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Autor Thema: Wüste, Steine und Kakteen - Unterwegs im Südwesten mit Zelt vom 31.3.-13.4.2012  (Gelesen 18366 mal)

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Anti

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Was ist das dritte für eine Sprache? Bestimmt eine der Natives, oder?

CK

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2011 : 89109-93309-93720-94133-93449-90028-92101-92262-89109
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Saguaro

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Der Ajo Mountain Drive ist für mich die schönste Einbahnstraße im Südwesten  :groove:.

LG,

Ilona
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat." (Erich Kästner)



unterwegsontour

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Gehört zu den. Pima Indianern.

  :D   Danke, ich dachte mir schon so was, war mir aber nicht sicher.


Der Ajo Mountain Drive ist für mich die schönste Einbahnstraße im Südwesten  :groove:.

kann dich gut verstehen ...  :grins:



"The sky above, the earth below and dreams dance in your head."

jodelkatze

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Der Ajo Mountain Drive ist für mich die schönste Einbahnstraße im Südwesten  :groove:.

kann dich gut verstehen ...  :grins:


Wenn man mich nach unserem 6 Wochen Urlaub in den USA gefragt hätte, welcher Tag der schönste war, dann hätte ich ohne zu zögern gesagt, dass es der Tag im Organ Pipe NM war. Wir sind auch den Ajo Mountain Drive gefahren, die Kakteen im Sonnenuntergang waren einfach nur toll!

TheHonk

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Das macht echt Lust...
Ich plane gerade ab San Diego in Richtung Arizona und der Organ Pipe ist fest mit dabei! Ich bin schon sehr gespannt!  :D
Everybody´s got a Butt...
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NähkreisSteffi

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Du hast uns nicht zu viel versprochen. Die Kakteen Bilder sind echt der Wahnsinn.


unterwegsontour

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So, heute geht es endlich weiter....




Mittwoch 11.04.




Fahrtag ist heute wieder angesagt, aber erst noch einmal die Dusche - wenn auch wieder kalt - nutzen, so wird man wach.



Ich habe unwahrscheinliches Glück mit dem Wetter, heute hängen Wolken über den Organ Pipe Park und so fällt mir der Abschied etwas leichter.








Am Straßenrand blühen die Creosote Büsche ... kannte sie bisher nur aus Büchern, jetzt weiß ich wie sie aussehen  ... ich sag ja schon immer, das Reisen bildet.







Am frühen Vormittag bin ich in Ajo und fahre ein bißchen kreuz und quer, macht einen netten Eindruck



         



                                             





In Gila Bend lege ich einen Frühstückspause in einem mexikanischen Cafe ein. Wieder einmal lasse ich mich dabei von Firmenautos leiten. Bauarbeiter wissen meistens wo es was gutes gibt. Und Sophias Cafe war ein Volltreffer. Ein leckeres Omelett mit Gemüse, Tortilla und leckerer Salsa .... leider viel zu viel ... da waren mindestens 3 - 4 Eier im Spiel!! Dazu noch ein guter Kaffee - oh mann, geht's mir gut.



An herrlich bemalten Häuserfassaden vorbei geht's zurück auf den Highway und die nächsten Meilen bis nach Yuma vergehen mit Musik flott.



                       






               
Kurz nachdem ich wieder in Californien bin verlasse ich die Interstate und fahre einen Umweg um durch die Imperial Sand Dunes zu fahren - wenn ich schon mal hier bin!



Ein mächtig imposanter Sandhaufen:







Wieder macht der Wind mir einen Strich durch die Rechnung, mit dem Sand ist das nicht angenehm, also nur 2 kurze Fotostops, wobei ich natürlich auch zur falschen Tageszeit hier bin, aber sie lagen halt so verführerisch auf der Strecke.



             




Ich frage mich bei der Durchfahrt, ob mein Auto hinterher immer noch schwarz ist, ober ob der ganze Lack abgeschmiergelt wurde.... so hörte es sich fast an. Aber der Lack war noch heile.




Nach der Ebene vom Salton Sea wird es wieder hügeliger und hier sind wir schon kurz vor dem Joshua Tree Nationalpark



           




                                             




                                                                                                 




Am Cottenwood Visitorcenter steht, das alle Campingplätze voll wären, ein Ranger sagte mir aber das wäre der Stand von heute vormittag gewesen.



Ich riskiere es, fahre durch bis zum ersten Campground (White Tank) und finde dort auch gleich ein Plätzchen. Wieder ist es sehr windig und noch dazu sehr frisch. Nach dem Zeltaufbau kurze Überlegung was ich noch anfange, für Wanderungen ist es zu spät, aber Aussichten gehen immer, also auf zu Keys View.







                   






Auch die Rückfahrt bietet herrliche Ausblicke.



         




                                                                                                           




                 






..... und ich halte immer wieder um mir die Joshuas mal genauer anzusehen.













Dann komme ich am Parkplatz vom Skull Rock vorbei und wo vorhin noch eine ganze Reihe von Fahrzeugen stand ist jetzt alles leer. Also natürlich gleich ein Stop und den Skull Rock abgelichtet, der sich schön in der Abendsonne präsentiert.










Die untergehende Sonne taucht die Felsen in ein warmes Licht und macht Lust auf mehr. Klettere die nächste Zeit zwischen den Felsen umher



             




                                                                                   




Nach dem Abendessen verzurre ich das Zelt sicherheitshalber nochmal besser, denn es geht ein kräftiger Wind. Als ich später im Zelt liege legt der noch einiges zu und irgendwann wird's mir zu blöd. Ich packe alles ins Auto, verstaue das Zelt und schlafe wie gehabt auf dem Beifahrersitz. Wache nachts noch ein paar Mal auf, es ist kalt diese Nacht und der Wind hört nicht auf - es war eine gute Wahl gleich umzuziehen.




Gefahren:  427  Meilen

Übernachtung: White Tank CG 10,-  $


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Anti

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Das ist schon ein toller Park, oder? Da kann man so richtig schon "herumtoben".  :D Doof ist wieder mal der Wind...

Melli84

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Ohje, ätzend mit dem wind, aber klasse Bilder und hat bestimmt spass gemacht in den Felsen zu klettern oder?? :)
Na hoffentlich is der Beifahrersitz auch gemütlich genug, nich das da noch Rückenschmerzen auftreten^^

Grüße von Melli

Denke nicht so oft an das was Dir fehlt, sondern an das was Du hast!! (Marc Aurel)

unterwegsontour

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Das ist schon ein toller Park, oder? Da kann man so richtig schon "herumtoben".  :D Doof ist wieder mal der Wind...

Zustimmung in jedem Punkt.    :D   was Park und Wind  :koch:  betrifft


Na hoffentlich is der Beifahrersitz auch gemütlich genug, nich das da noch Rückenschmerzen auftreten^^


Hatte keinerlei Probleme - von wegen ungemütlich oder so ... aufgeweckt hatte mich nur die Kälte und der Wind - okay, war ein Fehler nicht ganz in den Schlafsack zu krabbeln, sondern ihn nur als Decke zu nutzen - dachte doch nicht das es sooo frisch wird  :bibber:



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Melli84

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Ja gut, dann kann man sich den Beifahrersitz ja gefallen lassen....
Aber das das sooo extrem abgekühlt ist in der Nacht finde ich schon nicht schlecht^^..
So weisste jetzt fürs nächste mal bescheid das du dann direkt ganz in den Schlafsack kriechst..:)..


Grüße von Melli

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unterwegsontour

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Donnerstag 12.04.



Nach dem Aufstehen ändere ich (mal wieder) ganz spontan meine Pläne. Der kalte Wind macht mir die Lust auf den Park madig, da er immer noch nicht nachgelassen hat.   :wut33:   


Also ab an die Küste in den Norden von Los Angeles.   :zunge: 




Bevor ich aufbreche spaziere ich noch den Arch-Trail direkt vom Campground aus.







             




                                                                                     






Einer meiner Begleiter am frühen Morgen....



                   





Während ich durch den Park fahre entdecke ich in der Ferne einige weiße Berge, die gestern noch nicht da waren - die Berge schon, aber die weiße Haube noch nicht.






Also WAR es auch wirklich kalt letzte Nacht .... bin wieder etwas beruhigt, dachte schon ich werde weich.





Es blühten etliche der Joshua-Trees ...



           




 ... und natürlich müssen die Blüten nochmal genauer in Augenschein genommen werden




           





Nicht nur die Joshua blühen..



       






Nach einigen kurzen Stops - teilweise mit kleinen Hikes geht's über Palmdale mit einem Essensstop weiter nach Westen. Die Fahrt ist abwechslungsreich, zuerst Wüste, dann ändert sich die Landschaft und auch das Wetter....










Von Santa Paula einer kleinen Straße nach Ojai gefolgt und an vielen Ranches vorbeigekommen. Es regnet jetzt allerdings und so gibt es keine Bilder, auch wenn manche Einfahrten wirklich eine Foto wert gewesen wären.


Viele Orangenbäume und andere Anpflanzungen sind zu sehen, eine sehr fruchtbare Gegend anscheinend.





Spaziere etwas durch Ojai und finde wieder tolle Häuserfassaden...







               




                                                                                                     







....... irgendwie gefällt mir das kleine Städtchen.







                 




                                                                                                   






In Ojai bekomme ich kein Zimmer unter 200,- Dollar  :kloppen:   , also weiter nach Ventura und dort ein Motel6 für 60,- Dollar gefunden. Nachdem ich im Zimmer meine Sachen schon mal grob sortiert habe spaziere ich noch zum Strand - leider nicht sehr einladend, aber das liegt auch am Wetter.



Abendessen bei Dennys um die Ecke und dort eine leckere Erdbeer-Limonade getrunken - Refill ist schon geil! Satt und zufrieden packe ich schon mal einen Teil und entsorge das Zelt. Irgendwie passt das Wetter grad etwas zu meiner Stimmung... morgen geht es ja schon wieder zurück.   :heulend:




Gefahren:  258  Meilen

Übernachtung: Motel6  60,-  $



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paula2

  • Paula
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Die blühenden Joshua Trees schauen ja toll aus! Und so ein Städtchen mit bemalten Fassaden könnte mir auch gefallen, gibt es das öfter in USA? Bei unserem Trip im Südwesten haben wir so etwas gar nicht gesehen. Scheint jedenfalls eine wohlhabende Gegend zu sein wenn die 200 $ für eine Übernachtung wollen, das wäre mir auch zu heftig  :shock: