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Autor Thema: The Final Getaway... (Vancouver to Vegas)  (Gelesen 22858 mal)

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RedZed

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Re: The Final Getaway... (Vancouver to Vegas)
« Antwort #60 am: 28.05.2014, 08:31 Uhr »
auch wenn Fotos diesen unglaublichen Wow-Effekt vor Ort nicht annähernd einfangen können.

Das unterschreibe ich sofort. Das Auge sieht wesentlich mehr. Das ist nach der heutigen Erfahrung ein Ort, wo sich eine Übernachtung im Park mit sunrise und sunset sicherlich lohnt und man merkt, was der Mensch so mit der Natur anstellt...
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Tinerfeño

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Re: The Final Getaway... (Vancouver to Vegas)
« Antwort #61 am: 28.05.2014, 08:36 Uhr »

und erreichen wenige Minuten später den Prospect Point. Nun ja, wir haben mehr erwartet.


Da komme ich gerade her! Ich glaube, wenn du das Foto nicht gepostet hättest, wäre ich da während meiner ganzen 13 Wochen in Vancouver nicht hingegangen  :lol:

Auf alle Fälle muss man da am Abend hingehen, wenn West Vancouver und die Brücke beleuchtet ist. Das wirkt dann viel eindrucksvoller!
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Yaphi

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Re: The Final Getaway... (Vancouver to Vegas)
« Antwort #62 am: 28.05.2014, 11:29 Uhr »
*notiert Crater Lake auf imaginärer absoluter Must Do Liste*
Wow richtig richtig schöne Fotos, ich glaube mit Schnee wirkt es noch faszinierender als wenn man "nur" den See und die Bewaldung hätte.
Jedensfalls sehr schöne Bilder.
Und einen Dank für den täglichen Upload, so kann ich immer morgens schön schmöckern :D

P.s: Wenn euch die Känguru-Chroniken gefallen haben, solltet ihr unbedingt das Känguru-Manifest und die Känguru-Offenbarung hören.
Kling liest sie wirklich ziemlich genial mit den verschiedenen Stimmen und das Manifest ist meiner Meinung nach noch mal deutlich lustiger als die Chroniken.

McC

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Re: The Final Getaway... (Vancouver to Vegas)
« Antwort #63 am: 28.05.2014, 11:36 Uhr »
*notiert Crater Lake auf imaginärer absoluter Must Do Liste*
Wow richtig richtig schöne Fotos, ich glaube mit Schnee wirkt es noch faszinierender als wenn man "nur" den See und die Bewaldung hätte.

Man muss nur zur richtigen Zeit am Ort sein...... http://500px.com/photo/57705110

Schneewie

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Re: The Final Getaway... (Vancouver to Vegas)
« Antwort #64 am: 28.05.2014, 12:03 Uhr »
Und nochmal zum Wetter. Gestern am späten Abend zeigt der weather channel für Crater Lake ab Mittag strahlenden Sonnenschein an. Heute morgen ist davon nicht mehr die Rede, es soll zwischen 12 und 15 Uhr regnen. Was sollen wir denn nun glauben? Wir fahren halt trotzdem hin und hoffen das Beste.

Ach Mensch, wie blöd.  :?

.....



und ich hätte erst noch weiterlesen, bevor ich antworte.


Der Wetterbericht hat gelogen, wie gut für Euch .
Gruß Gabriele

RedZed

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Re: The Final Getaway... (Vancouver to Vegas)
« Antwort #65 am: 28.05.2014, 16:08 Uhr »

Da komme ich gerade her! Ich glaube, wenn du das Foto nicht gepostet hättest, wäre ich da während meiner ganzen 13 Wochen in Vancouver nicht hingegangen  :lol:

Sehr schön. Freut mich, wenn wir dir noch was neues zeigen konnten ;). Dafür sind Reiseberichte ja auch da. Ich warte jetzt natürlich auf ein Abend
Foto...
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RedZed

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Re: The Final Getaway... (Vancouver to Vegas)
« Antwort #66 am: 28.05.2014, 16:15 Uhr »
*notiert Crater Lake auf imaginärer absoluter Must Do Liste*


Und die beiden Hörbücher sind bereits auf unserer must do Liste. Ja, die Bilder vom Crater Lake gefallen mir auch sehr, es hätten vielleicht noch ein paar Wolken weniger sein können... Aber ich will ja nicht unverschämt werden ;)
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RedZed

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Re: The Final Getaway... (Vancouver to Vegas)
« Antwort #67 am: 29.05.2014, 11:08 Uhr »
Liebe Leser,

ich bitte um Nachsicht. Es ist 2 Uhr morgens in Reno und ich mag nicht mehr tippen. Die Bilder sind schon ausgewählt, den Text dazu schreibe ich morgen früh (bzw. in Germany heute abend).

LG
Sascha
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captsamson

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Re: The Final Getaway... (Vancouver to Vegas)
« Antwort #68 am: 29.05.2014, 12:19 Uhr »
Dafür bekommst Du nicht nur Nachsicht sondern Verständnis :-)
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RedZed

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Re: The Final Getaway... (Vancouver to Vegas)
« Antwort #69 am: 29.05.2014, 18:56 Uhr »
Tag 10 - Mittwoch, 28.Mai: Klamath Falls - Lava Bed NM - McArthur-Burney Falls Memorial SP - Reno

Wir haben heute die längste Strecke der Tour vor uns, daher Standard Weckzeit 7 Uhr. Allerdings gibt es im Maverick zum Frühstück nur abgepackte Teilchen, Äpfel und Bananen. Wir entscheiden uns für ein vernünftiges Frühstück bei Elmers und verlassen Klamath Falls dann doch erst um 10 Uhr, nicht ohne vorher unseren Schluckspecht in Oregon noch einmal zu füttern.

Wir fahren eine knappe Stunde durch eine nette Landschaft mit Farmen. Es ist erstaunt uns immer wieder, welche Auto "Schätzchen" einige Leute einfach vor dem Haus abstellen und verrotten lassen. Irgendwann weichen die Farmen einem See mit reichlich Wildlife und kurz darauf erreichen wir unser erstes Tagesziel


Kurz darauf erreichen wir den ersten Aussichtspunkt


Wir fahren zunächst zum Visitor Center. Dort schauen wir uns den obligatorischen Film an und lassen uns von einer netten Rangerin Tipps für die Caves geben. WIr entscheiden uns für 3 der leichte Höhlen, da wir keine Helme dabei haben und auch nicht auf Händen und Knien durch kriechen möchten. Taschenlampen bekommen wir kostenlos geliehen.
Wir beginnen mit der Sentinel Cave, ca. 1km lang. Sie hat einen Eingang und einen Ausgang, die meisten anderen bedeuten Hin- und Rückweg.





und dann wird es dunkel. Und zwar richtig dunkel. Wenn jetzt die Lampen ausfallen, haben wir ein mächtiges Problem. Und ich habe auch noch die Kamera dabei, das hätte ich mal lassen sollen. Hier und darf schon ein wenig über lose Steine geklettert werden. Nachdem wir uns mit unseren Lampen versichert haben, dass keine Fledermäuse anwesend sind, muss ich die Kamera aber wenigstens einmal auslösen.


Das Bild zeigt einen etwas engeren Durchgang, der untere Schatten wird  mit dem integriertem Blitz des Objektivs erzeugt. Kurz darauf sehen wir Licht am Ende des Tunnels


und klettern leicht angestaubt wieder nach oben. Sowas von dunkel....


Es folgen der Besuch der Mush Pot Cave, einer beleuchtete Höhlen mit Erklärungen zur Entstehung, zu Formen und Lava Varianten




und die Skull Cave, auf deren Boden sich Eis befindet. Der Temperatur Sturz ist beim Runtersteigen der Treppen wirklich spürbar.

Wir entscheiden uns aus Zeitgründen gegen die Besteigung des Schonchin Butte zum Fire Lookout, eine Rundsicht auf die gesamte Umgebung, im Nachgang auf jeden Fall die richtiger Entscheidung. Am Visitor Center geben wir unsere Lampen ab und folgen unserem Navigationssystem zum Nordausgang.

Es erwartet uns eine 15 Meilen Fahrt durch teilweise wirklich abenteuerliche Waldstraßen! Scheinbar ist der das Navi ein Forrest Road immer befahrbar, egal ob geteert oder nicht. Immerhin haben wir ja den richtigen fahrbaren Untersatz, somit lässt sich bewältigen. Es kostet halt einfach Zeit, Geschwindigkeit können wir hier nicht aufnehmen. Irgendwann erreichen eine geteerte Straße, die wir auch entgegen der Anweisungen unseres Navis nicht mehr verlassen. Mit Einbiegen auf die Teerstraße zeigt das Navi knapp 2:10 bis zu unserem Ziel an, beim Start waren es noch 1:45.

Den McArthur erreichen wir dann gegen 16:15 Uhr. Wir wollen eigentlich einen Trail laufen, bleiben aber dann doch an den Falls hängen. Einfach schön.



Die Fälle sind zwar nicht mehr in der Sonne, aber dafür wir. Und es ist endlich mal warm! Hier kommt uns der erste mal in diesem Urlaub der Gedanke "kurze Hose" in den Sinn.
Um 17:30 Uhr machen wir uns dann auf unseren dreistündigen Weg nach Reno. Nach durchqueren des Lassen National Forest wird die Landschaft immer weitläufiger und wir genießen die Abendsonne auf den Feldern und Berghängen. Um 20 Uhr sind wir am Ziel, werfen unsere Koffer ins Zimmer (wieder eine Holiday Inn aus Stefans Treuepunkten) und wollen nur noch eines: Essen! Und wir haben in der Nähe einen IN-N-OUT gesehen, lecker!!!

Nachdem wir unsere Double-Double Menüs verdrückt haben, fahren wir Richtung Casino Row. Wir bummeln ein wenig durch die Casinos und sind erstaunt über den Unterschied zu Vegas. Hier ist nix los und die Limits an den Tischen sind deutlich niedriger.





Mit ein wenig Zocken lassen wir den Tag dann ausklingen...

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RedZed

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Re: The Final Getaway... (Vancouver to Vegas)
« Antwort #70 am: 31.05.2014, 07:59 Uhr »
Irgendwie hatte ich seit gestern Abend Probleme ins Forum zu kommen... Anyway, hier ist der nächste Tag:

Tag 11 - Donnerstag, 29.Mai: Reno – Virginia City – Carson City – Lake Tahoe

9:00 Uhr ist keine schlechte Zeit zum Aufstehen…während Stefan duscht und zu Starbucks fährt, tippe ich den Reisebericht. Um 11:30 verlassen wir dann Reno. Wir waren da, müssen aber nicht mehr wieder kommen. Unser Ziel ist Virginia City, ein Tipp aus unserem Reiseführer. Hierfür fahren wir über HW 341 der sich schnell den hochschraubt. Wir werfen einen letzten Blick auf Reno.


Die Fahrt dauert knappe 45 Minuten, dann erreichen wir die „lebende Ghosttown“. Wenn die Autos nicht durch die C-Street fahren bzw. dort parken würden, könnte man wirklich an eine Zeitreise glauben. Die Stadt war die übliche Lokation an einer Gold- und Silbermine, ist aber nie aufgegeben worden. Einige der alten Saloons sind noch aktiv, natürlich innen modernisiert. In einem der Saloon spielt sogar ein Mann Banjo zum elektrischen Klavier.






Das Städtchen gefällt uns ganz gut, auch wenn in den meisten historischen Gebäuden inzwischen die üblichen Souvenir Shops ihre Ware anbieten.
Wir fahren weiter. Auf dem Weg zum Lake Tahoe liegt Carson City, die Hauptstadt von Nevada. Old Town soll sehenswert wert sein, also stoppen wir dort. Der Park mit den öffentlichen Gebäuden ist schön und ruhig, die Carson Street ist für einen Fußweg auch okay.






Natürlich darf das Nevada State Capitol nicht fehlen…



Nach einen kurzen Snack bei Taco Bell (dazu habe ich später noch eine Geschichte für Euch…) fahren wir Richtung Lake Tahoe. Wir fahren zunächst nach Norden und bewundern die tollen Häuser Rand des Sees in Incline Village. Tja, reich müsste man sein! Von hier aus folgen wir der Straße an der Westseite des Sees entlang über Tahoe City bis zur Emerald Bay. Von hier oben ist der Ausblick einfach toll.


Weiter geht es bis South Lake Tahoe, wo wir um 18:00 Uhr im Harvey’s (Tipp von Romy, danke!) einchecken. Hier der Blick aus unserem Fenster:


Nach einem kühlen Bier auf dem Zimmer gehen wir mal runter in die Stadt… das Casino… Essen…

Zum Schluss noch ein Tipp für die Sparfüchse unter Euch, den ich heute gesehen habe:

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RedZed

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Re: The Final Getaway... (Vancouver to Vegas)
« Antwort #71 am: 31.05.2014, 08:38 Uhr »
und es geht gleich weiter, damit wir wieder *live* sind:

Tag 12 - Freitag, 30.Mai: Lake Tahoe - Genoa - Bodie SP - Devils Postpile NM - Bishop

Weckzeit ist 8:00 Uhr. Der Blick vom Bett aus dem Fenster ist einfach genial


Wir machen uns frisch, packen zusammen und ziehen zum Frühstück zu Starbucks. Wir sitzen draussen in der Sonne und haben heute das erste Mal kurze Hosen an  8).
Um 11 Uhr verlassen wir South Lake Tahoe in Richtung Bishop. Erster Zwischenstopp nach knapp 30 Minuten Fahrzeit ist Genoa, NV. Hier entstand 1851 die Siedlung auf dem Boden Nevadas. Das Städchen ist überschaubar und klein, aber nett gemacht.







Ab hier folgen wir einfach dem HW 395 südwärts. Die aus Oregon und Nordkalifornien bekannten großen Farmen und Grünflächen weichen kargem Land mit Bergen in alle Richtungen. Einen weiteren Abstecher machen wir nach Bodie, Amerikas am besten erhaltener Ghost Town. Ich war bereits 2005 schon einmal hier, Stefan möchte Bodie gerne auch sehen. Auf der Stichstraße in den State Park, den wir gegen 15:00 Uhr erreichen, knacken wir die 8000ft. Viel verändert hat sich nicht, nur dass Oldtimer vor der Tankstelle fehlt und man darf die Kirche nicht mehr betreten. Hier die zugehörigen Bilder








Es ist kühl und es weht ein knackiger Wind. Dieser pfeift durch die alten Holzhäuser, einige lose Holzplanken schlagen und der Windrichtungsanzeiger aus Metall quietscht. Fühlt sich wirklich nach echter Ghost Town an.
Wir kehren zurück auf den HW 395 und fahren am Mono Lake vorbei. Der Tioga Pass zum Yosemite ist offen, aber auch hier wollen wir heute nicht hin. Wir biegen in die June Lake Loop ab und genießen die Fahrt bei Sonnenschein an den Seen vorbei mit den Bergen im Hintergrund. Ein Stopp am Silver Lake gibt den Eindruck gut wieder.



Der Loop endet wieder auf dem HW 395. Wir entscheiden uns, auch das Devils Postpile NM noch anzusehen. Dafür biegen wir Richtung Mammoth Lake ab. Der Weg zum NM führt an Resten von Schnee und geschlossenen Skiliften vorbei auf 9000ft Höhe. Es wird kalt. Straße runter zum Devils Postpile ist teilweise einspurig, es herrscht aber wenig Verkehr. Gegen 17:45 Uhr stehen wir dann (leicht frierend mit den kurzen Hosen) davor.



Es ist auf jeden Fall beeindruckender, als ich dachte. Weil es aber doch zu kalt ist und die Sonne hier im Wald und Tal nicht scheint, halten wir uns maximal 10 Minuten auf. Die ganze Gegend hier rund herum ist aber sehr idyllisch und mit diversen Wasserfällen und Trails sicher auch für einen ganzen Tag gut. Auf dem Rückweg stoppen wir für den kleinen Hunger bei McD, dann setzen wir unsere Fahrt bis Bishop fort.

Die Stimmung draußen während der Fahrt ist toll. Die Sonne beleuchtet nur noch die Schnee bedeckten Spitzen der Berge. Wir treffen um 19:15 Uhr ein. Bishop liegt schon richtig toll in einem grünen Tal zwischen den Bergen. Die Sonne beleuchtet die Wolken inzwischen in rot-orange von unten und Minuten später ist eine schöne orange-blaue Färbung über den Bergen zu erkennen. Leider hatte ich die Kamera nicht dabei, wir waren zu Fuß unterwegs in Bishop.
Nach unserem Abendessen bei Denny's (hier haben wir vor 17(!) Jahren schon gefrühstückt (gelle, Dirk :wink: -  wir wissen das Du mit liest) setzen wir uns mit unserem Freund Jack aus Lynchburg vor das Hotelzimmer und genießen die laue Luft.
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Schneewie

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Re: The Final Getaway... (Vancouver to Vegas)
« Antwort #72 am: 31.05.2014, 10:27 Uhr »
Jetzt kenne ich auch wieder etwas. :wink:

 Bodie haben wir beim letzten Mal auch gemacht, sind dann aber über den Tioga Pass weiter.
Gruß Gabriele

RedZed

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Re: The Final Getaway... (Vancouver to Vegas)
« Antwort #73 am: 01.06.2014, 07:56 Uhr »
Tag 13 - Samstag, 31.Mai: Bishop – Death Valley – Furnace Creek

Wir wollen mal ausschlafen. Das klappt nur teilweise, weil die Großfamilie nebenan zwischen 6:30 und 7:00 Uhr den Wagen belädt, sie sich lauter als normal unterhalten und die Kinder toben und lärmen. Um 7:15 machen wir die Augen nochmal zu als sie abfahren.

9:00 Uhr wachen wir wieder auf. Wir duschen und packen, frühstücken entspannt im Motel und checken pünktlich um 11:00 Uhr aus. Einen richtigen Kaffee bei Starbucks for to go, nochmal voll getankt und zurück auf die Straße.
Wir durchqueren Independence (600 Einwohner) und biegen in Lone Pine (2000 Einwohner) ins Tal des Todes ab. Wir suchen einen schattigen Parkplatz fürs Mittagessen :lol:.  Sieht schwierig aus…


Einige Meilen weiter sehen wir schon die Dünen des Death Valley


In Stove Pipe Wells bezahlen wir unsere $20 Eintritt. Während wir im Schatten der Hütte noch etwas snacken, hält eine Gruppe Harley Fahrer neben uns. Klar, die reden auch noch Deutsch. Sie sind mit Wolfgang Fierek unterwegs, den haben wir auch schon mal auf VOX oder so gesehen. Sehr cool  :)
Wir schwatzen ein paar Minuten, dann machen wir uns alle wieder auf den Weg – in entgegen gesetzte Richtung.



Wir fahren nur rein kurzes Stück, dann laufen wire in paar Schritte in die Dünen hinein. Natürlich nur mit Kopfbedeckung, Sonnenbrille und Wasser, es sind inzwischen 112°F oder 45°C. Wir laufen durch den Sand und haben das Gefühl, dass unsere Sohlen durchschmoren.



Wir sind schon ganz froh, als wir wieder im klimatisierten Wagen sitzen. Unser Schluckspecht hat sogar Sitzkühlung, dass kannten wir bisher auch nicht.
Unsere Fahrt geht weiter, an der Furnance Creek Ranch (unserem heutigen Ziel) vorbei bis Badwater, dem tiefsten Punkt der nördlichen Hemisphäre.


2005 war ich mit meiner Frau hier und wir sind bis zum Rand des Sees gelaufen. Aus Erinnerung weiß ich: Viel Wasser mitnehmen, dass wird windig, heiß und anstrengend. Wir laufen und laufen und müssen dann feststellen: Kein Wasser! Nix, null, nada. Alles trocken! Es hat wohl länger nicht mehr geregnet :D. Schade, der Weg war umsonst.



Zurück im Auto kehren wir um statten Devil‘s Golf Course eine kurzen Besuch ab. Haben wir beide 1997 auch schon mal bewundert. Hier ist der Wind auch richtig extrem.


Den Rückweg verlängern wir um den Artist Drive, eine einspurige Straße an verschiedenen Felsformationen und –farben entlang. Wirklich sehenswert und beeindruckend, wenn man bedenkt das dies verschiedenen jahrtausend alte Gesteinsschichten sind. Wir Menschen sind nur Staubkörner auf diesem Planeten….


   


 

Inzwischen fast 17:30 Uhr fahren wir zu Furnace Creek Ranch und checken ein. So ein klimatisiertes Zimmer mit Kühlschrank ist manchmal eine wirklich coole Sache! Wir genießen zwei kalte Bierchen, Stefan hüpft kurz in den Pool (dekadent! Mitten in der Wüste!), für eine Runde Golf ist es unser aber doch zu warm. Dann laufen wir zum Eingang, schauen uns den Sonnenuntergang an (für die große Kamera und den entsprechend Aufwand war es a) zu heiß b) zu windig und c) der Autor zu schlapp.



Wir beschließen den offiziellen Teil des Abends mit einer großen Pizza, die wir uns teilen. Dann setzen wir uns mit unserem Freund Jack auf die Terrasse in die warme Nacht….
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Re: The Final Getaway... (Vancouver to Vegas)
« Antwort #74 am: 02.06.2014, 05:23 Uhr »
Tag 14 - Sonntag, 1.Juni: Death Valley – Las Vegas

Der letzte Teil der Reise bricht an, wir verlassen die Furnace Creek Ranch um 11:00 Uhr, nicht ohne noch einmal kurz unsere Terrasse zu genießen.


Sonnenaufgang am Zabriskie Point war um 5:00 Uhr. Eigentlich hatte ich mir das fest vorgenommen, es heute Morgen aber doch nicht geschafft. Somit Stoppen wir jetzt hier



Wir rollen weiter durch das Tal des Todes. So heiß es auch ist, es hat halt was. Diese karge Landschaft mit ihren Bergen rundherum, die einsamen Straßen auf denen auch mal 15 Minuten kein anderes Auto zu sehen ist…by the way: Letztes Jahr im Juli wurde hier mit 136°F (oder waren es 139°F?) die heißeste jemals auf der Erde gemessene Temperatur erreicht…
In Pahrump tanken wir wieder, endlich sind die Spritpreise mit unter $4 wieder normal. Im Valley stand immer eine 5 oder sogar 6 vor dem Komma. Hier frühstücken wir auch und füllen unsere Vorräte ein letztes Mal.

Bis Vegas ist es nun nur noch ein Stunde. Vorher kommt aber der Red Rock Canyon, auf dem wir die Scenic Loop fahren. Für einen Trail ist es uns einfach zu heiß.





Endlich wieder rote Steine, wir haben sie echt vermisst… von hier aus sind es nur noch 5 Minuten bis Summerlin, wo das Red Rock Hotel steht. Dies haben wir für diese Nacht auserkoren, mit €56 Euro ist es einfach günstig.
 

Wir suchen den Weg zum Check-In und stellen fest: Cooler Laden! Vielleich schaffe ich noch ein paar Fotos, es muss aber erst einmal der Blick aus dem Fenster von Zimmer 16-149 reichen:


Wir bringen unsere Sachen hoch und entscheiden uns für den Pool. Um 16:00 Uhr beginnen wir den letzten Teil unseres Trips: Erholung pur! Allerdings wummert die Club Musik am Pool ziemlich laut.




Wir gönnen uns noch eine Lynchburg Lemonade und ziehen uns um 18:00 Uhr wieder zurück. Nach einigen Minuten Ruhe begeben wir uns ans Buffet für $13,99. Nicht schlecht, aber wir hatten schon bessere. Jetzt versuchen wir uns noch mal beim Glücksspiel….
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