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Autor Thema: Im Dezember in 13 Tagen durch den Südwesten?  (Gelesen 2746 mal)

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O.S.

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Re: Im Dezember in 13 Tagen durch den Südwesten?
« Antwort #30 am: 12.09.2007, 14:31 Uhr »
meine Meinung zu LA - sehr durchwachsen, wenn man schon mal dort ist, ansehen, ansonsten lohnt es nicht dorthin zu fahren ! Allein der Verkehrsstreß - mehr Autos als Einwohner !! ich glaube beides über 12 mill !! (Großraum), nicht zu unterschätzen das tägliche Verkehrschaos, bis zu 18 Fahrspuren !! und die Entfernungen in der Stadt um von A nach B zu kommen - riesig.

Städte gibt es viele auf der Welt, aber die Natur im Westen ist einmalig und lohnt viel mehr als LA !!

Bedenken solltet Ihr auch die Jahreszeit - evtl. ist mit jeder Menge Schnee und Frost zu rechnen und Ihr müsstet 2 x die Sierra queren und dann wird es sowieso nichts mit dieser Tour. Ich würde lieber mehr in Arizona, Nevada - ggf. Utah bleiben und mir mehr Zeit für die Natur nehmen. San Diego und natürlich LV reichen als Städte völlig aus.

Gruß O.S. 

riene86

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Re: Im Dezember in 13 Tagen durch den Südwesten?
« Antwort #31 am: 12.09.2007, 20:21 Uhr »
Was schlagt ihr mir den als Alternative vor?
Wir fahren in die Staaten, um L.A., las Vegas und Grand Canyon zu sehen und nicht nur wegen der Natur (auch wenn die sehr interessant ist). Für uns ist das obrige wichtiger als die Natur.
Wir wissen auch, dass die Hinfahrt (also nach San Diego) eine lange Highway-Strecke ist, aber trotzdem wird da Zeit für kurze Abstecher sein, und die Rückfahrt wird auch heftig, aber das wissen wir ja vorher, sonst können wir ja vorher schon zuhause bleiben.
Und ganz ehrlich, wenn wir nur nach San Diego und von dort direkt nach Las Vegas fahren würden, dann können wir ja gleich L.A. mit rein nehmen und wie gesagt, UNS interessiert L.A., auch wenn es manchen von euch nicht gefällt.
Ich habe jetzt schon mit 3 Leuten gesprochen, die in den Staaten wohnen und die meinen, dass meine Strecke ok ist. Sie meinen zwar das Hin-und Rückfahrt nach Alamogordo lang ist , aber trotzdem machbar.

Es tut mir Leid, dass ich oben vielleicht etwas "muffig" klinge, dass ist aber nicht böse gemeint. Nur wir freuen uns halt so auf die Staaten und möchten diese Strecke einfach schaffen, weil sie uns halt sehr interessiert. (macht halt ein bisschen traurig, wenn mir manche die Route auschlagen möchten, obwohl diese garnicht wissen, was MICH interessiert)

Wie gesagt, ICH weiß, dass meine Route an manchen Tag heftig wird, aber wir werden das schaffen, auch wenn wir manchmal laaange im Auto sitzen müssen!

Bitte nicht böse sein, ich find es ja gut, dass ihr mir Tipps und Verbesserungsvorschläge gibt!

Deswegen würden es mich sehr freuen, wenn ihr mir trotzdem noch Durchfahr-Tipps fürs Death Valley und die Route 66 gibt!!!!
Viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeelllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllleeeeeeeeeennnnnn
DDDDDDDAAAAAAAAAAAAAAANNNNNNNNNNNNNNNNKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKK!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



McC

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Re: Im Dezember in 13 Tagen durch den Südwesten?
« Antwort #32 am: 12.09.2007, 20:26 Uhr »
meine Meinung zu LA - sehr durchwachsen, wenn man schon mal dort ist, ansehen, ansonsten lohnt es nicht dorthin zu fahren ! Allein der Verkehrsstreß - mehr Autos als Einwohner !! ich glaube beides über 12 mill !! (Großraum), nicht zu unterschätzen das tägliche Verkehrschaos, bis zu 18 Fahrspuren !! und die Entfernungen in der Stadt um von A nach B zu kommen - riesig.

Städte gibt es viele auf der Welt, aber die Natur im Westen ist einmalig und lohnt viel mehr als LA !!

Ich hasse L.A. (Gründe will ich jetzt nicht explizit aufzählen), aber da ich freizügige Architektur mag, ist L.A. in dieser Hinsicht einmalig.... siehe Getty Center, WDCH, Capitol Tower etc. Allein schon deswegen ein Grund L.A. zu besuchen!

OWL

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Re: Im Dezember in 13 Tagen durch den Südwesten?
« Antwort #33 am: 12.09.2007, 21:16 Uhr »
Das Dich LA sehr interessiert, ist mir schon klar, sonst würdest Du ja nicht diese extremen Mühen auf Dich nehmen. Ich gebe auch zu, daß ich auf dich in Deiner Reiseplanungseuphorie evtl. etwas nörglig gewirkt haben könnte, aber:

Meine erste eigene Planung war ähnlich streckenlang. Allerdings nicht so langgezogen, sondern mit mehr Haken. Daher haben wir nach 2 Tagen umgestellt und fast die Hälfte unserer geplanten Strecke gestrichen. Aber wenn Ihr nach 2 Tagen feststellt, daß Ihr Euch überschätzt habt, könnt Ihr ja fast nichts mehr umplanen.

Man hat einfach vor der ersten Reise keine Vorstellung, wie groß die USA sind. Und wie sehr sich das Fahren in die Länge zieht. Ihr seid zwar völkerrechtlich in in dem Staat, wo Eure Traumziele liegen, aber dieser Staat ist riesig.

Wenn Ihr es trotzdem unbedingt machen wollt, dann macht es. Ich will gar nicht mal ausschließen, daß es Euch gefällt; Ihr müßt Euch aber im klaren sein, daß einige Tage sehr langweilig sein werden.

Es wäre interessant, wenn Ihr hinterher hier von Euren Eindrücken berichten würdet.



Quid licet Iovi, non licet bovi

riene86

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Re: Im Dezember in 13 Tagen durch den Südwesten?
« Antwort #34 am: 12.09.2007, 21:24 Uhr »
Also wir werden nach unserer Reise auf jeden Fall hier ein Bericht oder ähnliches reinstellen. Wir werden ja auch sehen, wenn wir auf dem Weg nach San Diego merken, dass wir das in der Zeit nicht schaffen, dann fahren wir gleich nach Las Vegas. Aber mal sehen.
Ich war ja auch schon mal in den Staaten und zwar bei unseren Freunden in Alamogordo(New Mexico)und Umgebung, deswegen ein wenig kenne ich die Entfernungen mit den Zeiten. Aber mal sehen, wie es wird wenn wir erstmal losfahren.

Trotzdem vielen Dank!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



pierremw

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Re: Im Dezember in 13 Tagen durch den Südwesten?
« Antwort #35 am: 13.09.2007, 12:30 Uhr »
Hi Riene,

leere auch noch meine 'Senftube' :wink:: Tag 1 ist von der Fahrtstrecke her, gelinde gesagt, der Überhammer. :shock: Aber ok, wer fahren will, der soll es tun.

Aber dann nur einen Tag in San Diego verbringen, für mich persönlich eine der schönsten Städte an der Westküste (nach San Francisco natürlich :wink:). Was wollt ihr da spezielles sehen? Allein z.B. der Besuch der SeaWorld dauert mindestens einen halben Tag, dann Hafenrundfahrt (ein 'to do' :wink:), USS Midway, Zoo, Gaslamp Quarter, Old Town, Coronado... Unmöglich zu schaffen an einem Tag!

Ich würde daher in diesem Fall San Diego auslassen und am ersten Tag den I-10 bis Phoenix fahren. (D.s. sind von Alamogordo in etwa 450 Meilen) und am nächsten Tag direkt weiter nach L.A. (ca. 380 Meilen, vielleicht ein Mittagessen in Palm Springs einplanen :)) Da habt ihr dann noch einen Tag 'Spielraum'. 
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OWL

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Re: Im Dezember in 13 Tagen durch den Südwesten?
« Antwort #36 am: 13.09.2007, 19:03 Uhr »
Darf ich noch mal kreativ sein und noch einen ganz anderen Vorschlag machen: Ihr hattet ja in der ersten Planung auch San Francisco drin. Wie wär's mit einem Inlandsflug dorthin, dann 1 Woche diese Stadt erkunden, dazu ist kein Auto nötig. SF wird anders als LA eigentlich von allen gemocht. Dann mit einem Mietwagen die Küstenstraße runter nach LA, wenn es nicht gefällt, weiter nach SD und hinterher über die Interstate zurück.

Dann habt Ihr zwar den Wagen in Alamogordo nicht genutzt und es wird evtl. etwas teurer und Grand Canyon ist auch nicht dabei, aber dafür habt Ihr viel Zeit in einer tollen Stadt statt auf der Autobahn.

Quid licet Iovi, non licet bovi

riene86

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Re: Im Dezember in 13 Tagen durch den Südwesten?
« Antwort #37 am: 13.09.2007, 21:17 Uhr »
@ OWL

Vielen Dank für deinen Vorschlag, aber das wird uns leider zuuu teuer.
Wir sind vorher noch in New York und dann hätten wir gleich nach SF fliegen müssen, aber die Flüge sind schon gebucht. Das wird uns leider echt zu teuer mit noch einen Flug und Mietwagen und dann noch extra Sprit, so haben wir zwar viiiel Spritkosten, aber müssen nicht noch den Wagen bezahlen. Dann sind wir nämlich dann mehr im Flugzeug als im Auto.
Trotzdem vielenm lieben Dank für den Vorschlag, hätten wir die Flüge nicht schon gebucht, hätten wir dies bestimmt gemacht!



riene86

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Re: Im Dezember in 13 Tagen durch den Südwesten?
« Antwort #38 am: 13.09.2007, 22:52 Uhr »
Ich habe grad nochmal mit meinem Freund gesprochen, und er meinte, dass die Idee @owl sehr gut ist, aber nur wenn es nicht so teuer wird.
Kann mir dies bezüglich jemand mal einen guten Preis machen für Flüge und Auto(muss nichts besonderes sein)?
Wir haben uns überlegt sonst von Albuquerque nach San Francisco zu fliegen (am 11.12.07.) und von dort dann zurück nach Albuquerque(Abgabe am 22.oder 23.12.07) zu fahren, dass würde doch gehen oder?
Bin für jeden Vorschlag und Tipp dankbar!!!!!



riene86

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Re: Im Dezember in 13 Tagen durch den Südwesten?
« Antwort #39 am: 13.09.2007, 23:18 Uhr »
Ich glaube, dass mit dem Inlandsflug und Mietwagen hat sich erledigt. Ich habe es grad mal ausgerechnet, und das wird eindeutig zu teuer. Schade!!!
Aber vielleicht kann mir ja jemand sagen, welche Strecke interessanter ist
- von Alamogordo nach Los Angeles über Phoenix               oder
- von Alamogordo nach Los Angeles über San Diego ?


Würde mich über Antworten seeeehr freuen!!!!



OWL

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Re: Im Dezember in 13 Tagen durch den Südwesten?
« Antwort #40 am: 14.09.2007, 07:12 Uhr »
Gut, dann versuchen wir, aus dieser Tour das beste zu machen.

Zur Frage: Über Phoenix ist 75 km kürzer.
Die I 10 von Phoenix nach LA habe ich als faszinierend monoton in Erinnerung, es geht in einem Abschnitt über 1 h ohne Kurve durch die Wüste. Ein Blick auf die Karte läßt mich aber vermuten, daß das auf der I 8 genauso ist.

Quid licet Iovi, non licet bovi

Volker G.

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Re: Im Dezember in 13 Tagen durch den Südwesten?
« Antwort #41 am: 14.09.2007, 09:22 Uhr »
Gut, dann versuchen wir, aus dieser Tour das beste zu machen.

Zur Frage: Über Phoenix ist 75 km kürzer.
Die I 10 von Phoenix nach LA habe ich als faszinierend monoton in Erinnerung, es geht in einem Abschnitt über 1 h ohne Kurve durch die Wüste. Ein Blick auf die Karte läßt mich aber vermuten, daß das auf der I 8 genauso ist.

Das kann ich so bestätigen und die I8 ist auch nicht interessanter, aber leider hast du für lansdchaftlich reizvollere Abstecher leider keine Zeit! Versuche auf dem Hinweg möglichst weit zu kommen (Alamogordo-LA oder San Diego in einem Zug), dann hast du für den Rückweg mehr Zeit ;)

BTW Grand Canyon würde ich als Landschaftshighlight auf jeden Fall drin lassen, nur Stadt ist auch irgendwann mal wirklich langweilig - zu Alamogordo und Umgebung, da gibts auch viele nette Landschaftshighlights für deinen restlichen Aufenthalt: White Sands NM, Ruidosó mit netter Gebirgslandschaft, Carlsbad Caverns ...)
CU

Volker G.

riene86

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Re: Im Dezember in 13 Tagen durch den Südwesten?
« Antwort #42 am: 14.09.2007, 11:08 Uhr »
Die Gegend von Alamogordo kenne ich schon, war da schonmal. Gibt es eigentlich ein Autozug, der uns sonst nach L.a. bringen könnte???



Volker G.

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Re: Im Dezember in 13 Tagen durch den Südwesten?
« Antwort #43 am: 14.09.2007, 11:29 Uhr »
Das wäre mir neu, das es in den USA Autoreisezüge gibt, aber ich denke es geht generell schon mal einen Tag 750 Meilen zu fahren, wenn man 2 Fahrer hat und sich abwechselt - über den Interstate (I10)  läufts ganz gut - ihr könnt euch ja dann in den Städten vom Dauerfahren "erholen". Ihr seid ja noch Jung und packt das viele Fahren noch besser :D

Selbst wenn es Autoreisezüge gibt, wäre der erste Tag durch und ich kann mir kaum vorstellen, das die Fahrt günstiger angeboten werden kann als das Benzin das ihr verbraucht und ohne Zeitvorteil lohnt es sich ja dann auch nicht mehr.
Lasst euch lieber wie oben schon gesagt mehr Zeit für die Rückfahrt nach Alamogordo und macht 1 oder 2 Zwischenstopps am Grand Canyon und um Albuquerque. Die Fahrt zurück über die I40 ist etwas sehenswerter als die I10.
CU

Volker G.

AZcowboy

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Re: Im Dezember in 13 Tagen durch den Südwesten?
« Antwort #44 am: 14.09.2007, 12:08 Uhr »
Scheinbar gibt es von Amtrak einen Autozug (mit Beschränkungen, wie max Höhe 88 ft), der aber nur in Ost-USA unterwegs ist.

http://www.amtrak.com/servlet/ContentServer?pagename=Amtrak/am2Route/Vertical_Route_Page&c=am2Route&cid=1081256321200&ssid=136

Der Sunset Limited (San Antonio - L.A.), der am ehesten Eurer Route zu Beginn folgen würde, ist nicht für Fahrzeuge "ausgestattet".

Winke
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