Tag 19 – 26.2.2013
Der Plan für heute sah die Besichtigung Wellingtons vor und Nachmittags die Fahrt (ca. 320km) nach Turangi am Rande des Tongario Nationalparks vor.
Als Erstes muss ich heute mal Selbstkritik üben. Ich hatte die Stadtbesichtigung schlecht geplant und so verging doch sehr viel Zeit mit der Parkplatzsuche. Im Nachgang und vielleicht auch für Leser die noch nach Wellington kommen, würde ich das Ganze wie folgt machen. Das Auto in der Nähe des Botanischen Garten abstellen, dann den Botanischen Garten besuchen und weiter - am Parlament vorbei - in die Stadt laufen. Von dort aus wieder mit der Standseilbahn zum Botanischen Garten fahren und anschließend mit den Auto zum Te Papa Museum fahren und dieses besuchen. Der Eintritt ist im Botanischen Garten und auch im Te Papa Museum jeweils frei und es lohnt sich auf jeden Fall.
Nach dem Auschecken bin ich erstmal noch zum Mt. Victoria gefahren. Hier genoss ich nochmals den Ausblick über Wellington.
Dann begann die Suche nach einen Parkplatz für die Standseilbahn zum Botanischen Garten. Meine Überlegungen dazu wie man es besser macht, habe ich weiter oben schon dargelegt. Jedenfalls 90 Minuten später hatte ich dann einen Parkplatz gefunden.
Dann ging es mit der Standseilbahn zum Botanischen Garten.
Der Lady Norwood Rosengarten
Ich hatte dann leider keine Zeit mehr, mir die Innenstadt anzuschauen da ich noch ins Nationalmuseum wollte.
Diese 3 Hobbits begrüßen einen in der 1. Etage
Leider habe ich nur einige wenige Fotos gemacht. Das Museum selbst bittet einen Querschnitt über Flora und Fauna Neuseelands und der Geschichte des Landes. Eine Etage ist den Ureinwohnern gewidmet. Es werden die Entstehung der Erdbeben und Vulkane in Neuseeland erklärt. In einer Außenausstellung sind die Landschaften von Neuseeland nachgebildet. Selbst hier gab es eine Hängebrücke.
Leider konnte mir nicht alles ansehen. Ich kann jeden nur empfehlen, sich das Museum anzuschauen. Auch wenn es nur für eine Stunde ist.
Dann musste ich leider schon Richtung Norden aufbrechen. Unterwegs erlebte ich dann einen kleinen Preiskampf an den Tankstellen. In einem Ort kostete das Benzin nur 2,13$ pro Liter, eine Ortschaft weiter war man schon wieder bei 2,18$. Ich habe da natürlich mein Auto vollgetankt.
Irgendwann erreichte ich auch den Nationalpark.
Hier ein Blick auf den Mount Ruapehu
Und hier der Mt. Ngauruhoe dessen letzter Ausbruch 1975 gewesen ist.
Übernachtet habe ich auf Empfehlung meiner Arbeitskollegin in Settlers Motel
http://www.settlersmotelturangi.co.nz in Turangi. Gebucht habe ich diese Unterkunft über Hotels.com da ich hier nochmals über qipu Cashback bekommen habe. Gekostet hatte die Übernachtung 99$ ohne Cashback. Auch diese Unterkunft kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen.
Beim Einchecken wurde ich gleich gefragt, ob ich die Tongariro Alpine Crossing wollte. Das habe ich aber verneint. Nach meiner Rückkehr nach Deutschland habe ich mich etwas geärgert, dass ich diese Wanderung nicht auch noch mitgemacht habe. Das Wetter hätte zumindest mitgespielt.
Für ausländische Gäste wird die Heimatflagge vor der Rezeption gehisst. Finde ich eine nette Geste.
Dieses Bild stelle ich extra für meine Arbeitskollegin in den Reisebericht ein. Dieser kleine Whirlpool der aus den heißen Quellen der Umgebung gespeist wird, hat sie total begeistert.