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Autor Thema: Reisebericht Süd-Florida vom 21.12.2012 - 05.01.2013  (Gelesen 23260 mal)

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Smartdriver76

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Re: Reisebericht Süd-Florida vom 21.12.2012 - 05.01.2013
« Antwort #60 am: 20.01.2013, 20:46 Uhr »
Im März war es zum Glück weder im Shark Valley noch am Anhinga Trail zu voll. Wir sind dann noch bis Flamingo durchgefahren, was mich einiges an Willenskraft zum Wachbleiben gekostet hat. Muss man nicht machen. Gewohnt haben wir im Hampton Inn & Suites Miami-South/Homestead - ziemlich neu und gewohnt guter Hampton Inn Standard. Die Travellodge in Florida City habe ich trotz guter Bewertungen genau aus dem von Dir erwähnten Grund nicht gebucht. Vor 15 Jahren als Student wäre das auch für mich top gewesen, aber inzwischen mag ich diese klassischen Motels auch nicht mehr.



RainerS.

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Re: Reisebericht Süd-Florida vom 21.12.2012 - 05.01.2013
« Antwort #61 am: 21.01.2013, 07:17 Uhr »
Hallo Rainer, wenn du noch irgendwelche Infos brauchst, nur zu!

jo wenn noch fragen auftauchen melde ich mich - bin da völlig schmerzfrei ...  :D

b.t.w.:  :birthday: - auf ein tolles neues lebensjahr ....  :prost:
gruß aussem Ruhrpott ~ Rainer

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Soulfinger

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Re: Reisebericht Süd-Florida vom 21.12.2012 - 05.01.2013
« Antwort #62 am: 21.01.2013, 09:48 Uhr »
b.t.w.:  :birthday: - auf ein tolles neues lebensjahr ....  :prost:
Dank dir Rainer
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Soulfinger

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Re: Reisebericht Süd-Florida vom 21.12.2012 - 05.01.2013
« Antwort #63 am: 22.01.2013, 19:14 Uhr »
Tag 11, Montag, 31.12.2012
Der letzte Tag des Jahres . . .

Die Nacht war naja. Wir bekamen mitten in der Nacht noch Zimmernachbarn, die ihren Teil der durchwachsenen Nachruhe beitrugen. Am Morgen war die Welt aber wieder in Ordnung. Auf das Motelfrühstück, welches im Übernachtungspreis inbegriffen gewesen wäre, hatten wir keine Lust, denn ich hatte am Vorabend einen IHOP gesehen und da ich dort schon länger nicht mehr war . . .

Kurz vor 8:30 Uhr verliessen wir dieses elendige Nest in Richtung Keys mit dem ersten Ziel, dem John Pennekamp State Park auf Key Largo. Dort kamen wir um Punkt 9 Uhr an. Wir hatten uns übelegt, an einer Glasbodenboot-Tour teilzunehmen.



Wir parkten das Auto und gingen in den Souvenirshop und fragten nach der Tour. Wir hatten Glück, denn die nächste Tour startet um 9:15 Uhr und wir könnten noch mit. Also nix wie los dachten wir. Bezahlt haben wir soweit ich noch weis 15 Dollar pro Nase + 1 Dollar für die Tabletten gegen Seekrankheit. Ich dachte erst, die gute Frau macht Witze, aber sie wusste, von was sie redete.

Bei der Bezahlung machte sie uns auf die ganzen Konditionen im und um das Wasser aufmerksam. Sie redete was von Wellen mit 6 bis 8 Feet . . . Wie die Amis halt so sind, sichern sie sich ja gegen alles ab und dachte nur "laber du nur".

Pünktlich um 9:15 Uhr legten wir ab. Das Boot war halb leer oder halb voll. Anfangs ging die Fahrt durch die Mangroven. Noch war es ruhig . . .



Die Tour sollte insgesamt 2,5 Stunden dauern. 45 Min. Fahrt zum Riff - dort dann eine Stunde Aufenthalt und zurück wieder 45 Min. Ich hatte die Befürchtung, dass ich mich langweilen würde.

Naja, die Anfahrt wurde immer schaukeliger und aussen nicht zum aushalten. Die Wellen spritzten komplett bis ans Oberdeck und auch das Bewegen an Bord war nicht ganz so einfach. Trotzdem war es noch zum Aushalten - auch wenn andere schon ganz Gelb anliefen, bzw. noch gelber wurden.



Plötzlich kamen wir am Endpunkt an. Das Boot stoppte und die Kapitänin oder Kabiteuse wie man auch immer sagt, plauderte ununterbrochen ins Mikro welcher Fisch jetzt das oder dies ist. Das starren auf den schaukelnden Boden lies die Combo von IHOP in meinem Magen wieder Beine bekommen. Trotz Tablette - die wir gleich noch vor der Abfahrt einnahmen - wurde es mir immer komischer in der Magengrube.



Ich hielt aber gut durch - im Gegensatz zu den vielen Krummbeinen an Bord, wo sich einer nach dem anderen nach draussen und aufs Oberdeck verkrümelten. Nach etwa 25 Minuten meinte meine Frau dann, dass sie nicht mehr kann. Wenn sie jetzt noch bleiben würde können sie für nichts mehr garantieren. Mir war es nicht unrecht, denn die Hoffnung, ein paar vorbeitauchende Kubaner auf dem Weg nach Florida zu sehen, platzte wie ein Luftballon. Die Kapiteuse meinte, immer auf den Horizont schauen.

Oben zeigte sich dann ein Bild des Grauens! Bestimmt 15 Gäste sassen mit vorgehaltener Plastiktüte da. Gott sei Dank machten - bis auf ein paar Wenige - sie nicht ernst. Ich war insgeheim Gott froh, als das Boot wieder gen Heimathafen fuhr. Nach der 45 Minütigen Rückfahrt kamen wir gegen 12 Uhr wieder an. Ich weis, warum uns der liebe Gott keine Flossen gegeben hat! Je näher wir übrigens dem Land kamen umso besser ging es einem - war das etwa die Vorfreude auf das Kommende??

Wir schauten noch kurz im Souvenirshop vorbei, ehe wir uns wieder zum Auto begaben und die Reise fortsetzten. Nächster Halt: das "Key Largo Conch House". Viele werden jetzt Fragen was ist das? Nun, beim Key Largo Conch House handelt es sich um ein Kaffee/Restaurant, welches Preisgekrönt für seine sog. "Conch Fritters" und seinen "Key Lime Pie" ist.
Ersters sind so ne Art frittierte Bällchen wo man eigentlich nicht wissen möchte ,was drin ist. Das zweite ist eine Art Käsekuchen mit Limettengeschmack. Durch eine meiner Lieblingssendungen "Man vs. Food" mit Adam Richman kam ich auf die Kneipe.


So sehen die Dinger übrigens aus . . .

Alles war superlecker - auf der Rückfahrt wurde ein Besuch hier wieder fest eingeplant. Dafür wird "Robert Downey Jr. ist here" gestrichen. Obst krieg ich auch daheim - Conch Fritters nicht.
Conchs sind übrigens keine Muscheln - auch wenn sie so aussehen! Hat mir der Chef vom Conch House erklärt. Conchs sind Schnecken - also hab ich Schnecken gegessen . . .

Nach der leckeren Pause ging die Reise weiter. Meine Frau wollte auf Grassy Key zu irgendwas mit Delfinen. Als wir dort ankamen war der Parkplatz schon gut gefüllt. Wir gingen mal rein und schauten uns mal um, was es da so gibt. Man kann sich hier für mehrere Programme entscheiden wie z.B. Delfine streicheln oder sogar mit denen schwimmen gehen. Ich schüttelte nur den Kopf, als ich die Preise sah. 30 Dollar, um einen Delfin zu streicheln? Bei aller Liebe - das roch mir doch mal nach Abzocke. Sah dann auch meine Frau ein und wir zogen nach einem Besuch der Toilette wieder von dannen.

Kurz nach dem Delfingedönse kam das "Turtle Hospital". Hier waren die Besucherströme nicht so groß und wir bekamen noch glücklicherweise einen Platz für die nächste Führung um 15.30 Uhr.



Das Turtle Hospital verlangte 15 Dollar, die wir gerne bezahlten, da hier nur ehrenamtliche Mitarbeiter mitwirken. Man hatte also ein gutes Gefühl, was gutes zu tun. Das Turtle Hospital befindet sich auf dem Gelände eines ehemaligen Motels, direkt am Wasser.



Hier bekommt man erstmal einen Film über die unterschiedlichen Wasserschildkröten Arten gezeigt, und was den armen Tierchen so passieren kann und dann hier landen. Danach gings weiter in den OP. Hier arbeitet eine Ärztin aus dem Krankenhaus in Key Largo - auch ehrenamtlich in ihrer Freizeit. Man konnte sogar zwei Tiere sehen, die erst vor ein paar Stunden operiert wurden. Ein Pfleger hielt Wache . . .

Danach gings weiter ins Aussengelände, wo die vielen Becken mit den gestrandeten Tieren waren.



Einige der Tiere bleiben für immer hier - einige werden wieder in die Freiheit entlassen. Je nachdem wie schlimm die Verletzungen sind/waren.



Ich fands interessant und die 1,5 Stunden gingen vorbei wie im Flug. Weiter geht die Fahrt - immerhin lagen immer noch eine Stunde fahrt vor uns nach Key West.



Die Fahrt war einfach genial! Mit das schönste im ganzen Urlaub! Mit dem Cabrio bei dem Wetter, das hatte was . . . Ich hätte noch ewig weiterfahren können.



Doch irgendwann ist jede Fahrt mal zu Ende und wir kamen kurz nach 18 Uhr in Key West, bzw. in unserem Hotel an. Wir buchten schon vor langer Zeit und in weiser Voraussicht von zu Hause aus vor. Schon im März 2012 war über Silvester fast nichts mehr zu bekommen - von den Preisen mal ganz zu schweigen. War uns aber Wurscht, wenn wir schon mal da sind . . .

Wir buchten im Sheraton Suites Key West eine Kingsuite. Kostenpunkt waren 235 Euro die Nacht - Frühstück musste extra bezahlt werden - aber immerhin war das Parken kostenlos.

Das Zimmer war der Hammer: extra Schlafzimmer, Bad mit 2 Zugängen, separate Toilette, kleine Küche, 2 TV's, großer Esstisch und großzügige Couchlandschaft. Gekrönt wurde das Ganze durch einen tollen Ausblick auf den Garten der Anlage. Kann uneingeschränkt empfohlen werden und für Key West die perfekte Unterkunft - genau am Smathers Beach.

Nach dem Zimmerbezug machten wir uns umgehend Stadtfein - schliesslich war Silvester und die Nacht lang. Wir fuhren mit dem hoteleigenen Shuttle in die Innenstadt. War ein toller Service, den wir die ganzen 3 Tage gerne in Anspruch nahmen. Jede Stunde fährt ein Bus in die Stadt rein - dieselbe Route gehts dann wieder zurück. Normalerweise bis nachts um 23 Uhr - heute an Silvester die ganze Nacht durch und nicht jede Stunde, sondern permanent!

Der Bus kam auch schon und nix wie rein. Wir wurden nach einer 15 minütigen Fahrt am alten Yachthafen rausgelassen. Besser gehts ja fast nicht. Wir sind erstmal etwas umher gegangen, um die erste Orientierung zu bekommen. Dann gings erstmal etwas für die Grundlage zu suchen. Fündig wurden wir im "Turtle Kraals" eine Art Fisch- und BBQ-Restaurant. War lecker, doch die Bedienung war völlig überfordert.

Danach gings zur Duval Street. Wir zogen an den vielen Bars vorbei - es war so voll, das war der Hammer. Soviele Leute und überall gabs Alkohol in rauhen Mengen. Fat Tuesday's war auch da und der letzte 190 Octane des Jahres war Pflicht!

Wir hörten vom Shuttlebusfahrer, dass um 10 Uhr (!) das Feuerwerk am Ende der Duval stattfindet. Wir waren in etwa gegen 10 Uhr da, doch ausser uns vllt. gerade noch ein paar Leute. Offensichtlich rechnete niemand damit, dass das Feuerwerk um 10 ist oder es wusste einfach niemand dass es ist.





Das Feuerwerk war wunderschön - dauerte etwa 30 Minuten. Danach gings wieder ins Getümmel. Ich weis ehrlich gesagt nicht mehr genau, wann wir zu Hause waren. Auf alle Fälle gibts auf der Duval Street eine Kneipe ganz nach New Orleans Style. Hier war davor ne Bühne aufgebaut, wo mehrere Transen die aktuelle Hitparade hoch und runter sagen - so ne Art Mini Playback Show für Erwachsene. War ne super Stimmung da.

Achso: als wir im Hotel zurück waren, stand auf dem Zimmer eine Flasche Champagner vom Haus im Kühlschrank. Das ist Service - die Pulle musste sich aber noch einen Tag gedulden.

Gute Nacht - der genialste Tag des Urlaubs geht zu Ende!
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sil1969

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Re: Reisebericht Süd-Florida vom 21.12.2012 - 05.01.2013
« Antwort #64 am: 24.01.2013, 13:11 Uhr »
Ich war zum Jahreswechsel 95/96 in Florida und da hatte man von Silvester garnichts mitbekommen...
Dann bin ich mal gespannt auf Key West!
LG Silvia

Soulfinger

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Re: Reisebericht Süd-Florida vom 21.12.2012 - 05.01.2013
« Antwort #65 am: 25.01.2013, 19:19 Uhr »
Tag 12, Dienstag, 01.01.2013
Wir sind letzte Nacht Spät im Bett gewesen, daher haben wir haute zum ersten Mal im Urlaub so richtig ausgeschlafen. Um 10.30 Uhr standen wir im Hoteleigenen Restaurant zum Frühstück. Hier war es jedoch immer noch ordentlich voll und die Platzzuweisung wurde zum Geduldsspiel - zumal das W-Lan nicht wirklich gut funktionierte. Während dem Warten auf einen Frühstückstisch habe ich das gleich an der Rezeption reklamiert, dass alle paar Minuten keine Funkverbindung auf dem Zimmer mehr besteht. Als Entschuldigung gab's zwei Getränkegutscheine für die Bar - man muss also nur den Mund aufmachen . . .

Irgendwann - nach 15 Minuten warten - sassen wir dann am Frühstückstisch auf der Sonnenterrasse. Das Wetter war genial - nur die Bedienung war völlig überfordert. Ist mir gestern Abend im Restaurant schon aufgefallen. Offensichtlich haben amerikanische Bedienungen Probleme, wenn sie mehr wie 4 Tische bedienen müssen. Naja, egal. Die Preise waren verhältnismäßig OK. Das Frühstücksbuffet kostete 16 Dollar inkl. O-Saft und Kaffee. Uns war aber auf keine Buffetschlacht, so dass wir uns Omelettes bestellten, die noch vor dem Kaffee da waren. Wie gesagt: der Service war solala, doch ich wollte mich nicht schon am ersten Tag des Jahres aufregen.

Da die Shuttlebusse ab heute wieder Streng nach Fahrplan fuhren, hatten wir noch eine knappe halbe Stunde Zeit und schauten uns daher noch etwas am Strand vor dem Hotel um.



Strand halt. Ich weis, ich weis, es gibt anscheinend Unterschiede. Auch diese habe ich gesehen. Aber irgendwann ist trotzdem ein Strand ein Strand: Sand, Wasser und Muscheln am Strand. Alle haben eines gemeinsam: Viecher im Wasser und somit für mich uninteressant! Ja, so isses nunmal - da bringen mich keine 10 Pferde rein! Pool ja - Meer nein - See vielleicht.

Der Shuttlebus fuhr uns dann um 12.00 Uhr nach Key West rein. Was? schon so spät! Ja, aber war völlig OK und im Nachhinein die richtige Entscheidung. Es passten übrigens nicht alle Gäste in den Shuttle - da wurde kurzerhand ein zweiter bereitgestellt. Netter Service.



Der Shuttle liess uns etwa 15 Min. später am Yachthafen springen - direkt vor der Conch Republic Seafood Company wofür wir vom Shuttlefahrer zwei Gutscheine für ein Freigetränk bekamen - auch für die Bar "Lazy Gekko" bekamen wir Getränkegutscheine. Das Jahr fing gut an und es wurde noch besser, da einige der Busmitfahrer anscheinend von gestern noch zuviel hatten oder in keine Bar wollten, bekamen wir auch von denen die Gutscheine. Vielleicht dachte sie auch nur "der kann's brauchen".

Was machen wir jetzt? Meine Frau übernahm das Kommando! Sie wollte mit mir in dies und jenes Museum gehen - dazu hatte ich aber einfach keine Lust - ich war irgendwie Faul, wollte lieber die Getränkegutscheine auf den Kopf hauen. Es gab wie immer einen Kompromiss in Form der Conch Republic Train, eine Art Straßenbahn auf Rädern, die einen durch die Stadt gondelt. Auf alle Fälle war es Schweineteuer, ich glaub es waren 25 Dollar pro Nase - ohne Getränkegutschein!



Wir drehten eine komplette Runde mit dem Bännle - dauerte glaube ich 1,5 Stunden mit einem längeren Stopp vor dem Souvenirladen der Conch Republic Train. Meine Frau hat unterwegs ein paar Bilder gemacht - mit denen lass ich euch jetzt mal alleine.

















Irgendwann ist ja bekanntlich alles mal vorbei. Die Fahrt war ganz nett, der Fahrer hat viel erzählt, wer wo gewohnt hat und wem was gehörte. Interessiert einen vllt. nicht wirklich. Nach der Fahrt mit der Conch Train musste ich wirklich erstmal ein Stück gehen und ausserdem hatte ich etwas Durst auf was Kühles.



Wir nutzten erstmal NICHT die Gutscheine, sondern gingen so wie es sich für einen ordentlichen Touri gehört, zu Sloppy Joe auf den ein oder anderen Mojito. Die Live Musik war super, Mojitos hatte ich schon bessere - und habe auch noch bessere bekommen  :wink: Die Preise waren OK, ich glaube, einer kostete 8,50 $.

Wir gingen die Duval Street ein wenig umher, vorbei am Fat Tuesday - nicht hinein, und kamen irgendwann wieder am Yachthafen an. Hier wollte meine Frau ein wenig durch die vielen Ramschläden bummeln. Ich finde diese Geschäfte ganz nett - auch wenn ich nicht wirklich was kaufe. Aber alleine das Angebotene haut einen um.

Überraschenderweise ist es viel leerer auf den Straßen als gestern Abend/Nacht, wo man sich ja fast nimmer bewegen konnte irgendwann. Auch sind sehr wenig deutschsprachige Touristen Untwerwegs, was mir grundsätzlich egal ist, aber wenn keine da sind, fällt das auf. Viele haben mir vor der Reise gesagt, deutsche Touris findest du nur an der Westküste und in der Everglades - in Miami und Key West sieht man hingegen fast keine.



Um 16 Uhr war dan Tarpon Fütterung angesagt. Die Viecher können bis zu 2,5 Meter werden und sind Raubfische. Eine kleine Menschenmenge stand am Pier und wartete auf das Ereignis. Leider kam der Koch aus dem Restaurant und meinte, er habe heute leider nix zum Fische füttern übrig. Offensichtlich haben ihm die Japaner alle Fischköpfe weggefuttert. Naja, wir konnten es gerade noch so verschmerzen.



Solangsam wollten wir uns in Richtung Mallory Square bewegen, wo wir auch schon nach ein paar Minuten ankamen. Wir wollten uns gute Plätze für den Sonnenuntergang (sowas kitschiges) sichern. Es gibt Dinge, die muss man vllt. wirklich einmal im Leben gemacht haben - darunter fällt vielleicht auch der Sonnenuntergang am Mallory Square.





Wir besorgten uns zwei Cocktails im Becher und suchten uns frühzeitig Plätze für das Schauspiel. Die Schausteller sperrten hinter uns schon ihr "Reich" ab. Solangsam wurde es voll.



Die Schausteller legten ordentlich los und zeigten ihr ganzes Können. Es war in der Sonne noch ganz schön Warm, heute hatte es über 25 Grad und es war immer noch gut warm. Zum Glück hatten wir Kaltgetränke am Start - wie übrigens viele andere auch. Key West ist ähnlich wie Las Vegas oder New Orleans. Hier juckt das ebenfalls keinen, wenn man mit der Bierflasche umherläuft oder auf der Straße raucht. Sympatische Stadt - auch wenn ich NICHT mit der Bierflasche umherlaufe.



Irgendwann geht bekanntlich überall die Sonne unter - so auch in Key West. Jubelnd und Klatschend versank sie im Meer. Interessanter fand ich, die vielen Schiffe und Boote, die in Richtung Sonnenuntergang fuhren. Offensichtlich gibt es Leute, die dafür Geld bezahlen. Jeder wie er mag - Morgen kann ich drauf verzichten.

Es war jetzt schon 6 durch und der Magen knurrte. Wir wollten - Gutscheine sei Dank - im Conch Republic Seafood Company Essen gehen. Wir bekamen super Plätze direkt am Wasser und ich war überrascht, über die relativ günstigen Essenspreise. Der Catch of the Day (Mahi Mahi) kostete gerade mal 25 Dollar inkl. Beilagen und Vorspeise. Das erste Getränk musste bezahlt werden - das zweite gabs mit dem Gutschein umsonst. Das frisch gezapfte Sam Adams war genau das Richtige zu dem Zeitpunkt.

Wir sassen ziemlich lange - erst um 20 Uhr waren wir wieder "on the Road". Wir schlenderten nochmal über die Duval und im Lazy Gekko gabs dann noch zwei Betthupferl. Irgendwann gegen 22 Uhr gings mit dem Shuttle wieder ins Hotel zurück. Gutscheine hatten wir übrigens immer noch übrig.
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RainerS.

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Re: Reisebericht Süd-Florida vom 21.12.2012 - 05.01.2013
« Antwort #66 am: 25.01.2013, 20:11 Uhr »
Zitat
Strand halt. Ich weis, ich weis, es gibt anscheinend Unterschiede. Auch diese habe ich gesehen. Aber irgendwann ist trotzdem ein Strand ein Strand: Sand, Wasser und Muscheln am Strand. Alle haben eines gemeinsam: Viecher im Wasser und somit für mich uninteressant! Ja, so isses nunmal - da bringen mich keine 10 Pferde rein! Pool ja - Meer nein - See vielleicht.

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Re: Reisebericht Süd-Florida vom 21.12.2012 - 05.01.2013
« Antwort #67 am: 26.01.2013, 09:16 Uhr »
Zitat
Strand halt. Ich weis, ich weis, es gibt anscheinend Unterschiede. Auch diese habe ich gesehen. Aber irgendwann ist trotzdem ein Strand ein Strand: Sand, Wasser und Muscheln am Strand. Alle haben eines gemeinsam: Viecher im Wasser und somit für mich uninteressant! Ja, so isses nunmal - da bringen mich keine 10 Pferde rein! Pool ja - Meer nein - See vielleicht.

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Was nicht heissen soll, dass mir ein Strand nicht gefällt!
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Re: Reisebericht Süd-Florida vom 21.12.2012 - 05.01.2013
« Antwort #68 am: 26.01.2013, 10:00 Uhr »
Tag 13, Mittwoch 02.01.2013
So langsam neigt sich der Urlaub dem Ende zu. Auch an diesem Morgen schliefen wir lange. Gegen 10 Uhr sassen wir am Frühstück - heute mal mit Buffet. War OK und für 16 Euro noch bezahlbar. Wenn ich daran Denke, dass das Hilton in Dresden 32 Euro fürs Frühstück nimmt . . . Es war alles da, was das Frühstückerherz so für den Start in den Tag benötigt: Eier, Speck, Pfannkuchen, Waffeln, Cerealien usw. Alles frisch, vor allem die Eier sahen gut aus. Mit weissen und gelben Fetzen . . .

11:30 Uhr gings mit dem Shuttle wieder in die Stadt. Es gab wieder Getränkegutscheine - und wieder für den Lazy Gekko und das Conch Republic Seafood Company. Doch erstmal wollte meine Frau heute Kulturprogramm  :? Sie guckte sich das Key West Sea Aquarium aus - dort kauften wir uns Kombi-Tickets für das Aquarium und das gegenüberliegende Shipwreck Museum. Ich glaub für beide Museen bezahlten wir pro Nase 25 Dollar. Wir hatten mal wieder Glück, denn eine Führung durch das Aquarium hat gerade begonnen.







Die Dame oben leitete die Führung. Ich sag euch, die hatte ein Stimme, da drehten sich Nacken-, Hals-, Brust- und Barthaare inklusive Zehennägel hoch, wenn die den Mund aufmachte. Eine Mischung aus Lisa Simpson und Minnie Mouse. Sie machte ihren Job aber sehr gut und man erfuhr einiges von Tieren, die dafür verantwortlich sind, dass ich nicht im Meer schwimmen gehe.





Sie fütterte alles, was sich im Becken bewegte. Irgendwann zerrte sie sogar einen kleinen Hai zum streicheln raus. Fühlte sich an wie Sandpapier . . .



Im Aussenbecken waren dann die großen Haie untergebracht. Leider wollten diese aber nicht wirklich anbeissen. Wie lernten wir schon in Jurassic Park I: "er möchte nicht gefüttert werden, er möchte jagen!"





Die Führung dauerte etwa eine Stunde - aber noch etwa weitere 4 Stunden pfiff mir der Kopf von unserer Guidein. War aber toll hier, vor allem kann man die Meerestiere hautnah erleben und auch anfassen. Das Becken mit den kleinen Rochen, den Horseshoekrebsen und den Conchs sind sog. Streichelbecken.

Wir gingen vom Aquarium kurz nebenan in den Clinton Square Market - einer kleinen Shopping Mall mit Klo :wink: Hier schauten wir uns ein wenig um und fanden den wohl genialsten Spielwarenladen der Welt.





Das Ding hatte was. Irre Einrichtung mit nem alten Schiff im Laden und jeder Menge cooler Deko. Wir schauten uns etwas um und machten uns danach auf den Weg ins gegenüberliegende Shipwreck Museum.



Zu Beginn wird man in kleinen Gruppen von einem schon etwas älteren Herrn empfangen, der alles Mögliche über die Seefahrerei rings um die Keys erzählt und wieviel Schiffe auf Grund liefen und so weiter und so weiter. Dann übernahm ein "wiederauferstandener" Kapitän von damals das Ruder und führte uns ins Innere des Museums, wo allerlei geborgener Trödel ausgestellt war.





Er erzähle und erzählte und erzählte ohne Punkt und Komma. Vor allem über das Leben von damals und wie lange man die Luft anhalten musste, als Schwammtaucher usw. usw. War sehr langatmig - aber trotzdem schön aufgezogen. Das Museum ist innen viel kleiner als man von aussen vermutet. Irgendwann hörte der Gute dann mal auf zu quasseln und entliess uns vollends ins Museum.

[imghttp://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_DSC02406.JPG[/img]http://Wir gingen durch den ersten Stock und schauten uns die vielen Habseligkeiten, die damals so untergegangen sind, an. War schon interessant, was die damals so alles auf den Schiffen hatten - sogar einen vollwertigen Flügel fischten die aus dem Meer.
Wir gingen weiter und irgendwann kommt man unweigerlich auf den Aussichtsturm zu, von wo man eine super Aussicht über Key West hat.









Irgendwann hat man sich aber auch da satt gesehen und es ging wieder zurück ins Museum. Im Erdgeschoss wird dann noch eine Art Seeräuber Film gezeigt und dann gings wieder nach draussen. Fazit: wer wirklich nicht mehr weis, was er mit seiner Zeit anfangen soll, der geht hier rein. Das "Mel Fisher Maritime Museum" wäre sicherlich interessanter gewesen - erfuhren wir aber auch erst hinterher.

Wir gingen kurz zurück zur Duval Street - ich wollte im Conch Shack die Conch Fritters probieren. Die waren aber bei weitem nicht so gut wie im Conch House auf Key Largo. Die Conch-Stücke waren zäh und kamen einer Schnecke schon etwas näher.

Unser Kulturprogramm ging weiter. Nächster Stopp: das Little White House - besser gesagt die Sommerresidenz vom ehemaligen US-Präsidenten Harry S. Truman - Clill Binton soll auch mal hier gewohnt haben . . .





Wir schauten uns etws um und beschlossen, dass wir uns den Eintritt sparen. War uns irgendwie nicht interessant genug. Weiter ging der Marsch. Nächster Halt: Ernest Hemmingway House.



Auch hier war unser Urteil schnell gefällt und wir zogen weiter. Ich habe es hier bei uns noch nicht mal ins Hermann-Hesse-Haus im benachbarten Calw geschafft . . . Vllt. kann mit mal jemand sagen, was man dort drin genau sieht. Würde mich schon mal interessieren, was es Wert macht, dafür 13 Dollar Eintritt zu bezahlen.

Wir liefen und liefen und liefen - bis wir endlich mal am Southern Most Point ankamen. Genau, der Punkt, wo es für die Kubaner nur 90 Meilen in die USA zu schwimmen sind. Hier standen die Leute in einer Schlange von 100 Metern vor der Boje. Ich passte den richtigen Moment ab und drückte ab.



Ich stelle mich doch nicht hier an. "Gruppenfoto" gabs mit hochgehaltener Cam - Bilder wurden Klasse. Es gab sogar Leute, die sich einfach nur vordrängelten. Man hat zwar Blöd geguckt - aber gesagt hat keiner was. Es standen sowieso nur Japaner, Koreaner oder was weis ich was an. Vielleicht muss man einfach mal etwas frecher sein - es kennt einen doch sowieso niemand hier und ein "Schlangeneinweiser" war auch keiner da. Beim nächsten Mal dann vielleicht . . .

Wir gingen vom Southernmost Point wieder zur Duval Street zurück und liefen diese gemütlich wieder nach Norden. Unterwegs gings dann in den ein oder anderen Souvenirshop und wir kauften ein paar Kleinigkeiten für zu Hause ein. War ja schliesslich unser letzter Tag hier. Bei Fat Tuesday's gab's dann den ersten 190 Octane des Jahres - evtl. sogar auch den letzten, da es soweit ich weis in Dallas und in New England kein Fat Tuesday's gibt. Lecker war er - und wir nahmen sogar mal den Souvenirbecher als Andenken. Meine Frau wollte dann noch im Hard Rock Cafe ein Shirt kaufen, ehe wir zum Abendessen wieder im Conch Republic Seafood Company sassen. Der Laden ist echt Klasse und heute war auch wieder Live Musik am Start. Einfach nur genial da und das Essen wie gestern Oberlecker.

Mit vollem Magen gings wieder ins Lazy Gekko die Gutscheine vernichten. Diese Mojitos waren wirklich Oberlecker - viel besser als im Sloppy's nebenan. Mit dem Shuttle ging es dann irgendwann wieder ins Hotel, wo dann zu guter letzt auch noch die Schampus Flasche von Silvester auf uns wartete. Die kam genau richtig - schliesslich hatte ich kein Sam Adams mehr im Kühlschrank . . .

Gute Nacht - morgen gehts wieder zurück nach Miami.
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Re: Reisebericht Süd-Florida vom 21.12.2012 - 05.01.2013
« Antwort #69 am: 26.01.2013, 10:31 Uhr »
Tag 14, Donnerstag, 03.01.2013
Heute gehts von Key West wieder zurück nach Miami, von wo aus wir am morgigen Freitag wieder zurückfliegen. Leider haben wir heute gar keine Fotos gemacht. Was ich euch bis jetzt vorenthalten habe ist, dass ich zum ersten Mal eine Videokamera dabei hatte und da kam das Fotografieren oft zu kurz. Meine Frau hat diesmal zwar fleissig mitgeknipst . . .

Wir beschlossen am Vorabend noch, heute (mal wieder) länger zu schlafen und so loszufahren, dass wir genau zum Mittagsbrunch im Conch House auf Key Largo sitzen. Dementsprechend hatten wir am Morgen viel Zeit, so dass wir gegen 10 Uhr das Hotel verliessen.

Die Fahrt war wie schon die Herfahrt ein Traum! Das Wetter war toll und die Sonne brennte einem förmlich auf die Birne. Der Mustang machte großen Spaß, auch wenn man ihn in keinster Weise mit einem deutschen Cabrio ála 3er BMW oder SLK vergleichen kann. Er ist einfach eine Ami Karre: schwammig, schwerfällig und die über 300 PS merkte man gar nicht - man hatte eher das Gefühl, das sind gerade mal 180 PS. Aber wir sind ja nicht zum Rasen da . . .

Die Fahrt nach Key Largo zog sich dann doch länger als erwartet, so dass wir erst gegen 12.30 Uhr im Conch House saßen und da wir noch nichts gefrühstückt hatten, fiel die Bestellung etwas üppiger aus. Conch Fritters, leckere Chicken Wraps und zum Nachtisch noch ein Key Lime Pie - die Welt war wieder in Ordnung!

Die Fahrt ging weiter. Es ging vorbei an Florida City, wo wir ja eigentlich vor hatten, bei "Robert is here" vorbei zu schauen. Das haben wir allerdings ersatzlos gestrichen. Man muss sich ja noch was aufheben, wenn man mal wieder kommt. Gegen 15 Uhr kamen wir an unserem Hotel, dem "Hampton Inn Airport/Blue Lagoon" an. Das Zimmer buchten wir von zu Hause aus vor - für den stolzen Preis von knapp 170 Dollar gabs ein sehr geräumiges Zimmer mit 2 Queens. Parken war kostenfrei - Frühstück ebenso. Die Lage war super, gleich auf dem Highway, gleich am Flughafen und die "Lebenswichtigen" Dinge gleich neben an: Public, Tanke, IHOP. What will man more?

Wir schmissen die Koffer aufs Zimmer, machten uns etwas frisch und zogen uns um. Um 16 Uhr waren wir wieder on the Road. Ich wollte zum Abschluss nochmal über den Ocean Drive in SoBe fahren. Hier gibts viel zu sehen, denn auf den Verkehr muss man nicht achten, da dieser sowieso nie wirklich fliesst . . . Wir benötigten über eine Stunde, den Ocean Drive einmal hoch und einmal runter zu fahren. Hat aber großen Spaß gemacht!

Von South Beach gins zum Bayside Marketplace noch etwas bummeln, shoppen und Essen. Wir landeten dann irgendwann im Hard Rock Café, wo wir dann noch jeder einen Burger gegessen haben. Wir sind auf der Terrasse gesessen und hatten einen tollen Ausblick über den kleinen Yachthafen. Auf dem Rückweg zum Auto staunte ich Bauklötze: hier gab es ein Fat Tuesday's! Also nix wie rein, doch halt: wir waren mit dem Auto da und die Dinger hauen ordentlich rein, also was tun? Zum ersten Mal seit langem ziehe ich unverrichteter Dinge an einem Fat Tuesday's vorbei . . . ich werde alt.

Wir fuhren zurück zum Motel. Wir gingen aber vorher noch zu Publix die letzten Einkäufe tätigen (M&M's Peanutbutter, Pretzel, Cocos) und den Wagen voll tanken. Schliesslich wollte ich diesen am nächsten Tag vollgetankt abgeben. Im Hotel suchte ich mir noch einen Computer und checkte für uns Online für Morgen ein.
Nach zwei - der liebe Biergott möge mir verzeihen - Heineken's hiess es dann Licht aus gute Nacht!
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Soulfinger

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Re: Reisebericht Süd-Florida vom 21.12.2012 - 05.01.2013
« Antwort #70 am: 26.01.2013, 11:03 Uhr »
Tag 15, Freitag, 04.01.2013
Wir hatten auch an diesem Morgen keine Eile und schliefen erstmal ordentlich aus, ehe wir uns ans Koffer packen machten. Unterwegs hatte ich in weiser Voraussicht einen kleinen Handgepäckstrolley gekauft. Diese Entscheidung war Gold Wert! Wir packten einfach mal drauf los und kamen zu folgendem Ergebnis: ein großer Koffer mit 27 Kilo, ein großer Koffer mit 18 Kilo, ein kleiner Koffer mit 10 Kilo. Mir schwante böses. Nach langem Hin und Hergepacke konnten wir das Gewicht der beiden Großen auf knapp 23 Kilo reduzieren - der Kleine hatte aber immer noch 10. Ich wollte es einfach mal drauf ankommen lassen.

Hotelfrühstück haben wir sausen lassen - ich wollte zum Abschluss nochmal zu IHOP, wo wir wie immer sehr lecker gefrühstückt haben. Von da war es nur noch ein Katzensprung zum Flughafen, bzw. zur Mietwagenabgabe, wo wir gegen 11.30 Uhr ankamen und das Auto abstellten.


Hier das Endergebnis unserer Reise.

Wer gut in Mathe ist, kann sich jetzt mal die Verbräuche ausrechnen . . . Bei der Abgabe gabs nix besonderes - ich habe das Gefühl, die laufen nur einmal ums Auto rum und schauen, ob irgendwo ne richtig sichtbare Delle ist. Ansonsten ist es Wurscht, wie das Auto aussieht. Mit der Flughafenbahn gings zum Terminal, wo sich in der Lufthansa Reihe auch schon eine nicht ganz kurze Snake bildete. Um 12.30 Uhr wurden die Schalter geöffnet, alles ging eigentlich Ruckzuck. Unsere beiden großen Koffer wurden mit 22,5 Kilo gewogen. Ich versuchte den Kleine hinter mir zu verstecken, doch der - interessanterweise deutsch sprechende Flughafenmitarbeiter - roch den Braten und bat mich, den Koffer auf die Waage zu stellen. 10 Kilo - das war zu schwer! "Bitte packen Sie was von dort in die großen Koffer um oder vllt. haben sie dort Jacken drin, die sie herausnehmen können?" Ja, genau, unsere Winterjacken waren da drin. Schliesslich ist es in Deutschland Winter und wir wollten nicht frieren.

Wir nahmen die Jacken raus und siehe da: 8,5 Kilo. Der Lufthanseat drückte alle 4 Augen zu und es war alles Paletti! Wir gingen vom Schalter weg und was machten wir in sicherem Abstand? Genau, wir packten die Jacken wieder in den kleinen Koffer. Ist doch alles nur Nervzeugs, was die Airlines da mit einem anstellen . . . Da sind die US-Airlines kulanter . . .

Irgendwie musste noch die Zeit bis zum Abflug totgeschlagen werden. Wir gingen in den Duty Free Shop, meine Frau kaufte sich noch ein Parfum und Zigaretten für die Verwandtschaft (die "Camel Click" sind der absolute Renner!). Irgendwann sassen wir dann an einer Bar und tauschten die letzten Dollars gegen Kaffee, Mojito und Sam Adams ein, ehe wir uns in Richtung Gate verabschiedeten.

Hier wie immer dasselbe Spiel: alles wartet vor dem Counter - jeder hat Angst, dass er vergessen wird, jeder hat Angst, keinen Sitzplatz zu bekommen. Ich verstehe das bis heute nicht . . . ist es die Aufregung? Jede Minute, die ich weniger in dieser Kiste bin, ist eine gute Minute - also gehe ich als ziemlich letzter zum Boarding. Doch in Miami war alles etwas anders, bzw. so, wie ich das eigentlich mag. Es wurde nämlich nach Zonen geboardet.

Lustigerweise waren wir in der ersten Zone dabei, da wir ziemlich weit vorne sassen. Und wie immer gab es Leute, die das nicht verstanden und wieder nach hinten geschickt werden mussten. Das ganze Prozedere zog sich und zog sich, da jedem Zweiten erklärt werden musste, wie das jetzt abläuft. Eeieiei.

Im Flieger, direkt in unserer Reihe, gab's mächtig Streß. Irgendein Dödel hat einer anderen Nase das Gepäckfach vollgestopft. Die Nase nahm des Dödels Sachen und schmiss sie auf den Flur. Dödel regte sich fürchterlich auf und Nase meinte, er solle seine Sachen in sein Fach stopfen. Und so weiter und so fort. Habe ich so noch nie erlebt und das ganze begann zu eskalieren. Die Stewardess schlichtete den Streit und setzte Dödel um, so dass er weg von Nase sass aber näher an Dödeline. Die beiden sassen nämlich getrennt.
Im weiteren Verlauf des Flugs machte sich Dödel immer unbeliebter, da er jeden, aber auch jeden Fragte, ob er sich umsetzen kann, damit er näher bei Dödeline sitzen kann. Der Typ nervte einfach, was ich ihm auch unmissverständlich mit auf den Weg gab. Nase hat sowieso nur mit dem Kopf geschüttelt. Das Flugpublikum war gegenüber dem Hinflug deutlich aufgeregter und unerfahrener. Das merkt man, wie aufgedreht die Leute sind. Fliegt mal mit Delta von Stuttgart nach Atlanta - da sitzen 50% Amis drin, die hier rings um Stuttgart stationiert sind und auf Heimaturlaub sind. Entspannter fliege ich nirgendwo sonst!

Naja, was gibts sonst noch zu erzählen. Achja, pünktlich waren wir - sehr sogar. Das Essen war die reinste Katastrophe und grenzte wirklich schon an Körperverletzung. Ich brachte fast keinen Bissen runter und habe mich daher Flüssig ernährt. Hier ist die Lufthansa sehr großzügig, den es gab lecker Whisky und andere Leckereien, die dafür sorgten, zumindest 2 Stunden schlafen zu können.

Punkt 7 Uhr landeten wir. Das zuvor servierte Frühstück lehnte ich dankend ab. Aussteigen, Passkontrolle, Gepäck holen ging recht schnell. Die Latscherei in Frankfurt ist daher eine Zumutung . . . Unterwegs ging ich kurz beim Bäcker vorbei und besorgte mir was Vernünftiges zum Frühstück und eine große Dose Red Bull. Schliesslich musste ich noch nach Hause fahren.

Um 8 Uhr standen wir bei Hertz am Schalter - Auto steht oben im "Gold Bereich" für sie bereit. Nichts wie hin. Gebucht hatte ich uns einen Ford Mondeo für phänomenale 50 Euro von FRA nach Böblingen bei Stuttgart. 20 Euro Super Cover kamen noch obendrauf. Aus dem Mondeo wurde ein neuer 3er mit Automatik und Navi - herzlich Willkommen zu Hause dachte ich nur. Knappe 2 Stunden später waren wir zu Hause. Den Mietwagen brachte ich am nächsten Tag zurück.

Das war's - Fazit folgt.
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Re: Reisebericht Süd-Florida vom 21.12.2012 - 05.01.2013
« Antwort #71 am: 26.01.2013, 14:38 Uhr »
Und zu guter letzt, das . . .

Fazit
Alles in Allem war das ein Spitzenurlaub und es hat uns Riesenspaß gemacht - jedoch würde ich den nächsten Trip anders Planen. Doch der Reihe nach.

Flug, Airline, Flughafen
Ja, mit Lufthansa kann man nichts falsch machen. Der A380 ist halt nicht mein Lieblingsfluggerät und bei aller Größe und Gigantismus kann ich nicht verstehen, was so toll daran sein soll. Alles dauert länger: der Check-In, das Boarden, das Einsteigen, das Aussteigen, an der Immigration sind mehr Leute, am Zoll sind mehr Leute, am Gepäckband usw. Einfach alles!
Angenehm war hingegen die Tatsache, dass es ein Direktflug war - mein Erster in die USA und äusserst angenehm. Frankfurt als Abflugflughafen war OK - muss ich aber nicht immer haben, da mir die An- und Abreise zu Umständlich ist. Die Version mit dem Mietwagen zur An- und Abreise hatte Charme und werde ich wohl öfter in Erwägung ziehen, falls notwendig. Die Anreise mit der Bahn ist für mich eigentlich fast am Umständlichsten und am Abflugtag nervig, da man in aller Herrgottsfrühe raus muss - zudem traue ich der Deutschen Bahn nicht übern Weg - zu oft bin ich mit denen schon auf die Schnauze geflogen. Die Übernachtung am Tag vor der Abreise war auch eine gute Entscheidung und kann ich nur empfehlen. So startet man völlig Stressfrei in den Urlaub.
Der Frankfurter Flughafen an sich ist viel mit Lauferei verbunden. Da lobe ich mir meinen Heimatflughafen Stuttgart. OK, von hier aus habe ich nicht soviele Möglichkeiten wie von Frankfurt aber dennoch sind die Weg kurz und es fehlt an nichts. Vor allem aber, ich bin in knapp 20 Minuten mit dem Auto da und irgendeinen findet man immer, der einen Fährt.
Der Flughafen in Miami ist halt so ein typischer US-Flughafen. Die sind bekanntermaßen alle ganz gut organisiert. Trotzdem ist mir Atlanta trotz seiner Größe der allerliebste Flughafen drüben, da diese meiner Meinung nach im Verhältnis zur Größe am besten strukturiert und aufgebaut ist.

Mietwagen
Der Mustang bei AVIS war ordentlich verlebt. So eine miese Karre bekam ich nicht mal bei Alamo oder Dollar. Aussen überall Schrammen und Innen nicht sauber. Zweites kann man ja selber etwas dagegen tun - das Andere war mir Wurst. Ich wunderte mich halt nur . . . Trotzdem machte der Mustang ein Riesenspaß und war auch gut ausgestattet. Florida ohne Cabrio geht meiner Meinung nach gar nicht. Lediglich die Unterbringung des Gepäcks war etwas Schwierig, da der zweite Koffer auf die Rückbank musste. Zwei große Reisetaschen könnten man in den Kofferraum quetschen . . .
Der Verbrauch war - keine Ahnung. Wenn leer ist, gehe ich Tanken. Vom Gefühl her hat er relativ wenig verbraucht, wenn man bedenkt dass mann einen V6 mit über 300PS unterm Hintern hat. Was mir immer mehr auffällt ist, dass das Automietprozedere immer unspektakulärer wird. Vor allem bei der Abgabe - es interessiert wirklich keinen mehr, wie die Karre aussieht. Hauptsache keine Delle - alles Andere ist Wurscht.
Den Wagen von Frankfurt nach Hause mietete ich bei Hertz. Zum Glück mit Supercover, da mir bei der Abgabe Plötzlich zwei Schrammen in der Alufelge aufs Auge gedrückt wurden. Keine Ahnung, ob die vorher drin waren oder nicht - war mir auch egal, da die über die Super Cover abgedeckt war. Auf alle Fälle ist mir eines Klar, in Deutschland muss an wie früher in den USA die Kiste genau unter die Lupe nehmen - bei der Anmietung und bei der Abgabe. Hier wird noch wirklich geprüft.

Hotels
Da wir in der Hochsaison gehen mussten, waren die Hotelpreise saftig. Ausnahme war das Hampton Inn in Ft. Myers, wo wir mit 70 Euro/Nacht ganz gut wegkamen. Auch war das das beste Hotel auf der Reise - noch besser als das Sheraton auf Key West. Wo Licht ist, ist bekanntlich auch Schatten. Das Travelodge in Florida City war OK - ein Standardmotel halt. Auch das Suites on South Beach. Beides waren Schuppen, wa man (ich) sich nicht gerne auf dem Zimmer aufhält. Schlafen OK - mehr auch nicht. Das Hampton Inn am Flughafen in Miami war OK, aber völlig überteuert und bei weitem nicht die Klasse wie das in Ft. Myers. Im Sheraton konnte man gemessen am Hotelpreis einiges erwarten, was auch fast erfüllt wurde. Das holprige W-Lan und das überforderte Bedienungspersonal sorgten für Punkteabzug. Das Hilton Garden Inn in Frankfurt am Flughafen war perfekt - wenn auch die Zimmer etwas klein. Auf die Idee, irgendwo in der Umgebung zu schlafen würde ich glaub nie kommen. Mit dem ganzen Shuttle-Gedönse wäre mir das zu unkomfortabel. Die beiden Hiltons liegen super, direkt am Bahnhof gelegen.

Die Urlaubsziele
Miami/Miami Beach war Klasse! Auch wenn es ein teures Pflaster ist, ist die Gegend ganz nach meinem Gusto. Gerade South Beach hat ein tolles Niveau - nicht zu prollig und nicht zu überzogen. Nette Bars, Restaurants machen es einem leicht, hier eine schöne Zeit zu verbringen. Vom Strand usw. ganz zu schweigen.

Ft. Myers und Umgebung war auch super. Vor allem die Inseln Sanibel, Captiva und Gasparilla Island waren Klasse! Diese Ecke ist aber eher was für "Badeurlauber" und da wir das beide nicht sind, stellten sich wenig Aha-Erlebnisse ein. Einem Strand kann ich nichts wirklich tolles abgewinnen - einem Sumpf mit Kröten und Krokodilen hingegen schon.

Die Everglades stellte ich mir etwas anders vor. In der Summe war ich aber etwas enttäuscht - oder waren meine Erwartungen zu hoch, kann ja auch sein. Wenn man die Sümpfe in Louisiana kennt, der darf nicht in die Everglades fahren. Denn dort gibts das volle Programm, ohne Nationalparkeintritt und ohne angefütterte Tiere, die den Touris vor die Füße gelegt werden. Die Scenic Loop Road war hingegen der absolute Volltreffer und kann ich nur jedem Empfehlen, der dort hinkommt. Den Eintritt in den Park und die vielen Leute kann man so aus dem Weg gehen. Man sieht Tiere genug, um jede Speicherkarte voll zu bekommen und muss dabei nicht mal aus dem Auto aussteigen. Florida City ist für einen Besuch der Everglades das richtige Ziel. Mehr auch nicht. Ich habe selten so ein trostloses Nest gesehen, dass nur davon lebt, am Eingang des Parks zu liegen. Motels und Restaurants gibts genug. Zwielichtige Gestalten allerdings auch. Ich schlief sehr unruhig!

Die Keys waren das Sahnestück der Reise. Es gibt sicher viele, die Key West usw. nichts abgewinnen können. Wir fanden's einfach nur genial. Viele Leute, lockere Atmosphäre, schönes Wetter und eine tolle Landschaft. Hier kann man schön die Seele baumeln lassen . . . Hat auch einen Nachteil: man wird träge und das möchte man ja im USA-Urlaub nicht. Das Turtle Hospital und der Pennekamp Park waren ebenfalls ein Besuch Wert - ganz zu schweigen vom Conch House auf Key Largo.

In der Summe betrachtet war das ein Klasse Trip und wir konnten uns endlich mal ein Bild von Florida machen. Vieles hatte ich so erwartet - vieles hat mich überrascht. Erwartet habe ich die vielen deutschen Touristen an der Westküste. Überall - sogar im Olive Garden (!) - traf deutschelte es, was dem Klischee entsprach, dass Floridas Westküste fest in deutscher Hand ist. In Miami und in Key West hatte man aber dann wieder seine Ruhe. Überrascht hat mich wirklich Miami. Ich dachte erst, was ich da soll, aber die Gegend gefiel uns sehr gut. Man hat viele Ausflugsmöglichkeiten und kann aber auch am Abend noch was unternehmen. Von den vielen Shoppingmöglichkeiten mal ganz abgesehen. Auch South Beach war Klasse und sicher wieder eine Reise Wert. Vieles hat das Auto, das Wetter und vor allem Miami und die Keys wieder wett gemacht, was die Westküste an Ernüchterung brachte. In der Summe war das ein relativ kostspieliger Urlaub gewesen. Die beiden Wochen Florida kosteten uns soviel wie der letzte 3,5 Wöchige Trip in 2011.
Fest steht, dass wir wieder kommen werden - irgendwann mal und wieder über Neujahr. Dann aber nur Miami und die Keys - evtl. auch mal die Ostküste etwas weiter nach Norden. Die Westküste nur bedingt. Wenn, dann auf alle Fälle ein Haus mieten - am besten mit ein paar Leuten, da einem sonst die Decke auf den Kopf fällt.

Ausblick
Ende März gehts für 8 Tage nach Texas - Heimaturlaub sozusagen. Da wird uns nichts neues erwarten, dennoch müssen wir vieles von der To-do-Liste streichen, da die Zeit einfach zu knapp wird. Auf alle Fälle gehts zu den Mavericks, um D. Nowitzki zu huldigen und ein Rodeo steht auch wieder auf dem Programm. Dann noch 4 Tage zu meiner Verwandtschaft nach Oklahoma und das war's ja auch schon wieder. Evtl. ein Tagestrip nach OK City oder Kansas. Wenn man sich auskennt, weis man wo hin und muss sich nicht erst noch irgendwie orientieren. Geflogen wird endlich wieder ab Stuttgart meine Hausstrecke mit Delta über Atlanta. Hotels sind für Dallas alle schon reserviert - in Oklahoma schlafe ich Privat.
Im Sommer steht dann der nächste Trip an. 3 Wochen geht's im August nach New England. Geflogen wird nach Boston mit Icelandair über Reykjavik  - wieder ab Frankfurt, doch diesmal werde ich nicht dort die Nacht vorher übernachten, sondern mit dem Mietwagen anreisen. Da wir erst am Nachmittag fliegen passt das ganz gut. Hotels habe ich komplett alle schon vorreserviert und was auch die beste Entscheidung war. Zum einen ist wieder Hauptsaison und zum anderen sind die Hotelpreise in astronomische Höhen - lediglich Toronto ist "günstig". Boston schlägt dem Fass fast den Boden aus und noch teurer als z.B. New York City. Hier ist in der Innenstadt nichts, aber auch gar nichts unter 150 Euro zu bekommen. Ist ne sportliche Planung!

Vielen Dank fürs Mitlesen!
Bye, euer Soulfinger!
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Re: Reisebericht Süd-Florida vom 21.12.2012 - 05.01.2013
« Antwort #72 am: 26.01.2013, 14:52 Uhr »
hallo Frank

danke für deinen Reisebericht. Ich kann ihn gut gebrau hen, denn i h sitze gerade in Key West beim Frühstück und finde diese Stadt im übrigen auch ganz toll.

Danke für den Tipp mit dem Lokal für die Pause unterwegs, werde i h morgen auf dem Weg na h Miami probieren.

Muss mich nun auf die So ken machen zum Delfinschwimmen...

Viele grüße aus der Sonne

Birgit

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Re: Reisebericht Süd-Florida vom 21.12.2012 - 05.01.2013
« Antwort #73 am: 26.01.2013, 14:55 Uhr »
Danke, für den schönen Reisebericht, mir hat es mit Euch in Florida sehr gut gefallen, besonders da ihr relaxt reist, kein frühes Aufstehen und Kilometer fressen. Die hohen Kosten waren sicher auch der Reisezeit geschuldet, allerdings ist Florida grundsätzlich etwas teuerer als der Westen (einen Vergleich zu Texas habe ich - noch - nicht).
Viele Grüße
Katrin

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Re: Reisebericht Süd-Florida vom 21.12.2012 - 05.01.2013
« Antwort #74 am: 26.01.2013, 15:31 Uhr »
hallo Frank

danke für deinen Reisebericht. Ich kann ihn gut gebrau hen, denn i h sitze gerade in Key West beim Frühstück und finde diese Stadt im übrigen auch ganz toll.

Danke für den Tipp mit dem Lokal für die Pause unterwegs, werde i h morgen auf dem Weg na h Miami probieren.

Muss mich nun auf die So ken machen zum Delfinschwimmen...

Viele grüße aus der Sonne

Birgit

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