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Autor Thema: Verpflegungskosten USA  (Gelesen 28162 mal)

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et

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Re: Verpflegungskosten USA
« Antwort #15 am: 08.05.2012, 21:51 Uhr »
Hallo Michael,

der Schnitt aus unserer 2011er Western Up & Down Tour (4 Personen 2 hungrige Männer (Vater/Sohn 17) und 2 Frauen (Mutter/Tochter 19)

Breakfast im Schnitt 15 USD/Person inkl. Tax und Trinkgeld - dabei lassen wir die complementary breakfast's oft aus, und gehen zu Dennys oder lokalen Diners.
Dinner im Schnitt 27 USD/Person all inkl. - da sind wir nicht die Sparmeister und es darf auch mal ein schönes Steak/Lachs sein oder ein gutes Buffet in Las Vegas (Aria or Cosmopolitan) sein.
Für Zwischendurch einschl. Getränken wird im Supermarkt eingekauft, da hab ich leider keine Werte - aber sicher unter 10 USD pro Reisenden.
Für Snack's und Getränke+Kaffee so schnell mal zwischendurch bei den Nationalpark-Cafes etc. lagen wir so bei 11 USD pro Nase.

Also mit dem 100er seid ihr nicht als Sparmeister unterwegs.

lg Toni
1983 - BC-MT-WA
1986 - PHX-SW-SFO
1988 - solo CAL/OR +SW
1989 - SW again
2000 - NYC
2004 - Xmas Florida
2007 - Family of Five goes west
2008 - NYC mit Familie
2011 - 4 Wo Western up & down
2014 - 3 Wo CO/UT/AZ around Rim to Rim

motorradsilke

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Re: Verpflegungskosten USA
« Antwort #16 am: 09.05.2012, 08:04 Uhr »
Wir gehören zu der Fraktion, die mit wenig auskommen.
Frühstück gibt es im Hotel, kostet also nicht extra. Uns reicht das in den meisten Fällen.
Im Laufe des Tages dann eine Kleinigkeit an der Tanke oder aus dem Supermarkt oder Fastfood (5 - 8$).
Abends Fastfood (5 - 8 $) und 1 - 2 Bier.
Insgesamt also meist zwischen 15 und 20$ pro Tag und Person.
Ins Restaurant gehen wir selten in den USA, ist uns zu teuer.
Uns ist es wichtiger, etwas von der Welt zu sehen, als gut essen zu gehen. Aber die Entscheidung muss jeder für sich treffen.

Wilder Löwe

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Re: Verpflegungskosten USA
« Antwort #17 am: 09.05.2012, 08:30 Uhr »
Wir machen unser Frühstück meist selbst (Baguette, Margarine, Marmelade, Schinken, O-Saft, Tee), einmal am Tag wird warm gegessen, je nach Restaurantangebot vor Ort/Lust und Laune kann das zwischen Burgerbude und Italiener/Steakhouse o.ä. schwanken. Zwischendurch gibt's dann mal einen Snack (oft Starbucks mit einem geteilten Stück Kuchen für zwei o.ä.) und Obst. Die Kosten für das Frühstück kann ich nicht genau beziffern, aber ich würde sagen ca. 4$ für 2 Personen, Mittagessen normalerweise zwischen 10$ und 35$ pro Person und dann nochmals max. 10$ pro Person für Snacks zwischendurch. Also schwanken die Kosten für Essen zwischen 22$ und 57$ pro Person und Tag.
Viele Grüße
Katrin

Detritus

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Re: Verpflegungskosten USA
« Antwort #18 am: 09.05.2012, 10:28 Uhr »
Wir gehören zu dem Kreis denen das inkludierte Hotelfrühstück i.d.R. eigentlich ausreicht (wobei wir häufiger auch in etwas höherklassigen Motels wie BW nächtigen), insofern können wir hier sparen.

Für den restlichen Tag gehen dann noch mal so ca. 10,- $ für ein Brötchen und Getränk drauf und Abends je nach Art des Restaurants so im Schnitt 30-40,-$, da gleicht sich ein Besuch beim Pizza Hut für 25,- $ für 2 Personen mit dem Besuch des Steakhauses für 50,-$ für 2 aus.

Also ein Tagesschnitt von 50,- $ und damit kommen wir immer sehr gut hin. Mit 100,- $ pro Tag hättest Du da schon noch sehr viel Luft nach oben.

Jack Black

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Re: Verpflegungskosten USA
« Antwort #19 am: 09.05.2012, 10:47 Uhr »
Also mit dem 100er seid ihr nicht als Sparmeister unterwegs.

Das ist zwar richtig, aber in Anbetracht Eurer Werte wundert mich die Bemerkung dennoch ein wenig (die 100$ gelten für ZWEI Personen zusammen). Wenn ich Deine Zahlen addiere, komme ich auf:

Breakfast im Schnitt 15 USD/Person
Dinner im Schnitt 27 USD/Person
Supermarkt ca. 10 USD/Person
Snacks etc. ca. 11USD/Nase

= 15+27+10+11 = 63 USD/Person, also 126$ für zwei Personen. Dagegen erscheinen 100$ eigentlich schon sparsam.

McC

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Re: Verpflegungskosten USA
« Antwort #20 am: 09.05.2012, 10:50 Uhr »
Das Frühstück im Best Western & Co. habe ich einmal ausprobiert. Qualität allenfalls ausreichend... da gibt es bessere Alternativen.

Jack Black

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Re: Verpflegungskosten USA
« Antwort #21 am: 09.05.2012, 11:03 Uhr »
Das Frühstück im Best Western & Co. habe ich einmal ausprobiert.

Einmal ist allerdings zu selten, denn da gibt es erhebliche Streuung. BW ist nicht BW.

Qualität allenfalls ausreichend... da gibt es bessere Alternativen.

Wie schon gesagt, das Frühstück im Hampton Inn & Suites ist zumindest "auffällig". Ein besseres habe ich noch in keinem Motel angetroffen. Eigentlich sollte auch Holiday Inn Express ein ordentliches Frühstück anbieten (die Zimmerpreise sind jedenfalls abgefahren genug), aber da sind wir auch sehr enttäuscht worden (in El Paso).

McC

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Re: Verpflegungskosten USA
« Antwort #22 am: 09.05.2012, 11:12 Uhr »
Ich will mir den Tag nicht von einem miesen Frühstück verderben lassen. Gehe lieber in einem Starbucks, Supermarkt oder Bistro. Das Frühstück im MO (Las Vegas) war Lichtjahre besser als BW, Denny's & Co.

Soulfinger

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Re: Verpflegungskosten USA
« Antwort #23 am: 09.05.2012, 11:16 Uhr »
Da wir auch ständig aus essen gehen, das Motelfrühstück meistens ignorieren

und es auch ab und an große Steaks geben muss ist unser Durchschnitt locker

bei 100 $ am Tag. In NYC und Las Vegas wird es wohl dieses Jahr etwas mehr werden.

Willi

Bei mir siehts gleich aus. Vor allem das Motelfrühstück beschränkt sich bei mir höchstens auf einen Kaffee - wer steht schon auf Rührei, Speck + Sausage aus der Mikrowelle . . .

Ich würde auch nie zu knapp rechnen. Für mich isses in erster Linie Urlaub und da mach ich definitiv eins nicht: beim Essen und Übernachten auf's Geld gucken!! . . . das soll jetzt aber auch nicht heissen, dass ich nur in First Class Restaurants und 5 Sterne Hotels übernachte.

Und, hey, mal ehrlich: im Urlaub möchte ich eins nicht: mich einschränken zu müssen - dann bleib ich daheim oder fahr da hin, wo ich es mir leisten kann. Ich mach eins definitiv nicht: im Urlaub sparen! Ich kann in den diversen Reiseberichten hier immer wieder schmunzeln, wie einige ihr Essen im Walmart kaufen und sich auf Rastplätzen oder Motelzimmer breit machen. Ist das Urlaub?? Auf'm Campingplatz lass ich mir das ja noch gefallen . . .
"Ich trinke jeden Tag ein Glas Wein für meine Gesundheit. Den Rest der Flasche trinke ich, weil ich sehr gerne betrunken bin." Gerard Depardieu

Detritus

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Re: Verpflegungskosten USA
« Antwort #24 am: 09.05.2012, 11:17 Uhr »
Ist ja jedem freigstellt wo er sich zum Frühstück verköstigen lässt, wir haben bisher fast nur gute Erfahrungen mit dem Continental gemacht.
Sind jetzt eh nicht so die großen Frühstücker und da reichen Cereals, eine Waffel oder ein Pan-Cake dicke hin, zumal verstärkt in den letzten beiden Jahren sogar auch essbarer Joguhrt und frisches Obst (Banane, Apfel, Orange) im Angebot waren. So schlecht wie es hier manchmal gemacht wird ist das CB also nicht zwangsläufig. Und notfalls lässt sich auch mal die Zeit bis zum Mittag mit einem Muffin oder Donut überbrücken.

Soulfinger

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Re: Verpflegungskosten USA
« Antwort #25 am: 09.05.2012, 11:19 Uhr »
Ist ja jedem freigstellt wo er sich zum Frühstück verköstigen lässt,

In der Tat . . .
"Ich trinke jeden Tag ein Glas Wein für meine Gesundheit. Den Rest der Flasche trinke ich, weil ich sehr gerne betrunken bin." Gerard Depardieu

Jack Black

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Re: Verpflegungskosten USA
« Antwort #26 am: 09.05.2012, 11:44 Uhr »
Gehe lieber in einem Starbucks, Supermarkt oder Bistro. Das Frühstück im MO (Las Vegas) war Lichtjahre besser als BW, Denny's & Co.

Etwas eigenartige Kombi - ich finde Starbucks um Welten schlechter als Dennys beispielsweise. Bei Starbucks finde ich nichts essbares. Dass ein (sicherlich sauteures) Frühstück im Mandarin besser ist, überrascht dagegen wenig.

Es scheint aber offensichtlich (wie immer) eine Frage des persönlichen Geschmacks zu sein, denn wie in die Liste oben "Starbucks" hineinkommen kann, ist mir mindestens schleierhaft.

McC

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Re: Verpflegungskosten USA
« Antwort #27 am: 09.05.2012, 12:27 Uhr »
Es scheint aber offensichtlich (wie immer) eine Frage des persönlichen Geschmacks zu sein, denn wie in die Liste oben "Starbucks" hineinkommen kann, ist mir mindestens schleierhaft.

genießbarer Kaffee.

captsamson

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Re: Verpflegungskosten USA
« Antwort #28 am: 09.05.2012, 13:19 Uhr »
Denny's ist meiner Meinung nach das Best Western unter den Restaurants...die Qualität streut sehr stark.
Wir haben dort schon verdammt lecker gegessen aber waren auch schon sehr enttäuscht.
Einziger Unterschied zu BW, die Preise sind relativ gleich bei unterschiedlicher Qualität :-)
2010 NY,NV,AZ,CA
2011 NY,WY,UT,AZ,NV
2011 NY,DC
2012 NV,AZ,CO,UT
2014 WY,MT,AB,BC,WA
2015 WA,OR,CA,NV

ilnyc

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Re: Verpflegungskosten USA
« Antwort #29 am: 09.05.2012, 13:24 Uhr »
Ich war auch schon bei Dennys und finde da auch was Brauchbares zu essen, aber das ist schon mehr "richtiges" Frühstück mit mehr auf dem Teller und längerem Aufenthalt. Finde nicht, dass man das mit Coffeeshops wie Starbucks und dgl. vergleichen kann. Der Preisunterschied ist aber nicht so gigantisch, so dass das für die Kalkulation von Verpflegungskosten auch weniger relevant ist, ob nun Das oder Das besser gefällt/schmeckt.