...genau so realistisch wie NicMUC sollte man eine USA Reise sehen... bisher bin ich eigentlich noch nie als Snobist in Verbindung einer USA Reise gebracht worden, eher schon eher mit der Frage "Amerika?? wie kann man nur...", was man eher mit der politischen Lage speziell Bush der USA zusammen hängt.
Nun bin ich mir da nicht so sicher, ob man im Zusammenhang mit "Eigenem Häuschen" die richtigen Sichtweisen hat. Mag schon sein, daß man sich dem Argument „Klotz am Bein“ eine Seite abgewinnen kann, ob sie deshalb „Richtiger“ wird, mag ich bezweifeln.
Immerhin bieten ja Immobilien immer noch die solidere Grundlage, sein Kapital zu vermehren. Trifft zwar auf einige Gegenden der Bundesrepublik nicht mehr zu, aber der Grundsatz nur kaufen, wo man auch selber darin wohnen will, gilt auch heute noch.
Schließlich hat ja nicht jeder Hauseigentümer idiotische Nachbarn am Hals.
Außerdem werden so manchen der jüngeren Generation die Augen tränen, wenn sie die tatsächlichen (zukünftigen) Rentenleistungen kennen würden, die sie zu erwarten haben und davon auch noch die Miete einer Sozialwohnung berappen müßten… abgesehen davon, welche Nachbarn er erst dann ausgesetzt wäre….. von Fernreisen ganz zu schweigen!!!
Ich für meinen Teil habe mich an die Pyramiden Regel (Immobilie, Sichere Geldanlagen, Aktien, zum Zocken) als Doppelverdiener (mit Kindern) gehalten. Damit habe ich mir die Grundlage, unabhängig zu sein, geschaffen. Das der „Staat“ nur sein erspartes will ist ein Märchen, es gibt gerade als Doppelverdiener genügend Anlagemöglichkeiten, die bei Steuerklassen 4 den Steuersatz drücken.
Und wenn’s mit dem Reisen aus Alters- Gesundheits- Gründen nicht mehr klappt, dann zu mindest kann man sich immer noch dreimal am Tag seinen Hintern pudern zu lassen…. was ich aber als Sozialfall bezweifeln möchte...