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Autor Thema: Mountains, Deserts & Canyons 2007 - Live  (Gelesen 22859 mal)

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User1211

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Re: Mountains, Deserts & Canyons 2007 - Live
« Antwort #15 am: 16.10.2007, 14:30 Uhr »
Soviel sei schon gesagt: Der Wettergott hat sich gestern deutlich mehr angestrengt  :D

Es sei Dir verziehen. Immerhin können wir uns jetzt drauf freuen auch sonnige Bilder zu sehen und morgen gleich zwei Tage lesen!!!

Gute Reise und viel Spaß!!!
Gruß
Thorsten


SanFrancisco

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Re: Mountains, Deserts & Canyons 2007 - Live
« Antwort #16 am: 16.10.2007, 17:16 Uhr »
Quetsche mich auch mal noch dazu - lieber spät als nie! Bisher habe ich ja noch garnicht so viel verpaßt, und freue mich schon auf eine Fortsetzung!
Lg,
Yvonne

1998 - Florida (2 weeks)
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leia

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Re: Mountains, Deserts & Canyons 2007 - Live
« Antwort #17 am: 16.10.2007, 18:24 Uhr »
Obwohl ich bei den vielen tollen Reiseberichten langsam den Überblick verliere, möchte ich natürlich auch diese Reise nicht verpassen und quetsche mich auch noch rein... Regen im Südwesten....das kommen viele Erinenrungen hoch.... :?
Viele Grüße Leia


DocHoliday

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Re: Mountains, Deserts & Canyons 2007 - Live
« Antwort #18 am: 17.10.2007, 05:07 Uhr »
So, jetzt wird's aber Zeit, dass es weiter geht.

Morgens habe ich mich um 6:00h aus dem Bett gequält, um pünktlch zum Sonnenaufgang am Garden of the God zu sein. Der Himmel war fast klar, nur ein paar Wolkenbänder zu sehen, die aber ausgerechnet im Osten. Na mal sehen, ob die sich auch noch verziehen. Aufgrund des fast klaren Himmel war es natürlich auch entsprechend schattig, kaum über 0°C. Am Garden of the Gads bin ich mal auf Verdacht auf den Hauptparkplatz gefahren und fand die Aussicht dort auch nicht übel. Leider hatten sich die Wolkenbänder im Osten nicht verzogen aber eine kleine Lücke hat die Sonne dann doch gefunden, wenn auch nur ganz kurz.



Danach war die Sonne dann aber gleich wieder verschwunden. Die roten Felsen waren zwar auch so imposant aber ohne Sonne nicht das gelbe (oder rote) vom Ei. Immerhin lag Pikes Peak aber inzwischen in der Sonne.



Ich bin das erstmal kreuz und quer durch den Park gefahren und wollte schon aufgeben, als beim Balancing Rock plötzlich die Sonne rauskam und die restlichen Wolken in kürzester Zeit verschwunden waren.



So habe ich dann doch noch ein paar zumindest halbwegs braucbare Fotos hinbekommen. War recht schwierig, weil man meistens in die Sonne hätte fotografieren müssen. Insgesamt ist der Garden of the Gods doch eher eine Nachmittags- bzw. Sonnenuntergangslocation.

   









Zum Abschluss habe ich noch das Visitor Center besucht. Die Aussicht vom Parkplatz dort ist auch nicht schlecht.



Danach ging es znächst zurück zum Hotel für einen kurzen Boxenstop (Füße hochlegen, Bilder auf die Festplatte sichern, Akku aufladen, bevor ich gegen 13:00h zu den Calhan Paint Mines aufgebrochen bin.
Fortsetzung folgt ...
Gruß
Dirk

DocHoliday

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Re: Mountains, Deserts & Canyons 2007 - Live
« Antwort #19 am: 17.10.2007, 05:27 Uhr »
Fortsetzung folgt jetzt:

So gegen 2 Uhr war ich bei den Calhan Paint Mines, diesmal bei schönstem Wetter :).



Von oben macht das Areal gar nicht besonders viel her aber wenn man dann unten angekommen ist ... Heute habe ich mal den zweiten Parkplatz genommen. Ist aber etwa dieselbe Entfernung zu den Formationen (0.6 bzw. 0,7 Meilen).
Unten angekommen lieef sofort der Auslöser der Kamera heiß. Besonders die Formationen auf der gegenüberliegenden Seite drohten bals im Schatten zu verschwinden.









Damit auch die, die mich noch nicht persönlich kennengelernt habe, wissen, mit wem sie es zu tun haben:



Nachde ich meine Versicherungsbilder (die habe ich schon mal sicher, auch wenn jetzt das Wetter schlecht wird) im Kasten hatte (2 Stunden bin ich überall herumgekraxelt), habe ich mir eine sonnige und windstille Ecke gesucht und ein Stündchen die Sonne genossen (vor mich hin gedöst).

So langsam wurde das Liht dann bei sinkender Sonne immer besser und die Farben immer intensiver. Diesmal konte ich mich auf die Ostseite konzentrieren. Erstens weil dort die bunteren Formationn sind, zweitens weil die Westseite inzwischen im Schatten lag,





   







So etwa eine 3/4Stunde vor Sonnenuntergang war das Schauspiel dann vorbei, weil das Tal im Schatten versank.

Ein toller Tag, den ich abends mit einem Steak im Outback Steak House gegenüber vom Hotel ausklingn lassen habe. Spter abends war hier überall Fete, weil die Rockies die World Series erreicht haben.
Gruß
Dirk

The Kickin Chicken

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Re: Mountains, Deserts & Canyons 2007 - Live
« Antwort #20 am: 17.10.2007, 08:47 Uhr »
Tolle Bilder, Bondel!
Schade, dass es bei mir wieder "nur" für den Südosten reicht...
...gleich gehts los,
Viel Spass noch!
Peter
Gruß
Peter


mannimanta

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Re: Mountains, Deserts & Canyons 2007 - Live
« Antwort #21 am: 17.10.2007, 09:00 Uhr »
Hi,
Den Garden of Gods finde ich klasse, könnte auch in Arizona sein...
Gruss,
Manni


americanhero

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Re: Mountains, Deserts & Canyons 2007 - Live
« Antwort #22 am: 17.10.2007, 11:48 Uhr »
ein toller Tag!! :applaus: :applaus:
Da hat es der Wettergott ja doch gut mit dir gemeint und die Bilder von den Calhan Paint Mines bei gutem Wetter sind echt der Hammer.


Greetz,

Yvonne

DocHoliday

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Re: Mountains, Deserts & Canyons 2007 - Live
« Antwort #23 am: 18.10.2007, 06:16 Uhr »
Nachdem mir die Aussicht vom Visitor Center des Garden of the God gestern so gut gefallen hat, war ich heute zum Sonnenaufgang gleich wieder da.



Auch dem Garden selber habe ich noch einen kurzen Besuch abgestattet.



Jetzt war eine Entscheidung gefragt: Soll ich über die Gold Camp Road nach Cripple Creek fahren oder die 24 nehmen und hoffen, dass der Pikes Peak Highway offen ist? Ich habe mich für die zweite Variante entschieden und hatte Glück. Die Straße auf den Pikes Peak war bis zum Gipfel offen. Es war zwar ein wenig dunstig aber die Sonne schien, also bestad die Hoffnung, dass die Sicht noch besser werden würde, nis ich oben wäre. Also runter vom Highway, vorbei an North Pole mir einem seltsamen Vergnügungspark namens Christmas Workshop, die 10$ Eintritt bezahlt und ab gings nach oben auf "Americas Mountain". Nach ein paar kurvigen Meilen durch den Wald war als erstes Highlight Crystal Reservoir erreicht.



Noch ein paar Serpentinen weiter hatte ich die Schneegrenze erreicht und fuhr durch einen tollen Winterwald-



Irgendwann hatte ich dann die Baumgrenze hinter mir gelassen. Um mich herum jetzt eine kahle alpine Landschaft und immer wieder faszinierende Aussichten.





Nach dem zweiten Stück Gravel Road (etwa nach der Hälfte der Strecke waren schon einmal etwa 3 Meilen nicht asphaltiert) hatte ich dann den Gipfel erreicht. Ganz schön dünne Luft hier oben! Immerhin war ich ja auf 4300m, so hoch wie noch nie.



Ein Beweisfoto musste natürlich auch noch sein.



Die Kappe habe ich mir oben gekauft. Vorne drauf steht: Got Oxygen? Passend!

Nach etwa 20 Minuten habe ich mich auf den Weg nach unten gemacht. Trotz Sonne war es doch recht kalt, windig und ungemütlich dort oben. Die Abfahrt bin ich fast durchgehend im ersten Gang gefahren, um die Bremsen etwas zu schonen. Die sind aber dank der vielen Haarnadelkurven immer noch genug zum Einsatz gekommen.
Fazit: Die Fahrt rauf und runter hat Spaß gemacht, die Aussicht von oben war klasse - die 10$ und knapp zwei Stunden Zeit haben sich gelohnt. Andere schaffen das übrigens ein wenig schneller. Die Bestzeit beim "Race to the peak" steht bei knapp über 10 Minuten! Das ist ein Schnitt von über 180 km/h auf dieser Serpentinenstrecke, wie immer das auch gehen mag.  :zuberge:

Nach ein paar weiteren Meilen auf der SR24 bin ich auf die SR67 Richtung Cripple Creek abgebogen, eine landschaftlich reizvolle Strecke, wieder mit vielen Kurven. Cripple Creek ist eine alte Goldgräberstadt,in der sich heute andere Goldgräber breitgemacht haben. Früher wurde hier mehr Golf gefunden als bei den berühmten Goldrushs in Kalifornien und Alaska zusammen. Heute findet man in den historische Häusern ein Casino neben dam anderen.



Prinzipiell wäre ich auch gerne mit der Cripple Creek-Victor-Railroad gefahren aber erstens dafür war es schon ein wenig spät, vor allem, weil ich bis zum nächsten Frühjahr af die nächste Fahrt hätte warten müssen. Wenigstens ein Bild von einer der  Loks konnte ich aber noch machen.



Jetzt war es aber Zeit, dem Trailblazer mal etwas Auslauf jenseits des Teers zu verschaffen. Nach der kurzen Fahrt nach Victor, einem deutlich verschlafenerem Nest, habe ich bzw. hat er die Phantom Canyon Road unter die Räder genommen. Dabei handelt es sich um etwa 40 Meilen Dirtroad von Victor nach Florence. Die Strecke folgt der Trasse der früheren Cripple Creek-Florence-Railway, man fährt auch noch durch zwei der ehemaligen Eisenbahntunnel. EIne schöne kurvige Strecke durch relativ unberührte Berglandschaft mit ein paar Resten der ehemaligen Goldminen, großenteils recht eng mit Felsen auf beiden Seiten, manchmal auch nur Flesen auf einer und nichts auf der anderen Seite. Der Höhenunterschied beträgt immerhin ca. 1200m. Die zwei Stunden waren gut investiert. Die Strecke ist auch mit PKW zu befahren, allerdings muss dann auf einige Schlaglöcher und teilweise recht unangenehme Querrinnen achten.







In Florence habe ich die Karte studiert, um eine Strecke über Nebenstraßen zum Great Sand Dunes NP zu finden. Ist daran gescheitert, dass es keine normale Passstraße über die Sangre de Christo Mountains gibt (Wer kommt nur immer auf diese Namen? "Blut-Christi-Berge"!). Also blieb mir nichts anderes übrig, als den Interstate zu nehmen (I 25). Eine recht langweilige Strecke aber immerhin durfte man wenigstens 75 fahren. So war ich dann gerade eine gute Stunde vor Sonnenuntergang in diesem überdimensionalen Sandkasten. Ist schon sehr beeindruckend, diese riesigen Dünen, die sich über Meilen ausbreiten und selbst mehrere 100 m hich ind vor den schneebedeckten Gipfeln dahinter zu sehen.





Damit war ein ereignisreicher Tag zu Ende. Abends gab es mal wieder ein Steak bevor ich nach schreiben des Reiseberichts relativ früh im Bett war. Der Wetterbericht für den nächsten Tag sah eher mittelprächtig aus (ein bisschen Sonne aber auch Schneeschauer).
Schaun wir mal.
Gruß
Dirk

freddykr

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Re: Mountains, Deserts & Canyons 2007 - Live
« Antwort #24 am: 18.10.2007, 07:41 Uhr »
Die Bestzeit beim "Race to the peak" steht bei knapp über 10 Minuten! Das ist ein Schnitt von über 180 km/h auf dieser Serpentinenstrecke, wie immer das auch gehen mag.  :zuberge:
Nicht ganz. Sind nur 120 km/h. ;-)
20 km in 10 min sind 33,33m/s = 120 km/h

Jetzt war es aber Zeit, dem Trailblazer mal etwas Auslauf jenseits des Teers zu verschaffen. Nach der kurzen Fahrt nach Victor, einem deutlich verschlafenerem Nest, habe ich bzw. hat er die Phantom Canyon Road unter die Räder genommen.
Wieviel war denn bei Dir los? Gegenverkehr in den engen Passagen gehabt, oder nicht?
Viele Grüße,
Danilo


DocHoliday

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Re: Mountains, Deserts & Canyons 2007 - Live
« Antwort #25 am: 18.10.2007, 07:45 Uhr »
Es sind aber knapp 20 Meilen da hoch. Ind also eigentlich ogar 190 km/h.

Verkehr war relativ wenig auf der Phantom Canyon Road. Mir sid auf der genzen Strecke vielleicht 5 oder 6 Autos begegnet. Und die alle in Passagen, wo man problemlos aneinander vorbei kam.
Gruß
Dirk

freddykr

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Re: Mountains, Deserts & Canyons 2007 - Live
« Antwort #26 am: 18.10.2007, 07:49 Uhr »
Es sind aber knapp 20 Meilen da hoch. Ind also eigentlich ogar 190 km/h.
Der Hill Climb ist nur 12,42 Meilen (19,99km) lang.
Siehe hier: http://www.ppihc.com/content.aspx?tabid=7&contentid=182

The course is a twisty sprint of 12.4 miles...

Der Start ist einiges nach dem Damm.
http://www.ppihc.com/content.aspx?tabid=7&contentid=181

Viele Grüße,
Danilo


DocHoliday

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Re: Mountains, Deserts & Canyons 2007 - Live
« Antwort #27 am: 18.10.2007, 08:14 Uhr »
Oops, wußte ich nicht. Aber auch 120 km/h auf dieser Serpentinensrecke sind nicht ganz übel.
Gruß
Dirk

Ganimede

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Re: Mountains, Deserts & Canyons 2007 - Live
« Antwort #28 am: 18.10.2007, 08:15 Uhr »
Schöne Bilder  :daumen:  Ein Livebericht ist ja immer noch etwas besonderes, Danke für Deine Mühe  :wink:


Kali

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Re: Mountains, Deserts & Canyons 2007 - Live
« Antwort #29 am: 18.10.2007, 08:50 Uhr »
Zitat
Die Bestzeit beim "Race to the peak" steht bei knapp über 10 Minuten!

Wurde diese Zeit nicht lange von einem Werks-Audi gehalten? Ich meine das das die französische Rallyfahrerin Michelle Mounton war.

Gruß Kali
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