Nachdem ihr den
Smith Rock SP schon im Programm habt, ist das wohl kein Geheimtipp mehr... Als Wanderung bietet sich vor allem die Runde aus River Trail und Misery (!) Ridge Trail an. Falls ihr früh dran seid, würde ich erst den River Trail wählen und von der Rückseite aufsteigen - der Aufstieg liegt so nicht voll in der Sonne...
http://www.oregonstateparks.org/images/pdf/smith_full.pdfFalls das Wetter dort nicht ganz so mitspielt, lohnt sich ein Besuch im 'High Desert Museum' (Bend) wirklich.
Für eine Wanderung am
Crater Lake würde ich Garfield Peak (hinter der Lodge) dem etwas höheren Mt Scott vorziehen, da Mt Scott etwas weiter vom See entfernt ist und damit das davor liegende Steilufer des Sees den Blick auf den See etwas verstellt.
An der
Küste in Oregon würde ich als Wanderungen Saddle Mountain und Neahkahnie Mountain empfehlen. Vom Saddle Mountain sieht man bei gutem Wetter Mt Rainier und Mt St Helens. Die Küste ist von dort aber weniger zu sehen, vielmehr viel, viel Wald.
http://www.oregonstateparks.org/park_197.php Neahkahnie Mountain ist wohl der höchste Punkt direkt an der Küste und hat einen schöne Aussicht die Küste entlang, da der Berg fast direkt am Meer steht.
http://en.wikipedia.org/wiki/Neahkahnie_MountainDer
Olympic NP ist auf Grund seiner Größe für kürzere Wanderungen nicht so ideal (mein persönlicher Eindruck) - Hurricane Ridge (Hurricane Hill Trail) bietet vor allem eine schöne Aussicht, bei gutem Wetter sieht man auf der einen Seite den Puget Sound und Vancouver Island, auf der anderen Seite die Olympic Range. Der Trail ist aber ziemlich überlaufen. Im Hoh Rainforest lohnt es sich, einfach mal zwei Stunden in den Regenwald hineinzulaufen. Mit etwas Glück begegnet man Hirschen (Elk) - und bitte nicht versehentlich auf die Banana Slugs treten
. Den 'Ranger guided walk' im Hoh Rainforest fand ich auch super, was vor allem an der Begeisterungsfähigkeit des Rangers (für Banana Slugs und Flechten & Moose) lag. Für eine Küstenwanderung fehlte mir die Zeit und das passende Wetter. Sollte sich aber lohnen - mit den vielen Baumstämme am Ufer wirkte Rialto Beach schon sehr wild und dramatisch.
Wenn möglich solltet ihr mit der Fähre vom Olympic NP (d.h. Bremerton) nach
Seattle fahren (ich nehme mal an, dass das auch mit Wohnobil geht). Das ist bestimt die schönste (und auch zum Fotografieren die beste) Art, sich Seattle zu nähern.
Für mich war im Washington/Oregon der Mt St Helens ein absolutes Highlight - der lässt sich aber auf eurer Runde nur schlecht einbauen...