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Autor Thema: WoMo-USA-Ersttäter: Nicht ganz Der Ganze Westen vom 12.9. bis 3.10.2012  (Gelesen 82128 mal)

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Kauschthaus

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Danke, Petra – dat Ding ist so gut wie gekauft!  :lol:
Wir Anfänger sind für solche Tipps immer dankbar. Schließlich kommt WoMo-Urlaub 2.0 schneller als man denkt.  :wink:

Ups, ich habe erst, als ich die Seite wieder geschlossen habe, gemerkt, was der inzwischen kostet.  :shock: :shock:
Vor einigen Jahren habe ich glaube ich um die 30 Euro rum bezahlt.  :shock:

Allerdings ist er echt klasse, leicht zu reinigen, leicht und im Gepäck fast nicht bemerkbar.

Viele Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

snowtigger

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Man sollte aber aufpassen das man vernünftiges Holz hat.
Wir haben mal Holz am Straßenrand gesammelt, nein nicht im NP, und damit ein Feuer entzündet.
Das Holz qualmte fürchterlich und stank erbärmlich.
Das muß wohl Holz gewesen sein wo früher die Indianer ihre Rauchzeichen mit gegeben haben.
Seit dem Tag haben wir nur Holz von den Campgrounds benutzt. :grins:

Iiieeeh.  :lol:
Ne, wir haben immer ganz brav unser Feuerholz im Bundle in den General Stores oder im Supermarkt gekauft.
Lag preislich zwischen 3 und 6 Dollar, je nachdem, ob viel oder wenig Wald in der Gegend war.  :wink:

Dazu haben wir immer ein bisschen Zapfen, Reisig und Mini-Ästchen gesammelt.
Damit ging das Anzünden echt gut.
September 2012: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=58760.msg798830#msg798830
September 2014: Yellowstone & the Highlights of Utah
August 2015: SFO > LAX > LAS Honeymoon USA

snowtigger

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TAG 5 – Sonntag, 16. September 2012
Strecke: Yosemite National Park – Tuolumne Grove of Giant Sequoias // Tenaya Lake // Tioga Pass // Lee Vining // Fast Bodie // Silver Lake
Gefahrene Meilen: 140 Meilen insgesamt
Zuhause: Silver Lake Campground RV Park
Wetter: SONNE – was sonst?

Guten Morgen, Yosemite. Heute ham wer noch ein bisschen mit dir zu tun, aber viel isses nicht mehr.  :(
Da ja durch die ständige Routenoptimiererei der Sequoia National Park weggefallen ist, der Mariposa Grove im Yosemite auch so mal gar nicht auf unserer Strecke liegt, geht es nach dem Frühstück (und dem Abspülen, allet wegpacken, Müll wegbringen, aufräumen, Betten machen, Elmos Fahrgastzelle reisefertig machen, Slideout reinfahren, von den Böcken fahren und die Böcke einräumen) direkt ums Eck in den Tuolumne Grove of Giant Sequoias. Liegt ja auch auf unserem Weg in Richtung Tioga Pass. Juhu, Mammutbäume!

Auf dem Parkplatz ist zu so früher Stund fast nix los, beinahe zeitgleich zieht mit uns ein holländisches Pärchen los (prima, die können ja später Bilder von uns machen – auf denen wir ausnahmsweise auch mal zusammen drauf sind!). Vorbei an einem Beton-Plaste-Monster-Querschnitt-Stammschnitt eines Sequoias, an dem praktischerweise alles rund um die Mammutbäumchen erklärt wird, läuft man einen beschaulichen, doch gar nicht mal so kurzen Waldweg runter zu den Sequoias. Der Weg zieht sich ziemlich, man denkt bei jeder Kurve "gleich da dahinter sinds se" und sieht dann doch nur durchschnittlich große Tännchen im Walde rumstehen.

Während Männe sich auf den ersten Metern mal vorsichtshalber mit einem "Wanderstock" bewaffnet ... "Ist besser zum Laufen und FALLS doch ein Bär kommt, hab ich was inner Hand." Da lacht der Bär doch nur hämisch drüber, oder? Egal, wenns Männe glücklich macht. Behalts Stocki!  :roll:



Aber dann gehts doch los: Es startet mit einem schicken NP-Schildchen und kleiner Anleitung, wo welcher Sequoia steht und welchen Round Trail man laufen kann und da sind sie: Die schicken Riesen! Aus mir unerfindlichen Gründen rafft meine Kamera kein "Hochformat-Panorama", egal wie ichs anstelle – deswegen so:



Ein Sequoia "blutet" sogar! Das schaut wirklich ein bisschen ekelig aus ...



Dann müssen wir natürlich zum Klassiker, dem Tunnel Tree. Irgendwann abgestorben, wurde hier ein kleiner Sequoia-Klassiker aus ihm gemacht: Man kann durchlaufen. Wie immer haben leider innen alle möglichen Menschen drin rumgeschnitzt – so was stört mich immer ungemein. Zusammen mit unseren Holländern machen wir hier eine kleine Fotosession ...





Ich finde ja, dass beim Tunnel Tree echt einfach nur Saurons Auge oben drauf fehlt, oder?

Wir laufen noch den kleinen Loop, würden das nächste Mal echt erst da in der Picknick Area frühstücken, freuen uns am schönen Licht der frühen Sonne und merken so langsam, wie immer mehr Leute den Grove entern. Zeit zu gehen ... der Tuolumne Grove ist ein ganz lauschiges bezauberndes kleines Fleckchen Seqouias. Ich kenne den Merced Grove noch nicht, vom Mariposa ganz zu schweigen, aber ich kann mir vorstellen, dass man hier einfach mehr mit sich selbst und den schönen Baumriesen sein kann. Empfehlenswert.

Weniger empfehlenswert ist der Weg zurück. Zieht sich genau so wie auf dem Hinweg, nur geht es jetzt leider bergauf. Da muss man dann halt durch ...  :lol:

Schöner kleine Morgentrail – weiter gehts in Richtung Tuolumne Meadows.
Die Straße schraubt sich dezent höher und höher, wir fahren durch Wald, Wald und – Wald. Doch es wird zunehmend felsiger und "rauher". Dann erreichen wir die "Felsbäume"! Ich nenn die jetzt mal so, weil ich mir grade nicht mehr so sicher bin:

Weder, wie der Viewpoint hieß (der VOR Olmsted Point!)  :oops:

noch wie die Bäume ... (wieso findet man nicht alles bei Google wieder, hm? ... Doch, es ist die Jeffreys Kiefer! Zumindest glaube ich das jetzt mal so ...)  :oops:

jedenfalls wachsen ab hier die Bäumchen quasi auf dem Fels!



Das ist der "Spagatbaum", für ihn gab es sogar eine Infotafel ... So wenig Risse im Fels, so ein raffinierter Baum:



MEIN WISSENSTIPP FÜR DIE NÄCHSTE REISE:
Infotafeln ABFTOGRAFIEREN! Immer. Dann weiß man auch später noch, was man da fotografiert hat und wo.
Jedenfalls sieht das da oben echt irre aus, Bäume aus dem Fels. Überall.

Der nächste Halt: OLMSTED POINT.
Für mich alte Half-Dome-Fanatikerin die letzte Chance, das raffinierte Felschen mal von der anderen Seite zu fotografieren.



Auch hier halten sich diverse Bäumchen tapfer ... ziemlich tapfer sogar:



Netter Nebenverdienst: Am Viewpoint sitzt ein junges Mädel mit nem ziemlich dicken Fernrohr auf nem Stativ. "Wanna see the hikers?"
Äh? – Ach ja, richtig. Von hier aus sieht man die Cables auf den Half Dome rauf ... Ich auch. Wenn ich in mein Foto gaaaaaanz weit reinzoome.
Viel los ist an den Cables jedenfalls noch nicht.

Je länger ich überlege ... ich hätte ja schon mal Bock, da hochzukraxeln. Ist halt kein einfacher und doch ein recht langer Hike.
Aber wenn ich Bilder von da oben sehe ... der Blick ins Tal ... mal sehen, ob ich Half-Dome-Tigger da mal ... ähm, ich schweife ab!  8)

Kurz nach Olmstedt Point erreichen wir den Tenaya Lake ... BOAH, IST DAS SCHÖN HIER!
Denken sich Dutzende Touris auch und hier fällt mir auch zum ersten Mal auf: ganz schön voll heute hier auf der Tioga Road.
Aber nur ein paar Meterchen weiter finden wir einen Elmo-langen Parkstreifen ohne andere Belegschaft mit Zugang zum See.
Ziemlich schnell wird klar: PAUSE!

Wir schleppen unsere Campingstühle ans Wasser, packen Getränke und Muffins aus und genießen die Sonne und das wirklich umwerfende Panorama! Berge, Tannen, Wasser, Sonne! Mein Herz geht auf hier. Herr-lichst!

Wo sind wir??? DA sind wir:





Wat ist dat schön, nä? Spontan muss ich mir, als SNOWtigger, schon auch vorstellen, wie unglaublich geil das hier MIT SCHNEE sein muss.
Wenn man bis hierher kommt ...

Nach ein bisschen Chillaxing packen wir unsere Siebensachen wieder ein und fahren weiter.
Umme Ecke – die Wiesen! mann, hier siehts jetzt aber echt aus wie in Schottland auf den Highlands!



Leider ist es hier oben an allen Ecken, Viewpoints und Parkbuchten SO DERMASSEN VOLL (anscheinend nutzt das komplette Umland das schöne Sonntagswetter für einen kleinen Ausflug in dem Park).  :shock:
WAAAAHHH! Wieso??? Wir finden tatsächlich für unseren Elmo nicht wirklich ein nettes Eckchen ... also weiter. Schweren Herzens.

Aber wir haben ja auch noch einiges vor heute, nä?
Also brummen wir langsam durch die parkenden Horden am Lembert Dome (*schluchz*) vorbei, passieren die Parkhäuschen des Osteingangs (*schluchz*) und schlängeln uns vollends hoch auf den Pass. Witzig: Durch die ganzen Bäumchen kommt einem das hier gar nicht so hoch vor ... nur so als Vergleich: Als ich das letzte Mal so hoch war, stand ich mit meinem Snowboard auf der Bergstation Allalin in Saas Fee!
Fällt mir grade mehr als schwer, das zu vergleichen.

Elmo hält sich tapfer, gleich gehts erstmal wieder runter, my dear!
Wir halten ein paar Mal an, um uns und den Bremsen ein bisschen Pause zu gönnen.



Dann ein paar Kurven und MONO LAKE. Hey wir sind unten.
Glasklar und spiegelglatt liegt er da, die Tuffs spickeln raus. Schick.



Aber wir haben ja ab jetzt eine Mission!   8)
H&B, unsere Freunde aus Heidelberg haben uns ja Mut zugesprochen, doch nach Bodie zu fahren.
Ich hatte direkt auf den ersten Meilen mit Elmo die Strecke aus dem Plan gestrichen. Gravel Road? Mit unserer Klapperbüchse? Never ever!
"Doch, doch, das geht echt! Ihr müsst nur die richtige Geschwindigkeit rausfinden, damit die Frequenz des Waschbretts richtig kommt und dann isses gar nicht so schlimm. Das schafft ihr locker!"
Also fahren wir unten an der Kreuzung links in Richtung Lee Vining. Durch das Örtchen durch (nachher Tanken und ein bisschen einkaufen für Abends ...) und weiter in Richtung Norden. Dann gehts rechts weg in eine kleine, aber feine Straße. So weit so gut.

Wir fahren das Tal hinter – ist ja wildromantisch hier! Es gefällt uns schon wirklich gut ... vorbei an "Vor-Bodie", einer Ansammlung von zwei völlig zerrotteten Autos und einem Camper, dann das Schild "Bodie State Park" und dann ... G.R.A.V.E.L. ... es ist keiner hinter uns, also halten wir am Übergang kurz an, atmen durch und fahren drauf.
....  :lol:

Ich kann das Ganze nicht wirklich wiedergeben ohne echt lauthals zu lachen. Ich hatte vorher und nachher NIE, NIE, NIE wieder so viel Lärm im Ohr.
Wir fuhren 1 mph, 3 mph, 6 mph und 12 mph. 3 mph war gefühlt am besten, aber da hätten wir 1 Stunde BIS BODIE gebraucht (zurück auch).
6 mph war einfach gar nicht gut und bei 12 mph hatten wir das Gefühl, dass weder wir noch und vor allem Elmo am Stück und ohne Schaden da durch gekommen wären.

Kurz: nach 300 Metern gaben wir auf. Das war einfach ... nicht wirklich in einer angenehmen Weise (weder "lärmlich" noch zeitlich) machbar.
Ich weiß, hier werden viele erfahrenere RV-ler aufheulen, aber, sorry, Leute! Seid ihr irre? Wie macht ihr das? Mit Oropax? Zieht ihr danach alle Schrauben wieder fest? Wie schmerzunempfindlich seid ihr? Wir hatten echt Sorge um Elmo! Ehrlich jetzt.

Wir fuhren also die 300 Meter wieder zurück zum Asphalt
("Oh, heiliger, guter, schöner, schwarzer Asphalt! Erfindung des Jahrtausends!"),
hielten an und checkten erstmal Elmo. Äußerlich noch allet dran. Puh! In den Staufächern hat es uns allerdings die Verkleidungen aus den Halterungen gerütttelt ... und später hatten wir dann noch diverse Griffe in der Hand ...  :lol:

Pause. Was ne Enttäuschung! Aber mit 3 mph wäre Bodie ein waschechter Tagesausflug, von den fluchenden PKW-Fahrern hinter uns ganz zu schweigen. Wir hätten uns echt Feinde gemacht, fürchte ich. Im Kopf ging ich die kommenden Tage nach Gravel Roads durch (Alabama Hills ... scheiße ...) – viele sind es nicht. Aber auch jetzt fällt mir auf: WoMo und Wave – das schließt sich by the way völlig aus! Für so Zeuchs braucht man dann doch ein anderes Fahrzeug. Mist!  :(

Kurz waren wir gewillt, die Mieter der drei Autos mit auf jeden Fall so was von Deutschen ("Nu, göht des hiar noch Bodie, nu?") zu fragen, ob sie uns mitnehmen würden. Die hielten grade gegenüber an, um das Schildchen zu fotografieren. Aber ... irgendwie ... nä! Wir hatten mit Bodie abgeschlossen. Scheiß doch drauf. Weiter gehts! Deswegen an dieser Stelle unser ganz persönliches "Highlight"-Bild von Bodie Ghost Town:



 :lol:

Zurück in Lee Vining machten wir erstmal wieder Futter in den Elmo: Tanken und Einkaufen.
Aufschrei USA-Forum: "Ja, seid ihr irre? Ist doch viel zu teuer da! Fahr doch bis XXX ..."
Snowtigger: "Scheiß drauf. Außerdem kommt da nix mehr zwischen Lee Vining und unserem heutigen Zuhause: Silver Lake."
Also getankt:
Im Grocery Store eingekauft (zu feinster Reggaemusik bei so netten (vermutlich angekifften) Verkäufern – herrlichst! Wir lieben diesen Laden ab sofort!):
Im Campingbedarf eingekauft –Toi-Chemie und Feuerholz:
Ich fand das Städtchen sehr nett und niedlich.

Weiter im Programm: Wir fahren ziemlich schnell vom Highway ab auf die Landstraße in Richtung June Lake. Da passiert man allerhand Seen in malerischer Berglandschaft und landet dann am Silver Lake – ein Anglerparadies vor dem Herrn! Es gibt einen Campground (ohne Anschlüsse) und einen RV-Park (Full Hook-up). Da wir so ziemlich alle Akkus laden müssen und morgen dumpen wollen, nehmen wir den RV-Park.

Hier wird sich aber gekümmert: Wir werden komplett instruiert, der Platzwart weist Jan in die Site (back-in) ein und hilft uns mit allen Anschlüssen. Fünf Minuten später steht er mit ner Packung Einweghandschuhen da – für uns! Zum Dumpen morgen. Ja, schön, aber ...
Vom Platz selbst bin ich nach so viel Naturcamping "etwas" geschockt: Asphalt, Schotter, ziemlich enge Plätze ... Scheiße. Das is nich schön, gell?
Ich heule fast – ich dachte, dat wär schön hier ... jetzt ist das hier so ne Asphaltwüste mit Deko-Kaktus! ... Buhuuuuuuhhhh! Die Welt ist Scheiße! .... Auf den Schock machen wir erstmal einen Spaziergang an den See.





Angleridylle.
Boote, Schwimm-Fliegenfischer, gemütliches Sitzen im Klappstuhl.
Nach einen wirklich netten Gespräch mit einem der Angler blicke ich rüber zum RV-Park und fange an zu verstehen ...



Ich finde es nach den Blicken in die entspannten Gesichtern von allen hier eigentlich mehr als cool, dort gelandet zu sein. Wir sind zusammen mit einem Road Bear die einzigen mit einem Verleihcamper, der Rest ist hier – zumindest optisch – den ganzen Sommer: Teppiche vor der Tür, Deko an Wagen und drumrum, kleine Gärtchen, festinstallierte Grills und Sitzgruppen, Lichterketten und jede Menge star spangled banners. Eine Frau spielt Heimorgel, Menschen treffen sich aufn Bier beim Nachbarn. Ein Hund rennt rum ... Camper-Idylle.

Hier (oder auch auf jeden anderen klassischen RV-Park, der voll mit Amis im Rentenalter ist) muss eigentlich jeder, der mit nem WoMo unterwegs ist, einmal gewesen sein – und das sage ich aus vollster Überzeugung! Ehrlich jetzt. Denn auf solchen Plätzen erlebt man Camp-Amerika. Und zwar aus vollster Seele. Mit allem, was dazu gehört.



Wir setzen uns raus, schlürfen ein Bierchen – und werden direkt vom Platzwart gewarnt: Bitte ALLES – und er meint wirklich alles – in den Camper packen, was essbar oder nicht niet- und nagelfest ist. "The bears are walking thorugh the campground at night, folks!" ... "Äh, Tigger? ... ich dachte, ab jetzt kommen keine Bären mehr ... " ... Ähm, ja. Weiß auch nicht, warum hier auch welche sind, höhö ...

.... nachti-nachti, John-Boy!





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snowtigger

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VERGESSEN:

Tanken: 100,00 Dollar
Einkauf Grocery Store und Campingbedarf: 50,00 Dollar
Campsite Full Hook up: 38,00 Dollar

Menu of the Day: Hühnchen-Paprika-geschnetzeltes mit 1/2-Spaghetti
Nachtisch: Schoko-Peanut-Butter-Eis

 :D
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sil1969

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"BOAH, IST DAS SCHÖN HIER!"

Diesen Satz sagen wir auch immer wieder im Urlaub.
LG Silvia

snowtigger

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"BOAH, IST DAS SCHÖN HIER!"
Diesen Satz sagen wir auch immer wieder im Urlaub.

 :lol: Ja, irgendwie mag man es immer fast nicht glauben, was man da alles zu Gesicht bekommt.
Wir waren jedenfalls nach den drei Wochen ziemlich ver"boah"t.  8)
Oder wahlweise meint man auch, es nicht mit wirklich echter Natur zu tun zu haben, so wahnwitzig fantastisch sich die Landschaft präsentiert.
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captsamson

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Der Yosemite steht auch nochmal auf unserer Liste.
Da müssen wir unbedingt nochmal hin und das nicht nur wegen dem schlechten Wetter in 2010.
Wir hatten auch mit einem einzigen vollen Tag viel zu wenig Zeit dort.
2010 NY,NV,AZ,CA
2011 NY,WY,UT,AZ,NV
2011 NY,DC
2012 NV,AZ,CO,UT
2014 WY,MT,AB,BC,WA
2015 WA,OR,CA,NV

Olli2

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"BOAH, IST DAS SCHÖN HIER!"
Diesen Satz sagen wir auch immer wieder im Urlaub.

 :lol: Ja, irgendwie mag man es immer fast nicht glauben, was man da alles zu Gesicht bekommt.
Wir waren jedenfalls nach den drei Wochen ziemlich ver"boah"t.  8)
Oder wahlweise meint man auch, es nicht mit wirklich echter Natur zu tun zu haben, so wahnwitzig fantastisch sich die Landschaft präsentiert.

Müsste es nicht eigentlich heißen: "Boah, ist DAT schön hier!" ?? :kratz: :grins:

snowtigger

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Jau,  :lol: eigentlich ja schon, nä?
Ich versuchs in ein paar Minuten noch mal mit dem Satz, versprochen!  :D

Ja, ich komme gerade leider nicht so ganz mit dem Schreiben weiter – die Vorweihnachtszeit fordert gerade ihren Tribut.
Alle Kunden wollen grade mal noch schnell was fertig haben ...  :roll:

Aber heute gibts noch einen neuen Tag!
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snowtigger

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Tag 6 – Montag, 17. September 2012
Strecke: June Lake // Mammoth Mountain // Devils Postpile // Bishop // Lone Pine // Alabama Hills // Panamint Springs
Gefahrene Meilen: 206 Meilen
Zuhause: Panamint Springs Resort
Wetter: Sonne. Dieses Mal auch mit Hitze.


Männe stupst mich wach: "Bist du heute gestern noch mal raus?" "Äh, nö? Wieso?" "Weil die Trittstufe gestern Abend noch geklappert hat."
Hmmmh ... Normalerweise trapschen Menschen eigentlich nicht auf anderer Leute Trittstufen rum. Vielleicht ein Waschbär? Oder so? Wir machen Frühstück und setzen uns raus. Da kommt der nette Park-Män vorbei: "Did you see the bear yesterday evening, too?" ... Jahaaah, von wegen, Bären machen um Camper einen ganz großen Bogen! Da war doch tatsächlich am späten Abend ein Bärle aufm Campingplatz, hat ein paar Spät-Draußen-Sitzer erschreckt und ist dann von dannen gezogen. Scheiße, und ich habs verpasst!

Jedenfalls war wohl tatsächlich so ein Viech gestern hier am Start. Es gibt sie also. Diese Bären.

Und zum absoluten Camperglück fehlt uns ja bis heute noch eine, nicht unerhebliche Sache: D.U.M.P.E.N.
Wie, ihr wisst nicht, was das sein soll? Kein Problem:

"Good Morning, Sweethearts. Is everything ok? Do you need some help with that stuff?"
Äh, ja. Eine ältere Dame in einem formschönen Katzenstrickpulli macht sich offensichtlich Sorgen, weil wir seit 15 Minuten an unserer Dumping-Aktion rummachen.
"I can call my husband, he knows well about all that." "Oh, thank you, Mam, we are still trying ..."

Doch das Ganze für alle Beteiligten noch mal von vorn ...

Wie schon Anfangs geschildert besitzt unser Elmo eine Spüle, eine Dusche und ein Klo.
Wenn man diese Dinge benutzt, landet dreckiges Wasser in den Abwassertanks. Davon gibt es zwei, einen für das Schmutzwasser aus Dusche und Spüle ... und den einen, fiesen, Bäh-Wasser-Tank für den Kram aus der Toilette. Die Tanks müssen nach ein paar Tagen Benutzung geleert werden. Der Vorgang nennt sich Dumpen.

Dazu schließt man einen dicken Abwasserschlauch (Fachbegriff "sewer hose") an den Tankabfluss, legt ihn mit dem anderen Ende in einen Abwasseranschluss (meistens beim Full Hook Up dabei, ansonsten gibts Dumping-Stations), guckt, das alles fest sitzt und zieht die Ventile auf. Dann läuft der ganze Sch... raus und gut is.
Manche WoMos haben einen weiteren Wasseranschluss an den Tanks, mit dem man die Tanks dann noch ausspülen kann. Schlauch dran, Wasser marsch. Sauber.
In der THEORIE. In der Praxis kann es unter Umständen zu dieser Situation kommen:

Schlauch dran, Einweghandschuhe an. Allet gecheckt – hält.
Ventile auf .... gehen nicht auf.
Ich ziehe wie ein Honk. Nüschte. OK, ich halt den Schlauch und Männe macht die Ventile auf.
Er schaffts dann auch.
Aber statt dem erwarteten "Rausch-Blubb-Blubb-..." (Flüssig und Fest bahnen sich den Weg durch einen Schlauch von 10 cm Durchmesser) nur ein zartes Tröpfeln.
Hm. So dauert dumpen drei Stunden und der Sch... geht so nie raus. Kann nicht richtig sein.
Venitle wieder zu. Nochmal auf. ... Nüschte. Oh, bitte, bitte, nix kaputt da ...

Hier kam dann die nette alte Dame ins Spiel – wir haben die Hilfe erstmal abgelehnt, denn Männe hatte schon eine Idee: Wasser Marsch!
Also den Spülanschluss auf und Feuer. Ich renne panisch in den Elmo – falls da jetzt alles verstopft ist, kommt der Scheiß ja schließlich irgendwann OBEN raus.
Das muss nun wirklich nicht sein. Panisch starre ich auf den Klodeckel!

"Schatz! Es läuft!" Drei Worte so schön wie Morgenrot.
Nach ordentlich Rauschen in den Tanks machte es "Wobbel-Wobbel-Wobbel" und der Kram war durch.

We are the champignons! Oder so.

Vermutlich hatte sich da durch eine längere Standzeit von Elmo einiges an den Ventilen festgesetzt. Das musste erstmal wech.
Oh, Mann, hoffentlich ist das nicht jedes Mal so ...

Nun konnte es endlich weitergehen! Erstes Zwischenziel: Mammoth und Devils Postpile.
Ein weiteres Stückchen verrückte Naturgewalt kann man ja wieder mitnehmen. Wir packen alles ein und zu und machen Elmo fahrbereit.
So langsam kommt da eine gewisse Routine auf – ich alles innen, Männe alles draußen. Und los gehts ...



Über den June Lake Loop fahren wir wieder auf die 395 zurück, um nach einem ziemlich kurzen Stück wieder rechts auf den Mammoth Scenic Loop abzubiegen.
"Scenic" ist ein bisschen übertrieben, man sieht viel schönen Wald. Kurz vor Mammoth Lakes geht es dann links in Richtung Mammoth Mountain Ski Area und dahinter runter zum Devils Postpile.

Vor der Ski Area zeugen massig leere Parkplätze davon, was hier wohl im Winter los ist – viel! Im Moment stehen die Parkplatz-Shuttlebusse aber ungenutzt in der Gegend rum. Es liegt ja auch noch kein Fitzelchen Schnee ... schade eigentlich. Bei Blick auf die vielen Lifte und die vielen Pisten werde ich etwas hibbelich – boah, das ist hier bestimmt GROSSARTIG im Winter. Wenn man ... – ein TAGESticket kostet aktuell 105 Dollar. Äh, ja. Ne, dann eher erst mal nicht.



Hinter der Ski Area gibts wieder nette National-Park-Service-Kassenhäuschen und dann: wird die Straße aber mal so richtig schön eng!
Zumindest für einen 25ft-Elmo. Also mit mehr als 30ft würde ich da nicht runterfahren. Die Kurven haben es schon in sich, aber wehe, es kommt dir einer entgegen! Wir haben es die ganze liebe Strecke da runter gottseidank nur mit PKWs zu tun. Puh! Nach gaaaaaaaanz viel Gekurve (die Strecke zieht sich ziemlich) kommt man dann unten am Parkplatz/Campground/Resort an. Da stehen auch nicht viele RVs rum. Aha.

Ein netter Wanderweg führt hinter ins Tal. Schön hier!




Dann geht es links weg zum oberen Teil des Postpiles. OK, da hoch.
Oben dann Staunen: Hier hat der "Fliesenleger" aber mal echt saugute Arbeit geleistet! Dat Ding sieht von oben aus wie gekachelt. Sechseckige, abgeschliffene Steine bilden eine nicht grade kleine Ebene, auf der man ein bisschen rumlaufen und Spaß machen kann.






Ganz vor trau ich mich aber nicht wirklich, man sieht nur schwer, ab wo die extakte Abbruchstelle beginnt. Wir trapschen ein bisschen rum und wollen dann auf der anderen Seite gerne weiter ... nur wo? Ich versuchs ein Stück und stehe dann ziemlich plötzlich doch ander Abruchkante ... Hi-hi-hilfe. OK ... wo ist der Fehler? Da stand doch ... äh, ja:

Durch die erneute Bedeutungs-Verwechslung von "Round Trip" und "Loop" dachten wir nämlich, wir würden hinten einmal um dat Ding drumrumlaufen und dann von der anderen Seite unten lang kommen. Äh, nä ... eben nicht. Es führt nur der gleiche Weg wieder zurück oder eben weiter zu den Rainbow Falls. Da wollen wir aber nicht hin. Gibt ja noch andere Dinge zu sehen/erledigen/erfahren.

Also zurück und unten an des Teufels Pfahlsammlung: BOAH! Was ist denn hier passiert??? Unglaublich, wenn mans nicht wirklich gesehen hat!
Vieleckige Stäbe unterschiedlicher Länge säumen das Kliff, alles in feinstem Lavaschwarz. Unten die abgebrochenen Reste. Die Form der Stäbe macht es so unglaublich irre, dass man es nicht so ganz fassen kann. Die Natur wieder.








Nach einigen Fotos, einer kleinen Rast auf sechseckigen Sitzmöglichkeiten am Rande des Abbruchfeldes und einigen netten Gesprächen mit den anderen Besuchern (die es nicht so ganz fassen können, dass wir aus Deutschland hierher zum Postpile fahren ... äh, ja?) machen wir uns entspannt auf den Rückweg. Der kleine Trail zum Postpile ist echt einfach und kurz, einzig das Stück auf den Postpile drauf steil, aber wegen der Kürze auch keine große Herausforderung.

Zurück bei Elmo stellen wir allerdings fest, dass wir ziemlich lange gebraucht haben – man sollte so insgesamt mit einem 2–3 Stunden-Ausflug mit dem WoMo rechnen, weil man auf der engen Straße nicht ganz so schnell vorankommt. Vor allem hoch ... und es geht schon gut hoch, bis man wieder oben an den Häuschen ist!
Zudem findet man die Straße NOCH enger, weil man jetzt auf der Talseite fährt – und ich auch noch auf der Talseite sitze ... und schwitze. Hoffentlich kommt uns nix großes entgegen!!!

Wir haben Glück – und dann sogar richtig Glück, denn als wir die Kassenhäuschen passieren, haben sich vor der Einfahrt 5 Baustellen-Trucks mit allerlei schwerem Gerät gesammelt und brummeln in dem Moment los, als wir rausfahren ... Wenn die uns entgegen gekommen wären, hätte ich eine Herzattacke bekommen!!! Denn Elmo und so ein Teil wären nie und nimmer unbeschadet auf der Straße aneinander vorbei gekommen. Hossa! Viel Spaß allen anderen auf der Straße, wir sind raus!

Weiter gehts – eigentlich dachte ich, wir schaffen es noch an die Lakes, aber wir sind schon etwas spät im nicht vorhandenen Plan.
Also fahren wir durch Mammoth Lakes durch (Hach wie nett hier! Wie im Film. Ich mag hier mal Boarden ... büdde, büdde ...) zurück zur 395 und fahren Richtung Bishop.

Unendliche Weiten, begrenzt von wunderschönen Gebirsgketten rechts und auch immer mal wieder ein bisschen links ...
In Bishop heißt es erstmal einkaufen – Frau Antje weiß den Weg zum VONS, daneben auch praktischerweise ein K-MART. Also flugs Essen und Trinken gekauft und im K-MART noch Geschirrtücher, Domino (jaja, aber wenn man es nach den Regeln spielt, ist das n echt geiles Spiel!!!) und eine LED-Campingtisch-Lampe mit Kurbel zum Selbstaufladen (boah, öko, oder?), damit wir nicht immer die Headlamp umfunktionieren müssen.

Nach einer kleinen Snackpause geht es auch weiter zum nächsten Highlight: Die Alabama Hills.
Der Weg bis Lone Pine ist eher unspektakulär: Unendliche Weiten und Gebirge, ihr wisst schon.

Lone Pine selber zeigt sich als kleine Stadt im Nirgendwo. Dank Navi finden wir auch die Abzweigung Richtung Alabama Hills. Schon die Strecke bis zur Movie-Road-Abzweigung ist ne Schau. Schick windet sich die Straße an Felsformationen vorbei über die Ebene, die Sonne steht schon recht tief. Die Stimmung ist gut.
Wir fahren die Movie Road ein bisschen rein (nicht viel) – dank Bodie sind wir dieses Mal etwas unerschrockener, trotzdem: Bis hinten zu den ganzen Arches wollen wir nicht. Aber auch aus Zeitgründen, wir wollen eigentlich nicht im Dunkeln in Panamint Springs ankommen.

Also Elmo am Rand der Gravel Road auf ein breiteres Stück stellen und reinmarschiert in die Felsknubbel. Wir trapschen zum "Mini-Canyon mit Guckloch-Mountain" (nein, ich hab leider keine GPS-Daten dafür, sorry) genießen die Abendsonne, machen Fotos und "Filmen" imaginär einen Hinterhalt ... "Da kommt der einsame Held und rettet die Postkutsche samt Dame vor den wilden Indianerhorden" ... (ja, Kilschee, Klischee, yeah) und Mr. Wayne und Lucky Luke und überhaupt alle alle tauchen da problemlos vor dem inneren Auge auf.







So, jetzt für Olli2:
Boah, is DAT schön hier!





Wer genau hinschaut, sieht links unseren Elmo stehen. Schön in der Sonne in den Alabama Hills. Toll.

Nächstes Mal sind wir hier länger und fahren mehr rum. Ich war auch ein bisschen schlecht vorbereitet, wo man wie hinfahren muss, um wo welchen Arch zu sehen und um welche Uhrzeit da das beste Foto etc ... wir sind Erstäter ... wir dürfen auch erstmal so staunen ... ich hätt auch spontan keine Idee gehabt, wo jetzt hinzufahren wäre und ich bin eigentlich gut in Sachen Orientierung. Nur für blind rumgurken wars halt mittlerweile doch zu spät.
Wurscht! Toll da! So viel können wir sagen.

Für alle Daheimgebliebenen und Nicht-Gravel-Road-Kenner hab ich amerikanische Schotterstraßen mal auf Bild gebannt:



Also weiter. Kurz hinter Lone Pine geht es links weg auf die 136/190 in Richtung Death Valley ...
Es stellt sich bereits auf der Fahrt bis Panamint Springs ein gewisser Respekt davor ein ... "Hoffentlich reicht die Tankfüllung" ... "Hoffentlich geht alles gut" ... "Hier ist ja echt NIX!"




... Hinter der ersten Bergkette dann ein Viewpoint ....

Auf dem Parkplatz stehen vier merkwürdige völlig überhitzte Asien-Plastikschleuder-Sportwagen-Spider-Dinger (wir haben dank überklebtem Logo und auch sonstigen verdeckten Hinweisen nicht sehen können, was das für Kisten waren) – die Fahrer etwas ratlos davor, weil die Karren einen Sound machen, als würden sie gleich implodieren ... es stinkt mehr als gewaltig nach verbranntem Plastik. Netter Testversuch, mit so dämlichen Kutschen durchs Valley. Großer Motor, kaum Kühlung und allet viel zu eng verbaut – muss ja schief gehen. Aus einem läuft Kühlwasser (oder was auch immer) raus ... drumrum hilflose Asiaten (schon wieder!!!) ohne Ahnung und ohne Handyempfang. Ja, viel Spaß noch. Wir haben Elmo. Und das ist gut so.
Nach 20 Minuten traut sich einer weiter und die restlichen hinterher. Sie verschwinden im Abendrot und schaffen es hoffentlich noch bis Lone Pine.
Oder wo auch immer sie hinwollen.

Wir erreichen nach einigem Gegurke (rauf, runter, rüber, noch ne Hügelkette) das Panamint Springs "Resort": Ein Restaurant, eine Tankstelle mit ein bisschen was zum Einkaufen und der Campground/RV-Park. Wir genehmigen uns eine Site mit Strom und Wasser (allet aufladen und auffüllen vor dem Tal des Todes!) und haben einen grandiosen Blick auf die Bergketten und mittlerweile rosafarben glühenden Hügel. Firepit, Table, allet da, was man braucht – feini!

Unsere Campsite:



Unsere Aussicht:




Heute gibts lecker selbstgemachte Burger vom Grill, mjam!






Unter der untergehenden Sonne genießen wir unser Abendmahl, diverse Bierchen und nach Eintreffen der wirklich sowas von totalen Dunkelheit den wirklich unglaublichen Sternenhimmel!!! Kinners, ich hab mein Lebtag zuvor nicht so viele Sterne gesehen! Nicht mal auf der Schwäbischen Alb, die stellenweise mit dem Bevölkerungsschnitt der amerikanischen Weiten mithalten kann. Wow.
Vor Eintreffen der totalen Genickstarre vom nach oben gucken zeugen folgende Aufnahmen von Bierlaune, totaler Dunkelheit und neuem Stativ:



Wir träumen von Palmen ... im Tal vor dem Death Valley. Wie passend.

Jetzt aber ab ins Bett, Kinners! Wir wollen früh los, um der Hitze im Valley ein bisschen zu entgehen!
Gute Nacht!






Menu of the Day: Elmo's Death Valley Cheeseburger vom Grill, Chopped Salad mit Honey-Mustard-Lieblingssauce und Bier
Nachtisch: Rest vom Eis und – äh, ein paar Bier (das klingt jetzt, als wären wir nur am Saufen, aber Abends nach einem Tag Fahren und Wandern läuft das einfach so gut rein, das Zeuchs ...)

Einkaufen VONS und K-MART: 150,00 Dollar
Nachtanken (die Hügelketten-Überquerungen): 80,00 Dollar
Campsite Pananmint Springs: 30,00 Dollar




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Anti

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    • Anti walks...
Eigentlich wollten wir letztes Jahr in Panamint Springs zelten. Mein Schatz hat aber 3 Tage vorher den Schwanz eingezogen und gemeint, bei bestimmt 40 Grad in der Nacht hätte er keinen Bock dazu. Also flugs ein Zimmer in Stovepipe Wells gebucht (Panamint war ausgebucht). War bestimmt die richtige Entscheidung und den Wahnsinns-Sternenhimmel gab´s dort auch. Und nächstes Jahr machen wir da abends auch so g...le Nachtfotos! Vor allem die Liebesformel ans Death Valley ist cool! (Oder war´s an den Schatz?)

snowtigger

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Eigentlich wollten wir letztes Jahr in Panamint Springs zelten. Mein Schatz hat aber 3 Tage vorher den Schwanz eingezogen und gemeint, bei bestimmt 40 Grad in der Nacht hätte er keinen Bock dazu. Also flugs ein Zimmer in Stovepipe Wells gebucht (Panamint war ausgebucht). War bestimmt die richtige Entscheidung und den Wahnsinns-Sternenhimmel gab´s dort auch. Und nächstes Jahr machen wir da abends auch so g...le Nachtfotos! Vor allem die Liebesformel ans Death Valley ist cool! (Oder war´s an den Schatz?)

Wir hatten mit der Hitze kein Problem – wir mussten nicht mal die Klimaanlage zur Hilfe nehmen. Es war aber auch schon recht spät und die Sonne schon fast weg.
Ich stells mir aber im Zelt auch nicht ganz so angenehm vor ...  :wink:

Die Liebesformel galt allen:
Mir, dem Death Valley, Elmo, dem ganzen Urlaub und auch ein bisschen euch hier im Forum.  8)

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Hape1962

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Köstlicher Bericht  :D

Devils Postpile war bei uns im Mai noch gesperrt wegen Schnee - schade. Das hätte ich gerne gesehen...
Und Alabama Hills...das war auch für mich ein toller Spielplatz  :lol: Einfach ne klasse Ecke nur wenig abseits der Strecke.
Würd ich glatt nochmal hin um den Rest zu sehen.
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snowtigger

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Schnee am Devils Postpile stell ich mir aber echt schick vor. Bringt nur nix, wenn man die Straße nicht runterkommt ...  :wink:

So, der nächste Tag ist schon fertig geschrieben, morgen noch schnell die Bilder passend machen und dann gehts auch schon weiter.
Freut euch auf Vegas ... mehr oder weniger.  :roll:
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sil1969

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Freut euch auf Vegas ... mehr oder weniger.  :roll:

Na da wird sich Anti ganz besonders freuen.  :wink:

So'n Burger würde ich mir jetzt auch machen....
LG Silvia