Nach fast 20 Nordamerika-Reisen mache ich eigentlich keine "konkreten" Planungen mehr, aber das wäre auch wieder ein neues Thema 
Du bist ja auch ein sehr erfahrener USA-Reisender.
Die Frage ist natürlich, wie konkret eine Planung sein darf bzw. muss.
Bei unseren RV-Reisen wurden am Start- und Zielort die beiden Hotels gebucht, natürlich auch der Flug und das Wohnmobil. An schwierigen Wochenenden (z.B. Memorial Day) oder Nationalparks (z.B. ganz extrem Yosemite) wurde sehr frühzeitig der Campground im Park gebucht; das wird bei Hotels ähnlich sein. Im Prinzip bestand dann ein „Gerüst“ aus 40-50 Prozent gebuchten Tagen, den Rest hielten wir flexibel, was oftmals wegen des „first come, first served“ eh nicht anders ging. Bei Hotels würde ich ebenfalls sehr frühzeitig, möglichst mit Stornomöglichkeit buchen.
Vor Ort kommt immer mal was dazwischen: Pässe sind (noch) gesperrt, das Wetter spielt nicht mit (vielleicht ist es plötzlich auch viel zu heiß), oder oder.
Trotzdem sollte aus meiner Sicht eine angepasste Planung sein. Ich zumindest möchte mich vorher immer etwas einlesen, denn den Urlaub möchte ich genießen und möglichst nichts übersehen😉. Wir fahren seit bald 50 Jahren auf eigene Faust durch die große Welt, das gehört die Vorbereitung zur Vorfreude.
Aber da ist sicherlich Jede(r) anders; wir haben mal in Mexiko Jemanden getroffen, der in Mexiko-City nichts von Tenochtitlan gehört hatte und ohne uns dort nicht hingefahren wäre - er ließ halt alles auf sich zu kommen. Dieses Extrem hatte ich damals irgendwie auch bewundert.