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Autor Thema: US-Nordwest 2011, 03.–19. Oktober: Kreuz und quer von Seattle bis San Francisco  (Gelesen 14673 mal)

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Stefanie_GZ

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Da hatten wir ja richtig Glück mit dem Wetter auf unserer Tour. Bei Wind kann man auch mit dem Stativ nicht besser fotografieren, das wackelt dann fast noch mehr.

Pacific City hat mir extrem gut gefallen, da kann man es aushalten.

In Depoe Bay kann man ja Walewatching machen, aber haben wir auch nicht getan. Obwohl sie ja im Herbst wohl dort sein sollen.


tiswas01

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@earlybird

Chips, Erdnüsse und Flaschenbier sind gerichtet - wann geht es weiter?

 :drink:

tissi

playmaker11

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Naja, das mit dem Wetter ist eh so eine Sache, wir kennen nur Sommer und mich schauderts schon, wenn ich die Bilder sehe....
No retreat, no surrender !

Earlybird

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Falls irgendjemandem nicht klar sein sollte, woher dein Nickname kommt, der möge bitte auf die Uhrzeiten deiner Posts schauen. Du bist ja echt immer früh dran! Gibt es dann auch mal so schöne Sonnenaufgangsbilder?  :wink:

So sonnige Bilder bekommt man ja selten zu sehen. Man konnte ja sogar recht weit schauen!

öhm...jaaa... ich bin tatsächlich ein früher Vogel ;) ...aber nur während der Woche ...

Zitat
Naja, das mit dem Wetter ist eh so eine Sache, wir kennen nur Sommer und mich schauderts schon, wenn ich die Bilder sehe....

playmaker11 - so schlimm war's auch nicht ...temperaturmässig fanden wir es, je weiter wir in den Süden kamen, fast ein bisschen zu warm für die Jahreszeit ...wir mögen Herbst  und sind uns eigentlich auch im klaren, dass es mal nicht so schön sein kann - anfangs war's halt einfach ein bisschen viel :)

@tiswas01 - gleich...gleich ...hehe

Liebe Grüsse
Barbara

Earlybird

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10. Tag – Newport OR – Bandon, Mittwoch, 12. Oktober 2011
Ausnahmsweise bleiben wir mal an der Küste. Ganz was neues ;). Sie heutige Etappe wird wieder relativ kurz uns so lassen wir uns viel Zeit. Nach einem guten Frühstück im Hotel gings dann um 9 los gen Süden.

Da wir keinen Grund zur Eile hatten, haben wir oft angehalten und die Küste bewundert.





Manchmal gings an den Strand runter und es wurde versucht, trotz nebligem Wetter, ein paar Eindrücke festzuhalten.



Einen Stopp machten wir am Cape Perpetua


beim Devils Churn am Cape Perpetua


und sahen eine Weile den Wellen zu, wie sie sich immer weiter in den Fels fressen.

Auf der Strecke gibt es auch einige Lighthouses, welche wir nach Möglichkeit angefahren und bewundert haben.


Hecetea Lightouse


Umpqua Lighthouse

wurde auch noch mitgenommen und einen Blick auf die Oregon Dunes erhascht.

...und dann trafen wir auf Jonathan. Jonathan mag Kühlerhauben. Als wir ihn entdeckten hockte er nämlich zwei Autos weiter auf der Haube und starrte intensiv den darin wohl schlafenden Menschen an.



Wir machten uns dann ans Entdecken des


Stand mit Treibholz

und des


Coquille River Lightouse

Nach unserer Fotosession gegaben wir uns zum Wagen und da fiel er mir wieder auf und ich wollte ihn doch noch mal für die Nachwelt festhalten. Irgendwie meinte er dann, er müsse mir folgen und als ich ins Auto stieg platzierte er sich auf


unserer Motorhaube

und modelte eine ganz Weile für uns. Er liess sich auch überhaupt nicht stören, als ich nach ein paar Minuten den Motor startete. Ich setzte zurück und er stand wie eine Eins. Sowas hatten wir ja noch nie gesehen. Endlich bequemte er sich dann doch runter zu hüpfen aber genau vor unseren Wagen. Ohne nochmaliges Zurücksetzen und um ihn rumfahren ging es nicht. Ein Blick in den Rückspiegel zeigte mir noch, dass er eine Weile hinter uns her wackelte, allerdings nur bis zum nächsten Auto, wo sein Kumpel bereits von den Insassen gefüttert wurde. Das fand ich nun wieder voll daneben.

In Bandon angekommen schauten wir uns noch etwas in der Old Town um und kurz vor 3 machten wir uns auf die Suche nach dem Best Western at Face Rock. Schon etwas Tricky das Teil zu finden. Unsere Else schaffte es einmal mehr nicht, doch mit etwas Durchhaltewillen fanden wir dann alleine den richtigen Weg. Unser Zimmer war auch schon bereit und so konnten wir bereits einchecken.

Koffer ausgeladen und Zimmer (Häuschen) begutachtet und für gut befunden. Jetzt musste nur noch ein gutes Plätzchen am Strand her um den Sonnenuntergang heute auch wirklich geniessen zu können. Also raus und auf die Suche gemacht. Nach kurzer Fahrt kamen wir zum Face Rock Park.




Face Rock

Erst hatte ich den FaceRock ja nicht mal richtig wahrgenommen. Zum Glück machte mich Simone darauf aufmerksam und seit ich davon wusste habe ich in dem Felsen nichts anderes mehr gesehen als ein, trotz Furchen und Narben, schönes Frauenprofil. Wir nahmen uns vor auf jeden Fall rechtzeitig zum Sunset wieder dort zu sein.

Ausser dem Frühstück hatten wir noch nichts Vernünftiges gegessen und sind deshalb im Restaurant beim Hotel essen gegangen. Unsere Gelüste nach Pasta, die wir seit ein paar Tagen hatten, wurden dort endlich gestillt. Und schon kündigte sich der Sonnenuntergang an und wir mussten los....







Heute war uns der Wettergott hold und wir durften einen tollen Pacific Sonnenuntergang erleben. Wunderbar!

Hotel: Best Western In At Face Rock, Bandon
Wetter: neblig & sonnig
Gefahrene Meilen: 149

Teaser: CraterLake

 
Liebe Grüsse
Barbara

playmaker11

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Das BW in Bandon - seufz  8)
Schöne Unterkunft, aber doch nicht so schwierig zu finden ???
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Anti

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Da habe ich aber eine Weile gebraucht, um das Gesicht zu finden... :oops:

NähkreisSteffi

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Super tolle Bilder.

Jonathan wird wohl auch oft gefüttert, sonst wäre er bestimmt nicht so zutraulich.

Dreamer

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Ahhh Sonnenuntergänge an der Pazifikküste!!! Wunderschön ... das war sicher ein tolles Erlebnis. Wenn es nur nicht so weit wäre - so könnte ich jeden Abend verbringen.

Ich denke, Jonathan ist mit der Möwe verwandt, die bei uns in Poulsbo am Walmart auf den Autos rumsaß!

Anne

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Hi,
"Jonathan" stimmt ja als Name nicht ganz, er ist es ja, der Flugkunststücke übt, während seine Sippe schnöde nach Fressen Ausschau hält.  :wink: :wink: Ok, ich kenne Film, Musik und Buch...  :lol: :wink:
Aber egal, die hartnäckigen Kerlchen haben schon im August bei uns die Leute am Leuchtturm auf den Autos besucht. Ich dachte nur, wie gut, dass es das Nachbarauto ist.... Wie erklärt man dem Autovermieter Mövenspuren auf der Motorhaube?  :lol:

Übrigens:
Es gibt auch einen Nachteil, wenn man im Sommer  :lol: :lol: bei warmen Wetter das Coquille River Lighthouse besichtigen will: Innen wurden wir nicht auf die Treppe gelassen, weil unsere Teva Sandalen nicht "geschlossen" und somit gefährlich waren....  :wink: :wink:

Tschüß und danke für die Reise
Karin

Earlybird

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Das BW in Bandon - seufz  8)
Schöne Unterkunft, aber doch nicht so schwierig zu finden ???

Stimmt ... wenn frau nicht von Tante Else wieder eine ganze Weile auf die 101 geschickt worden wäre und wir so von der total falschen Seite angefahren kamen ;)

@Anne - wohl wahr, wohl wahr, mir fiel aber grad kein anderer Name für ihn ein und so muss er jetzt damit leben  :lol:


und nun der Donnerstag....



11. Tag – Bandon – Crater Lake – Klamath Falls – Donnerstag, 13. Oktober 2011
Mega-Etappe liegt vor uns. Es geht zum Crater Lake :dance:. Darauf freue ich mich schon lange. Wir sind also wirklich früh aufgestanden und bei Morgendämmerung, sprich kurz nach 7 zum Frühstück gegangen. Nicht gross der Rede wert – halt so das übliche.

Laut Wetterprognose sollte es partly cloudy und ca. 18° warm werden. Na hoffentlich nicht so cloudy. Wir programmierten also unsere Else und haben uns voll auf sie verlassen. Sie führte uns im grossen ganzen auch ganz ordentlich, ausser dass es nicht die Route war, die ich auf Google ausgesucht hatte – das merkte ich aber erst am Abend.

Die Fahrt verlief ohne besondere Vorkommnisse - wollte ich schon schreiben - und da fiel mir ein, dass wir da ja noch ein totes Deer am Strassenrand sahen – das war wirklich traurig. Ansonsten wars aber doch ein ereignisloser und ruhiger Tripp und wir trafen gegen 12.30 am Crater Lake ein.





Die Sonne war grad noch ein bisschen am scheinen doch das mit dem ‚partly’ sah leider nicht so gut aus. Weil wir bedenken hatten, dass der Tank noch reichen würde, um den Rim vollständig zu fahren, sind wir erst mal nur einen Teil gefahren, dann in den Gift Shop – es musste noch in Shirt und ein Magnet her   :whistle: – und runter nach Mazama Village um zu tanken. Wieder rauf und den East Rim gefahren.







Mit der Zeit wurden die Wolken leider doch dichter und die Sonne verschwand zeitweise ganz  :cry: Trotzdem machten wir immer wieder Foto-Stopps und bewunderten die Schönheit dieses Ortes, wenn auch das tiefe Blau so nicht mehr wirklich zum Tragen kam.

Nach ungefähr 4 Stunden und kompletter Umrundung machten wir uns auf den Weg ins unser Hotel in Klamath Falls. Dabei kamen wir noch an den


Fossile Fumaroles

vorbei. Je mehr wir uns Klamath Falls näherten desto besser wurde das Wetter und die Wolken hatten sich praktisch verzogen  – das kennen wir ja inzwischen...


Ebenen von Oregon mit Steaks auf 4 Beinen


Insgesamt war es wieder ein grossartiger Tag  :)

Hotel: Comfort Inn & Suites, Klamath Falls
Wetter: wie gesagt – partly bzw. cloudy
Gefahrene Meilen: 334

Teaser: Gold Beach
 


Liebe Grüsse
Barbara

Anti

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Crater Lake - der steht auch auf unserem Programm. 4 Stunden also... Eine ähnliche Etappe hatte ich mir auch überlegt, allerdings von Süden kommend. Wart ihr auch bei den Klamath Falls? Oder sind die nicht der Rede wert?

Moonie

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@ Anti -  :oops: .. Klamath Falls.... ein wunder Punkt in meiner Ehre....  :oops:
Fall nicht auf den Städtenamen rein, so wie ich. Dort gibt es zwar einen grossen See, aber keinen Wasserfall. Ich habe mich bei unserer Routenplanung absolut vom Namen leiten lassen, ohne weiter zu recherchieren, was eigentlich ganz untypisch für mich  ist. Also da is'  nix mit Wasserfall... Allerdings als Übernachtungsstation für den Crater Lake durchaus geeignet, weil nicht allzu weit entfernt.

Anti

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Macht nix, Moonie! So etwas habe ich mir fast gedacht... Aber da unsere Tour ja noch laaaange hin ist, hätte ich es vermutlich noch rechtzeitig herausgefunden. Auf unserer letzten Tour sind wir an einem Tag durch Idaho Falls und durch Twin Falls gekommen. Ob es da jeweils Wasserfälle gab, weiß ich gar nicht. Aber auch eine Möglichkeit "Falls" zu sammeln...  :wink: Naja, und Klamath Falls liegt halt so auf dem Weg vom Death Valley zum Crater Lake. Übernachten müssen wir aber vermutlich schon vorher irgendwo (Carson City oder Reno), weil die Strecke bis Klamath sicher zu lang ist.

Doreen & Andreas

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So, ich bin Euch mal ganz rasch hinterhergefahren und habe Eure Erlebnisst quasi aufgesogen. Unsere Nordwest-Erinnerungen sind ja noch recht frisch.
Wenn ich so Euer Reisewetter sehe, haben wir ja echt großes Glück gehabt: Regen nur im Regenwald und den Rest der Tour Sonne  8) :P
Über die Beschreibung von Klamath Falls mußte ich jetzt ein wenig selbstzufrieden schmunzeln. Da haben wir es ja richtig gemacht, diesen Teil kurzfristig aus unserer Route zu streichen und stattdessen die Painted Hills mit zu besuchen.
Ab jetzt fahre ich den Rest Eurer tour gespannt weiter mit  :wink: :lol:
Viele Grüße,
Andreas
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