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Autor Thema: Nordwesten USA 2010 – or 9.000 km on the road to nowhere  (Gelesen 45153 mal)

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metalbishop

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Re: Nordwesten USA 2010 – or 9.000 km on the road to nowhere
« Antwort #135 am: 11.05.2011, 11:05 Uhr »
Wahnsinnsbilder! Die Vorfreude steigt ins Unermässliche!

ilnyc

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Re: Nordwesten USA 2010 – or 9.000 km on the road to nowhere
« Antwort #136 am: 11.05.2011, 12:51 Uhr »
Yellowstone ist wirklich ein Traum. Ich muss da auch zwingend bald nochmal hin.

KarinaNYC

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Re: Nordwesten USA 2010 – or 9.000 km on the road to nowhere
« Antwort #137 am: 11.05.2011, 13:18 Uhr »
WOW - die Aufnahmen sind klasse!  :respekt:

Indy

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Re: Nordwesten USA 2010 – or 9.000 km on the road to nowhere
« Antwort #138 am: 12.05.2011, 12:52 Uhr »
Ich kann nur feststellen - phantastische Bilder - Neid! :hippie: :clap: :verneig:

sil1969

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Re: Nordwesten USA 2010 – or 9.000 km on the road to nowhere
« Antwort #139 am: 12.05.2011, 13:17 Uhr »
Hallo,
kann den anderen nur zustimmen. Tolle Bilder.
Ich könnte wahrscheinlich im Park auch nicht im Zelt schlafen....
LG Silvia

Ha-Tschi

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Re: Nordwesten USA 2010 – or 9.000 km on the road to nowhere
« Antwort #140 am: 13.05.2011, 21:12 Uhr »
So, heute geht es weiter. Damit ich euch viele Bilder zeigen kann, werde ich den Tag in zwei Teile aufteilen. Weniger Text, aber mehr Bilder :lol:

23. Juli 2010 Yellowstone

Was soll ich sagen, ich war von der gestrigen Nacht so übermüdet, das ich traumhaft gut geschlafen habe. Ich fühle mich frisch und erholt, der neue Tag kann also kommen. Wir packen alles zusammen, da wir ab heute Abend im Canyon Village Campground zelten werden.

Schon in 2007 hatte es uns vor allem die Tierwelt angetan. Die Kombination aus den Formen und Farben der Geysire und der Natur mit all ihrer Vielfalt, das bietet nur Yellowstone. Wir brechen pünktlich 7 Uhr auf Richtung Hayden Valley, da die besten Tierbeobachtungen nun mal zu den Tagesrandzeiten möglich sind. Noch sind wenige unterwegs, und wenn dann mit dem gleichen Ziel wie wir nur mit größeren Objektiven. :?

Kaum sind wir im Hayden Valley, sind wir auch schon inmitten Bisons. Genauso hatte ich mir das vorgestellt. Da sind Bison-Kühe mit ihren Kälbern, richtige Bullen, andere, die sich im Dreck suhlen – herrlich. :rollen:







Dieses Jahr wollen wir auch mal ins Lamar Valley. Auf dem Weg dorthin kommen wir kurz hinter dem Dunraven Pass an wunderschönen Blumenwiesen vorbei – ich kann nur jedem diese Jahreszeit empfehlen. :daumen:







Im Lamar Valley selbst sehen wir eher weiter entfernt ganze Bisonherden, aber auch Antilopen und einen Coyoten.





Wir machen uns auf den Weg zurück zu den Towerfalls. Hier ein Blick von einem Aussichtspunkt am Weg:



Towerfalls:


Hier wandern wir den Weg hinab, auch wenn man dort den Wasserfall nicht sieht, bieten sich schöne Blicke auf den Fluss. Es ist schon wieder verdammt warm und der Rückweg strengt schon an.



Wieder oben am Parkplatz fahren wir weiter zum Canyon Village, da wir dieses Mal den Upper und Lower Falls mehr Zeit widmen wollen. Als wir wieder den Dunraven Pass passieren, sehen wir mal wieder einige Autos an einem Lookout stehen. Soweit noch normal, aber die Leute achten nicht auf den Ausblick, sondern blicken alle auf den gegenüberliegenden Berghang. Wir erspotten eine Parklücke und machen es ihnen nach. Und tatsächlich da oben, in recht großer Entfernung ist eine Bärenmutter mit ihren zwei Babies. Wir können sehen, wie sie erst im Schatten sitzen und dann über die Wiese laufen. Toll! :smiledance:





Irgendwann sind die drei außer Sichtweite und wir fahren weiter Richtung Canyon Village.

Gleich geht's weiter...

Anti

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Re: Nordwesten USA 2010 – or 9.000 km on the road to nowhere
« Antwort #141 am: 13.05.2011, 21:22 Uhr »
Diese Blütenpracht ist herrlich! Hoffentlich sieht man davon Ende Juni/Anfang Juli auch schon was! Ansonsten gebe ich mich auch mit so tollen Tierbegegnungen wie ihr sie hattet zufrieden  :wink:

Ha-Tschi

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Re: Nordwesten USA 2010 – or 9.000 km on the road to nowhere
« Antwort #142 am: 13.05.2011, 21:39 Uhr »
Und schon geht's weiter...

Im Canyon Village checken wir zuerst in den Campground ein. Diesmal befinden wir uns zwar wieder inmitten von Bäumen, aber umgeben von vielen anderen Zelten. Das erfreut doch mein Hasenherz. :wink: Danilo baut das Zelt auf und dann geht es schon weiter zu den Lower Falls – ich muss sagen, so lange kann ich da nicht hinschauen :bibber:, wenn das Wasser so vorbeiströmt und runterfällt. Ich halte mich also im Hintergrund und Danilo schießt die Bilder.



Dieses Jahr ist auch der Artist Point wieder offen, 2007 war er wegen Bauarbeiten gesperrt – so können wir dieses Mal von hier in den Grand Canyon of the Yellowstone schauen. Wahnsinn, was die Natur alles schaffen kann. :hand:





Weiter geht es zu den Upper Falls. Hier können wir wunderschön einen Regenbogen in der Gischt beobachten. Man denkt, es kann nicht besser werden, aber so langsam glaube ich, hier ist alles möglich. :respekt:





Wir wollen noch mal ins Hayden Valley, schließlich steht doch heute alles im Zeichen von Tieren. Auf dem Weg dahin verursachen einige Bison einen regelrechten Stau, da sie mitten auf der Strasse laufen und so komplett den Verkehr aufhalten. Ok, wir können uns was Besseres mit unserer Zeit vorstellen, aber irgendwie ist es auch toll, dass hier die Tiere den Ton angeben. Nur so lange bis die Ranger kommen und sie „dezent“ weitertreiben.

Wir sehen noch einiges schönes – sich versteckende Rehe, ...



...schwimmende Bison...



...lautstarke Vögel...



... oder auch Löschhubschrauber.



Es gab künstliche Feuer, die natürlich auch wieder gelöscht werden mussten. Später erfuhren wir, dass es auch ein „richtiges“ Feuer im Herzen des Parks gab, wo der nun hingeflogen ist, wissen wir nicht.

Wir fahren bis zur Fishing Bridge und sehen dort ein paar Weißkopfseeadler. Erst waren wir nicht schnell genug und dann ist das Objektiv zu klein – aber was soll's, auch wenn es keine Bilder gibt – wir haben sie gesehen!

Wir fahren zurück zum Campground und ein letztes Mal machen wir ein Feuer und kochen.





Heute schlaf ich schnell ein und bin wieder mal erstaunt, wie bequem diese dünnen Matten sind.

Gefahrene Strecke: 220.9 km (erstaunlich, wie viele km man alleine im Park zurücklegt)
Übernachtung: Canyon Village Campground 20 USD

Bild des Tages:
Hier ein Verkehrshindernis der besonderen Art.

Anti

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Re: Nordwesten USA 2010 – or 9.000 km on the road to nowhere
« Antwort #143 am: 13.05.2011, 21:48 Uhr »
Da hat sich ja das Warten für mich gelohnt. Meine Vorfreude steigt immer mehr! *schwärm*  Unsere Cabin ist bestimmt bärensicher  :wink:, aber hoffentlich verschlafe ich nicht zu viel Zeit, denn ich will auch sooooo viel sehen!

hans.j

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Re: Nordwesten USA 2010 – or 9.000 km on the road to nowhere
« Antwort #144 am: 14.05.2011, 03:16 Uhr »
Okay, ich habe nicht alles durchgelesen. Eins ist mir aber aufgefallen: Das Foto mit den lackierten Fussnägeln.
*Klugscheissmodus einschalt* Kleine Story: Ich war in der Werkstatt mal bei einer Fehlauslösung eines Airbag dabei. Der Mechaniker, ein stolzer 90-Kilo-Mann, sass auf dem Beifahrersitz auf der vorderen Kante. Nach der Auslösung des Airbag fand er sich auf der Rücksitzbank wieder. Rückenlehne runtergedrückt. Seitdem gibt es bei mir keine solche "legere" Haltung im Auto mehr. Da legt es Deine Beifahrerin glatt zusammen. Und sagt nun nicht "ich nehm die Füsse schon runter bevor es knallt". Der Wille mag ja da sein, aber ob die Zeit reicht? *Klugscheissmodus ausschalt*

metalbishop

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Re: Nordwesten USA 2010 – or 9.000 km on the road to nowhere
« Antwort #145 am: 14.05.2011, 17:38 Uhr »
Yellowstone bei so einem Traumwetter muss einfach nur geil sein!  :groove:

SusanW

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Re: Nordwesten USA 2010 – or 9.000 km on the road to nowhere
« Antwort #146 am: 14.05.2011, 20:32 Uhr »
Die Bilder wecken Sehnsüchte :D 

Wenn unsere diesjährige Route nicht schon so viel anderes abdecken müsste ....
... würde ich glatt nochmal losfahren
Liebe Grüße 
Susan

Ha-Tschi

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Re: Nordwesten USA 2010 – or 9.000 km on the road to nowhere
« Antwort #147 am: 16.05.2011, 06:58 Uhr »
24. Juli 2010 Yellowstone

Und wieder habe ich sehr gut geschlafen – ich werde noch richtig zum „Zelter“. Aber es ist hundekalt :bibber:. Ich glaube es hat sogar über Nacht gefroren. Es ist so kalt mit 4°C, dass wir nach kurzer Morgentoilette, einfach nur ins Auto steigen, Sitzheizung anmachen und losfahren. Frühstücken können wir ja auch unterwegs. So ist es gerade einmal 7 Uhr, als wir den Campground verlassen.

Wie gestern geht es heute zuerst ins Hayden Valley. Dort erwartet uns ein wundervoller Tagesbeginn – Nebelschwaden ziehen über den Fluss und direkt am Ufer steht ein Bison, welcher wenig später ins Wasser geht und zum gegenüberliegenden Ufer schwimmt.





Wir fahren ein wenig weiter und da stehen an einer Anhöhe für diese Uhrzeit doch recht viele Autos. Also heißt es parken und nachschauen. In einiger Entfernung ist eine Bärin mit 3 Babies. :lachen07: Mit bloßem Auge kann man es noch recht gut beobachten, aber wir sind schon neidisch auf all die Menschen mit ihren Fernrohren oder tollen Objektiven. :roll:



Das Paar neben uns bietet uns an, bei ihnen durchs Fernrohr zu schauen – wow, was für ein Unterschied. :shock: Die drei Babies sind so putzig. Es stellt sich heraus, dass das Paar im Sommer als Campgroundhost im Canyon Village lebt und somit recht oft herkommt, um Tiere zu beobachten. Ich muss schon sagen, kein schlechtes Leben.

Wir beobachten wie die Bärenfamilie hin- und herwandert und lernen, dass dieser Winter recht mild war, so dass es anders als normal mehr Bären mit mehr als 2 Kindern gibt. Es gibt sogar welche mit 4 Stück.

Ein wenig später stößt eine Familie mit zwei Kindern zu uns, auch die Kinder sind vom Fernrohrschauen begeistert. Wir kommen ins Gespräch mit dem Vater und wie sollte es anders sein, er hat deutsche Vorfahren und erzählt uns, dass er bei der WM Deutschland toll fand :lol: und es schade war, als sie verloren haben. Die Welt ist schon klein.

Aber auch in der Senke vor uns tut sich was. Ein Bison nähert sich, sieht den Bären und anstatt einen Bogen zu machen, meint er einfach weiter zu marschieren. Dies gefällt der Bärenmutter gar nicht und wir sind schon gespannt, ob es zu einem Zusammentreffen kommen wird. Die Bärin stellt sich hin, beschließt aber, dass es das wohl nicht wert ist. Der Bison zieht in Ruhe weiter und die Bärenbabies spielen, als wäre nix gewesen.





Als die vier sich immer weiter von uns entfernen, fahren wir nach fast 1,5 h weiter. Auch heute wollen wir ein wenig die müden Knochen bewegen und dafür habe ich den „Fairy Falls & Imperial Geyser“-Trail rausgesucht. Immerhin 6.5 Meilen Roundtrip für uns schon eine gute Strecke, dazu kommt, das es langsam immer wärmer wird. Es wird einer der wärmsten Tage des Urlaubs. :sun:

Am Parkplatz zum Trail haben wir Glück. Trotz der frühen Uhrzeit ist es schon sehr voll, aber wir bekommen noch einen der letzten Parkplätze. Hier muss man wirklich zeitig sein, da der Parkplatz sehr klein ist. Wir laufen los, zunächst noch auf einem relativ breiten Weg an der Rückseite der Grand Prismatic Spring entlang, bevor wir in ein Waldgebiet abbiegen. Die Bäume sind nach einem Waldbrand erst knapp 2 Meter hoch, bieten aber schon ein wenig Schatten, so dass die Sonne nicht zu erbarmungslos auf uns niederbrennt.

Die Wärme und Sonne setzt mir trotzdem zu und ich bin froh, als wir die Fairy Falls erreichen und ich eine kleine Pause machen kann. Hier hinten treffen wir gerade mal ein Pärchen und eine Familie, also waren eben überall noch Massen, ist das Erholung pur. Ich hoffe nur mal wieder, dass das nicht auch ein Bär sich denkt :?





Aber die Umgebung ist einfach zu schön und schon laufen wir weiter Richtung Imperial Geyser. In meinem Reiseführer als einer der schönsten Backcountry Geysir angepriesen, will ich den auf jeden Fall sehen. Vom Morning Glory Pool bin ich immer ein wenig enttäuscht, mehr von den Menschen, die es geschafft haben, die Farbenpracht so einzuschränken. Hier hinten erhoffe ich mir einen Pool, wie die Natur ihn geschaffen hat plus Geysir. Na, mal sehen.

Zunächst führt der Trail durch wunderschöne Wiesen, welche überall blühen, ...





...dann entlang eines thermalen Baches, dessen ganzes Bachbett orange leuchtet...



...und irgendwann stehen wir dann vorm Imperial Geyser. Wow! Der Geysir sprudelt, kristallblaues Wasser, am Rand mit Farben gespickt, drumherum Wiese, Bäume, blauer Himmel – hach…



Neben uns ist nur noch ein Pärchen hier und eine Frau. Wir suchen uns ein schattiges Plätzchen und verspeisen unser Lunch mit Blick auf den Geysir – so schön kann das Leben sein.

Nachdem wir uns satt gesehen und gegessen haben, geht es wieder zurück. Die Sonne steht hoch im Himmel und langsam wird die Hitze unerträglich. Ein paar Fotos hier und da, aber vor allem darauf konzentrieren, dass wir immer recht gleichbleibend schnell voran kommen. Als wir aus dem Waldgebiet wieder auf den breiten Weg kommen, bin ich ganz schön fertig. So erklimmt Danilo auch alleine den Aussichtspunkt über die Grand Prismatic Spring, während ich langsam weiterlaufe.



Wie sollte es auch anders sein, wir erreichen fast zeitgleich das Auto und nun muss es erstmal irgendwohin gehen, damit wir die Klimaanlage anwerfen können. Hach, ist das schön erfrischend. Wir fahren zum Old Faithful und reservieren für den Abend Plätze für das Buffet im Old Faithful Inn relativ zeitig für 6pm.

Anschliessend fahren wir wieder zurück und schauen mal wieder beim Great Fountain Geyser vorbei – Vorhersage 13:35-19:35. Wir warten einige Zeit (eine Menge Zeit), aber nichts tut sich. Also fahren wir noch einmal zur Grand Prismatic Spring – so wie viele, viele andere Touristen und schauen sie noch mal von dieser Seite an. Die Größe und die Farben beeindrucken mich auf ein Neues.

Von da geht es weiter zu unserem Dinner im Old Faithful Inn. Das Holzgebäude ist an sich schon sehenswert und das Dinner ist toll. So gestärkt, wollen wir dem Great Fountain Geyser eine letzte Chance geben. Als wir ankommen ist der Ausbruch wohl gerade vorbei. :traurig: Keine Menschen sind mehr da, aber immerhin sind die Pools noch mit Wasser gefüllt, was tolle Reflektionen möglich macht.



Also geht es nach einem langen Tag wieder zurück zum Campground. Unterwegs sehen wir kaum Tiere und da wir recht geschafft sind, sind wir froh, als wir endlich in unseren Schlafsäcken liegen.

Gefahrene Strecke: 252.1 km
Übernachtung: Canyon Village Campground 20 USD

Bild des Tages:
Danilo hatte die Idee, durch das Fernrohr zu fotografieren - und siehe da, es hat funktioniert.

michaels-pictures

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Re: Nordwesten USA 2010 – or 9.000 km on the road to nowhere
« Antwort #148 am: 16.05.2011, 07:15 Uhr »
Wie gestern geht es heute zuerst ins Hayden Valley. Dort erwartet uns ein wundervoller Tagesbeginn – Nebelschwaden ziehen über den Fluss und direkt am Ufer steht ein Bison, welcher wenig später ins Wasser geht und zum gegenüberliegenden Ufer schwimmt.

Oh, ja! Tagesbeginn im Hayden Valley! Wenn am Alum Creek der Nebel aufsteigt, das zählt für mich zu den absoluten Highlights im Yellowstone.
Glückwunsch zu dem Bison-Bild, das ist spitze geworden!  :daumen:

An der Stelle, an der Ihr die Bären gesehen habt, konnte ich auf den Tag genau vor zwei Jahren morgens die Wölfe vom Canyon Pack beobachten.
Ach ja, Yellowstone...
Viele Grüße,
Michael

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my inner compass does not point to true north but to true home!



Anti

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Re: Nordwesten USA 2010 – or 9.000 km on the road to nowhere
« Antwort #149 am: 16.05.2011, 08:51 Uhr »
*seufz*

Also wird auch zum Imperial Geyser gewandert... Ich war noch am überlegen, ob ich nur auf den Hügel klettere, um den Blick auf die Grand Prismatic zu haben oder ob ich noch weiter zu den Fairy Falls laufe. Weder noch. Es geht wohl weiter bis zum Imperial Geyser.  :grins:

Das Bild vom Büffel am Morgen finde ich auch spitze. Das ist der Vorteil beim Zelten: Bei extremer Hitze oder Kälte ist man früh aus den Federn...