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Autor Thema: Zwei Schweizer im Südwesten  (Gelesen 18101 mal)

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Lizard

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Re: Zwei Schweizer im Südwesten
« Antwort #60 am: 04.10.2011, 13:25 Uhr »
Ich  spring auch noch mit rein.  :D

Thinkpink

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Re: Zwei Schweizer im Südwesten
« Antwort #61 am: 04.10.2011, 16:29 Uhr »

Vorallem weil bei uns in der Schweiz alles WIRKLICH schweineteuer ist, v.a. Markenkleider. Haben dann bei Schuhen und bei Guess zugeschlagen. Guess war allgemein das favorisierte Kleiderlabel von uns. Hatte jeweils viele Sachen dort die uns gefallen haben und die Preise waren unschlagbar. Für eine Guess-Jeans zahlt man bei uns 200-300 SFr. und dort knapp 10% davon um nur ein bsp. zu nennen. Haben bis am Schluss einen 4-stelligen Betrag nur bei Guess ausgegeben. Aber hat sich gelohnt. Hatte aber auch sonst super Aktionen. Dank dem Gutscheinheft dass wir mit nem Bon geholt haben und dem Labor-Day-Rabatt konnten wir gute Schnäppchen machen.

Was hat der Zoll in Zürich dazu gemeint? Ihr seid dann aber schon durch roten Eingang durch, oder?  :wink:

Auf Shopping freuen wir uns auch; wir brauchen vorallem neue Turnschuhe und dann schauen wir mal, was uns sonst noch so begegnet ;)
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Goon

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Re: Zwei Schweizer im Südwesten
« Antwort #62 am: 04.10.2011, 16:35 Uhr »
Sicher sind wir durch den roten Eingang gegangen. War auch nicht teuer muss ich sagen. Wir hatten Belege für knapp 3000 Dollar dabei und mussten minus der Abzüge knapp 135 Franken zahlen
Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, daß man recht haben und doch ein Idiot sein kann. (Martin Kessel 1901-90)

Gruss Patrick

anana

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Re: Zwei Schweizer im Südwesten
« Antwort #63 am: 04.10.2011, 19:52 Uhr »
Ohweia.... wenn ich meinem Gatten das mit dem Auto zeige.... :sprachlos:

Der spricht seit wir planen, nächstes Jahr nach Florida zu fliegen von einem Dodge Charger, seinem absoluten Autohighlight (ist ja auch Modellbeispiel in vielen Katalogen bei Alamo). Der würde die Krise bekommen mit einem Ford oder halt jedem anderen Modell (nix gegen Euren Wagen, der sieht sehr schick aus, aber es ist halt kein Charger).

(Wie ich die ganzen Koffer am Ende der Reise in das Auto pressen soll weiß ich als SUV Fan natürlich eh nicht, aber naja).


Ansonsten gefällt mir der Reisebericht weiterhin sehr gut!
viele Grüße
anana

Goon

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Re: Zwei Schweizer im Südwesten
« Antwort #64 am: 05.10.2011, 10:47 Uhr »
@Anana

Genau wie deinem Mann ging es mir auch. War enttäuscht als es nicht mit dem Charger geklappt hat. Die Enttäuschung hat sich aber sehr schnell ins Gegenteil gewandelt. Hatte die Möglichkeit einen Charger näher anzusehen und muss sagen unserer war schon besser ausgestattet und bot mehr Platz. Auch kein Wunder bei einem Drittel höheren Listenpreis als beim Charger.
Auch wirst du dort soviele Charger sehen dass ihr bald schon froh seit nicht in diesem "Standartauto" dort rumzufahren. Charger und Mustang ist irgentwie wie einen Stempfel auf die Stirn wo draufsteht: Tourist  :wink: Auf jedem Hotelparkplatz von uns standen mehrere davon rum. Das gleiche mit dem Mustang.
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Gruss Patrick

Anti

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Re: Zwei Schweizer im Südwesten
« Antwort #65 am: 05.10.2011, 11:11 Uhr »
Selbst eine Corvette war nach ein paar Tagen nix Besonderes mehr... :zuck:

Wir hatten uns auch eingebildet mit unserem Fullsize SUV einen tollen Fang gemacht zu haben (GMC Yukon XL) und wären Könige der Straße. Schon 5 Minuten nach Verlassen des Alamo-Parkplatzes fühlten wir uns klein und unbedeutend...  :oops: Es gibt soooo viele davon (oder Suburbans etc)!

Goon

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Re: Zwei Schweizer im Südwesten
« Antwort #66 am: 05.10.2011, 18:22 Uhr »
8. Tag 6. September 2011 Pismo Beach

Gut, heute wollten wir ein bischen den Strand geniessen gehen. Also direkt nach dem Aufstehen und dem guten Hotelfrühstück hingefahren. Bei unserem Hotel schien die Sonne und wir freuten uns über das gute Wetter. Angekommen dann die grosse Enttäuschung. Dicker Nebel hing am Strand und die Sicht war ganz knapp bis zum Ende des Piers. Total ärgerlich weil bei unserem Hotel dass keine 3km entfernt ist die Sonne scheint. Trotzdem sind wir bis ans Ende vom Pier gegangen und ein paar Fotos gemacht. Es hatte wirklich sehr viele Fischer dort und etliche Meeresvögel die hofften sich was schnappen zu können.

Danach entschlossen wir uns ein bischen das Umland zu erkunden. Nach kurzer Strecke waren wir plötzlich im strahlendem Sonnenschein und fast 30 Grad. War eh krass wie sich im Hinterland von Pismo Beach die Temperaturen innert kurzer Strecke total geändert haben. Kaum hatte man 30 Grad und fuhr ein paar Meilen weiter war man wieder nur bei knapp über 23 Grad usw. Das Umland war aber nicht so spannend und deswegen sind wir wieder zurück zum Pier in Pismo Beach um irgentwo Mittag zu essen gehen.

Und siehe da, der Nebel war weg und Bilderbuchwetter erwartete uns. Sind dann dort direkt neben dem Pier und dem Strand in ein gutes Restaurant gegangen. Ok, das Essen war gut, der Service jedoch scheisse. Aber mir egal, gab es halt fast kein Trinkgeld  :wink:. Frisch gestärkt konnten wir den Pier und den grossen Strand dann doch noch bei Sonnenschein geniessen. Wenigstens ein paar Stunden muss ich jetzt sagen weil plötzlich wie aus dem Nichts wieder eine Nebelbank da war. Mmmmhhhh, ist bei unserem Hotel echt noch Sonne? Wir entschlossen uns nachschauen zu gehen und den Pool mal zu testen. Ins Auto, kurz gefahren und schon war die Sonne wieder da  :roll:. Der Pool war dann aber auch ganz nett. Schwimmen konnte man halt nicht recht, weil er wie die meisten Pools in den USA gerade mal bis zu den Schultern geht. Aber als Abkühlung hat es gereicht und es gab ja noch die Sprudelwanne.

Später ging es ins Zimmer um uns fürs Abendessen fertig zu machen. Wir hatten am Vortag ein Dinner entdeckt dass als Lokalität umgebaute Zugwagons benutzt. Leider weiss ich den Namen auch wieder nicht. Das Essen war aber vorzüglich, guter Service, tolle Deko mit vielen alten Reiseprospekten und die ganze Decke war voller Visitenkarten. War lustig zu schauen von wo überall schon Leute da waren. Hat uns sehr gefallen dort im Zug zu essen. Danach nochmals kurz ins Outlet weil ich eine Sonnenbrille, die ich mir gestern angeschaut hatte, unbedingt noch kaufen wollte und dann zurück ins Hotel. Da die Putzfrau unsere Bargutscheine verschwinden lassen hatte mussten wir zuerst an die Rezeption und fragen ob wir neue bekommen. Ohne Diskussion wurden uns neue gegeben und ab gings in die Bar  :lol: :lol: :lol:

Danach mussten wir noch Packen da es am nächsten Tag schon weitergeht nach LA. Liess mir noch die verschiedenen Meinungen die ich über LA gehört hatte durch den Kopf gehen und fragte mich ob es uns gefallen wird. Morgen werden wir es erfahren......


Am Morgen bei Nebel:







Nach dem Mittag bei Sonne (schon ein Unterschied  :wink:)








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Gruss Patrick

Anti

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Re: Zwei Schweizer im Südwesten
« Antwort #67 am: 05.10.2011, 22:07 Uhr »
Da kommt ja echt Urlaubsfeeling auf  :palme: Die Baywatchnixe war wohl gerade Kaffeetrinken?  :wink:

Angie

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Re: Zwei Schweizer im Südwesten
« Antwort #68 am: 05.10.2011, 23:59 Uhr »
Die Baywatchnixe war wohl gerade Kaffeetrinken?  :wink:

Nein, ich glaube nicht, ist es nicht die rechte hier im Bild? :wink:



Viele Grüße,
Angie

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Goon

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Re: Zwei Schweizer im Südwesten
« Antwort #69 am: 06.10.2011, 19:43 Uhr »
8. Tag 7. September 2011 Fahrt nach LA

Und wieder werden wir von der Sonne geweckt. Es scheint wie unser Wunschwetter uns gefunden hat. Nach dem frühstücken und die Koffer verstaut sind im Wagen geht es wieder auf die Strasse. Es hatte nicht viel Traffic auf den Strassen und so kamen wir schnell voran. Nach ein paar kurzen Stopps unterwegs waren wir schon bald in Santa Barbara. Dort legten wir eine bischen längere Pause am Strand ein. Ich wunderte mich immer wieder. So schöne Strände und fast keine Leute da. Wenn man dies mit unseren überfüllten Mittelmeerstränden vergleicht......Kommentar wohl überflüssig  :lol:

Und schon ging es wieder auf die Piste bis nach Santa Monica. Dort entschlossen wir uns was zu Essen und nicht bis zu unserem Hotel in LA durchzufahren. Wie sich bald zeigen wird war dies eine sehr, sehr, sehr, sehr kluge Entscheidung. Kaum sind wir wieder losgefahren kamen wir in einen Stau. "Ok, dachten wir, wird wohl eine grössere Kreuzung sein und deshalb gibt es einen Rückstau, nach der nächsten Kurve ist es sicher wieder gut". Nach der nächsten Kurve wurde gesagt: "Gut, dann halt nach der nächsten Kurve". Leider mussten wir dass soviele Kurven sagen dass wir irgentwann aufgaben. Als wir endlich Los Angeles erreichten sahen wir dass die Strasse gesperrt war. Warum weiss ich leider nicht. Es wimmelte jedoch von Polizei, Feuerwehr etc. Wir wurden deswegen umgeleitet. "Gut, jetzt wird sich der Stau sicherlich bald auflösen", mit diesem Satz machten wir uns Hoffnung. Jedoch vergeben. Wir steckten nochmals 1 1/2 Stunden im Stau. Insgesamt mehr als 4 Stunden konnten wir schliesslich im Stau verbringen. LA hat es bei mir also von Anfang an verschissen  :lol:

Schlussendlich waren wir gottfroh als wir endlich unser Hotel in Redondo erreichten. Durch den Stau hat sich unsere Ankunft ziemlich heftig nach hinten verschoben. Wir sind deswegen nur noch kurz an den Manhatten Beach gegangen, haben was gegessen im Foodcourt von einem Einkaufscenter gleich nebenan und sind noch ins Sprudelbad vom Hotel gegangen. Dies war noch lustig. Der Pool war gleich neben einer 6-spurigen Strasse und nur durch eine schulterhohe Mauer begrenzt. Jedoch haben wir diesen Whirlpool nach diesem Tag genossen wie noch nicht oft ein Sprudelbad  :lol:

Im Bett dachte ich noch: "Gut, LA hat dir heute bei der Anreise schon eins mitten in die Fresse gehauen. Morgen kann also nur noch besser werden".

Ob ich recht hatte oder LA sonst noch finstere Pläne gegen uns ausgeheckt hat erfahrt ihr beim nächsten Mal  :wink:

Unterwegs von Pismo Beach nach Santa Barbara:


Santa Barbara:





Unser Arschtritt von LA: (der Stau ging fast bis zu den Hochhäusern im Hintergrund und dann nochmals 1 1/2h weiter)



Impressionen LA und Manhatten Beach:






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Gruss Patrick

Anti

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Re: Zwei Schweizer im Südwesten
« Antwort #70 am: 06.10.2011, 20:01 Uhr »
Komisch, Städte luden uns auf unserer Reise auch nicht wirklich zum Bleiben ein. Bin gespannt, ob LA den Bogen bei Euch noch kriegt...

bowiepit

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Re: Zwei Schweizer im Südwesten
« Antwort #71 am: 07.10.2011, 10:12 Uhr »
Manhattan Beach ist mein üblicher Aufenthaltsort wenn ich in LA bin. Kleine Motels, gemütliche Kneipen und ein schöner Strand. Der Bericht gefällt mir bis jetzt sehr gut und ich werde weiter mitreisen.
Grüße aus der Südheide
Peter
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sil1969

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Re: Zwei Schweizer im Südwesten
« Antwort #72 am: 07.10.2011, 14:52 Uhr »
Da bin ich ja mal gespannt, ob ihr LA unbeschadet übersteht!
LG Silvia

Lücke

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Re: Zwei Schweizer im Südwesten
« Antwort #73 am: 09.10.2011, 10:05 Uhr »
Toll geschriebener Reisebericht mit Klasse Fotos!

Da werden so viele Erinnerungen geweckt, ich habe im August/September eine ähnliche Tour gemacht und vermisse Californien jetzt schon! :(

Stau scheint in LA wohl der normale verkehrszustand zu sein. Wir standen selbst mitten in der Nacht oder um 4 Uhr morgens drin  :D

Goon

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Re: Zwei Schweizer im Südwesten
« Antwort #74 am: 09.10.2011, 10:14 Uhr »
9. Tag 8. September

So, der zweite Tag Los Angeles ist angebrochen. Für heute wollten wir ein bischen die typischen Touri-Orte besuchen. Also ging es von Redondo Beach auf in den Norden auf die Suche nach dem Hollywoodschild. Und es hatte wieder Traffic, Traffic und nochmals Traffic. Wir kamen mehr schlecht als recht voran. Aber doch einiges besser als gestern. Nach den Ausfahrten zu Downtown ging es dann auch schneller voran und es ging nur noch darum das Schild zu finden. Ich muss sagen dass ich mich nie besonders gross mit LA befasst hatte vor der Reise weil es mich nie so gross interessiert hat. Grosser Fehler kann ich euch sagen. Wir irrten längere Zeit mit dem Auto umher um eine guten Fotopunkt fürs Schild zu bekommen. Dies wollte uns jedoch nie so richtig gelingen. Mal sahen wir es besser und konnten jedoch nicht anhalten und ein anderes Mal hätten wir Parkmöglichkeiten gehabt aber schlechte oder gar keine Sicht auf das Schild. Irgentwann war es dann jedoch genug und ich machte einfach ein Bild von einem Parkplatz aus.

Danach machten wir uns auf zum Observatorium. Dieses zu finden war dann keinerlei Problem und als wir ausgestiegen sind hat es uns vor Hitze fast wieder ins Auto gehauen. Wooowww, es war gerade mal um die 10 Uhr und es war eine Hitze, unglaublich sag ich euch. Das Thermometer im Auto zeigte 105 Grad Fahrenheit an. Und was sehe ich nach dem aussteigen???!!! Das Hollywood-Schild in bester Sicht  :x :x Wenn ich das gewusst hätte hätten wir uns die Stunde davor schenken könnnen. Diese Stadt will mich wohl fertig machen denke ich. Oder bin ich selber schuld wegen mangelnder Vorbereitung? Nein, in meinem Frust schiebe ich die ganze Schuld auf die Stadt der Engel. Wir sind aber hart im nehmen und lassen uns die Ferienstimmung nicht vermiesen und geniessen den tollen Ausblick über diese Riesenstadt. Leider behindert der Smog die Sicht nicht unerheblich. Was würde das für Deluxefotos geben ohne den Smog denke ich. Aber man kann halt nichts daran ändern und ist auch so wunderschön.

So, jetzt zum Walk of Fame. Diesen haben wir auch relativ schnell gefunden. Leider sind wir dann beim Hollywood Blvd zuerst in die falsche Richtung gefahren und mussten nochmals umkehren. Dann sofort den Wagen abgestellt und zu Fuss weiter. Die Temperatur in der Kombination mit der schlechten Luft war wirklich die Hölle. Das atmen fiel schwer und schon bald kamen die ersten Leute die einem Touren anbieten und sonstige Sachen anboten. Durch unsere Urlaube in Ayia Napa, Zypern, sind wir Profis darin solchen Leuten ohne Worte und Gesten zu zeigen dass sie keine Chance bei uns haben und wir somit fast nie angesprochen wurden.  :lol: :lol:

Haben uns dann ein bischen dort umgeschaut, was gegessen und dann beschlossen dass sich LA für uns erledigt hatte. Zuerst wollten wir noch Beverly Hills, Venice Beach etc auch besuchen. Uns hat es aber sowas von nicht gefallen in dieser Stadt dass wir beschlossen uns anstatt uns durch die Stadt zu quälen wir doch besser den Strand geniessen gehen. Also zurück ins Hotel, Badesachen angezogen und ab an den Strand. Dies war genau die richtige Entscheidung. Es war schön warm, aber nicht zu heiss, dort, hatte nicht soviele Leute und das Wasser war eine willkommene Erfrischung. Wir liessen es uns dort gut gehen und haben es absolut genossen. Manhatten Beach war an diesem Tag wirklich unsere Rettung  :lol:

So ging der Tag doch noch versöhnlich zu Ende. Für den nächsten Tag war ja eigentlich Newport Beach geplant als nächste Station. Mir war es jedoch noch zu nah drann an LA und deshalb haben wir kurzfristig beschlossen es mal mit Carlsbad zu probieren.

Fazit zu Los Angeles:
Obwohl es uns nicht gefallen hat sind wir trotzdem der Meinung dass man diese Stadt wenigstens einmal gesehen haben muss. Es gibt sicherlich auch schöne Orte dort, aber wir hatten irgentwann keinen Bock mehr danach zu suchen oder zu besuchen. Also diese Stadt wird uns nicht wieder sehen wenn es sich verhindern lässt  :wink: 8)

LA hatten wir aber auch einen Running-Gag auf unserer restlichen Reise zu verdanken. Immer wieder sagte jemand von uns danach einfach aus dem Nix: "Wer will nochmals nach Los Angeles"? Worauf wir beide dann immer im laut im Chor: "Niemand!!!!!"  :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:





Ein bischen Heimatgefühl beim Schild von San Bernardino (wir wohnen nicht weit weg vom San Bernardino)





















Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, daß man recht haben und doch ein Idiot sein kann. (Martin Kessel 1901-90)

Gruss Patrick