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Autor Thema: Fotografieren im Antelope Canyon  (Gelesen 10400 mal)

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Anonymous

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Re: Fotografieren im Antelope Canyon
« Antwort #45 am: 25.01.2007, 20:14 Uhr »
Hallo Lei,

wie wäre es denn wieder mit einer FZ 30 oder FZ 50 ???

lurvig

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Re: Fotografieren im Antelope Canyon
« Antwort #46 am: 25.01.2007, 20:21 Uhr »
die FZ30 ist ja auch mal keine schlechte Kamera! Vor allem die Optik überzeugt! Und solange man mit den Bilder zufrieden ist, spricht wenig gegen die Panasonic. Nur ist es halt so, dass wenn man einmal die Vorteile einer D-SLR schätzen gelernt hat, nichts anders mehr will. Zumindest dann, wenn man nicht nur "knipsen", sondern fotografieren will. Und preislich nimmt sich eine gute Einsteiger-DSLR auch nicht mehr viel zu einer hochpreisigen Kompakten.

Aber das ist irgendwie off-topic... oder? ;)

Lurvig

leia

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Re: Fotografieren im Antelope Canyon
« Antwort #47 am: 25.01.2007, 20:43 Uhr »
nun ja, ich wurde immer von den Horrorgeschichten rund um das Rauschen der FZ50 (zuviele Pixel auf zu kleinem Sensor) abgeschreckt, deshalb hae ich mich bewsusst für die fz30 entschieden, obwohl die fz50 schon im Handel war.

Beim "Händler meines Vertrauens" gibts die FZ30 nicht mehr, im I net bestellen mag ich nicht, diese Theater immer wenn irgendwas nicht läuft wie es laufen soll, dazu hab ich echt keine Lust mehr...


Außerdem fehlt mir der WW,

by the way,

an alle die das Canon EOS 400d Kit haben, ist das wirklich so grottenschlecht? Ich bin völlig ratlos im Bezug auf meine "Neue"...
Viele Grüße Leia


lurvig

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Re: Fotografieren im Antelope Canyon
« Antwort #48 am: 25.01.2007, 20:46 Uhr »
kauf ne Nikon D50. Imho das beste Preis-Leistungs-Verhältnis, sehr ausgewogene Bilder, fairer Preis und ordentliche mechanische Qulität. Die ESO ist klein und niedlich, aber eben auch zu klein, um gut in der Hand zu liegen. Zudem sind die 10 Megapixel zu nichts gut... finde ich.
Aber auch hier: off-topic!

Lurvig

leia

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Re: Fotografieren im Antelope Canyon
« Antwort #49 am: 25.01.2007, 21:19 Uhr »
Die Nikon D50 ist bei mir echt schon "Grenzwertig"... ich hab kleine Hände :cry: ...oder, wars eher der nicht beleuchtete (?) Display... die D70 ist mir definitiv zu groß... gibts noch etwas, das gegen die D50 spricht? als Kit? Mit welchen Objektiven? Ich möchte nicht gleich weiter investieren müssen...
Viele Grüße Leia


Crimson Tide

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Re: Fotografieren im Antelope Canyon
« Antwort #50 am: 25.01.2007, 22:08 Uhr »
Zitat von: Udo176
Rauschen - die zweite:

.. also die kurze Erklärung war nicht für Monika und die anderen "Profis" hier gedacht, sondern für viel die mitlesen und das ggf. wirklich nicht wissen.

Frei nach dem Motto:
Was Sie schon immer über Rauschen wissen wollten, aber NIE zu fragen gewagt haben    :oops:

Scherz bei Seite - ich bin ja froh wenn ich hier so viele auf meine Fragen antworten und Tipps geben.

Udo


Hallo Udo,

von wegen Profi!  :whistle: Ich nicht!  :lol:

Mein Mann ist der Techniker und ich habe ein gutes Auge für den richtigen Bildausschnitt,aber sehr oft hätte ich bestimmt noch bessere Ergebnisse, wenn ich über solche Sachen mehr wüßte!  :wink:

Ich habe mich früher allerdings auch nicht so sehr dafür interessiert, habe gerade eben die Belichtungszeit eingestellt bei meiner heißgeliebten Spiegelreflexkamera, Bildausschnitt gewählt, das war's meistens!

Irgendwie haben wir ja nun die letzten zwei Jahre mit der Digitalkamera (Canon IXY 80015  6,0 ) unsere alte treue Canon schmählich vernachlässigt und eine digitale Spiegelreflexkamera haben wir noch nicht, wollen damit auch noch etwas warten, auch wenn die ungemein reizt  :wink: .

Solche Erklärung wie das mit dem Rauschen ist für mich und bestimmt für viele Andere sehr wertvoll!  8) Vielen Dank dafür!  :applaus:

Allerdings höre ich raus, daß man da mit der falschen Kamera eh nichts dran ändern kann, am Rauschen, oder?

However, ich werde ab jetzt sehr aufmerksam solche Bilddiskussionen verfolgen (oder noch besser, einen Thread eröffnen und immer wieder mal Fragen stellen!  :wink: )

Im Yellowstone Park im September setze ich das Gelernte dann um!  8)

L.G. Monika

Smartmatze

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Re: Fotografieren im Antelope Canyon
« Antwort #51 am: 26.01.2007, 19:42 Uhr »
Zum Rauschen:
Man kann es durchaus beeinflussen. Nämlich durch die VErwendung einer geringen "ISO-Empfindlichkeit". Das heisst: Je geringer der ISO-Wert, desto wenige rrauscht das Bild.

Das liegt einfach daran, dass der ISO-Wert die Lichtempfindlichkeit der Pixel beeinflusst. Nicht, dass sich dadurch physiklalisch auf dem Sensorchip was ändern würde, die ISO ist quasi der "Verstärkungsfaktor". Je hoher der ISO-Wert, desto stärker wird das elektrische Signal, das jeder Pixel durch das darauffallende Licht erzeugt, verstärkt.

Und leider verstärkt sich dadurch auch das Rauschen - nämlich die "Helligkeitsunterschiede zwischen benachbarten Pixeln".

Sprich: ISO immer so niedrig wie möglich wählen, um Rauschen zu verursachen - aber so hoch wie NÖTIG, um ein verwackeltes Bild zu vermeiden...
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Anonymous

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Re: Fotografieren im Antelope Canyon
« Antwort #52 am: 26.01.2007, 20:53 Uhr »
Zitat von: Smartmatze
Sprich: ISO immer so niedrig wie möglich wählen, um Rauschen zu verursachen - aber so hoch wie NÖTIG, um ein verwackeltes Bild zu vermeiden...


Und genau dies wird mit einer FZ30 im Antelope schwer. Man müßte mit dem ISO hochgehen um trotz Stabi nicht zu verwackeln und das ist dann Pro Stativ  :wink:

petra sabina

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Re: Fotografieren im Antelope Canyon
« Antwort #53 am: 26.05.2007, 09:35 Uhr »
Hallo,

wir werden den Lower besuchen. :D
Ich habe eine Canon EOS 350D. Im Canyon ist ein Objektivwechsel nicht so toll, wegen dem feinen Sand von oben.
Welches Objektiv sollte ich dann mitnehmen, das Tamron 18- 200 oder Tamron 11 - 18?
Sollte ich bei den Einstellungen irgendetwas beachten? Ich bin nicht so ein Fotoprofi
Vielen Dank für Eure Hilfe:

Viele Grüße Petra

Alrik

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Re: Fotografieren im Antelope Canyon
« Antwort #54 am: 12.06.2007, 16:20 Uhr »
Hallo,

nochmal zur FZ30 im Antelope Canyon. Der nicht gerade tolle WW-Bereich wurde schon angesprochen. Ist hier evtl. ein Konverter angeraten oder ist der für die meisten Bereiche eher nicht brauchbar?

Gruß

Alrik

mrh400

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Re: Fotografieren im Antelope Canyon
« Antwort #55 am: 12.06.2007, 17:12 Uhr »
Hallo,
wir werden den Lower besuchen.
Im Canyon ist ein Objektivwechsel nicht so toll, wegen dem feinen Sand von oben.
Welches Objektiv sollte ich dann mitnehmen, das Tamron 18- 200 oder Tamron 11 - 18?

Im Lower ist das mit Sand von oben nicht so schlimm, daß man bei vorsichtiger Handhabung gar nicht wechseln könnte. Muß man aber gar nicht; am Ende des Lower kommt man auf eine Treppe, die nach oben ins Freie führt. Dort kann man gut wechseln und mit dem anderen Objektiv den Rückweg wieder durch den Canyon gehen (würde ich ohnehin machen)

Ich kenne beide Objektive nicht; nach dem, was ich gefunden habe, macht das 11 - 18 mit minimal 4,5 vermutlich zu wenig auf, um noch ordentlich freihändig fotorafieren zu können. Das 18 - 200 ist von der Blendenöffnung etwas besser, vom Brennweitenbereich wird man durchaus einen Bereich bis etwa 50 mm nutzen können.

Hier  :arrow: meinem Bericht sind die ersten beiden Aufnahmen auf dem Hinweg mit dem Kit 18 - 55 bei etwa 22 mm und Blende 3,5 aufgenommen, die anderen beiden mit dem 1,7/50 auf dem Rückweg. Kein Stativ.

=> Fazit: ich würde in jedem Fall beide Objektive mitnehmen, zwischen Hin- und Rückweg wechseln; im Prinzip empfiehlt sich ein Stativ, insbesondere für das 11 - 18; aber es geht auch ohne, wenngleich nicht optimal.
Gruß
mrh400

freddykr

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Re: Fotografieren im Antelope Canyon
« Antwort #56 am: 12.06.2007, 17:36 Uhr »
nochmal zur FZ30 im Antelope Canyon. Der nicht gerade tolle WW-Bereich wurde schon angesprochen. Ist hier evtl. ein Konverter angeraten oder ist der für die meisten Bereiche eher nicht brauchbar?
Ein Weitwinkelkonverter bringt Dir zwar mehr Weitwinkel, aber auch mehr oder weniger Qualitätseinbußen (je nach Modell unterschiedlich).

Wir waren vor zwei Jahren mit der FZ20 im Lower Antelope Canyon. Die hat ja die gleiche Brennweite und wir waren durchaus zufrieden mit den Ergebnissen. Einige Bilder davon gibts hier:
http://die-welt-ganz-nah.de/gallery/thumbnails.php?album=98
Viele Grüße,
Danilo


Smartmatze

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Re: Fotografieren im Antelope Canyon
« Antwort #57 am: 12.06.2007, 21:26 Uhr »
Ich kenne beide Objektive nicht; nach dem, was ich gefunden habe, macht das 11 - 18 mit minimal 4,5 vermutlich zu wenig auf, um noch ordentlich freihändig fotorafieren zu können. Das 18 - 200 ist von der Blendenöffnung etwas besser, vom Brennweitenbereich wird man durchaus einen Bereich bis etwa 50 mm nutzen können.

Aber bei so extrem kurzen Brennweiten von 11-18 mm kann man problemlos auch 1/15tel noch verwackelfrei nutzen....  je kürzer die Brennweite, desto weniger spielt das Vibrieren in der Hand eine Rolle...

Grüsse
Matze
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mrh400

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Re: Fotografieren im Antelope Canyon
« Antwort #58 am: 12.06.2007, 21:42 Uhr »
Hallo,
Aber bei so extrem kurzen Brennweiten von 11-18 mm kann man problemlos auch 1/15tel noch verwackelfrei nutzen....  je kürzer die Brennweite, desto weniger spielt das Vibrieren in der Hand eine Rolle...
da dürfte was dran sein, aber wohl eher für 11 als für 18 mm. 18 mm entspricht mit Crop ja schon knapp 30 - nach der Faustformel "Belichtungszeit = Kehrwert der Brennweite" sollte da schon 1/30 verwendet werden (ich habe mich mal in einer intensiven Diskussion belehren lassen - wie ich inzwischen glaube zurecht -, daß man bei der Verwackelungsgefahr den Cropfaktor mitberechnen muß). Und mir persönlich wären die Verzerrungen bei 11 mm außer für Spezialeffekte zu groß.
Gruß
mrh400

Smartmatze

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Re: Fotografieren im Antelope Canyon
« Antwort #59 am: 13.06.2007, 00:59 Uhr »
Ja, den Crop muss man auch miteinrechnen, da hast du schon recht. Aber 1/Brennweite lässt meistens trotzdem noch einiges an Reserve über, die man mit einer halbwegs ruhigen Hand ausnutzen kannst... oftmals langt deshalb auch die halbe Zeit.
Mit einer ruhigen Hand durchaus sogar noch länger, mit Parkinson-ähnlichen Fingern natürlich entsprechend länger ;)

Viele Grüsse
Matze
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