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Autor Thema: Nordwesten USA 2010 – or 9.000 km on the road to nowhere  (Gelesen 45206 mal)

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SusanW

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Re: Nordwesten USA 2010 – or 9.000 km on the road to nowhere
« Antwort #45 am: 08.04.2011, 22:33 Uhr »
Wow, kaum zu glauben, dass im Juli noch soviel Schnee dort liegt  :shock: Tolle Eindrücke  von den Parks !  :D

Zitat
Auf er Schaukel unserer Kabin kurz noch den Abend genossen
Das haben wir auch bei den KOA Cabins sehr genossen: cooler Drink, Abend-Naturstimmung , sanftes Schaukeln und mit ein bischen Glück Campfire beim Nachbarn  8) Eigentlich schade, dass auf unserer diesjährigen Route so wenig Cabins liegen...
Liebe Grüße 
Susan

Dreamer

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Re: Nordwesten USA 2010 – or 9.000 km on the road to nowhere
« Antwort #46 am: 08.04.2011, 23:24 Uhr »
Kann mich nur anschließen ... bin restlos begeistert - besonders auch von den abwechslungsreichen Aufnahmen ... von Blumen über Bergziegen zu tollen Landschaftsaufnahmen --- alles dabei!!

Anti

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Re: Nordwesten USA 2010 – or 9.000 km on the road to nowhere
« Antwort #47 am: 09.04.2011, 12:57 Uhr »
Da kann ich mich nur anschließen: toller und abwechslungsreicher Tag!

KarinaNYC

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Re: Nordwesten USA 2010 – or 9.000 km on the road to nowhere
« Antwort #48 am: 09.04.2011, 13:51 Uhr »
Bin euch bisher still & unauffällig gefolgt  :D

Wahnsinns-Aufnahme:



Ha-Tschi

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Re: Nordwesten USA 2010 – or 9.000 km on the road to nowhere
« Antwort #49 am: 09.04.2011, 17:05 Uhr »
Heute muss ich euch ein wenig vertrösten :roll:. Wir haben heute abend noch was vor, so dass ich es nicht schaffe, etwas einzustellen. Morgen geht es dann weiter.

Schönen Samstag wünsch ich euch allen,
Anja

thomashh

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Re: Nordwesten USA 2010 – or 9.000 km on the road to nowhere
« Antwort #50 am: 10.04.2011, 09:42 Uhr »
Hallo Anja,
ich springe auch noch schnell mit auf.
Meine Tour im September hat viel gemeinsam mit deiner Tour.
Habe auch einige Wanderrungen geplant, die du gemacht hast wie z.B. Lower bertha Falls, Baring und St. Mary Falls oder Avalanche Lake. Deine Fotos vermitteln bei mir absolute Begeisterrung. Das ist genau mein Ding.
Sag mal. Weisst du noch wie lange ihr für die Wanderrung zum Grinnell Lake gebraucht habt?

Deine Tierfotos finde ich auch sehr schön. Allerdings Bären möchte ich nicht unbedingt treffen.

Also ich bin gespannt auf die Weiterfahrt und freu mich auf mehr. :D

LG Thomas

Ha-Tschi

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Re: Nordwesten USA 2010 – or 9.000 km on the road to nowhere
« Antwort #51 am: 10.04.2011, 13:42 Uhr »
@Thomas:
so genau weiß ich das nicht mehr. Aber Danilo hatte eben die Idee, das anhand der Bilder raus zu suchen. Ich werde mir das später mal anschauen und sehen, ob ich es so rausfinden kann.

und jetzt geht's weiter...

Ha-Tschi

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Re: Nordwesten USA 2010 – or 9.000 km on the road to nowhere
« Antwort #52 am: 10.04.2011, 14:27 Uhr »
9. Juli 2010 West Glacier – Winthrop

Was macht man, wenn man eben noch im Glacier National Park ist und eigentlich zur Westküste will? Richtig, man fährt einfach mal ein Stück. Bei diesen Dimensionen kann das schon mal recht lange sein – also ein ganzer Fahrtag.

Also geben wir in unser Navi Winthrop ein, das ausgewählte Ziel, und los geht’s.  Wie ihr ja inzwischen wißt, haben wir keinen Reiseführer für Montana oder Idaho. Bis Spokane hat das mit dem Navi auch wunderbar geklappt. Im dortigen Safeway gönnen wir uns ein Eis  , um dann auf dem Interstate 90 im Stau zu stehen. Aber unser Navi will recht bald runter vom Interstate und in der Verkleinerung der Karte stimmt die Richtung, also folgen wir den Anweisungen.

Die folgende Strecke führt durch recht karges Land, viel Ackerbau, kaum Wälder und dazu eine Art Hitzekessel zwischen Bergketten gelegen.





Erinnert euch, gestern sind wir noch durch Schnee gelaufen und nun ist es außen auf einmal über 30°C und die Temperatur steigt.



Es wird wärmer...



...und karger...



...und wärmer.



Die Strassen werden ruhiger und spätestens als wir hier abbiegen sollen, werden wir stutzig:  :kratz:



Wir ignorieren die Abbiegung, mal sehen was unser Navi macht. Das wiedrum läßt sich nicht lumpen - wir sollen noch in 2 weitere Feldwege Richtung Norden abbiegen, die sich lediglich in der Länge der angegebenen Gravelroad unterscheiden. So wirklich wollen wir nicht, aber die geteerte Strasse macht auf einmal einen Bogen nach Süden und da wollen wir auch nicht hin.  :zuck: Also ok, wir folgen einer dieser Gravelroads. Wir sind im Nirgendwo!! :shock: Und das bei, ihr erinnert euch, 38°C!!



Wir fangen an zu witzeln. Kennt ihr den Film Rat Race? Unter anderem trifft die von Whoopi Goldberg gespielte Vera Baker dort ihre Tochter und sie gehen gemeinsam auf die Jagd nach dem Gewinn. Unterwegs treffen sie auf eine Frau, die am Straßenrand Squirrels verkauft. Aber die Tochter fragt nur nach dem Weg und kauft nichts. Die Händlerin beschreibt den Weg sehr ausführlich, z.B. muss man bei einem Schild abbiegen und wenig später schießen sie mit dem Auto über eine Klippe und landen auf einem Haufen Autos, alles von Leuten, die auch keine Squirrels gekauft haben. Spätestens als wir dieses Schild inkl. Einschusslöchern sehen, brechen wir in Lachen aus :lachroll: und entscheiden uns nicht weiterzufahren.



Wir fahren wieder zurück und probieren eine andere Gravelroad, die, wie wäre es auch anders möglich, wieder auf die andere abbiegt. Also es ist Zeit einen anderen Plan zu schmieden. Schließlich wollen wir ja noch heute ankommen. Wir sind immer noch vertrauensselig und fragen unser Navi nach einer Alternativroute. Seht selbst und achtet auf die Angabe zur Originalroute im Vergleich zur Alternative:



Aber eigentlich hätten wir ja gewarnt sein sollen, denn dieses Navi ist öfters mal zu Scherzen aufgelegt:
  • einen Wanderweg im Caprock Canyon als Strasse betrachtend
  • uns im „Buffalo Lake National Wildlife Refuge“ durch einen See schicken zu wollen
  • Eine Kollegin in Washington DC direkt auf die Air Base zu schicken

Also nein, über Seattle wollen wir eigentlich nicht fahren und ja, wir wollen heute noch ankommen. Zum Glück sind wir schon in Washington und da hab ich doch einen Reiseführer. Ich entdecke eine alternative Route über den Highway 97 und muss nun das Navi regelrecht überzeugen, dass das auch geht und siehe da, nach fast 850km und ca. 100km Umweg erreichen wir den KOA in Winthrop. :dance:

Als Versöhnung mit dem Tag grillen wir uns abends richtig schöne Steaks und genießen sie bei warmen Temperaturen vor unserer Kabin. :essen:



Gefahrene Strecke: 868.2 km
Übernachtung: Winthrop / N. Cascades National Park KOA 49,31USD (39,33€) http://koa.com/campgrounds/winthrop/
Map: West Glacier - Winthrop

Bild des Tages:
Wir ihr hier sehen könnt, es war streckenweise seeeeeeehr langweilig und viele Fotomotive gab es auch nicht.

Palo

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Re: Nordwesten USA 2010 – or 9.000 km on the road to nowhere
« Antwort #53 am: 10.04.2011, 14:43 Uhr »
:lol:  ja, ja die Navis, deswegen bevorzuge ich immer noch Landkarten und vernünftigen Menschenverstand
Gruß

Palo

frankyboy

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Re: Nordwesten USA 2010 – or 9.000 km on the road to nowhere
« Antwort #54 am: 10.04.2011, 14:58 Uhr »
Da hat euch euer Navi aber ganz schön in die Irre geführt. Wir sind ja damals auch von Spokane nach Winthrop gefahren und da hat das Navi eigentlich alles richtig gemacht. Ich dachte auch erst, wir wären auf dem falschen Weg, aber das war dann mein Fehler gewesen, der zum Glück nur ein paar Kilometer Umweg bedeutete.

Über 800km ist ja auch eine heftige Etappe :)

wuender

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Re: Nordwesten USA 2010 – or 9.000 km on the road to nowhere
« Antwort #55 am: 10.04.2011, 20:20 Uhr »
Au ja, viel Spaß mit TomTom, da kann ich auch etwas beitragen:

Unterwegs in Richtung Hot Springs in South Dakota auf der Hauptstraße in Richtung Stadt. Vielleicht 30 Minuten vom Ziel entfernt zeigt das Navi eine vorraussichtliche Fahrzeit von weit über eine Stunde an und will partout in jeden von der Seite einmündenden Feldweg reinfahren. Zum Glück haben wir es besser gewusst...

Der absolute Höhepunkt war aber am Mount St. Helens, wo unsere 2007 gekaufte USA-Karte scheinbar Kartenmaterial von vor dem Vulkanausbruch (1980!) enthält. Anders konnten wir uns die gigantischen Diskrepanzen zwischen Kartendarstellung und realen Straßen jedenfalls nicht erklären.

Schöne Grüße,
Dirk

Heiner

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Re: Nordwesten USA 2010 – or 9.000 km on the road to nowhere
« Antwort #56 am: 10.04.2011, 20:43 Uhr »
Hi!

Ja mit Tom Tom lernt man Land und Leute kennen. Uns hatte ja Tom Tom von Spokane nach Winthrop richtig geführt. Aber einmal in Nebraska hat er uns auch in die Wildnis geführt, statt zum Chimney-Rock. Und in Port Angeles haben wir mehrere Hinterhöfe kennen gelernt, statt den Walmarkt der dort sein sollte.

Gruß Heiner


Wat mutt, dat mutt

sil1969

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Re: Nordwesten USA 2010 – or 9.000 km on the road to nowhere
« Antwort #57 am: 10.04.2011, 20:47 Uhr »
Hallo,
schöner Bericht und tolle Bilder! Und das mag an den Staaten so: Eben hast du noch Berge, ein paar Kilometer weiter alles flach und karg, hier noch heiß und später kalt.
Und zu eurer Fahrt durch die "Prärie": wenigstens hattet ihr genug Sprit im Tank!  :wink:
LG Silvia
LG Silvia

Anti

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Re: Nordwesten USA 2010 – or 9.000 km on the road to nowhere
« Antwort #58 am: 10.04.2011, 22:18 Uhr »
Jetzt weiß ich wieder, warum ich gerne Karten auf dem Schoß habe... :D Mein Nokia Handy soll uns nur in den Städten weiterhelfen, damit wir nicht zig Stadtpläne kaufen müssen. Aber in LA kann man bestimmt auch 100km Umweg fahren  :wink:

freddykr

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Re: Nordwesten USA 2010 – or 9.000 km on the road to nowhere
« Antwort #59 am: 11.04.2011, 08:27 Uhr »
Der absolute Höhepunkt war aber am Mount St. Helens, wo unsere 2007 gekaufte USA-Karte scheinbar Kartenmaterial von vor dem Vulkanausbruch (1980!) enthält. Anders konnten wir uns die gigantischen Diskrepanzen zwischen Kartendarstellung und realen Straßen jedenfalls nicht erklären.
Kommt mir irgendwie bekannt vor. ;-)
Viele Grüße,
Danilo