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Autor Thema: Neuseeland im Februar 2013 - oder das Warten auf den großen Regen  (Gelesen 22816 mal)

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andi7435

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Tag 17 – 24.2.2013

Heute stellte ich dann fest, dass es besser gewesen wäre noch eine weitere Übernachtung im Abel Tasmania NP zu buchen. So musste ich mein heutiges Besuchsprogramm doch etwas kürzen. Aber man hat ja auch nur 3 Wochen vor Ort zur Verfügung.

Erstes Ziel war heute eine kleine Wanderung im Abel Tasmania Nationalpark und zwar zu den Wainui Falls. Es war eine schöne 2km lange Wanderung, aber nicht sehr anstrengend.

Hier einige Eindrücke von der Wanderung.





Wie bei fast jeder Wanderung wieder eine Hängebrücke. Das war aber bisher die abenteuerlichste Version.







Das Ziel der Wanderung





Bei der Rückkehr zum Parkplatz war es inzwischen schon nach 12.00 Uhr gewurden und ich musste so langsam an die Rückfahrt denken. Das Tagesziel heute war Blenheim. Die Fahrtstrecke führte mich über dem Queen Charlotte Drive nach Picton. In Picton ist der Hafen für die Fähren die die Nordinsel mit der Südinsel verbinden. Die Fotos sind auf der Fahrt auf dem Queen Charlotte Drive entstanden.













Picton mit Fährhafen





Von hier aus war es noch ca. 30 Minuten Fahrt bis nach Blendheim. Ich hatte hier wieder ein B&B über booking.com gebucht und zwar das Henry Maxwell’s http://www.henrymaxwells.co.nz/ für 87$. Die Unterkunft kann ich nur weiterempfehlen. Auch hier hatte ich wieder sehr nette Gastgeber.

Anti

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Wilde Fluss-/Bachläufe mag ich ja total... Wieder wunderschöne und Fernweh erzeugende Bilder zeigst du hier!  :D

LG Andrea

Wilder Löwe

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Was für ein wunderschönes Land. Schade, dass es so weit weg ist, da würde ich sofort hinfahren. Deine Unterkünfte gefallen mir auch sehr gut. Ich mag so kleine, persönliche Gästehäuser, wo man mal ein paar Worte mit den Gastgebern wechseln kann und viel über Land und Leute erfährt. Da findet man in den USA leider kaum oder nur zu unbezahlbaren Preisen.
Viele Grüße
Katrin

andi7435

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Tag 18 – 25.2.2013

Der heutige Tag sollte, wie nicht anders zu erwarten sehr entspannt sein. Mein Ziel heute war die Hauptstadt Wellington auf der Nordinsel. Dazu musste ich mit der Fähre die Cookstraße überqueren.
Kurz zu den Fähren. Es gibt 2 Anbieter (Interislander und Bluebridge ). Bluebridge ist ein privates Unternehmen und Interislander ein staatliches. Die Fährüberfahrt gehörte mit zur Automiete dazu, deshalb war ich nicht ganz so flexibel in der Abfahrtszeit. Bei meiner Buchung gab es nur noch Plätze für die Mittagsfähre. Die Frühfähre wäre mir lieber gewesen.
Manche Vermieter verbieten das Mietnehmen des Autos von der Südinsel zur Nordinsel bzw. umgekehrt. Dann muss man das Auto beim Vermieter abgeben und bekommt auf der Gegenseite das neue Auto. In Wellington sind die 2 Fährterminals sehr weit auseinander. Wie man da zum Vermieter kommt, weiß ich nicht. Picton ist sehr übersichtlich. Das Einchecken für nur Passagiere ist ähnlich wie auf dem Flughafen. Gepäck muss aufgegeben werden und man wird dann mit dem Bus zur Fähre gefahren.
Ich checkte spät und ohne Eile im B&B aus. Dann ging es nach Picton. Dort hatte ich noch reichlich. Ich fuhr zu einem Aussichtspunkt in der Nähe von Picton, wo man das Treiben im Hafen gut beobachten konnte.

Eine Fähre kurz vor dem Auslaufen



Blick Richtung Queen Charlotte Sound



Blick auf Picton



Die Fähre des anderen Anbieters



Meine Fähre bei der Ankunft aus Wellington



Dann ging es mit dem Auto auf die Fähre. Beim Auslaufen sahen wir an einen anderen Ankerplatz dieses große Kreuzfahrtschiff



Fahrt durch den Queen Charlotte Sound









Hier kann man die Cookstraße schon sehen



Die Überfahrt verlief sehr ruhig und hier hat man schon einen Blick auf Wellington









Nach der Ankunft in Wellington bin ich anschließend auf den Mt. Victoria gefahren, wovon man einen schönen Ausblick auf Wellington und die Umgebung hat.





Übernachtet habe ich heute im Motel Capital View Motor Inn, welches ich über die Homepage des Motels für 125$ gebucht habe. http://www.capitalview.co.nz. Auch dieses Motel würde ich jederzeit wieder buchen. Zum Abendbrot bin ich in die nahe gelegene Cubastreet gegangen. Dort gab es mal zur Abwechslung eine Holzofenpizza.

Anti

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Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass wir auf dem Rückweg sind...  :(

Wie lange dauert eigentlich die Überfahrt? Ich weiß nämlich, dass meinem Schatz schon auf der Vogelfluglinie (Puttgarden - Rödby) schlecht wurde - bei ruhiger See und nur einer halben Stunde Fahrt! So etwas sollte man vielleicht besser vorher wissen und entsprechend Drogen einschmeißen...  :wink:

andi7435

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Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass wir auf dem Rückweg sind...  :(

Wie lange dauert eigentlich die Überfahrt? Ich weiß nämlich, dass meinem Schatz schon auf der Vogelfluglinie (Puttgarden - Rödby) schlecht wurde - bei ruhiger See und nur einer halben Stunde Fahrt! So etwas sollte man vielleicht besser vorher wissen und entsprechend Drogen einschmeißen...  :wink:

Überfahrt dauert reichlich 3h. Das Meer war aber auch extrem ruhig bei der Überfahrt.

Andreas

andi7435

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Tag 19 – 26.2.2013

Der Plan für heute sah die Besichtigung Wellingtons vor und Nachmittags die Fahrt (ca. 320km) nach Turangi am Rande des Tongario Nationalparks vor.
Als Erstes muss ich heute mal Selbstkritik üben. Ich hatte die Stadtbesichtigung schlecht geplant und so verging doch sehr viel Zeit mit der Parkplatzsuche. Im Nachgang und vielleicht auch für Leser die noch nach Wellington kommen, würde ich das Ganze wie folgt machen. Das Auto in der Nähe des Botanischen Garten abstellen, dann den Botanischen Garten besuchen und weiter - am Parlament vorbei - in die Stadt laufen. Von dort aus wieder mit der Standseilbahn zum Botanischen Garten fahren und anschließend mit den Auto zum Te Papa Museum fahren und dieses besuchen. Der Eintritt ist im Botanischen Garten und auch im Te Papa Museum jeweils frei und es lohnt sich auf jeden Fall.
Nach dem Auschecken bin ich erstmal noch zum Mt. Victoria gefahren. Hier genoss ich nochmals den Ausblick über Wellington.






Dann begann die Suche nach einen Parkplatz für die Standseilbahn zum Botanischen Garten. Meine Überlegungen dazu wie man es besser macht, habe ich weiter oben schon dargelegt. Jedenfalls 90 Minuten später hatte ich dann einen Parkplatz gefunden.
Dann ging es mit der Standseilbahn zum Botanischen Garten.









Der Lady Norwood Rosengarten







Ich hatte dann leider keine Zeit mehr, mir die Innenstadt anzuschauen da ich noch ins Nationalmuseum wollte.



Diese 3 Hobbits begrüßen einen in der 1. Etage



Leider habe ich nur einige wenige Fotos gemacht. Das Museum selbst bittet einen Querschnitt über Flora und Fauna Neuseelands und der Geschichte des Landes. Eine Etage ist den Ureinwohnern gewidmet. Es werden die Entstehung der Erdbeben und Vulkane in Neuseeland erklärt. In einer Außenausstellung sind die Landschaften von Neuseeland nachgebildet. Selbst hier gab es eine Hängebrücke.







Leider konnte mir nicht alles ansehen. Ich kann jeden nur empfehlen, sich das Museum anzuschauen. Auch wenn es nur für eine Stunde ist.

Dann musste ich leider schon Richtung Norden aufbrechen. Unterwegs erlebte ich dann einen kleinen Preiskampf an den Tankstellen. In einem Ort kostete das Benzin nur 2,13$ pro Liter, eine Ortschaft weiter war man schon wieder bei 2,18$. Ich habe da natürlich mein Auto vollgetankt.

Irgendwann erreichte ich auch den Nationalpark.
Hier ein Blick  auf den Mount Ruapehu



Und hier der Mt. Ngauruhoe dessen letzter Ausbruch 1975 gewesen ist.



Übernachtet habe ich auf Empfehlung meiner Arbeitskollegin in Settlers Motel http://www.settlersmotelturangi.co.nz in Turangi. Gebucht habe ich diese Unterkunft über Hotels.com da ich hier nochmals über qipu Cashback bekommen habe. Gekostet hatte die Übernachtung 99$ ohne Cashback. Auch diese Unterkunft kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen.
Beim Einchecken wurde ich gleich gefragt, ob ich die Tongariro Alpine Crossing wollte. Das habe ich aber verneint. Nach meiner Rückkehr nach Deutschland habe ich mich etwas geärgert, dass ich diese Wanderung nicht auch noch mitgemacht habe. Das Wetter hätte zumindest mitgespielt.
Für ausländische Gäste wird die Heimatflagge vor der Rezeption gehisst. Finde ich eine nette Geste.



Dieses Bild stelle ich extra für meine Arbeitskollegin in den Reisebericht ein. Dieser kleine Whirlpool der aus den heißen Quellen der Umgebung gespeist wird, hat sie total begeistert.


Katja

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Die Tongariro Crossing Wanderung war wirklich toll, aber auch sehr anstrengend!
Du hattest wirklich unglaubliches Glück mit dem Wetter. Wir haben noch gezittert, ob wir die Wanderung überhaupt machen können.
Viele Grüße
Katja

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Anti

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Sind die Hobbits nicht eher Trolle?  :shock:

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AndyOne

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Genau, das sind keine Hobbits! Die sind viel kleiner und schöner :)
bye
Andy

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Anti

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Genau, das sind keine Hobbits! Die sind viel kleiner und schöner :)

Zumindest im Buch "Der Herr der Ringe" gab es ja auch eine Szene, in der drei(?) Trolle sich gegenseitig "fertig machten"... :lol: Oder war es im "Kleinen Hobbit"? Ist schon 20 Jahre her, vielleicht sollte ich die noch mal lesen und meine Erinnerung auffrischen.  :oops:


LG Anti

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Sind die Hobbits nicht eher Trolle?  :shock:

LG Anti

Genau, das sind keine Hobbits! Die sind viel kleiner und schöner :)

Zumindest im Buch "Der Herr der Ringe" gab es ja auch eine Szene, in der drei(?) Trolle sich gegenseitig "fertig machten"... :lol: Oder war es im "Kleinen Hobbit"? Ist schon 20 Jahre her, vielleicht sollte ich die noch mal lesen und meine Erinnerung auffrischen.  :oops:


LG Anti

Oder den Film "Der Hobbit" ansehen, da kommen die Trolle ja vor.
bye
Andy

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andi7435

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Ich habe mich jetzt noch mal in das Bild reingezoomt. Auf der Tafel steht wirklich Hobbit darauf. Ich kann ja auch nochmals im Museum per Mail nachfragen.

Andreas

andi7435

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Tag 20 – 27.2.2013

Heute war der Besuch des Tongario Nationalparks geplant. Am Ende war es aber ein Tag wie ich ihn meist in jeden Urlaub habe und ihr ihn bestimmt auch kennt – ich nenne ihn einfach ein Durchhängertag.
Am ersten Aussichtspunkt hatte man einen schönen Ausblick auf den Lake Taupo. Dort werde ich dann morgen vorbeifahren. Hier habe ich am Nachmittag nochmals angehalten, um ein besseres Foto ohne Gegenlicht zu machen. Das Foto stammt von meinem Nachmittagsstop.



Der nächste Aussichtspunkt liegt am Lake Rotoaira. Hier hat man am See einen sehr schönen Blick auf den Mt. Tongariro. 
Der letzte Ausbruch des Vulkanes war am 21.11.2012. Ich bin der Meinung, auf den Foto kann man noch ein bisschen Rauch sehen.





Auf den See schwammen sehr viele schwarze Schwäne.



Nur der Nachwuchs war noch weiß.



Nächstes Ziel war der Mt. Ruapehu. Zu diesem Vulkan kann man mit den Sessellift hinauf fahren.
An der Basisstation  auf 1640m Höhe







Blick in das Tal beim Umsteigen



Auf  2020m Höhe befindet sich die Endstation des Sesselliftes. Im linken Gebäude befindet sich das höchstgelegene Cafe von Neuseeland.



Es waren einige Wanderungen hier oben ausgeschildert, aber die Wege waren alle sehr steinig und irgendwie hatte ich auch keine große Lust, größere Klettertouren zu unternehmen.
Deshalb habe ich auf der Terrasse des Cafes einen Kaffee getrunken und das einzigste Foto von mir in Neuseeland aufgenommen.




Das Selbstporträt will ich euch natürlich nicht vorenthalten.



Dann machte ich mich auf den Rückweg und legte einen kleinen Stop in Whakapapa Village ein. Dort befindet sich dieses Luxushotel.



Hier hätte ich nach Plan noch eine kleine Wanderung machen sollen. Aber wie gesagt, ich war heute etwas lustlos. Ich umrundete einmal den Nationalpark mit dem Auto. Aber so richtige Schnappschüsse sind mir da nicht gelungen.

Hier nochmals ein Blick auf den Mt. Tongariro, wo man deutlich die Rauchwolken sehen kann.







Anschließend ging es nach Tokaanu. Neben den Termalpools befindet sich ein ca. 15 minütiger Thermal Walk. Dieser Walk ist sehr schön zu laufen und kostet keinen Eintritt.









In der Nähe von Turangi befindet sich das Nationale Trout Centre. Hier kann man alles Wissenswertes zur Forellenzucht bzw. auch Angeln erfahren. Der Eintritt sollte 10$ kosten. Das war mir es dann doch nicht wert. Deshalb nur diese Außenaufnahme von einigen Forellen.



Gegen 15.30Uhr war ich dann schon wieder zurück. Den Nachmittag habe ich dann auf der Terrasse bei Sonnenschein verbracht und den Tag schön ausklingen lassen.

Anti

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Dafür, dass es ein "Hängertag" (wer kennt die nicht?) war, sind doch einige tolle Bilder zusammengekommen!  :D

LG Anti