In Las Vegas stört das Auto insofern nicht, da man es in der Hotelgarage in de Regel kostenlos abstellen kann. Ob man es dann während des Aufenthalts nutzt (Einkaufen, anderes Ende des Strips besuchen, Tagesausflüge), bleibt einem selbst überlassen.
Sparen könnte man dann höchstens den Tagessatz für die Anmietung, nur müsste man in Las Vegas ja dann mit dem Auto in Stadt, Koffer abladen, raus zur Mietwagenstation, abgeben (ggf. noch mit Restsprit, für den man schon bezahlt hat), Taxi zurück (Kosten), Taxi später wieder zur Vermietstation (Kosten), neues Auto anmieten - wenn man nicht wirklich viele Tage hintereinander in Las Vegas bleibt und echt nur die Annehmlichkeiten des eigenen Hotels (Pool, Casino, Shows, Buffet) oder das der direkt umliegenden nutzen möchte, lohnt es sich nicht, hier das Auto abzugeben.
In San Francisco lohnt es eher, da hier neben den gesparten Tagesmieten auch noch die gesparten Parkgebühren hinzukämen. Aber auch hier rentiert sich das ganze erst wirklich, wenn man mehrere Tage in der Stadt bleibt. Für z.B. einen vollen Tag San Francisco wäre mir das einfach auch wieder zu aufwendig.
Meist lohnt sich das bzw. empfehlen wir diese Vorgehensweise, wenn die Tour in SF startet oder endet, dann das Auto später zu übernehmen, wenn man die Stadt verlässt bzw. es abzugeben, sobald man hier eintrifft.
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SUV+Zelt vs. kleines Auto/Motel
Kommt auf eure Einstellung an. Wenn ihr keine Staubstraße fahrt, braucht ihr keinen SUV. In den Nationalparks sind die Straßen zu den Hauptsehenswürdigkeiten asphaltiert und kleinere unbefestigte Straßen, z.B. die Anfahrt zur Geisterstadt Bodie, sind auch mit einem normalen PKW machbar (auf eigene Gefahr, was auch für den SUV gilt). Bleibt also nur Zelt vs. Motel. Bei der Zeltvariante dürftet ihr nach heutigen Maßstäben wohl bei der Airline für das zusätzliche Gepäck drauf zahlen (1x 23kg pro Person könnte schon knapp werden), dafür sind Zeltplätze wesentlich günstiger. Und neben dem Kostenfaktor ist hier wirklich stark die persönliche Einstellung gefragt, wie viel Komfort man braucht. Motel mit Bad im Zimmer oder Zelt, wo das nächste WC schon mal ein paar Schritte entfernt ist + der Aufwand, jeden Morgen/Abend auf/abbauen.