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Autor Thema: Nordwesten 2001 - schöne Erlebnisse und tiefe Betroffenheit!  (Gelesen 26714 mal)

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Zati

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Re: Nordwesten 2001 - schöne Erlebnisse und tiefe Betroffenh
« Antwort #75 am: 07.04.2006, 20:15 Uhr »
Hallo Matze,
ein schlimmer Tag für alle, der für immer unvergeßlich bleibt. Ich glaube jeder kann sich an diesen Tag erinnern und an den Moment, als man von dem Unfaßbaren gehört hat. Ich weiß noch, ich habe es im Radio gehört und konnte es nicht glauben, später dann die Bilder zu sehen war fast nicht auszuhalten.
Dieser Tag unser aller Leben verändert............ ist aber auch ein Teil unseres Lebens geworden
Gruß aus Alamogordo

Efty ;)


KarinaNYC

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Re: Nordwesten 2001 - schöne Erlebnisse und tiefe Betroffenh
« Antwort #76 am: 07.04.2006, 20:57 Uhr »
:cry:
...ich sass 3 Tage lang fassungslos, stumm weinend und kopfschüttelnd vorm TV....

2003 war ich noch nicht in der Lage, zum Ground Zero zu gehen, ich wartete oben an der Strasse auf meine Freundin...ich weiss nicht ob ich es in 5 Wochen schaffe, mir die "Baustelle" anzuschauen...

Matze, ich hoffe, ihr hattet trotz allem noch so manche schöne Stunde in eurem Urlaub?!

BettinaW

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Re: Nordwesten 2001 - schöne Erlebnisse und tiefe Betroffenh
« Antwort #77 am: 07.04.2006, 21:39 Uhr »
Hallo Matze,

ich kann mich gut erinnern wie schlimm es war es zuhause zu hören und im Fernsehen zu sehen......wie schlimm muß es erst gewesen sein im Urlaub davon zu erfahren.

Ich mußte sofort daran denken, daß ich genau ein Jahr vorher, auf dem WTC stand. Ich konnte erst gar nicht glauben was da geschehen ist.

Bettina

Kauschthaus

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Re: Nordwesten 2001 - schöne Erlebnisse und tiefe Betroffenh
« Antwort #78 am: 07.04.2006, 22:51 Uhr »
Hallo Matze,

ich kann gut verstehen, dass es auch nach einiger Distanz noch weh tut, das zu schreiben.
Ich erinnere mich ebenfalls sehr gut an diesen Tag und werde das wohl auch nie vergessen. Mein Mann rief mich nachmittags an, er war geschäftlich unterwegs, und sagte, ich solle mal Radio oder Fernseher anstellen, da sei was in New York passiert. Ich wunderte mich noch, dass er extra anrief.

Als ich dann Radio hörte, war ich völlig fassungslos und habe den TV angestellt. Da zwei 3- und 4-jährige Kinder um mich rumwuselten, konnte ich aber den TV nicht laufen lassen. Ich bin schier verrückt geworden, aber diese Bilder wollte ich ihnen nicht zumuten.
So hörte ich Radio, erfuhr auch von den anderen Flugzeugen, und musste bis zum Abend warten, um Fernsehen zu schauen. Das habe ich dann aber den ganzen Abend und den nächsten Vormittag getan.

Ich fragte später meinen Mann, warum er mir nicht gesagt hatte, was er von New York gehört hatte, damit ich besser vorbereitet bin. Er meinte nur, er hätte das gehört (während er wohl irgendwo in den Tiefen von Bizerba Programmen war), aber er hätte es einfach nicht geglaubt.
Absolut verständlich.

Viele Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

americanhero

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Re: Nordwesten 2001 - schöne Erlebnisse und tiefe Betroffenh
« Antwort #79 am: 08.04.2006, 00:41 Uhr »
Hallo Matze,

ich erinnere mich auch noch mit Schrecken an diese Zeit, zumal ich da gerade in Washington und Umgebung war. Und danach herrschte einfach Ausnahmezustand, es war unbeschreiblich.
Auch heute denke ich noch oft an diese Zeit zurück und es macht mich unheimlich traurig, wenn ich Bilder davon sehe.

Selbst vier Wochen nach den Ereignissen gab es keine Ruhe in Washington, ständig wurde irgendein Gebäude wegen Antrax Verdacht evakuiert und man sah die ganzen Leute in den Biohazard Suites umherlaufen. Das war unglaublich belastend.

Ich glaube, aber auch für euch am ganz anderen Ende der USA war das ein einschneidendes Ereignis, zumal ihr ja auch eine Weile gar nicht wusstet, was da wirklich passiert war. Was denkt man da, wenn man immer nur so Phrasen hört und nicht weiß, wie man das einordnen soll? Man stellt sich ja bestimmt trotzdem irgendein Szenario vor, aber DAS erwartet man doch nicht.

Auch wenn der Hintergrund des Tages so erdrückend ist, ich muß trotzdem wieder staunend die Bilder mit den Redwoods erwähnen. Die Ausmaße sind ja echt gigantisch.  
Ich bin jetzt gespannt, wie die Reise weitergeht, zumal ja von nun an nichts mehr so ist, wie es vorher war.


Greetz,

Yvonne

Schneewie

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Re: Nordwesten 2001 - schöne Erlebnisse und tiefe Betroffenh
« Antwort #80 am: 08.04.2006, 11:51 Uhr »
Ja, dieser Tag war schon schrecklich.

Bei mir kommen da immer zwei Dinge zusammen, einmal dieser gräßliche Tag und zum anderen habe ich an diesem Tag Geburtstag.

Ist immer ein recht komisches Gefühl.  :cry:
Gruß Gabriele

sonny

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Re: Nordwesten 2001 - schöne Erlebnisse und tiefe Betroffenh
« Antwort #81 am: 09.04.2006, 09:53 Uhr »
Kann mich auch noch genau, mit Schrecken, an diesen Tag erinnern !!!!

Ich arbeitete damals noch in der WP-Abteilung meiner Bank.... da kam dann zuerst über den Börsen-Ticker, ein Sportflugzeug sei in einen Turm des WTC geflogen ..... bin dann nach Hause gefahren und sah "live" den Einsturz der Türme.
Bin dann bis nachts mit Tränen in den Augen vor dem Fernseher gesessen.

Meine Cousine aus den USA war eine Woche davor noch geschäftlich im WTC, und meine Tante aus Deutschland wollte eigentlich eine Woche danach einen Urlaub in NYC machen........ (wurde dann kostenlos umgebucht).


@Matze: Trotzdem ein schöner Reisebericht mit tollen Fotos  :!:

Gruß

Sonny
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John D. Rockefeller

Leo68

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Re: Nordwesten 2001 - schöne Erlebnisse und tiefe Betroffenh
« Antwort #82 am: 10.04.2006, 08:52 Uhr »
Auch ich kann mich noch genau an den Tag erinnern. Ich bin gerade mit meinem Chef aus der Tiefgarage gefahren, auf dem Weg vom Büro zu einer Firmenveranstaltung in ein Hotel, als noch gemeldet wurde, dass ein Sportflugzeug in das World Trade Center geflogen sei. Wir haben noch spekuliert, dass es zwar schlimm sei, aber so viel nicht passiert sein kann. Als wir im Hotel angekommen sind und uns auf die Kollegen gefreut haben, standen diese bereits vor dem Fernseher und wir haben das ganze Ausmaß der Katastrophe so langsam begriffen. Unsere Veranstaltung hat zwar statt gefunden, aber alle waren nicht mehr wirklich bei der Sache.
Abends hat man dann immer und immer wieder die Bilder der einstürzenden Türme gesehen und es war einfach unfassbar. Selbst mit dem jetzigen Abstand kommt es wir nach wie vor, wie ein böser Traum vor, unbegreiflich, dass so etwas tatsächlich passiert ist.

Trotz allem, schön bzw. gut, dass es weitergeht.

Gruß
Rainer

Scooby Doo

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Re: Nordwesten 2001 - schöne Erlebnisse und tiefe Betroffenh
« Antwort #83 am: 10.04.2006, 17:33 Uhr »
Hallo matze,

als ich den wenigen Zeilen las, in denen du alles zu dem Thema zusammengefasst hast - mir lief es eiskalt den Rücken runter und auch bei mir kam es alles wieder hoch.

An dem Tag hatte ich Vorlesungen gehabt, danach noch ein paar Übungen am Rechner gemacht. Kein Radio lief, kein TV. Ich wusste von nichts. Abends, als ich nach Hause fuhr, sah ich am Hauptbahnhof eine riesige Menschentraube um einen Großbildfernseher stehen, wo gerade Peter Hahne (ZDF) sprach. Ich war zu ungeduldig, um mir anzuhören, was er sagte, weil ich Hunger hatte.
Zu Hause angekommen, fragte mich mein Vater, was ich denn zu New York sagen würde. Ich war noch immer ahnungslos und sagte, es wäre eine interessante Stadt. Er meinte dann, beide Türme des WTC wären eingestürzt, was ich ihm aber nicht glauben wollte. So etwas kann einfach nicht passieren.

Den ganzen Abend saß ich gelähmt vorm Fernseher. Ich kann das Gefühl kaum beschreiben, das auch jetzt wieder hochkommt....

2004 war ich das nächste Mal in New York gewesen. Ich besuchte auch den Ground Zero und vor der Tafel mit den Namen der Opfer brach es wieder aus. Am schlimmsten war noch, dass kurz darauf ein Feuerwehrwagen mit Sirena direkt neben mir anhielt. Auf der Seitenwand das berühmte Bild, wo Feuerwehrmänner im Trümmerhaufen die amerikanische Flagge hießen. Mir liefen so viele Schauer über den Rücken wie nie zuvor. Plötzlich meinte ich, ich wäre dabei gewesen.
Plötzlich fühlte ich mich zu allen Opfern persönlich verbunden. Es war schecklich.
Viele Grüße, Markus

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americanhero

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Re: Nordwesten 2001 - schöne Erlebnisse und tiefe Betroffenh
« Antwort #84 am: 10.04.2006, 18:17 Uhr »
Zitat von: Scooby Doo

2004 war ich das nächste Mal in New York gewesen. Ich besuchte auch den Ground Zero und vor der Tafel mit den Namen der Opfer brach es wieder aus. Am schlimmsten war noch, dass kurz darauf ein Feuerwehrwagen mit Sirena direkt neben mir anhielt. Auf der Seitenwand das berühmte Bild, wo Feuerwehrmänner im Trümmerhaufen die amerikanische Flagge hießen. Mir liefen so viele Schauer über den Rücken wie nie zuvor. Plötzlich meinte ich, ich wäre dabei gewesen.
Plötzlich fühlte ich mich zu allen Opfern persönlich verbunden. Es war schecklich.



So fühlte ich mich 2002, als ich mal wieder in Washington war. Im Museum of American History war zum Jahrestag des 11. Septembers eine Austellung darüber. Es war total merkwürdig. Man konnte Trümmerteile sehen, die Steckbriefe von den Vermissten, alles, was irgendwie damit in Verbindung gebracht wurde. Es wurden auch die live CBS News von dem Morgen gezeigt, mit dem fassungslosen und nahezu in Tränen aufgelösten Nachrichtensprecher. Und in dem Moment kam echt alles wieder hoch. Es ging vielen so. Aber es gab sogar einen Raum der Stille mit Taschentüchern, wo man sich zurückziehen konnte. Ich habe es nicht fertig gebracht, eines der Trümmerteile aus einem der Flieger zu berühren, die ausgestellt worden. Viele machten das, aber das war mir irgendwie zuwider.
Am gleichen Tag bin ich dann in die Wanderausstellung Here Is New York gegangen.
http://www.hereisnewyork.org
 Dort wurden tausende von Bilder in einem Raum ausgestellt, die irgend jemand zufällig an dem Tag geschossen hatte. Und diese Bilder, die da ernüchternd an Wäscheklammern in diesen Raum hingen, die sagten mehr aus als tausend Worte.


Auch heute noch werde ich total traurig, wenn ich die Bilder sehe bzw. ein paar der alten Fotos aus der Zeit in DC ansehe.


Greetz,

Yvonne

OWL

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Re: Nordwesten 2001 - schöne Erlebnisse und tiefe Betroffenh
« Antwort #85 am: 11.04.2006, 11:12 Uhr »
Ehrlich gesagt, mir fällt es zu schwer, über 9/11 zu schreiben.

Matze, fahr doch bitte weiter, auch wenn der Urlaub jetzt nicht mehr so unbeschwert weitergeht.

Quid licet Iovi, non licet bovi

Matze

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Re: Nordwesten 2001 - schöne Erlebnisse und tiefe Betroffenh
« Antwort #86 am: 12.04.2006, 11:49 Uhr »
Ich habe tatsächlich doch eine Zeit benötigt, ehe ich weiter schreiben kann!
Dazu kamen im Moment noch private Gründe dazu!

Ich freue mich auch über die Zuschriften von Euch, zu diesem Tag!!! Leider habe ich sie erst jetzt gesehen, weil ich aus irgendwelchen Gründen keine Benachrichtigung erhalten habe!

Es geht mir genau wie Euch, immer wenn von diesem Tag die Rede ist (auch an den Jahrestagen!!) habe ich einen Kloß im Hals!!!
Zitat von: Scooby Doo





 Auf der Seitenwand das berühmte Bild, wo Feuerwehrmänner im Trümmerhaufen die amerikanische Flagge hießen.


Markus, Du kennst ja mein Arbeitszimmer! Da hängt ja direkt übern PC das Sternenbanner! Und da habe ich genau dieses Bild der 3 Feuerwehrmänner zusätzlich dran befestigt!
Gruß Matze




San Francisco!!

Matze

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Re: Nordwesten 2001 - schöne Erlebnisse und tiefe Betroffenh
« Antwort #87 am: 12.04.2006, 12:28 Uhr »
So, nun wollen wir aber weiterfahren - allerdings wird uns dieser Tag auf der Reise weiterhin gegenwärtig bleiben! Besonders dann in den Tagen in SF!

12. September    Mendocino  und Napa Valley

Nach dem Frühstück war es für uns wichtig, die Familie in Deutschl. an zu rufen, um ihnen zu sagen, dass es uns gut geht! Und sie hatten sich  Sorgen gemacht, obwohl wir uns ja an der Westküsten  aufhielten!
Dabei bekamen wir dass Gefühl, dass man hier in Deutschland viel hektischer und panischer reagiert hat, als in USA selbst. Sicherlich waren die Leute hier still, betroffen und voller Mitgefühl, aber ruhiger und nicht so aufgeregt! (Ich hoffe, ihr versteht, wie ich's meine!!)
Eigenartig und seltsam war am anderen Tag nur die Stille am Himmel, kein Flugzeug war zu hören oder zu sehen - sonst ist dass ja am amerik. Himmel immer zu verfolgen! Wir erfahren, dass z.Zt. keine Flugzeuge in USA fliegen!!!  Ob wir in ein paar Tagen davon auch betroffen sind???
Jedenfalls setzen wir unseren Urlaub erstmal fort! Unser Weg führt uns heute über Fort Bragg nach Mendocino!
Der Name ist mir irgendwie bekannt  :wink:  :wink:  :lol:! Sollte es dieser Ort sein, von dem in einem Schlager gesungen wird!! :roll: Wir machen einen Stadtbummel und finden hier auch wieder viele schön gestaltete, alte Häuser!


Wir finden auch sehr viele Geschäfte und nicht alles ist nur mit dem üblichen Souvenirkram! Es gibt tatsächlich viele kleine Läden, in denen richtig gutes (und teures!) Kunsthandwerk zu finden ist!!! In Mendocino haben sich viele Künstler nieder gelassen - man findet Gemälde, Keramikgegenstände u.v.m. Interessant war auch dass Weingeschäft der Fetzer Vinnery!!
Dann geht unsere Fahrt weiter, nur unterbrochen von Stopps direkt am Meer! Allerdings sind die nur kurz, denn es ist sehr kühl und der Wind ist heftig!
Dann geht unsere Fahrt weg von der Küste, unser Ziel ist dass Napa Valley! Hier erreichen wir auch bald die kleine Ortschaft Calistoga! Als wir, noch immer etwas durchgefroren aus dem WoMo aussteigen, zu einem Stadtbummel, trifft uns fast ein "Hitzeschock"! Es ist richtig warm - ein Unterschied zur Kälte am Ozean!!
So macht der Bummel durch den Ort richtig Spaß!
Dann suchen wir den Campgr. den wir uns rausgesucht hatten! Der gefällt uns aber gar nicht - teuer und nicht so schön! Wie ein städtischer Perkplatz!!
Wir fahren also weiter zu einem Campgr., den wir aus einer vorherigen Reise kennen! Den Bothe Napa Valley State Park! Dort haben wir wenigstens Bäume um uns herum!

Wir genießen hier die Abendsonne, haben wieder unser Campfeuer und in der Pfanne brutzeln Steaks!
Allerdings wird die Ruhe plötzlich gestört. Neben uns vesucht ein junger Mann  sein Feuer in Gang zu bringen! Dabei hat er aber die dicken Holzstücke alle gleich in die Feuerstelle gestellt - natürlich brennt es nun nicht so, wie er es gern hätte! Also muß ein Beschleuniger her! :roll: Irgendwann kam es dann, wie fast erwartet - Stichflamme und alles um ihn herum brennt! Er hat großes Glück, denn wahrscheinlich hat schon jeder WoMo-Fahrer die Hand am Feuerlöscher gehabt, denn sofort sind alle draußen und schnell ist das Feuer gelöscht!
Irgendwie kommt mir dass so bekannt vor - im Zion hatten wir ähnliches Erlebnis! Können manche Amis nicht erst mit kleiner Flamme beginnen???
Gruß Matze




San Francisco!!

SanFrancisco

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Re: Nordwesten 2001 - schöne Erlebnisse und tiefe Betroffenh
« Antwort #88 am: 12.04.2006, 12:35 Uhr »
Ich erinnere mich auch noch genau an den Tag, was ich getan habe, wo ich war, als ich es gehört habe etc... Aber das auszuführen wäre jetzt zu langwierig! Ich wusste nur, es muss richtig schlimm sein, als ich zu meinen Großeltern kam, die für die USA nichts übrig haben, und auch diese betroffen/weinend vor dem Fernseher saßen und mein Opa sagte "Das wird den 3. Weltkrieg geben...".

@americanhero: In der Ausstellung war ich auch schon, da war sie hier in Stuttgart. Es war unglaublich, wir standen weinend in dem Raum, in dem die Bilder aufgehängt waren. Ich habe mir auch das Buch gekauft, das aber seither nur im Schrank steht, da ich es nicht anschauen kann, ohne wieder zu weinen.

@Matze: Trotzdem, ein schöner Reisebericht über eine schöne Ecke...
Lg,
Yvonne

1998 - Florida (2 weeks)
1999 - 2001 - Spanien / Mallorca
2002 - Southwest (4,5 weeks)
2003 - San Francisco (2 weeks)
2004 - London
2007 - 2008 - Griechenland
2011 - New York City (9 days)

Zati

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Re: Nordwesten 2001 - schöne Erlebnisse und tiefe Betroffenh
« Antwort #89 am: 12.04.2006, 13:21 Uhr »
Hallo Matze,
schön, dass es weiter geht. Ich kann mir vorstellen, dass es Dir schwer gefallen ist weiter zu schreiben.
Menocino, diesen Schlager habe ich in meiner Jugend ständig geträllert, ich liebe ihn noch heute  :lol:  :lol:  :lol:
In den USA ist alles sehr groß, darum wollen sie wahrscheinlich auch immer gleich große Feuer machen. Zum Glück gab es ja kein großes Feuer.
Habt ihr auch den guten Wein im Napa Valley probiert?

Gruß

Efty   :wink:
Gruß aus Alamogordo

Efty ;)