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Autor Thema: Großfamilie im Womo  (Gelesen 4216 mal)

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ireula

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Großfamilie im Womo
« am: 25.11.2012, 09:26 Uhr »
Eine Frage an erfahrene Wohnmobilreisende: Wir werden vom 12. bis 31. August 2013 von Denver aus mit einem Roadbear-RV, Typ C29-30, eine Runde durch Wyoming fahren mit Yellowstone als Höhepunkt (nach Plan rund 2500 Meilen). Unser Problem: Bei der Buchung sind wir von fünf Personen ausgegangen: Eltern und zwei Söhne (20 und 23) plus Freundin des Älteren. Da wir alle nicht groß gewachsen sind, haben wir den Platz auch zum Schlafen für ausreichend erachtet.
Jetzt ist unser jüngster Sohn (18) aber doch darauf gekommen, dass diese Reise eine Superidee ist  :lol: und will mitkommen. Auch er möchte nicht ohne seine Liebste fahren. Wir sind im Pinzip von der Idee begeistert, noch einmal mit der ganzen Familie zu reisen. Das  Problem ist: Reicht das große Womo? Nach der Zahl der Schlafplätze könnte es so gerade gehen, wenn zwei Leute sich mit einem 112 cm breiten Bett zufrieden geben. Oder wäre es angeraten, ein zweites Wohnmobil zu mieten, was die Sache natürlich erheblich verteuert?
Etwa in  der Mitte der Tour werden wir im Yellowstone sein, wo wir bereits für die Eltern für zwei Nächte ein Zimmer im Old Faithful Inn gebucht haben, die Jugend bekommt jeweils zu zweit eine Cabin in der Lodge ebenfalls für zwei Nächte. Ist es vielleicht eine gute Idee, auch zwischendurch auf Campgrounds mal Cabins zu nehmen, um die Enge im Wohnmobil etwas zu entzerren, wenn wir doch bei einem Fahrzeug bleiben? Muss man die Cabins vorbuchen?
Es wäre toll, wenn jemand Erfahrungen mit solchen Konstellationen gemacht hat und uns einen Rat geben kann.

ireula

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Re: Großfamilie im Womo
« Antwort #1 am: 25.11.2012, 10:07 Uhr »
Hallo,

als absolut Unerfahrene in Sachen Wohnmobil musste ich heftig schlucken, schon in Bezug auf 5 Personen. Für mich persönlich wäre Konservenbüchse ohne jede Privatsphäre absolut gar nichts - und dabei würde ich 112 cm Bett noch als kleinstes Problem ansehen.

Ich würde in jedem Fall noch für weitere Schlafgelegenheiten plädieren, vielleicht wäre die günstigste Möglichkeit noch 1 bis 2 Zelte mitzunehmen?

Wahrscheinlich würde ich persönlich sogar so weit gehen, dass ich noch mindestens einen PKW dazu miete. Das hätte den Vorteil, dass unternehmungslustige Familienmitglieder immer mal unabhängig von den anderen noch etwas unternehmen, mal eine Extra-Schleife fahren oder den einen oder anderen Tag im eigenen Tempo verbringen und später die anderen wiedertreffen können.

Übrigens fände ich einen Reisebericht zu der Konstellation spannend, insbesondere, wenn es zum Yellowstone NP geht!

usa2008

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Re: Großfamilie im Womo
« Antwort #2 am: 25.11.2012, 10:10 Uhr »
Birgit war schneller:
2 Zelte für die beiden Pärchen mitnehmen und event. noch einen PKW dazumieten,
damit die "Kinder" auch mal ohne die Eltern......

Gaby

Anti

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Re: Großfamilie im Womo
« Antwort #3 am: 25.11.2012, 10:50 Uhr »
Mein Gedanke war auch derselbe: Nehmt einen PKW dazu und Zelte. Abenteuerlustige können so auch Gegenden erreichen, die nicht so ohne weiteres mit einem großen Wohnmobil erreichbar sind. Und mit einem Pkw kann man spontan noch mal los um schnell Grillfleisch oder so zu besorgen...  :zwinker:

In einer so großen Gruppe geht man sich doch schnell mal auf die Nerven, wenn man sich so überhaupt nicht zurück ziehen kann.

ireula

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Re: Großfamilie im Womo
« Antwort #4 am: 25.11.2012, 11:20 Uhr »
Vielen Dank für die Antworten am Sonntagmorgen! Das mit dem Pkw ist wirklich eine Superidee, da waren wir gar nicht drauf gekommen! Bei den Zelten haben wir ehrlich gesagt ein  bisschen Bedenken, denn wir sind eher Angsthasen  :shock:. Was halten denn Bären von Leuten in Zelten? In einigen Gegenden von Wyoming sind auf den Campgrounds gar keine Zelte erlaubt, haben wir gelesen.
Aber für tagsüber macht ein Auto auf jeden Fall Sinn. Damit könnte man ja auch zur Not ein Motel ansteuern. Weiß jemand was über Camground-Cabins und deren Verfügbarkeit ohne Vorbuchung?

ireula

Anti

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Re: Großfamilie im Womo
« Antwort #5 am: 25.11.2012, 11:40 Uhr »
Im Yellowstone: Vorbuchen! Defintiv! So früh wie möglich!

Zu den anderen Gegenden kann ich wenig sagen, da ich sowieso zur Vorbucher-Fraktion gehöre.

Canyoncrawler

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Re: Großfamilie im Womo
« Antwort #6 am: 25.11.2012, 12:13 Uhr »
Vielen Dank für die Antworten am Sonntagmorgen! Das mit dem Pkw ist wirklich eine Superidee, da waren wir gar nicht drauf gekommen! Bei den Zelten haben wir ehrlich gesagt ein  bisschen Bedenken, denn wir sind eher Angsthasen  :shock:. Was halten denn Bären von Leuten in Zelten? In einigen Gegenden von Wyoming sind auf den Campgrounds gar keine Zelte erlaubt, haben wir gelesen.
Aber für tagsüber macht ein Auto auf jeden Fall Sinn. Damit könnte man ja auch zur Not ein Motel ansteuern. Weiß jemand was über Camground-Cabins und deren Verfügbarkeit ohne Vorbuchung?

ireula

Hallo,

Bären halten von Zelten genaus das gleiche wie von Wohnmobilen - nämlich normalerweise Abstand  :wink: - wenn man die Regeln beachtet und keine Lebensmittel/ Kosmetika u.ä. im Zelt hat.

Keine Zelte erlaubt, das gilt glaube ich nur für den Yellowstone Camping-Platz Fishing Bridge, es gab vor Jahren aber auch schon mal eine Sperrung für Zelte auf einem Campingplatz in einem National Forest in Montana in der Nähe des Yellowstone Parks nachdem dort eine Grizzlybärenattacke stattgefunden hat. Inzwischen meines Wissens aber längst wieder aufgehoben.

Wir waren schon häufig mit Zelt in Grizzlybärengebieten unterwegs. Der nächtliche tierische Besuch beim Zelt beschränkte sich bei uns bisher auf Hirsche, Waschbären, Gürteltiere, Kojoten und zeternde Hörnchen. Die grossen Wildtiere und insbesondere Bären sehe ich lieber tagsüber.  :D

Als Sicherheitsmassnahme (zusätzlich zur peinlich genauen Einhaltung der Aufbewahrungsempfehlung für Lebensmittel + Kosmetika) haben wir noch Bärenabwehrspray, das wir Abends mit ins Zelt nehmen. Wir brauchten das Spray aber auch tagsüber für Wanderungen (wo die Chance einen Bären aufzuschrecken erheblich höher ist). Nur fürs Zelten hätten wir es wahrscheinlich nicht gekauft.  

Ich hätte im Prinzip genau das gleiche geraten: kleinen PKW dazumieten + vor Ort bei Walmart eine billige Zeltausrüstung kaufen.
Alternativ einen Van oder grossen SUV anmieten und im Auto übernachten.
Das schafft nicht nur Platz im WoMo sondern auch Privatsphäre für die Paare.

Im August würde ich im Yellowstone auf alle Fälle vorbuchen, insbesondere wenn es eine Cabin sein soll, aber auch den/die Campingplätze.
Von Yellowstone sind Ausweichquartiere in den angrenzenden Ortschaften wie West Yellowstone, Cody die über Campingplätze verfügen, nur durch zeitaufwendige Fahrten erreichbar und gerade das Gezockel mit einem Wohnmobil stelle ich mir da noch nerviger vor als das Gezockel das wir seinerzeit beim 1. Yellowstone-Besuch mit PKW und Campingplatz in West Yellowstone abhalten mussten (bei der 2. Reise hatten wir rechtzeitig vorgebucht und im Park reserviert).

Zu beachten ist noch, dass ihr wahrscheinlich (bin mir nicht ganz sicher) 2 Stellplätze anmieten müsst, da im Nationalpark i.d.R. eine Maximalbelegung von 5 Personen/Site gilt.
Ansonsten sind normalerweise 2 'Equipmenttypes' pro Site erlaubt, also WoMo + 2 Zelte wird wahrscheinlich auch nicht erlaubt sein.
Aber da würde ich bei der Buchung nochmals nachlesen bzw. bei Xantherra nachfragen - evtl. sind weitere Personen / Zelte auf der gleichen Campsite gegen Aufpreis möglich.
Gruss Kate
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motorradsilke

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Re: Großfamilie im Womo
« Antwort #7 am: 25.11.2012, 12:20 Uhr »
Bei den Zelten haben wir ehrlich gesagt ein  bisschen Bedenken, denn wir sind eher Angsthasen  :shock:. Was halten denn Bären von Leuten in Zelten?

Gar nichts. Bloß nicht zu viel Gedanken machen. Wenn so etwas passieren würde, hätte man davon schon gehört.
Wir haben dieses Jahr im August im Yellowstone gezeltet und abgesehen von den Temperaturen war es super schön. Falls ihr euch dafür entscheidet: wir hatten im August nachts Minustemperaturen.

Ansonsten würde ich auch die Variante mit Zelten die Beste finden. Ich habe zwar keine Erfahrungen mit Wohnmobilen, aber wir waren dieses Jahr mit meinem Sohn und seiner Freundin unterwegs und hatten an den Tagen, an denen wir nicht gezeltet haben, immer ein gemeinsames Zimmer, um Kosten zu sparen. Und schon das war manchmal anstrengend, weil man einfach verschiedene Zeiteinteilungen hat, verschieden schnarcht usw.. Die Freundin meines Sohnes braucht immer etwas länger, wenn wir fertig waren, haben wir auf sie gewartet. Ich würde es schon in der Konstellation nicht nochmal so machen.


dschlei

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Re: Großfamilie im Womo
« Antwort #8 am: 25.11.2012, 16:05 Uhr »
Als Wohnmobilbesitzer kann ich sagen, dass das relativ kleine 30 Fuss Wohnmobil euch wie eine Konservendose vorkommen wird.  Normalerweise sagt man die Bewohnerzahl sollte etwa der Haelfte der moeglichen Betten entsprechen (wobei ich persoenlich den Essplatz nur als Kinderbett ansehen wuerde).

Ich halte die Idee mit einem zusaetzlichen Fahrzeug fuer gut, denn die Groesse des Wohnmobils beschraenkt auch die Moeglichkeit viele interessante Sehenswuerdigkeiten anzufahren (wir ziehen aus diesem Grund immer einen PKW hinter unserem Wohnmobil).  Ein oder zwei Zelte, oder ein grosser Van waerengute Moeglichkeiten, um zusaetzliche Fahrten und Schlafplaetze zu geben. 
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

leia

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Re: Großfamilie im Womo
« Antwort #9 am: 25.11.2012, 16:29 Uhr »
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen (obwohl ich noch nie mit dem WoMO in Urlaub war): das wäre für mich - selbst wenn die Schlafplätze reichen - echt zu viel (um nicht zu sagen der reinste Horror).

Wir reisen seit vielen Jahren im Westen (in Bärengebieten) mit dem Zelt. Ich sehe das - bei Einhaltung der Regeln - auch absolut unproblematisch. Unsere Tochter hatte im letzten Jahr dann erstmals ihr eigenes Zelt dabei, weil sie mit ihren damals 15 Jahren (verständlicherweise) nicht mehr vier Wochen lang zu Mami und Papi ins Zelt wollte. Ich bin sicher, dass das die "Pärchen" auch gut hinbekommen.

Ihr solltet dann nur darauf gefasst sein, dass es in den Höhenlagen - je nach Route - nachts ziemlich kühl wird. Bei unserem Besuch im Yellowstone sind wir damals z.B. in Cabins ausgewichen.

Für die Tour im Nordwesten im vergangen Jahr, haben wir wärmere Schalfsäcke mit einem Komfortbereich bis -5° C dabei gehabt (und das war gut so).
Viele Grüße Leia


Jack Black

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Re: Großfamilie im Womo
« Antwort #10 am: 25.11.2012, 23:59 Uhr »
Was ich mich frage - wieso überhaupt Wohnmobil?

Insbesondere, wenn jetzt sowieso noch ein PKW und weitere Schlafplätze benötigt werden. Wenn man stattdessen direkt 2 Vans mietet (Gesamtkosten für die avisierte Reisezeit ca. 1.800,-€) und in Motels in 2 Zimmern a 2 Queenbetten übernachtet, wird der Spaß sicherlich nicht teurer werden und dafür schläft man nachts in richtigen Zimmern in richtigen Betten.

Und tagsüber muss man auch kein elend großes Wohnmobil durch Nationalparks quälen. Warum WoMo??

azschalter

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Re: Großfamilie im Womo
« Antwort #11 am: 26.11.2012, 08:27 Uhr »
Ich würde mich nie für länger als ein Wochenende mit mehr als 3 Personen in ein kleines 30 Fuß RV stecken lassen.

Tinerfeño

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Re: Großfamilie im Womo
« Antwort #12 am: 26.11.2012, 08:46 Uhr »
Ich würde mich nie für länger als ein Wochenende mit mehr als 3 Personen in ein kleines 30 Fuß RV stecken lassen.

Ich würde nie mit so einer großen Familie mit vermutlich unterschiedlichen Interessen - und schon gar nicht in dem Alter - überhaupt erst losfahren. Bei mir scheiterts schon ab 3 Personen... Ärger ist da häufig eh vorprogrammiert ;)
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Wilder Löwe

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Re: Großfamilie im Womo
« Antwort #13 am: 26.11.2012, 09:39 Uhr »
Ich würde mich nie für länger als ein Wochenende mit mehr als 3 Personen in ein kleines 30 Fuß RV stecken lassen.

Ich würde nie mit so einer großen Familie mit vermutlich unterschiedlichen Interessen - und schon gar nicht in dem Alter - überhaupt erst losfahren. Bei mir scheiterts schon ab 3 Personen... Ärger ist da häufig eh vorprogrammiert ;)

Wir sind mal mit 6 Personen unterwegs gewesen, mein Mann und ich, meine Eltern und mein Bruder mit Frau. Wir hatten zwei PKW und haben jeweils in DZ genächtigt. Es ließ sich 2 Wochen lang gerade so ertragen, weil sich alle Beteiligten arg zusammengerissen haben. Aber dass es eine reine Freude war, kann ich nicht behaupten, die Interessen und Lebensweisen der 3 Pärchen war einfach zu verschieden. Die Vorstellung, mit 7 Personen 2 Wochen lang in einem WoMo eingefercht zu sein, wäre für mich daher eine reine Horrorvorstellung. Bei 30ft. finde ich 4 erwachsene Personen das absolute Maximum, und das ist auch schon grenzwertig.
Ich glaube nicht, dass das ein toller Urlaub wird, an den sich alle gerne zurückerinnern. Für Euch Eltern mag es jetzt noch eine schöne Vorstellung sein, nochmals mit allen Kindern gemeinsam in den Urlaub zu fahren, aber im Nachhinein werdet Ihr diese Idee wahrscheinlich verfluchen. Zwei PKW und DZ für alle halte ich für eine noch halbwegs akzeptable Lösung, damit Ihr Euch wenigstens ab und an mal aus dem Weg gehen könnt. Mit dem WoMo könnt Ihr Eltern dann ja mal losziehen, wenn die Kinder nicht mehr mitwollen.
Viele Grüße
Katrin

snowtigger

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Re: Großfamilie im Womo
« Antwort #14 am: 26.11.2012, 10:23 Uhr »
In den 30-Fuß-Camper würde ich maximal 4 Leute packen, den Rest im Auto hinterher.

Wir haben eine Familie mit zwei "erwachsenen" Kindern für 2 Nächte als Nachbarn gehabt.
Bei denen lief das super – also wenn man sich halbwegs einig ist, kann man das schon machen, finde ich.

Wegen den Betten würde ich mich – solange keiner auf dem Klapp-Esstisch-Bett pennen muss – keine Sorgen machen.
Die sind bequemer als so manches Motelbett ...

Wichtig ist, dass euch klar ist, dass man mit dem WoMo eher in der Natur unterwegs sein sollte, weniger in den Städten.
September 2012: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=58760.msg798830#msg798830
September 2014: Yellowstone & the Highlights of Utah
August 2015: SFO > LAX > LAS Honeymoon USA

Detritus

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Re: Großfamilie im Womo
« Antwort #15 am: 26.11.2012, 11:33 Uhr »
Eine Frage an erfahrene Wohnmobilreisende: Wir werden vom 12. bis 31. August 2013 von Denver aus mit einem Roadbear-RV, Typ C29-30,  Nach der Zahl der Schlafplätze könnte es so gerade gehen, wenn zwei Leute sich mit einem 112 cm breiten Bett zufrieden geben. Oder wäre es angeraten, ein zweites Wohnmobil zu mieten, was die Sache natürlich erheblich verteuert?


C29-30 gibt es nicht, entweder C27-30 (was dann mit dem 112cm breiten Bett wohl eher hinkommen würde) oder den A29-32 da wäre aber schon bei 102cm Breite Schluss).
Davon aber völlig unanbhängig kann ich mich den Vorrednern nur anschließen:

Tut euch das nicht mit 7 Leuten in einem einzelnen RV an (es sei denn ihr mögt die Freundinnen eurer Söhne nicht wirklich und versucht auf diesem Wege sie davon zu überzeugen sich von eurem Nachwuchs zu trennen). Selbst der Vermieter gibt ja an das theor. bis zu 7 Personen darin nächtigen können, empfiehlt aber eine max. Belegung von 4 Erwachsenen und 2 Kindern, ihr wärt ja aber mit 7 Erwachsenen unterwegs, dass wäre selbst ohne den letzten Sohn plus Anhang schon eine sehr stressige Angelegenheit.

Wenn also wirklich die komplette Truppe mitkommen sollte: Zusätzlicher PKW und Zelte (oder dann doch gleich lieber den RV komplett streichen und auf 2 PKW und Motels/Cabins umschwenken).




Jack Black

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Re: Großfamilie im Womo
« Antwort #16 am: 26.11.2012, 11:59 Uhr »
Die sind bequemer als so manches Motelbett ...

In welchem Motel hast Du so schlecht übernachtet? Wenn ich diese Daten lese, kann ich mir das beim besten Willen nicht vorstellen:

1.85m x 1.19m / 73" x 48"  (above cab)
1.75m x 1.02m / 69" x 40" (sofa)
1.52m x 0.97m / 60" x 38" (dinette)
1.90m x 1.52m / 75" x 60" (rear)

Ich habe noch nie in einem Motel übernachtet, wo nicht das Bett mind. 2m lang wäre (da ich selbst 1,90m bin, würde mir von obigen kein einziges "passen") und selbst das breiteste ist gerade mal Queensize Breite - aber immer noch nicht lang genug. Und in Queensize Betten übernachten wir schon nur in der ärgsten Not zu zweit, wenn wirklich kein anderes Zimmer zu bekommen ist (sehr selten allerdings).

Zu "Bequemlichkeit" gehört für mich an allererster Stelle, dass ich überhaupt ins Bett passe. Die Bettenmaße sind jedenfalls gruselig.


Canyoncrawler

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Re: Großfamilie im Womo
« Antwort #17 am: 26.11.2012, 13:47 Uhr »
Zitat
Tut euch das nicht mit 7 Leuten in einem einzelnen RV an (es sei denn ihr mögt die Freundinnen eurer Söhne nicht wirklich und versucht auf diesem Wege sie davon zu überzeugen sich von eurem Nachwuchs zu trennen).

Ich könnte mir eher vorstellen, dass die Partnerinnen der Söhne an Trennung denken, wenn sie hören, dass sie statt im WoMo im Zelt übernachten sollen.  :wink:

Ich finde man sollte es dem Fragesteller schon selbst überlassen, richtig einzuschätzen ob eine Reise mit so vielen Leuten Sinn macht. Dass es mit dem aktuell gemieteten WoMo zu eng wird, zu der Erkenntnis sind sie ja bereits gekommen und haben deshalb diesen Thread eröffnet.

Was ich auf jeden Fall noch zu bedenken geben wollte: auch wenn das mit dem Schlafen und dem Reisen mit so vielen Personen funktioniert, denkt auch an das Gepäck.

Wir hatten uns dieses Jahr einen Wohnwagen gemietet (nicht in den USA, hier in Europa) der für 5 Personen ausgelegt war. Nie und nimmer hätten wir dort Gepäck von 5 Personen verstauen können. Die vorhandenen Staufächer waren mit unserem Gepäck (2 Ewachsene + 1 Baby) belegt, sodass wir Lebensmittelvorratskiste u.ä. noch im Vorzelt verstauen mussten obwohl wir auch noch die Stockbetten mit Gepäck belagerten. Ein Vorzelt und leere Betten habt ihr aber nicht, dafür aber eine Menge junger Leute an Bord, die sich möglicherweise beim Shoppen richtig austoben wollen.

Ich würde daher ein möglichst grosses Auto dazumieten um das höchstwahrscheinlich beachtlich anwachsende Reisegepäck verstauen zu können.
Gruss Kate
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usa2008

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Re: Großfamilie im Womo
« Antwort #18 am: 26.11.2012, 18:29 Uhr »
Zitat
oder dann doch gleich lieber den RV komplett streichen und auf 2 PKW und Motels/Cabins umschwenken).

Stimmt, auch ´ne Möglichkeit. Ich kenne die CP-Preise nicht, aber wenn ihr eh´ zwei Stellplätze benötigt (wegen mehr als 5 Personen), solltet
ihr mal durchrechnen, ob 3 Hotelzimmer oder eine/zwei Cabins und zwei PKWs nicht günstiger sind, auch vom Benzinverbrauch.

Gaby

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Re: Großfamilie im Womo
« Antwort #19 am: 26.11.2012, 21:36 Uhr »
Ich hab keine Ahnung was günstiger ist, die ganze Tour auf Mietwagen und Motels/Cabins zu verlegen oder im WoMo/PKW/Zelt, aber eines ist zumindest für mich klar, kein Motel das ich bisher in den USA gesehen hab, kann auch nur annähernd das Feeling und die Nähe zur einzigartigen Natur bieten, wie die meisten SP oder NP Campgrounds. Ich hab mehrfach beide Varianten gemacht und ein Abend in guter Gesellschaft am Lagerfeuer vor dem Zelt/Womo ist für mich durch kein Motel zu ersetzen.
Viele Grüße Leia


Tinerfeño

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Re: Großfamilie im Womo
« Antwort #20 am: 27.11.2012, 10:14 Uhr »
aber eines ist zumindest für mich klar, kein Motel das ich bisher in den USA gesehen hab, kann auch nur annähernd das Feeling und die Nähe zur einzigartigen Natur bieten, wie die meisten SP oder NP Campgrounds.

Motels bringen dafür aber die "typisch amerikanische" Road-Trip-Atmosphäre rüber, die auch nicht zu unterschätzen ist. Das können wiederum Campgrounds weniger. Ich suche in den USA vorzugsweise eine Kombination aus beiden "Feelings": Natur + Roadtrip. Es kommt einfach darauf an, was man will.
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ireula

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Re: Großfamilie im Womo
« Antwort #21 am: 02.12.2012, 10:21 Uhr »
Vielen Dank für die interessanten Antworten! Wir haben inzwischen die Idee mit dem Pkw aufgegriffen und jetzt so geplant:

Womo C 27-30 von Roadbear, 7-sitziger Pkw (Dodge Grand Caravan o.ä.), in dem man evtl. hinten zu zweit schlafen kann (Sitze versenkbar), und Zelt für zwei.

Der Vorteil, dass man den Pkw auch noch mal abends für einen schnellen Abstecher irgendwohin nutzen kann, hat uns wirklich überzeugt. Und wir passen alle Mann rein. Dadurch können wir in unterschiedlicher Zusammensetzung eben auch mal eigene Wege gehen.

Zu den vielen Beiträgen, die sich grundsätzlich kritisch mit der Idee der Familienreise auseinandergesetzt haben: Wir mögen uns eigentlich alle gern, sind ziemlich verträglich und wissen, dass man bei einer solchen Reise kompromissfähig sein muss. Wir waren vor fünf Jahren mit dem gleichen Womo-Typ zu viert im Südwesten unterwegs - damals fanden wir es überaus geräumig. Gepäck kam in  der hinteren Klappe super unter, durch den Slide out hatten wir echt viel Platz. Klar sind jetzt mehr Leute an Bord, aber wir wollen viel draußen erleben, wandern, raften, am Lagerfeuer sitzen und Gitarre spielen usw. Unsere Fahrstrecken sind nicht besonders lang, es bleibt viel Zeit, sich draußen auszutoben. Auch essen werden wir nicht ständig im Womo. Außerdem: keiner von uns ist größer als 1,75 m, die Mädels alle um die 1,60 m, da machen die kurzen Betten nix.

Unsere Erfahrung grundsätzlich nach vielen verschiedenen Urlaubsarten mit kleinen und großen Kindern: Amerika mit dem Wohnmobil ist einfach ein Traum (ich hoffe, ich sage das im nächsten Herbst auch noch  :wink: ).

Von den 23 Nächten, die wir unterwegs sind, verbringen wir natürlich die erste Nacht im Hotel in Denver (Aloft), die letzten beiden Nächte ebenfalls im Hotel downtown Denver zwecks Stadterkundung (Hilton Garden Inn), und in der Mitte der Reise zwei Nächte im Old Faithful Inn im Yellowstone. Spontan können wir ja unterwegs immer noch auf Motel ausweichen, wenn uns danach ist. Die Empfehlung allerdings, dort zu viert in einem Zimmer zu nächtigen, werden wir nicht befolgen - im Hotel sollen alle Pärchen dann auch Privatsphäre haben - das heißt immer vier Zimmer (leider nicht ganz billig ...).

Gewundert hat mich die Preisangabe für zwei Vans (1800 Euro). Das ist ungefähr der Preis, den wir für den einen Siebensitzer zahlen, allerdings mit einem sehr ausgedehnten Versicherungspaket und Fahrer ab 21 Jahre.

Wir freuen uns jedenfalls schon sehr - einen Reisebericht werde ich zu gegebener Zeit gewiss einstellen und dabei auch ein paar Einblicke geben, wie es ist, wenn eine Großfamilie die Rockies entdeckt.

Vielen Dank noch mal - ireula
 

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Re: Großfamilie im Womo
« Antwort #22 am: 02.12.2012, 10:38 Uhr »
Die Lösung ist doch super! Und schön, dass ihr das alle so entspannt seht.

Ich freue mich schon auf den Reisebericht und wünsche euch viel Spaß beim weiteren Planen :D

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Re: Großfamilie im Womo
« Antwort #23 am: 02.12.2012, 13:42 Uhr »
Zitat
Gewundert hat mich die Preisangabe für zwei Vans (1800 Euro). Das ist ungefähr der Preis, den wir für den einen Siebensitzer zahlen, allerdings mit einem sehr ausgedehnten Versicherungspaket und Fahrer ab 21 Jahre.

Das ist echt teuer, aber vermutlich dem Jungfahrer-Paket geschuldet. Finde ich trotzdem eine gute Lösung, da m.E. die andere Option, ein 2. WoMo, noch teurer geworden wäre. Und ein 7-Sitzer ist ja perfekt um mit der ganzen Familie unterwegs zu sein.

Zitat
Amerika mit dem Wohnmobil ist einfach ein Traum (ich hoffe, ich sage das im nächsten Herbst auch noch  Wink ).
Volle Zustimmung (allerdings kenne ich das nicht mit Wohnmobil sondern mit Zelt). Die USA sind ein erstklassiges Campingziel (jedenfalls wenn man die Naturroute wählt und die grossen Städte weitgehend meidet) und das Feeling das man beim Campen hat ist unbezahlbar und ich möchte das auch nicht gegen einen Urlaub komplett im Motel/Hotel eintauschen wollen.

Ich wünsche Euch auch viel Spass.


Gruss Kate
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Re: Großfamilie im Womo
« Antwort #24 am: 03.12.2012, 09:43 Uhr »
Die sind bequemer als so manches Motelbett ...

In welchem Motel hast Du so schlecht übernachtet? Wenn ich diese Daten lese, kann ich mir das beim besten Willen nicht vorstellen:

1.85m x 1.19m / 73" x 48"  (above cab)
1.75m x 1.02m / 69" x 40" (sofa)
1.52m x 0.97m / 60" x 38" (dinette)
1.90m x 1.52m / 75" x 60" (rear)

Ich habe noch nie in einem Motel übernachtet, wo nicht das Bett mind. 2m lang wäre (da ich selbst 1,90m bin, würde mir von obigen kein einziges "passen") und selbst das breiteste ist gerade mal Queensize Breite - aber immer noch nicht lang genug. Und in Queensize Betten übernachten wir schon nur in der ärgsten Not zu zweit, wenn wirklich kein anderes Zimmer zu bekommen ist (sehr selten allerdings).

Zu "Bequemlichkeit" gehört für mich an allererster Stelle, dass ich überhaupt ins Bett passe. Die Bettenmaße sind jedenfalls gruselig.



Nur zur Vollständigkeit: Ich seh grad, dass die Maße, die Jack Black für die Betten angegeben hat,  nach meinen Unterlagen nicht für das Roadbar-Womo C 27-30 Slide out stimmen. Wir haben genau dieses Modell genommen, weil es das einzige mit akzeptablen Bettmaßen ist:

Bett hinten: 203 x 152 cm
Bett Alkoven: 244 x 145 cm
Dinette/Sitzecke: 178 x 107 cm
Sofabett ausgeklappt: 188 x 112 cm.

Ich finde, sooo gruselig ist das nicht. Viele Grüße ireula

snowtigger

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Re: Großfamilie im Womo
« Antwort #25 am: 03.12.2012, 10:48 Uhr »
Die sind bequemer als so manches Motelbett ...

In welchem Motel hast Du so schlecht übernachtet? Wenn ich diese Daten lese, kann ich mir das beim besten Willen nicht vorstellen:

1.85m x 1.19m / 73" x 48"  (above cab)
1.75m x 1.02m / 69" x 40" (sofa)
1.52m x 0.97m / 60" x 38" (dinette)
1.90m x 1.52m / 75" x 60" (rear)

Ich habe noch nie in einem Motel übernachtet, wo nicht das Bett mind. 2m lang wäre (da ich selbst 1,90m bin, würde mir von obigen kein einziges "passen") und selbst das breiteste ist gerade mal Queensize Breite - aber immer noch nicht lang genug. Und in Queensize Betten übernachten wir schon nur in der ärgsten Not zu zweit, wenn wirklich kein anderes Zimmer zu bekommen ist (sehr selten allerdings).

Zu "Bequemlichkeit" gehört für mich an allererster Stelle, dass ich überhaupt ins Bett passe. Die Bettenmaße sind jedenfalls gruselig.



Nur zur Vollständigkeit: Ich seh grad, dass die Maße, die Jack Black für die Betten angegeben hat,  nach meinen Unterlagen nicht für das Roadbar-Womo C 27-30 Slide out stimmen. Wir haben genau dieses Modell genommen, weil es das einzige mit akzeptablen Bettmaßen ist:

Bett hinten: 203 x 152 cm
Bett Alkoven: 244 x 145 cm
Dinette/Sitzecke: 178 x 107 cm
Sofabett ausgeklappt: 188 x 112 cm.

Ich finde, sooo gruselig ist das nicht. Viele Grüße ireula


Oh, hatte ich gar nicht gesehen ...  :oops: ... ja, unser Bett hinten im Elmo (also WoMo) hatte auch 152x203 cm.
Das war total ausreichend für ein Paar, dass sich noch halbwegs ausstehen kann ...  :lol:
Ich bin allerdings nur 1,60 m klein und fands total großzügig.
Mein Männe ist 1,87 m und eher Modell "Seebär" und hat total super geschlafen (dem Sound nach ...).

Meine Motelbetterfahrungen waren Rückenschmerzen, Dreck, Bedbugs und so Sachen.
Kann einem natürlich in einem Wohnmobil auch passieren, aber ich wollte damit eigentlich nur unterstreichen, dass das hintere Bett ein normales Bett mit dicker Matratze ist.
Und man nicht gefühlt auf einem Brett schläft ...  :wink:
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dschlei

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Re: Großfamilie im Womo
« Antwort #26 am: 03.12.2012, 13:13 Uhr »

Nur zur Vollständigkeit: Ich seh grad, dass die Maße, die Jack Black für die Betten angegeben hat,  nach meinen Unterlagen nicht für das Roadbar-Womo C 27-30 Slide out stimmen. Wir haben genau dieses Modell genommen, weil es das einzige mit akzeptablen Bettmaßen ist:

Bett hinten: 203 x 152 cm
Bett Alkoven: 244 x 145 cm
Dinette/Sitzecke: 178 x 107 cm
Sofabett ausgeklappt: 188 x 112 cm.

Ich finde, sooo gruselig ist das nicht. Viele Grüße ireula
Ihr muesst eventuell bedenken, dass das Sofa ein Klappsofa ist, bei dem dann im Bett-Zustand in der Mitte eine recht tiefe "Rille" ist.  Eventuell wuerde ich da dann eine duenne Decke gerollt rein legen, oder eine grosse Luftmatratze obendrauf.

Das Sofa in meinem Motorhome hat auch diese Abmessungen, ist aber wegen dieser Rille recht unbequem ohne Luftmatratze.
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River