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Autor Thema: Geheimtipps, gibt's die eigentlich noch?  (Gelesen 39045 mal)

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GKeipinger

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Re: Geheimtipps, gibt's die eigentlich noch?
« Antwort #30 am: 16.03.2003, 11:48 Uhr »
contn`d

Arizona

COCHISE STRONGHOLD - In den unübersichtlichen, festungsähnlichen Felsen der  Dragoon Mtns hat der berühmte Apache Chief der Chiricahuas, Cochise, immer wieder Zuflucht gefunden und lange der US Army widerstehen können.
Heute kann man, wo früher Apaches gekämft haben, picknicken und campen und in den Felsen klettern. Die einzige vernünftige Zufahrt führt von Sunsites auf dirt road etwa 9 Meilen nach Westen zum Stronghold

Für Besucher des CHIRICAHUA NATL MON: - wenn ihr das Monument wieder verlasst, könnt ihr nach dem  Parkausgang gleich links auf eine gravel road abbiegen und dieser über den ONION SATTLE, am Southwestern Research Center of the American Museum of Natural History, durch herrliche Kiefern, Fichten und sogar Aspenwälder, an vielen pink und lachsfarbenen Felsen und Campgrounds vorbei nach dem kleinen Ort PORTAL fahren. Wenn ihr dann weiterfahrt nach DOUGLAS erinnert in dem Ort APACHE eine Tafel an die entgültige Waffenniederlegung von GERONIMO dem Nachfolger COCHISE`s in einem naheliegendem Canyon. Von Douglas fährt man nach:

BISBEE - mit schön restaurierter Altstadt  entlang Brewery Gulch und OK Street. Dann gibt es dort noch ein berühmtes, altes Hotel. In einem früheren posting hab ich noch gewusst wie es heißt. Mir fällt es einfach nicht mehr ein. Na ja, das Alter. Aber mein nachlassendes Gedächtni wird wunderbar ergänzt durch meinen zunehmenden Altersstarrsinn. ;D ;D ;D

LAVENDER PIT MINE -
Ein unbedingtes Muss ist eine 11 Meilen Bustour durch die, oder eine der größen offenen Tagesabbaugruben. Hier wurde in einem riesigen kreisrunden Loch Kupfer abgebaut.

Bis die Tage.

Mfg   Günter

GKeipinger

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Re: Geheimtipps, gibt's die eigentlich noch?
« Antwort #31 am: 19.03.2003, 19:51 Uhr »
contn`d

immer noch AZ

PALM CANYON - Arizonas einziger Baumbestand von einheimischen Palmen im KOFA Wildlife Refuge.
Sehr viel zu sehen gibt es dort nicht. Halt die einzigen Arizona Palmen, sonstige stacheligen Planzen und wenn man Glück hat vielleicht ein Gila Monster oder eine Klapperschlange.
Man muss etwa eine halbe Meile laufen, durch engen Canyon, teilweise muss man sich durchquetschen. Aufpassen wo man die Füße hinsetzt und wo man bei den Felsen hingreift. Es könnte stachelig oder giftig sein.

Zu erreichen vom US95 zwischen Yuma und Quartzsite. Der turn-off ist etwa 65 Meilen nördlich von Yuma oder 20 Meilen südlich von Quartzsite und ist markiert. Eine 9 Meilen dirt-road führt zu einem Parkplatz wo man das Auto stehen lassen muss. Es gibt dort auch einen primitiven Campground der ein erste Sahne Fleck ist um AZ Sonnenuntergänge zu sehn. April und Mai sind die beste Zeit. Alles blüht. Ein Teppich von Wildflowers. Die Wüste lebt.

Jeder von uns hat schon einmal einen Western gesehen, der damit anfängt, dass einer unschuldig in Yuma im State Prison sitzt. Nach Verbüßung der Strafe oder Flucht kehrt man dann heim um sich zu rächen. Wenn man also in der Gegend ist, sollte man sich das

YUMA TERRITORIAL PRISON - ansehen. 1875 gebaut. Steht auf dem Prison Hill in einem State Historic Park. Kostet Eintritt. Kleines aber feines Museum. Vom Rande des Prisons kann man runterschauen auf den Colorado River, oder das was noch von dem Strom übrig ist. Ein Rinnsal.
Am meisten haben mich dort, entlang des Colorados im Uferschilf die Papphütten der illegalen Mexicaner berührt.

Wo man auch noch vorbeifahren sollte, wenn man Yuma und Organ Pipe Natl Mon besucht hat und auf dem Wege nach Tucson ist das:

KITT PEAK OBSERVATORY - der Abzweig vom AZ86 etwa 20 Meilen östlich von Sells, der Hauptstadt der früheren
Papago Indian Reservation (ooops, Fehler unterlaufen. Muss ja jetzt politisch korrekt Papago Native American Reservation heißen.) Als wenn die Papago es gewusst hätten, dass ich darüber mal stolpere. Sie nennen sich jetzt TOHONO O`ODHAM Nation. Um zum Observatorium zurückzukommen. Die gleißend weißen Türme grüßen schon vom weiten und es ist ein butt grinder hinaufzustrampeln. Oben angekommen, wird man mit einer Wahsinnsaussicht, einem Museum, mit dem größten Solarteleskop der Welt und und einem Arts and Craft shop der Tohono O´Odham belohnt. Die Papago sind bekannt für ihre Korbflechtarbeiten. Die echten sind so geflochten, dass sie wasserdicht sind. Wenn man euch einen Korb oder Schale für unter 200 $ andrehen will, dann lasst die Finger davon. Für den Preis ist er nicht echt.

So, das wars wieder für heute.

Mfg   Günter

Utah

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Re: Geheimtipps, gibt's die eigentlich noch?
« Antwort #32 am: 19.03.2003, 20:40 Uhr »
Hallo Günther !
Deine Tips sind gewaltig ! Klasse ! Hast Du eine Homepage, wo man deine Bilder, Routen und Reiseberichte lesen kann ? ???
Viele Grüße
Utah



Das Leben wird nicht gemessen an der Zahl unserer Atemzüge, sondern an den Orten und Momenten, die uns den Atem rauben.

GKeipinger

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Re: Geheimtipps, gibt's die eigentlich noch?
« Antwort #33 am: 19.03.2003, 20:48 Uhr »
Utah,

eine Websiote oder homepage hab ich leider nicht. Ist zuviel Arbeit und als Rentner hab ich dafür keine Zeit.
Übrigens vielen Dank, dass du mir einen Grund gegeben hast dir zu antworten. Ich habe gerade gesehen, dass ich 399 postings oder wie man das neudeutsch nennt habe, Mit diesem Schreiben werde ich mich selbst befördern. In den Offiziersrang mit silbernen Sternen.
Noch rasch ne Flasche wein aufmachen, damit ich auf mich anstoßen kann und dann werde ich den Knopf "abschicken" drücken.

Mfg   Günter

Reinhold

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Re: Geheimtipps, gibt's die eigentlich noch?
« Antwort #34 am: 19.03.2003, 21:05 Uhr »
Zitat von: GKeipinger link=board=routen;num=1046733831;start=30#35 date=03/19/03 um 20:48:16
Mit diesem Schreiben werde ich mich selbst befördern. In den Offiziersrang mit silbernen Sternen.


Günter: diese Beförderung hast Du Dir redlich verdient mit Deinen zahlreichen Geheimtipps. Schade das es keine Website darüber gibt.
Reinhold

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EasyAmerica

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Re: Geheimtipps, gibt's die eigentlich noch?
« Antwort #35 am: 20.03.2003, 00:47 Uhr »
Zitat von: Reinhold ... Geheimtipps. Schade das es keine Website darüber gibt.
[/quote


Hallo Reinhold,
hallo alle,
als ich diesen Thread eröffnet habe, hatte ich insgeheim gedacht, wenn er läuft, eine Website daraus zu machen. Und er läuft und läuft und lä..., insbesondere dank Günter.

Ich habe damit angefangen. So, wie ich es mir gedacht hatte, ist es sehr viel Arbeit. Hier mein erster Entwurf. Weiter bin ich nicht gekommen. Alleine schaffe ich das nicht. Mir fehlt die Zeit. Hat jemand Lust, das zu optimieren oder mir dabei zu helfen?

You are welcome!  ;) :D
Viele Grüße
Heinz

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Re: Geheimtipps, gibt's die eigentlich noch?
« Antwort #36 am: 20.03.2003, 08:39 Uhr »
Hallo Heinz!

Ich hätte schon große Lust, bei dem Projekt zu helfen, hoffentlich finde ich auch genügend Zeit.
Melde dich doch nochmal bei mir, so dass wir die Einzelheiten besprechen können...
Viele Grüße, Markus

http://www.historic-route66.de

GKeipinger

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Re: Geheimtipps, gibt's die eigentlich noch?
« Antwort #37 am: 20.03.2003, 17:45 Uhr »
contn`d

immer noch Arizona. Ich hoffe, ich langweile nicht.

COLOSSAL CAVE - Wer das Saguare Natl Mon East besucht hat und der Hitze mal entfliehen möchte, sollte den kleinen Umweg über COLOSSAL CAVE machen. Das Monument liegt im Pima County Park und hier kann man sogar für lau campen. Konstante 72 ° Fahrenheit. A nice retreat from the heat herrschen in der Höhle. Die Höhle hat schon den Native Americans und später, in den wild-west Tagen so manchem outlaw Unterschlupf gewährt. Der Steig, den man in der Höhle begehen kann ist 1 1/4 Meilen lang. Man kann auch geführte Touren machen.

TUMACACORI NATL. MON - Den Namen hab ich hier im Forum noch nicht gehört. Also poste ich ihn mal als Geheimtipp. Es handelt sich um eine wirklich stattliche Ruine der Missionskirchedes SAN JOSE DE TUMACACORI Steht neben der Autobahn ein paar Meilen südlich von Tubac.  Wegen ihres Rufes als prunkvolle Kirche, ist sie nach ihrer Aufgabe mitten im 18. Jahrhunderts nach der mexikanischen Unabhängigkeit und verschiedenen Attacken durch die Apache Native Americans, von vielen Schatzsuchern heimgesucht worden. Die Mauern und das Hauptdach haben die gottseidank stehen gelassen.

NOGALES, MEXICO - wenn man schon mal in Tumacacori ist, sollte man die paar Meilen to South of the Border noch dranhängen. Sollte euch die Mietwagenfirma nicht nach Mexico reinlassen, dannn kann man auch leicht zu Fuß gehen. Margarithas, seafood und Wild sind hier in Nogales, Mexico die Spezialitäten. Ich kann euch das "LA CAVERNA" nur ans Herz legen. Ein uraltes Restaurant, das an der Plaza in ein Kliff gegraben wurde. Die Margarithas sind fast so gut wie in Tecate.
Unsere Freunde aus Südarizona haben uns auch noch in ein Restaurant geschleppt, das über einem Einkaufcenter war und ich meine das Wort Balcon im Namen hatte. Sehr leckeres Essen.

Das wars mal wieder

Mfg   Günter

Reinhold

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Re: Geheimtipps, gibt's die eigentlich noch?
« Antwort #38 am: 20.03.2003, 18:13 Uhr »
@Heinz: Könnte auch ein bischen helfen, vielleicht schilderst Du mal wie so eine Zusammenarbeit aussehen könnte.
Reinhold

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GKeipinger

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Re: Geheimtipps, gibt's die eigentlich noch?
« Antwort #39 am: 24.03.2003, 19:47 Uhr »
contn`d

zwei hab ich noch für Süd- Arizona. För Ornithologen oder solche, die es werden wollen.

RAMSEY CANYON - Vogelfreunde aus der ganzen Welt kommen hierher, um die vielen Vogelarten zu beobachten. Der Canyon liegt 10 Meilen südl. von Sierra Vista auf der AZ 92 und 5 Meilen westl. auf der Ramsey Canyon Road. Es giebt hier einen Visitor Center und ein gutes Bed & Breakfast. Der Visitorcenter muss neu sein. Als ich 1978 dort war, gab es ihn noch nicht. Das Bed & Breakfast ist immer schnell ausgebucht. In Sierra Vista gibt es aber mehrere Motels. Auf dem letzten Stammtischtreffen haben wir uns darauf geeinigt auch hier in die Geheimtipps links einzufügen. Hier ist einer:
RAMSEY CANYON

M A D E R A  C A N Y O N - In den Santa Rita Mtns südlich von Tucson. Der Holz Canyon( Madera heisst Holz) zieht auch tausende von Besuchern an. 200 Spezies soll es hier geben. Fast alle Colobriarten. Es gibt zwei picnic areas und einen campground und einige trails.  exit 65 auf dem I-19 bei Green Valley durch Continental und eine etwa 10 Meilen lange geteerte Straße bringt einen dort hin. Eine L O D G E gibt es dort auch noch.

Mfg   Günter

GKeipinger

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Re: Geheimtipps, gibt's die eigentlich noch?
« Antwort #40 am: 05.04.2003, 13:51 Uhr »
Die Geheimtipps sind in letzter Zeit ziemlich vernachlässigt worden.
Hier sind noch zwei:
Wenn ihr der Hitze in Süd Kalifornien mal entfliehen wollt, dann nehmt von Oceanside den CA 76 nach Osten.
Nach ein paar Meilen ist links die sehenswerte MISSION SAN LUIS REY DE FRANCIA Weiter im Osten, beim OAK KNOLL CGRD könnt ihr links abbiegen zum Mt. Palomar. Eine Sternenwarte, die man besichtigen kann. War mal das Observatorium schlechthin, bis die millionen Lichter von LA den Himmel zu hell machten. Aber ist angenehm kühl in 6000ft Höhe und sehr schöne Aussicht. Bei der Abfahrt vom Berg die S7 nehmen zum Lake Henshaw. Nach dem Lake Henshaw weiter auf der CA 79.
In SANTA YSABEL gibt es ein bekanntes Cafe. Namen habe ich leider vergessen.  Weiterfahrt nach
J U L I A N eine sehr schönes altes Städtchen mit überdachten Sidewalks und jede Menge Cafes. Das beste an Julian sind der Apfelkuchen (in jeder erdenklichen Art und Weise) und der Orangenhonig. Den schmecke ich heute noch. Hier kann man es aushalten. Die Zeit ist hier wohl stehengeblieben. Abgesehen von den Autos und Stromleitungen.
Dann weiter auf der 79 nach Süden in den
CUYAMACA RANCHO STATE PARK
Hier im Park auf dem PASO PICACHO CGRD findet man riesige Pine Trees die gespickt sind mit 10000en von Eicheln. Wir haben dann Spechte beobachtet, wie sie ein Loch in die weiche Rinde der Bäume hacken und Eicheln darin einpassen. So geschickt und genau, dass es fast unmöglich ist diese mit den Fingern raus zu puhlen. Die Vorratsbäume sehen wirklich irre aus mit den eingesetzten Eicheln.
Nach dem Cgrd nach Süden auf den I-8 und nach San Diego.

Mfg   Günter

Hab ich fast vergessen. In Julian pflegt man gute Äpfel und die hatten sogar, für mich als Frankfurter, so etwas ähnliches wie Äppelwoi.

GKeipinger

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Re: Geheimtipps, gibt's die eigentlich noch?
« Antwort #41 am: 11.04.2003, 23:26 Uhr »
cont`d

wen es mal in die Gegend von Las Cruces und El Paso verschlagen sollte, der sollte nicht versäumen MESILLA zu besuchen.
Ein kleines Städtchen, im Südwesten von Las Cruces, im adobe stile gebaut an der Kreuzung des Camino Real und der Butterfield Overland Postkutschen route von Missouri nach Kalifornien.
An der malerischen Plaza gibt es viele Restaurants und Museen und das "La Posta Restaurant". Das war früher mal ein Postkutschenstopp und die einzige Station die immer noch benutzt wird. Der Speisesaal war früher der berüchtigte Bean Saloon. Nicht verwand oder verschwägert mit dem Judge Roy Bean aus Texas. Dieser Bean war Sherrif und hat hier einen Saloon , Gambling Hall unterhalten. Sehr praktisch. Ähnlich wie in dem bekannten Western "Silverado".
1857 wurde mal eine Rennausschreibung gemacht: Welche Postkutsche erreicht Mesilla zuerst; die von Kalofornien oder von Missouri. Die vom Westen hat gewonnen. Die Stage coach Station in Mesilla war auch die einzige, wo der Reisende ein richtiges Bett auf der ganzen Strecke bekommen konnte.
Das wars. Mehr hab ich damals nicht notiert. Ist aber wirklich sehenswert.

Mfg   Günter

GKeipinger

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Re: Geheimtipps, gibt's die eigentlich noch?
« Antwort #42 am: 23.04.2003, 11:41 Uhr »
Zu den Spechten, die ich weiter oben bei Guyamaca Rancho beschrieben habe, hab ich jetzt einen L I N K gefunden.

Es ist der Acorn Woodpecker.
Man hat Baüme gefunden, in denen mehr als 50.000 Eicheln als Vorratslager eingesetzt waren.

Mfg   Günter

Jeb

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Re: Geheimtipps, gibt's die eigentlich noch?
« Antwort #43 am: 07.05.2003, 22:58 Uhr »
Tipps für MTB-Freunde:

1. Carrizo Gorge: Entlang der (noch) stillgelegten San Diego Arizona Eastern Railroad von Jacumba, I-8, nach Dos Cabezas im Anza Borrego SP bei Ocotillo, Höhendifferenz: ca. 1000m, Länge ca. 22 Miles one way, zahlreiche Tunnels, alte Eisenbahnwagen, absoluter Höhepunkt: die Goat Canyon wooden Trestle, ein mehrheitlich aus Holz gebautes "Viadukt", das den Canyon in einem Bogen überspannt.

2. Thunder Mountain & Red Rock Canyon Trail (Loop, ca. 15 miles) uns Casto Canyon Trail (ebenfalls ca. 15 miles, so weit ich mich erinnern kann, ists kein Loop). In der Nähe des Bryce Canyons NP, gleiche Landschaft, jedoch praktisch menschenleer.

3. Gooseberry Mesa (ca. 12 miles, Loop), nähe Zion NP, Trail befindet sich auf einem breiten Mesa und führt grösstenteils entlang der Kante - dementsprechend hat man grandiose Aussicht.

4. Brian Head: Bunker Creek sowie Dark Hallow Trail , beide ca. 12 - 14 Miles one way und nur downhill, von ca. 3500m auf ca. 670m ü.M. !!

5. Und natürlich Moab: unzählige MTB Trails (Slick Rock, Klondike Bluffs, Poison Spider Mesa, etc)

Diesen Sommer versuche ich mit dem Jeep und / oder MTB auf die Grand Bench am Lake Powell zu gelangen. Bisher rieten mir jedoch alle davon ab. War jemand bereits dort und kann mir gegebenenfalls von seinen Erfahrungen berichten?

Gruss, Jeb

Josie

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Re: Geheimtipps, gibt's die eigentlich noch?
« Antwort #44 am: 10.05.2003, 14:27 Uhr »
Wahrscheinlich nicht halb so spektakulär wie die sonstigen "Geheimtipps", aber...

Big Lake und Squaw Creek National Wildlife Refuge zwischen Kansas City und Omaha. Ein beliebtes Zwischenstation für Zugvögel. Wir sind immer in der "Zugvogel-Saison" hingefahren als ich klein war und haben die Schwärme von Vögeln zugeschaut.

Es liegt an der Grenze zwischen Missouri und Kansas, sollte jemand sich mal in der Region verfahren...  ;D :)

http://www.mostateparks.com/biglake.htm