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Autor Thema: Was für ein Motel darf es denn sein?  (Gelesen 10813 mal)

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Scooby Doo

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Antw: Was für ein Motel darf es denn sein?
« Antwort #30 am: 14.09.2020, 11:30 Uhr »
Am liebsten habe ich keine Ketten-Motels. Ich bevorzuge da Motels mit schicker Neon-Reklametafel und den Charme der 60er/70er Jahre, die sind oftmals auch noch leicht individuell eingerichtet.

Gefühlt habe ich in den NewEngland Staaten mehr "independent" Motels gesehen als im Südwesten.  Das ist zumindest meine Wahrnehmung.

Von den klassichen Bettenburgen wie Moab oder Page habe ich jetzt keine aktuellen Erfahrungen, da ich in den letzten Jahren eher woanders unterwegs war.

Ich mag zwar auch die Neon-Reklametafeln (die mag ich so sehr, dass ich zu Hause auch eine Budweiser Reklametafel in der Küche habe, die ab 18.00 Uhr auch leuchtet), aber insgesamt kann man weder bei Kettenmotels noch bei Independent Motels auf Grund dieses Attributs auf irgendeine Einrichtung schließen (finde ich).

Das stimmt natürlich, man geht immer ein gewisses Risiko ein, doch habe ich da auch durchaus positive Erfahrungen gemacht.

Mountain View Lodge - Packwood, WA (Mount Rainier NP)



Swiss Holiday Lodge - Mt.Shasta, CA


sogar mit frischem Obst zum Frühstück:


Jumping Frog Motel - Angels Camp, CA



La Fon Motel - Manitou Springs, CO



Sands Motel - Cheyenne, WY





Eine echte Überraschung war das Mountain View Motel & Campground - Buffalo, WY
Auf dem Schild stand klar "Motel", nur gab es keine klassischen Motelzimmer, sondern kleine Blockhütten, die ich sonst eher bei einem Schild mit der Aufschrift "Cabins" erwartet hätte:






Natürlich gab es auch mal eine schlechte Erfahrung:

Green Valley Motel


Hier habe ich nicht geduscht, das WC nur im Stehen benutzt, nicht im Bett geschlafen, sondern in meinem Schlafsack auf dem Bett.
Viele Grüße, Markus

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Schneewie

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Antw: Was für ein Motel darf es denn sein?
« Antwort #31 am: 14.09.2020, 12:33 Uhr »
Bei Deinem letzten Hotel hätte ich erst gar nicht angehalten oder es nur einen Blick gewürdigt.
Gruß Gabriele

aef

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Antw: Was für ein Motel darf es denn sein?
« Antwort #32 am: 14.09.2020, 12:59 Uhr »
@Scooby Doo
also nur von den Bildern her, hätten wir die Motels nicht gebucht. Wenn die überhaupt online zu finden sind.
Was aber nicht bedeutet, dass sie schlecht sein müssen.

Allein bei vorbeifahren, wäre das ein oder andere dabei gewesen, allerdings machen wir das nicht mehr., Wir buchen immer online 1 bis 2 Tage im voraus, weil mit "suchen" am Abend geht auch Zeit verloren, und wir sind schon mal fast eingegangen, da wir lange an keiner Unterkunft vorbei gefahren sind, und die Hoffnung auf ein Motel schon fast aufgegeben haben. Das war mal vor einigen Jahren im New York State.

Zu der letzten Unterkunft in Deiner Liste.
Also ich habe mir auch schon die Freiheit genommen, das Zimmer in einem Motel nicht zu beziehen bzw, abzulehnen. Das Motel sah von außen ähnlich heruntergekommen aus, und da habe ich gefragt, ob ich mir das Zimmer vorher anschauen darf. Nachdem ich das gemacht hattee, habe ich dankend abgelehnt und bin weiter gefahren. Also was ich da gesehen habe kannte ich nur aus schlechten US-Krimis.
Viele Grüße
Andi
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Smokey-the-Bear

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Antw: Was für ein Motel darf es denn sein?
« Antwort #33 am: 14.09.2020, 14:39 Uhr »
Bei uns stellt die Planung der Reise - Monate im Vorhinein - ein eigenes Element der Urlaubs(-vor-)freude dar.

Wenn man im Vorhinein die Route plant hat man ebenso auch die Möglichkeit, Unterkünfte zu planen. Es ist dann ein relativ Einfaches, diejenigen Übernachtungsmöglichkeiten, die sich an/bei der Tageszieletappe befinden, im Vorhinein (und aus der Ferne) auf Vor- und Nachteile hin abzuklopfen. Also über die reine Beschreibung auf der Website (von Veranstalter bzw. Hotel/Motel) hinaus.

Inzwischen gibt es hierzulande und auch in den USA entsprechende Portale, in denen man sich recht gut informieren kann. Darüber hinaus gibt es auch Foren, wie diese, in denen man sich gezielt erkundigen kann.

Summasummarum sind auf diese Art und Weise zumindest die allergrößten Reinfälle nahezu ausgeschlossen.

Darüber hinaus sind unsere Reisen auch so gestaltet, dass sie im Regelfall aus "bewährten" und aus neuen Elementen bestehen. Somit wird das Restrisiko auf die neue Elemente beschränkt. Ansonsten sind wir bereits rund 25 Jahre in den USA unterwegs. Da summieren sich schon einige persönlichen Kenntnisse und Erfahrungen auf, von denen die folgenden Reisen profitieren.

Ist diese Vorausplanung unflexibel?

Ja. In den Augen Manchen sicher.

Wir brauchen die Flexibilität nicht.

Im Gegenteil. Wir haben im Bekannten- und Kollegenkreis wirklich genügend Fälle von Paaren/Familien, die mehr/minder nur Flug, Mietwagen sowie erste/letzte Nacht gebucht hatten und sich vor Ort nach Lust und Laune entscheiden wollten. Außer acht lassend, dass 2,5 oder 3 Wochen keine "unendliche" Zeitspanne ist.

Das hat dann in vielen Fällen dazu geführt (bspw. San Francisco, Nationalparks), dass zu demjenigen Zeitpunkt, an dem man vor Ort flexibel beabsichtige, dort aufzuschlagen, dort keine (bezahlbaren) Unterkünfte mehr zu haben waren.

Oder:
Im Laufe der vor Ort flexibel geplanten Reise ging den Leuten kurz vor Schluss die Zeit aus. Und dann ist es schon stressig, wenn man am Abreisetag minus 1 noch in Tucson/AZ, der Flug am Abreisetag um 10 Uhr morgens ab San Francisco/CA geht. Also galt es "auf die Schnelle" noch die rund 1.400km "dazwischen" zu überwinden und San Francisco als (wunderschönes) Ziel ging den Leuten auch durch die Lappen.

Eine wichtige Rolle spielt dabei auch, wie erfahren man selbst ist.

Dazu gehört, dass man die auf Karten teils vielleicht "niedlich" wirkenden Entfernungen zwischen A und B richtig einschätzt und auch im Auge behält, dass ein Highway nicht zwingend eine BAB-ähnliche Strasse ist.

Viele Grüße
  Frank

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partybombe

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Antw: Was für ein Motel darf es denn sein?
« Antwort #34 am: 14.09.2020, 15:00 Uhr »
Wir machen dies weltweit (auch bei RV) ähnlich:
Vorbuchungen, wo es knapp wird oder werden kann, z.B. Yosemite, und auf gut Glück, aber mit entsprechenden Vorüberlegungen, wo genügend freie Unterkünfte zu erwarten sind z.B. Kanada, Griechenland, griechische Inseln.

Jack Black

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Antw: Was für ein Motel darf es denn sein?
« Antwort #35 am: 15.09.2020, 11:00 Uhr »
So meinte ich das gar nicht, ob man da ein gewisses Risiko eingeht. Sondern ob sich solche Motels von Kettenmotels unterscheiden. Und das empfinde ich so nicht. An allen diesen Motels könnte auch "Super8" aussen dran stehen, es sind schlichte Zimmer, wie sie in der 2-Sterne Kategorie häufig anzutreffen sind. Im Prinzip genau die Art Zimmer, die bei mir USA Feeling aufkommen lassen.

Natürlich gibt es auch Ketten, die einheitlich aussehen, typischerweise die grossen Klötze von Holiday Inn Express und Hampton Inn. Aber bei den günstigeren Ketten trifft man auch oft solche individuellen Motels an, am liebsten nur ebenerdig und mit Stellplatz vor der Türe. Das meinte ich, dass diese Individualität durchaus auch bei Ketten anzutreffen ist. Inkl. veraltetem Röhrenfernseher...
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Smokey-the-Bear

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Antw: Was für ein Motel darf es denn sein?
« Antwort #36 am: 15.09.2020, 13:31 Uhr »
So meinte ich das gar nicht, ob man da ein gewisses Risiko eingeht. Sondern ob sich solche Motels von Kettenmotels unterscheiden. Und das empfinde ich so nicht.

Die Zugehörigkeit/Nicht-Zugehörigkeit einer Unterkunft zu einer Kette, ist alleine noch kein Garant für gute Qualität.

Qualität ist immer das, was die Leitung der Unterkunft daraus macht.

Allerdings ist zumindest denkbar, dass Kettenhotels, die hier/dort auch objektiv als "schlecht" zu bezeichnen sind, jedoch eher nicht auf ein Level "sehr schlecht" herabrutschen, weil derjenige (i.d.R. ein Franchisegeber), der den Namen stiftet, wenigstens ein minimales Interesse hat, dass kein Schindluder mit diesem Namen getrieben wird. Sonst will hinterher kein Anderer mehr diesen Namen für teure Franchisegebühr benutzen.
Viele Grüße
  Frank

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Bandito1011

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Antw: Was für ein Motel darf es denn sein?
« Antwort #37 am: 20.09.2020, 17:38 Uhr »
Letztes Jahr in Amarillo waren wir das erste mal in einem Country Inn & Suites by Radisson. Das hat mir sehr gut gefallen, sowohl vom Design als auch was die Zimmer und Ausstattung betrifft.

Bei Best Western stimme ich zu. Krasse Unterschiede überall auf der Welt. Auch hier in Deutschland weiß man nie so richtig was man bekommt. Die haben allerdings für Mitglieder öfter mal sehr interessante Motto-Angebote.

Jack Black

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Antw: Was für ein Motel darf es denn sein?
« Antwort #38 am: 22.09.2020, 11:31 Uhr »
In Amarillo waren wir 2013. Ich wollte unbedingt im Big Texan Steakhouse essen, leider fand da gerade kein 72 oz. Steakessen statt (das war eigentlich meine Hoffnung, dass das jemand versuchen würde, es ist ja umsonst, wenn man es in 1 Stunde mit Beilagen aufisst).

Leider waren unsere Steaks nicht besonders gut. Aber was ich eigentlich erzählen wollte, die haben da auch ein eigenes Motel, da haben wir auch übernachtet, das war eine Überraschung im positiven Sinn. Das Zimmer war urig eingerichtet, wie ein Saloon, die Tür zum Bad war entsprechend so eine Schwingtüre wie aus einem Western, gutes Bett, guter Fernseher und das Zimmer kostete nur ca. 80USD. Kann ich sehr empfehlen, wir hatten eigentlich mit Nepp gerechnet, war es aber gar nicht.
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Antw: Was für ein Motel darf es denn sein?
« Antwort #39 am: 09.12.2020, 10:34 Uhr »
Bei unserem Roadtrip quer durch New England haben wir bei der Auswahl der Unterkünfte vor allem in kleineren und größeren Hotels übernachtet. Die meisten Hotels waren sehr bequem und sauber.

Im Nachhinein werde ich für meinen nächsten Roadtrip jedoch auch vermehrt in Motels unterkommen, da wir in den Hotels nur sehr wenig Zeit verbracht haben und diese nur fürs schlafen genutzt haben.

Wenn man aber länger am selben Ort bleibt, ist glaube ich ein Hotel die bequemere Alternative.

Jack Black

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Antw: Was für ein Motel darf es denn sein?
« Antwort #40 am: 09.12.2020, 11:04 Uhr »
Worin besteht denn der entscheidende Unterschied zwischen Hotel und Motel?
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Antw: Was für ein Motel darf es denn sein?
« Antwort #41 am: 09.12.2020, 11:22 Uhr »
Worin besteht denn der entscheidende Unterschied zwischen Hotel und Motel?
Das ist ähnlich der Sterne, es stimmt nicht immer, gibt aber einen Anhalt.
Der Begriff Motel ist ein Schachtelwort und setzt sich zusammen aus den Wörtern Motor und Hotel. Ein Motel befindet sich meist an einer Fernstraße und ist als Übernachtungsmöglichkeit auf Autoreisen konzipiert. Der Komfort oft geringer als in einem Hotel, häufig gibt es keine Gastronomie. Der Deutsche Tourismusverband e. V. definiert es so: "Das Motel ist ein Hotel mit einem auf Kraftfahrer ausgerichteten Standort und nahe gelegener Parkmöglichkeit."

mrh400

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Antw: Was für ein Motel darf es denn sein?
« Antwort #42 am: 09.12.2020, 12:26 Uhr »
Zwei weitere Differenzierungen:
Ein Motel hat (eigentlich zwingend) ausreichend Parkplätze für alle Zimmer. Das ist bei vielen Hotels nicht der Fall.
Die Zimmer im Motel sind meist direkt von außen zugänglich. Im Hotel muß man über den Empfang.
Aber auch hier sind die Grenzen fließend.
Gruß
mrh400

Jack Black

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Antw: Was für ein Motel darf es denn sein?
« Antwort #43 am: 09.12.2020, 20:16 Uhr »
Zwei weitere Differenzierungen:
Ein Motel hat (eigentlich zwingend) ausreichend Parkplätze für alle Zimmer. Das ist bei vielen Hotels nicht der Fall.
Die Zimmer im Motel sind meist direkt von außen zugänglich. Im Hotel muß man über den Empfang.
Aber auch hier sind die Grenzen fließend.

Jepp! Da sind wir (endlich mal) eigentlich gleicher Meinung. Jetzt kann ich aber auf dieser Basis überhaupt nicht erkennen, warum ein Aufenthalt im Hotel für mehr Tage dem gleichen Aufenthalt im Motel überlegen sein soll. Denn das ist ja hier die  Kernaussage und ich versuche jetzt erst einmal, mich dieser Aussage verständnismäßig anzunähern.

Der Komfort oft geringer als in einem Hotel, häufig gibt es keine Gastronomie.

Ja, das denke ich generell auch. ABER: es ist eben nicht grundsätzlich gewährleistet, mehr noch, es gibt auch Motels mit Restaurants. Und typischerweise liegen Motels und namhafte Restaurantketten sehr oft nebeneinander, eben genau um ein komfortables Dinner zu ermöglichen. Natürlich ist es überhaupt keine Frage, dass beispielsweise die Hotels in Las Vegas eine eigene Liga bilden und überhaupt nicht mit Motels vergleichbar sind. Aber gerade jetzt für den hier genannten Zweck der Rundreise (Roadtrip) sehe ich eigentlich viel mehr von vorneherein die Problematik, dass es die angepriesenen Hotels gar nicht erst gibt. Man mag mich korrigieren, aber in den ganzen Hotspots (und erst Recht in den kleineren Locations) im Südwesten gibt es doch eigentlich nur Motels. Denken wir an Moab, Springdale und Co., wo finden wir da Hotels im großen Stil? Eher so gar nicht. Und deswegen - ich versuche zu verstehen, was uns USA_Fan_Paul nahelegen will. So ohne weiteres kann ich das überhaupt nicht nachvollziehen.
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Antw: Was für ein Motel darf es denn sein?
« Antwort #44 am: 09.12.2020, 22:20 Uhr »
Man mag mich korrigieren, aber in den ganzen Hotspots (und erst Recht in den kleineren Locations) im Südwesten gibt es doch eigentlich nur Motels. Denken wir an Moab, Springdale und Co., wo finden wir da Hotels im großen Stil? Eher so gar nicht.
Auch im Südwesten gibt es aber noch eine dritte Alternative - nämlich B&B. Ich schätze die sehr. Sind zwar meist nicht ganz billig, dafür aber sehr individuell (manchmal auch abartig scheußlich - aber die fallen halt schon bei der Recherche durch den Rost) und vor allem: man hat recht intensiven Kontakt mit den Gastgebern und anderen Reisenden. Außerdem haben die Hosts in aller Regel wirklich gute Tipps für Ausflüge und Restaurants (die typischen Leute am Empfang von H/Motels kennen meist gerade mal den mcdoof an der nächsten Straßenecke).
Gruß
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