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Autor Thema: Absoluter Ersttäter -- Südwestschleife geplant -- Neulingsfehler vermeiden?  (Gelesen 7378 mal)

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wilma61

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Zum Thema Geld fällt mir gerade ein: wie ist das mit Trinkgeldern z.B. in Motels, Restaurants (McD & Co. ja sicher nicht  :wink: ) und ggf. Guides?

Motel 1-2 $ für die Maid
Restaurant +- 15 %
Guide....nach Leistung 2-5 $.

Ein ewiges Thema...

Willi

zuehli

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Moin Logan,

zum Trinkgeld ("tip") gibts sicherlich auch schon Threads, mach Dich da mal schlau.
Ansonsten ein wichtiges Thema, man kann fast sagen, daß man eigentlich überall tips geben "muß", wie Willi das schon aufführte. Wobei mit Maid das Putzgeschwader gemeint ist. Bei nur einer Übernachtung habe ich aber noch nie ein Trinkgeld aufs Kopfkissen gelegt.

Obligatorisch sind im Restaurant um die 15%, die manchmal aber schon von selbst auf der Rechnung ("check") auftauchen, also aufpassen. Wenn das nicht so ist bezahlt man in der Regel den Betrag an der Kasse ("cashier") und läßt den tip auf dem Tisch liegen. McD & BK etc. fallen da natürlich raus.

Wichtig ist in diesem Zusammenhang, daß man immer ein Stapel 1 Dollar Noten bei sich hat.
Beachte auch, wenn Du Dich vor der Reise mit Bargeld ausrüstest, daß Du am besten keine 100 Dollar Noten dabei hast, damit kann man bei der Wechselgeldrückgabe schon mal etwas warten und genauer observiert werden...

Beste Grüße
Harald
96 New Orleans, LV, South CA, SF
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?? in der Nach-Trump-Aera

wilma61

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Hi.

Und über Tipping braucht man eigentlich nicht zu diskutieren, denn es steht geschrieben:

http://www.infoplease.com/ipa/A0193529.html


Willi

zuehli

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Hi.

Und über Tipping braucht man eigentlich nicht zu diskutieren, denn es steht geschrieben:

http://www.infoplease.com/ipa/A0193529.html


Willi

Gute Übersicht!

GH
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Logan5

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Hi.

Und über Tipping braucht man eigentlich nicht zu diskutieren, denn es steht geschrieben:

http://www.infoplease.com/ipa/A0193529.html


Willi

In der Tat - der Artikel lässt keine Fragen hierzu offen - danke!

Elsupremo

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Wobei mit Maid das Putzgeschwader gemeint ist. Bei nur einer Übernachtung habe ich aber noch nie ein Trinkgeld aufs Kopfkissen gelegt.

Wieso nicht? Die Arbeit (Bettenmachen, Zimmerreinigung) pro Tag bleibt doch für die Maid dieselbe, ob du nun eine Nacht übernachtest oder mehrere.

zuehli

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Wobei mit Maid das Putzgeschwader gemeint ist. Bei nur einer Übernachtung habe ich aber noch nie ein Trinkgeld aufs Kopfkissen gelegt.

Wieso nicht? Die Arbeit (Bettenmachen, Zimmerreinigung) pro Tag bleibt doch für die Maid dieselbe, ob du nun eine Nacht übernachtest oder mehrere.

Da hast Du Recht, bin allerdings bislang noch nie auf die Idee gekommen bei nur einer Nacht Trinkgeld zu geben.
Anscheinend ist es aber durchaus normal erst bei mehreren Nächten zu tippen:

Hotel Maid: Maids are often forgotten about when it comes to tipping because they typically do their work when you are not around. For stays of more than one night, $1 per night is standard. The tip should be left in the hotel room in a marked envelope.

Gruß Harald
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Logan5

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Guten Morgen!

Habe mir gestern mal den Anfang von Gipsys Reisebericht durchgelesen - hörte sich richtig gut an! Den Rest werde ich mir am WE zu Gemüte führen. Mir kamen natürlich gleich zu Anfang auch neue Fragen in den Sinn. Das ich Adapterstecker für die Steckdosen benötige wusste ich ja immerhin. Benötige ich auch spezielle 110 V Akkus und Netzteile (zB. für Aufladung Digicam und ggf. Handy oder sonstige elektronische Geräte aus D)?

Beim ganzen Überlegen vergesse ich nachher noch die selbstverständlichsten Kleinigkeiten  :oops:

Grüße von
Logan5

zuehli

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Benötige ich auch spezielle 110 V Akkus und Netzteile (zB. für Aufladung Digicam und ggf. Handy oder sonstige elektronische Geräte aus D)?

Moin Logan,

110 V Akkus gibts ja nicht, Du nimmst Deine üblichen von zuhause mit. Das Netzteil / Ladegerät sollte natürlich mit 110 V funktionieren - steht drauf.

Gruß Harald
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Gipsy

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Da auf dem Ladegerät von meinem Handy und auf dem vom Nintendo DS nur was von 220-240 V draufsteht und ich keine Experimente machen wollte, ob die Geräte trotzdem geladen werden, hab ich mir folgenden Spannungswandler bei Amazon besorgt: http://www.amazon.de/gp/product/B000BNVHXU
Das Ding ist zwar schwer und es kann nur ein Gerät auf einmal eingesteckt werden, aber es passt mindestens in die Steckdose neben dem Waschbecken, braucht keinen Steckdosenadapter und hat immer problemlos funktioniert und alles geladen.
Bis später
Gipsy

wilma61

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Hi.

Obwohl auf meinen Ladegeräten 220-240 V draufsteht, haben die alle in den USA funktioniert, es hat nur länger gedauert.

Willi

Duckee

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Jedes Ladegerät zieht den Strom aus der Leitung und füllt ihn in die Akkus, egal mit welcher Spannung. Das funktioniert in den USA immer super. Und ehrlich gesagt, habe ich bisher groß nicht bemerkt, dass es soviel länger dauert.
Gruß
Duckee

1990 - FL,   1991, 1992, 1994, 1995, 1996, 1997, 2000, 2006 - CA, AZ, NV, UT, CO, WA, OR, TX, NM, SD, WY, MN, ID, OK, BC,   1998 - NY

Logan5

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Und wieder was dazu gelernt.
@ Gipsy: schöner Reisebericht, werde ich in Kürze weiterlesen...

lurvig

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  • https://500px.com/dkaempf
Und ehrlich gesagt, habe ich bisher groß nicht bemerkt, dass es soviel länger dauert.

dauert auch in den allermeisten Fällen nicht länger, weil die meisten Ladegeräte so ausgelegt sind, dass sie mit 110V - 240V arbeiten, also auch fürs US-Stromnetz gerüstet sind. Kaputt gehen kann auf alle Fälle nichts, wenn man ein 220/240V Netzteil an die amerikanischen 110V anschliesst (umgekehrt schon). Im ungünstigsten Fall gehts halt nicht. Da hilft aber in jedem Fall ein Blick auf das Ladegerät/Netzteil, da steht immer drauf, für welchen Spannungsbereich das ausgelegt ist.

Lurvig

Gipsy

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Und wieder was dazu gelernt.
@ Gipsy: schöner Reisebericht, werde ich in Kürze weiterlesen...
Danke. Frag einfach, wenn Du irgendwelche Tipps brauchst.
Vorgebucht hatte ich übrigens nur die beiden Hotels in Las Vegas am Anfang und das in Jean ganz am Ende. Der Grund war, dass ich zwar eine gut ausgearbeitete Route hatte, aber - da das Wetter im Winter ja auch unberechenbar ist (ich sag nur: Schnee - und ich hasse Schnee), wollte ich flexibel sein. Ich hatte auch Fluchtrouten in den Süden und dann passende Fortsetzungen der eigentliche Tour ausgearbeitet, natürlich dann mit anderen Sehenswürdigkeiten.
Bei der nächsten so langen Tour (waren ja 4 Wochen) würde ich versuchen, noch zusätzlich ein oder zwei Stationen mit mehr als einer Übernachtung im selben Motel einzubauen - vor allem gegen Ende der Tour. Ich habe es doch sehr genossen, wenn ich mal nicht jeden Tag das Gepäck ein- und wieder ausladen musste.
Als Ausgleich dafür, dass niemand da war, der die Erlebnisse teilte und mit dem ich am Abend darüber reden konnte, habe ich gleich den Reisebericht geschrieben und so bald wie möglich auf meiner Webseite aktualisiert. Dadurch habe ich den Kopf wieder freibekommen für neue Erlebnisse.

Im ungünstigsten Fall gehts halt nicht.
Eben. Und da auf meinen beiden Ladekabeln explizit nur unser Spannungsbereich draufsteht, habe ich einfach aus Sicherheitsgründen den Konverter besorgt und mitgenommen. Das Handy habe ich zwar nicht zum Telefonieren benutzt, aber - da ich allein unterwegs war und Handys ja eigentlich schon standard sind - war darin die Adresse und Telefonnummer meiner Tochter als Notfalladresse gespeichert, einfach zur Sicherheit. Deshalb habe ich darauf geachtet, dass das Handy immer genug Saft hatte.
Wär wahrscheinlich auch anders gegangen, z.B. mit einem Zettel in jeder (Jacken-)Tasche.
Außerdem brauchte ich das Handy noch, um per SMS von Paris aus den Abholservice nach Stuttgart zu bestellen. Und in Paris wollte ich mich nicht noch auf die Suche nach einer Steckdose zum Laden des Handys machen.
Bis später
Gipsy