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Autor Thema: The sun ain´t gonna shine anymore - Südwesten Juli und August 2009  (Gelesen 31018 mal)

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Doreen & Andreas

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Donnerwetter, das sind aber unverschämt gute Fotos aus dem Bryce Canoyn...  :shock: :daumen:
Das verleitet mich ja glatt dazu, mich als bisher blinder Passagier erkennen zu geben.

Bei dem kleinen Video merkt man irgendwie ganz deutlich, daß sich die Filmerin gescheut hat, bis zum Rand des Aussichtspunktes zu gehen bzw. nach unten zu filmen...  :lol:
Viele Grüße,
Andreas
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Alrik als Gast

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The sun ain´t gonna shine anymore - Südwesten Juli und August 2009
« Antwort #46 am: 25.03.2010, 09:29 Uhr »
Zitat
Bei dem kleinen Video merkt man irgendwie ganz deutlich, daß sich die Filmerin gescheut hat, bis zum Rand des Aussichtspunktes zu gehen bzw. nach unten zu filmen...  

Ich habs ihr verboten.  :wink:

Ja die Wanderung fanden wir auch toll. Leider hatten wir nicht mehr Zeit für den zion. Würde gerne noch so viel sehen und erwandern. Ein wirklich toller Nationalpark!

Gruß

Alrik

USAflo

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Wow!  :shock:
Habe deinen RB erst jetzt richtig entdeckt und bin aufgrund der tollen Fotos echt begeistert. Die Videos muss ich mir heute abend mal zuhause ansehn  :wink:

Hast du die Fotos und die Videos mit einer TZ6 gemacht? Ich überlege nämlich gerade, ob ich mir die TZ7 zulege...

Tschau
Links zu meinen USA-Reiseberichten, Ausflugs- und Gastronomietipps für das Oldenburger Münsterland und Berichte zu unseren Europareisen auf meinem Blog: https://unser-om-und-umzu.blogspot.com/p/blog-page_19.html

Alrik als Gast

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The sun ain´t gonna shine anymore - Südwesten Juli und August 2009
« Antwort #48 am: 25.03.2010, 13:09 Uhr »
Zitat
Wow! 
Habe deinen RB erst jetzt richtig entdeckt und bin aufgrund der tollen Fotos echt begeistert. Die Videos muss ich mir heute abend mal zuhause ansehn 

Hast du die Fotos und die Videos mit einer TZ6 gemacht? Ich überlege nämlich gerade, ob ich mir die TZ7 zulege...

Hallo USAflo,

vielen Dank für das Lob.

Die Bilder sind teilweise mit der TZ 6 und teilweise mit der FZ30 von Panasonic gemacht. Die TZ 6 gehört meiner Schwägerin und ich muss sagen, dass die für so eine kleine Kamera, eine sehr ordentliche Leistung bringt. Selbst im Lower Antelope Canyon hat sie aus der Hand schöne Bilder gemacht. Man hat halt weniger Einstell- udn somit Gestaltungsmöglichkeiten, aber dafür ist sie mit einem sehr großen Brennweitespektrum ausgestattet und dabei extrem handlich. Wenn ich mich recht entsinne unterscheidet sich die TZ7 von der TZ6 nur dadurch, dass sie HD-Videos macht oder? Falls ja, von mir eine Kaufempfehlung, wenn die die o.g. Einschränkungen nicht stören.

Die FZ30 ist m.E. auch eine gute Kamera, mit einigen bekannten Schwächen (hauptsächlich das Bildrauschen bei höheren ISO-Zahlen), wobei das Nachfolgemodell FZ50 diese Schwäche wohl deutlich besser im Griff hat. Ist halt schon etwas älter. Außerdem sind die Farben tendenziell ein wenig zu sehr in den Rotbereich verschoben, wobei mich das weniger stört. Die Kamera ist aber als Bridge-Kamera deutlich größer, bietet aber eigentlich (fast) alle Einstellmöglichkeiten, die man von einer DSLR kennt.

Gruß

Alrik

Alrik als Gast

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Ach ja. Die Videos sind komplett mit dre TZ6 gemacht.

rallarose

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Hallo Alrik,

die Wanderung zum Observation Point hatten wir im letzten Jahr auch gemacht.

Die Wanderung war einfach nur klasse und gehörte zu unseren Highlights im letzten Jahr. :lol:

Dem kann ich mich nur anschließen. Haben die Wanderung auch Ende Oktober gemacht und es war bei herrlichem Sonnenschein einfach traumhaft. Wahrscheinlich gehört daher der Zion zu meinen Lieblingsparks

Susanne

USAflo

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jetzt habe ich auch die Videos gesehen! Ebenso sehr schön! Das werde ich mir mal für meinen nächsten RB vormerken!

Tschau
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Alrik

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The sun ain´t gonna shine anymore - Südwesten Juli und August 2009
« Antwort #52 am: 25.03.2010, 23:35 Uhr »
Tag 11 - 08.08.2009  Zion NP – Coyote Buttes North - Glen Canyon National Recreation Area

Wie schon oben angedeutet sollte es heute zur Wave gehen. Wir hatten zwar kein Glück bei der Lotterie gehabt, aber konnten Permits bei der „Nachrückeraktion“ ergattern. :grins:

Da wir vom Zion NP noch eine etwas längere Anfahrt vor uns hatten, ging es noch im Dunkeln los. Die Fahrt durch den Zion NP zog sich etwas, aber insgesamt kamen wir gut voran. Als wir den Teer verließen wurde die Straße recht schnell ziemlich schlecht. Ich wunderte mich etwas, da die House Rock Valley Road eigentlich in einem ganz ordentlichen Zustand sein sollte. :verwirrt: Wir quälten uns langsam weiter, bis wir an eine Kreuzung mit einem Wegweiser kamen. Auf diesem stand, dass die Straße, auf die wir trafen, die House Rock Valley Road sei.

Vermutlich haben wir aus Versehen die 5-Mile-Mountain-Road genommen. Nun ja. Jetzt ging es wieder gut voran, da die Straßenverhältnisse hier deutlich besser waren. Am Trailhead angekommen sahen wir schon einige Autos dort stehen. Wir rüsteten uns mit so viel Wasser aus wie wir tragen konnten. Rucksäcke, Seitentaschen in den Hosen und auch die Hände waren am Anfang voll, da wir vorhatten, den ganzen Tag an der Wave und in der Umgebung zu verbringen. Bei der Planung für die Wanderung im Umkreis der Wave habe ich mich an den Beschreibungen von Steffen Synnatschke und Fritz Zehrer orientiert.

Die Wegbeschreibung des BLM war ausgezeichnet, so dass wir keine Probleme hatten, dieser zu folgen. Auf dem Weg haben wir dieses schon etwas größere Reptil getroffen.


Als wir zur Wave kamen, waren fast alle anderen Permitbesitzer schon da. Lediglich ein Pärchen Amerikaner war noch hinter uns auf dem Weg. Die meisten anderen Besucher tummelten sich schon auf der Ebene oberhalb der Wave, so dass wir fast alleine herumstreifen konnten. Lediglich eine Asiatin saß im Schatten und hörte Musik über einen iPod. Ansonsten schien sie die Wave nicht im Entferntesten so zu beeindrucken wie uns. Dafür war ihr Begleiter umso begeisterter, da er offensichtlich jeden Quadratzentimeter fotografierte.

Hier ein paar Impressionen, die aber der Realität wirklich nicht gerecht werden. Überall diese geschwungen Formen...






Nachdem wir uns in der eigentlichen Wave ausgetobt hatten stiegen wir den anderen auf die Ebene oberhalb der Wave nach. Dort oben dachte ich, jemand hätte die Felsen bemalt, so intensiv und vielfältig waren die Farben.








Dort ging es weiter in Richtung Second Wave, die wir am Abend in besserem Licht noch einmal besuchen wollten. Auf dem Weg gab es noch diese kleine Zwischenmahlzeit.


Dann ging es der Beschreibung nach wieder durch die Wave in Richtung Sand Cove. Es war nicht ganz einfach dorthin zu gelangen, da wir den Weg etwas mühsam suchen mussten, aber letztendlich klappte alles gut. Wir fanden auch die beschriebenen Boxworks, deren Struktur wirklich sehr bizarr ist.


Wir wanderten weiter durch die Sand Cove in Richtung dieses Felskegels, der auf dieser Seite wohl der einzige sichere Weg ist, auf den Top Rock zu gelangen.


Wir dachten wir wären allein, doch dann stießen wir auf diesen Gefährten, der ebenso überrascht zu sein schien wie wir.


Er lief den Kegel hinauf, über den auch wir wollten. Ok, so wie er das machte sah es recht einfach aus, aber je näher wir kamen, desto mulmiger wurde mir, da der Kegel immer steiler zu werden schien. :zuberge: Am Fuß desselben versuchten wir etwas zögerlich den Aufstieg, doch es schien uns zu gefährlich. Nach einer kurzen Beratung entschieden wir uns schweren Herzens die Tour an dieser Stelle abzubrechen und wieder über die Sand Cove zur Wave zurückzukehren.

Vielleicht hat jemand nen Tipp wo an dem Kegel die beste Möglichkeit des Aufstiegs besteht, falls ich doch noch mal in die Gegen kommen sollte. :hilfe:

Auch der Rückweg bot noch einige schöne Motive.




Zurück an der Wave war nur noch das asiatische Pärchen dort. Sie immer noch Musik hörend und er fotografierend.

Wir wanderten noch etwas auf der Ebene oberhalb der Wave umher und ich versuchte noch halbwegs verzweifelt einen Weg nach oben zu finden. Da die Mädels aber zunehmend lustloser wurden entschieden wir uns den Weg zurück zu Grey Jay in Angriff zu nehmen.

Als wir die Wave verlassen wollten sprach uns die Asiatin an, ob wir jetzt auch gehen würden. Als wir dies bejahten sagte sie, dass sie noch auf die Dunkelheit warten müssten, da sie kein Wasser mehr hätten!!! :shock:

Ich dachte ich höre nicht richtig. Da wir noch genügend Wasser bei uns hatten gaben wir Ihnen jeweils einen Liter und rieten ihnen, gleich aufzubrechen.

Der Weg zurück ging schneller als gedacht, aber man merkte, dass man ordentlich was getan hatte. Daher kamen wir auch nicht mehr auf die Idee zum Toadstool Hoodoo zu wandern, sondern machten uns gleich auf den Weg zum Lone Rock Beach in der Glen Canyon National Recreation Area. Dort kann man direkt am Strand campen und das Wasser des Lake Powell erschien uns jetzt einfach zu verlockend.


Der Weg zum Strand war durch wirklich tiefen Sand geprägt und ich hoffte, dass wir am nächsten Morgen wieder loskommen würden. Meine Bedenken wurden zudem durch die Aussage meines Nachbarn bestärkt, dass er erst heute Morgen einen Deutschen rausgeschleppt hätte.

Leider war es nicht ganz so einsam, wie es das obige Bild vielleicht denken lässt. Da es Samstag war, standen die Fahrzeuge wie an einer Perlenkette aufgeschnürt am Ufer. Zudem jagten die Amis mit ihren Quads durch die Dünen und auch einige Boote waren nicht gerade leise. Trotzdem waren wir die einzigen Personen an dem Strand, die baden gingen. Verstehe einer die Amis.

Grey Jay erregte, nachdem wir das Zelt aufgebaut hatten, einige Aufregung bei den Amis und einige erkundigten sich, wo wir das Fahrzeug her hatten.

Wir genossen das Abendessen beim Sonnenuntergang am Strand und ließen diesen tollen Tag noch mal mit den Bildern Revue passieren.


Palo

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Geniale Bilder habt ihr gemacht  :groove:


Ich hab mal eine Frage, nachdem ich den ganzen Bericht noch mal durchforstet habe, konnte ich nirgends finden  was das für ein Auto war. Welche Marke, war das eine Spezialanfertigung oder kann man den von der Stange kaufen?

Gruß

Palo

Angie

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Hallo Alrik,


also eine Steigerung deiner Bilder ist jetzt wohl nicht mehr möglich :daumen: :daumen: :daumen:
Die Wave-Fotos sind so was von genial - unglaublich! :respekt:

Ja-ja, immer die Touristen, die zu wenig Wasser mitnehmen, das haben wir auf Hawai'i und auch in Australien schon erlebt. Und genauso wie ihr haben wir mit unseren Getränken ausgeholfen...


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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Alrik

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The sun ain´t gonna shine anymore - Südwesten Juli und August 2009
« Antwort #55 am: 26.03.2010, 00:57 Uhr »
Hallo Palo,

danke. Das Auto ist ein Toyota Pickup (genauere Bezeichnung weiß ich nicht), Baujahr irgendwas in den 90ern. Er gehört einer Freundin, die in Colorado wohnt. Die hat sich von einer Firma in Kalifornien das Zelt, ich glaube es heißt "Flip Pac", draufbauen lassen. Falls Interesse besteht, kann ich bestimmt auch noch genaueres über die Firma erfahren.

EDIT: Hab glaube ich ne entsprechende Seite gefunden. Ich hoffe es ist erlaubt, wenn ich das verlinke:

http://www.flip-pac.de/warumeinflippac/index.php Kostet ca. 6.000-6.500 € wenn ich das auf die Schnelle richtig gesehen habe.

Gruß

Alrik


Alrik

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also eine Steigerung deiner Bilder ist jetzt wohl nicht mehr möglich :daumen: :daumen: :daumen:
Die Wave-Fotos sind so was von genial - unglaublich! :respekt:


Vielen Dank. Aber finde die von den nächsten Tagen eigentlich auch ganz nett. Aber mehr wird noch nicht verraten.  :lol:


Ja-ja, immer die Touristen, die zu wenig Wasser mitnehmen, das haben wir auf Hawai'i und auch in Australien schon erlebt. Und genauso wie ihr haben wir mit unseren Getränken ausgeholfen...


Ja irgendwie war ich richtig geschockt. Ich hab mir immer Sorgen gemacht, ob wir wirklich genug Wasser und Nahrung mit hatten und dann sowas. Zumal wir ja für die eigentlich auch schon weg waren. Die konnten ja nicht wissen, dass wir zur Sand Cove und nicht zurück zum Auto sind.

Gruß

Alrik

Angie

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Vielen Dank. Aber finde die von den nächsten Tagen eigentlich auch ganz nett. Aber mehr wird noch nicht verraten.  :lol:

Unfair ist das aber nicht, oder? :wink:

Ja irgendwie war ich richtig geschockt. Ich hab mir immer Sorgen gemacht, ob wir wirklich genug Wasser und Nahrung mit hatten und dann sowas. Zumal wir ja für die eigentlich auch schon weg waren. Die konnten ja nicht wissen, dass wir zur Sand Cove und nicht zurück zum Auto sind.

Lies mal hier, wie wir anderen aushelfen konnten und dann hier wie wir selbst - trotz reichlicher Wassermitnahme! - fast Hilfe gebraucht hätten. Das war echt schlimm.


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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Palo

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Hallo Palo,

danke. Das Auto ist ein Toyota Pickup (genauere Bezeichnung weiß ich nicht), Baujahr irgendwas in den 90ern. Er gehört einer Freundin, die in Colorado wohnt. Die hat sich von einer Firma in Kalifornien das Zelt, ich glaube es heißt "Flip Pac", draufbauen lassen. Falls Interesse besteht, kann ich bestimmt auch noch genaueres über die Firma erfahren.

EDIT: Hab glaube ich ne entsprechende Seite gefunden. Ich hoffe es ist erlaubt, wenn ich das verlinke:

http://www.flip-pac.de/warumeinflippac/index.php Kostet ca. 6.000-6.500 € wenn ich das auf die Schnelle richtig gesehen habe.

Gruß

Alrik




Danke,  ich habe gegoogelt und hab‘s gefunden :D

Gruß

Palo

funny1a

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Hallo Alrik,

wirklich Traumhafte Bilder von der Wave  :clap:

Wir freuen uns auf dem Besuch der Wave Ende Mai.  :groove:

Noch eine Frage, um welche Uhrzeit seit Ihr ungefähr vom Parkplatz zur Wave gegangen.
Lg
Markus

2008 Florida
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