26. Tag 27.08.06Heimreise
Am Nachmittag geht es wieder zurück nach Deutschland. Nach einer halbstündigen Fahrt sind wir am Flughafen und geben unser Auto ab. Die Sicherheitskontrollen am Flughafen sind streng, kosten etwas Zeit, sind ansonsten aber kein Problem. Natürlich dürfen keine Flüssigkeiten mit an Board genommen werden. Unser Flug startet mit einer halben Stunde Verspätung um 19.50 Uhr. Zum Essen gibt es für Katharina und Leonie Spaghetti, welche, im Gegensatz zum Hinflug, wirklich gut sind. Leonie schläft sofort nach dem Essen ein und Katharina erst nachdem sie noch ein bisschen Ferngesehen hat. In London brauchen wir noch ein halbe Stunde bis wir aus dem Flugzeug ausgestiegen sind. Zuerst stehen wir eine viertel Stunde auf der Rollbahn herum und dann wird die 747 mit Bussen entladen. Als wir endlich im Terminal sind, ist es kurz vor 14.00 Uhr. Nun heißt es sich aber sputen, wir müssen vom Terminal 4 ins Terminal 1 wechseln und das Gate schließt um 14.55 Uhr. Es dauert nur 10 Minuten das Terminal zu wechseln, weil wir direkt in einen Terminalbus einsteigen können. Doch die Sicherheitskontrollen beim Einchecken zum Gate dauern ewig. Nachdem ich bei der Dame nachgefragt habe, die am Business checkin steht, lässt sie uns, nach einem Blick auf unseren Boardingpass durch und wir schaffen es gerade um 14.50 Minuten am Gate zu sein. Geschafft, wir kommen doch pünktlich nach Stuttgart, wo uns kaltes Regenwetter empfängt.
Rest 100 Meilen
Nachbetrachtung zu unserem UrlaubDie Rundreise hat uns sehr viel Spaß gemacht. Sie hat auch mit unseren 2 Kindern 4 und 8 Jahren sehr gut funktioniert. Katharina sagt, als ich sie frage, was am schönsten im Urlaub war, alles, bis auf die Fahrerei. Ich denke mehr kann man nicht erwarten. In Zukunft würde ich bei einer Reise in die USA einen Laptop mitnehmen und dort verschiedene Motels an den kritischen Punkten vorher buchen. Außerdem könnte man mit dem Laptop auch den aktuellen Buchungsstand der Motels an den gewünschten Übernachtungsorten abprüfen. Ein Überlegung wert ist es auch alle Motels, wenn die Route feststeht, vorher zu buchen. Dann hat man mit den Kindern nicht immer die Suche nach dem Quartier. Hätte aber den Nachtteil, das man solche privaten Motels, ein solches wie wir in Torrey hatten, sicher nicht gebucht hätten. Für uns ist es sehr gut vorstellbar wieder so einen Familenurlaub zu machen.
Ich hoffe, mein Reisebericht, macht anderen Familien Mut so etwas zu unternehmen. Nachdem ich meinen Reisebericht selber noch mal durchgelesen habe, muss ich leider feststellen, dass manche Satzformulierungen nicht ganz so glücklich und gekonnt sind.
Ich schiebe dies einfach auch den Jetlag und auch die Freude, die ich beim Schreiben hatte.