Und wieder was dazu gelernt.
@ Gipsy: schöner Reisebericht, werde ich in Kürze weiterlesen...
Danke. Frag einfach, wenn Du irgendwelche Tipps brauchst.
Vorgebucht hatte ich übrigens nur die beiden Hotels in Las Vegas am Anfang und das in Jean ganz am Ende. Der Grund war, dass ich zwar eine gut ausgearbeitete Route hatte, aber - da das Wetter im Winter ja auch unberechenbar ist (ich sag nur: Schnee - und ich hasse Schnee), wollte ich flexibel sein. Ich hatte auch Fluchtrouten in den Süden und dann passende Fortsetzungen der eigentliche Tour ausgearbeitet, natürlich dann mit anderen Sehenswürdigkeiten.
Bei der nächsten so langen Tour (waren ja 4 Wochen) würde ich versuchen, noch zusätzlich ein oder zwei Stationen mit mehr als einer Übernachtung im selben Motel einzubauen - vor allem gegen Ende der Tour. Ich habe es doch sehr genossen, wenn ich mal nicht jeden Tag das Gepäck ein- und wieder ausladen musste.
Als Ausgleich dafür, dass niemand da war, der die Erlebnisse teilte und mit dem ich am Abend darüber reden konnte, habe ich gleich den Reisebericht geschrieben und so bald wie möglich auf meiner Webseite aktualisiert. Dadurch habe ich den Kopf wieder freibekommen für neue Erlebnisse.
Im ungünstigsten Fall gehts halt nicht.
Eben. Und da auf meinen beiden Ladekabeln explizit nur unser Spannungsbereich draufsteht, habe ich einfach aus Sicherheitsgründen den Konverter besorgt und mitgenommen. Das Handy habe ich zwar nicht zum Telefonieren benutzt, aber - da ich allein unterwegs war und Handys ja eigentlich schon standard sind - war darin die Adresse und Telefonnummer meiner Tochter als Notfalladresse gespeichert, einfach zur Sicherheit. Deshalb habe ich darauf geachtet, dass das Handy immer genug Saft hatte.
Wär wahrscheinlich auch anders gegangen, z.B. mit einem Zettel in jeder (Jacken-)Tasche.
Außerdem brauchte ich das Handy noch, um per SMS von Paris aus den Abholservice nach Stuttgart zu bestellen. Und in Paris wollte ich mich nicht noch auf die Suche nach einer Steckdose zum Laden des Handys machen.