usa-reise.de Forum

Autor Thema: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender  (Gelesen 15103 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

freddykr

  • Bastard Operator from Hell
  • Moderator
  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 11.387
Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
« Antwort #45 am: 22.08.2007, 15:39 Uhr »
Kommt mal wieder zum Thema zurück. Ok?

Und persönliche Meinungsverschiedenheiten bitte per PN.
Viele Grüße,
Danilo


Steven 1000

  • Lounge-Member
  • ****
  • Beiträge: 198
Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
« Antwort #46 am: 22.08.2007, 17:24 Uhr »
Zur "Reiseversicherung" na ist doch klar was da versichert sein sollte. Die bereit angefallenen Reisekosten. (Flug, Mietwagen, Hotelbuchung)
Nebenbei sind sehr wohl Leute, die als "normale Touristen"einreisen wollten, abgewiesen worden.
Nicht weil man sie für Terroristen  :lol: gehalten hätte, sondern weil man ihn unterstellt hat, das sie im Land arbeiten wollen.
7/92 4Wo.- S.F +NP
9/93 3Wo.- New Egl.
1/95 3Wo.- S.F. div. NP.
1/01 10Tg. L.V.+YT+AC.
8/07 15Tg. L. V., Yellow., H. i R. r.
8/08 16 Tg.SW
10/09 15 Tg. LA
02/10 12Tg FL
10/10 15Tg LV+SW
09/11 16Tg Tx+CO
02/12 15Tg. FL
05/13 22Tg.
05/14 15Tg.

Jack Black

  • Gast
Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
« Antwort #47 am: 23.08.2007, 12:21 Uhr »
Zur "Reiseversicherung" na ist doch klar was da versichert sein sollte. Die bereit angefallenen Reisekosten. (Flug, Mietwagen, Hotelbuchung)

Den Flug hast Du ja gemacht - und zurückfliegen tust Du auch.
Den Mietwagen braucht man nicht zu nehmen, ein Storno kostet nichts.
Die Hotels kann man canceln, in aller Regel bis 24 Stunden vorher entstehen auch dort keine Kosten.

Welche Kosten bleiben übrig?

Nebenbei sind sehr wohl Leute, die als "normale Touristen"einreisen wollten, abgewiesen worden.
Nicht weil man sie für Terroristen  :lol: gehalten hätte, sondern weil man ihn unterstellt hat, das sie im Land arbeiten wollen.

Außer, dass Du das hier einfach sagst, habe ich noch nie von so einem Fall gehört. Wer, wann, wo?

Matthias24x

  • Lounge-Member
  • ****
  • Beiträge: 113
Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
« Antwort #48 am: 23.08.2007, 12:52 Uhr »
Wie ist es eigentlich wenn man mal bei dem second screaning oder wie man es nennt war? muss man es bei der nächsten Einreise wieder machen? Wurde bei meiner letzten Einreise in die USA auch in dieses Büro geschickt mit der Mappe in der Hand, dauerte ca 3 min dann war alles ok, muss ich bei der nexten Einreise wieder rein oder ist das Zufall?

mrh400

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 15.534
  • work is the curse of the drinking classes -O.Wilde
Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
« Antwort #49 am: 23.08.2007, 14:34 Uhr »
Hallo,
Den Mietwagen braucht man nicht zu nehmen, ein Storno kostet nichts.
Diese Aussage ist schon in dieser Allgemeinheit per se falsch. Hertz z.B. verlangt auch bei rechtzeitigem Storno eine "Bearbeitungsgebühr" (habe ich in diesem Jahr bezahlt, um in einen günstigeren Tarif zu kommen). Nicht rechtzeitige Annahme bzw. verspätetes Storno kostet ebenfalls, und zwar bei jedem Vermieter - und zu einem rechtzeitigen Storno wird man mit Sicherheit nicht in der Lage sein, da man ja offenbar kein Handy benutzen darf.

Die Hotels kann man canceln, in aller Regel bis 24 Stunden vorher entstehen auch dort keine Kosten.
Erstens gilt das bei weitem nicht für alle Hotels (z.B. in den NPs!) oder Tarife, zweitens wird man zumindest die erste wenn nicht mehrere Übernachtungen mit Sicherheit nicht rechtzeitig stornieren können.

Welche Kosten bleiben übrig?
siehe oben!

Außer, dass Du das hier einfach sagst, habe ich noch nie von so einem Fall gehört. Wer, wann, wo?
Fall - wobei aus dem Bericht keine wirkliche Begründung hervorgeht, ob für Terroristen gehalten oder wegen Verdachts auf Arbeitsaufnahme (im Hinblick auf bereits in den USA weilende Verwandte)
Gruß
mrh400

freddykr

  • Bastard Operator from Hell
  • Moderator
  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 11.387
Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
« Antwort #50 am: 23.08.2007, 14:48 Uhr »
Den Flug hast Du ja gemacht - und zurückfliegen tust Du auch.
Du nimmst aber nicht Deinen gebuchten, sondern einen anderen. Wenn jetzt Dein Ticket nicht umbuchbar ist, dann bezahlst Du im schlimmsten Fall den aktuellen Preis für einen Oneway-Flug.
Viele Grüße,
Danilo


Jack Black

  • Gast
Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
« Antwort #51 am: 23.08.2007, 17:37 Uhr »
Den Mietwagen braucht man nicht zu nehmen, ein Storno kostet nichts.
Diese Aussage ist schon in dieser Allgemeinheit per se falsch. Hertz z.B. verlangt auch bei rechtzeitigem Storno eine "Bearbeitungsgebühr" (habe ich in diesem Jahr bezahlt, um in einen günstigeren Tarif zu kommen). Nicht rechtzeitige Annahme bzw. verspätetes Storno kostet ebenfalls, und zwar bei jedem Vermieter - und zu einem rechtzeitigen Storno wird man mit Sicherheit nicht in der Lage sein, da man ja offenbar kein Handy benutzen darf.

Ich habe bislang nur bei Alamo und bei National Cars gebucht - das allerdings schon sehr sehr oft - da KANN MAN gar nicht für Storno bezahlen. Das einzige, was die von mir "kennen", ist meine Email Adresse. Keine Kreditkarte, keine Adresse. Nichts. Da reicht es, einfach nicht zu kommen. Hertz ist mir viel zu teuer - ich mache tapfer jedesmal den Vergleich, aber noch nie war Hertz günstiger - und wenn die Stornobedingungen auch noch schlecht sind, fällt mir gar kein Grund mehr ein, dort zu reservieren.

Für die von mir bislang gebuchten Motels/Hotels (mehr als 100) galt auch ausnahmslos, Storno bis 24 Stunden vorher ist kostenlos. Auch das ist für mich Voraussetzung dafür, dass ich ein Motel vorbuche. Innerhalb von N.P.s habe ich noch nie übernachtet. Vielleicht liegt es daran.

Nach wie vor kenne ich aber immer noch keinen einzigen Fall, wo so eine Versicherung geholfen hätte (nur in der Theorie). Dagegen ist eine "normale" Reiserücktrittsversicherung sicherlich diejenige, welche öfter gebraucht wird. Ich sehe es auch als schwierig bis unmöglich an, der Versicherung den mit absoluter Sicherheit erforderlichen Nachweis zu erbringen, dass mich der Beamte quasi "einfach so" wieder abgewiesen hat.

Grüße
Rainer

Aaronp

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 2.578
Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
« Antwort #52 am: 23.08.2007, 17:42 Uhr »
Alles theoretisch.

@ JackBlack

Du gehst hier von dir aus. Viele buchen ihren Mietwagen aber über ein Portal und
nicht direkt bei der Mietwagenfirma. Und da fallen sehr wohl Gebühren an. Bei den
Hotels gibt es auch SpecialDeals die ebenfalls nicht stornierbar sind. Und selbst wenn
du 24 Stunden vorher stornieren kannst, ist die erste Nacht, die in der Regel ja max. 8 Stunden
nach Ankunft beginnt, verloren. Sieh diese Diskussion einfach mal nicht aus deiner Sichtweise,
sondern aus eines Touristen, der klassisch sein Reisebüro beglückt...

Gruß
Aaronp

Jack Black

  • Gast
Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
« Antwort #53 am: 23.08.2007, 18:10 Uhr »
Eben - alles theoretisch.

Viel einfacher lassen sich hohe Kosten "erzeugen", indem man eine Pauschalreise betrachtet, nehmen wir an eine Kreuzfahrt ab Miami: voll bezahlt, nach Reiseantritt (= Einsteigen ins Flugzeug) keine Erstattung bei vorzeitigem Reiseabbruch.

Es gibt (u.a. bei TUI) weiterführende Reiseversicherungen, die auch bei vorzeitigem Reiseabbruch erstatten. Das wäre ja hier der Fall, da ich bei der Einreise abgewiesen werde und nicht aufs Schiff komme. So weit so gut - Schaden ist maximal (zumindest deutlich höher als "nur" mit Mietwagenstorno u.ä.).

Nur: in den Versicherungsbedingungen wird sich kaum eine Klausel finden lassen, die eine verweigerte Einreise als Versicherungsfall zulässt. Man könnte also die Versicherung um eine solche Klausel erweitern. Aber dann sind wir wieder bei meinem Hauptproblem: wie kann die Schuldfrage zweifeslfrei nachgewiesen werden.

Die Deutschen "an sich" neigen ja nicht unbedingt dazu, schrecklich unterversichert zu sein - mal vorsichtig ausgedrückt. Da wäre es absolut denkbar, dass solche Versicherungen abgeschlossen werden, wenn sie angeboten würden. Nur wird auch eine Versicherung große Probleme damit haben, die Klauseln und Rahmebedingungen so zu formulieren, dass sie auch anwendbar sind. Das ist (meiner Meinung nach) das größte Problem.

Last not Least: angeblich versichert Lloyds in London alles und jedes - kann der Fragesteller doch mal anklopfen, ob sein Risiko auch versichert wird. Ich wäre gespannt auf die Konditionen.

Grüße
Rainer

mrh400

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 15.534
  • work is the curse of the drinking classes -O.Wilde
Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
« Antwort #54 am: 23.08.2007, 20:49 Uhr »
Hallo,
Eben - alles theoretisch.
sorry, das ist alles gar nicht theoretisch. Ich buche in den USA praktisch nie über Reisebüro und hätte in vielen Fällen dennoch Stornokosten zu tragen.

Automiete:

Hertz mag relativ teuer sein (so gigantisch war der Preisunterschied bei meinen Buchungen übrigens nie), dafür haben die (jedenfalls bislang) als einzige ein halbwegs funktionsfähiges Navi (und nicht so einen Handy-Ersatz) - es gibt also Gründe, sich für Hertz zu entscheiden. Wir können jetzt natürlich hier wieder die Diskussion über den Sinn und Unsinn von Navis lostreten. Ich zähle halt zu denen, die eines wollen und bin nicht der einzige hier, der deswegen bei Hertz gelandet ist.

Alamo hat bei Vorauszahlungstarifen (die von Europa aus ca. 1/3 billiger sind als die direkt zu zahlenden Tarife, also sinnvollerweise gebucht werden) ebenfalls heftige Einschränkungen bei Stornierungen, auch wenn man direkt bei denen bucht.


Hotel/Motel:

Ich bevorzuge auch kurzfristig stornierbare Quartiere. Aber die gibt es halt nicht immer und überall.

Was ist denn an einer Übernachtungs in einem NP theoretisch, nur weil Du noch keine zugebracht hast. Auch gibt es offensichtlich nicht wenige, die das wollen - sonst wären die ja nicht Wochen und Monate im Voraus ausgebucht. In Städten bevorzuge ich B&Bs, weil die oft mitten in der Stadt liegen (ein Motel an einer fernen Autobahn nützt mir bei einem Stadtbesuch wenig), viel persönlicher und meist auch deutlich preiswerter sind als qualitativ vergleichbare Hotels. Die haben nun einmal keine 24h-cancellation-policy und sind offensichtlich auch gefragt und nicht nur theoretische Marktteilnehmer.

Nicht alles, was man selbst nicht tut, ist deshalb "theoretisch". Die Kosten entstehen ganz praktisch.

Eine andere Frage - aber das war ja die Zwischenfrage, die zu dieser Diskussion geführt hat - ist, ob man eine Versicherung findet, die das im Ernstfall alles abdeckt. Die Frage war aber auch nicht theoretisch gemeint sondern schlicht eine Bitte um Auskunft, ob es das gibt.
Gruß
mrh400

PK

  • Silver Member
  • *****
  • Beiträge: 503
Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
« Antwort #55 am: 23.08.2007, 22:00 Uhr »
Automiete:

Hertz mag relativ teuer sein (so gigantisch war der Preisunterschied bei meinen Buchungen übrigens nie)..
Stimmt, oder sogar günstiger :wink:

Bei mir war Hertz via ADAC sogar günstiger als Alamos Standard SUV oder den Equinox über den Forenlink oder über irgendwelche hier genannten Portale.

Gebucht am 20.06.2007 auf der ADAC seite habe ich folgendes:
Hertz Standard SUV z.B. Ford Explorer, TB usw.(19 Tage im Oktober) in Miami für EUR 463.68 inkl. aller wichtigen Versicherungen, inkl. Zusatzfahrer wenn Lebens- Ehepartner oder auch ADAC Member.

Wenn man zu richtigen Zeit am richtigen Ort schaut kann auch Hertz günstig sein :wink:

Gruss Patric

Matthias24x

  • Lounge-Member
  • ****
  • Beiträge: 113
Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
« Antwort #56 am: 23.08.2007, 22:34 Uhr »
Wie ist es eigentlich wenn man mal bei dem second screaning oder wie man es nennt war? muss man es bei der nächsten Einreise wieder machen? Wurde bei meiner letzten Einreise in die USA auch in dieses Büro geschickt mit der Mappe in der Hand, dauerte ca 3 min dann war alles ok, muss ich bei der nexten Einreise wieder rein oder ist das Zufall?


Kann mir einer hierdrauf antworten, wäre echt klasse

Jack Black

  • Gast
Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
« Antwort #57 am: 23.08.2007, 23:40 Uhr »
Hallo,
Eben - alles theoretisch.
sorry, das ist alles gar nicht theoretisch. Ich buche in den USA praktisch nie über Reisebüro und hätte in vielen Fällen dennoch Stornokosten zu tragen.

Sorry - das hast Du falsch verstanden: das "alles theoretische" daran bezieht sich für mich auf den Umstand, dass ein Tourist nicht ins Land gelassen wird. Nicht auf Buchungen und Stornos - nur auf den Fall der Abweisung. Leider fehlt hier immer noch (wenigstens ein einziger) wahrer und nachprüfbarer Fall.

Hertz mag relativ teuer sein (so gigantisch war der Preisunterschied bei meinen Buchungen übrigens nie), dafür haben die (jedenfalls bislang) als einzige ein halbwegs funktionsfähiges Navi (und nicht so einen Handy-Ersatz) - es gibt also Gründe, sich für Hertz zu entscheiden. Wir können jetzt natürlich hier wieder die Diskussion über den Sinn und Unsinn von Navis lostreten. Ich zähle halt zu denen, die eines wollen und bin nicht der einzige hier, der deswegen bei Hertz gelandet ist.

Ich will keines, also für mich uninteressant. Wobei ich ja wirklich auch immer Hertz (und auch Avis, wie auch Dollar und Budget) anteste - aber nie ein besseres Angebot bekomme als bei Alamo oder National Cars. Vielleicht sollten wir einfach mal zu ein paar Zufallsterminen die Tarife hier vergleichen - das schafft Klarheit und ist nicht so theoretisch.

Alamo hat bei Vorauszahlungstarifen (die von Europa aus ca. 1/3 billiger sind als die direkt zu zahlenden Tarife, also sinnvollerweise gebucht werden) ebenfalls heftige Einschränkungen bei Stornierungen, auch wenn man direkt bei denen bucht.

Diese (sehr wüste) Behauptung solltest Du beweisen (und damit alle Alamo-Kunden aus diesem Forum als Deppen entlarven): welcher Vorauszahlungstarif erspart satte 33% anstatt der normal progagierten 5%? Bitte keine abstrakten Andeutungen, sondern Link und konkrete Abwicklung aufzeigen. Würde mich freuen, davon zu profitieren - allein, mir fehlt der Glaube.

Grüße
Rainer

AZcowboy

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 2.068
    • Günther und Melanies Reisen - Nah und Fern
Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
« Antwort #58 am: 24.08.2007, 01:01 Uhr »
Wie ist es eigentlich wenn man mal bei dem second screaning oder wie man es nennt war? muss man es bei der nächsten Einreise wieder machen? Wurde bei meiner letzten Einreise in die USA auch in dieses Büro geschickt mit der Mappe in der Hand, dauerte ca 3 min dann war alles ok, muss ich bei der nexten Einreise wieder rein oder ist das Zufall?


Kann mir einer hierdrauf antworten, wäre echt klasse

Ich habe dieses "Doppeltgechecktwerden" noch nie mitgemacht, aber auch wenn, dann könnte ich Dir nicht mit Sicherheit sagen, ob das dann nie wieder auftritt. Soviel ich weiss, bekommt man dadurch keinen "Persil-Schein" - sprich, es kann Dir wieder passieren.

Winke
Besuche uns auf gmintheworld.

"Dreams are teachers - they tell us a story to follow."


mrh400

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 15.534
  • work is the curse of the drinking classes -O.Wilde
Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
« Antwort #59 am: 24.08.2007, 09:25 Uhr »
Hallo,
Alamo hat bei Vorauszahlungstarifen (die von Europa aus ca. 1/3 billiger sind als die direkt zu zahlenden Tarife, also sinnvollerweise gebucht werden) ebenfalls heftige Einschränkungen bei Stornierungen, auch wenn man direkt bei denen bucht.

Diese (sehr wüste) Behauptung solltest Du beweisen (und damit alle Alamo-Kunden aus diesem Forum als Deppen entlarven): welcher Vorauszahlungstarif erspart satte 33% anstatt der normal progagierten 5%? Bitte keine abstrakten Andeutungen, sondern Link und konkrete Abwicklung aufzeigen. Würde mich freuen, davon zu profitieren - allein, mir fehlt der Glaube.

Dies ist weder eine Behauptung noch wüst. Das ist - wie oben dargestellt - der Vergleich einer Vorauszahlungsbuchung von Europa aus bei Alamo.de mit einer bis auf die Email quasi-anonymen Buchung direkt über Alamo.com. Leider lassen sich die einzelnen Schritte bei der Buchung nicht verlinken, weil das offenbar als JavaScript o.ä. abläuft. Also hier eine Schritt-für-Schritt-Beschreibung:

Alamo.com:
1. Seite:
Where do you live? => Germany (so ist das jedenfalls für die meisten hier und auch für mich)
Pickup Location: ATL
Pickup Date: 22 SEP, 12 noon
Dropoff Location: ATL
Dropoff Date: 29 SEP, 12 noon
=>Go
Step 2:
Midsize 4door Automatic Air Pontiac Grand G6 or similar
USD 367,89
=> Continue
Step 3:
Time & Distance USD 353,87
Sales Tax USD 14,02
Subtotal USD 367,89
Customer Facility Charge USD 28,00
Estimated Total USD 395,89
Estimated Total in EUR 293,99

Alamo.de:
Buchung (1 von 4):
Abholung: USA
Flughafen: Atlanta Airport
22. Sept. 2007, 12:00
Rückgabe: USA
Flughafen: Atlanta Airport
29 Sept. 2007, 12:00
Vorauszahlung
=> Suchen
Buchung (2 von 4)
Intermediate Pontiac G6 o.ä. 4-Türer
187 EUR
=> wählen
Buchung (3 von 4)
nunmehr ist die Eingabe von Kreditkartendaten notwendig

Es gibt natürlich auch die Möglichkeit, auf Alamo.de den Tarif mit Zahlung vor Ort einzugeben. Da ist man mit 265 USD (Devisenkurs vom 24.08.2007
195 EUR) nur noch um ca. 4 % teurer dran. Ob hier noch etwas an Handlinggebühren und Steuern evtl. anfällt, ist nicht erkennbar. Für die Buchung muß man hier im Gegensatz zu Deiner Darstellung und im Gegensatz zur Buchung auf Alamo.com die komplette Adresse und Telefonnummer als Pflichtfelder angeben - sonst wird die Buchung nicht akzeptiert. Ich habe jetzt dennoch testweise gebucht. Wenn man dann seine Buchung aufruft, erhält man folgenden Hinweis:

Wird die Buchung 7 Tage vor dem Anmietzeitpunkt storniert oder geändert, erhebt Alamo eine Gebühr. Bitte informieren Sie sich dazu unter unseren Mietbedingungen ( Tarife und Regularien ). Wenn Sie Ihre bestehende Online Buchung ändern möchten, wenden Sie sich bitte an unsere Reservierungs Zentrale unter der Hotline Nummer :
Also auch hier ist das Storno nicht kostenfrei! Die zitierten Mietbedingungen geben zur Höhe übrigens keine vernünftige Aussage her.(wenn ich jetzt einen kurzfristigeren Termin genommen hätte, hätte ich Dir jetzt die Stornokosten in Rechnung gestellt  :wink: )
Gruß
mrh400