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Autor Thema: WoMo-USA-Ersttäter: Nicht ganz Der Ganze Westen vom 12.9. bis 3.10.2012  (Gelesen 82765 mal)

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snowtigger

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Damit Ihr beim naechsten Mal auch die "Neben"strassen fahren koennt, solltet Ihr ueberlegen, einen Truckcamper zu mieten. Das sind die Dinger, die auf Pick-up Trucks montiert sind. Damit ist dann auch das Geklapper (hab mich schlapp gelacht beim Lesen) beim Fahren abgekoppelt von der Fahrerkabine.
Ja, mit den Dingern haben wir auch schon geliebäugelt ... kennst du eventuell einen guten Vermieter für die Dinger, bei dem man von Deutschland aus buchen kann? Ich denke, wir starten das nächste Mal von Las Vegas aus ...
Wir würden nämlich so ein Ding gerne für das nächste mal haben – grade für die Gravel Roads und kleinere Abseits-Ausflüge wäre so ein Teil echt fein.
September 2012: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=58760.msg798830#msg798830
September 2014: Yellowstone & the Highlights of Utah
August 2015: SFO > LAX > LAS Honeymoon USA

Anti

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Mir kommen die Erlebnisse irgendwie bekannt vor. Wir waren allerdings in entgegengesetzter Richtung unterwegs und wir haben die Zeit verbummelt. Wir sind im dunkeln am Kirk Creek CG angekommen, aber wir hatten vorgebucht. Ein halbes Jahr zuvor - innerhalb von Minuten waren alle Plätze weg. Deshalb überrascht mich euer Erlebnis nicht. aber mich gruselt es schon!

"Into The Wild" habe ich gerade den Rest im Fernsehen gesehen - bestimmt sehr ergreifend das Buch!

snowtigger

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TAG 19 – Sonntag, 30. September 2012
Strecke: Irgendwo im Nirgendwo // Carmel by the Sea // 17 Mile Drive // Monterey // Santa Cruz // New Brighton State Beach
Gefahrene Meilen: 90 Meilen
Zuhause: New Brighton State Beach Campground
Wetter: Sonne. Wind. Kein Nebel. Nicht ein bisschen.


Ob ich heute nach geschlafen habe? Kann ich gar nicht sagen ... vielleicht zusammengenommen, 3,36 Stunden?
Oder gar nicht? Jedenfalls hab ich gefühlt bei jedem Auto, das vorbeikam – und das waren mal gar nicht SO wenige, da ist schon was los auf der 1 – gelauscht, ob es anhält. Paranoid, ich weiß. Aber ich hab sowas vorher echt noch nie gemacht. Einfach irgendwo Auto hingestellt und schlafen gelegt. Da kann man schon mal nervös werden, oder? Natürlich hat keiner angehalten. Wieso auch? Ich glaube, hier stehen durchaus mehrere Leute mal nachts irgendwo in der Gegend rum, weil sie es auf keinen der wirklich spärlichen Plätze schaffen.

Nun ja, ich kann nicht behaupten, dass ich mir den Wecker stellen musste, um den Sonnenaufgang zu erleben.
So richtig wahnsinnig toll sieht er auch nicht aus, aber selten hab ich mich mehr über die Dämmerung gefreut wie heute ...  :lol:




Wir sind super früh wach. War ja klar. Prima, dann können wir ja heute mal richtig viel angucken. Auf dem Plan stehen der 17 Mile Drive, das Aquarium in Monterey und vielleicht ein bisschen Santa Cruz. Mal sehen, was wir davon so hinbekommen. Eins weiß ich aber ganz sicher: Ich will gegen 14/15 Uhr am Campingplatz bei Santa Cruz am Meer stehen und einen Platz bekommen! So. Damit das allen Beteiligten hier klar ist. Ich bin jedenfalls dank der lebend überstandenen Nacht so ein bisschen aufgedreht ... höhö. Nach dem Frühstück, warten auf die Sonne, wärmen und alles wieder einpacken geht es auch gleich weiter auf dem Highway One, den ich bis jetzt zwar recht schön fand, aber ... irgendwie ist da mit uns ein bisschen der Wurm drin. Hab ich mir irgendwie geiler vorgestellt. Na, macht ja nüschte, jetzt gehts auf Carmel zu und dann durch dirverse kleine Sträßchen und zack, stehen wir von einem kleinen Wartehäuschen. So. Die Dame im Wartehäuschen findets auch gar nicht schlimm, dass wir mit unserem Elmo da durch wollen – ich erstmal schon, da weiß ich aber auch nicht, welche Riesenreisebusmonster hier auch langgurken ... wir zahlen 9,75 Dollar für Elmo und uns, bekommen eine Karte in die Hand gedrückt und los gehts.

Ja, hier kann man es echt aushalten. Wir fahren zunächst an vielen Bäumen und wenig Häuser und Golfplätzen vorbei, durch enge Straßen durch und kurven gefühlt etwas wild durch die Gegend. Aber man kann nicht falsch fahren: Immer den Schildern und der Straßenbahnmarkierung nach. Und dann: Hallo Pazifik!  8)






Wilde Wellen und Sonne begrüßen uns an der Spanish Bay. Und jetzt wirds auch richtig kalifornisch: SURFER! Yeah, wir parken Elmo an den Straßenrand und laufen über den kleinen Boardwalk an den Strand. Herrlich:










Und stilechte Transportgeräte stehen auch rum:



Nächster Halt: Bird Rock. Hier wohnen diverse Vogelarten, Sealions und Seeotter zusammen und sorgen für entsprechende Menschenaufläufe, die das Ganze zu bewundern wissen. Auch hier sollte man sich vom bisweilen recht strengen Geruch nicht abhalten lassen, anzuhalten. Wir stellen Elmo neben einen bestimmt dreimal so großen Reisebus.

 



Dazwischen gibt es tolle Ausblicke auf den wilden Ozean:



Und natürlich am Schluss die legendäre Zypresse im Sturm:



Ganz ehrlich? Ein wirklich schöner Drive! Ich bin froh, dass wir das gemacht haben und kann es auch nur jedem empfehlen. Das Ganze ist zwar merklich ein recht exklusives Fleckchen Erde, aber die Landschaft ist wundervoll: Viecher, Grün, Meer, nette Häuschen ... *seufz* Oh, und gaaanz viele Häuschen "for sale" – also wer grade sein Geld gut anlegen will ... ich bin eine TOLLE Haushälterin mit technischem Verstand (meistens) ...  :oops:

Wir fahren weiter und kommen ziemlich schnell nach Monterey, doch als wir am Aquarium ankommen, erkennen wir ganz schnell unser großes Problem: Elmo. Auf allen Parkplätzen rund ums Aquarium das fiese Schild "No RVs". Haha ... Arschlöcher. Sorry für den Ausdruck, aber grade auf einem der Plätze war sooooo viel Platz ... Gut. Dann. Halt. NICHT. So. Wir tanken an der billigen Tankstelle, an der wir zum dritten Mal vorbeikommen und fahren weiter. Wir hätten ja wollen, aber so? Wo sollen wir denn Elmo hinstellen, hm? Ist ja doof. Nun, gaaaaaanz am Ende der Straße, direkt am Hafen, gibt es dann einen Parkplatz, auf den sich offensichtlich auch RVs stellen dürfen, aber da wollen wir schon nimmer. Hmmmh. Dann weiter. Das Wetter ist ja auch eigentlich viel zu schön, um ihn drinnen zu verbringen. Trotzdem schade, denn das Aquarium hätte ich mir echt gerne angeschaut ...  :|

Wir fahren jetzt durch ziemlich viel Obst- und Gemüseanbaugebiet. Entsprechend viel kann man auch direkt am Straßenrand kaufen. Auch wenn mir ein Pfund Avocados für 1 Dollar nicht viel bringen (ess ich nich so gern, nur auf Pizza in LA), klingt das alles sehr verlockend. In Santa Cruz fahren wir erst mal einen Safeway an, um für die letzten Tage noch ein paar Kleinigkeiten einzukaufen. Unser letzter Safeway. Huääääähhh. Danach geht es dann ein Stück zurück zum New Brighton State Beach – eine Campsite ergattern. Vor dem Eingang ist ganz schön was los ... Och, büdde, büdde nich schon wieder Pech. Ich werde an der Küste NIE wieder nicht vorbuchen, so viel steht fest. Am Eingang meint dann der freundliche Ranger, dass wir doch auf die Seite fahren sollen, gleich werden die übrigen Plätze vergeben ... OK. Dann unser großes Glück: 10 freie Plätze sind noch da, 6 Leute vor uns auf der Liste – juhu! Wir kriegen einen Platz, wir kriegen einen Platz, wir kriegen einen Platz! Ich muss heute nicht wild campen, yeah!

Ich freu mich wie Bolle, die Site ist ganz nett, wir haben wieder mal einen Firepit, was gut ist, denn heute ist finaler Feuertag – alles muss weg, denn auf dem Candlestick in San Francisco is nich mit Firepit. Wir machen es uns gemütlich und gehen erstmal runter an den Strand. Der Trick an diesem Campground ist nämlich der Strand eine Etage tiefer. Einfach einen kleinen Stichweg runter und BÄM! Strand.  8)





Dort ist nicht so wahnsinnig viel los und wir packen uns mit Bier und Cola auf einen Baumstamm. Ich mach mir die Füße nackig und trapsche mutig ins Wasser .... UUUUUAAAAAAHHHH! Kalt.



Boah, brrrr! Aber toll! Wir genießen die Sonne und die Wellen und das Meer ... und bleiben. Zumindest bis zur Abendessenszeit. Ich wollt zwar schon noch an den Boardwalk in Santa Cruz, aber ... ach, Scheiß drauf!  8)





Wir werfen wie immer unsere Pläne übern Haufen und genießen das Hier und Jetzt. Danach kochen wir alles, was noch weg muss: Steaks, Champignons, Tomaten, Reis. Und trinken ziemlich viel Bier. Dat Männe hat nämlich übersehen, dass er noch einen fast vollen 24-er-Karton Budweiser im Kasten unter der Sitzbank hat – und hat nochmal nen Sixpack geholt ...



Dazu feuern wir unser Holz weg. Dabei wirds schön warm, denn das ist noch ganz schön viel, nachdem wir letzte Nacht kein Lagerfeuer machen konnten.
Unser letztes Lagerfeuer für diesen Urlaub ... so langsam muss ich echt oft "unser(e) letzte(s)" sagen. Das ist irgendwie traurig. Aber wir wissen ja bereits, wir kommen wieder! Kann vielleicht zwei Jahre dauern, aber wir kommen wieder.  :D

Insofern ist es kein Abschied für immer! Prost!


Menu of the Day:
Sirloin Steaks in Weber Grillwürze, Champignons in Frischkäsesauce und Tomatenreis

17-Mile-Drive: 9,75 Dollar
Tanken: 90,00 Dollar
Campsite: 42,00 Dollar (Semi Full Hook Up)


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snowtigger

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Mir kommen die Erlebnisse irgendwie bekannt vor. Wir waren allerdings in entgegengesetzter Richtung unterwegs und wir haben die Zeit verbummelt. Wir sind im dunkeln am Kirk Creek CG angekommen, aber wir hatten vorgebucht. Ein halbes Jahr zuvor - innerhalb von Minuten waren alle Plätze weg. Deshalb überrascht mich euer Erlebnis nicht. aber mich gruselt es schon!

"Into The Wild" habe ich gerade den Rest im Fernsehen gesehen - bestimmt sehr ergreifend das Buch!
Ja, das hatte ich in eurem Bericht gelesen, dass ihr vorgebucht hattet. Ich würde auf diesem Abschnitt des Number One nur noch vorbuchen. Es sind halt einfach nicht viele Plätze für ganz schön viele Leute. Und bei uns wars auch noch Wochenende ...

Das Buch ist die Wucht. Es ist halt sehr dokumentarisch und erzählt viel vor und zurück in der Zeitlinie der Geschichte.
Aber ich mag das sehr und hab mittlerweile auch noch "Into Thin Air" gelesen. Im Gegensatz zu "Into the Wild" kamen mir DABEI dann aber keine Orte bekannt vor ...  :lol:
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abceschweitzer

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Fuer die USA habe ich noch nichts Brauchbares in Sachen Truckcamper gefunden. Bei uns in Canada gibt es Fraserway (Vancouver), die auch mit "use on rugged trerrain" werben.

Hape1962

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Höhöhö  :D Die alte Krähe sitzt wohl schon seit Mai 2012 da rum  :lol:

April/Mai 2012 - Southwest
September 2012 - Southwest
Juni 2016 - Eastcoast
September 2016 - Southwest

SusanW

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Wie schön, es geht weiter  8)
Beim Wildcampen am Hwy 1 hätte ich auch eine sehr unruhige Nacht gehabt. Wenn man nicht weiß, ob man darf und so...
Für all die Aufregung sind die Eindrücke aber sehr schön, macht direkt Appetit dort mal wieder lang zu fahren
Liebe Grüße 
Susan

snowtigger

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Höhöhö  :D Die alte Krähe sitzt wohl schon seit Mai 2012 da rum  :lol:

 :lol:

Cooler Job auf jeden Fall!  8)
Aber wohl nicht andauernd – bei mir fliegt sie immerhin im zweiten Bild weg.  :wink:

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snowtigger

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Wenn man nicht weiß, ob man darf und so...

Ja, genau. Keine Ahnung ... Ich meine, irgendwo mal gelesen zu haben, dass man, wenn man schon gedenkt, wild zu campen, mindestens 10 Meilen Abstand zum letzten Campground haben sollte. Von den zahlreichen Viewpoints am PCH gab es zudem welche MIT "No Overnight Camping Allowed"-Schilder und auch durchaus welche OHNE. Insofern: Wir haben uns halt da hingestellt, wo kein Verbotsschild war und wir ausreichend weit weg vom nächsten Campground waren. Ein wirklicher Viewpoint war es außerdem auch nicht.

Ärger gab es jedenfalls keinen.  8)
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snowtigger

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TAG 20 – Montag, 1. Oktober 2012
Strecke: New Brighton State Beach // Los Gatos // Cupertino // Palo Alto // San Francisco Candlestick RV Park
Gefahrene Meilen: 73,8 Meilen
Zuhause: Candlestick RV Park San Francisco
Wetter: Sonne.

Wir schlafen heute mal etwas länger, denn vor uns liegt nicht viel Strecke, wir haben nicht viel anzuschauen und können uns echt viel Zeit lassen – HERRLICH!  8)

Ich hab auch sensationell gut geschlafen – im Vergleich zur letzten Nacht sowieso. Muss die entspanntere Seeluft auf dem Campground sein. nach wirklich ausreichend Schlaf machen wir uns ein schickes Frühstück in der Sonne und gehen danach noch mal kurz an den Strand. Hier haben heute die Wellen die Oberhand – der Strandabschnitt ist deutlich schmäler als gestern. Wir atmen noch ein bisschen Seeluft ein und schauen den Kiddies beim Rumtollen in den Wellen zu. Da wurde es partiell auch mal gerne etwas heftig ... für die Kids. Ist aber allet gut gegangen.

Wir packen wieder mal unsere Siebensachen (das wird jetzt doch deutlich immer weniger Zeuchs!) und machen Elmo abfahrbereit.
Unser nächster Stop: für Freunde des gemeinen angebissenen Apfels.  :D
Ja.
Cupertino.

Bevor dat Gestöhne unter den werten Lesern losgeht: Wenn dat einer darf, dann wir beide. Männe und ich sind mit Obstcomputern quasi groß geworden und kennen die Maschinen noch aus Anwendersicht, als da die BUNT GESTREIFTEN Apple-Logos auf den Kisten drauf waren und die Dinger gleichzeitig unglaublich uncool waren. Männe ist Grafiker-Sprössling und der erste Rechner, an dem ich im Praktikum saß, war ein 7600er Macintosh Desktop-Rechnerlein. Also: DAT MUTT!  :wink:

Deswegen verabschieden wir uns wieder mal vom Pazifik und nehmen den Highway 17 mitten durchs Land, rein ins Silicon Valley.
Und zack, simmer auch schon da:



Am Infite Loop fahren wir erst mal am Hauptsitz vorbei und parken ums Eck auf einem Einkaufszentrumsparkplatz. Wir laufen zurück und stehen dann an der Fussgängerampel direkt in einer Traube junger, hipper Menschen mit Apple-Ausweis an den Taschen. Lunchtime. Himmel, da arbeiten wirklich ausschließlich gutausehende Hipster in dem Laden, oder wie?

 


Wir schlendern über den Parkplatz und ein bisschen links und rechts rum und entern den kleinen Store im Erdgeschoss. Im Gegensatz zum normalen Apple-Store gibts hier auch jede Menge Souvenierzeuchs mit Apfel drauf. Also für uns beide ein Shirt und ein paar Mitbringsel für Freunde und wieder raus. Schön hier, entspannte Atmosphäre, nette Menschen ... ob die in der Grafik-Abteilung jemanden brauchen ... oder so ...? Jaja ...  8)



Noch die obligatorischen Fotos vor dem Eingangsschild:


Sorry für die Qualität an dieser Stelle, das war mit dem bereits historischen iPhone3 ...




Und schon simmer auch wieder weg. Schön! Aber wirklich nur was für Freaks. Wir sparen uns das Aufsuchen der legendären Garage in Palo Alto und machen uns auf den Weg zu unserem letzten Reisestopp:

San Francisco.
Ohne "flowers in our hair" passieren wir die Stadtgrenze und fahren zum Candlestick Park, auf dessen zugehörigen RV Park wir unsere letzten beiden Nächte verbringen werden. Der Candlestick RV Park ist optisch und preislich nicht die Wucht, hat aber einen passablen Shuttleservice ins Stadtzentrum und wir haben halt nicht nachgedacht und uns für die letzten zwei Tage NICHT von Elmo getrennt, um wieder in ein Hotel zu gehen ... Egal, so stehen wir immerhin neben einem der wenigen Bäume und basteln es uns heimisch: anschließen, ausfahren, ankommen.

Der Plan für unsere letzten Tage:
HEUTE – wir fahren mit dem Nachmittagsshuttle in die Stadt, laufen zur Market Street und shoppen zum ersten Mal in unserem Urlaub (also Klamotten!). Danach was essen und wieder heim.
MORGEN – Shuttle in die Stadt, Hop On Hop Off Bus fahren, alles anschauen, was man gesehen haben muss. Was essen. Heim und Elmo putzen!
ÜBERMORGEN – Elmo abgeben (*heul*), zum Flughafen, und weg.

Ihr wisst also bescheid.
Wir nehmen das Shuttle in die Stadt. Der hält am "unteren" Rand von Chinatown in der Kearny Street Ecke Washington. Wir fragen den Fahrer, in welche Richtung es zur Market Street geht und er meint "Da lang, einfach die 8 Blocks runterlaufen ..." ACHT BLOCKS! Ich bin mal in New York City nach FÜNF Blocks hilflos "zusammengebrochen" ... also hab aufgegeben und bin in den Bus gehüpft. Ja, Freunde, das hier ist aber San Francisco: klein, fein, schnuggelich und ziemlich lauftauglich, wenn es nicht gerade mit gefühlten 30% Steigung bergauf geht! Kurz gesagt: Acht Blocks sind kein Ding. Man ist ruck, zuck da.

Nach ein paar Läden und Malls wird es langsam dunkel, wir bleiben noch ein bisschen an der Cable Car Wendeplatform Market/Powell Street stehen und schauen den Jungs beim Schieben zu. Lustich.
Die Schlangen an der Station sind allerdings echt happig – man muss im Moment drei Bahnen abwarten, um in den Genuss einer Cable Car Fahrt zu kommen. Wir haben aber grade vor allem eines: HUNGER.

Wir erinnern uns, dass in der Kearny Street ein kleines italienisches Diner war, aus dem es verdammt lecker roch. Also hin.





Wir schlürfen Homemade Iced Tea, essen super leckere Pasta und Pizza, genießen noch ein Eis und machen uns auf den Weg zum Shuttle. Kurze Irritation, was den exakten Abholpunkt anbelangt, aber wir treffen ein Pärchen aus Australien, das schon einen Tag länger auf dem Candlestick ist, und stellen uns Erlebnisse austauschend dazu.

Zurück zu Elmo quatschen wir noch ein bisschen mit unseren direkten Nachbarn (Pärchen aus Deutschland, die ihre erste Nacht mit WoMo vor sich haben), versuchen standhaft, den Bier-Vorrat zu reduzieren und ...

... freuen uns auf morgen!


Campsite: 144 Dollar Full Hook Up für beide Tage (AUA, teuer.)
Shuttle: 24 Dollar für beide Hin und zurück
Dinner: 40 Dollar

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September 2014: Yellowstone & the Highlights of Utah
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snowtigger

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TAG 21 – Dienstag, 2. Oktober 2012
Strecke: Candlestick RV Park // Coit Tower // Pier 39 // Lombard Street // Golden Gate Bridge // Golden Gate Park // Ashbury Heights // Union Square //  und wieder zurück zu Elmo
Nicht selbst gefahrene, aber partiell selbst gelaufene Meilen: 36
Zuhause: Candlestick RV Park
Wetter: Sonne. Leichter Wind. Wenig Wolken. TRAUMHAFT!


*schluck*  :(

Unser letzter ganzer Tag. Ich kanns gar nicht fassen, dass die wunderbare Wander-Rumfahr-Erlebnis-Zeit nach heute vorbei sein soll. Ich krieg Pipi inne Augen. Verdammt!
AAAABER: Noch ist der Trip ja nicht ganz vorbei, denn heute grasen wir San-Francisco-Newbies die klassischen Highlights der Stadt ab, zumindest ein paar davon. Für mehr wird es leider nicht reichen, also wer die Stadt schon mehrmals besucht und und/oder sie in und auswendig kann – der wird sich bei dem Tagesbericht leider ein bisschen langweilen, wir waren da, wo alle schon mal waren ...

Wir buchen uns dafür bei einer der Hop-on-Hop-Off-Buslinien an – in unserem Fall die blaue, denn bei der zahlen wir als Candlestick-Bewohner etwas weniger.
Dazu muss ich folgendes gestehen: Ich LIEBE Hop-On-Hop-Off-Busse– kurz HOHOBs, um sich in einer unbekannten Stadt schnell zurecht zu finden und jederzeit ein- und aussteigen zu können ... TOLL! Man kann auch einfach mal von einer zur nächsten Station laufen – auch fein. Und man bekommt auch noch war erzählt – das kann man gut finden oder auch nicht, aber ich mag das. man ist zwar sofort als Super-Tourist gebrandmarkt, aber HEY! Warum soll ich lügen? Ich bin das erste Mal in der Stadt und kenn mich nicht aus (eigentlich kenn ich mich super aus, merke ich späterdings ...).  :wink:

Dazu passenderweise kurz folgende Anekdote: Wir waren ja damals in Glasgow – geschäftlich mit ein bisschen Privat dazwischen (Messebau halt) ... Und wenn Glasgow eine Sache NICHT hat, dann ist es ein übersichtliches, wohl funktionierendes, öffentliches Verkehrssystem. In Glasgow gibt es gefühlt 10 Firmen, die im Besitz von Bussen sind, die sie untereinander völlig unabgesprochen (!) durch die Stadt fahren lassen. An den "Haltestellen" stehen keine Pläne und teilweise keine Busnummern, weil die selbst nicht wissen, ob und wann ein Bus kommt. Wenn man also nicht in Glasgow geboren ist, rafft man das nich. Man steht sich eher die Beine in den Bauch. Wir haben in den vier Tagen Zeit also quasi die HOHOBs als öffentliches Verkehrsmittel benutzt – Haltestellen fest, alle 10 Minuten kommt so ein Teil und fährt dich rum – ÜBERALL. Das war super.
Also: Ich liebe HOHOBs!

Jetzt aber weiter im Programm: Wir frühstücken und nehmen den Shuttle in die Stadt. Der hält gegenüber von einem kleinen Touri-Büro, in dem man sich die Karten für die HOHOBs kaufen kann. Machen wir und erfahren dabei folgende wichtige Info, die mich direkt etwas ärgert ... die HOHOBs in San Francisco haben zwar feste Haltepunkte, ABER sie sind nicht markiert. Weil die Stadt das nicht will. Äh? Sprich: Von einer Station zur nächsten laufen geht nicht so wirklich, weil du keine Ahnung hast, WO das Ding GENAU hält. Wie doof. Es geht also maximal zurücklaufen, denn da war man ja dann schon mal. Is nich so dolle. Naja, also steigen wir immer aus, wenn wir Bock drauf haben und müssen dann entweder zur selben oder an die letzte Haltestelle zurück.

Das wird gleich an mehreren Stellen etwas blöder ... aber nun gut. Die Hippies wieder.  :roll:

Wir entern also unseren ersten HOHOB und fahren direkt nur eine Station, denn wir wollen auf den Coit Tower.
Denn wenn ich eines AUCH NOCH liebe, dann ist es sich Städte von oben anzuschauen. Ich krieg dann irgendwie den totalen Überblick und mein Orientierungssystem wird "scharf". Verlaufen tu ich mich nach solchen Sachen dann nämlich nicht mehr – auch wenn ich das erste Mal in einer Stadt bin.

Die Lady, die im Bus den Reiseführer macht, ist TOTAL GOLDIG! Sie findet es auch direkt schade, dass wir sie gleich wieder verlassen – aber man sieht sich ja immer zwei Mal im Leben, gell?
Der HOHOB hält unten am Park gegenüber der St. Peter and Paul Church (da soll dat Marilyn einmal geheiratet haben, sagt die Bus-Lady).



Im Park machen ziemlich viele Asiaten mittleren Alters gerade Tai Chi. Süß hier.
Weniger süß ist der Blick auf unser Ziel: Der Tower steht auf dem nicht gerade flachen Telegraph Hill und wir machen direkt das erste Mal eine klassische SFO-Straßen-Erfahrung ... hochlaufen. Ziemlich steil hochlaufen. Wir machen so Witze wie "Auto-Domino" (also einfach ganz oben ein Auto umdrehen und schon geht die Lawine los) und natürlich solche dämlichen Touribilder:

 

Aber: Ich glaube, ich bin verliebt ... das mag kein tolles Viertel sein, aber das Flair ... wirklich eine schöne Stadt!  :oops:
Wir kommen dann oben ziemlich fertig an, sind aber jetzt schon begeistert: toller Blick und wir stellen fest, das wir wohl Bay-Glückskinder sind: KEIN NEBEL! Nicht EIN Fitzelchen. Mit einer unglaublichen Erleichterung sehe ich in der Ferne das weltbekannte rostrote Wunderwerk in voller Größe: JUHU! Wir fahren noch auf den Tower hoch. YEAH. Also es wäre mehr YEAH, wenn keine Scheiben in den Turmöffnungen wären, aber ich glaube, diese Installation ist dem Sicherheitsbedürfnis der Amerikaner und dem doch manchmal fiesen Wetter zu verdanken.



Wir lassen die Blicke schweifen und schauen überall mal raus:

 
(Hier sind immer die Spiegelungen von den Scheiben drin, am Anfang fand ichs doof, jetzt hat es doch irgendwie seinen Reiz)






(Das Kreizfahrtterminal, links eine Disney mit Mickey-Öhrchen auf den Schornsteinen)


Danach geht es den Berg wieder runter und zur "Haltestelle".
Hier bei Mama's scheints echt lecker zu sein:




Auch witzig – der Tackernadelbewuchs an einem der Strommasten:




Wir fahren jetzt runter bis zum Pier 39 – da waren wir zwar schon mal am Anfang von unserer Reise, aber da haben wir ja außer dem Wipeout nix von gesehen. Ich mag auf jeden Fall die Sealions gucken.

 
(links: hier fing alles an, rechts ein paar Jungs von den Kreuzfahrtschiffchen von vorhin, die Ausgang haben ...)


Und da war so ein Schuhladen mit TOMS und CHUCKS, da will ich als Frau mal reinschauen, is ja klar. Wir laufen also mal durch, ist ganz nett, aber schon echt die volle Touri-Keule, die da ausgepackt wird. Aber wurscht, wir sind ja genau deswegen da. Also die Sealions geguckt:





Was ein Lärm!


(Hier auch nochmal ein Blick auf dat Alcatraz-Inselchen – ham wer uns gespart ... zu wenig Zeit)

Dann wieder zurück zum HOHOB (Schuhe hab ich übrigens keine gefunden ... also nix dolles ... egal). Hier dauert es etwas bis der nächste Bus kommt.



Macht aber nix. Doof ist nur, dass am nächsten Halt das Haupt-HOHOB-Büro ist und da ein Reiseführer-Wechsel statt findet. Das dauert ein bisschen, wir lasen uns die Sonne aufn Kopp scheinen und: Wir sind wieder bei der lustigen Dame von vorhin gelandet! Sie freut sich total (!), uns wieder zu sehen und weiter gehts. Wir steigen erst wieder an der Lombard Street aus und lassen uns derweil durch die Straßen gondeln. Die Dame erzählt lustig und flüssig einige nette Sachen – spitze! Die Haltestelle zur Lombard Street ist um EINIGES weiter unten (man muss sogar noch über die Van Ness Avenue drüber), aber wir kennen das ja schon: Es geht schwer bergauf und wir nähern uns der Sache quasi von hinten.





Wir kreuzen eine Cable Car Linie (habt ihr mal über den Schienen gestanden, wenn da gezogen wird??? Das ist ein Klingeln und Rappeln! Geil!) und da isse auch schon:
Die Kurvenstrecke, viel bestaunt von Touris aus aller Welt. Hier ist was los!

 




Ich mache Fotos von oben und unten und laufe auch am wohl meist fotografiertesten Auto der Welt vorbei:



Der Volvo parkt da IMMER, oder? Hach, ich liebe sowas!  :lol:






Wir trapschen den schon recht weiten Weg zurück zu "Haltestelle". Hier stehen wir leider fast ne halbe Stunde, bis der nächste HOHOB kommt. Su-per. Irgendwie läuft die Nummer hier in San Francisco nicht so rund wie ich das kenne. Die Hippies halt. Aber wir haben ja auch keinen Stress und steigen beherzt ein. Dieses Mal geht es für uns bis zum Highlight aller Highlights der Highlights: Die Golden Gate Bridge.  8)



Wir nähern uns langsam und dann: IST! DIE! TOLL!

 


Jetzt heißt es wieder ein bisschen laufen, wir entscheiden uns, bis zum ersten Brückenpfeiler zu gehen, um so ein bisschen mehr Brückenfeeling zu bekommen. Das ist schon ein ganzes Stück, aber total schön.

 

Wir sind da ziemlich lange ... ich bin begeistert! Ich muss sagen: Sie ist die schönste Brücke, die ich je gesehen habe. Da hilft sicherlich der Mythos im Ganzen, aber: Sie ist einfach ein echt schickes Ding, oder? Massiv und doch ästhetisch. Und dieses ... International Orange ... hihi. Eine Wucht!




Zurück am Brückenkopf plagt uns der Hunger und wir erstehen die teuersten Chips samt Wasser der ganzen Reise. Ja, da hätte man mal besser nachdenken und sich Proviant einstecken können. Wasser hatten wir dabei, aber Futter? Fehlanzeige. *kopfschüttel* Und DAS nach 20 Tagen "Wildnis". Echt Panne!  :oops:

Danach setzen wir uns in den nächsten blauen HOHOB und lassen uns weiter tragen. Es geht durch den Golden Gate Park an der California Academy Of Sciences vorbei, durch Haight Ashbury (sieht fast ein bisschen filmkulisse-mäßig aus) ... aber irgendwie sind wir mehr als K.O. und steigen nicht noch mal aus (jaja, ich weiß, die Painted Ladies, das Chinatown Gate usw., aber wir können einfach nicht mehr, kennt ihr das?)





 ... wir lassen uns also durch die Straßen gondeln, hören nette Geschichten zu allen Stops und landen letztendlich am Union Square. FINALE. Auf eine Cola setzen wir uns zu diversen Bewohnern auf die Treppen und schauen ein bisschen Verkehr und Menschen. Saugen die Atmosphäre in uns auf und fühlen uns fast schon Zuhause ...

Wir gehen noch mal zu dem kleinen italienischen Diner, weil wir einfach zu müde für Experimente sind, essen noch mal echt lecker und machen uns auf den Weg zum Shuttle. Wir müssen nämlich noch putzen: den ganzen Elmo. Also zurück zum RV Park – tschüss SFO. Hab dich gern! Bis ne coole Stadt und wir sehen uns sicherlich wieder!



Zurück am Platz wird geschrubbt, gewienert und der ganze Elmo auf "Anfang" gesetzt.
Ich glaube, so sauber war er nicht mal beim Abholen.
Ich werd ein bisschen sentimental ... den "Kleenen" müssen wir morgen wieder abgeben. Das war schon eine saugute Zeit mit ihm! Die Lobeshymnen kennt ihr ja mittlerweile, denn bis auf die miese Gravel-Road-Tauglichkeit kann ich ein Wohnmobil in den USA nur empfehlen! Es macht saumäßig Spaß, ich glaube, nur auf einer Harley fühlt sich Reisen in Amerika noch amerikanischer an ;-) – wir nicken seit diesem Urlaub immer völlig verständnisvoll, wenn wir irgendwo hören, dass jemand allet verkauft und sein Rentenleben im Wohnmobil verbringt (in den USA natürlich!!!).

So: genug schwadroniert – Rest-Bier, Gewürze, Chemie, Putzsachen und diverse Kleinigkeiten gehen an unsere Nachbarn, die sich morgen auf den Weg machen und eine recht ähnliche Runde vor sich haben. Zwei Bier bleiben bei uns, wir trinken auf

DEN BESTEN URLAUB UNSERES LEBENS!


Shuttle: 24 Dollar für beide Hin und zurück
HOHOB-Tour: 60 Dollar für beide
Diner: 45 Dollar
Diverses unterwegs: ca. 20 Dollar


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sil1969

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Ach, ich kann deine Gefühle für San Francisco sowas von verstehen! Wir hatten vor 4 Jahren leider nicht so ein Glück mit Wetter, schon alleine deshalb will ich nochmal hin. Und ihr müsst euch ja auch noch Alcatraz ansehen... :wink:
LG Silvia

SusanW

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Wow, da hattet ihr ja wirklich ein Traumwetter in San Fran  8) und einen tollen Tag!
Und danke vor der Warnung des Öffis in Glasgow  :wink: Da solls nämlich im Juli hingehen (zumindest nach Schottland)...

Zitat
wir nicken seit diesem Urlaub immer völlig verständnisvoll, wenn wir irgendwo hören, dass jemand allet verkauft und sein Rentenleben im Wohnmobil verbringt (in den USA natürlich!!!).

Das ist auch noch mein Traum fürs Renterleben, aber bis dahin dauerts noch so elend lang   :(
Liebe Grüße 
Susan

Palo

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Der HOHOB hält unten am Park gegenüber der St. Peter and Paul Church (da soll dat Marilyn einmal geheiratet haben, sagt die Bus-Lady).




Eigentlich hat die Marilyn ihren Joe im Rathaus geheiratet.

Joe's Mutter war aber streng katholisch und sehr traurig, dass die beiden sich nicht kirchlich haben trauen lassen.

So haben sie das offizielle Hochzeitsfoto vor der Peter und Paul Kirche in little Italy machen lassen. Dieses Photo ging dann um die ganze Welt und es entstand der Eindruck dass sie dort geheiratet haetten. Sie wurden aber nie kirchlich getraut.

Uebrigens, wenn du das naechste mal in SF bist schau dir auch mal das Rathaus von innen an. Dir Treppen da drin hast du schon in zig Filmen gesehen und oben auf dem Balkon finden taeglich Trauungen statt. Auch ist da drin ein kleine, interessante Ausstellung wie das Rathaus Erdbeben-sicher gemacht ist.

Es gibt dort auch taeglich kostenlose gefuehrte Touren von den Libray Guides, die SF library ist auch von innen sehenswert.


Gruß

Palo

Olli2

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Nu is wirklich schon fast Ende? Nöööööööö, kannst hier bitte weiterschreiben? Irgendwas! Wie Eure Microwelle oder Heizlüfter funktioniert zum Beispiel. Habe bei den Beschreibungen des ELMO immer so herzlich gelacht!  :D