Nur positive Erfahrungen gemacht .... die Amerikaner sind immer hilfsbereit .... sogar der Südstaatensherif, der uns angehalten hat, weil mein Mann über ein Stoppschild gerollt war, das er vor lauter Tankstellensuche übersehen hatte, war echt nett. Ich hatte zwar beinahe nen Herzinfarkt, Auto war vollgepackt, Kinder hinten in den Kindersitzen, mein Mann hatte seinen Führerschein irgendwo im Gepäck, also durfte er aussteigen und danach suchen ... gefunden hat er zuerstmal Kondome, die er dem Sherif gezeigt hat .... nach längerem Suchen, endlich der DEUTSCHE Führerschein ... spätestens da hat der Sherif die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen und uns dann mit einer Verwarnung ohne Bußgeld von Dannen ziehen lassen und noch erklärt, wie wir zur Tankstelle kommen .... also wirklich durchweg positiv ... und ich hatte da echt Angst ... gibt ja sooo viele gruselige Südstaatensherifstories in Filmen und so.
Als Deutscher sollte man sich vor einem USA Urlaub halt ein kundig machen, was die Gepflogenheiten der Amerikaner angeht. Vor Jahren war ich mit amerikanischen Freunden am Grand Canyon im Post Office. Da gab es die typisch amerikanische Warteschlange und wir und alle anderen standen dort brav. Dann ging die Tür auf und eine deutsche Familie kam rein, ging schnurstraks an uns allen vorbei vor zum Schalter. Keiner hat was gesagt - alle haben sich nur angeschaut, während die Deutschen sich so vor alle vorgedrängelt hatten. Mir war das damals total peinlich und ich hab mir als Mitdeutscher für die Leute geschämt.