Ja es war richtig. Die Häuserschlucht stammt aus Spiderman1! In der gleichen Kulisse wurden auch noch 2 andere Filme gedreht, die uns aber im Moment nicht mehr einfallen
Danke übrigens auch für euer Lob. Uns macht es enorm viel Spaß den Bericht zu schreiben und wenn er dann auch noch anderen hilft und Freude bereitet, dann ist es umso besser! Hier gehts jetzt weiter!
29.06.2011:Nachdem wir geruhsam geschlafen und weiterhin keine Probleme mit dem Jetlag hatten, standen wir gegen 7:30 Uhr auf. An diesem Morgen wollten wir das Frühstück im Hotel angrenzenden „Coffee 101 Shop“ einnehmen. Das Frühstück dort wurde von der New York Times zu einem der besten in ganz LA bewertet und so waren wir auch gespannt, wie es wohl schmecken würde. Das Cafe selber ist sehr urig und das Essen war einfach nur göttlich! Hier ein paar Bilder dazu:
Es kostete zwar ein wenig mehr, wie vielleicht woanders, aber die paar Dollar sind es auf jeden Fall wert.
Nachdem wir uns frisch gestärkt hatten, gingen wir zum Auto und fuhren auf direktem Weg zu den Universal Studios. Dank der verkehrsgünstigen Lage waren wir in 5 Minuten schon vor den Toren und dank der gebuchten Tickets inklusive Parkticket konnten wir sofort ins Parkhaus durchfahren.
Anschließend flanierten wir ein wenig durch die Geschäfte vor dem Eingang
und King Kong wollte plötzlich meine Charly mitnehmen, aber ich habe sie erfolgreich verteidigt.
Anschließend gingen wir dann in den Park hinein und wir waren natürlich gespannt auf den direkten Vergleich zu den Warner Brothers Studios, aber dazu am Ende mehr!
Als erstes gingen wir zur Studio Tour, da wir vorher hier im Forum gelesen hatten, dass es dabei die größten Warteschlangen geben würde. Zu unserem Erstaunen konnten wir sofort auf den Wagen aufspringen und los ging es durch die Studios.
Zuerst ging es an Filmkulissen vorbei, wie bereits in den Warner Brother Studios
und man konnte einen Blick hinter die Kulissen werfen und sehen, dass es oftmals mehr Sein als Schein ist (nicht wahr Romani)
Dann ging es zu King Kong 3D. Dies war wirklich sehr gut gemacht und leider war es unmöglich, davon Bilder zu machen. Deswegen müsst ihr euch leider mit Bildern vom Eingang begnügen.
Danach ging es an alten Filmautos und Überbleibseln aus Jurrasic Park vorbei
durch ein mexikanisches Dorf, in dem eine Springflut nachgestellt wurde.
Es folgte der Wilde Western und ein Erdbeben in einer Metrostation
Einen kleinen Schrecken erlitt Charly dann als wir an einem See vorbeifuhren. Ich erkannte das Setting, sagte ihr aber nicht Bescheid aus welchem Film dieses war, da ich zum einen den Überraschungsmoment nicht verderben wollte und zum anderen auch meinen eigenen Spaß daran hatte, dass meine bessere Hälfte bald meinen Arm umklammern würde, denn auf einmal schoss der weiße Hai aus dem Wasser. Dies erschreckte Charly so, dass sie ganz vergaß ein Bild davon zu machen.
Deswegen nur noch der Hai in Rückansicht
Als Ausgleich für sie ging es danach in die Wisteria Lane! Davon war sie, wie alle Frauen auf dem Wagen und ich denke auch hier im Forum, so sehr begeistert, dass die Kamera wahrlich glühte. Sie erkannte auch alle Häuser und konnte mir jede Person nennen, die darin wohnt.
Dann ging die Tour weiter an 3 weiteren Filmkulissen, die ich mir als Rätsel für nachher aufspare
und schon sind wir am Ende der Studiotour angekommen. Wir laufen in den „Bahnhof“ ein und sehen eine Menschenmasse. Auf dem Rückweg lesen wir auf den digitalen Schildern, dass es momentan eine Wartezeit von einer halben Stunde gibt. Diese sollte sich im weiteren Tagesverlauf sogar noch auf eine Stunde steigern. Also wenn ihr dort seid, dann nehmt sofort die Studiotour in Angriff. Sie ist es wert und dauert ungefähr 45 Minuten.
Danach sind wir etwas über das Gelände geschlendert und haben mal hier und mal dort ein Bild gemacht.
Dann ging es die Rolltreppen nach unten und zum Jurassic Ride. Diese Wasserbahn hat sogar mir gefallen und das heißt schon was, da man mich eigentlich für so etwas überhaupt nicht begeistern kann. Dementsprechend sah auch das Bild aus, welches kurz vor dem finalen Absturz geschossen wurde. Im Nachhinein ärgern wir uns, dass wir es nicht gekauft haben. Ein Bild für die Götter. Danach ging es noch in den „Revenge of the Mummy – The Ride“ und wieder die Rolltreppen nach oben. Glücklicherweise fand sofort nachdem wir oben wieder angekommen waren, eine Waterworld-Show statt. Diese war sehr kurzweilig und interessant.
Danach gab es einen kurzen Mittagssnack und wir besuchten Shrek 4D, welches lustig war, aber was man aber auch nur einmal gesehen haben brauch. Dann hatten wir eigentlich vorgehabt, den Simpsons-Ride noch zu nehmen. Dort wurde jedoch angezeigt, dass man 45 Minuten warten müsste. Damit wollten wir unsere Zeit nicht vergeuden, was mir als Achterbahn-Muffel sehr entgegen kam. Stattdessen besuchten wir die Specialeffekts-Show und schlenderten danach noch ein wenig über den Campus.
Gegen Abend verließen wir das Gelände und machten noch die letzten Abschluss-Bilder.
Abends aßen wir dann in einem Fast-Food Laden auf der Promenade und machten uns dann auf den Heimweg, denn am nächsten Morgen wollten wir zeitig aufstehen, da wir ein vollgepacktes Programm hatten und als Endziel Santa Barbara auf dem Plan stand.
Vergleich Warner Brother Studios – Universal Studios:
Preis:
Warner Brothers Studio Tour: 49 $ pro Person
Universal Studios: 69 $ pro Person ( mit Gutschein 5 $ pro Person gespart)
Dauer:
Warner Brothers Studio Tour: ungefähr 3 Stunden
Universal Studios: unbegrenzt und im Ticketpreis inbegriffen war ein weiterer Tag mit kostenlosem Eintritt
Zu unserer Meinung:
Im Endeffekt kann man die beiden „Parks“ nicht vergleichen. Warner Brothers ist halt kleiner und intimer, man fährt mit weniger als 10 Personen in einem kleinen Wagen durch die Stages und man kann seinen Führer Fragen stellen. Es ist somit individueller und persönlicher.
Die Universal Studios sind halt ein Freizeitpark im Stile des Phantasialand in Köln mit einem Hauptaugenmerk auf ihre Filme. Diese Symbiose aus Freizeitpark und Filmstudios passte unserer Meinung nach sehr gut zusammen und wir hätten es uns nicht so beeindruckend vorgestellt.
Also wenn man genügend Zeit hat, dann kann man sich getrost beide Parks anschauen, wenn man nur Zeit für einen hat, dann sollte man wählen zwischen „Filmtour“ und einem „Film-Vergnügungspark“.
Fazit Markus:
Ich war ehrlich gesagt skeptisch, ob die Universal Studios überhaupt noch interessant sein könnten, da wir am Vortag schon die Warner Brother Studios gesehen haben. Aber es war das Geld wert und wir haben viele tolle Filmsettings gesehen und die Achterbahnen waren auch OK und das heißt etwas, wenn das aus meinem Mund kommt.
Ansonsten heißt es gut eincremen, da man doch leicht einen Sonnenbrand bekommen kann. Da spreche ich aus eigener Erfahrung
Achja bevor ich es vergesse: Das Frühstück war super
Fazit Charly:
Ich fand es sehr interessant. Die Universal Studios waren halt eher auf Special-Effects ausgelegt und es war sehenswert, dass man erkennen konnte, wie solche Effekte entstehen und dass es meistens mehr Schein als Sein ist. Aber es war es wert und für mich als Vergnügungspark-Junkie sowieso!