Dadurch ergeben sich 35 (= 5 x 7) verschiedene Konstellationen, wann Ostern stattfindet. Mal der Anzahl der ohnehin verschiedenen Kalender (28). Wie ich oben schon geschrieben hatte.
Das ist auch nicht korrekt. Man darf die 35 nicht mal 28, sondern nur mal 2 nehmen, denn Beispiel:
Fällt der Ostersonntag, so wie dieses Jahr, auf den 23.3., dann kann dieser Zustand nur in 2 verschiedenen Kalendern vorkommen: Mit und ohne Schalttag, denn durch die Festlegung des
23.3. als Sonntag sind die Wochentage dieses Jahres eindeutig festgelegt.
Es gibt also 70 verschiedene Kalender, die innerhalb von 5,7 Millionen Jahren in einer festgelegten Reihenfolge immer mal wieder zum Einsatz kommen. Einige häufiger (die ohne Schaltjahre), einige selteneer. Der seltenste dürfte der mit Ostern am 22.3. und Schaltjahr sein.
Nachdem 5,7 Millionen Jahre um sind, wiederholt sich die Abfolge exakt von vorne. Ich hoffe nur, wir haben ein Qualitätsprodukt unter die Leute gebracht, damit der Kalender auch so lange durchhält.
Um nocheinmal konkret zu werden:
Das Kalenderblatt von 2007 wiederholt sich bereits exakt im Jahre 2012, dann aber erst wieder 2091. Da 2012 nicht lange hin ist, lohnt es sich also wirklich, den Kalender noch aufzuheben.