10. Tag – Newport OR – Bandon, Mittwoch, 12. Oktober 2011Ausnahmsweise bleiben wir mal an der Küste. Ganz was neues
. Sie heutige Etappe wird wieder relativ kurz uns so lassen wir uns viel Zeit. Nach einem guten Frühstück im Hotel gings dann um 9 los gen Süden.
Da wir keinen Grund zur Eile hatten, haben wir oft angehalten und die Küste bewundert.
Manchmal gings an den Strand runter und es wurde versucht, trotz nebligem Wetter, ein paar Eindrücke festzuhalten.
Einen Stopp machten wir am Cape Perpetua
beim Devils Churn am Cape Perpetuaund sahen eine Weile den Wellen zu, wie sie sich immer weiter in den Fels fressen.
Auf der Strecke gibt es auch einige Lighthouses, welche wir nach Möglichkeit angefahren und bewundert haben.
Hecetea Lightouse Umpqua Lighthousewurde auch noch mitgenommen und einen Blick auf die Oregon Dunes erhascht.
...und dann trafen wir auf Jonathan. Jonathan mag Kühlerhauben. Als wir ihn entdeckten hockte er nämlich zwei Autos weiter auf der Haube und starrte intensiv den darin wohl schlafenden Menschen an.
Wir machten uns dann ans Entdecken des
Stand mit Treibholzund des
Coquille River LightouseNach unserer Fotosession gegaben wir uns zum Wagen und da fiel er mir wieder auf und ich wollte ihn doch noch mal für die Nachwelt festhalten. Irgendwie meinte er dann, er müsse mir folgen und als ich ins Auto stieg platzierte er sich auf
unserer Motorhaubeund modelte eine ganz Weile für uns. Er liess sich auch überhaupt nicht stören, als ich nach ein paar Minuten den Motor startete. Ich setzte zurück und er stand wie eine Eins. Sowas hatten wir ja noch nie gesehen. Endlich bequemte er sich dann doch runter zu hüpfen aber genau vor unseren Wagen. Ohne nochmaliges Zurücksetzen und um ihn rumfahren ging es nicht. Ein Blick in den Rückspiegel zeigte mir noch, dass er eine Weile hinter uns her wackelte, allerdings nur bis zum nächsten Auto, wo sein Kumpel bereits von den Insassen gefüttert wurde. Das fand ich nun wieder voll daneben.
In Bandon angekommen schauten wir uns noch etwas in der Old Town um und kurz vor 3 machten wir uns auf die Suche nach dem Best Western at Face Rock. Schon etwas Tricky das Teil zu finden. Unsere Else schaffte es einmal mehr nicht, doch mit etwas Durchhaltewillen fanden wir dann alleine den richtigen Weg. Unser Zimmer war auch schon bereit und so konnten wir bereits einchecken.
Koffer ausgeladen und Zimmer (Häuschen) begutachtet und für gut befunden. Jetzt musste nur noch ein gutes Plätzchen am Strand her um den Sonnenuntergang heute auch wirklich geniessen zu können. Also raus und auf die Suche gemacht. Nach kurzer Fahrt kamen wir zum Face Rock Park.
Face RockErst hatte ich den FaceRock ja nicht mal richtig wahrgenommen. Zum Glück machte mich Simone darauf aufmerksam und seit ich davon wusste habe ich in dem Felsen nichts anderes mehr gesehen als ein, trotz Furchen und Narben, schönes Frauenprofil. Wir nahmen uns vor auf jeden Fall rechtzeitig zum Sunset wieder dort zu sein.
Ausser dem Frühstück hatten wir noch nichts Vernünftiges gegessen und sind deshalb im Restaurant beim Hotel essen gegangen. Unsere Gelüste nach Pasta, die wir seit ein paar Tagen hatten, wurden dort endlich gestillt. Und schon kündigte sich der Sonnenuntergang an und wir mussten los....
Heute war uns der Wettergott hold und wir durften einen tollen Pacific Sonnenuntergang erleben. Wunderbar!
Hotel: Best Western In At Face Rock, Bandon
Wetter: neblig & sonnig
Gefahrene Meilen: 149
Teaser: CraterLake