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Autor Thema: Nordwesttour 09.2013, von den Bergen bis zum Meer  (Gelesen 27164 mal)

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Doreen & Andreas

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Re: Nordwesttour 09.2013, von den Bergen bis zum Meer
« Antwort #45 am: 04.04.2014, 13:30 Uhr »
Danach ging es direkt auf die Straße in Richtung der „National Bison Range“, aber zuerst machten wir noch einen Geocache am Wegesrand.
GC1TGE7

Unterwegs wollten wir unbedingt einen Geocache in Idaho machen.
GC177JE

Erwischt!!!  :lol: :wink: 8)


Das Bild mit den Bisons vor den Wolken gefällt mir, tolle Perspektive  :daumen:
Viele Grüße,
Andreas
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ElFabiano

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Re: Nordwesttour 09.2013, von den Bergen bis zum Meer
« Antwort #46 am: 04.04.2014, 17:03 Uhr »
Danach ging es direkt auf die Straße in Richtung der „National Bison Range“, aber zuerst machten wir noch einen Geocache am Wegesrand.
GC1TGE7

Unterwegs wollten wir unbedingt einen Geocache in Idaho machen.
GC177JE

Erwischt!!!  :lol: :wink: 8)

 :lolsign: Kommt davon wenn man überall den gleichen Nick hat  :roll:


Das Bild mit den Bisons vor den Wolken gefällt mir, tolle Perspektive  :daumen:

Danke gefällt mir auch sehr gut  :D
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20.05. - 13.06. 2014: Von LA nach Denver über den Yellowstone

ElFabiano

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Re: Nordwesttour 09.2013, von den Bergen bis zum Meer
« Antwort #47 am: 04.04.2014, 17:11 Uhr »
9.9.2013
Tag 6
Spokane - Seattle Premium Outlet – Mount Vernon


Heute Morgen brauchten wir keinen Wecker und wurden von allein um 5:45 Uhr wach.
Ich schaute sofort im Internet und sah, dass der Highway 20 immer noch geschlossen war, so ein Mist.  :heulend:

Nach dem Frühstück im Zimmer ging es erst mal in Richtung Wenatchee, der Plan war, dort nochmal zu checken, ob die Straße wieder frei ist. Dort ist der Ort, wo wir uns entscheiden mussten - rauf durch den North Cascade Nationalpark oder unten rum.

Gegen Mittag erreichten wir Wenatchee und auf dem Parkplatz von Macys schaute im Internet nach.Wie versprochen hatte der Betreiber der Fangruppe mir geschrieben. Die Straße würde noch länger geschlossen bleiben, also ging es für uns jetzt über den Hwy 2 weiter. :cry:
Dieser gehört zum Teil zum Cascade Loop Scenic Highway und so konnten wir hier an ein zwei Stopps schöne Bilder machen:



Im Wagen überlegten wir noch eine kurze Wanderung zu machen. Unterwegs kamen wir am Parkplatz von irgendwelchen Wasserfällen vorbei, dort wollten wir halten, leider war der Parkplatz aber gesperrt.  :blecken:

Also ging es weiter und wir kamen am Wallace Falls State Park vorbei. Hier fuhren wir zum Parkplatz und wir schauten uns um. Die Wanderung zum Fall würde mindestens 1,8 Meilen lang sein. Da wir schon 14:40 Uhr hatten entschlossen wir uns, doch weiter zu fahren und entschieden uns dazu, die Seattle Premium Outlets anzufahren.

Um 15:30 Uhr erreichten wir diese. Erst parkte ich auf dem Parkplatz von einem Hotel oder Casino nebenan. Als wir das merkten, parkte ich den Wagen um, direkt vor dem Outlet auf einem riesigen Parkplatz.

Und los ging der Shopping Spaß. Ulrike kaufte sich neue Wanderschuhe, da die Stiefel unpraktisch waren.
Wir  machten zwischendurch Pause bei Starbucks, wo ich feststellen musste, dass manche Amis echte Probleme mit meinem Namen haben  :D



Hiernach ging es noch weiter zu Hilfiger, wo wir ein paar Schnäppchen machen konnten. Um 19:15 Uhr verließen wir die Outlets , die letzten 4 Stunden sind wie im Flug vergangen:



Wir kämpften uns durch dichten Verkehr und erreichten unser Hotel gegen 19:50 Uhr, schnell checkten wir ein:




Wir holten uns noch eine Pizza bei Pizza Hut Express, welche sehr klein war.
Nach dem Essen luden wir schnell die Bilder hoch.
Dann ging es ins Bett und Licht aus!!!!

Gefahrene Meilen:  311 Mi
Best Western Plus Cotton Tree Inn: 143,20 $
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ElFabiano

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Re: Nordwesttour 09.2013, von den Bergen bis zum Meer
« Antwort #48 am: 06.04.2014, 14:53 Uhr »
10.09.2013
Tag 7
Mount Vernon – North Cascade Nationalpark - Seattle


Früh um 5:40 Uhr klingelte der Wecker, da wir nicht allzu spät am North Cascade Nationalpark sein wollten.
Nachdem wir um 6:20 Uhr ein typisch amerikanisches Frühstück genossen hatten machten wir uns direkt um 7 Uhr auf die Straße. Wir fuhren über eine zum Teil sehr einsame im Nebel liegende Straße die durch einen Wald führte, es war schon sehr mystisch...

Unterwegs mussten wir noch einmal tanken. Gegen 8:30 Uhr erreichten wir den Park.



Wir fuhren direkt zum Visitor Center, dieses hatte allerdings um 8:50 Uhr noch geschlossen.
Also warteten wir bis 9 Uhr, gingen dann direkt rein um unseren Passport zu stempeln und uns bzgl. Wanderungen beraten zu lassen. Die Rangerin schlug uns eine Wanderung vor, wo wir hätten Mountain Goats sehen können. Leider hatten wir dafür keine Zeit, da wir gestern ja noch nichts vom Park sehen konnten. Wir machten als erstes einen kleinen Spaziergang von nur 0,3 Meilen direkt hinterm Visitor Center, wo wir diese Aussicht genießen konnten:
 


Als nächstes ging es zum River Loop Trail, dieser ist 1,8 Meilen lang.



Erst ging es recht steil bergab und dann durch einen sehr interessanten Urwald:



Nach einem kurzen schönen Weg erreicht man den Fluss.



Der Weg führte uns etwas am Fluss entlang:



Dann ging es durch den Wald wieder zurück, wir waren alleine auf dem Weg und konnten die Einsamkeit genießen.

Am Wagen angekommen, ging es direkt weiter nach Newhalem. Dort steht diese alte Eisenbahn:



Sonst gibt es hier noch einen Staudamm zu sehen, hinter dem ein kleiner Park angelegt wurde mit verschiedenen kleinen Gärten.
Es ging erst über eine schmale Brücke:



Von dieser hat man einen schönen Blick auf den Damm:





Weiter ging es bergauf zu den Falls, die künstlich angelegt sind. Der ursprüngliche Plan war, hier einen Tiergarten zu errichten, früher gab es auch einige tropische Pflanzen, die wurden aber wieder entfernt. Ulrike war alles andere als begeistert von dem Staudamm und der Stromgewinnung in einem Nationalpark und konnten diesen nicht wirklich genießen.
Die meisten Gärten sehen so aus, als wenn sie schon länger nicht gepflegt wurden. Die Falls selber sind ganz nett.





Nachdem wir uns hier etwas umgeschaut hatten, ging es zurück zum Wagen und wir fuhren weiter bis Gorge Dam. Dort angekommen ging es an extrem stinkenden Toilettenhäuschen vorbei zum Overlook:



Auch die Gorge Creek Falls sind hier gut zu sehen:



Als nächstes hielten wir am Diablo Lake, wo wir die grandiose Natur genossen und etwas am Strand entlang wanderten:



Bei strahlendem Sonnenschein ging es weiter die Berge hinauf, bis zum Ross Lake Overlook:



Was für eine Aussicht!!! Die Farbe des Wassers entsteht durch den Abrieb des Gletscherwassers an den Felsen:



Auch hier waren wir ganz alleine, nur als wir fuhren kam uns ein Wagen entgegen.
Da wir heute noch wenigstens etwas laufen wollten, fuhren wir zum „Happy Creek Forest Walk“. Dies ist ein Naturlehrpfad der 0,3 Meilen durch den Wald führt und optional zu einem Fall.
Der Weg scheint gerade neu gemacht worden sein und ist im super Zustand:





Auf der Hälfte des Rundwegs befindet sich die Abzweigung zum Fall, wir gingen den Weg ein Stück und überlegten uns dann, den Weg nicht zu gehen da Ulrike zur Toilette musste.

Den Rundweg gingen wir jedoch ganz zu Ende:







Am Parkplatz angekommen ging Ulli schnell zum WC und ich knipste ein letztes Bild von den schönen Bergen. Die Stromleitungen ziehen sich (nahezu) durch den kompletten Park:



Gegen 14:30 Uhr verließen wir den Park in Richtung Seattle.
Bis kurz vor Seattle kamen wir gut durch, doch dann kamen wir in sehr dichten Verkehr.
Durch ein Wirrwarr von Einbahnstraßen fuhr ich zu unserem Hotel.
Unser Hotel hatte keinen Parkplatz und wir mussten direkt am Eingang parken.
Der Hotelpage las lieber Zeitung, als uns zu helfen, der faule S...!  :sauer:

Natürlich war man gezwungen, Valetparking dazu zu buchen.
Dann ging es zum Zimmer, leider hatte das Hotel keinen Aufzug, trotzdem ein nettes Boutique Hotel.









Nun überlegten wir, wie wir am besten zum Hard Rock Cafe kommen würden, und wir entschieden uns via Bus zu fahren.
Nun das Problem, wie funktioniert es mit den ganzen Linien????
Die Lösung war dank unserer US-Simkarte ganz einfach, ich lud für 0,89$ eine Google maps App herunter die uns anhand unserer Ortung sagte, zu welcher Haltestelle wir sollten und welche Linien wir nehmen sollten. PERFEKT  :D
Im Bus bezahlte ich mit einem 5 $ Schein, woraufhin die Busfahrerin mir recht unfreundlich mitteilte, dass es kein Change gibt. Ja ist ja ok. Sorry!
Wir fuhren bis zum Public Market:
 


Dort liegt auch das Hard Rock Cafe wo wir vorzüglich Essen konnten.





Leichtsinnig biss ich von der Chilli ab, wonach ich mir sofort ein Glas Milch bestellen musste

Beim Bezahlen ließen wir uns vom Kellner die Metro Tickets erklären, da wir sie nicht richtig verstanden. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, gelten sie immer für zwei bis drei Stunden.
Nach dem Essen kauften wir noch 2 T-Shirts und ein paar Pins.

Wir stellten uns an die Bushaltestelle waren uns dann aber nicht sicher ob wir richtig sind und fragen die Busfahrerin.
Diese war richtig nett und erklärte uns das wir auf die andere Seite müssen, außerdem riss sie zwei Tickets ab und schenkte sie uns.  :D :D :D

Dann ging es mit dem Richtigen Bus zurück.

Gegen 19:50 Uhr ging es dann zurück zum Hotel.

Wir überlegten noch zum Kerry Park zu fahren aber wir waren doch zu müde, oder zu faul.
Schnell luden wir ein paar Bilder hoch und dann hieß es um 22:15 Uhr ab ins Bett und Licht aus!!!!

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Anti

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Re: Nordwesttour 09.2013, von den Bergen bis zum Meer
« Antwort #49 am: 06.04.2014, 15:01 Uhr »
Soooo viele verschiedene Eindrücke! Wahnsinn. Ich finde besonders die türkisblauen Gewässer total toll.

Drummond

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Re: Nordwesttour 09.2013, von den Bergen bis zum Meer
« Antwort #50 am: 07.04.2014, 14:57 Uhr »
ich bin immer von den US- Wegbeschreibungs-Schildern beeindruckt.
 Breite/Höhe/Steigungswinkel usw.
VG

ElFabiano

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Re: Nordwesttour 09.2013, von den Bergen bis zum Meer
« Antwort #51 am: 08.04.2014, 19:35 Uhr »
11.09.2013
Tag 8
-Seattle -


Nach einer unruhigen Nacht durch eine sehr laute Klimaanlage, wachten wir um 7 Uhr auf.
Schnell machten wir uns fertig und schauten, wie das Wetter werden sollte. Bekanntermaßen ist Seattle ja nicht unbedingt für das tolle Wetter bekannt, und was sagte der Wetterbericht??

31 Grad und Sonnenschein!!
Was will man mehr?! Also schnell fertig machen und runter.
Da wir noch was aus dem Auto brauchten, brachte uns der Page (dieses Mal ein netter) zum Wagen. Wow, wie im TV über ein Mitarbeiter Treppenhaus, ging es in den Keller, wo unser Wagen stand. Für den Pagen gab es auch ein Tip und dann liefen wir von unserem Hotel aus an „The Center School“ vorbei in Richtung Space Needle. An der Center School frühstückten wir bei Starbucks. Dann gingen wir direkt auf die Space Needle zu:





Dort war nicht soviel los und wir bekamen schnell unsere Karten, unsere Voucher war jedoch auf deutsch. Die Dame an der Kasse konnte sie nicht lesen und fragte, was wir bekommen. Ich hatte eh die teuersten Karten gekauft, tricksen nützte also nichts  :wink:

Wir bekamen ein Ticket für tagsüber und eins für nachts.
Der Aufgang sah so aus, als wenn hier sonst Massen warten, wir konnten jedoch schnell durch.
Dann Taschenkontrolle und Tourifoto, im Aufzug spulte der Mitarbeiter sein Programm runter. Ich bekam richtig Höhendruck auf  den Ohren.

Oben gab es eine großartige Aussicht:







Der Blick reichte bis zu den Bergen:



Im Giftshop kauften wir das Tourifoto und noch ein T-Shirt. Ulli entdeckte auf der anderen Straßenseite noch einen Giftshop und kaufte noch Postkarten und einen Magnet.

Dann fuhren wir mit der Monorail bis zum Westlake Center, von dort aus ging es schnell zum Pike Place Market:



Direkt gegenüber liegt der erste Starbucks:



Die Schlange ging bis vor die Tür. Echt heftig, dass sich hier Leute für nen Kaffee anstellen, obwohl es hier an jeder Ecke einen Starbucks gibt.
Ich wollte mir eigentlich eine Starbuckstasse kaufen, die es nur hier im Laden gibt, aber mir war es zu voll und beschloss, später nochmal wieder zu kommen.

Jetzt gingen wir über den Pike Place zum Hafen, hier mussten einige Treppen überwunden werden.
Da ich eine Hafenrundfahrt gebucht hatte, ging es erst mal zur Ticketstation des Veranstalter, hier hätte ich problemlos die 2,5 Stunden Tour fahren können, weil die Voucher wieder auf deutsch waren.
Wir waren aber ehrlich und sagten, dass wir nur die einstündige Tour gebucht hatten.

Gegen 12:15 Uhr begann die Fahrt bei strahlendem Sonnenschein:







Unser Guide an Board erzählte bestimmt 5 Mal, dass die Space Needle ihr Lieblingsgebäude ist:



Wir fuhren eine große Runde durch den Hafen und bekamen dann doch zwischendurch richtig interessante Dinge zu hören. Wir kauften uns an Board hausgemachtes Ginger Ale, mir hat es richtig gut geschmeckt, Ulli bleibt doch lieber bei dem Ale von Schweppes. Das hausgemachte ist ihr zu scharf/sauer. Na so ist Ingwer halt  :lol: :lol:

Natürlich hatte Seattle noch andere interessante Gebäude zu bieten:



Kurz vor Ende der Tour sahen wir noch diesen Seelöwen, der es sich auf einer Boje bequem gemacht hatte:



Eindeutig zu heiß heute   :sun:
Gegen 13:15 Uhr legte das Boot an und wir schlenderten nochmal über den Pike Market und kehrten in „Uli´s Bierstube“ ein. Wir bestellten uns zwei hausgemachte Bratwürste:



Lecker war`s, fast wie Zuhause  :wink:
Jetzt musste ich aber noch dringend zum ersten Starbucks, um mir die Tasse zu kaufen.
Wir standen an einer ewig langen Schlange an, im Laden gab extra jemanden, der nur die Schlange kontrollierte und uns immer wieder aufforderte, aufzurücken.
Als wir dann zur Kasse vorgelassen wurden, kauften wir die Tasse und der Verkäufer, der anhand meines T-Shirts aus dem Hard Rock Cafe München sofort darauf schloss, dass wir Deutsche waren, erzählte uns eine Geschichte, wie er mit seiner Tochter mal in Köln war.
Das es brechend voll war, störte ihn nicht.
Er schwärmte richtig von dem Dom und schwelgte in Erinnerungen. Schön, dass es ihm so gut gefallen hat.

Nachdem ich die Tasse endlich in den Händen hielt, wollten wir doch noch einen Kaffee trinken, aber nicht hier im völlig überfüllten Laden.
Also gingen wir in den Laden nebenan, dem „La Paina“, wo ich mir einen leckeren Kuchen und Kaffee für uns beide kaufte. Der Versuch Latte Macchiato zu bestellen, wurde mit einer Belehrung quittiert, dass sie nicht diesen „Starbucks Stuff“ verkaufen würden, aber Latte Macchiato ist doch keine Starbucks Erfindung oder?!

Naja egal, ich bestellte Cafe Latte, der war auch lecker.

Dieses Cafe ist eine absolute Empfehlung!

Jetzt wollten wir aber zurück, mit Google Maps versuchte ich, die Monorailstation zu finden.
Leider verfranzten wir uns total und merkten erst viel zu spät, dass wir zwar den Gleisen der Monorail gefolgt sind, jedoch in die falsche Richtung und auch gleich weiter bis zur Space Needle gehen konnten.  :lolsign:

Kurz vor der Needle bestaunten wir noch das Gebäude des Experience Music Project:



An der Needle angekommen, kaufte Ulli erst mal 2 weitere T-Shirts und ich kaufte mir an einem Stand vor der International Fountain frisch zubereitete Limonade, bei der Hitze eine Wohltat  :prost:

An der Fountain plantschten einige Kinder und Erwachsene:



Wir gingen direkt zum Hotel, wo wir um 16 Uhr auf dem Zimmer ankamen und uns erst mal ausruhten.

….Fortsetzung folgt....
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ElFabiano

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Re: Nordwesttour 09.2013, von den Bergen bis zum Meer
« Antwort #52 am: 10.04.2014, 17:41 Uhr »
Tag 8
-Seattle -


Um 16:55 Uhr gingen wir langsam los zur Bushaltestelle, da wir noch die Underground Tour vor uns hatten.
Mit Hilfe der App fanden wir auch schnell den richtigen Bus. Als wir so im Bus saßen, kam mir so ein komisches Gefühl, lag unser Ziel, der Pioneer Square, nicht in der anderen Richtung....
Mmh, ich schaute nochmal in die App und tatsächlich, wir entfernten uns, so ein Mist - richtige Linie, falsche Richtung.
Also schnell ausgestiegen und auf die andere Straßenseite geflitzt, denn wie bestellt kam der richtige Bus gerade.

Am Pioneer Square angekommen, fanden wir schnell das Büro der Underground Tour, wo wir noch einen Kaffee tranken, damit wir ein rotes Bändchen bekamen. Damit kamen wir nachher als erstes in den Vorführungsraum, vor dem Start der Tour.
Im Grunde egal wann man rein kommt, sind genug Plätze da   :wink:

Beim Warten quatschten wir etwas mit einem Kanadier über dies und das, und welch ein Wunder, er hatte KEINE Verwandten aus Deutschland  :roll:

Dann ging die Tour los, nach einem kurzen Briefing ging es in den Untergrund:



Wirklich spannend, das Seattle quasi hoch verlegt wurde. Anfangs nur die Straße, so dass zwischen Straße und Hauswand quasi ein Abgrund war an dessen Boden der Bürgersteig lag.
Dieser hat erst einen Fußgängerweg als Dach bekommen, nachdem mehrere Leute abgestürzt und zu Tode gekommen sind.
Besonders erstaunt hat mich, dass der Undergrund doch noch recht lange betreten werden konnte.
Hier gab es Clubs usw. und natürlich wurden hier viele Verbrechen begangen. Geschlossen wurde der Untergrund allerdings nicht - wie man vermuten würde - von der Polizei, sondern vom Gesundheitsamt, weil der komplette Boden nachts wohl mit Ratten bedeckt war.



Gegen 19:30 Uhr endete die Tour im Giftshop.

Ich unterhielt mich noch etwas mit der Führerin, diese fragte, ob wir uns auch das Spiel der 49er`s gegen die Seahawks in zwei Tagen ansehen würden und das Seattle bereits ganz aufgeregt wäre.
Leider hatten wir dafür keine Zeit und mir rutschte heraus, dass ich in Deutschland nicht wie sie vermutete Soccer schaute, sondern ein 49`s Fan bin und hoffe, das sie gewinnen werden.
 :platsch:
OHOHO wenn Blicke töten könnten :koch:, es gab nur noch ein kurzes kühles Goodbye.
Ok wir mussten eh wieder los. Draußen schimpfte Ulli noch mit mir, wie ich so was nur sagen konnte...

Dieses mal mussten wir Bus No. 4 nehmen, vor dem Einsteigen fragten wir die Fahrerin noch, ob das der Bus zur Space Needle ist. War er nicht aber die Fahrerin war total nett, erklärte uns freundlich, wo die nächste Haltestelle ist (auf der anderen Straßenseite :-) ) und schenkte uns 2 Tickets für den Rest des Tages  :D Super nett von ihr.

Um 20:20 Uhr erreichten wir die Space Needle, was für ein schöner Anblick:





Schnell ging es mit unseren Abendtickets nach oben.
Wir erreichten die Aussichtsplattform zu einer optimalen Zeit, die Sonne war fast ganz untergegangen:





Hier hörten wir zum ersten Mal nach langer Zeit deutsche Stimmen, aber auch einige andere Sprachen.
Wir machten noch Bilder von anderen Leuten und diese von uns, wirklich schön hier oben.
Da Ulrike etwas Kopfschmerzen hatte, kauften wir uns beim Starbucks auf der Space Needle (verrückt...) noch etwas zu trinken. Im ganz Dunkeln ging es nochmal um die komplette Aussichtsplattform:



Dann ging es aber um 21 Uhr auch wieder nach unten und zu Fuß zum Hotel, unterwegs trafen wir zwei Amerikanerinnen, die eine super Stelle gefunden hatten, um Fotos der Needle zu machen. Als ich auch eins machte, erklärte mir die eine wie ich mich am besten an die Laterne anlehnte, um das Bild nicht zu verwackeln.

Brauchte ich nicht, da meine Kamera für solche Situationen einen extra Freihandmodus hat  :wink:
Eines meiner Lieblingsbilder:



Unterwegs fiel uns auf, dass wir ziemlich Hunger hatten, also was jetzt???
Wir kamen an Dick´s Burger vorbei.
Ein Laden ähnlich wie In and Out Burger, auch von der Auswahl her. Also für Ulli einen Cheese und einen Hamburger für mich zwei Deluxe Burger.
Wir nahmen sie mit ins Zimmer, wo wir diese leckeren Burger schnell verputzten  :pepsi::



Gegen 22:45 Uhr fielen wir dann ins Bett, viel zu müde um noch zum Kerry Park zu fahren, evtl. morgen noch.

Ich lud schnell ein paar Bilder hoch und dann ab ins Bett und Licht aus!!!

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Re: Nordwesttour 09.2013, von den Bergen bis zum Meer
« Antwort #53 am: 10.04.2014, 19:22 Uhr »
Die Underground Tour finde ich auch klasse. Das hat schon was, da unter den Strassen eine alte Stadt zu erforschen.

Anti

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Re: Nordwesttour 09.2013, von den Bergen bis zum Meer
« Antwort #54 am: 10.04.2014, 23:16 Uhr »
Gute Idee sich in Seattle als 49´s Fan zu outen. Zeugt von enormen Selbstbewusstsein. Das ist wie ein Schalker in Dortmund vermute ich :zwinker:

Egal, ich schaue beides eher nicht. Ich gucke Darts, da gibt´s in den USA weniger Fettnäpfchen.  :grins:

thomashh

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Re: Nordwesttour 09.2013, von den Bergen bis zum Meer
« Antwort #55 am: 11.04.2014, 15:50 Uhr »
Hallo,
Städte sind leider nicht so mein Ding, aber nette Eindrücke von Seattle haste ja mitgebracht.
Aber der Ausflug in den North Cascades NP hat mir hammermäßig gefallen, besonders der Ross Lake Overlook. Einfach grandios.
Das habe ich mir mal notiert für einen nächsten Besuch in der Gegend. :D

Frue mich auf mehr !

LG Sönke

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Re: Nordwesttour 09.2013, von den Bergen bis zum Meer
« Antwort #56 am: 11.04.2014, 18:17 Uhr »
Gute Idee sich in Seattle als 49´s Fan zu outen. Zeugt von enormen Selbstbewusstsein. Das ist wie ein Schalker in Dortmund vermute ich :zwinker:

Egal, ich schaue beides eher nicht. Ich gucke Darts, da gibt´s in den USA weniger Fettnäpfchen.  :grins:

Genau das hat Ulli auch gesagt  :wink:


12.09.2013
Tag 9
Seattle - Hurricane Ridge – Forks


Der heutige Tag begann für uns um 7 Uhr. Ein Blick aus dem Fenster zeigte uns einen grauen Himmel. Laut Wetterbericht sollte es gegen 10 Uhr besser werden. Wir machten uns erst mal ganz in Ruhe einen Kaffee. Als wir um 9:20 Uhr ausgecheckt hatten und der Himmel immer noch grau war, entschlossen wir uns dazu, den Kerry Park ganz ausfallen zu lassen.
So, ein Punkt um nochmal wieder zu kommen  :wink:

Jetzt wollten wir frühstücken und zwar bei Denny´s. Also schnell im Navi das nächste   Denny´s über die POI Suche auf der Route zur Fähre in Edmonds rausgesucht und los ging´s.
Nach ca. 30 Minuten erreichten wir das Denny´s, aber warum war hier alles so leer???
Und beim genauen hinsehen so zugewachsen??
Wir stellten uns auf den riesigen Parkplatz und stellten fest, hier WAR :staunend2: mal ein Denny´s, das Gebäude ist noch da und der Schriftzug lässt sich noch erahnen, aber sonst nix. Auch nebenan schien ein Fastfoodrestaurant gewesen zu sein, aber auch dieses war verlassen. Komisch, und das direkt vor einem recht schicken Wohngebiet.
Was nun???  :verwirrt:
Das Navi fand kein Denny´s mehr in der Nähe, so ein Mist.
Aber zum Glück sind wir die Generation Smartphone, über die Denny´s App fanden wir schnell raus, dass ein neues Restaurant in Lynnwood aufgemacht hatte, und tada es hatte offen.
Ulli bestellte sich ihr übliches „Build your own Slam“ Menü mit Obst, Joghurt, Rührei und English Muffins und ich bestellte mir ein Omelette (mein erstes  :lol: ) Hat gut geschmeckt:



Zum Nachtisch gab es eine Portion Pancake Puppies, das ist so ähnlich wie Poffertjes.

Hiernach ging es direkt zur Fähre in Edmonds. Ich kam von einer Kreuzung direkt auf die Fähre zu, allerdings sagten die Schilder und Ulli, ich solle links rum fahren, das Navi und ich waren anderer Meinung und was war??
Natürlich hätte ich den Schildern folgen müssen, an der Kreuzung musste ich links abbiegen, der Bereich vor der Fähre ist nicht der Wartebereich.
Also dann, nachdem ich mir natürlich eine Belehrung anhören musste, folgte ich jetzt den Schildern und stand in der Schlange zur Fähre an.
Es ist quasi eine Parallelstraße zur eigentlichen Straße und man biegt dann an der Kreuzung auf die ich gerade zugefahren bin, links ab auf die Fähre.

Am Kassenhaus bezahlte ich ca. 37$ und dann ging es auf die Fähre.
Das Auffahren ging problemlos, Ulrike war ganz aufgeregt, weil sie zum ersten Mal mit einer Fähre gefahren ist :P
Wir gingen schnell auf das „Sonnendeck“ was heute eher ein Nebeldeck war:



Wie ihr sehen könnt, waren wir hier fast ganz alleine, die Aussicht war wunderbar auf das Ufer und den Wald:


Das Nebelhorn der Fähre war hier oben nur extrem laut und hat uns ein paar Mal sehr erschreckt.
Nach 30 Min. näherten wir uns auch schon dem Anleger:



Als die Durchsage vom Kapitän kam, man sollte zum Wagen gehen, wurde Ulrike ganz zappelig und schob mich fast zum Wagen  :P Noch etwas hätte ich gerne geschaut, aber das war nicht möglich.

Im Wagen machte ich das Navi an und zeigt ihr, dass wir durchaus noch Zeit hatten.


Um 12:40 Uhr fuhren wir von der Fähre in Richtung Port Angeles. Da wir noch Briefmarken brauchten, stoppten wir an dem kleinen Hafenstädtchen „Port Gamble“. Kurz bevor das Post Office schloss, konnten wir noch Briefmarken erstehen und die ersten Postkarten verschicken.

Jetzt schlenderten wir noch etwas durch den kleinen sehr gepflegten Ort:



Scheinbar wurde der Ort von der Crew von einem Schiff erbaut, denn vor fast jedem Gebäude war eine Tafel angebracht, die erklärte, wer hier wohnte und welche Position derjenige an Bord hatte.

Das Wetter war mittlerweile perfekt und der Himmel strahlte:



Da die Zeit etwas drängte, fuhren wir direkt zur Hurricane Ridge. Wir hielten am Visitor Center in Port Angeles, um den Stempel für den Passport zu besorgen. Dort holten wir uns auch ein paar Tipps bzgl. des Wanderns im Olympic N.P.
Unser Reiseführer „National Geographic Traveler USA-Nationalparks“ schrieb, dass es auf der Ridge häufig stürmisch ist und es viel Nebel bzw. Regen gibt und man solle dort direkt hin fahren und das Wetter checken.
Also machten wir das und fuhren die Straße bis zum Trailhead, vor dem Trailhead kam noch ein großes Visitor Center mit Giftstore und der Möglichkeit, Getränke zu kaufen.
Die Rangerin hier empfahl uns, den Hurricane Hill Trail zu laufen.
Also aßen wir erst etwas Obst und fuhren dann zum Parkplatz, dieser war gut besucht, jedoch nicht ganz voll. Hier begrüßte uns dieser Einheimische:



Schon die ersten Schritte auf dem Weg zeigten eine wunderbare Landschaft.



Hier der Trail, der uns bevorsteht:



Der Weg war zu Beginn recht flach und führte direkt am Abhang entlang:







Was für ein grandioses Wetter und es war sehr warm.
Dann traten wir aus dem Wald und mussten durch die pralle Sonne bergauf laufen:



Der Aufstieg war nicht allzu steil, jedoch machte uns die Hitze zu schaffen.
Aufgrund der Beschreibung im Reiseführer waren wir auch nicht optimal vorbereitet.
Keine Kopfbedeckung und etwas wenig Trinken. Auf dreiviertel des Weges bergauf in der Sonne entschied ich umzudrehen, Ulli hatte einen knallroten Kopf, das war mir doch zu gefährlich.
Also ging es wieder zurück:



Unterwegs ruhten wir uns noch kurz auf einer Bank aus, und aßen noch etwas Obst.





Wir fuhren die Straße wieder zurück, die sich jetzt doch recht zog. Am Ende der Straße kurz vor dem Visitor Center in Port Angeles sahen wir ein paar Deers, die wir noch ablichten mussten:







Kurz wurde das Navi auf Forks eingestellt.
Um ca. 19:50 Uhr erreichten wir das Forks Motel und als erstes begutachteten wir das Zimmer:





Forks an sich ist nur ein kleiner Ort durch den der Highway führt, hier gibt es einen Supermarkt: „Thriftway“. Den Ort habe ich ausgewählt, worüber sich Ulli sehr gefreut hatte, da sie Twilight Fan ist.  :roll:

Jetzt ging es zum Thriftway Milch und ein Kappi für Ulli kaufen.
Essen gab es bei Pacific Pizza, für mich eine Cheeseburger Pizza, diese war belegt mit Hackfleisch, viel Käse und oben drauf grüner Salat und Tomaten, sehr lecker. Ulli aß eine kleine Hawaii und Chickenwings.
Wir aßen auf dem Zimmer und es blieb auch etwas über für Morgen.
Erst luden wir einige Bilder hoch, dann hieß es gegen 23 Uhr ab ins Bett und Licht aus!!!

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20.05. - 13.06. 2014: Von LA nach Denver über den Yellowstone

Drummond

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Re: Nordwesttour 09.2013, von den Bergen bis zum Meer
« Antwort #57 am: 11.04.2014, 19:31 Uhr »
Das es offenbar in Saettle-dennys Hash Browns gibt ist die gute Nachricht.
In NYC war das feine Essen völlig unbekannt.

ElFabiano

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Re: Nordwesttour 09.2013, von den Bergen bis zum Meer
« Antwort #58 am: 11.04.2014, 20:20 Uhr »
Das es offenbar in Saettle-dennys Hash Browns gibt ist die gute Nachricht.
In NYC war das feine Essen völlig unbekannt.

Denny´s oder Hash Browns?
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Anti

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Re: Nordwesttour 09.2013, von den Bergen bis zum Meer
« Antwort #59 am: 11.04.2014, 23:28 Uhr »
Echt? Das erste Mal auf einer Fähre? Das hätte ich von euch Nordlichtern gar nicht gedacht... Ich glaube, ich bin sogar in Bremerhaven mal mit einer gefahren. Oder verwechsle ich da was und ihr seid gar keine Nordlichter?