Na ja, manche von uns dürften schon Hummeln im A.... Hintern haben, was die nächste Reise betrifft. Da zähle ich mich dazu.
Ein wenig wie Entzugserscheinungen. Wenn man wenigstens darüber reden kann und sich gegenseitig Hoffnung macht auf die Möglichkeit einer baldigen Reise, so lindert es schon die
Beschwerden ein wenig.
Ich schaue auch schon jeden Tag, ob es was Neues gibt, obwohl ich erst im November fliegen will.
Ich erinnere mich aber noch gut daran, dass viele letztes Jahr die Sommerbuchungen auch erst in letzter Minute storniert haben, weil man bis zuletzt gehofft hat, dass man doch noch hinkommt. Irgendwie.
Und jetzt hoffen wir, dass es bald wieder losgeht.
Wenn ich die amerikanische Bekanntschaft anschaue, so sind dort alle schon längst geimpft. Aber manche wollen gar nicht geimpft werden, weil es ihr Pfarrer gesagt hat, eine Verschwörung fürchten, oder grundsätzlich Impfgegner sind usw. So, wenn man nur die Statistiken anschaut, so kann man es schwer abschätzen wie hoch die Zahl deren ist, die man mit einer Impfkampagne nicht erreicht, erreichen wird. Und dann können die Zahlen sich sogar wieder verschlechtern.
Wenn ich darüber entscheiden müsste, ob Fremde ins Land gelassen werden sollen, hätte ich auch Schwierigkeiten den richtigen Zeitpunkt zu bestimmen und würde ggf. lieber auf Nummer sicher gehen.
Was man in diesem Zusammenhang gerne verdrängt: Was ist, wenn man wirklich dort krank wird und nicht mehr fliegen darf, oder womöglich ins Krankenhaus muss? D.h. auch von meiner Seite wäre ich froh, wenn die Bedingungen besser wären, die Infektionsgefahr minimal.
Also bitte Herr Biden, überlegen Sie es sich genau!
Mic