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Autor Thema: Südwesten Juli/August 2013 (30 Tage)  (Gelesen 2847 mal)

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USA-Anfänger

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Südwesten Juli/August 2013 (30 Tage)
« am: 08.10.2012, 18:17 Uhr »
Hallo zusammen,

ich hoffe, ich stelle nicht allzu doofe Fragen, bin nämlich nach zehn Jahren Österreich-Urlauben, für die keinerlei Planung notwendig war, jetzt dabei, eine größere USA-Südwesten-Rundreise zu planen und mir schwirrt schon vom vielen Recherchieren der Kopf.

Leider sind wir auf die Sommerferien angewiesen (NRW), und zudem sind wir zu viert (2 Erw. und 2 Jugendliche [12 und 15]). Deshalb bin ich immer froh, wenn wir an der ein oder anderen Stelle etwas Geld einsparen können.

Flüge haben wir heute gebucht: DUS - LAS und zurück vom 23.7. bis zum 21.8.13

Bei der Route habe ich bisher darauf geachtet, dass wir in Las Vegas nie am Wochenende sind und dass der Highway 1 eher am Ende liegt.

Die Hotelsuche macht mir noch Sorgen, in den Ferien sieht es teils düster aus mit Preisen und Verfügbarkeit. Wobei ich es auch Schade fände, wenn man alles schon fest buchen müsste und sich damit die Flexibilität nimmt.

Unsere Route sieht im Moment folgendermaßen aus:

1. Ankunft Las Vegas
2. Las Vegas - z.B. Williams
3. Williams - Grand Canyon NP - Page (Unterwegs Horseshoe Bend anschauen)
4. Page (Ausflüge, z.B. Antelope Canyon)
5. Page - Monument Valley (Übernachtung MV oder Alternativen auf Weg: Kayenta, Blanding)
6. Monument Valley - Goosenecks SP - Natural Bridges NM - Moab
7. Moab (Arches NP)
8. Moab (Canyonlands NP)
9. Moab - Goblin Valley SP - Capitol Reef NP - Torrey (alternativ Escalante)
10. Torrey - Capitol Reef NP - Bryce Canyon NP
11. Bryce Canyon NP (Wanderung)
12. Bryce Canyon NP - Zion NP (Springdale)
13. Zion NP - Valley of Fire - Las Vegas
14. Las Vegas (mein Geburtstag :-))
15. Las Vegas - Death Valley NP - Lone Pine
16. Lone Pine  - Mammoth Lakes (Ausflug: Mono Lake - Bodie)
17. Mammoth Lakes - Tioga Pass - Yosemite NP
18. Yosemite
19. Yosemite NP - San Francisco 
20. San Francisco
21. San Francisco
22. San Francisco - Monterey
23. Monterey - Highway 1 - Morro Bay/Santa Barbara (Alternativen: Pismo / San Simeon / Buellton)
24. Puffer: Küste nahe LA oder in LA
25. Los Angeles - Yucca Valley oder Twentynine Palms (alternativ)
26. Joshua Tree NP - Ü wieder Yucca Valley oder auf dem Weg nach Las Vegas
27. PUFFER
28. Las Vegas
29. Las Vegas
30. Las Vegas - Rückflug
31. Ankunft

Was haltet ihr von unserer Route?

Wir sind nicht sehr auf Städte fixiert (Shoppen geht mit meinen Jungs sowieso nicht), wobei Las Vegas ja auch anscheinend für Jugendliche recht interessant scheint. Los Angeles brauchen wir nicht, möchten zumindest aber mal durchfahren. San Francisco sollte schon sein (mein Mann schwärmt davon).

Ansonsten wandern wir gerne, aber die Kinder sind da nicht immer begeistert. Vielerorts wird es auch zu heiß sein? I.d.R. eher kurze Wanderungen, wobei mein älterer Sohn gerne klettert. Hobby-Fotografen sind wir alle nicht (bis auf meine kleine Canon-Taschenkamera).

Bin mal gespannt, ob es ungefähr bei meiner Route bleibt oder ob sie so nicht ideal ist.

Vielen Dank und liebe Grüße von Dagmar

Meinolf

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Re: Südwesten Juli/August 2013 (30 Tage)
« Antwort #1 am: 08.10.2012, 18:30 Uhr »
Hallo,

für einen ersten Besuch ist die Route grundsätzlich ok. Ihr seid aber 3 mal in Las Vegas. Sinnvoller wäre es von LV aus Richtung Yosemite und San Francisco, Hwy 1, L.A., Joshua Tree, Grand Canyon, Page, MV, Moab, Torrey, Escalante, Bryce, Zion, LV  zu fahren und so die Runde zu machen. Da bleiben dann auch noch zwei Tage für Escalante übrig.
Deinen Geburtstag musst Du dann woanders feiern....

Gruß
Meinolf

USA-Anfänger

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Re: Südwesten Juli/August 2013 (30 Tage)
« Antwort #2 am: 08.10.2012, 18:47 Uhr »
Hallo Meinolf,

danke für dein Feedback  :D

Die Runde, die du beschreibst, war meine erste Version, aber mein Menne meinte, dass es vielleicht schöner wäre, zuerst die "anstrengenden" NP (Steine, Wüste etc.) zu machen und erst relativ am Schluss den Highway 1. Deshalb habe ich diese Schleife gewählt, die zugegebenermaßen in der Mitte wieder nach Las Vegas führt. Wobei wir auch an Las Vegas vorbeifahren könnten, aber es kam mir so gelegen mit meinem Geburtstag  :)
Zudem habe ich dort keine Alternative gefunden (also an Las Vegas vorbei).

Allerdings sind die letzten Tage in Las Vegas vielleicht zuviel? Vielleicht könne man dort noch Alternativen entwickeln (im Bereich Joshua Tree und Mojave).

Liebe Grüße von Dagmar

Meinolf

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Re: Südwesten Juli/August 2013 (30 Tage)
« Antwort #3 am: 08.10.2012, 18:55 Uhr »
Alleine unter dem Aspekt der zu fahrenden Kilometer würde ich das nochmal bedenken. Anstrengend ist auch relativ. Der Hwy 1 ist ganz toll (vorausgesetzt es gibt keinen Nebel), ich fand es aber anstrengender als einen Tag im NP zu wandern. Du fährst fast den ganzen Tag, dann noch in Serpentinen, ab und an stoppst Du, um die Aussicht zu geniessen. Und letztlich sind es vlt. 1,5 Tage im Vergleich zu dem ganzen Monat.
Schaut nochmal in die vorgefertigten Routen oder die Reiseberichte. Da bekommt man einen guten Eindruck (und fast niemand fährt eine acht...).
Ihr habt ja noch reichlich Zeit zum Planen!

Anti

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Re: Südwesten Juli/August 2013 (30 Tage)
« Antwort #4 am: 08.10.2012, 19:07 Uhr »
Hallo Dagmar!

Ich bin mal gemein und werfe deine Route komplett um, und zwar grob so:

Las Vegas - Death Valley - Mammoth - Yosemite - San Francisco - Hwy 1 - LA - Joshua Tree - Grand Canyon - Page - Monument Valley - Moab - Escalante - Bryce - Zion - VoF - Vegas

Ist ein riesiges Ei, bei dem nichts doppelt ist (außer natürlich Las Vegas als Start/Ziel). Die genaue Auteilung müsste man dann mal prüfen.

So oder so ist es klimatisch recht unterschiedlich, von daher ist es doch egal, wo ihr die Küste einbaut und wo die Wüste. Anstrengend fand ich nicht einen einzigen der Nationalparks, aber am Hwy 1 war ich irgendwie gesättigt von der voran gegangenen Reise und habe es dort nur eingeschränkt genossen. Ich war dann froh, wieder in der Wüste zu sein, aber das ist sicher Geschmackssache. Du kannst ja gerne mal in meinem Reisebericht lesen (siehe Link in der Signatur). Mein Fazit aus dieser Reise ist: Nicht zu viele klimatische Wechsel vornehmen, das schlaucht den Körper dann unbemerkt doch etwas. Nächstes Mal ist daher nur die Wüste dran und übernächstes Mal die Küste...

captsamson

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Re: Südwesten Juli/August 2013 (30 Tage)
« Antwort #5 am: 08.10.2012, 19:21 Uhr »
Und wenn ihr erst Utah machen wollt dann fahrt die Route von Anti einfach entgegengesetzt.
Man empfiehlt jedoch oftmals den HW1 eben von Norden nach Süden zu fahren damit die Parkbuchten auf der eigenen Seite sind und man nicht immer die Straße queren muss bzw. auch mehr vom Meer sieht bei der Fahrt.
Was Euch dann im Endeffekt wichtiger ist müsst ihr wissen aber ganz objektiv finde ich den Vorschlag von Anti definitiv "runder" :-)
2010 NY,NV,AZ,CA
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USA-Anfänger

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Re: Südwesten Juli/August 2013 (30 Tage)
« Antwort #6 am: 08.10.2012, 19:37 Uhr »
Hallo zusammen,

das geht ja schnell hier :D

Also, die Schleife kommt nicht so gut an :wink:

Von den gefahrenen Meilen (habe beide Routen verglichen auf google-maps) ist es als Schleife nicht sehr viel mehr. Ist die Idee wirklich so abwegig? Es kommt halt dabei alles so schön hin (auch mit den Wochentagen, z.B. Yosemite in der "Ei-Runde" am Wochenende, in der "Schleifen-Runde" nicht).

Zitat von: Meinolf
Ihr habt ja noch reichlich Zeit zum Planen!

Eigentlich schon, aber wenn ich nach Hotels suche, sind die meisten schon ausverkauft oder nur elend teure angezeigt. Habe inzwischen die Befürchtung, ich muss die komplette Route am besten schon in den nächsten Wochen vorbuchen (wobei ich das nicht so optimal finde...).

Liebe Grüße von Dagmar

Anti

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Re: Südwesten Juli/August 2013 (30 Tage)
« Antwort #7 am: 08.10.2012, 19:45 Uhr »
War ja nur so eine Idee. Aber wenn euch die "Acht" besser gefällt, dann macht es auch so. Ich bin gerade am Reservieren für September 2013, da wird es wirklich mancherorts eng, an anderen Orten sind nicht mal die Preise raus...

USA-Anfänger

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Re: Südwesten Juli/August 2013 (30 Tage)
« Antwort #8 am: 08.10.2012, 20:00 Uhr »
Zitat von: Anti
September 2013, da wird es wirklich mancherorts eng

Sollte man die Hotels also schon jetzt bzw. in den nächsten Wochen buchen? Für einige Orte (z.B. Yosemite, Lone Pine) finde ich schon jetzt nichts mehr.

Liebe Grüße

Anti

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Re: Südwesten Juli/August 2013 (30 Tage)
« Antwort #9 am: 08.10.2012, 20:15 Uhr »
Leider ist das so, wenn man nicht Unsummen bezahlen will/kann. Eng wird es an/in den Nationalparks, in Page und in Moab. Ich habe daher jetzt schon alles komplett vorgebucht, aber am Zion war das Best Western mit 149$ noch das günstigste. Alternativ muss man weiter fahren. Das haben wir bei unserer letzten Reise gemacht und im Nachhinein war das doof. Man verliert Zeit mit Autofahren auf Strecken, die man dann 4 mal fährt und spätestens beim 3. Mal nur noch nerven (so gemacht für den Yosemite: Wir haben in Sonora übernachtet  :( )

Es gibt unterschiedliche Einstellungen zum Thema Vorbuchen, aber ich mache das, weil meine Tour sowieso straff durchgeplant ist und da kaum Spielraum bleibt Pläne großartig umzuschmeißen. Zumindest im Moment. Bei einer Nordwesttour würde ich das sicher anders händeln, allein schon wegen des Wetters dort oben.

Anne05

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Re: Südwesten Juli/August 2013 (30 Tage)
« Antwort #10 am: 08.10.2012, 20:22 Uhr »
Hallo Dagmar,

ich finde, Ihr "verschenkt" einfach zu viele wertvolle Tage in Las Vegas (Vegas-Fans bitte nicht hauen) ... aber Du sagst ja selbst, dass Städte nicht so sehr Euer Ding sind. Da kann Las Vegas leicht zur Familienkrise führen, wenn es nicht das Richtige für Euch ist ...

Die Nationalparks im Südwesten sind einfach nur großartig, da kommen auch Klettermaxxe zu ihrem Recht.

Warum willst Du am Wochenende im Yosemite NP sein?
Ich kann nur sagen: Bloß nicht am WE, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt! Der Park ist im Sommer an den WE sooo voll, das gibt Stress - der fängt schon mit der Parkplatzsuche an und geht mit dem Shutteln weiter - da kommt ihr nämlich u.U. gar nicht erst rein bzw. nur "in Portionen zu 1 oder 2 Personen"!
Wir waren dreimal im Yosemite (ein wundervoller Park) - und am unentspanntesten war es eindeutig im August ... da kamen wir nämlich gar nicht erst ins Valley, obwohl kein WE war!

Ich würde 2 Tage Las Vegas streichen und dafür in Page draufpacken.
Die Gegend rund um Page ist einfach grandios und Ihr hättet den Lake Powell als tolle Abwechslung für die Jungs direkt vor der Haustür. Also morgens Landschaft - nachmittags Baden.

Zur Hotelfrage:
Buche, so bald wie möglich und achte darauf, dass ein Außenpool dabei ist.
Die meisten Kettenhotels auf Eurer Route bieten Raten, die sich noch bis zum Anreisetag stornieren lassen (man kann dabei auch z.B. ADAC-Rabatte nutzen, ohne die Stornomöglichkeit zu verlieren).
Somit hast Du praktisch jetzt die Möglichkeit, relativ günstige "Sicherheitsbuchungen" zu tätigen - und wenn Ihr die Route ändert, stornierst du halt.

Auch die Nationalpark-Unterkünfte (buchbar über xanterra.com) sind meistens bis 72 Stunden vorher stornierbar (und auch meistens schnell ausgebucht ...)
Die Hotels haben zwar auf den ersten Blick z.T. sehr hohe Zimmerpreise, aber wenn Du bedenkst, dass Du andernfalls u.U. Anfahrten von den "umliegenden" Ortschaften von 1 oder 2 Stunden hast, relativiert sich das rasch.

Als relativ günstige Kettenhotels bieten sich z.B. an: Holiday Inn, Days Inn, Best Western, Comfort Suites, Super8 ...
Ich weiß ja nicht, ob Ihr 1 oder zwei Zimmer nehmen wollt, aber bei 1 Zimmer schau nach 2-Queen (dann habt ihr 2 große Betten in einem Raum), bei zwei Zimmern solltest Du eher bei den Hotels schauen, die ein "... and Suites" im Namen haben.
Die bieten häufig(er) als andere 2-Raum-Zimmer mit getrennten Schlafmöglichkeiten an. Hier sind die Hotels, die du über choicehotels.com buchen kann, meist gut.

Etwas hochpreisiger, dafür mit relativ gutem Frühstück, sind die Hampton Inn (& Suites) ... 2 Teenager-Jungs verdrücken zum Frühstück oft eine Menge, da ist ein (auf den ersten Blick teureres) Hotel im Endeffekt günstiger.

Viel Spaß beim Planen wünscht
Anne

PS: Plant lange Fahrtage nach Möglichkeit in den ersten vier oder fünf Tagen ein - dank Jetlag sitzt Ihr sicher morgens um 4 oder 5 Uhr hellwach im Bett.


Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub :-)

USA-Anfänger

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Re: Südwesten Juli/August 2013 (30 Tage)
« Antwort #11 am: 08.10.2012, 20:33 Uhr »
Hallo,

Zitat von: Anti
Yosemite: Wir haben in Sonora übernachtet
Welche Alternativen bieten sich eigentlich für Yosemite an? Wir kommen über den Tioga Pass und wollten einen weiteren Tag dort wandern. Aber Hotels sind alle ausgebucht bzw. wird meist Oakhurst o.ä. angezeigt. Aber das ist dann doch sehr weit, um von dort wieder in den Park zu fahren, oder? Gibt es da bessere Alternativen?

Zitat von: Anne
ich finde, Ihr "verschenkt" einfach zu viele wertvolle Tage in Las Vegas (Vegas-Fans bitte nicht hauen) ...
Ich denke inzwischen auch, dass v.a. am Ende zuviel Vegas dabei ist, da hat die Route noch Luft nach unten. Vielleicht ist ein Tag zusätzlich Page gut (wobei ich dort kaum noch Hotels finde).
Zitat von: Anne
Warum willst Du am Wochenende im Yosemite NP sein?
Das war missverständlich von mir: Wir wollen eben nicht am WE im Yosemite sein und das klappt bei unserer Schleife  :)
Zitat von: Anne
man kann dabei auch z.B. ADAC-Rabatte nutzen, ohne die Stornomöglichkeit zu verlieren)
Kann man die auch nutzen, wenn man kein ADAC-Mitglied ist?

Zitat von: Anne
Ich weiß ja nicht, ob Ihr 1 oder zwei Zimmer nehmen wollt
Ich find die Vorstellung, dass wir vier Wochen aufeinander hocken werden, nicht optimal, aber ich denke, uns wird da nichts anderes übrig bleiben. Zwei Zimmer übersteigen i.d.R. deutlich unser Budget.

Vielen Dank für die vielen Anregungen und Tipps!  :D

Liebe Grüße von Dagmar



Anti

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Re: Südwesten Juli/August 2013 (30 Tage)
« Antwort #12 am: 08.10.2012, 20:41 Uhr »
Ist Camping vielleicht noch eine Alternative für euch? Einfach 2 Zelte gekauft (oder ein großes), einfache Schlafsäcke und Matten und schon kann man recht günstig auch in den Nationalparks nächtigen. Zum Beispiel im Arches haben wir um die 30$ pro Nacht gezahlt, am Lake Powell, glaube ich, sogar nur 24$. Die Zeltplätze sind teilweise recht einfach ausgestattet und oft auch nicht vorbuchbar (man muss also früh da sein), aber andere sind vorher buchbar und würde ich auch empfehlen (Devils Garden im Arches etwa). Da kann man richtig Lagerfeuerromantik erleben - nicht nur für Teenager toll. Und der Sternenhimmel erst...

Eine Kombination aus Zelt und Motel verringert die Kosten deutlich und trotzdem hat man regelmäßig den Komfort eines Motels. Ich finde das eigentlich ganz gut.

USA-Anfänger

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Re: Südwesten Juli/August 2013 (30 Tage)
« Antwort #13 am: 08.10.2012, 20:45 Uhr »
Zitat von: Anti
Ist Camping vielleicht noch eine Alternative für euch?
Für meine Männer schon, die haben damit kein Problem.

Aber ich bin das Problem...ich hasse Campen (v.a. bei unangenehmen Temperaturen, egal in welche Richtung)...ich weiß - ich bin schwierig  :oops:

Motel wäre schön  :D

captsamson

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Re: Südwesten Juli/August 2013 (30 Tage)
« Antwort #14 am: 08.10.2012, 20:57 Uhr »
Zitat von: Anne
man kann dabei auch z.B. ADAC-Rabatte nutzen, ohne die Stornomöglichkeit zu verlieren)
Kann man die auch nutzen, wenn man kein ADAC-Mitglied ist?
Eigentlich nicht - man kann aber die AAA-Rate (Amerikanischer Automobil Verband) oftmals ohne Angabe eines Codes o.ä. buchen.
Wir mussten bei ~100 Übernachtungen die ADAC-Karte 1x zeigen.

Solltet ihr zum Vorzeigen gebeten werden und habt keine ADAC-Karte (bzw. generell eine Karte mit dem "Show your Card" Logo) dann zahlt ihr bestimt die normaler Rate (5-10% mehr).

Wenn man beim ADAC ein TourSet (Straßenkarten usw) für die USA bestellt, was als ADAC-Mietglied widerum auch kostenlos ist, dann hat man da normalerweise auch nochmal eine extra-Papierkarte mit dem Show your Card Logo drauf. Denn manche alten ADAC-Plastik-Karten haben das Logo nämlich gar nicht. Vielleicht kann Dir ein bekannter solch ein Tour-Set bestellen.

Aber ihr nutzt damit eigentlich Vorteile die den entsprechenden Mitgliedern vorbehalten sind, das müsst ihr mit Euch ausmachen ob ihr das wollt.
Die AAA-Rate ist übrigens nicht immer die günstigste, es gibt ja auch noch anderweitige Promos/Rabatte v.a. in Vegas.

In Nationalparks gibt es übrigens seltenst Rabatt mit ADAC.
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