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Autor Thema: Südwest mit Kleinkinder 10.9 - 04.10.2006  (Gelesen 29745 mal)

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Heike & Heimo

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Re: Südwest mit Kleinkinder 10.9 - 04.10.2006
« Antwort #30 am: 03.01.2007, 20:29 Uhr »
Hallo liebe Mitfahrer,

leider ist uns in unseren Bericht von der Gosttown ein falsches Bild bzw. doppelt hinein gerutscht (kommt vom vielen kopieren). Nun das richtige:



Mit einer ursprünglich nicht vorhandenen Eisenbahn kann ein Rundkurs befahren werden. Zu beachten ist der Staub im Hintergrund, der vom Sturm aufgewirbelt wird und der Parkplatz. Nahezu keine Besucher.

Heike & Heimo
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Schneewie

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Re: Südwest mit Kleinkinder 10.9 - 04.10.2006
« Antwort #31 am: 04.01.2007, 07:57 Uhr »
Zitat von: Kauschthaus
Zitat von: Schneewie



Klar Monika darfst Du Dich neben mich setzen. Prost! Wir sind aber geizig, von unserem Sektchen bekommt keiner etwas ab, die Flasche ist nur für uns.  :drink:


 :dagegen:  :evil:

Also gut, dann nehm ich halt eine eigene mit.  :drink:  :wink:

 

Viele Grüße, Petra



Ach Petra, sei nicht traurig  :cry:  Monika und ich müssen einfach das Sektchen zusammen trinken  :wink:
Wenn etwas übrig bleibt, bekommst Du aber selbstverständlich auch etwas ab.  :wink:

Nun aber weiter mit der Reise von Heike und Heimo  :D
Gruß Gabriele

Anonymous

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Re: Südwest mit Kleinkinder 10.9 - 04.10.2006
« Antwort #32 am: 04.01.2007, 20:34 Uhr »
7. Tag
16.09: Las Vegas

Um 1 Uhr nachts trommelt Giki gegen unsere Tür. Sie hat mit Hilfe des Parkwächters unser WOMO gefunden. Ihr Koffer hat uns aber nicht gefunden, der ist noch unterwegs (British mit American Airlines). Nach einem kurzen Flugerlebnisbericht (über den USA auf Grund der Sturmfront sehr turbulent) legten wir uns wieder schlafen.

In der Früh herrschte bei Nicole (Giki) etwas gedrückte Stimmung, die Lieblingsjeans war ja noch auf Reisen. Jonas freute sich besonders sie zu sehen. Nach dem Frühstück gingen wir telefonieren. Nicole wegen dem Koffer und ich wegen den Reifen. Der Mann von der CA Hotline war freundlich und hilfsbereit. Er gab uns eine Adresse von einem Reifenhändler (Tyer Discount). Vom Koffer gab es nach wie vor keine Spur, der rollt wahrscheinlich in Heathrow noch immer auf irgend einem Band. Sie soll sich morgen wieder melden. Nicole, die noch etwas länger im Hauptgebäude geblieben war, wurde wieder zum Camper gefahren. Dieses mal vom Nachbarn, der sie irgendwo mit hilfesuchenden Blick aufgelesen hat. Neighbourhood is watching you. Der hat genau gewusst das sie zu uns gehört.

Den Kindern gefiel der Campingplatz sehr gut. Er liegt genau in der Einflugschneise zum Flughafen.



Alle 30 bis 40 Sekunden segelt ein Jumbo in geringer Höhe herein. Lärm von den Flugzeugen war fast keiner zu hören. Unserer Meinung nach waren die billigeren Plätze am hinteren Ende des CG die leiseren. Weit weg vom Hauptgebäude (hier spielte bis spät in den Abend eine Band), die Interstate  ist eher entlang der mittleren, teureren Plätze. Es ist zwar eine Baustelle zu sehen, da wir aber am Wochenende in Las Vegas waren, wurde nicht gearbeitet. Um das Hauptgebäude war auch immer wieder ein Surren zu hören, auch an anderen Orten in Las Vegas (zB Outlet Center). Ich nehme an, um Insekten oder anderes Getier zu vertreiben. Dieses nervaufreibende Geräusch hätte mich sehr gestört.

Nach dem Frühstück, Florian ist fieberfrei, fuhren wir zum Reifenhändler. Ich zeigte im die Reifen und er meinte wo ist das Problem. Ich sagte ihm er solle mit der Hand nach innen fahren. Ein staunender Blick und ein „Oh, that´s dangerous“. Während des Reifenwechsels gingen wir zum Walgreens (Nicole das notwendigste) und Vons (Lebensmittel) einkaufen. Das Einkaufen von Lebensmittel, vor allem wenn sie ein wenig Qualität haben sollen, ist eine teure Sache. Ohne dem günstigen Umrechnungskurs teurer als bei uns. Nach 1 ½  Stunden war das Fahrzeug fertig. Wir fuhren einmal den Strip auf und ab. Auf den Rückweg zum Campingplatz fuhren wie noch zum Las Vegas Outlet Center, liegt praktisch vor der Haustür des Campgrounds.



So einen Koffer verlieren hat auch seine guten Seiten. Nun kann die Frau (im allgemeinen Sinn) das tun was sie am liebsten macht: hemmungslos einkaufen. Heike schließt sich dem natürlich gerne an. Meine Aufgabe ist es die Kinder bei Laune halten.



Nach wenigen Stunden (eine Ewigkeit) ist der erste Rausch verflogen und wir können zum Campingplatz fahren.

Florian hat am Abend wieder Fieber und Heike bleibt deshalb mit den Kindern im WoMo. Nicole und ich fahren in die Stadt. Der einzige Nachteil von diesem Campingplatz ist die schlechte Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz. Es gibt zwar einen Bus (Trolley), der fährt aber nur zu allen heiligen Zeiten und macht auf den Weg in die Stadt einen großen Umweg. So mussten wir mit dem Taxi in die Stadt brausen (18 $) und das im wörtlichen Sinn. Sie ist eine bunte Glitzerwelt, die keiner großen Beschreibung bedarf.



Zuerst schauten wir uns die Piratenschlacht an. Wir hatten vorher schon alle möglichen Geschichten gehört, wie toll sie wäre (das Schiffe versinken usw.). Auf Grund der Erwartung war es eher enttäuschend (Nichts versinkt).



Das Venetian haben wir uns etwas genauer angesehen.



Der künstliche Himmel - sehr interessant. Man hat den Eindruck, dass die Wolken über den Himmel ziehen. Sonst aber Kitsch und als der amerikanische Gondolieri, der mit dem Brautpaar unterwegs ist, zu singen begann war es endgütig vorbei.



Ich verließ das Gebäude auf dem schnellsten Wege, Kulturflucht quasi. Wir spazierten den Strip weiter Richtung  Mandalay Bay. Die anderen Shows (Vulkan und Springbrunnen) haben uns weit besser gefallen. Vor allem die Wassershow.



Wir nahmen einem kleinen Imbiss bei einem McDonalds, der dreckigste den ich je gesehen habe. Aber wir haben gelernt, dass es eine "Hamburger University"  :!:  gibt.

Homepage:   
http://www.mcdonalds.com/corp/career/hamburger_university.html

Das Foto der Jahrgangsbesten war ausgestellt. Zur Information, ein Stück weiter gibt’s einen Wendy´s. Beim Mandalay Bay suchten wir die Haltestelle des Trolley. Nach einer halben Stunde gaben wir auf und fuhren gegen Mitternacht  wieder zum WOMO. Nicole war von den Anstrengungen der letzten 48 Stunden schon etwas gezeichnet.


Gefahrene Meilen:   24
Campingplatzkosten:   40,55 $ Bereits zu Hause reserviert, daher etwas billiger.

Heike & Heimo

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Re: Südwest mit Kleinkinder 10.9 - 04.10.2006
« Antwort #33 am: 05.01.2007, 13:11 Uhr »
und weiter gehts....

8.Tag
Las Vegas – Springdale

Nach dem Frühstück sind wir gleich zum Flughafen wegen dem Koffer. Wir fuhren in Richtung Ankunftshalle. Ein Parken war auf Grund unserer Höhe nicht möglich. Überhohe Fahrzeuge mussten über den Limousinenparkplatz vor der Ankunftshalle fahren. Dort angekommen schrie schon einer „No parking“. Ich blieb trotzdem stehen um Nicole, Heike und Jonas aussteigen zu lassen. Der Mann schrie immer lauter: No parking. Ich fragte ihn wo ich parken könne. Er fuchtelte nur in eine Richtung und schrie „I call the police“. Ich bog in den normalen Ankunftsbereich ein und verließ das Flughafengelände. Ich drehte eine Runde um den Flughafen und versuchte aufs neue einen Parkplatz zu finden. Wieder kam ich zu diesem verdammten Limousinenparkplatz. Die anderen waren auch noch nicht da so drehte ich eine weitere Runde. Bevor man zu diesem Parkplatz kam ist eine Rampe, die nur vom überhohen Verkehr und dem Flughafenpersonal benutzt wird, von der gibt es einen sehr guten Blick auf diesen Parkplatz. Es dauerte ca. 10 Minuten und ein Fahrzeug der Flughafensecurity hielt in voller Beleuchtung hinter mir. Er kam zu mir und ich ließ das Fenster herunter. Er fragte mich was ich hier wolle. Ich warte auf  meine Passagiere. Das könne ich hier nicht tun. Die Zufahrt ist hier verboten. Ich sollte zur Russel Street fahren und mit dem Shuttle meine Passagiere abholen. Ich bedankte mich höflich und fuhr weg. Nun beschloss ich zum Outlet Center Parkplatz zu fahren. Florian und ich spielten dort eine halbe Stunde. Dann versuchten wir es aufs neue, in der Hoffung das sie schon auf mich warteten. Mit etwas Herzklopfen bogen wir in den Limousinenparkplatz ein, da kamen sie mir auch schon entgegengelaufen. An Ihren Gesichtern konnte ich sehen, dass sie sehr froh waren als sie unser großes buntes WOMO kommen sahen. Schnell ins Auto und nichts wie weg. Der Koffer ist noch immer verschollen. Wenigstens bekam Nicole ca. 300 $ für das Notwendigste. Natürlich verlangte dieses Geld nach Ausgabe. Das Outlet Center ist nicht weit und alles andere kann am Vortag nachgelesen werden.

Nach Mittag starteten wir Richtung Zion NP. Auf der I 15 geht es durch die Beaver Dam Mountains. Schon etwas Schräglage in den Kurven



Nach Hurrican sind im Hintergrund schon die Erhebungen des Zion NP zu sehen.



Wir kamen gegen Abend am Zion Canyon Campground & Quality Inn an. Wieder erwischten wir den letzten nicht reservierten Stellplatz. Dieser Campground ist von der Lage her einer der besten, wenn nicht der beste auf unserer Reise.



In Mitten der roten Felsen des beginnenden Canyons am Virgin River. Die Kinder spielten natürlich sofort am Fluss.



Links Tante Giki neu eingekleidet.





Hier lernten wir einen Mann kennen, der Lehrer bei den Hopi Indianern ist und dessen Frau aus Estland stammt. Er habe sie übers Internet kennen gelernt, was in den USA, seinen Angaben zu Folge, generell nichts besonderes ist. Florian ist heute fieberfrei. Am Abend hatte er aber einen kleinen Auszuck, da er nicht bei Tante Giki schlafen will sondern bei uns.  

Zur Beruhigung genießen wir den Sonnenuntergang




Gefahrene Meilen:   188
Campingplatzkosten:   38,47 $
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GreyWolf

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Re: Südwest mit Kleinkinder 10.9 - 04.10.2006
« Antwort #34 am: 05.01.2007, 15:14 Uhr »
Schöner Reisebericht. Mal schauen, wann wir uns mit unserer Kleinen wieder rübertrauen.

Wie ist denn eigentlich die "Sitzordnung" im Wohnmobil? Einer fährt und der andere hinten mit den Kindern? Kann/muss man die eigentlich anschnallen?
Wer schon immer mal wissen wollte, wie man früher gereist ist: Alte Reiseberichte

Manetou

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Re: Südwest mit Kleinkinder 10.9 - 04.10.2006
« Antwort #35 am: 05.01.2007, 15:36 Uhr »
Hallo
liebe Family,

ich bin heute erst auf Eueren Bericht gestossen.
Ich freue mich ihn zu lesen, erinnert er mich doch an frühere Reisen mit unseren Kindern im WOMO.

Heute fährt der Sohn allerdings lieber mit Freunden nach NY.
Die Tochter mit Mann begleitet uns heuer nach Südwest, aber nicht mehr WOMO sondern Trailblazer!

Ihr hattet ja ein strammes Programm, bin gespannt auf die Weiterfahrt.

Vielen Dank
Euer Manetou

Anonymous

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Re: Südwest mit Kleinkinder 10.9 - 04.10.2006
« Antwort #36 am: 05.01.2007, 20:37 Uhr »
Hallo allerseits!

greywolf hat geschrieben:
Zitat
Wie ist denn eigentlich die "Sitzordnung" im Wohnmobil?



Eigentlich müssten die Kinder ja in passenden Kindersitzen gesichert werden, wir wurden bei den Parkeingängen auch immerwieder mal darauf hingewiesen. Praktisch hat´s so ausgeschaut, dass die Zwei auf der Bank beim Tisch gesessen sind. Jonas musste mit seinen 2 Jahren natürlich noch zusätzlich von mir gehalten werden, er wäre sonst bei jedem stärkeren Bremsen auf die Tischplatte geknallt. Nach dem Mittagessen war ja immer Schlafenszeit, da haben wir sie dann einfach hinten aufs große Bett gelegt, dort hat Jonas dann während der Fahrt gut und vor allem lange geschlafen. Selbst Florian, der es sich mit seinem mp3-Player (Dornröschen, Ali Baba etc.) hinten gemütlich gemacht und dabei des öfteren durch die Schaukelei eingenickt. Die Fahrtstrecken haben wir deshalb hauptsächlich nach dem Mittagessen hinter uns gebracht. So richtig wohl war mir bei dieser Sitzregelung nicht, zuhause muss immer im Kindersitz angegurtet werden, auch bei kurzen Fahrten.

Manetou hat geschrieben:
Zitat
Ihr hattet ja ein strammes Programm, bin gespannt auf die Weiterfahrt.

So schlimm war es gar nicht. Lange Wanderungen waren wegen der kleinen Kinder eh nicht möglich. Unsere Reise sollte hauptsächlich eine Orientierungsfahrt sein. Wenn unsere Zwerge etwas größer sind und wir ihnen auch die eine oder andere Wanderung zumuten können werden wir sicher wieder rüberfliegen - vom Virus voll erwischt :lol: .

LG, Heike

Heike & Heimo

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Re: Südwest mit Kleinkinder 10.9 - 04.10.2006
« Antwort #37 am: 05.01.2007, 20:40 Uhr »
Ups, war nicht eingeloggt :oops: , jetzt aber.

LG, Heike
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Schneewie

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Re: Südwest mit Kleinkinder 10.9 - 04.10.2006
« Antwort #38 am: 05.01.2007, 20:42 Uhr »
Bin mal gespannt, ob Euer Koffer noch auftaucht  :?:
Gruß Gabriele

Wilder Löwe

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Re: Südwest mit Kleinkinder 10.9 - 04.10.2006
« Antwort #39 am: 05.01.2007, 22:03 Uhr »
Zitat von: GreyWolf
Schöner Reisebericht. Mal schauen, wann wir uns mit unserer Kleinen wieder rübertrauen.

Wie ist denn eigentlich die "Sitzordnung" im Wohnmobil? Einer fährt und der andere hinten mit den Kindern? Kann/muss man die eigentlich anschnallen?



Man muß anschnallen, praktisch ist dies aber eigentlich unmöglich. Es gibt nur Zweipunkt- / Beckengurte. Der Oberkörper ist also ungeschützt. Wir haben unsere Kinder auf den wenig befahrenen Strecken im Westen daher im Alkoven oder auf dem Sofa / hinteren Bett spielen lassen. An der verkehrsreicheren Ostküste saß ein Kind angeschnallt am Tisch, das andere seitlich zur Fahrtrichtung auf der Couch. Bei einem Unfall hätten sie sicher schwerste Verletzungen von sich getragen. Dies gilt aber natürlich auch für hinten sitzende Erwachsene.

Euer Kind ist ja noch recht klein, Ihr könntet es nicht alleine hinten sitzen lassen, da es wahrscheinlich "rumklettern" würde, denn der Beckengurt ist zu allem Überfluß auch noch zu lang für Kinder. Die einzige Alternative ist, die Kleine auf den Beifahrersitz zu setzen oder ein Erwachsener muß immer mit hinten sitzen. Im Westen hat unsere damals knapp 3-jährige Tochter auch manchmal bei mir auf dem Beifahrersitz auf dem Schoß gesessen. Alles in allem sehr unbefriedigend.

Ich habe bei unserer Ostküstentour mehrmals hinten gesessen und fand es furchtbar. Sitzt man am Tisch, guckt man in den Alkoven. Wenn man nach vorne rausschauen will, muß man sich leicht runterbeugen. Sitzt man auf dem seitlichen Sofa, sieht man die gegenüberliegende Landschaft vorbeirauschen, man kann nicht nach vorne schauen. Es hat mich ziemlich genervt, nicht richtig rausgucken zu können. Ich kann keinem Erwachsenen empfehlen, für längere Zeit in einem WoMo hinten zu sitzen.

Katrin
Viele Grüße
Katrin

Heike & Heimo

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Re: Südwest mit Kleinkinder 10.9 - 04.10.2006
« Antwort #40 am: 06.01.2007, 13:36 Uhr »
9. Tag
Springdale – Lake Powell

Nach einer kalten Nacht, informierten wir uns beim Visitor Center des Zion NP über die Besonderheiten des Parks. Bei der Abzweigung die in den Canyon weiterführt, bogen wir links ein. Mussten aber zu unserem Bedauern feststellen, dass diese Straße nur die Schuttlebusse befahren dürfen. Wir drehten gleich wieder um und fuhren auf der Hauptstrasse Richtung Kanab weiter. Auf der Fahrt bis zum Tunnel ließen wir uns Zeit. Bei fast jeder Möglichkeit blieben wir stehen um die Naturschönheiten des beginnenden Canyons zu bewundern.





Vor dem Tunnel mussten wir sowieso eine Zwangspause einlegen. Der Verkehr wird wechselseitig angehalten um so hohen Fahrzeugen wie unserem die Einfahrt zu ermöglichen.



Die Durchfahrt durch den Tunnel Richtung Kanab kostet 10 $ extra. Zu bezahlen bei der Einfahrt in den NP.





Nach dem Tunnel kommt man in eine Art Hochtal mit, vom ehemaligen Gletschereis glatt (tw. Mit Rillen durchsetzt) geschliffenen, Felsen. Bei einem solchen Platz nahmen wir unser Mittagessen ein.



Hier Florian in seiner Lieblingsposition, der eines Dinosauriers (genauer gesagt der des Velociraptors - ja, ja bei den Dinos kennt er sich aus :lol: ).

Auf dem Weg zum Lake Powell über Kanab sind immer wieder beeindruckende Felsformationen und Skulpturen zu sehen





Am Nachmittag erreichen wir Wahweap mit dem gleichnamigen Campingplatz der im NP liegt.





Der Platz liegt in der Nähe des Lake Powell und wurde neu errichtet bzw. renoviert. Vor dem Abendessen machten wir noch einen Spaziergang zum See, der nur ein paar Minuten zu Fuß vom CG entfernt ist. Das gefiel natürlich den Kindern sehr gut (Steine schmeissen). Der See hat, zu der Zeit als wir ihn besuchten, einen sehr niedrigen Wasserstand.

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Zati

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Re: Südwest mit Kleinkinder 10.9 - 04.10.2006
« Antwort #41 am: 06.01.2007, 13:41 Uhr »
Hallo,

ich mußte ein paar Etappen nachholen.

Es ist ja wirklich ärgerlich, dasss der Koffer verloren gegangen ist. Ist er eigentlich wieder aufgetaucht?

Eure Tour gefällt mir gut und der Zion ist einfach immer wieder schön. Wir werden ihn im Mai ein wenig erwandern.

Gruß

Efty  :wink:
Gruß aus Alamogordo

Efty ;)


Schneewie

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Re: Südwest mit Kleinkinder 10.9 - 04.10.2006
« Antwort #42 am: 06.01.2007, 14:32 Uhr »
Der Zion ist einfach nur klasse. Wir haben dort schon viele Wanderungen gemacht.

Danke für die tollen Bilder  :D
Gruß Gabriele

Anne als Gast

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Re: Südwest mit Kleinkinder 10.9 - 04.10.2006
« Antwort #43 am: 06.01.2007, 19:50 Uhr »
Hi Heike,
ich bin gerade erst auf Eure Reise gestoßen und bin in Riesenschritten hinterhergereist.
Wir haben zwei Kinder (Jungen, mittlerweile 11 und 13), die seit Kleinkindtagen mit im Wohnmobil im Westen mit dabei sind- irgendwie kam mir so manches bekannt vor.... :wink: Es ist bedeutend einfacher, wenn die Kinder nicht SOFORT zum Klo müssen- im Landeanflug nicht so prickelnd. :lol:
Ich kann auch gut nachvollziehen, dass eine Wüste ohne Massen an sichtbaren Schlangen und Taranteln enttäuscht: Wir konnten auch erst nicht verstehen, dass unser Vulkanfan unendlich enttäuscht von erstarrten  :cry: Vulkanen war. Klar, der Junior dachte, der Vulkan spucke am laufenden Band Feuer. :idea:  :roll:  :wink:  Als Erwachsener denkt man manchmal eben anders. :wink:

Ich lese auch gespannt mit, wie Euer CA Wohnmobil aus San Francisco war- die genaue Reifenkontrolle habe ich für den Juni meiner besseren Hälfte gerade anvisiert.

Tschüß
Karin

Heike & Heimo

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Re: Südwest mit Kleinkinder 10.9 - 04.10.2006
« Antwort #44 am: 06.01.2007, 20:14 Uhr »
Guten Abend an alle Mitfahrer

Zitat von: Efty

Es ist ja wirklich ärgerlich, dasss der Koffer verloren gegangen ist. Ist er eigentlich wieder aufgetaucht?


Zitat von: Schneewie

Bin mal gespannt, ob Euer Koffer noch auftaucht?


Da wir von Las Vegas weg sind, hat Nicole die Fluglienie angewiesen, falls der Koffer wieder auftaucht, ihn an die Heimadresse zu schicken.

Aber der Koffer wird wieder zum Thema werden.

LG, Heimo