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"4(W)D - Dirt and Dust from Dawn till Dusk"
2.974 Meilen durch den Südwesten der USA vom 17.Mai bis 2. Juni 2012
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/54.png)
Eines möchte ich gleich vorwegschicken: wer nach einem Reisebericht sucht, in dem er schöne Bilder von (alt)bekannten Zielen bewundern kann, der wird hier nicht all zu viele davon finden.
Wer allerdings Lust hat auf eine Hiking- und Offroad-Tour “off the beaten path”, bei der weder Mensch noch Material geschont werden, der ist hier genau richtig. Und die Entdeckung einiger neuer bzw. wenig bekannter Ziele gibt es noch obendrauf.
Jetzt aber zu den Fakten: nach unserem selbstauferlegten dreijährigen Las Vegas-Verbot wird es für uns wieder Zeit für eine ausgiebige Südwest-Tour. Wir haben die Zeit sehr gut genutzt, um auch andere Ecken des Kontinents kennenzulernen (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=46439.0 (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=46439.0) und http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=54978.msg737231#msg737231 (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=54978.msg737231#msg737231)), aber die Sehnsucht nach der Wüste ließ sich zugegebenermaßen nie ganz unterdrücken. Und so freuten wir uns schon sehr lange auf diese Tour. Die grobe Planung war relativ einfach, da die ToTo-Liste immer wesentlich länger ist als der Urlaubsanspruch. Die Hotelpreise haben in der Zwischenzeit allerdings ganz schön angezogen, natürlich einhergehend mit der Auslastung. Wir waren jedenfalls verwundert, dass Anfang des Jahres das Zimmerangebot schon recht ausgedünnt war und haben auch deshalb alles vorgebucht. Außerdem haben wir gut geplant und keine Lust und Zeit, die Abende mit lästiger Unterkunftssuche vor Ort zu vergeuden. Die Detailplanung war dann etwas arbeitsintensiver, da es für einige Ziele wenige bis gar keine (brauchbare) Wegbeschreibungen gab. Außerdem sind wir noch immer “GPS-lose” und so mussten auch einige Topo-Maps erstellt werden.
Wir werden also viel wandern und sehr viel offroad unterwegs sein. Das heißt für alle wie immer herzlich willkommenen Mitfahrer: bitte die Hiking-Stiefel anziehen und gut anschnallen! Dies sind unsere Etappen:
- 17.05. Hamburg - Los Angeles - Amboy, CA - Laughlin, NV
- 18.05. Laughlin,NV - Kingman, Az - Williams, AZ - Monument Valley
- 19.05. Monument Valley - Canyonlands NP Needles (Lavender Canyon) - Monticello, UT
- 20.05. Monticello, UT - Canyonlands NP Needles (Chesler Park & Joint Trail / Solar Eclipse) - Moab, UT
- 21.05. Moab, UT - Dome Plateau (La Boca Arch - Squaw Park Window - Caves Spring - Owl Draw Mining Camp Cabins)
- 22.05. Moab, UT - Canyonlands NP Needles (Druid Arch) - Geyser Pass - Moab, UT
- 23.05. Moab, UT - Marlboro Point - Spring Canyon Bottom - Dead Horse Point SP - Green River, UT
- 24.05. Green River, UT - Bullfrog - Burr Trail - Strike Valley Overlook - Moqui Hill - Escalante, UT
- 25.05. Escalante, UT - Moqui Marble Mountain - Devils Garden - Escalante, UT
- 26.05. Escalante, UT - Cottonwood Canyon Road - Sidestep Canyon - Nautilus/White Wave - Page, AZ
- 27.05. Page, AZ - Rundflug Rainbow Bridge - Amangiri Site Tour - Skylight Arch (inkl. Stud Horse Point) - Cathedral Wash
- 28.05. Page, AZ - Thousand Pockets Area - Little bzw. New Wave - Lake Powell - Page, AZ
- 29.05. Page - Las Vegas, NV
- 30.05. Las Vegas, NV - Valley of Fire SP
- 31.05. Las Vegas, NV - Mt. Charleston (Motorradtour)
- 01.06. Las Vegas
- 02.06. Las Vegas - Los Angeles - Hamburg
Und wer sich jetzt noch fragen sollte, warum wir nach und von Los Angeles fliegen und dort keine Minute verbringen: die Flugzeiten für unsere feststehenden An- und Abreisetage waren bei British Airways einfach perfekt und der Preis unschlagbar. So mussten wir nicht lange überlegen und nehmen dafür gern zwei längere Fahrtage in Kauf. Und noch etwas, bevor es los geht: die letzten Tage in Las Vegas sind zum Ausspannen gedacht - außer einem kurzen Abstecher ins Valley of Fire und einem Tag mit (bzw. auf) einer Harley ist nichts weiter geplant. Hier werden wir dann nicht mehr ganz so ausführlich berichten, denn ihr wisst ja: what happens in Vegas stays in Vegas.
Demnächst geht's los!
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Erste! :D
Ich bin bereit ... und gespannt auf Eure Ziele! Noch kann ich unsere Tou umplanen :lol:
Mal schauen, was meine Kondition bei den Hikes schon hergibt, quasi als Test für Aug./Sept.
Also ... Let's go!
Anne
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Was für ein Zungenbrecher der Titel deines Reiseberichtes ist ;) Aber egal, ich fahre mit - und übe bis zum Abflug nochmals alles richtig auszusprechen :D
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Das sieht ja fast aus wie meine Planung! Seid ihr die schon mal vor gefahren um zu prüfen, ob die so machbar ist? Echt nett von euch! :zwinker: Auf das Ergebnis bin ich natürlich gespannt. Schuhe geschnürt, angeschnallt und ausreichend Snacks und Drinks habe ich für den Anfang schon mal dabei...
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Hallo Malte,
ich werde euch wieder einmal mit Freude begleiten :groove: und habe auch schon die Wanderschuhe angezogen :dance:. Selbstverständlich bin ich auf die neuen Ziele ganz besonders gespannt.
So, nun hau in die Tasten und leg los.
LG,
Ilona
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Erste! :D
Ich bin bereit ... und gespannt auf Eure Ziele! Noch kann ich unsere Tour umplanen :lol:
Mal schauen, was meine Kondition bei den Hikes schon hergibt, quasi als Test für Aug./Sept.
Hi Anne,
Herzlich Willkommenn an Bord. Als Erste hast Du natürlich freie Platzwahl in unserem viel zu kleinen Gefährt.
Obwohl - so voll wird es ja nicht. Das Interesse ist ja durchaus überschaubar... War mein Prolog doch so abschreckend?
Also meine Kondition ist teilweise auf eine harte Probe gestellt worden - so viel kann ich schon mal verraten.
Und was die Ziele angeht: es würde mich natürlich freuen, wenn ich Dir noch die eine oder andere Inspiration geben kann.
Wir werden sehen!
Was für ein Zungenbrecher der Titel deines Reiseberichtes ist ;) Aber egal, ich fahre mit - und übe bis zum Abflug nochmals alles richtig auszusprechen :D
Da hast Du Recht! Ich kann es bis heute noch nicht (und ich übe schon ein halbes Jahr). Schön, dass Du trotzdem dabei bist.
Seid ihr die schon mal vor gefahren um zu prüfen, ob die so machbar ist?
Das gehört zum Service, Andrea! :zwinker: Ich kann Dir schonmal sagen: sieht alles ganz gut aus.
Ich freue mich, Dich wieder dabei zu haben!
Hallo Malte,
ich werde euch wieder einmal mit Freude begleiten :groove:
Hallo Ilona,
als unsere treueste Begleiterin genießt Du natürlich VIP-Status! Wir werden eine aufregende
Reise zusammen haben, das kann ich Dir schonmal versprechen.
So, nun hau in die Tasten und leg los.
Alles klar, mach ich!
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Erfahrungsgemäß ist die Anzahl der blinden Passagiere sehr groß, da war sicher nichts abschreckend :D
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1. TAG
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/129.png)
Hamburg - Los Angeles - Amboy, CA - Laughlin, NV
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/65.png)
Um 2 Uhr nachts klingelt in Hannover nach 3 Stunden Schlaf der Wecker und wir packen die letzten Sachen zusammen. Neben den Flugzeiten und dem Preis hat unsere Flugverbindung mit British Airways noch etwas Gutes: wir können von Hamburg aus fliegen und ersparen uns endlich mal eine lange Anreise zum Flughafen. Die Autobahn ist natürlich um diese Zeit schön leer und so erreichen wir nach nicht einmal 90 Minuten Fahrt den Vopi park & fly Parkplatz nördlich von Hamburg. Mit uns im Shuttlebus zum Airport sitzt eine vierköpfige Familie, dessen Oberhaupt anscheindend den Urlaubsbeginn schon ausgiebig begossen hat. Seine Alkohol- und Nikotinfahne erfüllt jedenfalls den ganzen Wagen.
Den Check-In hatten wir schon gestern online erledigt und so geben wir nur noch unser Gepäck ab und sitzen kurze Zeit später im Flieger nach London-Heathrow, wo wir pünktlich um 7:40 Uhr landen.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/98.jpg)
London Heathrow - Terminal 5
Zwei Stunden haben wir jetzt im Terminal 5 Zeit bis zum Weiterflug. Diese verbringe ich damit, mich darüber zu ärgern, dass man als Raucher hier wegen des völligen Fehlens von entsprechenden Möglichkeiten unnötig unter Stress gesetzt wird. Auf das Verlassen des Terminals und damit auch eine neue Sicherheitskontrolle haben wir keine Lust. Und Zeit hätten wir dafür auch nicht wirklich gehabt, denn der Weg von unserem Starbucks in 5A zu unserem Gate in 5C stellt sich als weiter als gedacht heraus. Wir kommen mit unserem Zug genau pünktlich zum Boarding an. Wir hatten uns lange vorher kostenpflichtig Sitzplätze in dieser Boeing 777 reserviert- und zwar eine der nur zwei vorhandenen Zweierreihen am Fenster in der letzten Reihe. Und das hat sich gelohnt. Der Flieger ist voll und wir haben da hinten unsere Ruhe. Der Sitzabstand ist auch erstaunlich großzügig, da habe ich schon deutlich schlechter gesessen.
Das In-Seat-Entertainment hat einiges zu bieten, Caro und ich bleiben aber recht schnell beim Backgammon hängen, das wir an zwei Monitoren gegeneinander spielen können. Vielleicht auch deshalb kommen wir allerdings kaum zum Schlafen, mehr als knapp 3 Stunden kommen nicht zusammen. Ein paar schöne Ausblicke ergeben sich auch noch auf dem letzten Stück. Hier und da hätten wir auch schon abspringen können.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/100.jpg)
Somewhere over Utah
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Colorado River
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/102.jpg)
Lake Powell
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Page, AZ mit Glen Canyon Dam
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Grand Canyon
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Laughlin, NV
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Los Angeles, CA
In Los Angeles landen wir schließlich pünktlich um 13 Uhr. Und die Immigration geht heute so schnell wie nie zuvor. Um 13:30 Uhr stehen wir so schon mit unserem Gepäck vor dem Flughafengebäude - und hätten wir nicht noch etwas länger mit der Homeland Security Officerin gescherzt, wären wir sogar noch schneller gewesen. Auch bei Alamo ist nicht allzu viel los. Die Midsize-SUV Choiceline ist dennoch ziemlich leergefegt. Doch von Weitem sehe ich schon einen Wagen, von dem ich gar nicht mehr geglaubt habe, dass es ihn bei Alamo noch gibt und der perfekt für unseren diesjährigen Trip passt: ein Jeep Wrangler. Dem deutschen Pärchen, welchem ich eben noch die Funktionsweise einer Choiceline erklärt habe, wird kurze Zeit später ein frisch gewaschener Liberty vorgefahren. Auf diesen Wagen hatte ich mich eigentlich eingestellt, da die Trail Rated-Variante das einzige vernünftig geländegängige Fahrzeug zur Zeit bei Alamo ist - neben dem Wrangler natürlich, der noch eine Spur besser ist. Für die hervorragenden Offroad-Eigenschaften verzichtet man auf Platz und Schnick Schnack wie Sirius, Leder oder eine Klimaautomatik. "It's a Jeep thing - you wouldn't understand" - dieser hauseigene Werbeslogan beschreibt es ganz gut.
Es ist 14:30 Uhr als wir bei Alamo vom Hof fahren. Vor uns liegt heute noch eine ganze Anzahl Meilen, die gefressen werden wollen. Sowieso dienen unsere ersten beiden Tage nur dazu, uns in die Nähe unserer eigentlichen Ziele zu bringen. Der Weg raus aus L.A. zieht sich ziemlich. Gefühlt sind wir schon Stunden unterwegs, als wir endlich beim REI Outdoor-Shop in Rancho Cucamonga ankommen. Ein neuer Wander-Rucksack soll her. Aus meinem alten rieselt nur so das Salz von unzähligen Hikes der letzten Jahre. Wir werden schnell fündig. Die Hügel rechts und links der Interstate kommen uns grüner vor als sonst. Es ist eben doch ein Unterschied, ob man im Mai oder im September hier unterwegs ist. Je weiter wir uns von der Küste entfernen, desto heißer wird es. 35°C zeigt das Thermometer als wir um kurz vor 19 Uhr Amboy erreichen. Diesem sehr kleinen Ort in der Mojave-Wüste an der alten Route 66 statten wir heute endlich mal unseren Erstbesuch ab. Bekannt ist er für das sehr fotogene "Roy's Motel & Cafe", dessen großes Werbeschild schon von weither sichtbar ist.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/116.jpg)
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/118.jpg)
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/117.jpg)
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/115.jpg)
Auch als Kulisse für Film- und Werbeaufnahmen und für Musikvideos dient es oft. Schaut Euch z.B. mal den Clip zu "Hero" von Enrique Iglesias an - aber am besten ohne Ton. 2003 hatten übrigens die verbliebenen 7 Einwohner versucht, das gesamte Dorf bei e**y zu versteigern. Der geforderte Mindestpreis wurde jedoch nicht erzielt. Für das Auge wird uns hier jedenfalls an diesem reinen Flug- und Fahrtag kurz vor Sonnenuntergang noch mal einiges geboten. Wir holen uns im Roy's noch einen ziemlich widerlichen Kaffee, den ich mir mit Instant-Pulver im heißen Wasser selbst anrühren muss. Trotzdem hatte ich den Eindruck, die beiden Inhaber haben sich gefreut uns hier zu sehen. Das letzte Stück nach Laughlin zieht sich und spätestens am Ortsschild bin auch ich nach mehr als 24 Stunden auf den Beinen stehend K.O. Um 21 Uhr checken wir in unser Hotel ein. Ganze 20 $ kostet uns die Übernachtung hier im Harrah's. Wir essen noch etwas, trinken ein Feierabendbier und fallen eineinhalb Stunden später völlig fertig ins Bett.
Hotel: Harrah's / Laughlin, NV (Preis: 21 $ / Nacht) > Fotos (http://www.carosundmaltesamerika.de/nevada-hotels.htm)
Gefahrene Meilen: 305
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Ihr seid ja wahnsinnig. Bo ey, nach dem Flug noch 2 bis 3 Stunden Fahrt schaffe ich auch mit Mühe und Not, aber noch 6 Stunden? Spätestens bei Anbruch der Dunkelheit hätte ich da wohl Halluzinationen bekommen ;)
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Bin auch dabei.
War ja zur gleichen Zeit unterwegs (17.05., dann aber wg. Flugausfall 18.05. bis 05.06.12).
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Bin auch dabei!
Wart ihr über Page und dem Grand Canyon schon im Landeanflug?
--> Die Fotos sind großartig
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Es geht los! Hurra! *zappel* Und uns hielten die Leute noch für verrückt, als wir sagten, wir sind nach Ankunft in LA (13:20, aber dann viel länger bei Immigration und Alamo gebraucht als ihr) noch nach Yucca Valley gefahren. Aber wir Hannoveraner haben ja vielleicht auch einen an der Waffel... :lachen35:
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Hallo Malte,
tolle Bilder vom Anflug, da muss ich doch von "blind" auf "bekennend" umbuchen und quetsch mich auch noch wo rein - freu mich auf die Hikes!
lg Toni
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Ihr seid ja wahnsinnig. Bo ey, nach dem Flug noch 2 bis 3 Stunden Fahrt schaffe ich auch mit Mühe und Not, aber noch 6 Stunden? Spätestens bei Anbruch der Dunkelheit hätte ich da wohl Halluzinantionen bekommen ;)
Aufgrund unserer Verspätung mußten wir von Phoenix noch bis Sedona fahren, ca. 2,5 Std. Das reichte uns ehrlich, mehr hätte nicht sein müssen.
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Ich oute mich, ich fahre bei euch immer als blinder Passagier mit :oops:
Aber jetzt muss ich doch mal schreiben, wie sehr ich eure Fotos mag, die sind jedes Mal der Hammer!!
Solche Bilder vom Flug würd ich auch gerne mal machen, meine werden nie so schön :(
LG, Jessie
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Wow, was für tolle Luftbildaufnahmen :applaus: und danach noch so ein Höllenritt bis Laughlin :respekt:.
Wir hatten vergangenes Jahr die Fahrt von LV bis Cedar City am Ankunftstag gemacht und das war schon heftig.
Nun bin ich aber wirklich auf eure Ziele gespannt und werde mich an eure Fersen heften :groove:.
LG,
Ilona
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Da ich mich im Büro leider immer noch einloggen kann, melde ich mich mal eben als Gast und quetsche mich auch noch mit in den Jeep.
Ich oute mich als sonst immer "blinder Passagier"
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Stop!!!!
ich will auch noch mit. Quetsch, Quetsch!
Die Tour hört sich ja absolut spannend an und bestimmt hast du einige Plätze und Orte entdeckt, die ich für meine Tour nächstes Jahr mit einbauen kann.
Die Luftaufnahmen sind ja schon mal der Hammer. Beim nächsten Flug muss ich mal mehr aus dem Fenster schauen. Ich sehe sonst nur Wolken oder Umrisse einer Landschaft am Boden. :oops:
Puh, von LA noch soweit fahren. Respekt!
Aber jetzt freue ich mich auf deinen Bericht und die Trails abseits der Massen.
Bitte habe Verständnis, dass Andrea :wink: und ich manchmal Konditionsprobleme haben und von daher laufe nicht so schnell.
So, freue mich und hoffentlich geht es bald weiter.
LG Thomas
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Bitte habe Verständnis, dass Andrea :wink: und ich manchmal Konditionsprobleme haben und von daher laufe nicht so schnell.
So, freue mich und hoffentlich geht es bald weiter.
LG Thomas
Na prima! Da werde ich mal wieder vorgeschoben bei deinen Konditionsproblemen... :kloppen:
Nee im Ernst: Wir beide schaffen das schon. Wir schieben uns dann wieder gegenseitig die Berge hoch :abklatsch:
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Wer allerdings Lust hat auf eine Hiking- und Offroad-Tour “off the beaten path”, bei der weder Mensch noch Material geschont werden, der ist hier genau richtig. Und die Entdeckung einiger neuer bzw. wenig bekannter Ziele gibt es noch obendrauf.
das klingt gut. ich bin dabei :-)
Lurvig
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Zuallererst möchte ich alle Dazugestiegenen herzlich begrüßen!
Bin auch dabei.
War ja zur gleichen Zeit unterwegs (17.05., dann aber wg. Flugausfall 18.05. bis 05.06.12).
Hallo Gabriele,
habe woanders schon von Eurem Pech gelesen. So sollte wirklich kein Urlaub beginnen!
Freue mich, dass Du dabei bist!
da muss ich doch von "blind" auf "bekennend" umbuchen und quetsch mich auch noch wo rein
Hi Toni,
finde ich super, dass Du Dich bekennst! Willkommen an Bord!
Bin auch dabei!
Und auch Dir, Bill: schön, dass Du dabei bist!
Ich oute mich, ich fahre bei euch immer als blinder Passagier mit :oops:
Hallo Jessie,
da freut es mich umso mehr, dass Du Dich outest! Das Miteinanderreisen ist doch auch viel schöner,
wenn man sich kennt, oder?! :zwinker: Toll, das Du wieder dabei bist!
Das Gleiche gilt auch für Purpleheart!
Ich oute mich als sonst immer "blinder Passagier"
das klingt gut. ich bin dabei :-)
Hi Lurvig,
auch Dir ein Herzlich Willkommen an Bord! Endlich mal jemand, der meinen Teaser entsprechend würdigt. :zwinker: :D
Ihr seid ja wahnsinnig.
Vielen Dank für die Blumen! :D
nach dem Flug noch 2 bis 3 Stunden Fahrt schaffe ich auch mit Mühe und Not, aber noch 6 Stunden?
Aufgrund unserer Verspätung mußten wir von Phoenix noch bis Sedona fahren, ca. 2,5 Std. Das reichte uns ehrlich, mehr hätte nicht sein müssen.
und danach noch so ein Höllenritt bis Laughlin :respekt:.
Puh, von LA noch soweit fahren. Respekt!
Das ist am Anreisetag sicher nicht jedermanns Sache. Ich muss aber sagen, dass Autofahren für mich in keinster Weise mit Anstrengung verbunden ist.
Zum einen fahre ich beruflich ca. 60.000 km im Jahr und habe deshalb vielleicht etwas mehr "Sitzfleisch". Wenn es nicht mehr gegangen wäre, hätten wir auf einem Parkplatz halt ein kurzes Nickerchen gemacht.
Aber wir Hannoveraner haben ja vielleicht auch einen an der Waffel... :lachen35:
:D Das ist dann wohl der zweite Grund... :zwinker:
Am Anreisetag macht man doch meist eh nichts Sinnvolles mehr und so haben wir die Zeit genutzt, uns schonmal ein gutes Stück in Richtung unseres
eigentlichen Reiseziels zu bewegen.
Vielen Dank für die netten Komplimente zu den Luftaufnahmen! Die Sicht war auf dem Stück aber auch besonders gut. Den Rest macht dann unsere
schon etwas ältere Kompaktdigi Lumix TZ-2 von Panasonic. Die hat eine voreingestellte "Luftaufnahmen"-Automatik, mit der man diese doch ganz guten Fotos
dann machen kann.
Wart ihr über Page und dem Grand Canyon schon im Landeanflug?
Gute Frage. Ich glaube aber nicht, jedenfalls nicht spürbar. Vielmehr hat die Kamera einen 10fach optischen Zoom, mit dem man sich das dann so nah ranholen kann.
Aber jetzt muss ich doch mal schreiben, wie sehr ich eure Fotos mag, die sind jedes Mal der Hammer!!
Darüber freut sich vor allem meine Frau, die für 98% der Bilder verantwortlich ist! Soll Dir ein großes Dankeschön für das Kompliment von Ihr ausrichten, Jessie!
Bitte habe Verständnis, dass Andrea :wink: und ich manchmal Konditionsprobleme haben und von daher laufe nicht so schnell.
Na prima! Da werde ich mal wieder vorgeschoben bei deinen Konditionsproblemen... :kloppen:
Nee im Ernst: Wir beide schaffen das schon. Wir schieben uns dann wieder gegenseitig die Berge hoch :abklatsch:
:lachen07: Na Ihr beiden, dann sind wir schon zu dritt. Wenn Ihr EUCH schiebt vergesst bitte nicht, MICH dann ab und an hinterherzuziehen...
hoffentlich geht es bald weiter.
Das tut es. Bevor wir übermorgen dann so langsam richtig starten gibt es später noch einen etwas gemütlicheren Tag.
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2. TAG
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/147.png)
Laughlin,NV - Kingman, Az - Williams, AZ - Monument Valley
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/170.png)
Um 2 Uhr schrecken wir aus dem Schlaf. Ein Telefon klingelt - Caros Telefon. Sie hat vergessen das Handy auszuschalten. Ich bin jetzt eigentlich hellwach, schaffe es aber nach einigem Kampf nochmal für zweieinhalb Stunden die Augen zuzumachen. So ist die erste Nacht noch kürzer als sonst und wir stehen um 5 Uhr schlussendlich auf. Ich gehe runter, um uns einen Kaffee zu organisieren. Anders als in Vegas ist das Casino hier um diese Zeit absolut ausgestorben. Kaffee gibt es aber natürlich schon.
Das Harrah's Casino erlangte übrigens im April 2002 traurige Berühmtheit, als sich hier im Rahmen des alljährlich stattfindenden Motorradtreffens "Laughlin River Run" die rivalisierenden Motorradclubs Hells Angels und Mongols eine brutale Schlacht lieferten. Drei Tote und dreizehn Verletzte forderte dieser als "River Run Riot" bekannt gewordene Vorfall. Wir vertreten uns noch kurz die Beine unten am Colorado-Strand hinter dem Hotel und fahren um 7 Uhr los.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/171.jpg)
Colorado River Beach / Laughlin
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/172.jpg)
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/173.jpg)
Der Highway 68 nach Kingman führt durch eine durchaus ansehnliche Landschaft. Mittendrin hat Caro Ihr eigenes Cafe. Grund genug, mal nach dem Rechten zu schauen und einen Kaffee für die Weiterfahrt zu organisieren.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/196.jpg)
CCC in Golden Valley, AZ am Highway 68
In Kingman gibt es erstmal ein schönes amerikanisches Frühstück. Eine nette kurzweilige Unterhaltung mit einem Ehepaar aus Phoenix am Nebentisch lässt uns fast ein bisschen die Zeit vergessen. Caro füllt danach Ihre Motel-Schilder-Sammlung noch etwas auf und dann geht es weiter auf der I-40 gen Osten.
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Hill Top Motel / Kingman, AZ
Kurz vor Williams wird die Landschaft deutlich grüner. In dem schönen kleinen Städtchen besorgen wir uns bei Safeway erstmal unsere Grundausstattung wie Coleman, Getränke, Snacks etc. Für den Einkauf von Bier reicht hier nicht die Vorlage einer ID - nein, ich muss auch noch ein Formular mit Adresse ausfüllen und unterschreiben. Nach einem Bummel über die Hauptstrasse fahren wir um 12:30 Uhr weiter.
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Williams, AZ
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/176.jpg)
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/178.jpg)
Unser nächster Halt ist in Flagstaff. Im dortigen Obi - oder wie die Amerikaner sagen: Home Depot - kaufen wir eine Schaufel und Grillutensilien. Wie von Ilona aka Saguaro mal angeregt, wollen wir den Sand-Notfall-Helfer am letzten Tag bei Nichtgebrauch wieder umtauschen. Ich kann jetzt schonmal verraten, dass daraus nichts wurde.
Wir hatten bei der Planung überlegt, ob wir den "Grand Falls of the Little Colorado" heute einen Besuch abstatten. Gut dass wir das wieder verworfen haben: bei der Fahrt über die Brücke in Cameron präsentiert sich uns der "Fluß" furztrocken.
Hinter Tuba City stehen die sogenannten “Elephantenfüße”. Als wir das letzte Mal vor ein paar Jahren auf dem Weg zum Blue Canyon hier vorbeigekommen sind, sind sie uns gar nicht als so fotogen aufgefallen.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/219.jpg)
Wir kommen gut voran. Der hoch aufragende "Agathla Peak" kündigt das nahende Tagesziel an. Allerdings kündigen die schwarzen Wolken darüber auch an, dass mit richtig schönem Wetter im Monument Valley heute wohl nicht mehr zu rechnen ist.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/179.jpg)
Agathla Peak
Es fängt jetzt auch noch an zu regnen und stürmt sehr stark. Um 17:30 bezahlen wir am Eingang unsere 10 $ Eintritt. Eigentlich ist es erst 16:30 Uhr, aber da wir uns jetzt in Utah befinden haben wir die Uhr eine Stunde vorgestellt. Wir begeben uns direkt auf den Loop Drive. Eine Menge los ist hier heute. Bei unserem ersten Besuch hier vor einigen Jahren waren deutlich weniger Menschen unterwegs.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/181.jpg)
John Ford's Point
Auf dem etwas engeren Abzweig zum John Ford's Point bleiben zwei uns entgegenkommende PKW wegen fahrerischen Unvermögens im Sand stecken. Caro fährt extra noch an die Seite und was machen die ?: bremsen. Im Sand ist das immer die schlechteste Idee. Hätten Sie uns erstmal raus fahren lassen und sich nicht noch in die Strasse gedrängelt, wäre es nicht so eng geworden und das Ganze nicht passiert. Am Totem Pole ist der Sturm dann mittlerweile so stark, dass man durch den aufgewirbelten Sand so gut wie nichts mehr sieht.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/183.jpg)
Totem Pole
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/212.jpg) (http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/211.jpg)
Und auch der Verkehr staut sich bei der Abfahrt wieder, da ein weiterer PKW im Sand stecken geblieben ist. Mein Fussmarsch entlang der Autoschlange nach vorne beschert mir zwei Augen voller Sand. Als ich ankomme wird meine Hilfe allerdings nicht mehr benötigt - das Auto ist soeben befreit worden.
Weitere Stopps machen hier heute keinen Sinn und so verlassen wir den Park in Richtung Gouldings Campground. "The View" und "Gouldings Lodge" waren schon Anfang des Jahres restlos ausgebucht. Das Monument Valley ist zwar für uns nur mehr oder weniger eine Übernachtungsstation, aber auf Kayenta oder Mexican Hat hatten wir keine Lust. So fiel unsere Wahl auf eine der drei Cabins auf dem Campingplatz, die online reserviert werden können. Susan aka SCKW hatte uns auch nochmal bestätigt, dass das eine tadellose Unterkunft ist. Beim Einchecken um Acht sagt uns der sehr nette junge Navajo, wir sollen uns die Räumlichkeiten erstmal anschauen, bevor wir bezahlen. Es würden doch immer einige wieder zurückkommen und eine Übernachtung dort ablehnen. Ich muss mich wundern, was manche Leute anscheinend für Vorstellungen haben. Wir sprechen hier immer noch von einer Campground Cabin. Und dafür ist sie super: voll ausgestattet - auch die Küche -, sauber, große Terrasse, eigener Grill. Klar ist sie klein, aber für zwei Leute vollkommen ausreichend.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/index_htm_files/1902.jpg)
Der Junge freut sich sichtlich als wir zurückkommen und ihm sagen, dass es uns gut gefällt. Er gibt uns sogar von sich aus noch einen AAA-Discount. Wir schmeißen den Grill an, essen lecker und lassen den Abend auf unserer Veranda gemütlich ausklingen.
Unterkunft: Gouldings Campground Cabin / Monument Valley (78 $ / Nacht) > Fotos (http://www.carosundmaltesamerika.de/utah-hotels.htm)
Gefahrene Meilen: 386
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Die Cabin ist für unsere Reise auch fest eingeplant. Susan hat auch mich auf diese Idee gebracht (und auf die Red Stone Cabins im Kodachrome Basin). Danke, Susan! (wo ist die eigentlich? Hu hu! Suuuuusan!)
Dieser rote Sand und die roten Steine sind ja unser Begehr, aber in der Luft muss der Sand ja nun wirklich nicht sein (und fliegende Steine brauchen wir normalerweise auch nicht :wink:).
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ohh, sandige Augen sind bestimmt nicht lustig :shock:
Aber die gespenstisch wirkenden Bilder vom Totem Pole sind schon mal was anderes als die mit ewig blauem Himmel!
Merci für den Hinweis mit der Luftaufnahmeneinstellung der Lumix TZ-2, wir haben die gleiche und nehmen die auch immer mit in Urlaub, falls die beiden DSLRs im engen Canyon zu unhandlich werden. Muss ich mal ausprobieren, wenn ich im September über Utah schwebe (drück mir die Daumen, dass die Sicht so gut ist wie bei euch!)
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Malte, ich kenn dich zwar nicht persönlich, aber du musst sehr jung aussehen, wenn du fürs Bier ein Formular ausfüllen musstest :whistle:. Ansonsten war das doch schon ein erlebnisreicher Tag mit erstem Sandkontakt.
Meine Neugier lässt sich kaum noch bremsen, wo dann letztendlich eure Schaufel eingesetzt wurde. Unsere blieben bis jetzt glücklicherweise immer unbenützt :dance:. Aber ich gedulde mich auf jeden Fall :socool:.
LG,
Ilona
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Das sind supertolle Fotos, sowohl von der Route 66 als auch vom Monument Valley!
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Cool! Toll! Ich komm mit! :D
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Hi Caro, hi Malte,
oops, da habe ich doch glatt die Abfahrt verpasst :oops: Natürlich hab ich schnell die Wanderschuhe geschnappt und bin euch hinterher gedüst. Freut mich, dass euch die Gouldings Cabin zugesagt hat
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ich komme auch noch mit! :D
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Cooler Bericht :D
Ich bin wirklich beeindruckt, was für Touren Ihr am Anreisetag und am darauffolgenden Tag gemacht habt :shock: Ich bin immer total von der Rolle die ersten TAge :lol:
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An der Sandstelle beim Ford Point schlingerte unser Jeep Patriot auch etwas, aber durch den gewissen Schwung den wir hatten, klappte es. Auch bei uns war es an diesem Tag sehr windig, so daß wir unser Picknick im Auto gemacht haben und den Fahrern zugesehen haben, wie sie dieses Sandstück meistern.
Es gab auch den einen oder anderen, die nicht durchgefahren sind, sondern abgebrochen haben.
Ach, Du hast die Pleiten, Pech und Pannen Tour woanders gelesen..... :wink:
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Danke, Susan! (wo ist die eigentlich? Hu hu! Suuuuusan!)
:D Das habe ich mich auch schon gefragt, Andrea!
oops, da habe ich doch glatt die Abfahrt verpasst :oops:
Ah, da ist sie ja!
:daumen: Schön, dass Du da bist! Aber viel verpasst hattest Du ja noch nicht...
ohh, sandige Augen sind bestimmt nicht lustig :shock:
Erstens das, Jessie und zweitens ist das auch für das Foto- und Videoequipment nicht so richtig gut.
drück mir die Daumen, dass die Sicht so gut ist wie bei euch!
(http://jagdgefaehrten.iphpbb3.com/forum/images/users/u3/51401/smilies/sprechblasen-smileys-0062_smiliesuche_de.gif)
du musst sehr jung aussehen, wenn du fürs Bier ein Formular ausfüllen musstest :whistle:.
Tja, Ilona, ich weiß bis heute nicht was DA los war. Fünf, sechs Jahre jünger mögen mich ja manche Leute schätzen. Aber dann bin ich immer noch
Dreißig. War aber das erste und letzte Mal, das mir jemand beim Bierkauf mit so einem Papierkrieg gekommen ist.
Meine Neugier lässt sich kaum noch bremsen, wo dann letztendlich eure Schaufel eingesetzt wurde.
:pfeifen: :pfeifen: :pssst: - "erster Sandkontakt" - die Formulierung gefällt mir..
Viele viele weitere werden folgen.
Das sind supertolle Fotos, sowohl von der Route 66 als auch vom Monument Valley!
Vielen Dank, Inspired!
Cool! Toll! Ich komm mit! :D
ich komme auch noch mit! :D
Willkommen an Bord Ihr beiden! So langsam werden wir ja einen richtig illustre Runde. :daumen:
Cooler Bericht :D
:dankeschoen: und :welcome:
Ich bin wirklich beeindruckt, was für Touren Ihr am Anreisetag und am darauffolgenden Tag gemacht habt :shock:
Wie gesagt: uns strengt das nicht übermäßig an. Wenn wir aber nicht dazu gezwungen gewesen wären, da wir aus anfangs erwähnten Gründen ab/bis Los Angeles geflogen sind und somit erstmal wieder Richtung Osten kommen mussten, hätten wir es sicherlich auch langsamer angehen lassen.
An der Sandstelle beim Ford Point schlingerte unser Jeep Patriot auch etwas, aber durch den gewissen Schwung den wir hatten, klappte es.
Sollte für kein Fahrzeug ein Problem darstellen, da es nur ein kurzes Stück ist. Wie Du richtig bemerkst, Gabriele, ist der Schwung das Entscheidende. Schlingern tun da alle.
Weil sie sich darüber erschrocken haben und uns schon seitlich ziemlich nahe gekommen sind, haben die beiden PKW gebremst und sind dann eben steckengeblieben.
Ach, Du hast die Pleiten, Pech und Pannen Tour woanders gelesen..... :wink:
:zwinker: Gelesen ist jetzt vielleicht etwas übertrieben, eher überflogen. :oops: Seit unserer Rückkehr bin ich froh, wenn ich überhaupt Zeit finde an diesem Bericht zu schreiben.
Hole das aber nach!
Falls sich übrigens jemand fragen sollte, ob ich jetzt die Smileys für mich entdeckt habe: Nein! Caro hat mich quasi dazu gezwungen, mal mehr davon einzusetzen.
Das lockere das Schriftbild und die Stimmung auf :verwirrt: :kratz: :bahnhof: Aha!
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Auch wenn ich die Abfahrt knapp verpasst habe, springe ich auf den Zug der Nachzügler auf :D
Bin schon gespannt, wie es weitergeht. Die Bilder sind auf alle Fälle top!
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Ein schöner Tag, bevor es wohl so richtig losgeht.
Das Monument Valley ist für mich der Innbegriff des Wilden Westens.
Mir fällt aber auf, dass viele Mitglieder in den geschriebenen Reiseberichten dort nicht immer das Beste Wetter hatten. So wie du auch mit dem Sandsturm.
Ich war bereits dreimal dort und hatte immer Sonnenschein. Da bin ich wohl ein Glückspilz.
Aber dein Bild vom John Fords Point finde ich Klasse mit der bedrohlichen Stimmung am Himmel.
Richtig tolle Atmosphere.
Die Elefantenfüße bei Tuba City finde ich aber auch sehr gelungen.
Tolle Eindrücke bisher. Freu mich auf mehr.
Thomas
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Das stimmt Thomas, das fällt mir jetzt auch auf: Ich hatte bei meinen beiden Besuchen auch immer tolles Wetter, war wohl Glück. Aber Monument Valley bei Sandsturm stelle ich mir inzwischen auch interessant vor.
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Auch wenn ich die Abfahrt knapp verpasst habe, springe ich auf den Zug der Nachzügler auf :D
Hi Johannes,
Nachzügler sind jederzeit gern gesehen hier! Und Danke für das Kompliment zu den Fotos!
Das Monument Valley ist für mich der Innbegriff des Wilden Westens.
Das ist sicherlich für viele von uns so, Thomas. Auch für mich. Gerade wenn man wie unsere Generation als Kind noch viel Western geschaut hat, ist das
Monument Valley einer der ersten Orte gewesen, die man schon früh bewußt mit den USA in Verbindung gebracht hat.
Ich muss allerdings sagen, dass mir live vor Ort einige Dinge um das MV nicht gefallen. Da ist zum einen die Tatsache, dass man sich ohne Navajo-Begleitung nur auf dem
Loop frei bewegen kann. Zum selber mal etwas laufen gibt es nur den doch eher langweiligen Wildcat Trail. Zum anderen stören mich aber z.B. auch die überall in die Landschaft gepflanzten Souvenirstände. Und es gibt noch eine dritte Sache, auf die ich dann morgen in meinem Tagesbericht komme.
Das bei unseren zwei Besuchen das Wetter immer sehr bescheiden war will ich mal außen vor lassen.
Umso mehr gönne ich Dir und Inspired, dass Ihr dort bisher immer Glück hattet. :daumen:
Aber Monument Valley bei Sandsturm stelle ich mir inzwischen auch interessant vor.
Falls es uns dort irgendwann nochmal hinzieht tauschen wir einfach dass Wetter :zwinker:.
Morgen geht's weiter!
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oops Abfahrt verpaßt :oops:
darf ich auch noch mit, gefällt mir super die Tour :D
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Hey,
ich les auch still mit und schmachte.....
:applaus: Danke für die supertollen Bilder..
Nur weiter so.
newyorki
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Hallo Malte,
ich habe mit etwas Verspätung Deinen Reisebericht entdeckt.
Nimmst Du mich noch mit?
Als notorischer Schwarzfahrer wollte ich mich diesmal doch offiziell anmelden.
Bin sehr pflegeleicht, Steaks und Bier reichen völlig aus.
Deine Luftaufnahmen sind ja echt der Hammer.
Mir gefallen auch die Sandsturmbilder vom Monument Valley sehr gut.
Ist eine gelungene Abwechslung zu den "Blaue-Himmel-Bildern"
Die Cabins kannte ich gar nicht. Wäre für´s nächste Mal in der Ecke eine Alternative.
Ich schnüre schon mal meine Wanderschuhe und hoffe auf Inspirationen.
LG
Stefan
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Hallo Malte,
würde auch gerne noch mitkommen. Dein RB und die Fotos kommen gerade zur rechten Zeit. Im Oktober bin ich auch in der Gegend unterwegs. Du hast bestimmt noch einige Anregungen abseits der "normalen" Wege für mich.
Freue mich schon auf die Fortsetzung des RB.
Gruß
Uwe
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darf ich auch noch mit
Nimmst Du mich noch mit?
würde auch gerne noch mitkommen.
Guten Abend Paula, Stefan und Brosi,
Na klar - steigt alle ein! Wir freuen uns, dass Ihr dabei seid!
ich les auch still mit und schmachte.....
Soooo still bist Du doch jetzt gar nicht mehr :zwinker: :welcome:
Als notorischer Schwarzfahrer wollte ich mich diesmal doch offiziell anmelden.
:daumen:
Bin sehr pflegeleicht, Steaks und Bier reichen völlig aus.
Gibt es beides bei uns immer reichlich :zwinker: !
Die Cabins kannte ich gar nicht. Wäre für´s nächste Mal in der Ecke eine Alternative.
Das sind sie definitiv! Würden da auch immer wieder absteigen.
Du hast bestimmt noch einige Anregungen abseits der "normalen" Wege für mich.
(...) und hoffe auf Inspirationen.
Dann will ich mal sehen, was ich diesbezüglich für Euch beide tun kann. Lasst mich doch spätestens
am Ende der Tour wissen, ob etwas dabei war.
:dankeschoen: Euch allen für die netten Worte!
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Haaalt - will auch noch mit. Darf ich, wenn ich nicht mehr kann, in den Wanderrucksack? Mache mich auch ganz klein! :D
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Nee, Olli! Du darfst dich zu Thomas und mir gesellen. Wir bilden sozusagen die Nachhut... :wink:
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Haaalt - will auch noch mit.
Dann aber schnell, gleich geht's weiter!
Alles andere kriegen wir schon irgendwie hin :zwinker:.
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3. TAG
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/230.png)
Monument Valley - Canyonlands NP Needles (Lavender Canyon) - Monticello, UT
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/265.png)
Heute wollen wir dem Sonnenaufgang im Monument Valley die Ehre geben und auch dem Loop eine zweite Chance. Also ist ein weiteres Mal früh aufstehen angesagt. Um 5:45 Uhr wir unsere Cabin und fahren die paar Meter in den Park. Das Kassenhäuschen ist noch unbesetzt. Laut Broschüre ist der Park ab 6 Uhr geöffnet. Und damit auch die Loop Road - denken wir. Noch ist die Schranke allerdings unten und wir bestaunen den Sunrise bei kühlen 11°C erstmal vom Parkplatz aus.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/234.jpg) (http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/235.jpg)
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/268.jpg)
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/270.jpg)
Eine Stunde später hat sich immer noch nichts getan. Als die Schranke um halb acht noch immer nicht geöffnet ist, machen wir uns etwas ärgerlich davon. Das Monument Valley ist irgendwie nicht unser Pflaster.
Dafür kommen wir so etwas früher als geplant los. Nachdem wir um kurz nach acht aus unserer Cabin ausgecheckt haben, machen wir noch einen Stopp am "Forrest Gump Point" am HW 163. Dieser Blick ist immer wieder traumhaft. Auch deshalb hat das Monument Valley für mich nach seiner Hauptrolle in Metallicas Video zu "I Disappear" in diesem Klassiker den zweitschönste Filmauftritt.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/273.jpg)
"Forrest Gump Point"
In Bluff wird unsere Weiterfahrt durch eine Art Wüsten-Marathon deutlich verlangsamt. Ein Police Officer tritt zu meiner Frau an die Seitenscheibe. Mit Blick auf eine Körperregion irgendwo unterhalb von Caros Gesicht ruft er uns ein freundliches "Nice tatts!" in den Wagen. Meine Frau schaut genauso so irritiert wie ich. Irgendwie haben wir beide im ersten Moment einen anderen Vokal im zweiten Wort verstanden. Er weist uns darauf hin, dass uns auf den nächsten Meilen Läufer auf dem Seitenstreifen entgegen kommen und gibt uns noch den wirklich hilfreichen Hinweis: "don't hit one!".
Gegen halb elf erreichen wir Monticello und frühstücken hier erstmal. Dieses kleine Städtchen bietet sich als Ausgangspunkt für Touren in den Needles District des Canyonlands NP an, wenn man nicht im Park direkt campen will oder kann. Von hier aus dauert die Anfahrt bis zum dortigen Visitor Center etwa 60 Minuten und ist damit knapp 30 Minuten kürzer als von Moab.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/275.jpg)
Six Shooter Peaks am HW 211
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/276.jpg)
kleiner See am HW 211
Wir sind um 12 Uhr da und begeben uns direkt zum Backcountry Desk. Wir wollen heute in den Lavender Canyon und dafür brauchen wir ein Permit.
Der Lavender Canyon ist bekannt für seine hellen Sandsteinwände, eine hohe Dichte von Arches, üppige Vegetation und Ruhe und Abgeschiedenheit. Mit letzterer war es kurzzeitig vorbei, nachdem vor einigen Jahren ein bekanntes amerikanisches Outdoor-Magazin diesen zu einem der zehn besten Spots für Car Camping erkoren hatte. In der Folge überfluteten Aberhunderte diesen Ort, was natürlich Schäden an der Natur und auch Konflikte mit den ansässigen Ranchern zur Folge hatte. Außerdem mussten immer wieder festsitzende Fahrzeuge kostspielig aus dem Gebiet herausgeholt werden. Denn der Canyon ist nicht nur sehr abgelegen, er ist auch berüchtigt für immer wieder mal auftretenden Treibsand.
Der National Park Service (NPS) hat deshalb vor einigen Jahren den Zufahrtsweg verlegt und ein Permit- System eingeführt. Zur Zeit dürfen acht Fahrzeuge pro Tag durch das verschlossene Tor auf der Parkgrenze etwa 4 Meilen vor dem Canyonende in das Gebiet einfahren. Für Fußgänger ist der Zugang unbegrenzt, d.h. man kann theoretisch ohne Permit nach der bis hier ca. 15 Meilen langen Anfahrt seinen Wagen abstellen und den Rest des Weges hiken.
Die beiden Ranger sind sehr erfreut über unser Interesse an dem Canyon. Wir seien seit vier Tagen wieder die ersten, die da hinwollen und somit auch heute alleine dort. Es werden einige Daten wie Heimatadresse, Kontaktperson im Notfall, Wagentyp und Offroad-Erfahrung abgefragt und in den Computer eingegeben. Dann erhalten wir für 5 $ unser Backcountry-Permit und die Zahlenkombination für das Schloß. Sie empfehlen, die letzten zwei Meilen zu Fuß zu laufen, da es hier Treibsand geben kann. Zum Schluss weisen sie uns noch auf die Solar Eclipse morgen hin. Wir sagen, dass wir (nicht nur deshalb) morgen sowieso wieder hier sind und dann mal reinschauen, um Ihnen von der Tour zu berichten.
Wir fahren die etwa 7 Meilen bis zum Abzweig zum Lavender Canyon auf dem HW 211 wieder zurück und starten unsere Tour. Die Fahrt in den Canyon geht größtenteils durch Sand. Immer wieder sieht man rechts und links des Weges kleinere und größere Arches.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/245.jpg) (http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/247.jpg)
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/278.jpg)
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/290.jpg)
Am Indian Creek steht das Gebüsch später teilweise so eng rechts und links am Weg, dass man aufpassen muss sich den Lack nicht zu zerkratzen. Auch sind Dutzende von Kühen hier unterwegs, die hier und da auch mal den Weg versperren. Die sehr grüne und dichte Vegetation und die hellen Canyonwände ergeben zusammen mit dem blauen Himmel ein herrliches Bild, das einen die ganze Zeit über begleitet. Nach einer wunderschönen Fahrt und dem Passieren des abgeschlossenen Tores stellen wir um 15:30 Uhr etwa 1,5 Meilen vor dem Ziel unser Auto in den Schatten unter einen Baum und laufen den Rest des Weges. Das schließt das Risiko aus, seinen Wagen hier mitsamt Hab und Gut im Treibsand absaufen zu sehen. Außerdem wollen wir uns ja auch noch ein wenig bewegen. Wir gehen also weiter entlang der Jeep Spur.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/282.jpg)
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/283.jpg)
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/285.jpg)
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(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/287.jpg)
Es ist recht heiß jetzt und das Laufen durch Sand ist wie immer unangenehm. Die Schönheit des Canyons entschädigt aber dafür. Der riesige Cleft Arch markiert den Endpunkt.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/288.jpg)
Cleft Arch
Nach einem kleinen Picknick machen wir uns auf den Rückweg und sind um 18 Uhr wieder am Auto. Irgendwie sind meine Hände jetzt ziemlich geschwollen und ich kühle sie im verbliebenen Eiswasser im Coleman. 90 Minuten später haben wir wieder Asphalt unter den Rädern. Eine detaillierte Wegbeschreibung für den Lavender Canyon mit noch mehr Fotos findet man HIER (http://http://www.carosundmaltesamerika.de/Trip-Tipps/lavender-canyon.htm) auf unserer Website. Uns hat der Lavender Canyon extrem gut gefallen. Schön ist, dass man den Hiking-Anteil flexibel gestalten kann. Es gibt unendlich viele Arches zu entdecken, dazu auch Indian Ruins und die Explorier-Möglichkeiten in die Seitencanyons können auch einen ganzen Tag gut ausfüllen.
Zurück nach Monticello fahren wir jetzt nicht über den HW 191, sondern nehmen den Weg über die Harts Draw Road, die vom HW 211 abzweigt. Diese schöne Bergstrasse durch die Abajo Mountains bietet etwas Abwechslung fürs Auge und auch etwas Abkühlung. Zum Sonnenuntergang zeigt unser Thermometer hier oben nur noch 14°C.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/259.jpg) (http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/260.jpg)
Harts Draw Road
Auf der Abfahrt hinunter nach Monticello muss man nun in der Dämmerung sehr aufpassen, denn es wimmelt nur so vor Rehen am Strassenrand.
Um kurz vor neun Uhr ist die Restaurant-Auswahl in Monticello nicht mehr allzu üppig und so holen wir uns bei "Waggon Wheel Pizza" ein riesiges italienisches Soßenbrot, das wir mit auf unser Zimmer nehmen. Unsere sehr vollen Mägen und einige kühle Biere lassen uns bald einschlafen.
Hotel: Inn at the Canyons / Monticello, UT (95 $/Nacht) > Fotos (http://www.carosundmaltesamerika.de/utah-hotels.htm)
Gefahrene Meilen: 239
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Ihr wolltet die Schaufel wohl noch ein wenig schonen? Nee, gut gemacht! War sicher richtig ein Stück weiter zu laufen als zu riskieren, dass ihr stecken bleibt. Die Strecke sieht ja doch schon recht anspruchsvoll aus!
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sehe ich das richtig? Ist das ein "kurzer" 2türiger Wrangler? Der ist ja schon reichlich selten als Mietwagen und wohl mit das beste, was einem an offroad-Mietfahrzeugen passieren kann. Nur zum Übernachten taugt er halt nicht ;)
Wie macht sich denn das Soft-Top? Rumpelt und flattert das auf dem Interstate? Bangt man um die Dinge im Auto, wenn man die Kisten längere Zeit unbeaufsichtigt abstellt?
Lurvig
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Wir hätten auch mal die Möglichkeit gehabt, so ein Auto aus der Choiceline zu nehmen, haben uns dann aber nicht getraut, weil wir auch der Meinung waren, das Stoffdach ist wohl nicht so gut auf der Interstate. Mussten in jenem Urlaub von Vegas noch bis zum Yellowstone und wieder zurück, daher ist der Wagen für uns ausgeschieden. Deswegen würd mich auch mal interessieren, wie der sich mit dem Dach so macht!
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Ihr wolltet die Schaufel wohl noch ein wenig schonen?
:hand:
War sicher richtig ein Stück weiter zu laufen als zu riskieren, dass ihr stecken bleibt.
In Treibsand bleibt man in dem Sinne nicht stecken, sondern säuft eher regelrecht ab. Ich hab hier auf
die Schnelle mal zwei recht eindrückliche Videos gefunden:
Im Visitor Center hängen ein paar Bilder von im Lavender Canyon abgesoffenen Autos. Da lacht dann keiner mehr.
Eine Schaufel hilft einem in dem Fall gar nichts. Da braucht es schon ein zweites Auto, dass einen wieder
herauszieht.
Wir haben auf unserem Fußweg dann übrigens keinen Treibsand bemerkt.
Die Strecke sieht ja doch schon recht anspruchsvoll aus!
Das ist wie immer Ansichtssache. Mit ein wenig Sanderfahrung und einem vernünftigen Fahrzeug (muss kein Wrangler sein) ist das
aus meiner Sicht kein Thema. Der Wash ist sehr breit und flach.
sehe ich das richtig? Ist das ein "kurzer" 2türiger Wrangler?
Das siehst Du vollkommen richtig.
(...) wohl mit das beste, was einem an offroad-Mietfahrzeugen passieren kann. Nur zum Übernachten taugt er halt nicht ;)
Auch das stimmt.
Der ist ja schon reichlich selten als Mietwagen
Das hatte ich auch gedacht. Habe aber bei der Abgabe bei Alamo LAX eine ganze handvoll Wrangler (auch mit Hardtop) gesehen.
Hier noch ein paar Fotos von unserem:
(http://www.carosundmaltesamerika.de/index_htm_files/2055.jpg)
(http://www.carosundmaltesamerika.de/index_htm_files/2061.jpg)
(http://www.carosundmaltesamerika.de/index_htm_files/2056.jpg)
Wie macht sich denn das Soft-Top? Rumpelt und flattert das auf dem Interstate?
Deswegen würd mich auch mal interessieren, wie der sich mit dem Dach so macht!
Mit dem Soft Top rumpelt und klappert das auf der Interstate natürlich schon. Sowieso ist alles etwas lauter.
Wir hatten uns da aber nach zwei Tagen dran gewöhnt.
Trotzdem: wenn Komfort-Aspekte bei der Wahl in irgendeiner Weise ausschlaggebend sind, lässt man von dem Wrangler besser die Finger.
Bangt man um die Dinge im Auto, wenn man die Kisten längere Zeit unbeaufsichtigt abstellt?
Ehrlich gesagt hatten wir die ersten zwei, drei Tage schon ein etwas mulmiges Gefühl. Aber auch das legte sich dann schnell.
Wenn jemand wirklich an Dein Zeug will, ist doch letztlich eine Scheibe schneller eingeschlagen als der schlecht geölte Reißverschluss
eines Soft Tops aufgezogen.
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Harts Draw Road - noch nie von gehört :?
Kannst Du ein paar Worte dazu schreiben? Ist es eine Gravelroad, Zeitbedarf, Permit usw.?
Wäre ja mal eine Alternative, anstatt die "normale" Straße. Danke.
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Ich sehe schon, ihr habt euch fürs richtige Auto entschieden :daumen:. Ich hatte insgeheim gedacht, dass die Schaufel im Lavender Cyn zum Einsatz kommt :whistle:.
Aber gut, dass ihr sie nicht gebraucht habt und auch nicht im Treibsand stecken geblieben seid.
LG,
Ilona
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Nur mal so ins blaue geplant. :oops:
Wäre das machbar:
Übernachtung Monticello, oder auch MV, dann Harts Draw Road (wenn ich hier noch Infos zu der Straße bekomme :wink: ) und anschließend Wanderung Chesler Park.
Übernachtung dann in Moab.
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Wäre das machbar:
Übernachtung Monticello, oder auch MV, dann Harts Draw Road (wenn ich hier noch Infos zu der Straße bekomme :wink: ) und anschließend Wanderung Chesler Park.
Übernachtung dann in Moab.
Hallo Gabriele,
wir haben den Chesler Park Loop im März gemacht und übernachteten zuvor in Monticello. Die Anfahrt auf der geteerten Straße dauert schon mind. 1 Stunde. Für die Wanderung haben wir mit kurzer Pause ca. 6 Stunden gebraucht und die Fahrt nach Moab dauert 2 Stunden.
Machbar wäre das schon, aber da ich die "Beschaffenheit" der Harts Draw Rd nicht kenne, weiß ich nicht, wieviel Zeit dafür benötigt wird.
LG,
Ilona
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Harts Draw Road - noch nie von gehört :?
Kannst Du ein paar Worte dazu schreiben? Ist es eine Gravelroad, Zeitbedarf, Permit usw.?
Die Harts Draw Road ist ein ganz normaler sogenannter Scenic Byway. Ganz normal heißt in diesem Falle:
komplett asphaltiert. Ein Permit ist natürlich auch nicht nötig.
Sie führt zwischen dem Highway 211 und und der Kreuzung Highway 191 / 200 South Street in Monticello hoch in die Abajo Mountains (und auch wieder herunter :zwinker:)
und bietet tolle Ausblicke auf die Umgebung.
Hier kann man sich den Verlauf anschauen: google maps (http://goo.gl/maps/QhQ2)
Länge: nicht ganz zwanzig Meilen
Zeitbedarf: ca. 45 Minuten
Wie man auf der verlinkten Karte sieht ist es eine Alternativ-Verbindung zwischen Monticello und dem Needles-District.
Im Vergleich zur herkömmlichen Strecke über HW 191 / HW211 spart man sich ein paar Meilen. Dafür ist man dann zeitlich etwa 20 Minuten länger unterwegs,
da es sich ja um eine Bergstrasse handelt mit einigen Serpentinen.
Hilft Dir das erstmal, Gabriele?
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Ich hatte insgeheim gedacht, dass die Schaufel im Lavender Cyn zum Einsatz kommt :whistle:.
Hi Ilona,
Du bist ja wirklich extrem gespannt auf die Sand-Geschichte! Damit hast Du mich auch schon so wirr gemacht, dass
ich in Deinem oben zitierten Satz zuerst ein "insgeheim gehofft" gelesen habe.
Solche Boshaftigkeit unterstelle ich Dir also unterbewußt schon :nono: :nono: :oops:
:sorry: :zwinker:
Wäre das machbar:
Übernachtung Monticello, oder auch MV, dann Harts Draw Road (wenn ich hier noch Infos zu der Straße bekomme :wink: ) und anschließend Wanderung Chesler Park.
Übernachtung dann in Moab.
Wie Ilona schon schreibt: das ist von Monticello/bis Moab absolut machbar! Zeitbedarf und Beschaffenheit der Harts Draw Road kennst Du ja jetzt.
Vom Monument Valley aus würde ich mir das allerdings nicht antun. Das würde evtl nur gehen, wenn Du nicht die große Chesler Park Runde läufst, sondern nur bis zum Overlook kurz vor dem Joint Trail und auf selbem Weg zurück.
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Hm, zumindest als Scenic Route ließe sich das bei uns einbauen... :kratz:
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Hallo,
wow, wirklich tolle Eindrücke und Bilder vom Lavender Canyon. Grandios!
Ich habe bisher ja immer Offroad Straßen vermieden (weiß auch nicht warum, noch nie 4WD gefahren), aber ich glaube ich hätte ständig Angst mich festzufahren, oder in Wasserfurten steckenzubleiben oder die Reifen auf spitzen Felsen zerplatzen.
Zudem bin ich technisch total unbegabt und kann nicht mal Reifen wechseln. :oops:
Ich wäre dann in der "Einöde" völlig hilflos!
Von daher fahre ich doch lieber weiter bei dir als Beifahrer mit und freue mich auf die nächste Location.
LG Thomas
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Hm, zumindest als Scenic Route ließe sich das bei uns einbauen... :kratz:
Das ist auch eine Idee, Andrea. Man muss natürlich nicht in den Needles District fahren, sondern
kann die Harts Draw Road auch als Schlenker vom/bis Highway 191 einbauen. Wäre ein Umweg von nur etwa
45 Minuten.
wow, wirklich tolle Eindrücke und Bilder vom Lavender Canyon. Grandios!
:dankeschoen: Thomas!
Von daher fahre ich doch lieber weiter bei dir als Beifahrer mit (...)
Das halte ich dann unter den geschilderten Umständen auch für das Beste. :zwinker: :grins: :nixwieweg:
An unserem nächsten Tag wird aber nicht gefahren, sondern gelaufen - und das nicht zu knapp...
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4. TAG
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/301.png)
Monticello, UT - Canyonlands NP Needles (Chesler Park & Joint Trail / Solar Eclipse) - Moab, UT
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/334.png)
Heute soll es sehr warm werden und wir haben die mit über 20 Kilometern bisher längste Wanderung unseres Lebens auf dem Programm. Jedenfalls können wir uns an nichts Längeres erinnern. Deshalb müssen wir früh los. Wir stehen also um halb sechs auf, frühstücken und kaufen an der Tankstelle nebenan größere Mengen Wasser und Eis. Unser Gepäck dürfen wir freundlicherweise im Hotel deponieren. Wir wollen unser gesamtes Hab und Gut ungern den ganzen Tag unbeaufsichtigt im Auto schmoren lassen. Meine geschwollene Hand von gestern erkläre ich mir jetzt übrigens mit einer stark juckenden Einstichstelle am Oberarm, die ich heute morgen bemerkt habe.
Um 8:30 Uhr sind wir am Needles-Visitor Center. Wir sagen kurz Brad am Backcountry Desk Hallo, unserem netten Ranger von gestern. Es freut ihn sichtlich, dass uns der Lavender Canyon so gut gefallen hat. Die Rangerin vorne lädt uns ein, heute abend um 18 Uhr an der Ranger-Veranstaltung zur heutigen Solar Eclipse am Pothole Point teilzunehmen. Wir berichten ihr von unserem Vorhaben, heute den Chesler Park und den Druid Arch zu erwandern. Wenn wir nicht zu sehr trödeln, könnten wir das unter Einbeziehung des Joint Trail schaffen und wären pünktlich zur Sonnenfinsternis am Pothole Point, sagt sie. Auf der Trailmap zeichnet Sie uns den Weg ein, wie wir am Besten laufen sollen.
Um 9 Uhr erreichen wir den Parkplatz am Elephant Hill Trailhead. Wir packen 10 Liter Wasser und einige Snacks in unseren neuen Rucksack und laufen los. Recht bald sind einige Höhenmeter zu überwinden und so wissen wir schnell, dass das heute kein Spaziergang wird.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/336.jpg)
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/303.jpg) (http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/305.jpg)
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/338.jpg)
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/307.jpg) (http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/308.jpg)
Nach einer Stunde machen wir an einem der jetzt noch vorhandenen Schattenplatze erstmal Frühstückspause. Als wir die Ebene erreichen sind wir froh, dass wir jetzt mal eine ganze Zeit lang geradeaus laufen können, ohne dieses ständige Auf und Ab. Der Trail ist bis jetzt auch gut ausgeschildert. Die Gesteinsformationen und Ausblicke sind natürlich die ganze Zeit über phantastisch, so dass wir hier einfach mal einige Bilder sprechen lassen.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/341.jpg)
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/342.jpg)
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/312.jpg) (http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/313.jpg)
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Kurz vor Beginn der engen Felsspalte - dem Joint Trail - zweigt der kurze Abstecher zum Chesler Park Overlook ab. Der Aufstieg dahin hat seinen Beinamen "Fat Man's Misery" nicht ganz umsonst, aber der Rundblick ist wirklich genial.
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Der Joint Trail begeistert mich vor allem deshalb, weil es in dem schmalen Gang zwischen den meterhohen Felswänden so angenehm kühl ist. Irgendwie kommen wir auch heil die mit einem Baumstamm überwindbar gemachte Stufe hinunter und verlassen durch die "Höhle der 1.000 Steinmännchen" die Felsspalte wieder.
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Kurze Zeit später erreichen wir einen Parkplatz mit Toilettenhäuschen. Es ist mittlerweile 13:30 Uhr und das Thermometer zeigt 38°C. Hier steht sogar ein Wagen. Hätte mir nicht jemand sagen können, dass man hier auch mit dem Auto herfahren kann?
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So richtig schlau werden wir aus unserer Karte nun nicht mehr. Die von der Rangerin aufgezeichnete Streckenführung passt nicht zu der Stelle, wo wir gerade sind. Und eine Beschilderung gibt es auch nicht. Wir erinnern uns aber an Ilonas letzten Reisebericht, die auch von diesem Parkplatz berichtete und einem anschließenden Weg über eine Jeepspur. So nehmen wir diese also.
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Zu dem auf der Karte eingezeichneten Abzweig zum Druid Arch kann uns diese aber auf keinen Fall führen. Dieses Wissen drückt etwas auf die Stimmung. Auch werden vor allem meine Beine jetzt immer schwerer. Ich merke, dass ich mir so langsam Blasen laufe. Nach Verlassen der Jeepspur geht es durch die Felsen wieder bergauf. Wir wissen mittlerweile überhaupt nicht mehr, wo wir eigentlich sind und rennen eigentlich nur noch stupide den aufgestellten Steinmännchen hinterher. Die Landschaft um uns herum bleibt natürlich trotzdem wunderschön.
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Nach gefühlten Stunden kommen wir endlich mal wieder an einen Wegweiser: Druid Arch 4,3 Meilen. Na super! Das schaffen wir heute auf keinen Fall mehr. Ich sowieso nicht. Und überhaupt gehen die Wasservorräte auch so langsam zur Neige. Ich bin mittlerweile ziemlich genervt. Die letzten Meilen zurück zum Parkplatz ziehen sich jetzt wie Kaugummi. Ich überlege schon, ob ich mich nicht selbst mal für eine halbe Stunde in die stabile Seitenlage bringe. Aber Caro feuert mich an, weiter zu machen. Schließlich erreichen wir um 17:30 wieder den Parkplatz.
Ich habe mich noch nie so gefreut unser Auto zu sehen. Ich schütte mir erstmal eine eiskalte Flasche Wasser aus dem Coleman über den Kopf und eine weitere in mich hinein. Die mitgenommenen 10 Liter Wasser haben wir komplett ausgetrunken. Mir tut jetzt eigentlich alles weh und einen Wolf habe ich mir auch gelaufen. Hinzu kommt, dass meine Hände auch wieder ganz schön angeschwollen sind. Ich weiß nicht, ob das an der Hitze und Anstrengung liegt? Bis heute weiß ich das nicht. Ich weiß nur, dass ich mich in dem Moment gefühlt habe wie ein Wrack. Der Apotheker wird sich morgen freuen.
Caro ist erstaunlich frisch. Sie hat eine ziemlich gute Kondition. Ich rede mir das immer damit schön, dass ich auch das doppelte Körpergewicht mit mir rumschleppen muss. Und dazu noch den schweren Rucksack.
Jetzt müssen wir aber auch schnell zum Pothole Point. Die Sonnenfinsternis - auf die ich jetzt totale Lust habe ;-) - steht vor der Tür. Mit uns sind da noch ca. 50 andere Leute und drei Ranger. Sie erklären anhand von Pappen mit Löchern, wie diese Solar Eclipse heute funktioniert und was genau passieren wird. Außerdem bekommen wir diese Brillen, ohne die man das ganze "Spektakel" nicht sehen kann. Während des Vortrags habe ich ehrlich gesagt die ganze Zeit nur vor mich hin gedämmert. Nur einmal bin ich hellhörig geworden, nämlich als gesagt wurde, dass es eine Stunde dauert, bis der Mond maximal vor der Sonne steht. Na super! Um 18:30 Uhr geht es endlich los. Mit bloßem Auge sieht man genau gar nichts. Nur durch die Brille erkennt man, wie der Mond immer mehr an der Sonne "knabbert".
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Auch Fotos lassen sich nur durch diese Brille machen. Und genau dieser Umstand lässt mich die ganze Faszination einer Sonnenfinsternis nicht nachvollziehen. Ohne Brille sieht man einen großen glühenden Ball, der aussieht wie immer. Mit Brille sieht man klar die Sonne und den Mond, drumherum aber nur schwarz. Es ist also vollkommen egal, ob ich dabei am Pothole Point, am Grand Canyon, auf Capri oder in Castrop-Rauxel stehe. Alles außer der Sonne ist durch die Brille schwarz wie die Nacht.
Deshalb brechen wir auch nach einer halben Stunde auf, um schon mal etwas aus dem Park herauszufahren. Um 19:30 Uhr halten wir nochmal, da jetzt der maximale Punkt der Solar Eclipse erreicht ist. Einen geschlossenen Ring können wir hier aber sowieso nicht sehen, da wir dutzende Meilen vom richtigen "Ring of Fire-Gebietsstreifen" entfernt sind.
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Wir müssen zurück nach Monticello, um dort im Hotel unser Gepäck abzuholen. Ganz schön spät ist es geworden. Erst um kurz vor neun ist alles verladen und wir fahren los Richtung Moab. Zum Abendbrot gibt es für uns heute Fastfood und um 22 Uhr checken wir endlich in unser Hotel ein. An der Rezeption steht der gleiche Mann, der auch bei unseren letzten beiden Besuchen hier immer da war. Er entschuldigt sich, dass er diesmal kein Zimmer im oberen Stockwerk für uns hat.
Und das sollte sich noch als wirklich ungut herausstellen. Denn unser Nachbar von oben fängt so ab 23 Uhr an, im Stechschritt durch sein Zimmer zu marschieren - ohne Unterbrechung. So kriegen wir kein Auge zu und in mir fängt es immer mehr an zu brodeln. Eine halbe Stunde später platz mir der Kragen. Ich steige auf einen Stuhl und schlage dreimal hart mit der Faust gegen die Decke. Das zeigt Wirkung. Ab jetzt ist Ruhe und wir können endlich in die Erholungsphase von einem anstrengenden aber schönen Tag übergehen.
Hotel: Best Western Greenwell Inn / Moab, UT (144 $/Nacht) > Fotos (http://www.carosundmaltesamerika.de/utah-hotels.htm)
Gefahrene Meilen: 167
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Hi,
der Lavender Canyon sieht ja interessant aus - die Zufahrt würde wohl aber an meinen Nerven zerren (da kann ich Thomas die Hand reichen) :? da müssen wir wohl erst noch ein paar Offroad-Erfahrungen sammeln....
Der Chesler Park Trail steht auch immer noch fett auf unserer Wunschliste - muss aber wohl noch auf die Verwirklichung warten, für Sommerferienurlaub ist der sicher nicht zu empfehlen. Danke also für die tollen Eindrücke :daumen:
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Die heutige Wanderung hat mich schon bei Ilona begeistert und auch schon dort war klar, dass dies nicht die richtige Wanderung für uns ist. Aber deine Beschreibung bestärkt mich nun noch mehr darin: Nicht genau wissen, wo man ist, wie weit es noch ist, Wolf und Blasen gelaufen, Wasser neigt sich dem Ende, die lange Strecke bis Moab noch vor sich... Klingt wie ein echter Horrortag, obwohl es das ja eigentlich nicht war. Die Gegend ist wunderschön, ihr habt eine Glanzleistung hingelegt (Respekt!!!!) und on top noch eine SoFi! Letztere hättest du sicher mehr genossen, wenn du einen entspannteren Tag gehabt hättest.
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Hallo Malte,
im Chesler Park/Joint Trail dachte ich auch oft "wow, was für eine große Pfadfinderkunst, da einen Weg durch zu finden" und war um jedes Steinmännchen froh :dance:.
Wir hatten im März angenehme 22 - 25°C und dennoch war ich so happy, als wir endlich am Parkplatz ankamen. Da unterwegs keine Shuttlebus-Haltestelle :zwinker: ist, heißt es, Augen zu und weiter laufen.
Was auch immer dich gestochen hatte (wahrscheinlich irgendeine Spinne) hat deinen Organismus schon belastet und dann noch die Blasen an den Füßen :staunend2:. Trotzdem :applaus:, du hast es geschafft und dabei denke ich an den Song von Kelly Clarkson "What doesn't kill you" ... :groove:.
LG,
Ilona
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Hallo,
puh, das war aber ein anstrengender Tag. :x
Aber zugleich auch ein wunderschöner Tag mit beeindruckenden Bildern, auch wenn du nicht immer den richtigen Weg gefunden hast.
Zu deiner Frage:
Hätte mir nicht jemand sagen können, dass man hier auch mit dem Auto herfahren kann?
Also, der Jeep gehörte Andrea und mir. Und Andrea wollte dir nicht Bescheid geben, da sie Angst hatte, dass es im Jeep dann zu voll sein würde. Außerdem sagte sie, dass du ja unbedingt den ganzen Weg wandern wolltest und das wollte sie dir nicht nehmen. Tsssss :wink:
Denn unser Nachbar von oben fängt so ab 23 Uhr an, im Stechschritt durch sein Zimmer zu marschieren - ohne Unterbrechung. So kriegen wir kein Auge zu und in mir fängt es immer mehr an zu brodeln. Eine halbe Stunde später platz mir der Kragen. Ich steige auf einen Stuhl und schlage dreimal hart mit der Faust gegen die Decke. Das zeigt Wirkung. Ab jetzt ist Ruhe und wir können endlich in die Erholungsphase von einem anstrengenden aber schönen Tag übergehen.
:lachroll: :lachroll: :lachroll: :lachroll: :lachroll: :lachroll: :lachroll: :lachroll: :lachroll: :lachroll:
Tut mir Leid, dass ich so darüber lachen muss. Aber das hätte auch ich sein können.
Ich wäre auch genervt gewesen, wenn ich am Abend so kaputt noch nicht mal meine Ruhe hätte haben können.
Die Sonnenfinsternis war aber schon cool.
Ein schöner Tag und ich freue mich auf mehr.
LG Thomas
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Also Thomas, ich weiß gar nicht, was du gegen mich hast: Jedes Mal, wenn wir zusammen reisen, rückst du mich ins schlechte Licht. Ich kann gar kein Auto fahren, daher musste ich eigentlich zu Fuß gehen. DU wolltest das Auto nehmen... :lol:
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Harts Draw Road - noch nie von gehört :?
Kannst Du ein paar Worte dazu schreiben? Ist es eine Gravelroad, Zeitbedarf, Permit usw.?
Die Harts Draw Road ist ein ganz normaler sogenannter Scenic Byway. Ganz normal heißt in diesem Falle:
komplett asphaltiert. Ein Permit ist natürlich auch nicht nötig.
Sie führt zwischen dem Highway 211 und und der Kreuzung Highway 191 / 200 South Street in Monticello hoch in die Abajo Mountains (und auch wieder herunter :zwinker:)
und bietet tolle Ausblicke auf die Umgebung.
Hier kann man sich den Verlauf anschauen: google maps (http://goo.gl/maps/QhQ2)
Länge: nicht ganz zwanzig Meilen
Zeitbedarf: ca. 45 Minuten
Wie man auf der verlinkten Karte sieht ist es eine Alternativ-Verbindung zwischen Monticello und dem Needles-District.
Im Vergleich zur herkömmlichen Strecke über HW 191 / HW211 spart man sich ein paar Meilen. Dafür ist man dann zeitlich etwa 20 Minuten länger unterwegs,
da es sich ja um eine Bergstrasse handelt mit einigen Serpentinen.
Hilft Dir das erstmal, Gabriele?
Super, die Info reicht erst einmal völlig aus.
Vielen Dank.
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Uiuiui ... das war ja eine anstrengende Wanderung!
So schön es dort auch ist, haT mir dennoch bis jetzt die Aussicht von Needles Overlook sowie im Park selbs eine Kurztour um den Elephantrock gereicht :D
Ich ziehe vior jedem meinen (imaginären) Hut, der diesen Hike auf sich nimmt! :respekt:
... eine neugierige Frage habe ich noch: Was ist "italienisches Soßenbrot"???
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Der Chesler Park Trail steht auch immer noch fett auf unserer Wunschliste - muss aber wohl noch auf die Verwirklichung warten, für Sommerferienurlaub ist der sicher nicht zu empfehlen.
Hi Susan,
stimmt, muss nicht unbedingt sein. Nochmal bei 38°C würde ich ihn auch nicht laufen.
(...) on top noch eine SoFi! Letztere hättest du sicher mehr genossen, wenn du einen entspannteren Tag gehabt hättest.
Da magst Du teilweise Recht haben, Andrea. Trotzdem stehe ich dazu, was ich darüber geschrieben habe. Die "Faszination" liegt für mich dann eher in der
Seltenheit des Schauspiels, als an der Schönheit desselben. Vielleicht fehlt mir da aber auch einfach die romantische Ader :zwinker:.
Klingt wie ein echter Horrortag
:D Klingt so, war es aber nicht. Das ist hoffentlich auch rübergekommen :zwinker:.
im Chesler Park/Joint Trail dachte ich auch oft "wow, was für eine große Pfadfinderkunst, da einen Weg durch zu finden" und war um jedes Steinmännchen froh :dance:.
Hi Ilona,
danke, dass Du das jetzt geschrieben hast! Jetzt wissen wir, dass wir nicht ganz so doof sind, wie wir an dem Tag zwischendurch schon angenommen hatten.
(...) dennoch war ich so happy, als wir endlich am Parkplatz ankamen.
Jau, ist das nicht einerleichterndes Gefühl, wenn man ihn schon von Weitem sehen kann?
Da unterwegs keine Shuttlebus-Haltestelle :zwinker: ist, heißt es, Augen zu und weiter laufen.
:lachen07: Meine Augen hatte ich die ganzen letzten vier Meilen nicht mehr auf...
Was auch immer dich gestochen hatte (wahrscheinlich irgendeine Spinne) (...)
Genau darauf habe ich auch getippt.
"What doesn't kill you" ... :groove:.
Ganz genau!
Also, der Jeep gehörte Andrea und mir. Und Andrea wollte dir nicht Bescheid geben, da sie Angst hatte, dass es im Jeep dann zu voll sein würde. Außerdem sagte sie, dass du ja unbedingt den ganzen Weg wandern wolltest und das wollte sie dir nicht nehmen. Tsssss :wink:
Ich kann gar kein Auto fahren, daher musste ich eigentlich zu Fuß gehen. DU wolltest das Auto nehmen... :lol:
:D Na, Ihr beide seid mir ja vielleicht zwei Kasperköppe. :lachen07:
Super, die Info reicht erst einmal völlig aus.
Vielen Dank.
Kein Problem, bitteschön!
Falls Ihr die Tour so macht wünsche ich Euch ganz viel Spaß!
Was ist "italienisches Soßenbrot"???
Hallo Anne,
das ist einfach ein Synonym für Pizza, genau wie Mafiatorte o.ä.
Danke Euch allen für Eure netten Worte!
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5. TAG
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/385.png)
Moab, UT - Dome Plateau (La Boca Arch - Squaw Park Window - Caves Spring - Owl Draw Mining Camp Cabins)
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Eine größere Portion Putz liegt heute morgen auf dem Teppich. Meine Ruhigstell-Aktion für unseren marschierfreudigen Nachbarn gestern Nacht war vielleicht doch etwas zu heftig. Wir lassen es etwas ruhiger angehen heute und schlafen bis 7 Uhr. Der Hike von gestern steckt sogar Caro noch etwas in den Knochen. Ich kann vor lauter Blasen nur noch unter unangenehmen Schmerzen laufen. Mein "Laufbild" versuche ich trotzdem einigermaßen rund und unauffällig zu halten, um in der Öffentlichkeit nicht den Anschein zu erwecken ich hätte Verdauungsprobleme oder ähnliches. Unser erster Weg führt uns zum "City Market", wo es beim Starbucks erstmal einen Triple Shot Cappuccino gibt. Außerdem haben wir das gesammelte US-Münzgeld der letzten Jahre mitgebracht, welches wir an dem Automaten im Eingangsbereich gegen eine geringe Gebühr in einen Einkaufsgutschein umtauschen. Während Caro Grillgut und Getränke einkauft begebe ich mich in die Apotheken-Abteilung. Der komplette Regalbestand Blasenpflaster, zwei Dosen Magnesium, Itch Stopping Cream und ein Anti-Chafing-Gel wandern in den Einkaufskorb.
Zurück im Hotel packen wir unsere Sachen für den Tag und brechen um 10 Uhr auf zu unserer heutigen Tour. Das Wetter meint es heute gut mit uns: 24°C und keine Wolke am Himmel. Diese angenehme Temperatur hätten wir gestern gebraucht!
Auf dem Colorado Riverway fährt vor uns ein Mountainbiker, dessen Hose schon extrem nahe in Richtung Kniekehlen gerutscht ist. Wie immer beim Anblick eines "Maurerdekolletes" ruft Caro: "Insert Coin". Und wie immer muss ich darüber schmunzeln.
Ein paar Meilen vor der Dewey Bridge offenbart mir meine Frau, dass der gestern auf der Strecke gebliebene Druid Arch im Needles District eine der Locations war, auf die sie sich im Vorfeld am meisten gefreut hatte. Ich weiß nicht, ob man mir den Schock in meinem Gesicht ansieht. Jedenfalls weiß ich gleich, dass wir dann das Programm für morgen umschmeißen und den Druid Arch nachholen müssen. Ihr zuliebe verzichte ich natürlich gern auf meine geplante Offroad-Tour und beiße die Zähne zusammen. Denn aus heutiger Sicht weiß ich nicht, wie ich in meinem Zustand morgen eine 18 Kilometer-Wanderung durchstehen soll. Von diesen Gedanken gilt es sich jetzt schnell abzulenken. Und das tue ich heute mit einer durchaus herausfordernden Offroad-Tour über das Dome Plateau.
Dieses riesige Gebiet nordwestlich oberhalb des Colorado Rivers überzieht ein ganzes Netz von Dirtroads aller Schwierigkeitsgrade. Es ist deshalb ein beliebtes Ziel zur alljährlichen Easter Jeep Safari. Ohne GPS zu verwendende Wegbeschreibungen gibt es aber im Internet so gut wie gar nicht. Vielleicht auch deshalb und wegen seiner Abgeschiedenheit verirrt sich sonst kaum mal jemand hierher. Hinzu kommt, dass die Tour - wie wir sie fahren - auch nicht mit jedem beliebigen SUV durchführbar ist. Und ohne eine gute Portion Offroad-Erfahrung würde ich auch niemanden hierher schicken.
Das Dome Plateau wird uns heute einige Arches, Caves, Alkoven, schöne Cliffs aus hellem Entrada-Sandstein und eine verlassene Miene bieten. Direkt hinter der Dewey Bridge verlassen wir den Asphalt. Recht bald geht es auf und ab über einige Felsstufen. Nur langsam geht es hier voran. Unser Wrangler krabbelt aber sehr schön über jedes Hindernis.
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Dome Plateau
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Zwischendurch ergibt sich ein sehr schöner Blick auf die Dewey Bridge und den Colorado River. Nach etwa anderthalb Meilen sehen wir eine erste riesengroße Alkove. Die Stichstrasse zum 2010 eingestürzten Arrowhead Arch passieren wir etwas später.
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Colorado River & Dewey Bridge
Eine Vielzahl von Alkoven und Bögen durchziehen nun die rechts des Weges liegenden Cliffs. Wir befinden uns nun in einem Gebiet, das in Topo-Maps als "Squaw Park" bezeichnet wird. Passend dazu gibt es hier auch einen sehr ansehnlichen Arch namens "Squaw Window".
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Squaw Window
Etwa 4 Meilen nach unserem Abbiegen vom Highway 128 kommen wir an eine beim ersten Anblick ziemlich haarsträubende Stelle der Strecke: den sehr steilen und recht langen Abstieg in den Yellow Jacket Canyon. Ich steige aus, um zusammen mit Caro dieses Hindernis erstmal genau zu inspizieren und mir eine Route zurechtzulegen. Es gibt nämlich drei Spuren, die hinunterführen. So richtig einladend sieht keine davon aus. Dieses Gefälle erlaubt keinen Fahrfehler. Ich wähle eine Kombination aus allen Dreien und setze mich hochkonzentriert wieder ans Steuer. Caro schaut sich das Ganze von außen an. Das ist ein schöner Adrenalinschub zur Mittagszeit, aber ich komme zusammen mit dem Wrangler heile unten an. Folgendes Foto gibt die Steilheit des Gefälles nicht so richtig wieder, aber für einen kleinen Eindruck genügt es:
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Fast 5 Meilen später ist dann aber auch für unser Fahrzeug Schluss. Vor uns liegt eine Felsstufe, die auf ganzer Breite einen extrem hohen vertikalen Versatz hat. Diese herunterzufahren wäre kein Problem, aber wir MÜSSEN hier auf dem Rückweg auch wieder hoch. Und das scheint mir mit Strassenbereifung nicht möglich.
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Das alles ist aber auch nicht tragisch, denn das Highlight dieser Tour liegt nur noch ein paar hundert Meter entfernt. Wir parken also unseren Jeep in der Wendebucht nebenan, packen Snacks und Getränke in den Rucksack und stehen nach einem kurzen Fußmarsch vor dem beeindruckenden La Boca Arch.
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La Boca Arch
Das Schöne an diesem Arch ist, dass man ihn von allen Seiten besteigen kann und man ihn dazu noch ganz für sich alleine hat. Wir klettern erstmal in ihn hinein, wo er herrlichen Schatten für ein verdientes Picknick spendet. Der Ausblick von hier auf die La Sal Mountains in der Ferne ist phantastisch.
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Danach klettern wir über Slickrock hinauf hinter den Arch. Und auch von dieser Seite ist der La Boca durchaus ansehnlich. Außerdem haben wir von dort oben einen herrlichen Rundumblick.
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Erst nach unserer Rückkehr nach Deutschland haben wir gehört, dass es ganz in der Nähe mit dem Harold's Arch noch einen zweiten Steinbogen hier gibt. Wir gehen zurück zum Auto und fahren weiter zu den gigantischen Höhlen von Caves Spring.
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Caves Spring
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Vor der ersten Höhle steht eine alte Tiertränke. Und knapp zwei Meter davor liegt eine halbverweste Kuh. Kann auch ein Pferd sein - das lässt sich nicht mehr ganz genau sagen.
Wer es sich anschauen möchte: KLICK (http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/451.jpg). Man kann in diese Höhlen auch hineingehen. Wir wollen da aber keine schlafenden Hunde wecken und verzichten darauf. Die Fahrt geht weiter durch sehr schöne Landschaft.
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Nachdem die Strecke seit unserem Abstieg in den Yellow Jack Canyon einfach zu fahren war, wird es jetzt wieder zunehmend felsiger. Auch zweigen jetzt links und rechts immer wieder Wege ab, so dass es nicht so einfach ist, auf dem richtigen zu bleiben.
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Nach etwa 4 Meilen erreichen wir die beiden alten verlassenen Cabins des Owl Draw Mining Camps. Der Eingang zur ehemaligen Mine liegt auf der anderen Strassenseite den Hügel hinunter. Ein ganz merkwürdiger chemischer Geruch liegt hier in der Luft. Um ihn zu definieren fehlt uns allerdings die Fachkenntnis.
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Owl Draw Mining Camp Cabins
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ehemaliger Mineneingang
Die weitere Fahrt Richtung Highway 128, den man bald in der Ferne schon sehen kann, bietet landschaftlich nicht mehr viel Spannendes. Um 17:30 Uhr erreichen wir ihn und biegen rechts ab Richtung Moab. Eine detaillierte Wegbeschreibung dieser Tour mit vielen zusätzlichen Fotos findet man HIER (http://www.carosundmaltesamerika.de/Trip-Tipps/dome-plateau.htm) auf unserer Website.
Der Blick auf Fisher Towers und La Sal Mountains ist immer einen Stopp wert, auch wenn man schon unzählige Male hier vorbeigekommen ist. Obwohl wir vor drei Jahren schonmal da waren, finden wir den Stein im Colorado nicht mehr, von dem aus man so schöne Fotos machen kann. So schlagen wir uns völlig umsonst durch die Büsche und das Gestrüpp unten am Fluss. Wieder oben an der Strasse merke ich, dass mich schon wieder irgendwas gebissen hat. Direkt über dem Stiefelrand wird ein ca. 5 cm langer Streifen recht schnell rot und dick. Glücklicherweise sind wir mit Salben aller Art ja jetzt gut ausgestattet.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/461.jpg)
Fisher Towers
In unseren Augen einer der besten im Südwesten gedrehten Spielfilme ist "Breakdown" mit Kurt Russell von 1997. Das Unheil in diesem Action-Thriller beginnt mit einer Autopanne auf dem Colorado Riverway - genau vor dem markanten Felsmassiv, welches "The Priest and the Nuns" genannt wird.
Wir haben die entsprechende Szene hier mal nachgestellt. Original (Screenshot) (http://www.imgbox.de/users/public/images/IVLTrx3Kz1.jpg)
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/462.jpg)
Fälschung
War gar nicht so einfach. Komischerweise hat aber auch niemand angehalten, um uns seine Hilfe bei der vermeintlichen Panne anzubieten. War wohl zu ersichtlich, dass wir irgendwie nicht ganz normal sind, wenn wir das Ganze mit Stativ fotografieren.
Um kurz nach sieben sind wir schließlich zurück im Hotel. An diesem gefällt uns ganz besonders, dass es so schön zentral liegt. Nachdem wir uns frisch gemacht haben spazieren wir etwas über die Main Street. Ich hole mir noch ein paar bessere Hiking-Socken für morgen und danach lassen wir einen erlebnisreichen Tag bei gutem mexikanischen Essen und ein paar kühlen Bieren im "Fiesta Mexicana" ausklingen.
Hotel: Best Western Greenwell Inn / Moab, UT
Gefahrene Meilen: 93
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Wow, das sind ja schon wieder so tolle Bilder! Aber wenn ich mir das Ganze so betrachte, dann steht mal wieder fest, dass wir echt eine Tour für Warmduscher vor haben... :oops: Ich hätte wohl viel Spaß am Off-Road-Mit-Fahren, aber irgendwie hätte ich auch Bammel vorm Liegenbleiben. Man muss es wohl einfach nur mal machen und sich dann nach und nach mehr zutrauen...
Auf jeden Fall: Daumen hoch für diesen Tag! Daumen runter für den Stich/Biss...
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Wir haben im Willis Creek mal ein halb verwestes Reh gesehen, l.m.a.A. hat das gestunken! Jetzt möcht ich mir gar nicht vorstellen, wie die Kuh/das Pferd gestunken hat, ist ja vier mal so groß! Das Foto, das ihr gemacht habt, ist aber nicht schlimm, da hat mein Freund schon genauer mit seiner Kamera neigeleuchtet :lol:
Den Film mit Kurt Russel find ich auch recht gut, mir gefällt aber eure nachgestellte Szene viel besser.
P.S. Geile Tattoos!
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Ihr seht gut aus in der Filmszene ;)
Witzige Idee übrigens, eine Filmszene nachzustellen :D
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Ihr seit ja verrückt, so etwas zu fahren :shock:
Nicht einen Meter würde ich da selbst fahren.
Respekt, aber tolle Eindrücke. :P
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Hallo Malte,
mälträtiert warste aber ganz schön :grins: und dann hat dich nochmals was gebissen :zuberge:. Eure Tour hatte es aber in sich :daumen: :applaus: und das hätte mir auch großen Spaß gemacht.
Endlich kann ich mir mal ein Bild von euch machen :dance:. An den Film "Breakdown" kann ich mich leider nicht erinnern :zuck:, aber vielleicht läuft der mal demnächst. Mir gefällt die "Fälschung" ohnehin viel besser.
LG,
Ilona
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Ich find euren Reisebericht grad besser als jedes TV-Programm, ehrlich. :D
Ist wie eine Schüssel Butterpopcorn :popcorn:: Fängt man mal damit an, kann man nicht mehr aufhören und will immer mehr. :wink:
Gefällt mir super gut und ich kanns kaum erwarten, weiter zu lesen! :applaus:
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Hey,
wie's ausschaut, können wir Moab doch nicht so schnell aus unserer Liste streichen :pfeifen: obwohl wir die Jeep-Tour auch lieber (erstmal) nicht selbst fahren würden Gibt's eigentlich sowas wie Offroad-Trainingscamps :zwinker:
Die Gegend der SR128 kommt ja in etlichen Filmen vor - der war mir nun überhaupt nicht mehr geläufig. Müssen wir doch mal wieder anschauen. So oder so gefällt mir die nachgestellte Szene...
Ich hoffe, die Beschwerden ließen sich über Nacht und mit Hilfe des Apothekenarsenals lindern, denn ich hätte nichts dagegen, nochmals zum Needles Distrikt zu kommen
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Wow, das sind ja schon wieder so tolle Bilder!
Danke, Andrea!
Ich hätte wohl viel Spaß am Off-Road-Mit-Fahren, aber irgendwie hätte ich auch Bammel vorm Liegenbleiben.
Den hättest Du bestimmt - und Dein Mann sicher auch!
"Bammel" vorm Liegenbleiben haben wir natürlich auch - oder besser: Respekt vor einer solchen Situation.
Wichtig ist, für den Fall der Fälle immer bestmöglich gerüstet zu sein.
Man muss es wohl einfach nur mal machen und sich dann nach und nach mehr zutrauen...
Genau so ist es, Andrea! Anders haben wir es auch nicht gemacht. Das Level steigt dann automatisch mit der Erfahrung.
Aber der beste Ratgeber ist sowieso immer das Bauchgefühl. Wenn man sich auf einer Strecke oder einer Stelle nicht wohl fühlt, sollte man darauf hören und das
Ganze vertagen. Und das hat dann auch nichts mit "Warmduscher" zu tun :zwinker:.
Das Foto, das ihr gemacht habt, ist aber nicht schlimm, da hat mein Freund schon genauer mit seiner Kamera neigeleuchtet :lol:
Mir reichte das so schon. :zwinker:Wir hatten gerade erst gefrühstückt.
Den Film mit Kurt Russel find ich auch recht gut, mir gefällt aber eure nachgestellte Szene viel besser.
:dankeschoen:, Jessie!
Witzige Idee übrigens, eine Filmszene nachzustellen :D
Danke, Birgit - fanden wir auch :D!
Ihr seit ja verrückt, so etwas zu fahren :shock:
Soll das ein Kompliment sein, Gabriele? :zwinker:
mälträtiert warste aber ganz schön :grins: und dann hat dich nochmals was gebissen :zuberge:.
Hi Ilona,
ja, weiß auch nicht was da los war. Ziehe sowas irgendwie immer magisch an.
Eure Tour hatte es aber in sich :daumen: :applaus: und das hätte mir auch großen Spaß gemacht.
Davon bin ich 100%ig überzeugt! Irgendwann müssen wir doch noch mal zusammen los :zwinker:.
An den Film "Breakdown" kann ich mich leider nicht erinnern :zuck:, aber vielleicht läuft der mal demnächst. Mir gefällt die "Fälschung" ohnehin viel besser.
Das ist nett von Dir, Ilona! Wenn das Original mal wieder läuft, solltest Du es Dir aber dennoch nicht entgehen lassen!
Ich find euren Reisebericht grad besser als jedes TV-Programm, ehrlich. :D
Vielen Dank, Bluenote, das ehrt uns sehr!
Ist wie eine Schüssel Butterpopcorn :popcorn:: Fängt man mal damit an, kann man nicht mehr aufhören und will immer mehr. :wink:
:lachen3:
wie's ausschaut, können wir Moab doch nicht so schnell aus unserer Liste streichen
Hi Susan,
Moab sollte man NIE aus seiner Liste streichen! Wir waren jetzt insgesamt bestimmt schon zwei Wochen dort und sind auch noch lange nicht fertig :zwinker:.
Gibt's eigentlich sowas wie Offroad-Trainingscamps :zwinker:
Ja, gibt es - nennt sich "Südwesten" :D.
Die Gegend der SR128 kommt ja in etlichen Filmen vor - der war mir nun überhaupt nicht mehr geläufig.
Das stimmt, aber "Breakdown" ist neben "Thelma & Louise" einer der Besten.
(...) denn ich hätte nichts dagegen, nochmals zum Needles Distrikt zu kommen
Ich glaub da kann ich Dir Hoffnung machen, Susan... :zwinker:
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6. TAG
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/480.png)
Moab, UT - Canyonlands NP Needles (Druid Arch) - Geyser Pass - Moab, UT
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/509.png)
Heute wollen wir uns endlich mal wieder ein bisschen die Beine vertreten gehen. Voller Tatendrang brechen wir also um 6:30 Uhr auf in Richtung unseres schon richtig lieb gewonnenen Needles District des Canyonlands National Parks. Neunzig Minuten später parken wir unser Auto ein weiteres Mal am Elephant Hill Trailhead. 10 Liter Wasser und diverse Snacks wandern in unseren Rucksack und besonders meine Vorfreude steigt ins Unermeßliche. Angenehme morgendliche 22°C zeigt das Thermometer. Die ersten 2,1 Meilen der insgesamt knapp 11 Meilen langen Wanderung verlaufen auf demselben Weg wie unser Hike vorgestern in den Chesler Park. Dann biegen wir links ab in einen breiten sandigen und steinigen Wash.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/510.jpg)
Beginn des Trails
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/512.jpg)
Ging das Laufen für mich bisher erstaunlich gut, wird es jetzt auf diesem Terrain wirklich unangenehm. Schon bald muss ich auf Tunnelblick umschalten. Wir wechseln gerade mal wieder von einer Seite des Washes auf die andere, um einige größere Felsen zu umgehen, da kommen merkwürdige Geräusche aus einem Baum neben mir. Ich denke mir: "schau jetzt bloß nicht was da ist" und gehe erstmal weiter zu Caro auf die andere Seite, die heute mal wieder um einiges schneller ist als ich. Zusammen schauen wir auf den jetzt etwa 20 Meter entfernten Baum gegenüber. Und tatsächlich: ein katzenartiges, nicht allzu großes Tier sitzt etwas unterhalb der Krone in dem Baum und wetzt mit den Pfoten an einem Ast. Unser Pulsschlag fängt augenblicklich an sich zu verdoppeln. Mit bloßem Auge können wir nicht erkennen, um was für ein Tier genau es sich handelt. Ein Blick durch das Teleobjektiv unserer Kamera würde uns da jetzt mehr verraten. Das trauen wir uns aber beide nicht. Denn würden wir durch den Sucher einen Mountain Lion erkennen, würden wir uns beide an Ort und Stelle in die Hose machen.
Wir wollen gar nicht wissen, was es ist und entfernen uns so unauffällig wie möglich. Uns ist jetzt schon ziemlich unheimlich. Diese Stimmung verstärkt sich noch, als zwei Minuten später vier große Rucksäcke auf einem Felsen am Trail liegen. Von den Besitzern ist weit und breit nichts zu sehen. Sowieso sind wir seit dem Abbiegen in den Wash noch überhaupt niemandem begegnet. Den Tunnelblick schalte ich wieder aus, um die Umgebung genauestens zu beobachten. Immer wieder schauen wir uns um. Mein Gehirn zwinge ich, nicht mehr an Mountain Lions zu denken. Und so einigen wir uns nach einer Weile, dass das sicherlich nur ein Bobcat gewesen sein kann. Für einen Mountain Lion war es einfach zu klein.
Mit Erreichen des Dryfalls wissen wir, dass das Ziel nun nicht mehr allzu weit ist. Kurz nachdem wir diesen hochgeklettert sind, treffen wir auf vier Jungs - Engländer, wie sich schnell herausstellt. Wir zählen vier und vier zusammen und bekommen dann auch bestätigt, dass sie die Besitzer der verlassenen Rucksäcke sind. Sie hatten in der Nähe gecampt und wollten ihre ganze Ausrüstung nicht mit hoch zum Druid Arch schleppen. Als wir erzählen, dass wir nicht weit von ihrem Hab und Gut ein katzenähnliches Tier im Baum gesehen haben, verlieren alle vier etwas von ihrer gesunden Gesichtsfarbe.
Nachdem man den Trail bisher durchaus als Wanderung bezeichnen konnte, kommen wir jetzt zur Phase des Bergsteigens. Gerade haben wir uns noch gefreut, einen ersten seitlichen Blick auf den Druid Arch geworfen zu haben. Doch nun beginnt ein wirklich sehr sehr steiler Aufstieg - über Stock und Stein und eine Leiter.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/543.jpg) (http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/544.jpg)
links der Dryfall & rechts ein Teil des letzten Anstiegs (beides von oben aus fotografiert)
Ich muss jetzt meine letzten Kraftreserven mobilisieren, um Caro zu folgen. Die immer lauter werdenden Flüche, die ich bei der Kletterarbeit ausstoße, stoßen bei Ihr auf vollstes Verständnis. Auf dem letzten Loch pfeifend erreiche ich das Plateau gegenüber dem Arch. Und was soll man sagen: der Anblick des "Druiden" lässt sogar mich die Strapazen der letzten nicht ganz drei Stunden schnell vergessen. Ein gewaltiges Teil!
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/516.jpg)
Druid Arch
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Nachdem wir unsere Foto- und Filmarbeiten abgeschlossen haben, setzen wir uns unter einen kleinen Baum für ein wohlverdientes Picknick. Ein weiteres Pärchen erreicht ihr Ziel. Sechs Wochen sind die beiden Franzosen mit Zelt auf Ihrer ersten Südwest-Tour unterwegs. Beneidenswert! Und auch eine schon etwas ältere Frau kommt kurze Zeit später mit ihrem jungen männlichen Begleiter auf das Plateau. Um 11.30 Uhr brechen wir wieder auf. 34°C heiß ist es mittlerweile geworden. Nur die kurzen heftigen Windstöße heute bringen zwischendurch etwas Abkühlung. Der Abstieg tut mir bzw. den Blasen nun richtig weh. Nachdem ich heute morgen ja schon schwach angefangen hatte, lasse ich jetzt ganz stark nach.
Die Intervalle zwischen den Pausen werden immer kürzer. Bald überholt uns erst das französische Pärchen und dann auch die ältere Frau mit ihrem - vermutlich - Sohn. Wir sind zwar sehr langsam, aber mit den vielen Pausen geht es unter den Umständen im flachen Terrain dann ganz gut. Und solange noch kein Blut aus den Stiefeln suppt, werde ich ganz sicher nicht anfangen zu schwächeln. Die ältere Frau mit Sohn überholen wir sogar wieder. Sie macht keinen allzu fitten Eindruck mehr. Unsere Frage, ob alles okay sei, bejahen sie aber.
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Das Erreichen der letzten Wegkreuzung vorm Elephant Hill Trailhead lässt bei uns richtig Hochstimmung aufkommen: nur noch 1,5 Meilen bis zum Parkplatz! Dass sich das Stück schon vorgestern gezogen hat wie Kaugummi müssen wir in dem Moment verdrängt haben. Aber heute ist es noch schlimmer. Immer kommt noch ein Anstieg und noch ein Abstieg. Hinter jeder Ecke denkt man, jetzt muss man gleich den Parkplatz sehen. Aber nein, es geht noch weiter. Mit Willenskraft konnte ich bisher meine Schmerzen erträglich machen und die heutigen kräftemäßigen Defizite ausgleichen. Jetzt aber war dieses verdammte letzte Teilstück kurz davor, meinen Willen zu brechen. Auf dem Höhepunkt dieses Gefühls von Wut und Verzweiflung erblicken wir endlich unser Auto in der Ferne. Ich falle meiner Frau um den Hals. Ohne Ihre moralische Unterstützung hätte ich es fast nicht geschafft.
Hiking-mäßig war das heute für mich eine echte Grenzerfahrung, für die ich im Nachhinein dankbar bin. Alles andere wäre auch Blödsinn, denn ich habe es ja darauf angelegt.
Klammert man das alles mal aus und versucht den Hike neutral zu bewerten, so kommen wir zu folgendem Schluss: der Druid Arch ist wirklich beeindruckend und von seiner Form her einzigartig. Er ist aber auch das einzige Highlight der Wanderung. Der Weg im Wash dorthin ist sehr unangenehm zu laufen und bietet landschaftlich nicht viel. Der letzte Anstieg ist auch in Top-Verfassung nicht ohne. Diese Beurteilung relativiert sich etwas, wenn man ihn in Kombination mit dem Chesler Park macht - so wie wir es ja auch eigentlich vorgesehen hatten. Denn dann ist es "nur" ein insgesamt 4 Meilen langer Abstecher. So wie wir ihn aber heute gelaufen sind, würden wir den Hike beide nicht noch einmal machen.
Auf einer Bank erholen wir uns von den Strapazen. Zwei Flaschen eiskaltes Gatorade werden in einem Zug ausgetrunken. Wir sind beruhigt als wir sehen, dass auch die ältere Frau und ihr Sohn den Parkplatz erreichen. Sie kommen auf uns zu und fragen, ob wir ein Auto dabei hätten. Sie seien sich wegen der Beschaffenheit der letzten drei Meilen Dirtroad hierher nicht sicher gewesen und hätten Ihren Wagen deshalb am Campground stehen gelassen. Die beiden kommen aus Chicago und sind tatsächlich Mutter und Sohn auf einwöchigem Urlaub. Vor allem sie ist am Ende Ihrer Kräfte, denn sie hatten sich bezüglich ihres Wasserbedarfs etwas verschätzt. So freuen sie sich umso mehr über Wasser und Cola aus unserem Coleman.
Ich klappe die Rückbank des Wranglers um, beseitige etwas die Unordnung und dann fahren wir los. Schön eng ist es mit vier Leuten in diesem Wagen. Bei der Verabschiedung am Campground bestehen sie tatsächlich darauf, uns noch Benzingeld für die kurze Fahrt zu geben. Erst nachdem ich Ihnen vorgerechnet habe, was eine Gallone Super in Deutschland kostet (und somit in den USA für uns quasi nichts) sind sie überzeugt, dass wir auf keinen Fall Geld von Ihnen annehmen werden.
Ich kann nun endlich meine Schuhe ausziehen und falle so befreit für den Rest des Weges bis zum Highway 191 auf dem Beifahrersitz in einen tiefen Schlaf. Das tat gut und ich bin danach frisch für eine neue Unternehmung. Der Tag ist ja noch jung. Ein wenig Abkühlung in den La Sal Mountains wäre jetzt genau das Richtige. Hier wollten wir ursprünglich den ganzen Tag verbringen. Einen kleinen Teil unserer vorher zurecht gelegten Route können wir aber auch jetzt noch gut schaffen
Wir verlassen also um kurz nach halb fünf die 191 und fahren ab auf die 46. Knapp 13 Meilen später biegen wir links auf eine gut zu fahrende Gravel Road ein. Unser Ziel ist der über 3.200 Meter hoch gelegene Geyser Pass. Recht bald gewinnen wir an Höhe und haben tolle Ausblicke auf den mit fast 4.000 Metern höchsten Gipfel der La Sal Mountains - den Mt. Peale. Ein klein wenig rauer wird die Piste im weiteren Verlauf, ohne aber beliebigen SUV vor Probleme zu stellen.
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Geyser Pass / La Sal Mountains
Der Dark Canyon Lake ist ein schöner kleiner Bergsee, der praktisch direkt an der Strecke liegt. Nur ein paar Meter fahren wir durch ein Tor auf das Privatgelände und stehen schon genau davor. Solch eine Landschaft ist nach all den roten Steinen der letzten Tage eine wunderbare Abwechslung. Und so genießen wir eine ganze Weile das Panorama und die Ruhe und beobachten die handvoll Angler bei Ihrer Arbeit.
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Dark Canyon Lake
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Etwa 5 Meilen später erreichen wir den Abzweig zum Blue Lake. Eine anderthalb Meilen lange Stichstrasse führt dorthint. Den wollen wir uns auch noch anschauen und biegen ab. Diese Strecke ist nun aber 4WD-Terrain, denn es geht praktisch über eine Geröllhalde mit sehr großen Steinen und vielen Auswaschungen. Das ist nicht schwer zu fahren, macht aber überhaupt keinen Spass. Gut durchgerüttelt kommen wir an.
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Blue Lake
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Zurück auf der Hauptstrasse ist es nun nicht mehr weit bis zum Geyser Pass. Angenehm kühl ist es hier oben - nur 18°C - und auch eine Menge Schnee schmilzt hier noch immer vor sich hin. Auf der Westseite des Passes ist die Strasse nun wieder eine sehr breite tadellose Gravelroad.
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Langsam sinkt auch die Sonne. Und so präsentiert sich uns das Spanish Valley bei der Abfahrt über die dutzenden Serpentinen im letzten Tageslicht. Eine detaillierte Wegbeschreibung der Tour über den Geyser Pass findet man HIER (http://www.carosundmaltesamerika.de/Trip-Tipps/dome-plateau.htm) auf unserer Website.
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Um 20:15 Uhr sind wir am Hotel, wo schon ganz laut die Dusche nach uns ruft. Danach fühlen wir uns fast wie neu geboren. Zum Essen gehen wir heute rüber ins "Zak". Gut gestärkt leeren wir dann auf unserem Zimmer noch das ein oder andere Bierchen und benennen dabei die Fotos der letzten Tage am Laptop. Das Ende eines weiteren erlebnisreichen und schönen Tages bekommen wir nicht mehr mit: die Müdigkeit rafft uns vorher dahin.
Hotel: Best Western Greenwell Inn / Moab, UT
Gefahrene Meilen: 201
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Der Arch ist ja echt toll!
Aber dafür so weit und beschwerlich zu laufen? Ich fürchte, den werde ich nie in natura zu sehen bekommen.
Ich reiche dir virtuell mal frische Blasenpflaster und ein kaltes Bier rüber, wenn du das schon auf dich genommen hast und wir hier gemütlich sitzen und trotzdem genießen können.
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Der Druid Arch sieht echt toll aus. Nur haben Thomas und ich es vorgezogen unten den Mountain Lion zu jagen - das schien uns weniger gefährlich für unsere Gesundheit. :zwinker: Aber während ihr Erfolg hattet ist uns das Tier entwischt...
Dafür habe ich dann eure Nachmittagsrunde sehr genossen. Also wenn in der Choiceline so ein Wrangler steht... :kratz:
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Schöööööön!!! :daumen:
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Da hat sich ja das Aufbleiben gelohnt :wink:
Der Druid-Arch ist wirklich beeindruckend und ungewöhnlich. Danke, dass ihr keine Mühen gescheut habt, uns dahin zu führen. Besonders Malte Anerkennung und ein extra Bier für's Durchhalten :daumen: Klettern und Leiter das wär natürlich was für unseren Junior
Anti und Thomas haben das Kätzchen ja schon verjagt, das hätte mir sonst auch einen Mordschreck eingejagdt.
Der Abstecher in die La Sal Mountains ist einen nette kühle Abwechslung. 8) Der Abzweig ist uns beim Loop so gar nicht aufgefallen
Vielleicht sollten wir für die nächsten günstig gelegenen Herbst-/Osterferien "Moab unlimited" einplanen
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Vielleicht sollten wir für die nächsten günstig gelegenen Herbst-/Osterferien "Moab unlimited" einplanen
Womit der Titel des zugehörigen Reiseberichtes ja schon mal gefunden wäre ;)
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Klar ist das ein Lob :wink:, was denkst Du denn....
Wir wären so etwas nie gefahren, daher "Hut ab". :P
Auch euer heutiger Tag war klasse - danke dafür.
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Eure Tour hatte es aber in sich :daumen: :applaus: und das hätte mir auch großen Spaß gemacht.
Davon bin ich 100%ig überzeugt! Irgendwann müssen wir doch noch mal zusammen los :zwinker:.
Lieber Malte,
das können wir gerne machen, doch ich werde dich im Falle einer "Schwäche" auch nicht durch die Wildnis tragen :lolsign:.
Der Hike zum Druid Arch war an diesem Tag eindeutig zu viel für dich. Dann noch die Aufregung mit dem kleinen Kätzchen aufm Baum, das gerade vier Wanderer zum Frühstück hatte :zwinker:.
Der Arch gefällt mir sehr gut :daumen: und auch die Klettereinlagen wären ganz nach meinem Geschmack. Allerdings spare ich mir den Arch für später auf :zwinker: :grins:.
Die LaSal Mountains habe ich noch nie beehrt, denn die sind im März immer tief verschneit. Dort sieht's ein bisschen wie in Colorado aus :daumen: .
So, nun hoffen wir mal, dass du deine Füße am nächsten Tag etwas schonen konntest. Hätte ich deine Unterkunft gewusst, dann hätte ich dir bei Zal.... ein paar neue bestellt :zwinker:. Den "Schrei vor Glück" hätte man in ganz Moab gehört :grins:.
LG,
Ilona
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Wow,
der Druid Arch ist ja wirklich ein Weltklasseanblick. Absolut beeindruckend und majestätisch. :D
Nur haben Thomas und ich es vorgezogen unten den Mountain Lion zu jagen - das schien uns weniger gefährlich für unsere Gesundheit. zwinker Aber während ihr Erfolg hattet ist uns das Tier entwischt...
Das "Katzen jagen" mit dir hat mir echt viel Spaß gemacht. Wären wir mit Malte bis zum Schluss gelaufen, hätten wir Beide den Tag wohl nicht überlebt. :wink:
Ich stimme aber auch Birgit zu. So gut mir der Arch auch gefällt, aber die Strapazen des Trails schrecken mich ab, den Arch in Natura zu sehen. Aber vielleicht ändere ich meine Meinung noch.
Übrigens voll krass die Bilder vom Blue lake und Dark Canyon lake. Die Seen passen für mich gar nicht in diese rote Steinelandschaft. Aber eine willkommene und schöne Abwechslung.
Ist es eigentlich möglich dort zu baden?
Weiter so. Heute träume ich wohl vom Druid Arch. 8)
LG Thomas
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Ich reiche dir virtuell mal ein kaltes Bier rüber, wenn du das schon auf dich genommen hast und wir hier gemütlich sitzen und trotzdem genießen können.
Danke, Birgit, das ist wirklich nett von Dir! Damit kannst Du mich für so ziemlich alles entschädigen :zwinker: .
Nur haben Thomas und ich es vorgezogen unten den Mountain Lion zu jagen - das schien uns weniger gefährlich für unsere Gesundheit.
:lachen07:
Aber während ihr Erfolg hattet ist uns das Tier entwischt...
So erfolglos wart Ihr gar nicht. Zumindest habt ihr es vom Trail verscheucht, so dass uns eine weitere Begegnung auf dem Rückweg erspart blieb. Danke!
Dafür habe ich dann eure Nachmittagsrunde sehr genossen. Also wenn in der Choiceline so ein Wrangler steht... :kratz:
Für die Nachmittagsrunde braucht Ihr keinen Wrangler, Andrea. Da tut es beliebiger SUV.
Schöööööön!!! :daumen:
Dankeschööööön!
Da hat sich ja das Aufbleiben gelohnt :wink:
Da bin ich ja beruhigt, dass ich Dich nicht enttäuscht habe, Susan :zwinker:
ein extra Bier für's Durchhalten :daumen:
Oh, noch eins - suuuper! :bier:
Anti und Thomas haben das Kätzchen ja schon verjagt, das hätte mir sonst auch einen Mordschreck eingejagt.
Ich sags ja: die Beiden sind schon ein gutes Team!
Der Abzweig ist uns beim Loop so gar nicht aufgefallen
Der ist auch nicht so wirklich auffällig. Und dann müsste man ja auch noch wissen, was es dort zu sehen gibt...
Vielleicht sollten wir für die nächsten günstig gelegenen Herbst-/Osterferien "Moab unlimited" einplanen
Gute Idee und Hammer Titel. Wir wären sofort dabei!
Womit der Titel des zugehörigen Reiseberichtes ja schon mal gefunden wäre ;)
:daumen:
Auch euer heutiger Tag war klasse - danke dafür.
Sehr gerne, Gabriele. Wir danken DIR für Dein Feedback!
das können wir gerne machen, doch ich werde dich im Falle einer "Schwäche" auch nicht durch die Wildnis tragen :lolsign:.
Ach neeeee, Ilona? :ohjeee: Genau darauf habe ich doch aber spekuliert! :zwinker:
Der Hike zum Druid Arch war an diesem Tag eindeutig zu viel für dich.
Jetzt sprichst Du aber schon genau wie meine Mutter zu mir... :D :zwinker: Kennt Ihr Euch?
Der Arch gefällt mir sehr gut :daumen: und auch die Klettereinlagen wären ganz nach meinem Geschmack.
Du hast ja immer jemanden dabei zum Schieben - das haben wir ja mittlerweile mitbekommen :zwinker:
Die LaSal Mountains habe ich noch nie beehrt, denn die sind im März immer tief verschneit.
Das stimmt, da fällt zumindest der Geyser Pass dann aus. Selbst Ende Mai war ein einer Stelle noch so viel Schnee, dass das noch nicht allzu lange passierbar
gewesen sein kann.
Dort sieht's ein bisschen wie in Colorado aus :daumen: .
Genau so ist es. Liegt ja aber auch nicht soo weit weg.
Hätte ich deine Unterkunft gewusst, dann hätte ich dir bei Zal.... ein paar neue bestellt :zwinker:. Den "Schrei vor Glück" hätte man in ganz Moab gehört :grins:.
:lachroll: :lachroll: :daumen:
Das "Katzen jagen" mit dir hat mir echt viel Spaß gemacht.
Auch Dir vielen Dank für Deinen Einsatz, Thomas!
Ich stimme aber auch Birgit zu. So gut mir der Arch auch gefällt, aber die Strapazen des Trails schrecken mich ab, den Arch in Natura zu sehen. Aber vielleicht ändere ich meine Meinung noch.
:staunend: Wollte mit meiner Leidensgeschichte aber keinen von dem Trail abschrecken... :zwinker:
Die Seen passen für mich gar nicht in diese rote Steinelandschaft.
Und genau das macht die La Sal Mountains so interessant und jeden Abstecher dorthin so lohnenswert.
Ist es eigentlich möglich dort zu baden?
Ich wüsste nicht was dagegen spricht -außer vielleicht die Wassertemperatur. :zwinker:
Heute träume ich wohl vom Druid Arch. 8)
In diesem Sinne - Gute Nacht Euch allen und bis morgen!
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Du hast ja immer jemanden dabei zum Schieben - das haben wir ja mittlerweile mitbekommen :zwinker:
Nicht nur - Heiko klettert oft vor und zieht mich dann hoch :dance:. Er würde mich im Notfall auch durch die Wildnis tragen :liebe:.
Aber was macht man nicht alles. Stell dir vor :fluester:, es gibt Leute, die wandern ihrem Partner zuliebe mit mehr Blasen als Fuß bis zum Druid Arch :applaus:.
LG,
Ilona
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7. TAG
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/557.png)
Moab, UT - Marlboro Point - Spring Canyon Bottom - Dead Horse Point SP - Green River, UT
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/572.png)
Erstaunlicherweise sind wir um 6:30 Uhr ohne Wecker wach. So können wir in aller Ruhe unsere Sachen packen. Man breitet sich an drei Tagen ja doch ganz schön aus. Im City Market füllen wir unsere Getränkebestände wieder auf und holen Salat und Brot für heute abend. Wir wollen mal wieder grillen. Besser gesagt: wir müssen, denn wir haben noch Fleisch im Coleman.
Beim Denny's gibt es für mich zum Frühstück mein geliebtes "Meat Lover's Skillet" und für Caro irgendwas angeblich Gesundes. Mittlerweile ist es 9:30 Uhr und wir fahren auf den US 191 gen Norden. Kurz hinter der Kreuzung mit der 313 liegt auf der rechten Seite das Archview Resort. Das ist grundsätzlich erstmal nichts Aufregendes. Die Tankstelle dort spielt aber auch eine Rolle im mittlerweile allen hier bekannten Film "Breakdown". In der Anfangsszene haben Jeff und Amy hier eine erste recht merkwürdige Begegnung mit einem der später "bösen Jungs".
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/559.jpg)
Original (http://www.imgbox.de/users/public/images/M7DRxLepjD.jpg) & Fälschung (man beachte wie der Baum rechts mittlerweile gewachsen ist)
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/562.jpg)
Original (http://www.imgbox.de/users/public/images/VSRb78L1ay.jpg) & Fälschung
Caro möchte noch ein paar von diesen Lesezeichen mit Magneten kaufen und so fahren wir zum Visitor Center des Island in the Sky Districts. Diesen Teil des Canyonlands NP haben wir vor Jahren schon ausgiebig besucht. Deshalb fahren wir nach dem Shopping wieder ein Stück zurück.
Kurz vor unserer Abreise hatte Rainer Großkopf auf seiner Website (http://www.rainer-grosskopf.de/travelogues/blog/marlboro-point.html) den Marlboro Point vorgestellt. Seine Bilder sahen viel versprechend aus und auch können wir uns an die Namensgebende Zigarettenwerbung aus unserer Jugend noch gut erinnern. Grund genug, diesen Ort in unsere Planung kurzfristig einzubauen. Mit Rainers veröffentlichter Karte ist das Finden des Marlboro Point kein Problem. Wir wählen den Abzweig von der Island in the Sky Road und biegen später bei einer großen Kuhherde rechts ab. Jetzt geht es immer nur noch geradeaus. Etwa eine halbe Meile vor dem Ziel wird die Strecke dann 4WD HC Terrain.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/577.jpg)
dier letzten Meter vorm Ziel
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/578.jpg)
Marlboro Point Trailhead Parking Lot
Am Parkplatz angekommen heißt es rechtzeitig bremsen, denn der Weg nach unten ist wie immer lang. Jetzt gehen wir nur noch ein paar Meter am Rim entlang und stehen dann am so genannten Marlboro Point. Der Ausblick von hier oben ist natürlich phantastisch. Dazu diese absolute Stille - herrlich.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/579.jpg)
Marlboro Point
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/580.jpg)
So setzen wir uns nach dem Fotografieren und Filmen einfach mal eine ganze Zeit lang auf einen Stein, reden nichts und lassen den Gedanken freien Lauf. Auf der Rückfahrt steht auf einmal einer der Kühe der bereits erwähnten großen Herde mitten auf der Strasse. Das ist nichts Ungewöhnliches. Allerdings macht sie auch keine Anstalten aus dem Weg zu gehen. Und das obwohl wir uns mit gutem Tempo nähern. Sie geht einfach nicht. Ganz schön mutig für eine noch recht junge und kleine Kuh. Sie will es jetzt wissen und fixiert uns mit eisigem Blick. Ich muss ganz schön in die Eisen gehen und komme kurz vor ihr zum Stehen. Und auch jetzt starrt sie uns einfach nur an und bewegt sich keinen Millimeter. Der Staub vom Bremsmanöver verzieht sich langsam. An der Situation ändert sich nichts.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/582.jpg)
Dass Hupen auch nichts hilft muss ich nicht erwähnen. Zwei Möglichkeiten gibt es jetzt: entweder wir tragen die Kuh aus dem Weg oder wir verlassen die tief in den Lehm geschnittene Jeepspur und umfahren das Hindernis über die Wiese. Auf die zweite Variante fällt unsere Wahl. So eine Sturheit haben wir doch letztens erst im Lavender Canyon erlebt. Uns scheint mittlerweile, Kühe haben nicht den nötigen Respekt vor dem vermeintlich kleinen Jeep Wrangler. Nur daran kann es liegen.
Etwa zweieinhalb Stunden haben wir für den Marlboro Point gebraucht, davon jeweils etwa 30 Minuten für die An-/ und Abfahrt vom Asphalt aus. Danke, Rainer, für den Tipp - das war ein absolut lohnenswerter Ausflug!
An einer der View Areas am HW 313 machen wir Essenspause. Irgendwie haben wir beide einen komischen flauen Magen und brauchen erstmal ein paar Cracker und Käse. Entweder war gestern Abend irgendwas mit dem Essen nicht okay oder es liegt an den Anstrengungen des gestrigen Tages. Das Wetter meint es heute auch nicht so richtig gut mit uns: es ist recht bewölkt und stellenweise diesig. Auch weht ein heftiger Wind.
Unser nächstes Ziel ist der Spring Canyon Bottom. Obwohl er leicht zu erreichen und wunderschön ist, verirren sich sehr wenig Menschen hierher. Dabei bietet er nicht nur einen tollen Zugang direkt an das Ufer des Green River, sondern auch spektakuläre Switchbacks a la "Shafer Trail" beim Abstieg in den Canyon. Der Weg dorthin zweigt vom HW 313 ab und führt über eine gut zu fahrende Gravelroad die ersten 9 Meilen durch offenes Weideland.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/583.jpg)
auf dem Weg zum Spring Canyon Bottom
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kurz vor den Switchbacks
Erst dann wird es etwas enger und rauer, ohne aber irgendeinen SUV vor ernsthafte Probleme zu stellen. Deshalb ist die Strecke auch für das Sammeln erster Offroad-Erfahrungen empfehlenswert. Nur kurz vor, bei oder kurz nach Regen ist von der Tour abzuraten, denn dann wird es rutschig und die Switchbacks mit ihren steil und tief abfallenden Abgründen durchaus gefährlich.
Beim Fotostopp kurz vor Beginn der Switchbacks bemerkt Caro, dass Sie bei unserer Essenspause Ihre Zigaretten auf dem Kotflügel des Wagens hat liegen lassen. Und damit auch unser einziges Feuerzeug. Jetzt bricht Unruhe aus! Unser gesamtes Gepäck hole ich aus dem Kofferraum und durchsuche Hosen und Shorts nach einem Feuerzeug. Nichts! Sollten wir tatsächlich kurz nach dem Besuch des Marlboro Point zu gezwungenen Nichtrauchern werden? Wir haben eine letzte Idee: die Streichhölzer im Griff unseres Survival-Messers. Drei Stück, drei Chancen gibt es. Aber nicht ein Streichholz davon entfacht auch nur einen Funken. So wissen wir jetzt wenigstens, dass wir im Falle eines Falles damit keinesfalls "survivet" hätten.
Zu sehr sollte sich der Fahrer nun auf der nächsten Meile nicht von seinem Beifahrer ablenken lassen. Die Switchbacks sind zwar nicht so lang wie auf dem nicht weit entfernten Shafer Trail, dafür aber enger und aus unserer Sicht spektakulärer.
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Blick in den Spring Canyon
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Spring Canyon Bottom Switchbacks
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/606.jpg)
Am Boden angekommen geht es weiter zwischen den steil aufragenden Canyonwänden hindurch. Zwölf Meilen nach Verlassen des Asphalts erreichen wir schließlich das Ufer des Green River.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/609.jpg)
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/613.jpg)
Green River
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Vor diesem Panorama jetzt schön eine zu rauchen - das wäre was. Also wieder alle Taschen aus dem Auto geholt und die Hosen durchsucht. Die Hoffnung stirbt ja zuletzt. Aber natürlich finden wir auch im zweiten Versuch kein Feuerzeug. Ein kleines Stück kann man noch entlang des Flusses fahren.
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Allerdings auch nur ein kleines Stück, denn dann beginnt der sehr enge und raue 4WD HC Trail zum "Hey Joe Canyon". Dieser Trail ist berüchtigt für seine sehr enge Tamarisken-Allee, die es praktisch unmöglich macht das Ganze ohne Lackschäden zu überstehen. Es gibt hier sehr bald nur noch extrem eingeschränkte Wendemöglichkeiten mit der Gefahr, unfreiwillig die Schwimmfähigkeit seines Autos testen zu müssen. Wenn man also nicht weiß, dass man da wirklich hin möchte, sollte man nicht der Versuchung erliegen, dem Fluss noch viel weiter gen Westen zu folgen. Eine ausführliche Wegbeschreibung zum Spring Canyon Bottom mit noch mehr Fotos gibt es HIER (http://www.carosundmaltesamerika.de/Trip-Tipps/spring-canyon-bottom.htm.htm) auf unserer Website.
Es ist 15 Uhr und leider zieht sich der Himmel immer weiter zu. Wir machen uns auf den Rückweg und erreichen 45 Minuten später wieder den HW 313. Auf der gesamten Tour zum Spring Canyon Bottom sind wir nicht einer Menschenseele begegnet. Unsere Pläne für eine weitere recht unbekannte Offroad-Strecke in der Gegend canceln wir aufgrund des Wetters. Dafür fahren wir zurück zur View Area, in der Hoffnung unser verlorenes Feuerzeug dort wiederzufinden. Und tatsächlich: sowohl das Feuerzeug als auch die Schachtel Zigaretten liegen noch unangetastet auf dem Parkplatz. Schön, dass es hier in Amerika so ehrliche Menschen gibt, die den Müll einfach auf der Strasse liegen lassen.
Was machen wir jetzt mit dem angebrochenen Nachmittag? Der Dead Horse Point State Park liegt ja gleich um die Ecke. Da waren wir zwar schon mal, aber es gibt dort eine picnic area mit Grills. Für gute Fotos ist es jetzt leider zu bedeckt. Nur für ein paar Sekunden leuchtet die Sonne immer wieder mal durch ein Wolkenloch. Aber man kann ja auch einfach mal mit dem bloßen Auge die schöne Aussicht genießen.
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Dead Horse Point SP
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An unserem Grillplatz ist es so windig, dass Caro im Prinzip die ganze Zeit damit beschäftigt ist, wegwehenden Tellern und Plastikbesteck hinterherzulaufen und umgefallene Coladosen wieder aufzurichten. Ich grille währenddessen unsere Hähnchenspieße, die schon seit drei Tagen im Coleman mit uns mitfahren. Sie sehen aber noch essbar aus. Außerdem sind unsere Mägen ja eh schon ein wenig angegriffen. So richtig gemütlich wird es bei dem Wind nicht, aber das Essen schmeckt trotzdem.
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Um 19 Uhr brechen wir auf in Richtung Green River. Unser Hotel liegt gleich am Ortseingang. Wir fahren aber erstmal dran vorbei, um und das Städtchen mal anzuschauen. Es scheint schon bessere Zeiten gesehen zu haben. Das westliche Ende des Ortes hinter der Brücke über den Fluß gleicht einer Geisterstadt. Fast alle Häuser, Motels und Tankstellen stehen hier leer.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/621.jpg) (http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/622.jpg)
Green River, UT
Um halb neun checken wir in unser Hotel ein und verbringen den Rest des Abends damit, Fotos zu sichten und zu benennen und ein paar eiskalte Biere zu trinken.
Hotel: Super 8 / Green River, UT (66 $/Nacht) > Fotos (http://www.carosundmaltesamerika.de/utah-hotels.htm)
Gefahrene Meilen: 200
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Den Marllboro Point habe ich auch schon eingeplant (habe davon auch bei @raigro gelesen :D). Wir werden aber wohl das letzte Stück laufen. Mein Schatz weiß noch gar nichts von diesem Viewpoint... 8) Habt ihr euch denn dort wenigstens auch eine Marllboro angesteckt? Cowboyhüte auf, den Feierabend (Sonnenuntergang) genießen, die Pferde grasen...
Die Switchbacks sehen ganz schön eng aus, ist das eine Einbahnstraße? :shock: :wink:
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(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/579.jpg)
Hallo Malte,
dieses Bild solltest du dem Philip Morris Konzern zu Werbezwecken anbieten :groove:.
Habt ihr euch denn dort wenigstens auch eine Marllboro angesteckt?
Schau mal das Bild genau an, Andrea :zwinker:.
Wieder ein toller Tag :applaus:.
LG,
Ilona
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Tolle Strecke. Die würde mir auch gefallen, aber ob ich die Ruhe bei den Serpentinen behalten könnte.... :wink: da habe ich dann bestimmt mal wieder Höhenangst.
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Mann o Mann - ich hetzte hier hinterher und komme total aus der Puste. :rollen: aber danke für den Super Bericht über meine Lieblingsecke der Welt :dankeschoen: Im Needlesdistrikt verlaufen haben wir auch schon geübt und kamen erst beim Mondschein am Elephant Hill Parkplatz an. Bei uns war es aber der Hike zum Confluence Overlook. Eure Hikes stehen ab sofort auf meiner todo Liste. Und ich finde es immer besonders schön mit Streckenkarte.
Bin gespannt wie es weitergeht und freu mich schon
LG Gudrun
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Wir werden aber wohl das letzte Stück laufen.
Das geht natürlich auch - ist nur etwa eine halbe Meile unruhiges Terrain kurz vorm Ziel.
Cowboyhüte auf, den Feierabend (Sonnenuntergang) genießen, die Pferde grasen...
Dann drücke ich Euch die Daumen, dass es bei Euch Pferde sind. Wir mussten mit Kühen vorliebnehmen...
Die Switchbacks sehen ganz schön eng aus, ist das eine Einbahnstraße? :shock: :wink:
Nee, Andrea, das ist keine Einbahnstrasse. Da muss man auch wieder hoch. Gibt aber genug Stellen, wo zwei Autos aneinander vorbeikommen. Und außerdem ist dort
ja so gut wie nichts los.
Nicht nur - Heiko klettert oft vor und zieht mich dann hoch :dance:. Er würde mich im Notfall auch durch die Wildnis tragen :liebe:.
Ach, Du kannst es gut haben Ilona!
Aber was macht man nicht alles. Stell dir vor :fluester:, es gibt Leute, die wandern ihrem Partner zuliebe mit mehr Blasen als Fuß bis zum Druid Arch :applaus:.
...dann scheine ich ja ähnlich gut erzogen zu sein wie Heiko. :zwinker:
dieses Bild solltest du dem Philip Morris Konzern zu Werbezwecken anbieten :groove:.
:daumen: Wenn ich hier bald nicht mehr weiter schreibe, dann bin ich mit meinem Honorar ausgewandert.
Habt ihr euch denn dort wenigstens auch eine Marllboro angesteckt?
Schau mal das Bild genau an, Andrea :zwinker:.
:abklatsch:
Tolle Strecke. Die würde mir auch gefallen, aber ob ich die Ruhe bei den Serpentinen behalten könnte.... :wink: da habe ich dann bestimmt mal wieder Höhenangst.
Du musst einfach auf der Hinfahrt auf dem Beifahrersitz Platz nehmen und auf dem Rückweg auf dem Fahrersitz - dann siehst Du den Abgrund nicht, Gabriele! :zwinker:
Mann o Mann - ich hetzte hier hinterher und komme total aus der Puste.
Hallo Gudrun,
schön, dass Du auch noch dabei bist! Freut uns, dass es Dir mit uns gefällt!
Im Needlesdistrikt verlaufen haben wir auch schon geübt und kamen erst beim Mondschein am Elephant Hill Parkplatz an. Bei uns war es aber der Hike zum Confluence Overlook.
Oha, da gibt es bestimmt auch Schöneres. Obwohl Mondschein ja romantisch sein soll. :zwinker: Den Confluence Overlook wollen wir auch noch machen.
Da fahren wir dann aber mit dem Auto hin.
Und ich finde es immer besonders schön mit Streckenkarte.
Danke! Ich auch - und deshalb gibt es die bei mir auch immer!
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War ein stressreicher Arbeitstag, die Augen fielen fast schon zu, da habe ich dieses winzige aber entscheidende Detail doch glatt übersehen... :oops: Ich glaube, als Raucherin egal welcher Marke hätte ich mir für diesen Ausflug auch Marlboros geholt...
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Mir gefällt der Reisebericht total gut :daumen:
Ich hab eben nochmal den Anfang gelesen und festgestellt, dass ihr den Wagen bei Alamo gemietet habt. Gibt es da extra Off-Road-Angebote oder habt ihr die Mietbedingungen großzügig ausgelegt?
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Den Confluence Overlook wollen wir auch noch machen. Da fahren wir dann aber mit dem Auto hin.
Ja wie - es soll Leute (wie mich :wink:) geben, die an einem Tag die 18 km zum Overlook laufen und am Folgetag den Chesler Park/Joint Trail dranhängen :whistle:.
Wenn du die Strecke zum Confluence Overlook Parkplatz fährst, dann brauchst du aber einen enorm hohen Radstand, denn die eingegrabenen Sandspuren waren schon tief beeindruckend :staunend2:.
LG,
Ilona
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Unser Moab Programm füllt sich und füllt sich 8) Ich hoffe, am Marlboro Point sind auch Nichtraucher zugelassen....
Zitat von: Saguaro am 28.06.2012, 10:33 Uhr
dieses Bild solltest du dem Philip Morris Konzern zu Werbezwecken anbieten groovend....
Wenn ich hier bald nicht mehr weiter schreibe, dann bin ich mit meinem Honorar ausgewandert.
nee, nee so nicht ... da erwarten wir erst recht spannende Reiseberichte :wink:
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Ich glaube, als Raucherin egal welcher Marke hätte ich mir für diesen Ausflug auch Marlboros geholt...
:daumen: Genau, Andrea - so ein wenig stilecht soll es schon sein.
Mir gefällt der Reisebericht total gut :daumen:
Das freut mich! :welcome:
Ich hab eben nochmal den Anfang gelesen und festgestellt, dass ihr den Wagen bei Alamo gemietet habt. Gibt es da extra Off-Road-Angebote oder habt ihr die Mietbedingungen großzügig ausgelegt?
:D Extra Offroad-Angebote gibt es bei Alamo (leider) nicht. Aber die Mietbedingungen großzügig auslegen müssen wir dafür auch nicht. Wir machen ja nichts Verbotenes.
In den Alamo Rental Terms and Conditions steht unter "8. Driving Areas" lediglich: Driving on unpaved roads voids Collision Damage Waiver (CDW) coverage.
Das heißt also, auf unbefestigten Straßen erlischt der Versicherungsschutz. Verboten - wie immer wieder fälschlicherweise behauptet wird - ist das Fahren abseits des Teeres nicht. Uns ist das finanzielle Risiko im Schadensfall natürlich vollkommen bewusst. Das Risiko halten wir aber klein, da wir ja schon wissen, was wir dort tun.
Abgesehen davon: wenn Du den Wagen zerlegst ist es vollkommen egal, ob das auf dem Dome Plateau passiert, auf dem Monument Valley Loop oder auf der House Rock Valley Road. Unbefestigt sind diese Strassen alle gleich - und damit auch das Loch in deinem Geldbeutel, wenn etwas passiert. Ich persönlich halte das Risiko auf z.B. dem Monument Valley Loop aufgrund des vielen Verkehrs sogar für wesentlich größer.
Ja wie - es soll Leute (wie mich :wink:) geben, die an einem Tag die 18 km zum Overlook laufen und am Folgetag den Chesler Park/Joint Trail dranhängen :whistle:.
Im Winter kann ich das auch, Ilona. :zwinker: Nein, Spaß beiseite: Du weißt ja, dass ich großen Respekt vor dieser Eurer Leistung habe. Und da ich das nicht leisten kann, muss ich halt mit dem Auto fahren. :D
Wenn du die Strecke zum Confluence Overlook Parkplatz fährst, dann brauchst du aber einen enorm hohen Radstand, denn die eingegrabenen Sandspuren waren schon tief beeindruckend :staunend2:.
Dann muß zur Not wieder die Schaufel ran. :zwinker:
Unser Moab Programm füllt sich und füllt sich 8)
Das hört sich gut an, Susan!
Ich hoffe, am Marlboro Point sind auch Nichtraucher zugelassen....
Aber sicher. Abgesehen davon ist es dort aber so einsam, dass sowieso niemand das kontrollieren würde. :zwinker:
nee, nee so nicht ... da erwarten wir erst recht spannende Reiseberichte :wink:
Wir werden sehen... :zwinker:
Erstmal geht es hier nachher auf jeden Fall weiter!
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8. TAG
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Green River, UT - Bullfrog - Burr Trail - Strike Valley Overlook - Moqui Hill - Escalante, UT
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Mit einem wolkenlosen Himmel und angenehmen 14°C begrüßt uns der Tag. "Der Weg ist das Ziel" - das ist heute unser Motto. Um 7:45 Uhr sind wir "on the road". Auf dem Highway 24 Richtung Hanksville ist mal wieder keine Menschenseele unterwegs. Wir passieren die Abfahrt zum Maze-District des Canyonlands NP. Der steht ganz oben auf der Liste unserer nächsten Ziele. Nach ca. einer Stunde Fahrt erreichen wir Hanksville. Hier sieht es gar nicht mehr so ausgestorben und heruntergekommen aus, wie wir es in Erinnerung hatten.
Weiter geht der Weg erst über die 95 und dann auf den Highway 276. Dieser führt an der Ostseite der Henry Mountains entlang und ist absolut einsam und sehr "scenic".
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Highway 276
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/677.jpg)
Wir wollen heute mal eine uns unbekannte Ecke des Lake Powell anschauen. Um 10 Uhr erreichen wir Bullfrog. Die Marina hier ist nach der Wahweap Marina in Page, AZ der zweitgrößte "Hafen" am Lake Powell. Schon bevor wir den See erreichen stehen dutzende von Hausbooten rechts und links der Straße auf dem Trockenen. Die 15$ Eintritt für die Glen Canyon NRA sparen wir mit unserem Annual Pass.
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Bullfrog Marina / Lake Powell
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Wir parken unser Auto auf einem der riesigen Parkplätze und laufen über einige Hügel zu einem schönen Aussichtspunkt. Genau gegenüber am anderen Ufer liegt Hall's Crossing. Eine Fähre pendelt zwischen beiden Orten. Es ist schon wirklich erstaunlich, wie viele hunderte Boote alleine hier unterwegs sind. Und so ein Hausboot-Urlaub auf dem Lake Powell wäre auch schon noch ein Traum von uns.
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Nach einer Stunde reißen wir uns aber von dem schönen Anblick los und fahren auf den Burr Trail, der ein Stück nördlich vom HW 276 abzweigt. Der ganze erste Teil bis zur Kreuzung mit der Nottom-Bullfrog-Road ist Neuland für uns. Die Dirtroad verläuft zunächst entlang der Henry Mountains und des Muddy Canyon. Auch schöne Ausblicke auf den Lake Powell ergeben sich zwischendurch noch mal.
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Lake Powell vom Burr Trail aus
Nach ein paar Meilen zweigt nach links eine drei Meilen lange und recht raue Stichstrasse zum Halls Creek Overlook ab. Von diesem schönen und einsamen Aussichtspunkt haben wir einen ersten tollen Blick auf die Waterpocket Fold.
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Halls Creek Overlook
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Und auch die Brimhall Natural Bridge erkennt man auf der anderen Seite. Dorthin kann man von hier aus auf einem 5 Meilen langen und recht anstrengenden Hike auch wandern. Das möchten wir aber nicht so gern. Die Worte "lang", "anstrengend" und "wandern" lösen bei uns beiden heute Gänsehaut aus.
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Brimhall Natural Bridge
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Um 12:30 Uhr "entern" wir das Gebiet des Capitol Reef National Parks. Das Schöne am Burr Trail ist, dass dem Auge eigentlich jede Sekunde der Fahrt etwas geboten wird. Und so ist es auch auf diesem uns bisher unbekannten Teilstück.
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Burr Trail
Eine halbe Stunde später erreichen wir die Switchbacks. Nachdem man oben angekommen ist, zweigt kurze Zeit später nach rechts eine Stichstrasse zum "Strike Valley Overlook" ab. Hier "rütteln" wir hoch und stellen am Ende der Strasse unseren Wagen auf dem kleinen Parkplatz ab. Von hier aus ist es nur noch ein kurzer Hike bis zum Aussichtspunkt. Und der Blick von hier oben ist wahrlich phantastisch. Zu beiden Seiten sieht man so weit das Auge reicht auf die Waterpocket Fold. Wir fragen uns, warum wir diesen Ort vor einigen Jahren links liegen lassen haben.
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Strike Valley Overlook
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Peekaboo Arch am Strike Valley Overlook
90 Minuten später sind wir wieder auf der Hauptstrasse und folgen dem Burr Trail weiter Richtung Boulder. Und auch hier ist die Strecke so schön, wie wir sie in Erinnerung hatten.
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Burr Trail
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Nur das Speedlimit von 20 oder 30 mph auf dem letzten Abschnitt nervt ziemlich. Caro versucht sich nur "ungefähr" daran zu halten und wird trotzdem von allen Einheimischen verständnislos überholt. "Ich habe Eure Verkehrsregeln nicht gemacht. Ich würde auch gerne schneller fahren", ruft sie einem besonders hartnäckigen Drängler hinterher. Ihre letzte Begegnung wegen eines Verkehrsverstoßes mit einem Police Officer in "Colorful Colorado" hat aber eben doch Eindruck hinterlassen.
Um viertel nach Vier erreichen wir Boulder und damit den Highway 12. Und auch diese Strasse gilt nicht zu Unrecht als eine der schönsten "Scenic Byways" des Westens und lädt zum wiederholten Male zu dem einen oder anderen Stopp ein.
Es ist noch Zeit und so wollen wir dem Moqui Hill noch eine zweite Chance geben. 2007 haben wir ihn schlicht und einfach nicht gefunden. Und auch heute zeigt er sich störrisch. Caro hatte eine Wegbeschreibung rausgesucht, die ein Foto von einem Felsen zeigt, der nach etwa 8 Meilen an der Old Sheffield Road liegt und wo dann rechts der Weg zum Moqui Hill abzweigt. Nur leider haben wir bei Verlassen des Highway 12 vergessen, unseren Meilenzähler auf Null zu stellen. Und unser Entfernungsgefühl macht uns beiden heute einen dicken Strich durch die Rechnung. Nach gefühlten 15 Meilen Fahrt haben wir den Felsen vom Foto immer noch nicht erblickt. Also beschließen wir, ganz zurück zu fahren, den Meilenzähler am Anfang der Old Sheffield Road auf Null zu stellen und so zu tun als sei nichts gewesen. Und tatsächlich: nach acht Meilen sehen wir den Felsen auf der linken Seite der Strasse. So weit waren wir vorhin natürlich noch gar nicht. Es kann so einfach sein! Wir biegen davor auf die sandige Jeepspur ein (die anscheinend schon lange niemand mehr befahren hat) und erreichen nach kurzer Fahrt den Trailhead Parkplatz.
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Moqui Hill Trailhead Parking
Bis zum Hill ist es nur noch ein kurzer Fußmarsch. Wobei Hill irreführend ist, denn es handelt sich mehr um eine recht kleine felsige Fläche. Und allzu viele Moquis liegen hier auch nicht. Wahrscheinlich waren es mal mehr. Naja, für ein paar ganz nette Fotos reicht es noch. Auf jeden Fall wissen wir jetzt, dass wir soviel vor ein paar Jahren nicht verpasst haben.
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Moqui Hill
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/708.jpg) (http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/711.jpg)
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Als wir wieder am Highway sind springt Caro noch kurz aus dem Auto, um den Escalante Hoodoo abzulichten. Der leuchtet hier heute sehr schön in der Abendsonne.
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In Escalante haben wir uns das erste Mal im Circle D eingebucht. Bei unseren beiden ersten Besuche waren wir jeweils bei der netten alten Dame vom Prospector Inn. Um 19:30 Uhr checken wir ein. Der Besitzer Ken gibt mir gleich ungefragt einen Einblick in seine Übernachtungsstatistik: nach Utah liegt Deutschland mit über 30% der Gäste an zweiter Stelle. Davon reservieren über 90% mit dem 10%-Discount von Synnatschke-Blog und DA-Forum. Danach folgt übrigens schon die Schweiz. Wir bekommen Zimmer 17. Und das ist klein aber fein. Perfekt ist auch die Veranda vorm Zimmer.
Wir köpfen erstmal ein zwei eiskalte Bier und gehen dann zum Essen in die Circle D Eatery, wo wir uns auf der Terrasse zwei leckere Steaks schmecken lassen. Die ganze angenehme Atmosphäre hier hat uns gleich eingenommen. Zurück auf unserer Veranda legen wir die Beine auf die Brüstung und genießen einfach den tollen Blick über die Landschaft. Zwischendurch wundern wir uns über unseren deutschen Nachbarn, der seinen für uns eigentlich absolut sauber aussehenden Hyundai von innen und außen akribisch putzt. Erst um Mitternacht kommen wir ins Bett.
Hotel: Circle D / Escalante, UT (70 $/Nacht) > Fotos (http://www.carosundmaltesamerika.de/utah-hotels.htm)
Gefahrene Meilen: 256
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Im Routeplanungs-Thread habe ich eben noch geschrieben, dass man immer entscheiden muss und man nie fertig wird. Eigentlich wollte ich mit meiner nächsten Tour Lücken füllen, aber scheinbar nur, um neue zu hinterlassen.
Unsere Planung sieht vor, von Hanksville aus den Capitol Reef Scenic Drive zu fahren (wir waren da oben noch gar nicht), zum Moqui Hill (wenn wir ihn finden :lol:) und dann in den Devils Garden. Übernachtung: Circle D in Escalante... :abklatsch: Aber mrh400 hat mich schon darauf hingewiesen, was mir da so noch entgeht mit Burr Trail etc. Oder auch der 95 (Little Egypt). Und die Waterpocket Fold sieht total klasse aus - ich glaube bei Ilonas ABC-Tour hat mich die auch schon gereizt... Och menno!
Solltest du also wirklich den riesen Werbevertrag bekommen, ist dann auch eine kleine Reise für mich drin, um weitere Lücken zu füllen? Ich fürchte nur, dass Werbespots für Tabakwaren heute nicht mehr so gefragt sind :(
Jedenfalls fand ich den heutigen Tag wieder schön. Und mein Schatz würde sicher auch lieber diese Strecke fahren als zum Druid Arch oder Confluence Overlook zu laufen - und ich und meine Füße, glaube ich, auch.
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Hallo,
ich stimme Andrea vollkommen zu. Ein wunderschöner Tag mit ganz vielen tollen farbenprächtigen Fotos. Und heute mal total unanstrengend.
Einige Orte habe ich auch vor 2 Jahren besucht. Da werden tolle Erinnerungen wach.
Und leider muss ich Andrea nochmals zustimmen. :wink:
Ich habe für nächstes Jahr auch ne große Südwestschleifentour grob geplant.
Durch die vielen Reiseberichte hier und natürlich Deinen, komme ich immer mehr in Versuchung umzuplanen und länger in einigen Gebieten zu bleiben, um auch einige Trails laufen zu können. Selbst ein 4WD ist mittlerweile nicht mehr ausgeschlossen, um auch mal Orte abseits der Touriströme zu besuchen, so wie du es machst. Ich glaube, ich werde aus meiner geplanten Reise, 4 neue Touren zusammenstellen.
Du machst es mir wirklich nicht einfach. :(
Ich freue mich auf mehr.
LG Thomas
LG Thomas
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Hallo,
...zum Moqui Hill (wenn wir ihn finden :lol:)
eigentlich ist der überhaupt nicht schwer zu finden. Man muß sich nur an der richtigen Beschreibung orientieren, z.B. von Fritz Zehrer (Link (http://www.zehrer-online.de/htm_hikes_moki.htm) - soweit da Unterschiede zum Bericht bestehen, würde ich Fritz den uneingeschränkten Vorzug geben; die Jeepspur, die an dem von Fritz geschilderten Parkplatz abzweigt, ist nur mit geländegängigem 4wd machbar; sie ist auch unangenehmer zu laufen als querfeldein). Wie schon in einem anderen Bericht haben mich die Fotos hier geradezu entsetzt. Als wir 2008 dort waren, waren die Senken in der Hochebene wirklich noch ziemlich angefüllt mit den Marbles: Bild 1 (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12310/Bericht_20081003_8.jpg), Bild 2 (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12310/Bericht_20081003_5.jpg).
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Hoffentlich gibt es die Marbles noch - nur eben an anderer Stelle. Die werden ja wohl nicht von Touris eingesteckt worden sein??? :shock:
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Oh oh oh...das ist einfach alles nur wunderwunderschön!!
Ich bin immer wieder von neuem absolut fasziniert von a) der Weite, b) den fantastischen Farben und c) den Formen.
Und ich revidiere meine Meinung, die ich kürzlich mal in einem anderen Reisebericht (eine Nicht-Standart-Tour)geäussert habe, dass ich manchmal vor lauter Südwest-Fotos schon fast die Lust verliere, selbst auch mal an die "typischen Orte" zu reisen, weil ich das Gefühl habe, ich habe ja schon alles x-fach gesehen und würde nicht mehr überrascht werden.
Und doch kriege ich immer wieder Gänsehaut von Fotos wie den euren, wenn ich mir versuche vorzustellen, wie es ist, selber da zu stehen und über all diese Schönheiten zu blicken, die Weite zu fühlen, die Hitze, die Felsen, die Energie an diesen Orten.
Und immer wieder die Weite, diese unermessliche Weite...mit diesem Caramell-Himbeersahne-Mangosorbet-Farbgemisch. Einfach bombastisch.
Sag mir, dass es so atemberaubend und berührend ist, wie ich es mir vorstelle, und ich plane sofort eine Südwest-Tour! :lol:
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Hallo Bluenote!
Hast du schon mal mit Pipi in den Augen vor einer Schlucht gestanden? Hat es dir schon mal den Atem verschlagen, weil du das, was du da erblickst, so gar nicht erwartet hast? Hast du dich schon mal ungläubig gefragt, wie die Natur so irre Farben und Muster zustande bringt? Wer wohl den einen Fels auf den anderen aufgesetzt hat wie Bauklötze? Dann warst du mit Sicherheit schon mal im Südwesten... :D
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Ok, ok...ich verstehe. Ich gehe dann mal planen, ja? :D
Ich kenn das Gefühl ja schon von hier. Ich muss schon heulen, wenn ich bei uns in der Schweiz auf nen Berg hochfahre und dann da oben in der Stille über all die Berggipfel schaue, blauer Himmel, die Sonne, grauer Fels, der Wind...und sonst nichts. Dann noch warmer Stein unter meinem Popo und dieser Hauch, der einen plötzlich streift, die Ahnung davon, wie gross und wundervoll unsere Erde doch ist. Das reicht schon vollkommen aus, um mich zu überwältigen. :lol:
Von daher würde ich beim Live-Anblick der Fotomotive aus dem Forum wohl in Weinkrämpfe ausbrechen oder so. :D Bin da sehr leicht zu beeindrucken bei all den Dingen, die uns die Natur so schenkt.
Und nach ein bisschen in mich gehen :wink: habe ich nun erkannt: Sch**** auf Fotos...wer nicht selbst da war, kann einfach nicht mitreden. :D
2014 wollen wir von Chicago nach San Francisco. Da ist dann auch einiges eingeplant, das für Pipi in den Augen sorgen wird. :wink:
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Malte, solche Fahrtage liegen mir einfach nicht, denn meine Füße wollen Bewegung :groove:. Aber gegen 2 - 3 Tage Hausbooturlaub auf dem Lake Powell hätte ich auch nichts einzuwenden, denn dann könnte man die Seitencanyons erkunden. Vielleicht sollten wir VIER doch mal zusammen in den Wilden Westen :zwinker:.
Der Moqui Hill sieht leergeräumt aus :staunend2:.
Hier Bilder von 2008. Da lagen stellenweise noch abertausende Murmeln.
(http://www.imgbox.de/users/Saguaro/USA_2008/comp_IMG_0515.jpg) (http://www.imgbox.de/)
(http://www.imgbox.de/users/Saguaro/USA_2008/comp_IMG_0510.jpg) (http://www.imgbox.de/)
Die Mitnahme ist nicht erlaubt, doch den "Einheimischen" wird ein gewisses Kontingent eingeräumt, so dass die Rock Shops ihren Profit machen. Und auch bei Eb** kann man "Originalware aus Utah" ersteigern :sprachlos:.
LG,
Ilona
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Hallo,
Hier Bilder von 2008.
da waren wir auch da und ganz positiv angetan:
Als wir 2008 dort waren, waren die Senken in der Hochebene wirklich noch ziemlich angefüllt mit den Marbles:...
mannimanta hatte schon 2009 kaum mehr welche gefunden; Bericht (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=39954.msg526446#msg526446)
carovette hatte 2010 wieder relativ viele; Bericht (http://www.carovette.de/reiseberichte/arches-rocks-desert-2010-südwesten-teil-3/25-05-2010/)
Anscheinend werden die auch von Wind und Wetter auf der Hochebene umhergejagt, zu- und wieder freigeschwemmt. Aber es ist sicher auch ein nicht unerheblicher "unnatürlicher Schwund" dabei. Irgendwoher müssen die Internetangebote (und auch die Angebote in manchen Esoterikläden drüben) ja stammen :(
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Eigentlich wollte ich mit meiner nächsten Tour Lücken füllen, aber scheinbar nur, um neue zu hinterlassen.
:lachen07: Das hast Du schön gesagt, Andrea!
Aber mrh400 hat mich schon darauf hingewiesen, was mir da so noch entgeht mit Burr Trail etc. Oder auch der 95 (Little Egypt). Und die Waterpocket Fold sieht total klasse aus - ich glaube bei Ilonas ABC-Tour hat mich die auch schon gereizt... Och menno!
Und dann gibt es in der Ecke ja auch noch das Cathedral Valley - eines meiner persönlichen Südwest-Top-Highlights.
Aber es ist nun mal so (und es fällt uns allen immer wieder schwer),
dass man immer entscheiden muss und man nie fertig wird.
Deswegen genießt Eure Tour wie geplant und kommt halt noch ein- ,zwei- oder fünfmal wieder. :zwinker:
Solltest du also wirklich den riesen Werbevertrag bekommen, ist dann auch eine kleine Reise für mich drin, um weitere Lücken zu füllen?
Da setzen wir uns dann mal bei ein paar Kaltgetränken an den Verhandlungstisch, wenn es soweit ist.
Und mein Schatz würde sicher auch lieber diese Strecke fahren als zum Druid Arch oder Confluence Overlook zu laufen - und ich und meine Füße, glaube ich, auch.
Da bin ich mir sicher. :D
Ein wunderschöner Tag mit ganz vielen tollen farbenprächtigen Fotos.
Dankeschön, Thomas!
(...) komme ich immer mehr in Versuchung umzuplanen und länger in einigen Gebieten zu bleiben, um auch einige Trails laufen zu können. Selbst ein 4WD ist mittlerweile nicht mehr ausgeschlossen, um auch mal Orte abseits der Touriströme zu besuchen (...)
:daumen:
Ich glaube, ich werde aus meiner geplanten Reise, 4 neue Touren zusammenstellen.
Das klingt nach einer spitzen Idee! :zwinker:
Du machst es mir wirklich nicht einfach. :(
:sorry:
...zum Moqui Hill (wenn wir ihn finden :lol:)
eigentlich ist der überhaupt nicht schwer zu finden. Man muß sich nur an der richtigen Beschreibung orientieren
Das stimmt!
Und Hallo erstmal, mrh400. Schön, dass Du hier mitliest!
z.B. von Fritz Zehrer (Link (http://www.zehrer-online.de/htm_hikes_moki.htm)
Wobei die Beschreibung von Herrn Zehrer nur brauchbar ist, wenn man Besitzer eines GPS-Gerätes ist.
soweit da Unterschiede zum Bericht bestehen, würde ich Fritz den uneingeschränkten Vorzug geben
Und das vollkommen zu Recht, denn ich habe ja gar keine Wegbeschreibung abgegeben.
die Jeepspur, die an dem von Fritz geschilderten Parkplatz abzweigt, ist nur mit geländegängigem 4wd machbar;
Sorry, aber da muss ich jetzt doch widersprechen. Das ist genau die Jeepspur, die auch wir gefahren sind. 4WD ist dafür definitiv nicht notwendig und haben auch wir nicht benutzt. Sie ist sehr sandig und hat ein paar kurze Slickrockpassagen - das stimmt. Aber alles ist eben, es gibt keine Stufen, Anstiege etc. Von daher schafft das jeder der SUV's, die hier von den allermeisten Leuten angemietet werden wie z.B. Escape, Liberty, Santa Fe, Grand Cherokee etc. auch in der 2WD Variante. Solange man sich an die Sandfahrregeln hält kann da gar nichts passieren.
Als wir 2008 dort waren, waren die Senken in der Hochebene wirklich noch ziemlich angefüllt mit den Marbles: Bild 1 (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12310/Bericht_20081003_8.jpg), Bild 2 (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12310/Bericht_20081003_5.jpg).
Danke für Deine Bilder, sehr interessant! So viele Kugeln auf einem Fleck lagen da jetzt nicht mehr, da täuschen unsere Fotos nicht.
Hoffentlich gibt es die Marbles noch - nur eben an anderer Stelle.
In dieser Sache darf ich Dich jetzt schon mal auf unseren nächsten Tag verweisen, Andrea. :zwinker:
Die werden ja wohl nicht von Touris eingesteckt worden sein??? :shock:
Von Touris hoffentlich nicht. Hätte ich absolut kein Verständnis dafür.
Ich bin immer wieder von neuem absolut fasziniert von a) der Weite, b) den fantastischen Farben und c) den Formen.
Wir auch, Natascha! :zwinker:
(...) dass ich manchmal vor lauter Südwest-Fotos schon fast die Lust verliere, selbst auch mal an die "typischen Orte" zu reisen, weil ich das Gefühl habe, ich habe ja schon alles x-fach gesehen und würde nicht mehr überrascht werden.
Ich weiß was Du meinst, kann Dir aber zu hundert Prozent bestätigen, daß Du diese Bedenken nicht haben musst.
Sag mir, dass es so atemberaubend und berührend ist, wie ich es mir vorstelle, und ich plane sofort eine Südwest-Tour! :lol:
:fluester: Es ist so atemberaubend und berührend wie Du es Dir vorstellst.
Andrea hat das sehr schön zusammengefasst!
Ich kenn das Gefühl ja schon von hier. Ich muss schon heulen, wenn ich bei uns in der Schweiz auf nen Berg hochfahre und dann da oben in der Stille über all die Berggipfel schaue, blauer Himmel, die Sonne, grauer Fels, der Wind...und sonst nichts. Dann noch warmer Stein unter meinem Popo und dieser Hauch, der einen plötzlich streift, die Ahnung davon, wie gross und wundervoll unsere Erde doch ist. Das reicht schon vollkommen aus, um mich zu überwältigen. :lol:
Bist Du Schriftstellerin, Natascha? Mit dieser Schilderung hast Du sogar mich emotional richtig gepackt - und das geht normalerweise nicht so schnell.
Sch**** auf Fotos...wer nicht selbst da war, kann einfach nicht mitreden. :D
:lachen07:
2014 wollen wir von Chicago nach San Francisco. Da ist dann auch einiges eingeplant, das für Pipi in den Augen sorgen wird. :wink:
:daumen: Da freue ich mich heute schon auf Deinen Bericht!
Malte, solche Fahrtage liegen mir einfach nicht, denn meine Füße wollen Bewegung :groove:.
Ich weiß, ich weiß Ilona. :zwinker: Es kommt aber auch wieder etwas für Dich, versprochen.
Aber gegen 2 - 3 Tage Hausbooturlaub auf dem Lake Powell hätte ich auch nichts einzuwenden, denn dann könnte man die Seitencanyons erkunden. Vielleicht sollten wir VIER doch mal zusammen in den Wilden Westen :zwinker:.
:daumen: Das hätte was! Zu viert ist so ein Hausboot außerdem ja schon fast erschwinglich...
Die Mitnahme ist nicht erlaubt, doch den "Einheimischen" wird ein gewisses Kontingent eingeräumt, so dass die Rock Shops ihren Profit machen. Und auch bei Eb** kann man "Originalware aus Utah" ersteigern :sprachlos:.
Das wundert einen spätestens dann nicht mehr, wenn man sieht dass bis zu 50 € für eine Kugel bezahlt werden. Ich finde es immer wieder erstaunlich (und erschreckend), dass es dafür einen Markt gibt.
Danke auch Dir für die Fotos, Ilona!
mannimanta hatte schon 2009 kaum mehr welche gefunden; Bericht (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=39954.msg526446#msg526446)
carovette hatte 2010 wieder relativ viele; Bericht (http://www.carovette.de/reiseberichte/arches-rocks-desert-2010-südwesten-teil-3/25-05-2010/)
Interessanter Vergleich, Danke für die Links!
Anscheinend werden die auch von Wind und Wetter auf der Hochebene umhergejagt, zu- und wieder freigeschwemmt.
Das könnte natürlich auch eine Erklärung sein - neben dem "unnatürlichen Schwund".
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Wir brauchen definitiv mehr Urlaub und mehr Geld :lol: Und eine Schulkinderbetreuung für unser Kerlie (wobei er sicher überhaupt nicht damit einverstanden wär, wenn wir ohne ihn fahren)
Der Burr Trail sthet auch schon lanmg auf unserer Liste - interessante Variante vom Lake Powell her zu kommen. Die Füße wurde auch für's Kommende geschont, also einmal mehr ein toller Tag
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Hallo,
Und Hallo erstmal, mrh400. Schön, dass Du hier mitliest!
aber ja doch, von Anfang an - einer der bisher stillen Aufrufzahlerhöher :wink:
Man muß sich nur an der richtigen Beschreibung orientieren
Das stimmt!
...
Wobei die Beschreibung von Herrn Zehrer nur brauchbar ist, wenn man Besitzer eines GPS-Gerätes ist.
da stand ja auch ausdrücklich "z.B." vornedran - wobei die Kartenausschnitte auch ohne GPS nutzbar sind (ich hatte allerdings eines dabei - weniger wegen des Moqui Hill als wegen des Volcano, den wir aber aus Witterungsgründen ausgelassen hatten). Dennoch hatte ich sicherheitshalber den Ausdruck einer "non-GPS"-Beschreibung aus den Tiefen des Internet als quasi-Backup dabei; die ist inzwischen glaub' ich nicht mehr auffindbar.
soweit da Unterschiede zum Bericht bestehen, würde ich Fritz den uneingeschränkten Vorzug geben
Und das vollkommen zu Recht, denn ich habe ja gar keine Wegbeschreibung abgegeben.
... aber im Vergleich zu Fritz Zehrer einige eindeutig abweichende Wegpunkte angegeben (entweder um die Location nicht noch mehr publik zu machen oder weil Ihr einen anderen Zugang gewählt habt :?:)
die Jeepspur, die an dem von Fritz geschilderten Parkplatz abzweigt, ist nur mit geländegängigem 4wd machbar
Sorry, aber da muss ich jetzt doch widersprechen. Das ist genau die Jeepspur, die auch wir gefahren sind. 4WD ist dafür definitiv nicht notwendig und haben auch wir nicht benutzt. Sie ist sehr sandig und hat ein paar kurze Slickrockpassagen - das stimmt. Aber alles ist eben, es gibt keine Stufen, Anstiege etc. Von daher schafft das jeder der SUV's, die hier von den allermeisten Leuten angemietet werden ...
entweder habt Ihr eine andere Zufahrt gewählt (s.o.) oder die jahreszeitlich und wetterbedingten Unterschiede im Streckenzustand haben hier ihre Hand im Spiel. Als wir dort waren, war das z.T. tiefer Sand, der schon zu Fuß extrem unangenehm war (wie am Sandstrand), es ging auch ein wenig bergauf und es gab eine ziemlich hoch bewachsene Gras- bzw. Strauchnarbe zwischen den Fahrrinen - mit dem Infiniti, den ich hatte, wäre das nicht gegangen (zugegebenermaßen kein echter SUV).
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Wir brauchen definitiv mehr Urlaub und mehr Geld :lol:
:hand: Wir auch...
Und eine Schulkinderbetreuung für unser Kerlie (wobei er sicher überhaupt nicht damit einverstanden wär, wenn wir ohne ihn fahren)
Kann ich mir auch nicht vorstellen, dass Euer Kerlie damit einverstanden wäre.
Die Füße wurden auch für's Kommende geschont
Kannst Du hellsehen, Susan? (Hab ich Dich das nicht schon mal gefragt?) Auf vorigen Reisen war es doch immer Ilona, die in die Glaskugel schauen konnte. :zwinker:
Und Hallo erstmal, mrh400. Schön, dass Du hier mitliest!
aber ja doch, von Anfang an - einer der bisher stillen Aufrufzahlerhöher :wink:
Sehr gut! Umso mehr freue ich mich, daß es mit der "Stille" jetzt vorbei ist. :zwinker:
Wobei die Beschreibung von Herrn Zehrer nur brauchbar ist, wenn man Besitzer eines GPS-Gerätes ist.
da stand ja auch ausdrücklich "z.B." vornedran - wobei die Kartenausschnitte auch ohne GPS nutzbar sind
Da hast Du natürlich vollkommen Recht. Die Topo-Karten (und sowieso die ganze Website) von Fritz sind super und helfen immer sehr, Lage und Wege nachzuvollziehen!
Meine Äußerung klang vielleicht nur etwas wirsch, weil ich persönlich es schade finde, dass fast alle Wegbeschreibungen mittlerweile nur noch auf GPS-User ausgerichtet sind.
soweit da Unterschiede zum Bericht bestehen, würde ich Fritz den uneingeschränkten Vorzug geben
Und das vollkommen zu Recht, denn ich habe ja gar keine Wegbeschreibung abgegeben.
... aber im Vergleich zu Fritz Zehrer einige eindeutig abweichende Wegpunkte angegeben (entweder um die Location nicht noch mehr publik zu machen oder weil Ihr einen anderen Zugang gewählt habt :?:)
Jetzt hast Du mich aber noch mal tief in die hinterste Ecke meines Archivs geschickt. :zwinker: Und das ist gut so, denn so habe ich in meinem Bericht einen Fehler entdeckt: Wir sind auf der Old Sheffield (oder auch Spencer Flat Road) nicht acht Meilen gefahren, sondern nur fünf.
Hier ist der Auszug aus der Wegbeschreibung, die wir dabei hatten:
"Direkt nach dem Pfosten 70 auf dem Highway 12, unmittelbar vor einem „Cattle Guard“, geht rechts eine unbefestigte Straße ab, die Old Sheffield Road (0,5 mi nach dem Overlook). (im März 2009 fehlte der MP 70!)
Dieser Straße folgt man kurvig durch die Felsen. Nach ca. 4 Meilen geht es hinab in die Big Spencer Flat. Nach ca. einer weiteren Meile befindet sich rechts der Straße ein länglicher, 80m langer Felsen, auf der linken Seite der Straße ist ein metallenes Kuhgatter. Rechts vor dem Felsen muss man parken, dort geht eine Jeep-Spur nach rechts auf einen großen,
hellbraunen Felsen zu, der ca. 800 entfernt mitten in der Ebene steht. Man geht nun mitten durch das Gelände (also nicht der Jeepspur folgend) auf einen imaginären Punkt ca. 200m links des großen Felsens zu."
Dazu gab es zwei Fotos: eines von dem Felsen an der Strasse und eines von dem imaginären Punkt neben dem anderen Felsen.
Das einzige, was wir anders gemachten haben ist, dass wir die Jeepspur gefahren sind statt vom Felsen an der Strasse aus mitten durch das Gelände zu laufen. Die Strecke ist irgendwann zu Ende (siehe auch unser Foto "Trailhead Parking") und von dort aus sind wir dann auf den "imaginären Punkt" vom Foto zu gelaufen. So wie ich das nachvollziehe deckt sich das also mit Fritz Zehrers Beschreibung.
Also Danke noch mal für Deinen Hinweis! Zumindest im Bericht auf unserer Website konnte ich den Fehler so noch ausbessern.
die Jeepspur, die an dem von Fritz geschilderten Parkplatz abzweigt, ist nur mit geländegängigem 4wd machbar
Sorry, aber da muss ich jetzt doch widersprechen. Das ist genau die Jeepspur, die auch wir gefahren sind. 4WD ist dafür definitiv nicht notwendig und haben auch wir nicht benutzt. Sie ist sehr sandig und hat ein paar kurze Slickrockpassagen - das stimmt. Aber alles ist eben, es gibt keine Stufen, Anstiege etc. Von daher schafft das jeder der SUV's, die hier von den allermeisten Leuten angemietet werden ...
entweder habt Ihr eine andere Zufahrt gewählt (s.o.) oder die jahreszeitlich und wetterbedingten Unterschiede im Streckenzustand haben hier ihre Hand im Spiel. Als wir dort waren, war das z.T. tiefer Sand, der schon zu Fuß extrem unangenehm war (wie am Sandstrand), es ging auch ein wenig bergauf und es gab eine ziemlich hoch bewachsene Gras- bzw. Strauchnarbe zwischen den Fahrrinen - mit dem Infiniti, den ich hatte, wäre das nicht gegangen (zugegebenermaßen kein echter SUV).
Eine andere Zufahrt haben wir ja jetzt ausgeschlossen. Wetterbedingte Unterschiede im Strassenzustand? Das kann natürlich immer sein. Wobei Deine Beschreibung schon sehr genau die Verhältnisse - wie auch wir sie vorgefunden haben - beschreibt. Der Sand ist tief (das hatte ich mit "sehr sandig" ja auch beschrieben) und auch die ziemlich hoch bewachsene Grasnarbe zwischen den Rinnen gibt es. Dass es ein wenig bergauf ging/geht möchte ich nicht ausschließen. Das muß dann aber so wenig sein, dass ich mich nicht daran erinnern kann. Alles zusammen ist dieser Zustand aber für all die Fahrzeuge, die ich aufgezählt habe (den Infiniti kenne ich nicht) , unproblematisch. So ein Wagen kann wesentlich mehr im Gelände als ihm gemeinhin zugetraut wird. Das sich der ein oder andere beim Anblick solcher Strecken unwohl fühlt und dann lieber zu Fuß geht steht auf einem anderen Blatt und ist (wie ich ja schon mehrfach zwischen den Tagen erwähnt habe) auch vollkommen in Ordnung!
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Hallo,
Hier ist der Auszug aus der Wegbeschreibung, die wir dabei hatten: ...
der nunmehr folgende Text kam mir jetzt aber doch absolut bekannt vor :D - den hatte ich sicher auch noch dabei
So wie ich das nachvollziehe deckt sich das also mit Fritz Zehrers Beschreibung.
eindeutig!
Dass es ein wenig bergauf ging/geht möchte ich nicht ausschließen.
zu Fuß merkst Du das :wink: :lol:
(den Infiniti kenne ich nicht)
war ein günstiges Upgrade: ein excellent zu fahrender 4wd-Crossover mit Super-Ausstattung aber leider begrenzter Bodenfreiheit. So hat es z.B. schon bei der Zufahrt zu Ah-Shi-Sle-Pah unten ganz schön gekratzt. Die von uns nunmehr gemeinsam als dieselbe identifizierte Strecke wäre da in Richtung Aufsitzer zumindest riskant gewesen. Bild (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12310/Bericht_20080926_12.jpg)
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Fritz Zehrer ist übrigens dafür verantwortlich, dass ich ein GPS-Gerät "brauche"... :wink: Aber seine HP ist wirklich genial!
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Hier ist der Auszug aus der Wegbeschreibung, die wir dabei hatten: ...
der nunmehr folgende Text kam mir jetzt aber doch absolut bekannt vor :D - den hatte ich sicher auch noch dabei
:D Lustig. Ist aber auch glaube ich tatsächlich die einzige Wegbeschreibung, die man im Netz finden kann ohne GPS-Daten.
Dass es ein wenig bergauf ging/geht möchte ich nicht ausschließen.
zu Fuß merkst Du das :wink: :lol:
Das glaube ich Dir gern! Deshalb fahre ich sowas lieber. :zwinker: Es gibt nichts Schlimmeres für mich, als in tiefem Sand zu laufen.
(den Infiniti kenne ich nicht)
war ein günstiges Upgrade: ein excellent zu fahrender 4wd-Crossover mit Super-Ausstattung aber leider begrenzter Bodenfreiheit.
Das ist immer das Kreuz mit diesen Crossovern: eine hervorragende Ausstattung, aber viel zu tief hängende Spoiler und damit (unnötig) eingeschränkte Bodenfreiheit.
Danke für das angehängte Bild. Jetzt kann ich mir was darunter vorstellen.
So hat es z.B. schon bei der Zufahrt zu Ah-Shi-Sle-Pah unten ganz schön gekratzt. Die von uns nunmehr gemeinsam als dieselbe identifizierte Strecke wäre da in Richtung Aufsitzer zumindest riskant gewesen.
Wenn es bei der Zufahrt zur Ah-Shi-Sle-Pah schon kratzt ... dann ist der Infiniti schon eine extreme Variante eines verschlimmbesserten sogenannten Crossover-SUV.
Mit dem Wagen wäre ich die Jeepspur zum Moqui Hill auch nicht gefahren.
Fritz Zehrer ist übrigens dafür verantwortlich, dass ich ein GPS-Gerät "brauche"... :wink:
Was meine These bestätigt, dass es für "GPS-lose" beim Finden vieler (neuerer) Locations immer schwieriger wird. Wir sind in der Sache mittlerweile auch schon fast weichgekocht und denken über eine Anschaffung zumindest nach.
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Hallo,
Ist aber auch glaube ich tatsächlich die einzige Wegbeschreibung, die man im Netz finden kann ohne GPS-Daten.
die da (http://www.utahrockhounds.com/tooelegem/kids_corner/Moqui.pdf) hat zwar auch welche, aber eher als "Zugabe" (es gibt sie also doch noch)
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Ich habe die Beschreibung hier (http://www.kieckbusch.de/html/wb-moki.html) gefunden und zwar über die Seite von Stefanie_GZ (http://www.myreiseblog.de/usa-reiseblog/usa-suedwesten-mai-2010/torrey-old-sheffield-road-escalante-bryce-canyon-day-6/#more-1642) Die liefert nämlich noch den Hinweis dazu, eben doch der Jeepspur zu folgen. (Ist Stefanie gar nicht mehr hier aktiv? Schade...)
Ansonsten habe ich mir dieses Buch (http://www.amazon.com/Utah-Byways-Utahs-Backcountry-Drives/dp/0899974244/ref=sr_1_5?ie=UTF8&qid=1341129053&sr=8-5&keywords=utahs+byways) angeschafft. Dort werden Wegbeschreibungen anhand markanter Punkte und Meilenangaben gemacht, GPS-Wegpunkte gibt es aber auch. Ich habe dort allerdings noch nicht nach der Old Sheffield Road und den Moqui Marbles geschaut...
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Ist aber auch glaube ich tatsächlich die einzige Wegbeschreibung, die man im Netz finden kann ohne GPS-Daten.
die da (http://www.utahrockhounds.com/tooelegem/kids_corner/Moqui.pdf) hat zwar auch welche, aber eher als "Zugabe" (es gibt sie also doch noch)
Super, mrh400. Damit hast Du dann genau die Wegbeschreibung aus den Tiefen des Netzes gekramt, die wir 2007 dabei hatten - und mit der wir den Moqui Hill nicht gefunden haben. :zwinker:
Ich habe die Beschreibung hier (http://www.kieckbusch.de/html/wb-moki.html) gefunden und zwar über die Seite von Stefanie_GZ (http://www.myreiseblog.de/usa-reiseblog/usa-suedwesten-mai-2010/torrey-old-sheffield-road-escalante-bryce-canyon-day-6/#more-1642).
Da haben wir dann jetzt ja auch die Quelle. Danke, Andrea! Wir hatten die Beschreibung dann bestimmt auch über Stefanies Seite gefunden.
(Ist Stefanie gar nicht mehr hier aktiv? Schade...)
Leider nicht. Finde ich auch sehr schade.
Ansonsten habe ich mir dieses Buch (http://www.amazon.com/Utah-Byways-Utahs-Backcountry-Drives/dp/0899974244/ref=sr_1_5?ie=UTF8&qid=1341129053&sr=8-5&keywords=utahs+byways) angeschafft. Dort werden Wegbeschreibungen anhand markanter Punkte und Meilenangaben gemacht.
Danke für den Tipp, Andrea. Das hört sich interessant an. Werde ich mir mal genauer anschauen.
So lieber Hiking-Freunde: morgen wird dann wieder im zweistelligen Kilometerbereich gewandert. Diesen Tag gibt es dann nachher.
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Hallo,
Die liefert nämlich noch den Hinweis dazu, eben doch der Jeepspur zu folgen.
:?::?:
Zitat:"(also nicht der Jeepspur folgend)"
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In der Beschreibung von Wolfgang soll man nicht der Jeepspur folgen, Stefanie hat genau das getan, ist umher geirrt und hat im Nachhinein festgestellt, dass man der Jeepspur hätte folgen können. Oder habe ich da jetzt was falsch verstanden?
Dank einer tollen Beschreibung von Wolfgang finden wir den Weg problemlos, zumindest den für das Auto, dann ist die Beschreibung etwas fehlerhaft, denn man kann der Jeepspur immer folgen, entweder zu Fuß oder auch mit dem Auto (Achtung, teilweise sehr sandig), dann kommt man direkt zum Moqui Hill. Wir sind etwas umhergeirrt und haben praktisch erst auf dem Rückweg erkannt, dass wir der Jeepspur einfach nur hätten folgen müssen.
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In der Beschreibung von Wolfgang soll man nicht der Jeepspur folgen, Stefanie hat genau das getan, ist umher geirrt und hat im Nachhinein festgestellt, dass man der Jeepspur hätte folgen können. Oder habe ich da jetzt was falsch verstanden?
Das hast Du vollkommen richtig verstanden! Die Jeepspur ist unangenehm zu laufen - wie mrh400 ja schon angemerkt hat - und der Weg mag darüber ein Stückchen länger sein.
Dafür kann man das Ziel dann aber nicht verfehlen.
An diesem Parkplatz endet die Jeepspur:
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/706.jpg)
Im Hintergrund siehst Du den mit einem Schild und Ästen für Fahrzeuge versperrten Trail. Da gehst Du rein, dann immer geradeaus und stehst dann sehr schnell auf dem "Moqui Hill".
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Hallo,
ich hatte übersehen, daß es sich um zwei Fundstellen handelt - eine mit und eine ohne Jeepspur :oops:
wir sind ab Parkplatz zunächst direkt gelaufen - geht auch etwas durch Sand und Gestrüpp; unterwegs stößt man dann wieder auf die Jeepspur - da hatten wir gedacht, wären wir doch gleich die gelaufen. Nach maximal 100 Metern merkten wir, daß das aber doch der deutlich mühsamere Weg war und sind wieder ins Gelände.
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Aaah! Jetzt begreife auch ich endlich. Man kann die Jeepspur gehen, ist aber mühsam. Geht man irgendwo daneben, ist es zwar weniger mühsam, aber man kann dann vielleicht etwas umher irren dabei. Auf jeden Fall kann man die Murmeln auf beide Weisen finden. Und im Zweifel hat Wolfgang Kiekbusch ja auch die GPS-Punkte angegeben und die nutzen, wenn man denn so ein Gerät angeschafft hat. :D
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9. TAG
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/726.png)
Escalante, UT - Moqui Marble Mountain - Devils Garden - Escalante, UT
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/782.png)
Als wir heute morgen um 6 Uhr mit einem Kaffee vor unsere Tür treten peitscht ein starker Wind den Sand über die Strassen Escalantes. Stark bewölkt ist es noch dazu. So gehen wir erstmal in aller Ruhe in die Circle D Eatery zum Frühstück. Auch das können die hier gut. Auf dem Rückweg zum Zimmer können wir es selbst kaum glauben: unser Nachbar putzt schon wieder sein Auto.
Um 9 Uhr machen wir uns schließlich auf in Richtung Hole in the Rock Road. Mein Schweizer Freund Scotty aus dem UNA-Forum hatte mir kurz vor unserer Abreise den Hinweis auf einen Berg in der Nähe des Volcano bei Escalante gegeben. Er ist dort im Oktober letzten Jahres einfach mal mit dem Auto vorgefahren und hat das Massiv erkundet. Seine Bilder waren sehr viel versprechend und auch der Name, den er ihm gegeben hat, passt - wie wir jetzt wissen - sehr gut: Moqui Marble Mountain.
Die Anfahrt zum Trailhead deckt sich mit der kurzen Variante der Anfahrt zum Volcano. Wir fahren also abermals auf die Hole in the Rock Road, dann am Harris Wash Trailhead vorbei und weiter durch die Pampa in Richtung der beiden markanten Felsmassive.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/783.jpg)
Das eine davon beheimatet den Volcano, das andere - etwas größere - dahinter ist der Moqui Marble Mountain. Die Strecke ist nach den beiden Washquerungen etwas rauer, stellenweise sandig und hat einige tiefe Auswaschungen, die aber umfahren werden können. High Clearance ist für die Tour notwendig - 4WD angenehm, aber nicht zwingend Vorraussetzung. Sie kann aus meiner Sicht mit z. B. jedem Modell aus dem Hause Jeep, einem Escape/Explorer, Dodge Nitro, RAV 4, Hyundai Santa Fe etc. befahren werden. Ein wenig Offroad-Erfahrung schadet nicht. Nach 90 Minuten erreichen wir die große Sanddüne am Volcano-Trailhead.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/785.jpg)
Moqui Marble Mountain/The Volcano Trailhead Parking
Die wird gerade von dem starken Wind so durcheinander geblasen, dass wir kaum etwas sehen und den Wagen abstellen. Wir packen einige Liter Wasser in unseren Rucksack und marschieren los. Hinter der Düne geht die Jeep Spur weiter und dieser folgen wir ein ganzes Stück. Dann geht es querfeldein immer auf das Ziel zu. Einen sichtbaren Weg gibt es hier logischerweise nicht. Schnell stehen wir vor einem wahren Moqui Feld.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/788.jpg)
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/789.jpg)
Tausende Kugeln aller Größen liegen hier und schimmern schwarz-leuchtend - so als ob sie jemand eingeölt hätte. Kurze Zeit später kommen wir zu einem großen Gebiet mit Brainrocks. Hier erinnert es ein bißchen an "Edmaiers Secret".
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/793.jpg)
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/794.jpg)
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/791.jpg)
Weiter geht es über die flache Ebene. Scotty hatte hier zwischen den Wüstensträuchern bei seinem Besuch einige Schlangenbegegnungen. Es gilt also ein wenig aufzupassen. Wir sehen heute aber keine. Kurz vor dem Aufstieg auf das Massiv müssen wir noch eine breite tiefsandige Senke durchqueren. Und dann sind dem Entdeckertum keine Grenzen mehr gesetzt. Über die südöstliche Flanke des Berges steigen wir langsam hinauf. Immer wieder begegnen wir Moquis und ihren dazugehörigen "Produktionsstätten". Auch tolle Gesteinsformationen, wunderschöne Striations im Fels und kleine Arches liegen immer wieder am Weg. Wir lassen hier jetzt einfach mal ein paar Bilder sprechen:
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/795.jpg)
Moqui Marble Mountain
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/798.jpg)
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/799.jpg) (http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/800.jpg)
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/801.jpg)
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/803.jpg)
Triple M Arch
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/802.jpg)
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/809.jpg)
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/807.jpg)
Caro bei der "Arbeit"...
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/808.jpg)
...und das Ergebnis
Dazu haben wir einen phantastischen Weitblick auf die Umgebung. Vor allem die Canyons im Norden, die der Escalante River in die Landschaft geschnitten hat, kann man von hier sehr gut sehen.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/811.jpg)
Ein weiteres Highlight sind die riesengroßen Potholes, die es zu Dutzenden gibt. Vor allem heute bieten sie uns außerdem hervorragenden Schutz vor dem starken Wind bei unseren Pausen.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/812.jpg) (http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/813.jpg)
Alle hundert Meter entdeckt das Auge etwas Neues und man kommt aus dem Staunen gar nicht heraus, was die Natur hier Einzigartiges geschaffen hat.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/814.jpg)
"The Wall"
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/804.jpg)
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/844.jpg)
"Dragon's Back"
An der Nordseite wird der Fels dann gelber. Hier muss man nun etwas aufpassen, denn es wird steiler und man kann sich leicht versteigen.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/818.jpg)
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/817.jpg)
Wir werfen noch einen Blick auf die Westflanke des Berges und kehren dann um. Der starke Wind und das Nichtauffinden eines geeigneten Aufstiegspunktes verhindern heute unsere Gipfelstürmung bis ganz nach oben. Die dunklen Wolken sind aber mittlerweile teilweise sogar kleinen weißen Schäfchenwolken gewichen. Zurück am Auto sind wir heute etwa 11 Kilometer gewandert.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass der Moqui Marble Mountain alles bietet, was ein gutes Ziel braucht: eine spannende Anfahrt, eine kurzweilige Wanderung, tolle weite Ausblicke, verschiedenste extrem fotogene Gesteinsformationen in groß und klein, Einsamkeit und endlose Explorier-Möglichkeiten. Wir sind uns sicher, dass es an diesem Berg noch unendlich viel mehr zu entdecken gibt.
Die Moqui-Dichte ist auf dem Berg selber nicht so hoch wie anderswo, jedoch findet man immer und überall welche und vor allem auch die dazugehörigen "Produktionsstätten".
Eine detaillierte Wegbeschreibung (auch im pdf-Format zum Download) mit vielen weiteren Fotos gibt es > HIER (http://www.carosundmaltesamerika.de/utah-hotels.htm) bei den Trip-Tipps auf unserer Homepage.
Der Tag hat noch ein paar Stunden übrig. Der Devils Garden um die Ecke ist immer einen kurzen Besuch wert: leicht zu erreichen, trotzdem nicht überfüllt, außergewöhnliche Gesteinsformationen und zu jeder Tageszeit ein Garant für ein paar schöne Fotos. Um kurz vor fünf sind wir da. Wir laufen die große Runde durch das Gelände und genießen einfach die Ruhe und Einsamkeit.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/819.jpg)
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/823.jpg)
Devils Garden
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/820.jpg) (http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/826.jpg)
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/827.jpg)
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/825.jpg)
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/830.jpg)
Metate Arch/Devils Garden
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/833.jpg)
Zurück am Parkplatz treffen wir auf ein junges deutsches Pärchen. Sie sind schon den halben Tag auf der Suche nach dem Zebra Canyon und fragen uns, ob wir den Weg wüßten. Da haben sie Glück, dass sie auf Caro treffen. Denn sie hat in Ihrem Telefon eine riesige Sammlung von pdf-Wegbeschreibungen. Der Zebra Slot ist auch dabei. Sie fotografieren die wichtigsten Passagen ab und verabschieden sich dankbar.
Den Zebra Slot haben sie übrigens für einen Besuch auserkoren, da sie „so schöne Bilder davon im Synnatschke Buch (Wonderland of Rocks) gesehen“ hatten. Das ist ein schönes Buch, welches auch bei uns im Schrank steht - allerdings als Bilderbuch. Für seine detaillierten Wegbeschreibungen ist es ja nun nicht bekannt und daher für die Reiseplanung eher weniger geeignet. Die beiden hatten „gedacht, dass hier alles ausgeschildert“ sei. Wir finden es jedenfalls verwunderlich, wie unvorbereitet manche Leute anscheinend hierher reisen und ihre wertvolle Urlaubszeit damit vergeuden, Locations zu suchen, mit denen Sie sich überhaupt nicht auseinandergesetzt haben.
Die Hole in the Rock Road ist wie immer nervig zu fahren. Wenn ich eins überhaupt nicht leiden kann, dann ist es Waschbrett. Die Kohlensäure ist aus unserer frisch aufgemachten Cola ist nach zwei Minuten rausgeschüttelt. Naja, wenigstens beschert sie uns dieses Mal keinen erneuten Plattfuß.
Der Friedhof am Ortseingang von Escalante ist an jedem Grabstein mit der amerikanischen Flagge geschmückt – eindeutige Vorboten des in ein paar Tagen stattfindenden Memorial Day. Wieder im Hotel bemerke ich, dass ich mich auf den Armen mal wieder ganz schön verbrannt habe. Wie alt muss man eigentlich werden, um endlich mal zu lernen, dass auch bei Wind und Wolken immer noch die Sonne scheint? Es erübrigt sich zu erwähnen, dass wir die Dusche heute voller Sand zurücklassen. Zum Essen gehen wir wieder rüber in die Circle D Eatery. Die Terrasse ist heute wegen des Windes allerdings geschlossen. Aber das Essen schmeckt auch drinnen. Unser wunderschöner Tag endet schließlich wieder mit einigen Bieren auf der Veranda.
Hotel: Circle D / Escalante, UT (70 $/Nacht) > Fotos (http://www.carosundmaltesamerika.de/utah-hotels.htm)
Gefahrene Meilen: 56
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Das Bild von dir in dem Pothole ist ja cool!
Ob es auch Fotos von Badenden gibt in vom Regen gefüllten Potholes?
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Toll, einfach nur toll! Mein Schatz meinte eben auf die ganz unverfängliche Frage, ob er einen Wrangler nehmen würde, wenn einer in der Choiceline steht: "Da passe ich doch nicht rein!" :? Thomas! Thoooomas! Fahren wir dann nächstes Jahr da zusammen hin? Aber dann bräuchten wir eh ein größeres Auto...
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Hallo,
wow, was für ein wunderbarer Tag mit sensationellen Bildern und Eindrücken. :D
Der Moqui Marble Mountain ist ja wirklich wunderschön.
Andrea:
Thomas! Thoooomas! Fahren wir dann nächstes Jahr da zusammen hin?
Also ich wäre auf jeden Fall dabei. Und zum Volcano wird dann auch noch gewandert. :x
Vielleicht finden wir ja noch 2 Forumsmitglieder, die wir auch dort treffen und die uns Beiden dann mit einer Schubkarre, für uns stressfrei, hinschieben. :lol:
Das wäre ein Traum!!
Ich freue mich schon ganz dolle auf den nächsten Tag. Mal sehen, an welchen zauberhaften Ort du uns dann hinführst.
LG Thomas
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Hallo,
irre, toll - und bislang weitestgehend unbekannt. Habe Eure pdf-Beschreibung gleich ausgedruckt
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Moqui Hill wird dann wohl nichts für uns, allein schon wg. der Anfahrt. Dank der Bilder weiß ich nun, was ich dann verpassen würde. :wink:
Devils Garden werden wir sicherlich nochmals besuchen, da ist die Anfahrt ja mehr als einfach.
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Jetzt habt ihr doch noch jede Menge Moqui Marbles gefunden :daumen: und endlich war mal wieder wandern angesagt :dance:. Ein tolles Ziel :applaus:.
Wart ihr eigentlich schon einmal beim Volcano oder holt ihr das noch nach?
LG,
Ilona
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So krass, immer wieder gibt es neue Dinge zu entdecken! Ich frage mich, welche Highlights noch im Westen darauf warten, von irgend jemandem mal entdeckt zu werden??!!
Was lehrt uns das?
Jedes Mal, wennst eine neue Route planst, und du denkst, ja jetz passts, kommt jemand und schreibt einen Reisebericht. Und dann zerreißts deine Route wieder! :x :lol:
Man kanns nie perfekt planen...menno, schon wieder zu wenig Tage in Moab, zu wenig Tage in Escalante, zu wenig Tage in ?? Bin gespannt, wo wieder noch zu wenig Tage haben!
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Wir finden es jedenfalls verwunderlich, wie unvorbereitet manche Leute anscheinend hierher reisen und ihre wertvolle Urlaubszeit damit vergeuden, Locations zu suchen, mit denen Sie sich überhaupt nicht auseinandergesetzt haben
Ich bekomme allmählich auch weiche Knie. Wir sind heuer auch in der Region unterwegs und ich habe nicht bis auf die letzte Minute alles geplant. Ich dachte, ich werde eh von den sog. "ersten Eindrücken" auch erschlagen sein. Für "Geheimtipps" müssen dann die Wiederholungsbesuche herhalten - dachte ich. :shock:
Wenn ich allerdings das hier alles sehe.... Dabei las ich schon zur Vorbereitung 3 Bücher nur über Moab und Umgebung, sind aber nur 4 Tage von 24 auf unserer Reise. Das umgekehrte Verhältnis wäre jedoch besser, oder?
Bin beeindruckt und verunsichert zugleich.
Mic
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Das Bild von dir in dem Pothole ist ja cool!
Danke, Birgit!
Ob es auch Fotos von Badenden gibt in vom Regen gefüllten Potholes?
Daran wie toll das nach Regen sein muss haben wir auch gedacht, als wir davor standen. Fotos davon sind mir nicht bekannt,
wird es doch aber sicher mittelfristig bald geben. :zwinker:
Mein Schatz meinte eben auf die ganz unverfängliche Frage, ob er einen Wrangler nehmen würde, wenn einer in der Choiceline steht: "Da passe ich doch nicht rein!"
:D Auch für diese Tour brauchst Du aber keinen Wrangler, Andrea. Ihr mietet doch sicher einen Fullsize SUV. Mit z.B. einem Jeep Grand Cherokee, einem Ford Expedition oder einem Nissan Pathfinder/Armada ist die Strecke auch kein Problem.
Andrea:
Thomas! Thoooomas! Fahren wir dann nächstes Jahr da zusammen hin?
Also ich wäre auf jeden Fall dabei. Und zum Volcano wird dann auch noch gewandert. :x
:D Da hast Du Recht, Thomas, den Volcano kann man natürlich auch noch gut mitnehmen - wo man schon mal da ist.
Ich freue mich schon ganz dolle auf den nächsten Tag. Mal sehen, an welchen zauberhaften Ort du uns dann hinführst.
Wenn Du Dich freust, freue ich mich auch! So ein, zwei Schmankerl gibt es in den nächsten Tage noch.
Habe Eure pdf-Beschreibung gleich ausgedruckt.
:daumen: Da bin ich jetzt schon gespannt, was Du dann dort noch so entdeckst. Einen Bericht gibt es ja danach sicherlich?!
Moqui Hill wird dann wohl nichts für uns, allein schon wg. der Anfahrt. Dank der Bilder weiß ich nun, was ich dann verpassen würde. :wink:
Du meinst sicher den Moqui Marble Mountain, Gabriele?! Der Moqui Hill ist ja ohne Schwierigkeiten zu erreichen, das Befahren der kurzen schwierigeren Jeepspur ist ja optional. Sie kann (wie wir ja nun hier ausgiebig diskutiert haben :zwinker:) be- oder umlaufen werden.
Die Strecke zum Volcano/Moqui Marble Mountain ist so schlimm gar nicht. Ich kenne Euren Erfahrungsschatz abseits des Teers nicht. Aber wenn das nicht Eure erste Begegnung mit einer Dirtroad wäre, würde ich es durchaus mal versuchen, wenn Ihr mit einem Wagen mit vernünftiger Bodenfreiheit unterwegs seid. Umdrehen oder das Auto stehen lassen kann man ja immer.
:daumen: und endlich war mal wieder wandern angesagt :dance:.
:lachen07: :zwinker: Ganz speziell für Dich, Ilona. Nicht, dass Du uns hier noch von der Fahne gehst, weil es Dir zu langweilig wird.
Wart ihr eigentlich schon einmal beim Volcano oder holt ihr das noch nach?
Am Volcano waren wir 2009 (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=41706.msg555953#msg555953) schon mal.
Jedes Mal, wennst eine neue Route planst, und du denkst, ja jetz passts, kommt jemand und schreibt einen Reisebericht. Und dann zerreißts deine Route wieder!
Ja ja, wer kennt das nicht?! :D :zwinker:
(...) zu wenig Tage in ?? Bin gespannt, wo wieder noch zu wenig Tage haben!
In Page vielleicht? :zwinker:
Wir sind heuer auch in der Region unterwegs und ich habe nicht bis auf die letzte Minute alles geplant.
Hi Mic, schön dass Du hier mitfährst! Alles bis auf die letzte Minute planen? Das tun wir auch überhaupt nicht! Wir wissen nur wo wir abends übernachten und haben für die verschiedenen Gegenden dann immer ein gutes Sortiment an Zielen dabei, die uns interessieren. Wenn wir z.B. morgens in Escalante aufwachen, entscheiden wir wozu wir Lust haben. Fällt die Wahl dann auf die Golden Cathedral, den Broken Bow Arch, den Zebra Slot oder den Moqui Marble Mountain dann wissen wir aber auch was das ist, wo das ist und wie wir dort hinkommen.
Dabei las ich schon zur Vorbereitung 3 Bücher nur über Moab und Umgebung, sind aber nur 4 Tage von 24 auf unserer Reise.
:daumen: Dann brauchst Du Dir doch über mangelnde Vorbereitung überhaupt keine Sorgen zu machen!
Das umgekehrte Verhältnis wäre jedoch besser, oder?
:lachen07:
Ich dachte, ich werde eh von den sog. "ersten Eindrücken" auch erschlagen sein. Für "Geheimtipps" müssen dann die Wiederholungsbesuche herhalten - dachte ich. :shock:
Das ist ja das Schöne: man muß immer und immer wieder kommen. :zwinker:
Danke Euch allen jedenfalls für die netten Worte!
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Ööööhm, also eigentlich wollten wir dieses Mal sparsamer unterwegs sein und einen Midsize buchen... Hatte euer Wagen eigentlich eine Klimaanlage? Heiko behauptet: Nein! Dafür sei der Wagen zu offen. Wie auch immer, ich versuche was mit etwas mehr Bodenfreiheit zu erwischen.
Und wie Angie auf Hawaii habe ich auch Plan A, B, C,... Je nach Stimmung, Wetter, Zeitbedarf und Fitness frei wählbar. Wobei ich schon eine Vorstellung davon habe, was wir tatsächlich machen werden. Aber Pläne sind ja ausschließlich zum umwerfen da... :grins:
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Hallo,
Habe Eure pdf-Beschreibung gleich ausgedruckt.
:daumen: Da bin ich jetzt schon gespannt, was Du dann dort noch so entdeckst. Einen Bericht gibt es ja danach sicherlich?!
wird allerdings noch dauern, erstens weil wir diesen Herbst in den Nordosten fahren, zweitens weil ich im Moment ja mit dem Bericht 2011 noch im Verzug bin (Bilder zuordnen, sortieren usw)
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Ööööhm, also eigentlich wollten wir dieses Mal sparsamer unterwegs sein und einen Midsize buchen...
Achso. :oops: Bei den Midsize SUV ist aber der Jeep Liberty (in der 4WD Trail Rated-Variante) dem Wrangler von den Offroad-Eigenschaften her
annähernd ebenbürtig - und das bei besserem Komfort.
Hatte euer Wagen eigentlich eine Klimaanlage? Heiko behauptet: Nein!
Dann kannst Du Heiko sagen, dass er - zumindest in dieser Sache - kein Recht hat: der Wrangler hat eine Klimaanlage - wenn auch keine Klimaautomatik.
Aber Pläne sind ja ausschließlich zum umwerfen da... :grins:
So ist es!
wird allerdings noch dauern (...)
Naja - die Wahrscheinlichkeit, dass der Berg nicht wegläuft ist ja groß. :zwinker:
(...) weil wir diesen Herbst in den Nordosten fahren (...)
Sehr schön! Da wollen wir als nächstes (oder übernächstes? :zwinker:) auch endlich mal hin. Klingt ganz nach einer Fall Foliage-Tour.
(...) weil ich im Moment ja mit dem Bericht 2011 noch im Verzug bin.
Dann bin ich erstmal auf diesen Bericht gespannt.
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(...) zu wenig Tage in ?? Bin gespannt, wo wieder noch zu wenig Tage haben!
In Page vielleicht?
Ha! Stimmt, hätt ich jetzt glatt vergessen. Woher wusstest du das? War gut geraten!
Naja, aber in Page hat man immer zu wenig .... obwohl wir ja jetzt auch schon zum 4. Mal hinfahren.
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(...) zu wenig Tage in ?? Bin gespannt, wo wieder noch zu wenig Tage haben!
In Page vielleicht?
Ha! Stimmt, hätt ich jetzt glatt vergessen. Woher wusstest du das? War gut geraten!
Das war aus Deiner Aufzählung dann nicht mehr ganz so schwierig abzuleiten. :zwinker: Außerdem kommen wir da ja auch noch hin...
Naja, aber in Page hat man immer zu wenig .... obwohl wir ja jetzt auch schon zum 4. Mal hinfahren.
Da hast Du vollkommen Recht, Jessie. Wir waren dort über die Jahre jetzt insgesamt schon fast drei Wochen. Und wir haben auch dieses Mal immer noch Neues
gesehen.
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Das war aus Deiner Aufzählung dann nicht mehr ganz so schwierig abzuleiten. Außerdem kommen wir da ja auch noch hin...
Na zum Glück fährst du mit uns nicht auch noch zum Yellowstone :lol:
Da hab ich glaub ich auch zu wenig :roll:
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Na zum Glück fährst du mit uns nicht auch noch zum Yellowstone :lol:
:lachen07: Nee, da ist ein zweiter Besuch erstmal nicht geplant.
Da hab ich glaub ich auch zu wenig :roll:
Tage? Wieviele hast Du denn da?
Gleich geht's hier weiter mit Tag 10.
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10. TAG
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/923.png)
Escalante, UT - Cottonwood Canyon Road - Sidestep Canyon - Nautilus/White Wave - Page, AZ
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/886.png)
Petrus ist nicht mehr auf unserer Seite. Dunkle Wolken hängen am Himmel und lassen einige Tropfen auf die Erde fallen. Wir gehen abermals in die Circle D Eatery zum Frühstück, packen dann unsere sieben Sachen und fahren gegen 8:30 Uhr los.
Kurz hinter dem Escalante Petrified Forest stehen rechts des Highway 12 ee handvoll sehr gut erhaltene alte Cadillacs in einem Vorgarten. Leider wird aber der Regen jetzt immer heftiger. Das Thermometer zeigt nur noch 7°C. In Cannonville biegen wir um 10 Uhr ab auf die Cottonwood Canyon Road. Einige sehr schöne Häuser und Villen liegen kurz hinter der Ortschaft rechts und links in den Hügeln. Die sind uns auf unseren früheren Fahrten hier gar nicht aufgefallen. Am Candyland hört es dann auf zu regnen.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/888.jpg)
Candyland / Cottonwood Canyon Road
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/889.jpg)
Castle Rock / Cottonwood Canyon Road
Nach 90 Minuten auf der CCR erreichen wir den Abzweig der BLM 431 und biegen hier ein. Schon seit Jahren gibt es ja die Diskussion, ob man diese Strasse fahren darf oder nicht. Die Meinungen gehen von "ist verboten und gibt ein Ticket" über "wird nicht empfohlen aber toleriert" bis "eigentlich nur für Rancher, daher auf eigenes Risiko". Wir sind das letzte Mal 2009 hier gefahren - zu den Wahweap Hoodoos und Rainbow Valley. Damals war uns überhaupt nichts aufgefallen, was gegen eine Benutzung der Strecke spricht. Deshalb wollen wir heute mal ganz besonders genau auf Schilder o.ä. achten, die in irgendeiner Weise die Benutzung dieser Strasse einschränken. Und tatsächlich - bei ganz genauem Hinschauen und nur weil wir akribisch danach die Augen offen gehalten haben sehen wir hinter dem Abzweig der Brigham Plains Road ein klitzekleines Schildchen auf dem steht: "Administrative Road". Sonst aber auch nichts. Keine Schranke, kein Durchfahrtsverbotsschild für was oder wen auch immer, keine Erläuterung was eine "Administrative Road" rechtlich ist - nichts. Und damit auch nichts, was uns von der Weiterfahrt abhalten könnte.
Um kurz nach zwölf parken wir unseren Wagen an dem alten Weidezaun. Ein extrem starker Wind rüttelt an unserem Auto und lässt uns fast die Türen nicht aufbekommen. Als wir aussteigen bemerken wir, dass auch das Stehen gar nicht so einfach ist. Wir haben ja gerade auf dieser Reise schon viel mit Wind zu tun gehabt, aber so heftig war er noch nie. Wir überlegen kurz, ob wir uns den Sidestep Canyon unter diesen Umständen antun, entscheiden uns dann aber dafür. Nach ein paar hundert Metern erreichen wir den Canyonrand. Schon von hier hat man einen tollen Blick in ein Tal voller Hoodoos. Wir gehen ein Stück weiter und finden eine Stelle, an der man auf eine Zwischenebene absteigen kann.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/890.jpg)
Sidestep Canyon
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/891.jpg)
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/892.jpg)
Wir hatten ja gedacht hier unten wäre es etwas windstiller. Aber dem ist nicht so. Und weiter nach unten kommt man von hier aus auch nicht. Also steigen wir wieder hoch und gehen weiter am Rim entlang über das Plateau. Das Laufen ist extrem anstrengend.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/895.jpg)
Sidestep Canyon
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/897.jpg)
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/896.jpg)
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/894.jpg)
Die immer wieder neuen Ausblicke in den Canyon sind zwar wunderschön, so richtig genießen können wir es aber beide nicht. Und ein Abstiegspunkt, um auf den Boden des Canyons zu kommen ist auch weit und breit nicht in Sicht. Der Sturm wird immer heftiger und wirbelt jetzt auch immer wieder sehr viel Sand auf.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/899.jpg)
Sandsturm am Sidestep Canyon
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/900.jpg)
Aus Rücksicht auf unser Equipment und unsere Nerven drehen wir um und sind um 14:00 Uhr wieder am Auto. Was machen wir jetzt bei diesen Verhältnissen mit dem Rest des Tages? Wir beschließen, der Nautilus Wave mal einen Besuch abzustatten. Das ist ja vom Highway 89 aus nicht mehr weit. Die Paria Contact Station, in der uns zweimal ein Wave-Permit beschert wurde, hat seine Hauptfunktion ja nun verloren. Und so ist sie heute auch schon geschlossen.
Wir parken unser Auto auf dem kleinen Parkplatz am Trailhead zur Nautilus Wave und laufen in den Wash. Wieviel Spass das macht bei dem Wind, muss wohl nicht erwähnt werden. Das Ziel ist trotzdem recht schnell erreicht. Von oben haben wir den ersten Blick in diese sehr schön geformte Röhre.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/902.jpg)
Nautilus Wave von oben...
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/903.jpg)
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/904.jpg)
Sie erinnert ein bißchen an den Eingang eines Schneckenhauses und ist für das Auge schon schön anzusehen. Zum Fotografieren ist sie jedoch - zumindest für Amateure wie uns - nichts. Auch an ihrem unteren Eingang nicht.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/905.jpg) (http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/907.jpg)
...und Nautilus Wave von unten
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/906.jpg)
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/908.jpg)
So halten wir uns hier auch gar nicht allzu lange auf. Um 16 Uhr sind wir wieder auf dem Highway. Mit Grenzübertritt nach Arizona gewinnen wir wieder eine Stunde und stellen unsere Uhren zurück.
Wir wollen uns mal die Lake View Wohngegend von Greenehaven anschauen und biegen dort nach links vom Highway ab. Einige schöne und einige extrem schöne Häuser stehen da - das könnte uns auch gefallen. Bevor wir aber anfangen in dieser Sache ernsthaft ins Träumen zu geraten verlassen wir Greenehaven lieber wieder.
Es mag komisch klingen, aber irgendwie haben wir beide Lust auf einen ausgiebigen Walmart-Besuch. Caro hat sich da sowieso schon seit Tagen drauf gefreut und auch ich bin dafür jetzt zu begeistern. Außerdem stürmt es dort drinnen wenigstens nicht. Groß etwas einkaufen tun wir letztlich gar nicht, aber es macht Spaß, mal wieder durch die endlosen Gänge zu bummeln und sich dies und das anzuschauen. Mit einem Kaffee setzen wir uns danach vor den Safeway in die Sonne und beobachten das Treiben. Was hat sich hier vom Trubel her getan in Page seit unserem ersten Besuch 2006 - Wahnsinn!
Deshalb ist es aber auch gar nicht mehr so einfach, ein bezahlbares Zimmer hier zu bekommen. Die beiden Best Western fallen nach dem Bedbug-Angriff für uns aus. Darum mussten oder wolten wir uns zwischen dem Days Inn und dem Courtyard entscheiden. Diese Entscheidung wurde uns dann sehr leicht gemacht, da wir mit der "Look no further" - Garantie von Marriott insgesamt fast fünfzig Prozent pro Nacht im Courtyard sparen konnten. Und das Hotel ist wirklich super - vorbehaltlos zu empfehlen und unserer Meinung nach mit weitem Abstand das beste Haus der Stadt.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/909.jpg)
Courtyard at Lake Powell Hotel
Im Dam & Bar Grill gehen wir nach dem Einchecken lecker essen. Hier gefällt uns besonders, dass man an den Tischen draußen auch zum Bier eine rauchen darf. So sitzen wir hier noch eine Weile und sind nach den langen letzten Tagen schon gegen 23 Uhr im Bett. Morgen wird ein langer Tag.
Hotel: Courtyard at Lake Powell / Page, AZ (104 $/Nacht) > Fotos (http://www.carosundmaltesamerika.de/arizona-hotels.htm)
Gefahrene Meilen: 148
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Sehr schön - Nautilus hab ich mir mal notiert.
Courtyard hab ich für September auch wieder gebucht. Nicht das günstigste aber dafür wirklich absolut empfehlenswert.
Haben uns sehr wohl gefühlt dort. Und ich werds diesmal auch zum erholen nutzen.
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Hallo,
mal wieder ein paar sehr interessante Dinge zum Anschauen 8) auch wenn das mit dem starken Wind jetzt nicht besonders lustig ist. Das kann einem die Freude am Sightseeing ganz schön vermiesen.Im Walmart herumstöbern ist ja auch nicht das schlechteste :lol:
2005 kam uns Page schon sehr viel trubeliger vor als 1997, und das hat jetzt nochmals zugelegt? :shock: naja, 1997 waren die Antelope Canyons noch fast ein Geheimnis, geschweige, dass so ein Normaltouri von der "Wave" uä. was gehört hätte...
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Hi Malte,
ein toller Bericht, coole Locations und Photos! :daumen:
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Braucht man für Nautilus nicht auch ein Permit??? Oder kann man da einfach so hin fahren?
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Da kannst du einfach so hinfahren, zur Nautilus. Die ist kinderleicht zu finden und die größte Hürde ist ein Weidezaun, über den man drüber muss, ansonsten geht man 10 - 15 Minuten spazieren ohne jede Steigung oder sonstige Biestigkeiten - außer natürlich der Wind weht einem Sand zwischen die Zähne oder so ;)
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ich bin schwer begeistert von den Bildern zum Sidestep Canyon :clap:
solche Strassen traue ich ich ja gar nicht zu fahren. So kann ich es mir wenigstens auf Fotos anschauen (und auch noch ohne umgeweht zu werden), danke :D
Nautilus werde ich nächstes Mal in Page auch besuchen, ich finde die Fotos toll, meine würden bestimmt nicht so gut.
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Hallo,
ich muss mich wiederholen. Auch das war wieder ein wunderschöner Tag mit atemberaubenden Fotos. Der Sidestep Canyon ist ja wirklich traumhaft schön und von dir mit diesen tollen Fotos absolut toll in Szene gebracht.
Nautilus Wave:
Sie erinnert ein bißchen an den Eingang eines Schneckenhauses und ist für das Auge schon schön anzusehen. Zum Fotografieren ist sie jedoch - zumindest für Amateure wie uns - nichts. Auch an ihrem unteren Eingang nicht.
Also, ich finde die Bilder super von der Nautilus. Das Ziel ist nächstes Jahr fest mit eingeplant.
Mit einem Kaffee setzen wir uns danach vor den Safeway in die Sonne und beobachten das Treiben. Was hat sich hier vom Trubel her getan in Page seit unserem ersten Besuch 2006 - Wahnsinn!
Da stimme ich dir voll zu. Ich war zum ersten Mal 1996 in Page. Es fühle sich damals so an, als wenn ich der einzige Touri dort war. Alles total ruhig. Vor zwei Jahren habe ich dann auch gemerkt, welch ein Massenandrang in und um Page herrscht. Hat sich wirklich sehr verändert.
So, mal sehen, wo es morgen hingeht.
Ganz toller Reisebericht bisher.
LG Thomas
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Gut, dass man es den Bildern nicht anmerken kann, wie windig es am Sidestep Cyn war. Der Canyon sieht auf jeden Fall toll aus :applaus:.
Von der Nautilus sind viele enttäuscht, weil sie sich die Dimension der WAVE vorstellen. Doch das Schneckenhaus besteht aus weiß-gelbem filigranen Sandstein, ist schnell und permitfrei erreichbar und ebenfalls (wenn auch kleines) ein Wunderwerk der Natur. Mir hat auch die Gegend um die Nautilus (der Kontrast zwischen dem weißen und roten Sandstein)
(http://www.imgbox.de/users/Saguaro/USA_2012_2/comp_IMG_3904.jpg) (http://www.imgbox.de/)
gut gefallen. Leider war es an diesem Tag sehr bewölkt.
Ich denke, dass sich die Nautilus als kurzer Abstecher immer lohnt :daumen:.
LG,
Ilona
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Courtyard hab ich für September auch wieder gebucht. Nicht das günstigste (...)
... aber das zweitgünstigste. :zwinker: Zumindest war es das tatsächlich für unseren Reisezeitraum - natürlich erst nach
Abzug diverser Dollars durch die "Look no Further"-Garantie.
Haben uns sehr wohl gefühlt dort. Und ich werds diesmal auch zum erholen nutzen.
Wir uns auch, Hape. Zum Erholen ist es perfekt, nur leider kommt man da in Page meist nicht richtig zu. :zwinker:
mal wieder ein paar sehr interessante Dinge zum Anschauen 8) auch wenn das mit dem starken Wind jetzt nicht besonders lustig ist. Das kann einem die Freude am Sightseeing ganz schön vermiesen.
Danke, Susan! Das mit dem Wind war schon extrem an dem Tag und macht dann irgendwann wirklich keinen Spass mehr, wenn man nur noch Sand in den Augen und in allen Ritzen hat.
2005 kam uns Page schon sehr viel trubeliger vor als 1997, und das hat jetzt nochmals zugelegt?
Finden wir schon. Das liegt aus unserer Sicht vor allem an den ganzen Busreisegruppen. Die sind uns in dem Ausmaße vor Jahren noch nicht aufgefallen.
1997 waren die Antelope Canyons noch fast ein Geheimnis, geschweige, dass so ein Normaltouri von der "Wave" uä. was gehört hätte...
Und genau die Antelopes sind es wohl, die diese ganzen Gruppen mittlerweile hierher locken.
ein toller Bericht, coole Locations und Photos! :daumen:
Hi Michel,
freut mich, dass es Dir gefällt! Wusste gar nicht, dass Du hier auch unterwegs bist...
Braucht man für Nautilus nicht auch ein Permit??? Oder kann man da einfach so hin fahren?
Das hat Birgit ja schon schön aufgeklärt. Danke, Birgit! Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
ich bin schwer begeistert von den Bildern zum Sidestep Canyon :clap:
Danke, Paula!
solche Strassen traue ich ich ja gar nicht zu fahren.
Die BLM 431 und danach die Verlängerung davon ist nicht schlimm, das schafft unter normalen Umständen auch ein Crossover-SUV. Erst die
White Sands Road, auf die man nach acht Meilen rechts abbiegt wird dann rauer und erfordert mehr Bodenfreiheit. Diese ist aber auch nur 1,2 Meilen lang bis zum Parkplatz.
Es gibt aber auch noch andere Möglichkeiten, den Sidestep Canyon zu erreichen. Die sind dann aber logischerweise mit längeren Wanderungen verbunden.
(...) ich finde die Fotos toll, meine würden bestimmt nicht so gut.
Das glaub ich nicht.
Also, ich finde die Bilder super von der Nautilus. Das Ziel ist nächstes Jahr fest mit eingeplant.
Danke für die Komplimente, Thomas - freut mich sehr!
Ich war zum ersten Mal 1996 in Page. Es fühle sich damals so an, als wenn ich der einzige Touri dort war. Alles total ruhig. Vor zwei Jahren habe ich dann auch gemerkt, welch ein Massenandrang in und um Page herrscht. Hat sich wirklich sehr verändert.
Wahnsinn, 1996 warst Du schon in Page ?! Das kann ich mir gut vorstellen, dass Du Dich da wie der einzige Tourist gefühlt hast. Dann sind für Dich die Gegensätze ja noch sehr viel extremer als für uns. Nichtsdestotrotz: seinen Charme hat die Stadt für uns (noch?) nicht verloren.
So, mal sehen, wo es morgen hingeht.
Wir bleiben in Page. Ich bin gerade am Fotos aussuchen. Das sind so viele, dass ich diesen Tag wohl ausnahmsweise mal teilen muß.
Der Canyon sieht auf jeden Fall toll aus :applaus:.
Danke, Ilona, das fanden wir auch. Bei einem eventuellen zweiten Besuch werden wir dann aber eine geeignete Stelle für den Abstieg ganz nach unten suchen.
Warst Du schon dort am Canyonboden?
Von der Nautilus sind viele enttäuscht, weil sie sich die Dimension der WAVE vorstellen. Doch das Schneckenhaus besteht aus weiß-gelbem filigranen Sandstein, ist schnell und permitfrei erreichbar und ebenfalls (wenn auch kleines) ein Wunderwerk der Natur. Mir hat auch die Gegend um die Nautilus (der Kontrast zwischen dem weißen und roten Sandstein)
gut gefallen.
Enttäuscht waren wir nicht, klang das so? Es ist genau wie Du sagst: ein Wunderwerk der Natur und dazu leicht und schnell zu erreichen. Nur für eine weitere Erkundung der Umgebung fehlte uns aufgrund der Umstände die Lust. Das auch die sehr reizvoll ist glaube ich Dir gerne und das zeigt ja auch Dein Foto. Danke dafür!
Ich denke, dass sich die Nautilus als kurzer Abstecher immer lohnt :daumen:.
Definitiv! Und deshalb Hape, Paula, Thomas (und bestimmt auch Andrea :zwinker:) dort viel Spaß bei Eurem Besuch!
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Page ist dieses Mal nicht dabei :( Aber beim nächsten Mal bleibe ich gleich eine Woche dort, 7 Chancen auf ein Wave-Permit! Und für jeden Tag, den es nicht klappt, gibt es ja reichlich Alternativen. Bis dahin trauen wir uns vielleicht auch mehr unbefestigte Straßen zu...
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Man könnte doch die Nautilus mit den Toadstool Hoodoos verbinden....oder mach ich da geografisch Kuddelmuddel :verwirrt:
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Man k�nnte doch die Nautilus mit den Toadstool Hoodoos verbinden....oder mach ich da geografisch Kuddelmuddel� :verwirrt:
...machst du nicht. Die sind nur wenige Autominuten voneinander entfernt. :)
Sent via Tapatalk
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Danke, Ilona, das fanden wir auch. Bei einem eventuellen zweiten Besuch werden wir dann aber eine geeignete Stelle für den Abstieg ganz nach unten suchen.
Warst Du schon dort am Canyonboden?
Nein, ich war noch nie beim Sidestep Canyon :oops: und dort schon gar nicht am Boden :wink:. Den Abstieg können wir ja dann nach der Hausboot-Tour suchen :D.
LG,
Ilona
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Hallo,
Man könnte doch die Nautilus mit den Toadstool Hoodoos verbinden....oder mach ich da geografisch Kuddelmuddel :verwirrt:
überhaupt kein Problem; haben wir vergangenen Herbst so gemacht; da bleibt immer noch Zeit für weitere Aktivitäten.
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Page ist dieses Mal nicht dabei :( Aber beim nächsten Mal bleibe ich gleich eine Woche dort, 7 Chancen auf ein Wave-Permit!
Ich drück Euch die Daumen, Andrea! Fahrt Ihr dann jeden Tag nach Kanab?
Und für jeden Tag, den es nicht klappt, gibt es ja reichlich Alternativen.
Wohl wahr!
Bis dahin trauen wir uns vielleicht auch mehr unbefestigte Straßen zu...
Davon gehe ich doch aus. Mindestens sieben Tage zum Herantasten habt Ihr ja.
Man könnte doch die Nautilus mit den Toadstool Hoodoos verbinden....
Danke Michel und mrh400 für die Antworten. Und Dir Hape, viel Spass bei den beiden Locations und dem was Du sonst an dem Tag noch so machst.
Nein, ich war noch nie beim Sidestep Canyon :oops:
Schau an, das erstaunt mich ... :zwinker:
Den Abstieg können wir ja dann nach der Hausboot-Tour suchen :D.
:daumen: Zur Not lassen wir den Wash fluten und fahren mit unserem Boot direkt hinein. Ach nee, Du willst Dich ja immer bewegen... :zwinker:
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11. TAG
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/939.png)
Page, AZ - Rundflug Rainbow Bridge - Amangiri Site Tour - Skylight Arch (inkl. Stud Horse Point) - Cathedral Wash
Aufgrund der Vielzahl von Fotos und Text an diesem Tag muß ich ihn ausnahmsweise in zwei Teile zerlegen.
Der heutige Tag hat einiges auf dem Programm. Deswegen können wir an diesem Morgen nicht wie gewöhnlich trödeln, sondern müssen uns mit dem Kaffee etwas beeilen, um pünktlich um 7:30 Uhr am Airport Page zu sein.
Wir haben einen Rundflug über den Lake Powell bis zur Rainbow Bridge gebucht - und zwar im voraus über einen großen deutschen Reiseveranstalter. Dies war mit 78,- € pro Person um einiges günstiger als die Direktbuchung bei Papillon oder Grand Canyon Airlines (je 134 $ p.P.). Unser Wunschtermin - nämlich der erste Flug des Tages um 8 Uhr - wurde uns auch direkt bestätigt. Den richtigen Schalter im Flughafengebäude zu finden ist nicht so schwer. Es gibt nur einen offenen. Der nette junge Mann am Check-In entpuppt sich nach Vorlegen unserer Personalausweise als deutscher Auswanderer. Sehr unkompliziert geht das hier alles vonstatten. Es wird nur die vorliegende Buchung mit den Ausweisen abgeglichen und das Körpergewicht abgefragt, dann können wir uns in die gemütlichen Sofas setzen und auf unseren Piloten warten. Der ist noch mit einer Gruppe auf dem Rückflug vom Grand Canyon.
Pünktlich um acht ist der Pilot da. Zusammen mit ihm und den sechs Franzosen und dem Amerikaner, die unsere kleine Reisegruppe vervollständigen, gehen wir hinaus aufs Flugfeld zu unserer neunsitzigen Propellermaschine. Eine Sicherheitskontrolle gibt es übrigens nicht. Dafür aber ein paar Worte zur Lage des Notausgangs und der Schwimmwesten, dann können wir einsteigen.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/992.jpg)
unser Flieger von außen...
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...und von innen
Der Amerikaner nimmt auf dem Sitz des Co-Piloten Platz, der Rest der Truppe sucht sich dahinter einen Platz. Einen Sitz gibt es pro Seite - komplett Leder - , dazu sehr großzügige Beinfreiheit und Bose-Kopfhörer für die Erklärungen. Die Sprache ist wählbar. Nur hatte unser Pilot zuerst die falsche CD eingelegt. Zur Auswahl stehen zuerst irgendetwas wie Suaheli, Hebräisch, Japanisch und Ukrainisch. Das sorgt natürlich unter uns Passagieren erstmal für etwas Verwirrung und wir alle schauen uns ein wenig ratlos an. Aber es frischt auch die Stimmung am frühen Morgen schon mal etwas auf. Schließlich starten wir und fliegen über den Glen Canyon Dam in Richtung Lake Powell. Während ich filme ist Caro auf der anderen Seite wie verrückt am Fotografieren. Hier ein paar Eindrücke:
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Cathedral Rock
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Glen Canyon Dam
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Wahweap Marina
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Gunsight Butte
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Bootsanleger Rainbow Bridge
Nach knapp 15 Minuten Flugzeit erreichen wir die Rainbow Bridge. Zuerst darf die rechte Seite des Flugzeugs diese größte natürliche Steinbrücke der Welt bewundern. Sie hat eine Höhe von fast 90 Metern und eine Spannweite von über 80 Metern und liegt in einem Seitencanyon des Lake Powell. Danach fliegt der Pilot eine Schleife um die Brücke und die linke Seite ist dran. Ein unheimlich toller Ausblick ist das von hier oben.
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Rainbow Bridge
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/1012.jpg)
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Will man nicht fliegen ist die Rainbow Bridge nur auf dem Wasserweg zu erreichen mit anschließendem kurzem Hike. Etwa 50 Meilen sind es von der Wahweap oder der Bullfrog Marina aus. Selbstverständlich dauert das ganze mit 5-6 Stunden auch wesentlich länger als mit dem Flugzeug. Auch auf dem Rückflug haben wir natürlich wieder wunderbare Ausblicke auf diesen riesigen See mit seinen unzähligen Seitencanyons.
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Dangling Rope Marina
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Nach insgesamt 30 Minuten in der Luft landen wir wieder in Page. Jeder Euro hat sich für diese Tour gelohnt, wir fanden den Trip wirklich hervorragend und absolut empfehlenswert. So könnte jeder Tag beginnen. Um 9 Uhr sind wir wieder an unserem Auto und fahren zum Denny's, erstmal etwas frühstücken. Hier ist gerade Rush Hour, und so dauert alles etwas länger als gewöhnlich.
Caro hat aus beruflichem Interesse heute einen Termin für eine Site Tour im Amangiri (http://http://www.amanresorts.com/amangiri/home.aspx) gemacht. Dieses Luxusresort liegt nicht weit vom HW 89 zwischen Page und Big Water in einem von der Straße aus nicht einsehbaren Tal. Eine Nacht in einer der 34 Bungalow-Suiten kostet ab 800 $. Um kurz vor 11 Uhr erreichen wir die Schranke am Beginn des Valleys und melden uns an. Von hier aus ist es nun noch ein ganzes Stück über eine hügelige kurvige Strasse bis zum Resort.
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"Amangiri Valley"
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Auf dem Parkplatz stehen einige BMW-Geländewagen, die den Gästen zur Verfügung stehen. Auf einer Treppe vorm Eingang stehen drei Personen, die uns schon erwarten, als wir vorfahren: der Manager, die Guest Relations-Managerin und ein junger Mann, der unseren Wagen in Empfang nimmt. Als ich mich erstmal für unser extrem schmutziges Auto entschuldige, meint der Manager, dass ein Auto in dieser Gegend so aussehen muss. Ihm kämen die Gäste immer "verdächtig" vor, die hier mit sauber polierten Fahrzeugen vorführen. Alle heißen uns sehr herzlich willkommen und freuen sich über unseren Besuch. Uns fällt gleich positiv auf, dass selbst der Chef nicht im Anzug und Krawatte herumläuft, sondern ganz leger in Jeans und Hemd. Während er sich wieder verabschiedet, um seiner Arbeit nachzugehen folgen wir der Guest Relations Managerin ins Innere. Sie heißt Kathy, erinnert vom Aussehen her sehr an die junge Sandra Bullock und übernimmt heute die kleine Führung.
Direkt an die Rezeption schließt im so genannten Pavillon ein riesiger Raum an. In diesem ist das Restaurant - hier "Dining Room" genannt - mit seiner offenen Küche, der "Living Room" mit gemütlichen Sofaecken an Kaminen und die "Library" mit einer riesigen Auswahl an Büchern und DVD's untergebracht.
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"Living Room"
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In separaten Räumen sind noch ein "Private Dining Room", ein Weinkeller, und eine Gallery angeschlossen, in der von Mitarbeitern selbst hergestellte Kunstgegenstände aller Art verkauft werden.
Hinter diesem Komplex liegt eine riesige Terrasse mit Sofas, Liegen und Tischen - die so genannte "Desert Lounge". Vom Pavillon aus gehen links und rechts die Flügel ("Desert Wing" und "Mesa Wing") mit den Bungalows ab. Dass wir heute keine Suite besichtigen können, wussten wir schon im Vorfeld. Das Resort ist ausgebucht. Der Poolbereich ist sicher eines der Highlights des Hauses, ist er doch um einen markanten Felsen herum gebaut worden.
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Amangiri Pool...
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...und Whirlpool
Dazu zeigt uns Kathy noch das Aman Spa mit dem Outdoor Whirlpool, einigen kleineren Jacuzzis und den Massageräumen, das Fitness-Studio und den Yoga Pavillon. Ein besonderer Blickfang ist der Floatation Pavillon mit seinen schön angelegten Wassergräben.
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Floatation Pool
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Der gesamten Architektur gemeinsam ist, dass alle Ausblicke auf die umliegenden Mesas gerahmt erscheinen. Egal ob man aus einem Raum hinausschaut oder durch einen Flur läuft, immer hat man das Gefühl man schaut auf ein Bild. Natürlich erzählt uns unsere Führerin auch einige interessante Dinge: so hatte der Eigentümer z.B. mehr als 800 Hektar Land direkt am Lake Powell gekauft, um darauf das Resort zu bauen. Bei einer Wanderung über die Mesas auf der anderen Seite des Highways entdeckte er dann jedoch oben erwähnten markanten Felsen und beschloß, dass um diesen herum der Pool seiner zu erbauenden Anlage liegen müsse. Sein Problem war nur, dass das Land, auf dem der Felsen liegt, BLM-Land war. Mit dem Angebot, seine 800 Hektar am Lake Powell gegen die 250 Hektar Land auf der anderen Seite mit dem BLM zu tauschen, konnte er sie überzeugen.
Eröffnet wurde das Amangiri übrigens am 15. Oktober 2009. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer pro Gast liegt bei 3 Nächten. Und es kann (und soll) hier sogar gehikt werden. Den Gästen stehen eine Handvoll Trails auf dem weitläufigen Gelände zur Verfügung wie z.B. der "Hoodoo Trail" oder der "Cave Trail". Diese und andere anspruchsvollere können mit Guides zusammen erwandert werden.
Als unsere Führung zu Ende ist und wir wieder nach draußen treten wird unser Auto gerade vorgefahren - ohne dass wir bemerkt hätten, dass jemand das veranlasst hat. Beeindruckend. Auch hat man in der Zwischenzeit unser Leergut aus dem Innenraum entsorgt und dafür zwei eiskalte Flaschen des hauseigenen Wassers in die Getränkehalter gestellt. Caro tauscht noch Visitenkarten mit Kathy aus und dann verabschieden wir uns herzlich.
Entgegen unserer Erwartung ist im Amangiri nichts überkandidelt oder exaltiert. Und obwohl das Haus ausgebucht ist, herrscht eine relaxte, sehr ruhige und fast familiäre Atmosphäre. Zu einem entsprechenden Anlaß werden wir uns dort sicher auch mal einen - dann gezwungenermaßen wohl sehr kurzen - Aufenthalt gönnen.
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Auf einem Parkplatz am Highway 89 ziehen wir unsere dem Anlaß unseres Amangiri-Besuches entsprechend etwas gemäßigtere Kleidung aus und schlüpfen wieder in etwas kürzere und hiking-geeignetere Klamotten. Es ist heiß heute. Unser nächstes Ziel ist nicht weit entfernt.
...to be continued
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Hallo,
Man könnte doch die Nautilus mit den Toadstool Hoodoos verbinden....
Danke Michel und mrh400 für die Antworten
nochmal konkreter anhand der Exif-Daten: ca. 08:00 AZ-Zeit Start in Page; ca. 09:00 am "Parkplatz" für den Nautilus; ca. 10:15 zurück (obwohl wir zunächst in die Irre gelaufen waren); ca. 10:30 am Parkplatz für den Toadstool; ca. 12:00 zurück (inkl. ausgiebiger Erkundung oberhalb des Toadstool Hoodoo in Richtung Westen => unbedingt machen, tolle weiße Hoodoos und großartige Ausblicke); ca. 12:20 am Strand des Lake Powell mit kurzem Aufenthalt; ca. 13:00 beim Mittagessen beim Italiener in Page. Man hat also noch einen ganzen Nachmittag vor sich :D
Edit PS: Die Luftaufnahmen sind irre!!!
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Seufz, über einen Rundflug hatte ich auch nachgedacht. Da ich aber (leider vergebens) auf ein Permit für die Wave vor Ort spekuliert hatte, und daher den Tag nicht verplanen wollte, habe ich beides nicht gemacht.
Na gut, selbst schuld :?
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Dieser halbe Tag bleibt kommentarlos... boah!
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wieder supergeniale Fotos! vielen Dank!!!
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Jetzt hab ich doch glatt auf die Tastatur gesabbert....bei den Bildern :staunend2:
Wenn man sich das Wasser im LP weg denkt hat man den Grand Canyon :D
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Hey Malte, du wolltest noch wissen, wie lang wir im Yellowstone haben?
3 Tage....ich weiß, zu wenig... :lol:
Die Rainbow Bridge ist ja von oben noch beeindruckender als von unten! Ich kenn sie zwar nur von Bildern, aber eure Bilder übertreffen (mal wieder) alles!!!!
Ganz ganz großes Kino! :applaus:
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Fantastisch!
Wir haben von Moab aus einen Rundflug gebucht, den wir erst in einem Monat genießen dürfen. Ich war mir nicht ganz sicher, ob sich das lohnt. Nun bin ich es! :D
Das Hotel sieht auch gut aus. Leider nicht meine Preisklasse. Manchmal würde es Spass machen richtig viel Geld zu haben.
Mic
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Nachdem ihr den Lake Powell von oben betrachtet habt, sollte die Hausboot-Tour zur Pflicht werden :wink: :D. War der Flug ruhig oder turbulent? Mir reicht nämlich schon der Transatlantikflug :roll:.
Das Resort ist KLASSE und da könnte ich mir ein paar Tage relaxen vorstellen (vor allem, da sie Hikes anbieten :wink:).
LG,
Ilona
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Boah,
ich schliesse mich den Vorschreibern bedingungslos an.
Der Flug über den Lake Powell ist ja sagenhaft. Unglaublich schöne Bilder vom Flug. Weltklasse!
Ich hatte vor 2 Jahren eine Bootstour zur Rainbow Brigde gemacht, sehr beeindruckend von unten. Aber von oben finde ich den Anblick genauso atemberaubend!
Der Preis von 78 Euro ist ja ein Schnäppchen.
Mal 2 Fragen dazu?
Hat eigentlich jeder einen Fensterplatz im Flugzeug?
Meinst du man kann diesen Flug auch spontan buchen, so 2 Tage vorher oder sind die Flüge im Voraus total ausgebucht?
Obwohl man ja durch das Fenster fotografiert, kann man gar keine Spiegelungen oder ähnliches auf den Fotos erkennen!
Wie gesagt, absolut geniale erste Tageshälfte!! :D
Site Tour im Amangiri gemacht. Dieses Luxusresort liegt nicht weit vom HW 89 zwischen Page und Big Water in einem von der Straße aus nicht einsehbaren Tal. Eine Nacht in einer der 34 Bungalow-Suiten kostet ab 800 $.
Na, dann buche ich heute mal schnell den Bungalow für eine Nacht :lol: :lol:
LG Thomas
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beide Locations sind absolut klasse. Und während ich für den Aufenthalt im Amangiri erst mal in Lotto gewinnen müßte (was derzeit daran scheitert dass ich nicht Lotto spiele) könnte ich mir den Rundflug doch leisten. Verrätst du mir bei welchem Reiseveranstalter du das gebucht hast? Und wenn du es nicht im Forum veröffentlichen willst, könntest du mir eine PN schicken?
Auch ich finde es total verwunderlich wie scharf die Fotos sind. Als ob das Flugzeug keine Fensterscheiben hätte :shock:
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Verrätst du mir bei welchem Reiseveranstalter du das gebucht hast? Und wenn du es nicht im Forum veröffentlichen willst, könntest du mir eine PN schicken?
Ich hab mich nicht getraut, zu fragen :oops:
Schreibst du mir auch eine PN? Im Internet habe ich jetzt keinen Anbieter mit derart günstigen Preisen gefunden.
Danke!!!
LG, Jessie
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Hi,
das ist ja mal eine interessante Perspektive auf den Lake Powell - macht Richtig Lust, sich doch mal ein Hausboot zu mieten und da rumzuschippern.
Dafür und für das Ausprobieren des Resorts müssen wir aber erstmal die Sparschweine mästen.
Die Sicht auf die Rainbowbridge ist auch toll - geht ja schneller als die Bootstour. Die hat uns allerdings seinerzeit auch großen Spaß gemacht
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...sehr, sehr anspruchsvolle Photos.
Amangiri fand ich im letzten Jahr durch Zufall, während der Urlaubsplanung, im Internet. Eine sehr schöne Anlage mit einigen Wandermöglichkeiten in der näheren Umgebung. :)
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Hat eigentlich jeder einen Fensterplatz im Flugzeug?
Hiho, zumindest diese Frage kann ich dir auch so beantworten, denn man sieht es auf dem Foto und im Text steht es auch.
Jeder hat nen Sitzplatz am Fenster! ... die einen auf der linken, die anderen auf der rechten Seite und der Flieger dreht die Runde so, dass jede Seite mal "in der ersten Reihe" sitzt .....
:D
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Malte, ich glaube, den Veranstalter kannst du öffentlich machen oder du schreibst zig PNs - unter anderem an mich. :D
Mic, da bin ich dann aber auch neugierig auf deinen Rundflug, da ich nächstes Jahr Page auslasse, aber in Moab ließe sich da noch was machen... :wink:
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Man könnte doch die Nautilus mit den Toadstool Hoodoos verbinden....
Danke Michel und mrh400 für die Antworten
nochmal konkreter anhand der Exif-Daten: ca. 08:00 AZ-Zeit Start in Page; ca. 09:00 am "Parkplatz" für den Nautilus; ca. 10:15 zurück (obwohl wir zunächst in die Irre gelaufen waren); ca. 10:30 am Parkplatz für den Toadstool; ca. 12:00 zurück (inkl. ausgiebiger Erkundung oberhalb des Toadstool Hoodoo in Richtung Westen => unbedingt machen, tolle weiße Hoodoos und großartige Ausblicke); ca. 12:20 am Strand des Lake Powell mit kurzem Aufenthalt; ca. 13:00 beim Mittagessen beim Italiener in Page. Man hat also noch einen ganzen Nachmittag vor sich :D
Das hört sich gut an und würde ich vom Zeitrahmen her bestätigen.
Die Luftaufnahmen sind irre!!!
Dankeschön!
Seufz, über einen Rundflug hatte ich auch nachgedacht. Da ich aber (leider vergebens) auf ein Permit für die Wave vor Ort spekuliert hatte, und daher den Tag nicht verplanen wollte, habe ich beides nicht gemacht.
Das ist das Blöde an den Wave-Permits - man kann nicht vernünftig planen. Aber Du bist ja sicher noch mal wieder in der Ecke, Birgit.
Dieser halbe Tag bleibt kommentarlos... boah!
Das reicht mir schon als Kommentar, Andre! :zwinker:
wieder supergeniale Fotos! vielen Dank!!!
:dankeschoen:, Mig
Jetzt hab ich doch glatt auf die Tastatur gesabbert....
:lachen07:
Wenn man sich das Wasser im LP weg denkt hat man den Grand Canyon :D
Wohl war!
Hey Malte, du wolltest noch wissen, wie lang wir im Yellowstone haben?
3 Tage....ich weiß, zu wenig... :lol:
...aber besser als nichts. Damit kann man doch schon etwas anfangen. Wir waren sechs Tage dort, aber nach dem vierten schlägt einem der Schwefelgeruch
so langsam auf den Magen.
Ganz ganz großes Kino! :applaus:
Danke, Jessie!
Wir haben von Moab aus einen Rundflug gebucht, den wir erst in einem Monat genießen dürfen. Ich war mir nicht ganz sicher, ob sich das lohnt. Nun bin ich es! :D
Das ist sicher auch sensationell. Schön, dass ich Deine Zweifel zerstreuen konnte. Ganz viel Spass dabei!
Das Hotel sieht auch gut aus. Leider nicht meine Preisklasse.
Meine leider auch nicht... :flennen:
Manchmal würde es Spass machen richtig viel Geld zu haben.
:hand:
Nachdem ihr den Lake Powell von oben betrachtet habt, sollte die Hausboot-Tour zur Pflicht werden :wink: :D.
:daumen: Wann fangen wir an zu planen?
War der Flug ruhig oder turbulent?
Irgendwas dazwischen. Ist mir beim Flug selbst gar nicht so aufgefallen. Aber die Auswertung der Videoaufnahmen zeigt, dass es hier und da schon etwas wacklig war.
Ich würde aber sagen, dass ein Flug mit so einer Propellermaschine schon ruhiger ist, als man es sich gemeinhin vorstellt bzw. erwartet.
Das Resort ist KLASSE und da könnte ich mir ein paar Tage relaxen vorstellen (vor allem, da sie Hikes anbieten :wink:).
Dann hängen wir das gleich hintendran - wo wir schon am Prassen sind. Nach dem Hausboot ist dann eh alles egal. :zwinker:
Die haben übrigens wirklich einige tolle Hikes im Angebot. Kann man sich auch auf der Internetseite anschauen. Die etwas anspruchsvolleren Sachen müssen aber immer in Begleitung eines Guides gemacht werden. Leider.
Unglaublich schöne Bilder vom Flug. Weltklasse!
Danke Dir, Thomas!
Ich hatte vor 2 Jahren eine Bootstour zur Rainbow Brigde gemacht, sehr beeindruckend von unten.
Stell ich mir auch super vor mit dem Boot. Was kostet das denn ungefähr zum Vergleich?
Hat eigentlich jeder einen Fensterplatz im Flugzeug?
Jeder hat nen Sitzplatz am Fenster! ... die einen auf der linken, die anderen auf der rechten Seite und der Flieger dreht die Runde so, dass jede Seite mal "in der ersten Reihe" sitzt .....
:D
Viel besser hätte ich die Frage auch nicht beantworten können. Danke.
Meinst du man kann diesen Flug auch spontan buchen, so 2 Tage vorher oder sind die Flüge im Voraus total ausgebucht?
Das ist schwierig zu sagen, Thomas. Unser Flug war voll. Am nächsten Tag hätten wir nur noch am späten Nachmittag zwei Plätze bekommen (5 Monate vorher angefragt).
Kommt wohl auf einen Versuch an - und ist sicher auch abhängig von der Reisezeit.
Obwohl man ja durch das Fenster fotografiert, kann man gar keine Spiegelungen oder ähnliches auf den Fotos erkennen!
Auch ich finde es total verwunderlich wie scharf die Fotos sind. Als ob das Flugzeug keine Fensterscheiben hätte :shock:
Jas ja, die Scheiben waren schon ganz gut geputzt. :zwinker: Aber auch hier muß ich wieder unsere kleine alte Lumix mit ihrem "Luftaufnahme"-Modus loben.
Na, dann buche ich heute mal schnell den Bungalow für eine Nacht :lol: :lol:
Das nenne ich mal Entscheidungsfreudigkeit, Thomas. Super. Grüß bitte die junge Sandra Bullock von mir wenn Du da bist. :zwinker:
Verrätst du mir bei welchem Reiseveranstalter du das gebucht hast?
Ich hab mich nicht getraut, zu fragen :oops:
Malte, ich glaube, den Veranstalter kannst du öffentlich machen oder du schreibst zig PNs - unter anderem an mich. :D
Also gut: größter deutscher Reiseveranstalter - drei Buchstaben - Sitz in Hannover. Lässt sich online allerdings nicht buchen, sondern nur über ein Reisebüro.
das ist ja mal eine interessante Perspektive auf den Lake Powell - macht Richtig Lust, sich doch mal ein Hausboot zu mieten und da rumzuschippern.
Wir sind da bald mit Ilona und Heiko unterwegs. Vielleicht können wir noch Hilfe im Maschinenraum gebrauchen... :zwinker: Und natürlich abends an Deck beim Weinflaschenaufziehen. Im Ernst: Mit so einem Hausboot auf dem See rumzuschippern muss wirklich gigantisch sein. Wenn es nur nicht so teuer wäre...
Die Sicht auf die Rainbowbridge ist auch toll - geht ja schneller als die Bootstour. Die hat uns allerdings seinerzeit auch großen Spaß gemacht
Das ist tatsächlich der Vorteil beim Flug. Insgesamt bist Du dafür gerade mal etwas mehr als eine Stunde unabkömmlich. Aber das die Bootstour auch großen Spaß macht glaube ich Dir gerne.
...sehr, sehr anspruchsvolle Photos.
Dankeschön, Michel!
Amangiri fand ich im letzten Jahr durch Zufall, während der Urlaubsplanung, im Internet. Eine sehr schöne Anlage mit einigen Wandermöglichkeiten in der näheren Umgebung. :)
Das stimmt - wenn man nicht darüber stolpert (da das bei den meisten von uns nicht die bevorzugte Preisklasse ist), dann weiß man gar nicht unbedingt von der Existenz. Am Highway 89 steht ja nur ein klitzekleines Holzschild am Abzweig. Da Du aber von den Wandermöglichkeiten weißt, scheinst Du Dich etwas näher damit beschäftigt zu haben?
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Da von dem Flug ja doch einige von Euch ganz angetan waren, habe ich auf die Schnelle mal ein kurzes Video davon zusammengeschnitten.
Bitteschön:
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Wir haben ja im Mai den GC Flug gemacht auch mit so nem kleinen Hopser. Man merkt schon das man in einer kleinen Maschine sitzt die den Luftströmungen weniger entgegen zu setzen hat. Am GC merkt man das noch mehr durch die Verwirbelungen am Canyon Rim.
Aber auch bei meinen Bildern sieht man die Scheibe nicht. Sind vielleicht aus speziellem "Touristen-Glas/Kunststoff" hergestellt damit sich hinterher keiner beschwert und Geld zurück haben will :lol:
(http://i1121.photobucket.com/albums/l504/Hape1962/USA%20Southwest%202012/Grand%20Canyon/PEN91672.jpg)
Man kann aber auch mittels Bildbearbeitung was rausholen.
Das schwierigste ist eigentlich vor lauter knipsen und filmen das gucken nicht zu vergessen :lol:
@Malte
Sorry für OT :wink:
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Whow ... einfach nur toll, diese Lake-Powell-Aufnahmen!
Nun haben wir nach fünf Besuchen Page dieses Jahr zum ersten Mal nicht auf unserer Liste, und dann sowas!!! :D
Weil es mit den Wave-Permits nicht geklappt hat, bleiben wir in Kanab, aber ich habe noch eine "Sicherheitsbuchung" in Page nicht storniert - vielleicht sollte ich diese aufrecht halten und zusehen, dass wir einen Flug machen ...
Aber - ich bin vielleicht ein bißchen begriffstutzig und leider in Hannover nicht so bewandert: TUI, DER ... oder was gibt es "reisebuchungstechnisch" dort mit drei Buchstaben sonst noch??? :oops:
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Aber auch bei meinen Bildern sieht man die Scheibe nicht. Sind vielleicht aus speziellem "Touristen-Glas/Kunststoff" hergestellt damit sich hinterher keiner beschwert und Geld zurück haben will :lol:
:D Das wäre eine Erklärung. Ein großartiges Foto, Hape - danke dafür! Von einem Grand Canyon Rundflug hast Du mich jetzt überzeugt.
Das schwierigste ist eigentlich vor lauter knipsen und filmen das gucken nicht zu vergessen :lol:
Das stimmt! :D
Sorry für OT :wink:
Ist erwünscht und deshalb kein Sorry nötig. :zwinker:
Whow ... einfach nur toll, diese Lake-Powell-Aufnahmen!
:dankeschoen: Anne!
Weil es mit den Wave-Permits nicht geklappt hat, bleiben wir in Kanab, aber ich habe noch eine "Sicherheitsbuchung" in Page nicht storniert - vielleicht sollte ich diese aufrecht halten und zusehen, dass wir einen Flug machen ...
Das ist schade - da drücke ich die Daumen, dass es vor Ort klappt. Man hört hier ja nur noch selten von Leuten, die bei der Verlosung Glück hatten. Ich bin mittlerweile echt froh, dass wir schon zweimal da waren und diesen Streß nicht mehr haben. Wobei nach meiner Einschätzung die Chancen bei der "Direktbuchung" (der Rückläufer) am jeweiligen Monatsfünfzehntenecht am Größten sind.
TUI, DER ... oder was gibt es "reisebuchungstechnisch" dort mit drei Buchstaben sonst noch??? :oops:
Der erste ist der Treffer. :zwinker:
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11. TAG
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/1063.png)
2. Teil: Skylight Arch (inkl. Stud Horse Point) - Cathedral Wash - Page, AZ
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/1133.png)
Caro hatte vor langer Zeit mal dieses schon etwas älter anmutende Foto (http://www.naturalarches.org/gallery-StanJones-Skylight.htm) in den Weiten des Internets gefunden und den darauf abgebildeten Arch auf unsere ToDo-Liste gesetzt. Man sieht ja auf dem Foto sehr deutlich, wo der Arch liegt und weiß auch, dass man unten an ihm schon dutzende Male vorbeigefahren ist. Bei der Recherche für unsere 2012er Tour wurde dann aber schnell klar, dass dort noch niemand oben war und darüber auch geschrieben hat bzw. beschrieben hat, wie er dort hingekommen ist. Irgendwann fand ich noch ein Foto auf der Seite von Peter Felix Schäfer, das ihn auf dem Arch zeigt. Mehrere vage Wegbeschreibungen gab es nur zu einem Zugang von unten, der eine Klettertour auf das Plateau beinhaltet. Es ist übrigens dasselbe Plateau, auf dem auch der Studhorse Point liegt. Wir haben uns dann also anhand von Topo-Maps einen Weg zurechtgelegt, weil uns klar war, dass man da auch recht nah mit dem Auto dran kommen musste.
Wir biegen also auf dem Weg nach Page rechts in die bekannte Dirt Road ab, die auch zum Stud Horse Point führt. Da wir bekanntermaßen ohne GPS unterwegs sind, müssen wir ein wenig aufpassen, um uns in dem Gewirr von Dirt Roads nicht zu verfahren. Kurz vor dem Stud Horse Point kommen wir an einen Zaun. Caro versucht erst allein ihn zu öffnen, schafft es aber nicht. Ich steige aus, um ihr zu helfen. Und tatsächlich: er ist so fest gespannt, dass wir ihn nur mit vereinten Kräften auf- und vor allem hinter uns wieder zu bekommen. Ein paar Minuten später erreichen wir den Parkplatz am Stud Horse Point und laufen den Hügel hinunter zu den Hoodoos. Ein schöner Ort ist das hier.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Trip-Tipps/lavender-canyon_htm_files/234.jpg)
Stud Horse Point Trailhead Parking
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Stud Horse Point
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Wir fahren wir weiter. Das Geflecht von Dirt-Roads wird nun immer unübersichtlicher. Zweimal passiert es uns, dass wir falsch abbiegen. Die Fehler bemerken wir aber glücklicherweise recht schnell. Es ist 14 Uhr als wir den Wagen abstellen und unseren Rucksack für den Hike packen. Nur zwei Meilen sind es übrigens vom Studhorse Point bis zum Parkplatz am Trailhead des Skylight Arch. 4WD ist für den Weg hierher nicht nötig, nur etwas Bodenfreiheit für die paar kurzen stufigen Stellen. Wir folgen nun der deutlich sichtbaren Quad-Spur immer geradeaus weiter auf den recht schmalen Arm des Plateaus hinaus.
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Quad-Spur auf dem Plateau
Bald ist ein sehr steiler Hügel zu überqueren, der bei der Hitze ganz schön auf die Pumpe geht. Vom linken Rand des Plateaus haben wir einen sehr schönen Blick auf das Amangiri und das Tal, in dem es liegt.
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Amangiri Resort
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/1103.jpg)
Wir folgen weiter der Quad-Spur und stehen etwas später an Abbruchkante des Plateaus und blicken auf den Highway 89 unter uns.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Trip-Tipps/lavender-canyon_htm_files/244.jpg)
Zwei Arme des Plateaus reichen links und rechts von uns noch etwas weiter an den Highway heran. In dem linken Arm liegt der Skylight Arch. Sehen kann man ihn von hier aus noch nicht. Wir gehen weiter und erreichen etwa auf halber Höhe unser Ziel. In das große Loch, das vor ihm liegt, sollte man nach Möglichkeit nicht hineinfallen. Dieses und den Arch sieht man eigentlich erst, wenn man schon fast direkt davor steht.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/1109.jpg)
Skylight Arch
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/1111.jpg)
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Trip-Tipps/lavender-canyon_htm_files/246.jpg)
Wir setzen uns erstmal auf einen Stein und genießen den traumhaften Ausblick, die unendliche Weite und die absolute Ruhe hier oben. Dann bauen wir unser Stativ auf und beginnen eine ausgedehnte Fotosession.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/1114.jpg)
Skylight Arch
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/1112.jpg)
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Hier noch ein paar andere Ausblicke vom Plateau:
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Um es kurz zu machen: wir sind absolut begeistert von diesem Ort. Der Ausblick ist phantastisch, endlos weit. Der Arch (übrigens ein sogenannter "inverted arch") ist ein tolles Fotomotiv, da man durch ihn den Highway 89 und über ihm den Lone Rock im Lake Powell sehen kann. Der Navajo Mountain thront majestätisch in der Ferne. Als Zugabe gibt es auf dieser Tour noch den Studhorse Point - an dem man automatisch vorbeikommt - und außerdem noch schöne Ausblicke in das Tal, in dem das Amangiri Resort liegt. Der Zeitaufwand ist gering, es muss nicht weit gewandert werden und auch an Auto und Fahrer werden keine sonderlichen Anforderungen gestellt.
Eine detaillierte Wegbeschreibung (auch als pdf zum Download und garantiert ohne GPS-Daten) gibt es HIER (http://www.carosundmaltesamerika.de/Trip-Tipps/skylight-arch.htm) bei den Trip-Tipps auf unserer Website.
Um 16 Uhr sind wir wieder an unserem Wagen. Etwas mehr als drei Kilometer sind wir insgesamt gelaufen. Auf dem Rückweg ist jetzt noch mal unsere volle Aufmerksamkeit gefragt, um den Weg zurück zum Highway zu finden und nicht an einem der vielen Abzweige falsch abzubiegen.
Uns kommt es vor als hätte der Tag schon 48 Stunden gehabt. Aber es ist immer noch früh und genug Zeit für eine weitere kleine Unternehmung. Die Wanderung zum Cathedral Wash steht schon länger auf unserer Liste. Also machen wir uns auf den Weg in Richtung Marble Canyon. Beim Passieren des Horseshoe Bend-Parkplatz zeigt sich ein weiteres Mal, wie viele Menschen diese Ecke mittlerweile besuchen. Bei unserem ersten Besuch hier gab es noch kein Schild am Highway und keinen befestigten Parkplatz. Heute reicht selbst dessen Kapazität nicht mehr und die Autos stehen sogar bis weit auf den Highway. Es herrscht eine wahre Völkerwanderung.
Der Cathedral Wash ist Luftlinie gar nicht weit entfernt von Page. Um ihn zu erreichen muß man allerdings den riesigen Bogen über die 89 und die 89 A fahren. Und die Länge dieses Schlenkers haben wir irgendwie total unterschätzt. Die Fahrt zieht sich wie Kaugummi. Erst um 17:30 Uhr erreichen wir den Trailhead in der Nähe von Lees Ferry. Unsere Trailbeschreibung gibt einen Zeitaufwand von 2-3 Stunden an. Wir müssen uns also etwas beeilen, um noch vor Einbruch der Dunkelheit wieder zurück am Auto zu sein.
Wir packen reichlich Wasser in den Rucksack und steigen in den Wash, der nun in leichten Windungen Richtung Colorado River führt. Je weiter wir kommen, desto höher und steiler werden die links und rechts aufragenden Canyonwände und desto schmaler wird der Slot. Immer wieder gibt es Überhänge, unter denen man nur gebückt laufen kann und Pools oder Felsen, die den Weg versperren.
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Cathedral Wash
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Glücklicherweise ist der Weg gut gecairnt, so dass man immer auf der richtigen Seite stufenweise am Canyonrand nach oben steigen kann, um all die Hindernisse zu überwinden. Hier und da müssen wir ein bißchen klettern.
Kurz vor dem Ziel wird der Canyon wieder weiter und auch hören wir jetzt schon das Rauschen des Flußes. Auf dem letzten Stück liegen riesige Felsblöcke auf dem sandigen und steinigen Boden. Dann stehen wir am Ufer des friedlich vor sich hin fließenden Colorado. Ein phantastischer Ort, den wir heute ganz für uns alleine haben.
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Colorado River
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Auch den Rückweg gehen wir sehr strammen Schrittes an und sind nach insgesamt etwa 90 Minuten gegen 19 Uhr wieder an unserem Auto. Auch dies ist eine wunderschöne Wanderung, die alles hat was einen guten Hike ausmacht: einen wunderbaren Canyon mit außergewöhnlichen Formen und Farben, ein bisschen Kletterei und damit Abwechslung und am Ende mit dem Colorado Ufer ein sehr schönes Ziel.
Um kurz vor Acht sind wir mit Sonnenuntergang wieder am Hotel. Wir machen uns frisch, wechseln unsere total verschwitzen Klamotten und gehen mit Taschenlampe querfeldein zu Fuß zum Glen Canyon Steakhouse. Der große Trubel ist hier heute schon vorbei und wir sind bald die einzigen Gäste. Unsere Steaks sind ganz in Ordnung, allerdings hatten wir diese und das Ambiente irgendwie in besserer Erinnerung. Den Abschluß dieses großartigen Tages kann uns aber sowieso fast nichts mehr vermiesen. Nach einigen weiteren Bierchen gehen um 23 Uhr die Lichter aus.
Hotel: Courtyard by Marriott / Page, AZ
Gefahrene Meilen: 133
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Wow, dieser Tag dürfte euch zahlreiche Klicks auf eurer HP bescheren :D Ihr habt ja wirklich tolle Sachen im Programm. Da schämt man sich ja fast für seine 0815-Tour... :lol:
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:D Das wäre eine Erklärung. Ein großartiges Foto, Hape - danke dafür! Von einem Grand Canyon Rundflug hast Du mich jetzt überzeugt.
Falls Du noch ein wenig Input benötigst :lol:
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=57017.msg770569#msg770569
Ich sag nur : MACHEN :D
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Hallo,
Stell ich mir auch super vor mit dem Boot. Was kostet das denn ungefähr zum Vergleich?
Ich meine, dass wir vor 2 Jahren knapp über 100 Euro bezahlt haben für eine Halbtagestour zur Rainbow Bridge. Also viel mehr als bei deinem Flug.!! Vom Anlegeplatz muss man dann ca. 35 Min. zur Bridge laufen. Dort hat man dann ca. 40 Min Zeit fürs Fotografieren. Allerdings sollte man als einer der Ersten an der Bridge dort sein, weil sonst hat man die ganzen anderen Leute mit auf dem Bild beim Ablichten der Bridge.
So, zu deinem Tag heute.
Da bin ich sprachlos und mir fallen keine Worte mehr ein.......
Der Stud Horse Point ist ja absolut........................................
Der Skyline Arch ist ja wohl.................................................
Du merkst, mir fallen keine Worte dafür mehr ein. :D :D
Ich habe gestern eigentlich meine Route für nächstes Jahr nach langem Überlegen und Hin und Her fertig gestellt. Und jetzt kommst du mit diesem Tag. :x
Ich muss wieder umplanen.
Da will ich auch hin und somit werde ich wohl 6 Tage in Page/Kanab verweilen.
Übrigens ganz vielen Dank für den Link zu den Wegbeschreibungen. Super. :D
Wie ich dich kenne, wird der morgige Tag wieder traumhaft und unbeschreiblich.
Vielleicht sollte ich deine Route 1 zu 1 übernehmen, dann spare ich mir die Mühe beim Herumgrübeln. :lol: :lol:
Freu mich auf noch ganz viel mehr.!!
LG Thomas
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Amangiri fand ich im letzten Jahr durch Zufall, während der Urlaubsplanung, im Internet. Eine sehr schöne Anlage mit einigen Wandermöglichkeiten in der näheren Umgebung. :)
Das stimmt - wenn man nicht darüber stolpert (da das bei den meisten von uns nicht die bevorzugte Preisklasse ist), dann weiß man gar nicht unbedingt von der Existenz. Am Highway 89 steht ja nur ein klitzekleines Holzschild am Abzweig. Da Du aber von den Wandermöglichkeiten weißt, scheinst Du Dich etwas näher damit beschäftigt zu haben?
Ja, ich suche öfters nach Ausweichmöglichkeiten. :)
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Das Resort ist KLASSE und da könnte ich mir ein paar Tage relaxen vorstellen (vor allem, da sie Hikes anbieten :wink:).
Dann hängen wir das gleich hintendran - wo wir schon am Prassen sind. Nach dem Hausboot ist dann eh alles egal. :zwinker:
Die haben übrigens wirklich einige tolle Hikes im Angebot. Kann man sich auch auf der Internetseite anschauen. Die etwas anspruchsvolleren Sachen müssen aber immer in Begleitung eines Guides gemacht werden. Leider.
Wie heißt es so schön: "Einmal gut gelebt, denkt einem ewig" :lol:. Für die anspruchsvollen Sachen könnte ich doch den Guide "spielen" :wink:.
Ganz ehrlich - im Moment würde ich so gerne meine Füße im Colorado kühlen, denn ich bin am Plattensee und der hat gerade 27°C (Wasser) und 33°C schwüle Lufttemperatur. Man ist das eklig. Da lob ich mir das trockene Wüstenklima.
Übrigens: Die Hausboot-Tour können wir erst 2014 einplanen, denn 2013 habe ich was gaaaanz anderes vor :wink: :D.
LG aus Ungarn
Ilona
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Hi Malte,
da ich vorläufig noch nur in den Schulferien weg kann, werdet ihr euch wohl eine andere Maschinistin fürs Hausboot suchen müssen :zwinker:
Der Cathedral Wash Trail hat nette Erinnerungen geweckt - der hat uns auch sehr gut gefallen :D
Ilona, du darft gerne ein paar Hitzegrade nach Hannover schicken für ein wenig mehr Summer Feeling :roll: Viel Spaß noch am Plattensee!
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Ich würde wohl notfalls als Maschinistin anheuern... Oder als Getränkewartin. :zwinker:
Susan, ist bei euch das Wetter sooo viel anders als bei uns - 70km von Hannover entfernt? Bisher war das Wetter bei uns so ähnlich wie am Plattensee: Schwül-heiß, knapp 30 Grad. Aber gestern hat es endlich mal geregnet, aber wir aber schon jetzt am Morgen wieder 17 Grad...
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Wunderbar, einfach wunderbar alles! Kann mich nur wiederholen. :D
Kann/darf man im Colorado River schwimmen?
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Ihr habt ja wirklich tolle Sachen im Programm.
Danke, Andrea.
Da schämt man sich ja fast für seine 0815-Tour... :lol:
0815-Touren gibt es im Südwesten (und überhaupt auf dem ganzen Kontinent) nicht. :zwinker:
Falls Du noch ein wenig Input benötigst :lol:
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=57017.msg770569#msg770569
Der Input ist gut, Hape - danke!
(...) und hatte sicherheitshalber noch schnell was eingeworfen. Ich wollte ja nicht unbedingt ein "Grand Canyon Souvenirbag" benutzen :oops:
:lachen07:
Mein Begleiter hatte das Vergnügen Co-Pilot spielen zu dürfen. Allerdings hab ich ihm strikt verboten an irgendwelchen Knöpfen zu spielen.
:D Genau daran habe ich bei unserem "Co-Piloten" auch gedacht.
Ich meine, dass wir vor 2 Jahren knapp über 100 Euro bezahlt haben für eine Halbtagestour zur Rainbow Bridge.
Danke für die Info, Thomas. Das hätte ich fast ein bißchen teurer erwartet.
Dort hat man dann ca. 40 Min Zeit fürs Fotografieren. Allerdings sollte man als einer der Ersten an der Bridge dort sein, weil sonst hat man die ganzen anderen Leute mit auf dem Bild beim Ablichten der Bridge.
Immerhin 40 Minuten. Aus wievielen Leuten besteht denn so eine "Bootsladung"?
So, zu deinem Tag heute.
Da bin ich sprachlos und mir fallen keine Worte mehr ein.......
Die braucht es auch nicht, Thomas. Freue mich sehr, dass es Dir gefällt!
Da will ich auch hin und somit werde ich wohl 6 Tage in Page/Kanab verweilen.
:daumen:
Übrigens ganz vielen Dank für den Link zu den Wegbeschreibungen. Super. :D
Sehr gerne. Schön, dass Du damit etwas anfangen kannst.
Wie ich dich kenne, wird der morgige Tag wieder traumhaft und unbeschreiblich.
Morgen klappt nicht alles so wie geplant, aber doch wird es ganz schön. Das gibt es aber erst morgen, ich hatte die letzten Tage zuviel um die Ohren.
Vielleicht sollte ich deine Route 1 zu 1 übernehmen, dann spare ich mir die Mühe beim Herumgrübeln. :lol: :lol:
Meinen Segen hast Du. :zwinker:
Ja, ich suche öfters nach Ausweichmöglichkeiten. :)
Ach so einer bist Du, Michel. :zwinker:
Wie heißt es so schön: "Einmal gut gelebt, denkt einem ewig" :lol:.
Schöne Sprichwörter habt Ihr da zwischen Heidelberg und Heilbronn, Ilona. Oder ist das ein Ungarisches? Jedenfalls hilft es beim "Schönrechnen".
Für die anspruchsvollen Sachen könnte ich doch den Guide "spielen" :wink:.
Da hätte ich nichts dagegen... Da musst Du Dich nur mit Caro einigen, die hat auch immer so einen komischen Führungsanspruch. :zwinker:
(...) denn ich bin am Plattensee und der hat gerade 27°C (Wasser) und 33°C schwüle Lufttemperatur.
Dafür hättest Du jetzt aber nicht an den Balaton fahren müssen... :zwinker:
Da lob ich mir das trockene Wüstenklima.
Absolut!
Übrigens: Die Hausboot-Tour können wir erst 2014 einplanen, denn 2013 habe ich was gaaaanz anderes vor :wink: :D.
Das ist okay. So können wir 2013 noch mal URLAUB machen. Und was Du gaaaaanz anderes vor hast verrätst Du sicher nicht?
da ich vorläufig noch nur in den Schulferien weg kann, werdet ihr euch wohl eine andere Maschinistin fürs Hausboot suchen müssen :zwinker:
Sehr bedauerlich, Susan. Wie lang ist das denn noch so?
Der Cathedral Wash Trail hat nette Erinnerungen geweckt - der hat uns auch sehr gut gefallen :D
:daumen: Uns kamen auch einige Familien mit Kindern entgegen. Gerade für die Kurzen ist die Kletterei doch absolut toll.
Ilona, du darft gerne ein paar Hitzegrade nach Hannover schicken für ein wenig mehr Summer Feeling :roll:
Ja, immer her damit - aber die Schwüle behalte bloß da. :zwinker:
Ich würde wohl notfalls als Maschinistin anheuern... Oder als Getränkewartin. :zwinker:
Das ist doch mal ein Wort, Andrea.
Susan, ist bei euch das Wetter sooo viel anders als bei uns - 70km von Hannover entfernt?
Samstag hat es hier auch schon geregnet. Aber schwül war es, da hast Du Recht.
Wunderbar, einfach wunderbar alles! Kann mich nur wiederholen. :D
Danke, Natascha!
Kann/darf man im Colorado River schwimmen?
Grundsätzlich ja. In und um Moab habe ich schon Leute schwimmen sehen. Am Cathedral Wash sah das Wasser auch einladend aus. Aber kalt soll der Fluß sein. Aber da gibt es bestimmt Leute hier, die dazu mehr wissen als ich. Zumindest stellenweise ist es z.B. im Grand Canyon verboten so weit ich weiß.
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12. TAG
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/1146.png)
Page, AZ - Thousand Pockets Area - Little bzw. New Wave - Lake Powell - Page, AZ
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/1185.png)
Der Gewaltmarsch durch den Cathedral Wash steckt uns heute morgen noch ganz schön in den Knochen. Um halb acht fahren wir zu Walmart und Safeway, um unsere Getränkebestände aufzufüllen und etwas Grillgut für heute Abend zu kaufen. Meine Videokamera zeigt an, dass die Speicherkarte fast voll ist. Also müssen wir noch mal ins Hotel, um sie auf den Laptop zu entleeren. Das hatte ich die letzten Tage ganz vergessen.
Um kurz nach neun kommen wir wieder los. Wir wollen eine alternative Route in die Thousand Pockets Area ausprobieren. Außerdem hatte der schon bekannte Scotty dort einen Weg gefunden, über den man zu einer Stelle hoch über dem Colorado River kommt.
Wir fahren also etwa einen halbe Meile nach dem Glen Canyon Dam links ab auf eine unbefestigte Strasse. Nach kurzer Zeit passieren wir das Gebiet der so genannten "New Wave" oder auch "Little Wave", welches links der Strasse liegt. Bald danach wird die Strecke sehr sandig und felsig. Im Rückspiegel taucht auf einmal ein anderes Fahrzeug auf - ein vollbesetzter Subaru Forester. Nach nicht ganz einer Meile stehen wir nach einer Felspassage vor einem recht steilen sandigen Hügel und steigen aus, um uns den Weiterverlauf der Strecke dahinter anzuschauen. Unsere "Verfolger" drehen beim Anblick des Anstiegs an dieser Stelle um. Wir kommen gerade von unserer Besichtigung zurück, da sehen wir, dass der Forester ein paar Meter nach seinem Wendemanöver an einem leichten Aufstieg im Sand stecken geblieben ist. Beim Herunterfahren ist uns das Gefälle gar nicht so aufgefallen, doch jetzt merkt man, dass es ein gutes Stück hoch geht. Vor allem ist der Sand wirklich tief und man kann wegen der Felsstufen vorher nicht sehr viel Anlauf nehmen. Ich hole also unsere Schaufel aus dem Wagen und eile den fünf Jungs zur Hilfe, die mittlerweile versuchen, den Wagen durch Schieben aus seiner misslichen Lage zu befreien. Durch die Heckscheibe sehe ich einen Berg Hartschalenkoffer und gebe den gut gemeinten Ratschlag, diese doch vielleicht erstmal auszuladen. Von der unnötigen Last befreit gelingt es uns dann schnell, den Wagen heraus zu schieben.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/1186.jpg)
Ich helfe noch kurz, die Koffer wieder einzuladen und dann setzen auch wir unsere Fahrt fort. Wir passieren eine Cave, die anscheinend gerne zum Feiern genutzt wird. Jedenfalls liegen überall zerbrochene Flaschen und sonstiger Müll. Hier wird der Weg jetzt sehr felsig und ist nicht mehr gut zu erkennen. Nach insgesamt etwa anderthalb Meilen kommen wir an eine Stromleitung.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/1190.jpg)
Hier biegen wir rechts ab und fahren zwischen den Strommasten hinunter in die Ebene. Der Sand ist hier sehr tief und ich muss ein wenig aufpassen, nicht ins Schlingern zu geraten und den Wagen an einen der Masten zu setzen. Kurz vor dem tiefsten Punkt müssen wir dann noch einen Felsen hinunter, den wir auf dem Rückweg aus tiefem Sand kommend auch wieder hinauf müssen. Ein paar hundert Meter weiter endet unsere Fahrt vor einem Zaun.
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Laut unserer vagen Wegbeschreibung müssen wir hier weiter geradeaus. Doch ein handgeschriebenes Schild am Zaun sagt uns, dass dieser bis Juni geschlossen gehalten werden soll. Wir sind ein paar Tage zu früh und respektieren diesen Wunsch. Auf einem Stein machen wir ein kleines Picknick mit den Crackern und Käse, die wir noch im Auto haben. Über uns knistern und knarzen die Stromleitungen. Außer diesem Geräusch ist hier aber absolute Ruhe - und das obwohl wir keine drei Meilen vom Highway entfernt sind.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/1188.jpg)
Links und rechts zweigen vor dem Zaun Wege ab. Da wir aber außer der "Wegbeschreibung" keinerlei Kartenmaterial dabei haben, beschließen wir umzukehren und die Erkundung dieses Gebietes auf ein anderes - besser vorbereitetes - Mal zu verschieben. Auf dem sandigen Weg zwischen den Strommasten geht es zurück. An besagtem Felsen muss ich die Fahrt etwas verlangsamen, um den Wagen zu schonen. Die Sandpassage danach ist lang und es geht danach weiter stetig etwas bergauf. Kurz bevor wir die Strecke erstmal wieder etwas flacher wird geht uns aber die Luft aus. Wir werden immer langsamer. Mehr Beschleunigen kann ich nicht, da ich dann die Traktion verliere. Es passiert das Unvermeidliche: wir bleiben stehen bzw. stecken. In dieser Situation weiter Gas zu geben sollte man sich übrigens tunlichst verkneifen, denn damit buddelt man den Wagen nur noch weiter ein. Wenn man erstmal steht, dann steht man und dann sollte man seine Situation durch so etwas nicht noch unnötig verschlechtern. Ist übrigens das erste Mal, dass uns das passiert. Auf 4WD hatte ich nicht umgestellt - und ich bin mir auch nicht sicher, ob das am Ergebnis etwas geändert hätte. Die Kombination aus diesem tiefen sehr trockenen Sand und der Länge des Anstiegs war heute einfach zu viel.
Zufälligerweise hat Caro den Moment des Steckenbleibens auf Video festgehalten. Man verzeihe mir bitte das böse F-Wort bei 0:46.
Während Caro größere flache Steine suchen geht, ziehe ich mit unserer Schaufel den gröbsten Sand vor den Reifen weg. Die Steine legen wir direkt vor den Reifen aus, um auf den entscheidenden ersten Zentimetern zumindest etwas Traktion zu haben. Vom Ablassen von etwas Luft sehe ich erstmal ab. Da wir uns aber immer noch an dem Anstieg befinden ist klar, dass ich werde schieben und Caro den Fahrersitz übernehmen muss. Etwas widerwillig setzt sie sich ans Steuer. Ich erkläre ihr kurz, wie sie das Gas dosieren soll und das sie erst wieder anhalten darf, wenn es flach und weniger sandiger ist. Dann klemme ich mich hinter den Wagen und zähle von drei runter. Caro gibt Gas und ich schiebe von hinten mit aller Kraft. Fast horizontal hänge ich hinter dem Auto und habe innerhalb kürzester Zeit den aufspritzenden Sand in allen Ritzen. Aber so geht es. Caro gewinnt schnell an Geschwindigkeit und bringt den Wrangler ein paar hundert Meter weiter an sicherer Stelle wieder zum Stehen. Ich bin nun völlig aus der Puste und der Schweiß fließt mir in Strömen herunter. Das war gute Teamarbeit. Alles in allem hat die ganze Aktion nicht länger als 15 Minuten gedauert. Und nebenbei hat Caro Gefallen am Tiefsandfahren gefunden. Sie sagt zwar, sie hätte ja oft genug daneben gesessen und sich einiges bei mir abgeschaut - trotzdem bin ich schon sehr stolz auf sie.
Wir gleichen unseren Flüssigkeitshaushalt aus und fahren weiter. Mit Passieren der vermüllten Cave wird es wieder etwas felsiger. Und dann kommt der Anstieg, wo vorhin der Forester stecken geblieben ist. Entgegen meiner Erwartung schaffen auch wir es nicht bis nach oben - zwar etwas weiter als die fünf Jungs, aber halt nicht ganz. Ich lege den Rückwärtsgang ein und fahre den Hügel zurück, um nochmals Anlauf zu nehmen. Wieder reicht es nicht ganz. Also noch einmal zurück. Diesmal fahre ich auf die Felsplatte, um noch ein paar Meter mehr zum Schwung holen zu haben. Aber auch das bringt im Ergebnis nicht wesentlich mehr. Die Schaufel liegt ja noch in greifbarer Nähe und so wiederholen wir das Prozedere von vor ein paar Minuten.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/1192.jpg)
Material für die Spurauslage brauchen wir hier allerdings nicht lange suchen. Alte Stoffreste, Pappen und sogar ein Teil von einer vergammelten Matratze liegen unter dem Sand bzw. am Wegesrand. Schaut ganz danach aus, als würden hier öfter Leute auf allen Vieren vor Ihrem Fahrzeug herumrutschen müssen. Nach Verrichtung der Vorarbeiten übernimmt Caro wieder das Steuer und ich schiebe. Und diese erfolgserprobte Variante funktioniert auch diesmal. Ich stehe jedoch abermals im Schweiße meines Angesichts und muss mich nun erstmal für ein paar Minuten ausruhen. Lange Zeit gibt mir meine Frau dafür aber nicht, denn das Gebiet der so genannten "Little Wave" oder "New Wave" liegt nur noch ein Stück den Weg hinunter - und ausruhen könne ich mich schließlich auch da.
Wir parken unseren Wagen in einer kleinen Ausbuchtung und klettern über die Felsen zu besagten Formationen. Und tatsächlich gibt es hier einige wellenartige Gebilde. Es macht Spaß, hier ein wenig herumzukraxeln. Der Lake Powell liegt fotogen im Hintergrund und auch aufgrund seiner Nähe zum Highway ist das Gebiet hier auf jeden Fall einen kurzen Abstecher wert.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/1193.jpg)
Little Wave aka New Wave
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/1197.jpg)
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(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/1199.jpg)
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/1201.jpg)
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/1203.jpg) (http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/1204.jpg)
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/1202.jpg)
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/1200.jpg)
Um kurz vor 13 Uhr sind wir wieder an unserem Auto. Der Lake Powell ist so ein wunderschöner Fleck Erde (bzw. Wasser), kam aber irgendwie bei unseren ganzen Besuchen hier immer irgendwie ein bisschen zu kurz. Also fahren wir zum Lone Rock Beach, setzen uns da in den Sand und genießen unser mitgebrachtes zweites Frühstück.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/1205.jpg)
Lone Rock Beach
Heute ist Memorial Day - der Amerikaner hat eine seiner wenigen freien Tage und weiß natürlich auch, wo es schön ist. Zum Beispiel am Lake Powell. Und so herrscht hier entsprechender Trubel. Es ist wirklich immer wieder unglaublich, was so an Material für ein langes Wochenende hierher bewegt wird. Ein Boot und mindestens ein Quad gehört schon fast zur Grundausstattung. Wir schauen uns lange das quirlige Treiben hier an und fahren dann in die Stadt zur Self-Wash Anlage gegenüber vom Best Western.
Wir wollen unser Auto wieder in den Ursprungszustand versetzen. Das Hardtop ist schon lange nicht mehr schwarz, sondern rot. Seit dem Lavender Canyon hängt überall -mittlerweile extrem festgetrockneter - Matsch und die Sanddichte im Innenraum nervt uns auch schon seit einigen Tagen. Hier ist nun unsere ganze Gründlichkeit gefragt. Während ich mich mit Schaum und Hochdruck um den Außenbereich kümmere, widmet sich Caro dem Innenraum. Danach frisst der Staubsauger unsere letzten Quarter-Vorräte. Nach mehr als einer Stunde Arbeit kann sich das Ergebnis aber durchaus sehen lassen. Diese Autoputz-Arie gehört bei uns zu jeder Reise dazu. Sie ist aber leider auch immer das untrügerische Zeichen dafür, dass die letzten Tage anbrechen.
Mittlerweile ist es 16 Uhr. Wir holen uns zur Belohnung einen Frappuccino beim Starbucks und überlegen, was wir mit dem Rest des Tages anfangen. Uns ist heute nach einem entspannten Tagesausklang. Und da wir nachher sowieso noch grillen wollen, entscheiden wir uns zu den Coves an der Wahweap Marina zu fahren. Hier gibt es einen schönen (und vor allem einsamen) kleinen Zugang direkt ans Wasser.
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Coves, Wahweap Marina
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Wir halten die Füße in den See und genießen den phantastischen Blick über den Lake Powell. Diese herrliche Atmosphäre bei angenehmen 28°C hält uns anderthalb Stunden hier fest.
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Nur ein paar hundert Meter entfernt gibt es eine Picnic Area mit Grills. Trotz Memorial Day sind wir auch hier ganz alleine. Obwohl - ganz alleine stimmt nicht. Ein Lizzard macht auf einem Baumstumpf immer wieder Liegestütze. Und auch ein Langohrhase kommt alle paar Minuten aus dem Gebüsch hervor.
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Was für eine Tarnung!
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In dieser Umgebung mit Blick auf das Wasser schmeckt die Bratwurst natürlich doppelt so gut. Mit dem Sonnenuntergang fahren wir zurück ins Hotel. Heute ist das erste Spiel des NBA Eastern Conference - Finals Miami Heat gegen Boston Celtics und zumindest das letzte Viertel können wir noch schauen.
Und jetzt freuen wir uns sehr auf Las Vegas. Drei Jahre waren wir nicht mehr dort und sind gespannt, wie z.B. das fertige City Center nun aussieht, dessen Bau wir über Jahre verfolgen konnten/mussten.
Hotel: Courtyard by Marriott / Page, AZ
Gefahrene Meilen: 66
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Hallo Malte,
ich habe nun deine Änderungen eingefügt und dabei ja schon eine Vorschau auf den Rest bekommen ;)
Dabei fällt auf: Schon Wahnsinn, wie gut ihr die Zeit genutzt habt, wie viel ihr in den Tagen schon gesehen habt :D
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Ach herrjeh, ich glaube, ich muss auf meine alten Tage doch noch das Autofahren lernen. In eurer Situation wären wir vermutlich am Ar... gewesen... Obwohl: Heiko kann gut anspornen und manchmal entwickle ich ungeahnte Kräfte. Das hätten wir wohl irgendwie hinbekommen. Aber weitere Sandpisten hätte es dann vermutlich nie wieder gegeben. Habt ihr echt gut hinbekommen!
Dafür ist der Nachmittag am Lake Powell wunderschön. Ich ärgere mich sowieso schon, dass wir letztes Jahr zwar dort auf dem Campground waren, aber nicht einmal den Strand besucht haben. Wirklich schöne Plätze habt ihr da ausgesucht!
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Ich finde ja diejenigen Videos, die nicht mit Musikuntermalung aufbereitet sind, viel schöner.
Es hätte kein anderes Wort bei 0:46 besser gepasst :D
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wenn ich mir die Anfahrt anschaue werde ich die neue Wave wohl niemals zu Gesicht bekommen dazu fehlt mir einfach der Mut :oops:
umso schöner dass andere das wagen und uns so tolle Bilder liefern :D
zu den Caves gibt es aber eine "normale" Straße oder? Ich habe mir das in Google Maps mal angeschaut: da gibt es am Marina den Lake Shore Drive mit 3 Parkbuchten am Ende, ich nehme an das ist die richtige Stelle oder?
Da würde ich dann auch gern mal hinfahren! Vor allem wenn man da schön alleine baden kann!
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wow!
Wie eine Abenteuergeschichte.
Selten tritt der Grund, weswegen man (= Gleichgesinnte) nach Amerika reist, so deutlich hervor, wie in Eurem Bericht. Und verursacht heftige Schübe von Fernweh. :usa:
Mic
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So, ich bin auch wieder aus Kanada/USA zurück. Ich habe im Urlaub mal kurz in deinen Bericht reingeschaut, gestern habe ich zumindest mal die Bilder angesehen... Die Mittagspausen werde ich dann mal nutzen auch den Text zu lesen. Zuhause bin ich jetzt beschäftigt, unsere Fotos und Film zu bearbeiten.
Aber was ich bis jetzt gesehen habe, ist super - tolle Reise.
Gruß Silvia
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Wie heißt es so schön: "Einmal gut gelebt, denkt einem ewig" :lol:.
Schöne Sprichwörter habt Ihr da zwischen Heidelberg und Heilbronn, Ilona. Oder ist das ein Ungarisches? Jedenfalls hilft es beim "Schönrechnen".
Für die anspruchsvollen Sachen könnte ich doch den Guide "spielen" :wink:.
Da hätte ich nichts dagegen... Da musst Du Dich nur mit Caro einigen, die hat auch immer so einen komischen Führungsanspruch. :zwinker:
(...) denn ich bin am Plattensee und der hat gerade 27°C (Wasser) und 33°C schwüle Lufttemperatur.
Dafür hättest Du jetzt aber nicht an den Balaton fahren müssen... :zwinker:
Hallo Malte,
wir badischen Schwaben (wir leben im Grenzgebiet :zwinker:) können eben alles außer Hochdeutsch :grins:. Also ungarisch kann es schon gar nicht sein, denn diese Sprache ist fürchterlich schwierig :sprachlos:.
Bin ich froh, dass ich seit gestern Abend zurück bin und wieder etwas mehr verstehe :grins:.
Wir können gerne Caro die "Führung" überlassen, denn sicherheitshalber hat Heiko sein GPS immer programmiert und somit finden wir jederzeit zum Auto zurück :whistle:.
Jetzt aber zum Buddeltag :lolsign:. Die Alternativroute von Scotty hätte ich niemals in Angriff genommen, da der extreme Sand schon unterhalb der "New Wave" beginnt und uns ein Ranger davor gewarnt hatte, weiter zu fahren. Auf die Strecke hatte ich auch gar keine Lust. Das wäre mir zu "aufreibend" :zwinker: :grins:. Ich bin auch stets bemüht, die Schaufel unbenutzt zurückzugeben :whistle:.
Das war ja ein richtiger "Arbeitstag" für dich :grins: und da kommt es gut, dass ihr die nächsten Tage in Las Vegas ausspannen könnt :zwinker:.
LG,
Ilona
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Ein Lizzard macht auf einem Baumstumpf immer wieder Liegestütze. Und auch ein Langohrhase kommt alle paar Minuten aus dem Gebüsch hervor.
Nur mal so am Rande: Der trainiert nicht für Olympia sondern bei den Viechern ist das "pumpen" oder Kopfnicken eine Droh/Dominanz- und/oder Balzgebärde.
Also such Dir aus ob er Dir zu verstehen geben wollte das Ihr euch schnellsten verkrümeln sollte oder ob er sich an Deine weibliche Begleitung ranmachen wollte. :D
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Puh, da bin ich ja schon beim Lesen ins Schwitzen gekommen. :(
Aber Respekt wie ihr die Situation gemeistert habt. :)
Aber dennoch danke ich dir. Anhand deiner Bilder und des Videos hast du es geschafft, dass ich die New Wave zumindest nicht auf eigene Faust erkunden werde und ich die nicht fürs nächste Jahr mit einplanen brauche. :lol:
Aber wunderschöne Location und deine Bilder sind wie immer super.
Es war aber auch mal schön am Lake Powell etwas auszuspannen.
Thomas
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Wirklich ein toller Bericht - wie soll man da nicht lange Zähne bekommen - die schönen Impressionen rund um den Lake Powell führen mir schmerzlich vor Augen dass man noch so oft einen Ort besuchen kann und immer wieder zur Erkenntnis kommt, etwas übersehen zu haben oder auch noch unbedingt sehen zu wollen! :(
Aber was soll's euer toller Bericht "tröstet" mich, ob dieser Erkenntnisse - really perfect!!!!! :clap:
lg toni
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Schon Wahnsinn, wie gut ihr die Zeit genutzt habt, wie viel ihr in den Tagen schon gesehen habt :D
Danke, Birgit. Ehrlich gesagt haben wir das zwischendurch auch immer wieder gedacht. :zwinker:
In eurer Situation wären wir vermutlich am Ar... gewesen...
Das glaube ich nicht, Andrea. Wichtig ist halt, die Ruhe zu bewahren. Und dann hat man ja einige Optionen. Luftablassen, das Zweckentfremden der Fußmatten, der Wagenheber oder einfach Hilfe am Highway holen hätte uns ja bei Erfolglosigkeit des ersten Versuches auch noch zur Verfügung gestanden.
Obwohl: Heiko kann gut anspornen und manchmal entwickle ich ungeahnte Kräfte. Das hätten wir wohl irgendwie hinbekommen.
Sag ich ja! Außerdem hätte Heiko Dich doch da mit einem Arm rausgeschoben.
Aber weitere Sandpisten hätte es dann vermutlich nie wieder gegeben.
Warum? Ihr wüßtet doch dann jetzt wie es geht. :zwinker:
Dafür ist der Nachmittag am Lake Powell wunderschön.
Wir haben den Lake Powell bei vorherigen Besuchen auch irgendwie immer etwas vernachlässigt. Dabei ist es wirklich herrlich an einem der vielen schönen Plätze einfach mal die Beine ins Wasser zu halten und die Seele baumeln zu lassen.
Ich finde ja diejenigen Videos, die nicht mit Musikuntermalung aufbereitet sind, viel schöner.
Ich auch - vor allem, weil Sie von YouTube nicht nach spätestens 24 Stunden wieder gesperrt werden. :zwinker:
Es hätte kein anderes Wort bei 0:46 besser gepasst :D
:D Danke, Jessie. Auch da bin ich mit Dir ganz einer Meinung...
wenn ich mir die Anfahrt anschaue werde ich die neue Wave wohl niemals zu Gesicht bekommen dazu fehlt mir einfach der Mut :oops:
Paula - bis zur neuen Wave ist die Anfahrt ganz einfach, da kommst Du bei guten Verhältnissen auch mit einem PKW hin. Der harte Teil beginnt erst kurz danach.
lurvig hatte vor einiger Zeit mal eine ganz gute Karte von dem Gebiet gepostet:
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=25922.msg690739#msg690739 (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=25922.msg690739#msg690739)
Die Anfahrt - von der wir hier sprechen - ist die westliche.
zu den Caves gibt es aber eine "normale" Straße oder? Ich habe mir das in Google Maps mal angeschaut: da gibt es am Marina den Lake Shore Drive mit 3 Parkbuchten am Ende, ich nehme an das ist die richtige Stelle oder?
Wenn Du das nördliche Ende des Lake Shore Drive meinst: vollkommen richtig! Alle Straßen dort sind natürlich asphaltiert. Auf dieser Map ist "The Coves" auch eingezeichnet:
http://www.powellguide.com/lake_powell_info/wahweap_map.htm (http://www.powellguide.com/lake_powell_info/wahweap_map.htm)
Vor allem wenn man da schön alleine baden kann!
Das kann man. Ist zwar "Steilküste" dort - d.h. ohne Strand - , aber ein gut sichtbarer Pfad führt hinunter ans Wasser.
Wie eine Abenteuergeschichte. Selten tritt der Grund, weswegen man (= Gleichgesinnte) nach Amerika reist, so deutlich hervor, wie in Eurem Bericht.
Hi Mic! Das hast Du sehr schön gesagt - vielen Dank!
So, ich bin auch wieder aus Kanada/USA zurück.
Hi Silvia, Willkommen zu Hause! Hattet hoffentlich eine tolle Reise. Du bist mir aus unserem Kanada-Bericht noch in guter Erinnerung. Darf ich denn auf einen Reisebericht von Dir hoffen? Würde mich ja schon brennend interessieren, was Ihr letztlich alles gemacht und erlebt habt.
Ich habe im Urlaub mal kurz in deinen Bericht reingeschaut, gestern habe ich zumindest mal die Bilder angesehen... Die Mittagspausen werde ich dann mal nutzen auch den Text zu lesen.
:daumen:
wir badischen Schwaben (wir leben im Grenzgebiet :zwinker:) können eben alles außer Hochdeutsch
Aha! :zwinker: Und wir hannöverschen Hannoveraner können nur Hochdeutsch - sonst nichts!
Also ungarisch kann es schon gar nicht sein, denn diese Sprache ist fürchterlich schwierig :sprachlos:.
Das kann ich bestätigen. Bin zu Schulzeiten auf Studienfahrt in Budapest mal in den Genuß eines Empfangs des Bürgermeisters irgendeines Puszta-Stätchens gekommen. Von seiner sicher gut gemeinten Rede habe ich nicht ein Wort verstanden, dafür war der gereichte Selbstgebrannte umso besser.
Bin ich froh, dass ich seit gestern Abend zurück bin und wieder etwas mehr verstehe :grins:.
Das glaube ich Dir gerne!
Wir können gerne Caro die "Führung" überlassen, denn sicherheitshalber hat Heiko sein GPS immer programmiert und somit finden wir jederzeit zum Auto zurück :whistle:.
Sie wollte jetzt gerade Dir die "Führung" überlassen. Naja, so oder so - zurückfinden werden wir ja anscheinend immer...
Die Alternativroute von Scotty hätte ich niemals in Angriff genommen, da der extreme Sand schon unterhalb der "New Wave" beginnt und uns ein Ranger davor gewarnt hatte, weiter zu fahren.
Das stimmt, ungefähr auf Höhe der "New Wave" geht es langsam los. War das ein Ranger aus Big Water?
Ich bin auch stets bemüht, die Schaufel unbenutzt zurückzugeben :whistle:.
Das war auch unser Plan, Ilona. Aber wenn man es drauf anlegt, darf man sich hinterher auch nicht beschweren.
Das war ja ein richtiger "Arbeitstag" für dich :grins:
Wohl wahr!
und da kommt es gut, dass ihr die nächsten Tage in Las Vegas ausspannen könnt :zwinker:.
Und glaub mal wie ich mich darauf freue! :zwinker:
Ein Lizzard macht auf einem Baumstumpf immer wieder Liegestütze. Und auch ein Langohrhase kommt alle paar Minuten aus dem Gebüsch hervor.
Nur mal so am Rande: Der trainiert nicht für Olympia sondern bei den Viechern ist das "pumpen" oder Kopfnicken eine Droh/Dominanz- und/oder Balzgebärde.
Ich hatte ja insgeheim gehofft, dass mich jemand über die Gründe dieses merkwürdigen Verhaltens aufklärt. Vielen Dank, Detritus!
Wie sagt Ilona immer so schön: "Reiseberichte lesen bildet". Und Reiseberichte schreiben manchmal auch... :zwinker:
Also such Dir aus ob er Dir zu verstehen geben wollte das Ihr euch schnellsten verkrümeln sollte oder ob er sich an Deine weibliche Begleitung ranmachen wollte. :D
:lachen07: Hab mir was ausgesucht...
Aber dennoch danke ich dir. Anhand deiner Bilder und des Videos hast du es geschafft, dass ich die New Wave zumindest nicht auf eigene Faust erkunden werde und ich die nicht fürs nächste Jahr mit einplanen brauche. :lol:
Danke Dir, Thomas! So schlimm die Bilder? :zwinker: Die Anfahrt jedenfalls ist bis zu dem Parkplatz für die New Wave einfach. Zumindest die sollte Dich von einem kurzen Besuch also nicht abhalten.
Es war aber auch mal schön am Lake Powell etwas auszuspannen.
Absolut! Freue mich, dass Du das Ausspannen zwischendurch auch nicht vergisst - und genauso schatzt wie ich.
Wirklich ein toller Bericht
Vielen Dank, Toni - freut mich sehr, dass er Dir gefällt!
die schönen Impressionen rund um den Lake Powell führen mir schmerzlich vor Augen dass man noch so oft einen Ort besuchen kann und immer wieder zur Erkenntnis kommt, etwas übersehen zu haben oder auch noch unbedingt sehen zu wollen! :(
Das geht uns auch immer wieder so. Und gerade die schönen Ecken am Lake Powell haben auch wir - wie ich ja schon geschrieben habe - viel zu oft vorher links liegen gelassen.
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Das stimmt, ungefähr auf Höhe der "New Wave" geht es langsam los. War das ein Ranger aus Big Water?
Tsss - ich frag doch fremde Männer nicht aus, woher sie kommen :wink:. Ich vermute mal, dass der vom Lake Powell kam, denn da sind doch die Kassenhäuschen.
LG,
Ilona
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wenn ich mir die Anfahrt anschaue werde ich die neue Wave wohl niemals zu Gesicht bekommen dazu fehlt mir einfach der Mut :oops:
Paula - bis zur neuen Wave ist die Anfahrt ganz einfach, da kommst Du bei guten Verhältnissen auch mit einem PKW hin. Der harte Teil beginnt erst kurz danach.
lurvig hatte vor einiger Zeit mal eine ganz gute Karte von dem Gebiet gepostet:
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=25922.msg690739#msg690739 (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=25922.msg690739#msg690739)
Die Anfahrt - von der wir hier sprechen - ist die westliche.
dann wäre das ja wirklich zu überlegen für die nächste Visite in Page... :think:
zu den Caves gibt es aber eine "normale" Straße oder? Ich habe mir das in Google Maps mal angeschaut: da gibt es am Marina den Lake Shore Drive mit 3 Parkbuchten am Ende, ich nehme an das ist die richtige Stelle oder?
Wenn Du das nördliche Ende des Lake Shore Drive meinst: vollkommen richtig! Alle Straßen dort sind natürlich asphaltiert. Auf dieser Map ist "The Coves" auch eingezeichnet:
http://www.powellguide.com/lake_powell_info/wahweap_map.htm (http://www.powellguide.com/lake_powell_info/wahweap_map.htm)
Vor allem wenn man da schön alleine baden kann!
Das kann man. Ist zwar "Steilküste" dort - d.h. ohne Strand - , aber ein gut sichtbarer Pfad führt hinunter ans Wasser.
super danke! Wir waren letztes Mal auch baden am Wahweap Marina, sind aber einfach dem Schild "Swim beach" gefolgt, das war ein Sandstrand auch ganz okay aber die caves finde ich schöner und dann auch noch mit überdachten Grillplätzen, das ist ja schon fast Luxus :D
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Hallo Malte,
danke. Wir hatten eine sehr schöne Reise. Ich denke schon, dass es einen Reisebericht geben wird. Dauert nur noch etwas bis ich die Bilder alle durch bin....
Gruß Silvia
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Tsss - ich frag doch fremde Männer nicht aus, woher sie kommen :wink:. Ich vermute mal, dass der vom Lake Powell kam, denn da sind doch die Kassenhäuschen.
Ah ja! Habe ich da einen empfindlichen Punkt getroffen, Ilona? :zwinker: :D Beantwortet meine Frage aber trotzdem - danke!
super danke! Wir waren letztes Mal auch baden am Wahweap Marina, sind aber einfach dem Schild "Swim beach" gefolgt, das war ein Sandstrand auch ganz okay aber die caves finde ich schöner und dann auch noch mit überdachten Grillplätzen, das ist ja schon fast Luxus :D
Gerne, Paula. Wobei die Grillplätze ein paar hundert Meter südlich sind - auf Höhe des Amphittheaters.
Ich denke schon, dass es einen Reisebericht geben wird. Dauert nur noch etwas bis ich die Bilder alle durch bin....
Das hört sich gut an, Silvia - würde mich sehr freuen! Wie lange es allerdings dauert, all die Bilder zu durchforsten - das weiß ich nur zu gut... :zwinker:
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13. TAG
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/1233.png)
Page, AZ - Las Vegas, NV
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Heute geht es zurück in die Zivilisation - und in was für welche! Las Vegas sieht uns wieder. Ob es uns vermisst hat wissen wir nicht - wir es aber auf jeden Fall. Um 6:30 Uhr stehen wir auf und packen unsere Taschen. 90 Minuten später fahren wir vom Hof. Utah hat ein neues Welcome-Schild. Diese Version fehlt noch in unserer Sammlung und so ist ein Stopp hier unvermeidlich. Außerdem feiert Arizona sein hundertjähriges Bestehen, auf das ebenfalls auf einem eigenen Schild hingewiesen wird.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/1252.jpg)
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Um 10 Uhr erreichen wir Kanab und legen hier eine Frühstückspause ein. Dieses schöne kleine Örtchen wird wohl über den dauerhaften Standort der Wave-Lottery auch nicht ganz traurig sein.
Es ist halb zwei als sich Las Vegas am Horizont vor uns ausbreitet: ein immer wieder schöner und aufregender Anblick. Wir waren in diesem Urlaub noch überhaupt nicht shoppen. Und das ist mit Frau an Bord natürlich ein untragbarer Zustand. Gut, dass die Premium Outlets North gleich am Ortseingang liegen. Mir persönlich gefallen ja die South-Outlets besser: weil sie drinnen und klimatisiert sind. Auch heute weiß ich wieder warum. Das Herumlaufen in der sengenden Hitze ist überaus anstrengend. So richtig erfolgreich sind wir heute nicht. Bei dem Dollarkurs zur Zeit überlegt man sich jede Ausgabe zweimal.
Wir hatten im Vorfeld beschlossen, uns in Vegas unterkunftsmäßig mal wieder etwas zu gönnen. Diese Ausgabe hatten wir schließlich drei Jahre lang gespart. Vor Jahren waren wir schon mal in der Tower Suite des Mirage und es hatte uns extrem gut gefallen. Diese Suite haben wir also abermals gebucht. Nach der zwischenzeitlichen Renovierung des Hotels kann sie ja eigentlich nur noch besser sein. Um kurz nach fünf checken wir ein. Leider gibt es keine Rauchersuite mehr. Wir sollen uns morgen früh noch mal melden, dann könnten wir umziehen.
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27th Floor / The Mirage
Die Tower Suiten des Mirage befinden sich allesamt auf der 27. und 28. Etage. Der vermeintlich gute Blick wird - damals wie heute - leider etwas getrübt durch die "Beatles-Cirque du Soleil Reklame", die sich genau an diesen Etagen über das gesamte Gebäude erstreckt und nur einen feinporigen Ausblick zulässt. Das ist aber auch nur behindernd, wenn man genau vor dem Fenster steht. Ansonsten entschädigt das Zimmer für alles: mehr als hundert Quadratmeter Grundfläche, beste Aufteilung, neueste Ausstattung, moderne Einrichtung ... Lassen wir ein paar Bilder sprechen:
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The Mirage / Tower Suite
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Im Vergleich zu unserem ersten Besuch vor der Renovierung ist die sehr gute Aufteilung mit dem daraus resultierenden riesigen Platzangebot identisch geblieben. Nur ist halt die Einrichtung und Ausstattung nun auf dem neuesten Stand. Zwei oder drei eiskalte Bier später verlassen wir unsere Gemächer Richtung Fashion Show Mall. Zum Bummeln - wie Caro es nennt.
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(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/1266.jpg)
"Stripburger" (http://stripburger.com/) an der nördlichen Ecke der Fashion Show Mall gegenüber vom Wynn ist ein Restaurant/Bar, wo wir immer gerne einkehren. Es herrscht eine angenehme Atmosphäre, man kann draußen sitzen und Essen und Drinks sind auch gut. Caro bestellt den "Mexican Burger". Und der hat es in sich. Obendrauf ist eine ansehnliche Pepperoni gepickt. Caro nimmt einen kleinen Bissen und reicht sie gleich an mich weiter: "Lecker, probier mal!" Ich nehme einen großen Bissen - und bin die nächste halbe Stunde damit beschäftigt, im Minutentakt Bier nachzuordern. So eine scharfe Pepperoni habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht gegessen. Mein eigener Burger ist nun geschmacklich natürlich nicht mehr einzuordnen. Das stechende Brennen im Mund ist erst tief in der Nacht wieder gänzlich verschwunden. Die verläuft heute übrigens Vegas-typisch.
Hotel: The Miragel / Las Vegas, NV > Fotos (http://www.carosundmaltesamerika.de/nevada-hotels.htm)
Gefahrene Meilen: 288
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Zurück in der Zivilisation und dann noch so eine schöne Suite :daumen:. Darin hätten wir locker ein Party feiern können :groove:.
Das Premium Outlet North mag ich gar nicht, denn dort ist unsere Ausbeute immer sehr gering. Seit das South umgebaut wurde, glüht dort immer meine Kreditkarte, wie eure Mundhöhlen nach dem Pepperoni-Verzehr :whistle:.
LG,
Ilona
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Seit das South umgebaut wurde, glüht dort immer meine Kreditkarte, wie eure Mundhöhlen nach dem Pepperoni-Verzehr :whistle:.
Leicht OT: Eigentlich sah unser Plan dieses Jahr ähnlich aus - aber irgendwie sind die Outlets nicht mehr so wirklich attraktiv so das sich der Shoppingwahn sehr in Grenzen hielt. Gab es vor 2 Jahren bei Adidas noch ein "all Sneaker 25,- $ Verkauf sollten die gleichen Modelle dieses Jahr 65-75,- $ kosten. Und wenn man dann mittlerweile die freundlichen Durchsagen auf Englisch, Chinesisch/Japanisch, Französisch und Deutsch in der Mall um die Ohren gehauen bekommt verwundert diese Preisexplosion nicht mehr wirklich.
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und bin die nächste halbe Stunde damit beschäftigt, im Minutentakt Bier nachzuordern.
Ohhhh, du Armer!!!!!!!!!!! :lachroll:
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So, jetzt bin ich auch mit dem Text durch. Das ist ja der Wahnsinn, was ihr alles unternommen habt. Mir fehlen die Worte. Und jetzt noch so ein toller, ausführlicher Bericht. :respekt:
Gruß Silvia
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DAS ist eine wirklich tolle Suite! Ich steh ja voll auf sowas :-)
:respekt:
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geile Suite !!!
Was muss man den dafür so hinlegen ? (ja,ich könnte auch googlen und so.. aber man will ins Gespräch kommen :P )
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Darin hätten wir locker ein Party feiern können :groove:.
Absolut! Wäre zu viert sicher auch noch lustiger gewesen als zu zweit.
Das Premium Outlet North mag ich gar nicht, denn dort ist unsere Ausbeute immer sehr gering.
Was für ein Zufall, Ilona - das ist bei uns immer ganz genauso.
Seit das South umgebaut wurde, glüht dort immer meine Kreditkarte, wie eure Mundhöhlen nach dem Pepperoni-Verzehr :whistle:.
:lachen07:
(...) aber irgendwie sind die Outlets nicht mehr so wirklich attraktiv so das sich der Shoppingwahn sehr in Grenzen hielt. Und wenn man dann mittlerweile die freundlichen Durchsagen auf Englisch, Chinesisch/Japanisch, Französisch und Deutsch in der Mall um die Ohren gehauen bekommt verwundert diese Preisexplosion nicht mehr wirklich.
Da hast Du vollkommen Recht, Detritus - das ist uns dieses Jahr auch aufgefallen. In Seattle war das letztes Jahr anders. Die Preisexplosion mag also speziell an Las Vegas betreffen?!
und bin die nächste halbe Stunde damit beschäftigt, im Minutentakt Bier nachzuordern.
Ohhhh, du Armer!!!!!!!!!!! :lachroll:
:lachen07: :daumen:
Das ist ja der Wahnsinn, was ihr alles unternommen habt. Mir fehlen die Worte. Und jetzt noch so ein toller, ausführlicher Bericht. :respekt:
:dankeschoen: Silvia! Da hast Du jetzt aber Gas gegeben. Wolltest Du nicht Deine Fotos sichten?
Ich steh ja voll auf sowas :-)
:daumen: Ich auch! :zwinker:
Was muss man den dafür so hinlegen ?
Hi Michael! Kostet regulär so um die 280 $ pro Nacht. Wir haben etwas weniger bezahlt. Für das Geld ist in der Größe und mit der Ausstattung nur schwer etwas besseres am Strip zu finden. Einen Vergleich wird es die Tage noch geben.
Grüße um die Ecke nach Langenhagen.
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:) In der Mittagspause Berichte lesen und abends Fotos sichten. Ich fang jetzt an! :wink:
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Das nenne ich mal ein vernünftiges Setzen von Prioritäten! :zwinker:
Viel Spaß beim Sichten!
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Das ist aber nett von dir, dass du uns so eine Luxussuite gebucht hast.
Ich fühle mich wohl hier. :D
So, jetzt freue ich mich aber aufs Valley of Fire, denn da will ich auch nächstes Jahr für 1,5 Tage hin. Bin gespannt, was du dort alles gesehen hast und in welchen Farbtönen!! :)
LG Thomas
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Hi,
hab mich erstmal ordentlich in der schicken Suite erholt von all den Strapazen :lol: jetzt kann's rund gehen in Las Vegas...
Die Ausflüge rund um Page waren sehr interessant, obwohl ich auf die Sandbuddelei gut verzichten hätte können :wink:
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:D
Das ist aber nett von dir, dass du uns so eine Luxussuite gebucht hast.
Nicht wahr, Thomas. :zwinker: So bin ich zu Euch!
So, jetzt freue ich mich aber aufs Valley of Fire, denn da will ich auch nächstes Jahr für 1,5 Tage hin. Bin gespannt, was du dort alles gesehen hast und in welchen Farbtönen!! :)
1,5 Tage - sehr schön! Campt Ihr dort? Was wir dort gemacht und gesehen haben erfährst Du dann gleich...
hab mich erstmal ordentlich in der schicken Suite erholt von all den Strapazen :lol:
Du machst es genau richtig, Susan!
Schön, dass Du noch da bist. Ich dachte schon, wir hätten dich unterwegs irgendwo verloren. :zwinker:
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Vielen, vielen Dank, dass Ihr diese tolle Reise mit uns teilt! :dankeschoen:
Für mich nicht nur als kleiner Vorgeschmack, sondern auch mit so manchen guten Tipps für die nächste Reise.
Mic
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14. TAG
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/1283.png)
Las Vegas, NV - Valley of Fire SP
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Obwohl wir eigentlich gerade erst ins Bett gegangen sind, schickt mich meine innere Uhr mich schon um 7:30 Uhr wieder aus allen Träumen. Meine Frau hat diese Problem nicht, also lasse ich sie schlafen und verlasse unsere Gemächer, um Kaffee zu organisieren. Ich mag die morgendliche Atmosphäre in den Casinos. Bei Starbucks reihe ich mich in die endlose Schlange ein und spreche danach noch kurz an der Rezeption wegen unseres Umzugs vor. Nach einer Stunde bin ich zurück und auch Caro ist jetzt wach. Wir machen es uns in unserem Wohnzimmer bequem. Der Wetterbericht für die nächsten Tage verheißt viel Schweiß bei Temperaturen um die 40°C. Für übermorgen wird für Las Vegas sogar eine Hitzewarnung herausgegeben: 45°C. Das ist für diese Jahreszeit selbst für Vegas überdurchschnittlich heiß.
Wir wollen dennoch heute ins Valley of Fire und brechen um 10:30 Uhr auf. 90 Minuten später sind wir da. Wir fühlen uns wie im Backofen, als wir bei der Rainbow Vista zum ersten Mal aus dem Auto steigen.
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Valley of Fire / Rainbow Vista
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Von der viel gerühmten Fire Wave müssen wir uns natürlich auch selbst ein Bild machen. Auf dem Parkplatz steht ein halbes Dutzend Autos und auch der Trail zur Wave ist gut gefüllt. Man spricht deutsch. Wir laufen den mit blauen Bändchen markierten offiziellen Trail, der sich als ganz schöner Umweg herausstellt. Dafür führt er durch eine wunderbar farbige Landschaft und es ist um einiges ruhiger, da die meisten anderen Besucher die Abkürzung nehmen.
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Valley of Fire / auf dem Weg zur Fire Wave
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Kurz vor dem Ziel machen wir hoch oben auf einem Felsen eine Pause, um die Massen an der Wave erstmal fertig werden zu lassen. Bald sind wir alleine und gehen hinunter zur Welle. Diese ist ohne Frage auf Bildern durchaus spektakulär.
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Valley of Fire / Fire Wave
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Live und mit bloßem Auge kann sie für uns mit den schönen Fotos aber nicht mithalten. Da hat die nähere Umgebung aus unserer Sicht wesentlich mehr zu bieten. Außerdem ist es eine wahre Pilgerstätte und in der Ferne rollt schon die nächste große Gruppe "Waver" heran. Zurück nehmen auch wir den kurzen Weg. Bei jetzt 42°C möchte man seine Kräfte nicht unnötig überstrapazieren.
Der Crazy Hill liegt in dem Gebiet auf der anderen Straßenseite. Wir haben nur die GPS-Daten - aber kein GPS. Naja, der wird ja auch so zu finden sein. Wir füllen die Wasservorräte auf und gehen los. Es geht über Stock und Stein, und das ist bei der Hitze durchaus anstrengend. Ich kann gar nicht so viel Wasser nachfüllen wie ich ausschwitze.
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Valley of Fire / auf dem Weg zum Crazy Hill
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Vom Crazy Hill ist weit und breit nichts zu sehen. Caros Handy zeigt schon "Achtung: Temperatur" auf dem Display an. Und genauso fühle auch ich mich. Wir wollen gerade unverrichteter Dinge wieder umdrehen, als meine Frau sagt, dass sie glaubt den Crazy Hill gefunden zu haben. Wir stehen genau drauf. Und tatsächlich: als wir die danebenliegende Anhöhe hinauflaufen und hinunter blicken sehen wir den bekannten Fotoausschnitt.
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Valley of Fire / Crazy Hill
Der Hill ist nämlich gar kein Hügel wie man sich gemeinhin einen Hügel vorstellt. Die hintere Seite fällt fast senkrecht ab. Nur von dieser Position auf der nebenliegenden Anhöhe ergibt sich die Perspektive, die den Hill auch wie einen Hill aussehen lässt. In unmittelbarer Umgebung gibt es noch diverse andere Felsformationen. Uns ist es jetzt aber schlichtweg zu heiß und wir wollen unseren Organismus nicht noch weiter an seine Grenzen bringen. Wir laufen zurück zum Auto und verlassen um kurz vor vier das Valley of Fire.
Wir haben eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter in unserem Zimmer, dass unsere neue Suite bis 18 Uhr für uns reserviert ist. Ich rufe an der Rezeption an und lasse unsere Zimmerkarten umprogrammieren. Wir ziehen im selben Flügel eine Etage höher. Nur das Umprogrammieren hat nicht funktioniert - unsere Tür lässt sich nicht öffnen. Vom Flurtelefon rufe ich an der Rezeption an. Uns wird versprochen, dass gleich ein Mitarbeiter zu uns kommt, der sich des Problems annimmt. Nach 15 Minuten ist noch immer niemand da. Leicht genervt geht Caro also selbst runter und bringt uns funktionierende Zimmerkarten wieder. Das hat in anderen Hotels schon besser geklappt.
Nachdem wir uns frisch gemacht haben gehen wir zum Panda-Express gegenüber und holen uns etwas zu essen, das wir mit aufs Zimmer nehmen. Wir wollen schließlich unser Esszimmer auch einmal benutzt haben. Nebenbei läuft Boston Celtics gegen Miami Heart - das ist heute ein sehr spannendes Spiel und hält uns noch eine ganze Weile auf der Couch.
Nach Spielende geht es dann in unser Casino und bald wegen Erfolglosigkeit weiter ins Bellagio. Hier werden wir zum ersten Mal Zeuge eines großen Automatengewinns. Nur leider findet der nicht an unseren Automaten statt, sondern in einer anderen Ecke des Casinos. Die Glücksschreie der Glücklichen sind aber laut und deutlich überall zu vernehmen und eine ganze Heerschar an Schaulustigen macht sich im Laufschritt zum Ort des Geschehens auf den Weg.
Die 190er Octane machen müde und schicken uns nach einem Bad in der Blubberwanne um 1:30 Uhr endgültig ins reich der Träume. Achja, die zwei drei Vegas-Fotos, die wir heute gemacht, haben will ich nicht vorenthalten:
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Hotel: The Miragel / Las Vegas, NV > Fotos (http://www.carosundmaltesamerika.de/nevada-hotels.htm)
Gefahrene Meilen: 125
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Tja, da macht das Valley of Fire seinem Namen mal wieder alle Ehre. Heiß wie Feuer... Schöne Detailaufnahmen habt ihr dort gemacht!
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Um die gnadenlose Hitze zu vermeiden, gehen wir im März ins VoF und da macht das Erkunden auch richtig Spaß :groove:. Trotzdem, ihr habt die Wave und den Crazy Hill gesehen :daumen: und den Rest hebt ihr euch für einen weiteren Besuch auf :zwinker:.
LG,
Ilona
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Oh, was für schöne Bilder aus dem Valley of Fire hast du uns da mitgebracht. :D
Ganz nach meinem Geschmack. :D
Hmmm..... :(
Ich bin aber ein wenig irritiert, dass ihr für die Fire Wave und den Crazy Hill fast den ganzen Tag gebraucht habt mit An- und Rückfahrt. Auch wenn ihr relativ spät gestartet seid.
Ich habe mir mind. 10 Sights im Valley of Fire herausgepickt und frage mich nun, ob ich das in 1,5 Tagen überhaupt schaffe.
Na, mal schauen. Aber deine Bilder wie gesagt sind einfach grandios.
LG Thomas
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Hmmm..... :(
Ich bin aber ein wenig irritiert, dass ihr für die Fire Wave und den Crazy Hill fast den ganzen Tag gebraucht habt mit An- und Rückfahrt. Auch wenn ihr relativ spät gestartet seid.
Ich habe mir mind. 10 Sights im Valley of Fire herausgepickt und frage mich nun, ob ich das in 1,5 Tagen überhaupt schaffe.
Na, mal schauen. Aber deine Bilder wie gesagt sind einfach grandios.
LG Thomas
Also Thomas da mach ich mir bei dir gar keine Sorgen! Hab alle deine Berichte gelesen, und was ihr immer in einen Tag packt! :respekt: Das schafft ihr schon. Außer es ist mega-heiß...dann sinds nur 9 Sights :lachen07:
LG, Jessie
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Vielen, vielen Dank, dass Ihr diese tolle Reise mit uns teilt! :dankeschoen:
Vielen Dank, Mic! Obwohl ich im ersten Moment schon gedacht hatte, dass wäre Dein Schlussaplaus und Du steigst aus. :nono:
Für mich nicht nur als kleiner Vorgeschmack, sondern auch mit so manchen guten Tipps für die nächste Reise.
Freut mich sehr, dass etwas Nachahmenswertes für Dich dabei ist!
Heiß wie Feuer...
Ach daher hat das Valley seinen Namen. :kratzen: Da hätte ich ja auch selbst drauf kommen können!
Schöne Detailaufnahmen habt ihr dort gemacht!
:dankeschoen:, Andrea!
Um die gnadenlose Hitze zu vermeiden, gehen wir im März ins VoF und da macht das Erkunden auch richtig Spaß :groove:.
Dass Du mir das mit Deinem März aber auch immer unter die Nase reiben mußt, Ilona. :nono: :zwinker: Nachher werden wir auch noch zu März-Reisenden. Bald hast Du uns soweit...
Trotzdem, ihr habt die Wave und den Crazy Hill gesehen :daumen: und den Rest hebt ihr euch für einen weiteren Besuch auf :zwinker:.
Ganz genau - man muß auch mal mit etwas weniger zufrieden sein. Außerdem waren wir ja auch schon zum dritten oder vierten Mal da und so ist dann alles nicht mehr ganz so dringlich.
Oh, was für schöne Bilder aus dem Valley of Fire hast du uns da mitgebracht. :D
Vielen Dank, Thomas!
Hmmm..... :(
Ich bin aber ein wenig irritiert, dass ihr für die Fire Wave und den Crazy Hill fast den ganzen Tag gebraucht habt mit An- und Rückfahrt. Auch wenn ihr relativ spät gestartet seid.
Das musst Du aber - glaube ich - nicht sein. Wir waren um 12 Uhr da und sind um 16 Uhr wieder weg. Zur Fire Wave haben wir hin den langen Weg genommen und dann ziemlich lange gewartet bis sich die Massen verzogen hatten. Bis wir den Crazy Hill gefunden hatten sind wir eine ganze Zeit im Gelände umhergeirrt. Außerdem haben die Temperaturen aufs Tempo gedrückt. Und überhaupt waren wir an diesem Tag vielleicht etwas lethargisch. Spätfolgen vom 190 Octane? :kratz: :zwinker:
Ich habe mir mind. 10 Sights im Valley of Fire herausgepickt und frage mich nun, ob ich das in 1,5 Tagen überhaupt schaffe.
Aus all den genannten Gründen würde ich mir darum also keine Sorgen machen!
Das schafft ihr schon.
...und Jessie sieht das (wie immer zu Recht) genauso.
Außer es ist mega-heiß...dann sinds nur 9 Sights :lachen07:
:hand:
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Hallo,
:oops: okay, okay. Danke, dass du und Jessie mir die Sorgen um zu wenig Zeit im Valley of Fire genommen habt. Und wenn ich renne schaffe ich sogar 12 sights. :lol:
LG Thomas
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15. TAG
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Las Vegas, NV - Mount Charleston (Motorradtour)
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Schon wieder bin ich heute morgen dran mit Kaffee holen. Ein paar versprengte Gruppen sitzen um 6:30 Uhr noch an den Black Jack-Tischen und es ist ziemlich eindeutig, dass die ihr Bett heute noch nicht gesehen haben.
Wir haben beim größten amerikanischen Motorrad-Verleiher "Eagle Rider" für 24 Stunden eine Harley-Davidson reserviert und müssen die um 9 Uhr abholen. Außerdem wechseln wir heute das Hotel. Und aus diesen beiden Gründen war dies wieder mal eine kurze Nacht. Um 8:30 Uhr sind alle Sachen verladen, wir checken aus und fahren die paar Meilen zum Verleiher. Schon jetzt sind es 31°C. Unsere Harley - Model Street Glide - steht schon bereit.
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Auch der Vertrag ist schnell unterzeichnet. Doch bis wir die Maschine übernehmen können vergeht wegen des großen Andrangs noch eine ganze Zeit. Das alles geht bei Ausleihe bei Harley-Davidson direkt wesentlich schneller, ist aber dafür auch ein paar Euro teurer. So kommen wir erst um 10 Uhr vom Hof. Ich steuere aufs Cosmopolitan Hotel zu, Caro folgt mir im Jeep. Dies ist unsere Bleibe für die letzten beiden Nächte.
Wir parken unter dem Westflügel, was sich als die richtige Entscheidung herausstellt. Denn von hier kommt man mit dem Aufzug direkt in die Lobby. Wir werden gleich freundlich empfangen und zum Check-In geleitet. Die "Terrace One Bedroom Fountain View Suite" haben wir reserviert. Das ist für uns völlig ausreichend und so lehnen wir das Upgrade-Angebot auf eine Wraparound-Suite (für 80 $ mehr pro Nacht) dankend ab. Praktischerweise liegt unser Zimmer auch im West Wing (27. Stock) und so sind wir erstmal positiv angetan von den kurzen Wegen. Als wir unsere Zimmertür aufschließen macht sich allerdings gleich Ernüchterung breit. Die Aufteilung und Einrichtung es Zimmers kann von keinem Innenarchitekten durchgeführt worden sein. Die Couch steht gleich neben der Eingangstür. Rechts ist die Küchenzeile, links der Schreibtisch und darüber der Fernseher. Vom Sofa aus schaut man sozusagen durch den Kleiderschrank, der im Zwischenstück liegt in das Schlafzimmer und auf den Balkon. Keine Spur von Gemütlichkeit.
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Deshalb - und soviel kann ich vorwegnehmen - haben wir auf unserer Couch nicht eine einzige Sekunde verbracht. Kein Vergleich mit der Mirage-Suite, die preislich ganz ähnlich liegt. Der Schlafbereich ist ganz okay. Das "Japanese Tub" (deretwegen wir dieses Zimmer neben dem Balkon vor allem ausgesucht haben) hat den Nachteil, dass man - um dort hin zu kommen - immer durch die nasse Dusche muß.
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Das alles sind aber nur Kleinigkeiten im Vergleich zum wirklich größten Manko: der Sauberkeit. Das Housekeeping ist eines 5 Sterne-Hotels absolut unwürdig. Man braucht gar nicht so sehr auf die Details zu schauen, um den schlechten Zustand zu erkennen. Dass es diesbezüglich hier Probleme gibt, wussten wir vorher aus einigen Berichten. Es aber dann mit eigenen Augen zu sehen, ist noch mal etwas anderes.
Das Alleinstellungsmerkmal des Hotels sind sicherlich die Terrassen. Auf unserer ist sicher seit Wochen kein Zimmermädchen mehr gewesen. Alles vom Aschenbecher über die Polster und den Boden bis zu den Glasscheiben ist extrem schmutzig. Das einzig Stimmungsaufhellende ist der Blick von hier aus auf den Strip und die Bellagio Fountains.
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Wir wollen uns jetzt aber auch nicht lange ärgern, dass wir nicht im Mirage geblieben sind, sondern lieber Motorrad fahren. Es ist mittlerweile 11:30 Uhr und das Thermometer jenseits der 40°C Marke. Diese Temperatur ist nicht die allerbeste Voraussetzung zum Biken. Und erst recht nicht im Stadtverkehr mit seinen vielen Ampelstopps, wo jede Sekunde im Stand eine Tortur ist. Zum Glück gibt es ja aber mit dem Mount Charleston einen ganz stattlichen Berg in der Nähe. Dort oben ist es nicht nur einige Grad kühler, sondern es gibt auch Kurven. Auch diese sind zum Motorrad fahren unerlässlich, will man sich seine Reifen doch nicht auf dem Highway eckig fahren.
Nach der Fahrt über den Strip und durch Downtown müssen wir mit der 95 aber doch ein Stück Highway fahren. Dann geht es links ab auf die 157. Die führt direkt auf den Mt. Charleston zu und wir gewinnen bald an Höhe. Mit jedem Meter wird die in der Stadt (auf einem Motorrad) fast unerträglich heiße Luft kühler. Und auch die Landschaft ändert sich völlig. Bald haben wir nicht mehr das Gefühl in Nevada zu sein, sondern in Colorado.
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Am Visitor Center machen wir eine erste Pause und kommen mit zwei pensionierten Flugzeugbauern ins Gespräch, die im August eine Europa-Reise machen werden und voller Vorfreude sind. Im Visitor Center selber wird die Dose eiskalte Cola für 1 Dollar verkauft. Ich kann mich nicht erinnern, dass mir eine Cola jemals so gut geschmeckt hat. Denn unser in den Satteltaschen transportiertes Wasser ist kurz vorm Siedepunkt und damit nahezu ungenießbar. Wir schrauben uns weiter den Berg hinauf und biegen dann ab auf die 158 - eine sehr schön kurvige Straße, die zum Las Vegas Ski Resort führt.
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Hier genießen wir den Blick auf die umliegenden Gipfel und fahren dann (weil es so schön war) auf der 158 auch wieder zurück. Rechts ab geht es auf der 157 noch ein Stück weiter den Berg hinauf zur Mount Charleston Lodge. Diese hat ein durchaus gut besuchtes Restaurant mit einer sehr schönen Terrasse, von der aus man einen wunderbaren Ausblick auf die Umgebung hat.
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Die Luft ist hier so schön kühl und die Atmosphäre so entspannend, dass wir ausnahmsweise ausgiebigen Gebrauch von den kostenlosen Refills machen und einfach mal eineinhalb Stunden nichts tun. Auf dem Rückweg nehmen die erfrischenden kühlen Winde dann - im Gegensatz zum Hinweg - mit jedem Meter ab und um kurz vor 19 Uhr sind wir wieder in Downtown. Caro will hier noch ein spezielles Motel-Schild in Ihre Sammlung aufnehmen und ich nutze die Zeit, mir mal den Wüstenstaub aus den Augen zu reiben.
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Weiter geht es ins Mandalay Bay auf einen kühlen Drinks an die Bar. Unvermeidlich ist natürlich auch der Besuch am Las Vegas Welcome-Schild. Hier sind heute allerdings wahre Massen unterwegs und so halten wir uns nicht lange auf.
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Beim Liquor-Store schräg gegenüber füllen wir unsere Biervorräte auf und fahren noch ein Mal den Strip rauf und runter. Zurück im Hotel wechseln wir unsere klitschnass geschwitzten Klamotten und trinken das ein oder andere eiskalte Bier auf unserem Balkon, der allerdings auch einem Backofen gleicht.
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Wir beobachten die Dutzenden von Helikoptern, die jetzt von Ihren Rundflügen vom Grand Canyon zurückkommen und in kurzen Abständen in Reih und Glied den Strip entlang fliegen. Den Sonnenuntergang warten wir noch ab.
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Um 21 Uhr gehen wir hinüber zum Planet Hollywood, essen dort etwas und besuchen den Fat Tuesday. Den Rest der Nacht verbringen wir im überfüllten Casino unseres Hotels. Aber auch das bleibt uns nicht wegen seiner immensen Gewinnausschüttung in positiver Erinnerung.
Hotel: The Cosmopolitan / Las Vegas, NV > Fotos (http://www.carosundmaltesamerika.de/nevada-hotels.htm)
Gefahrene Meilen: 8 (Auto) und knapp 200 (Motorrad)
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Hallo,
Deshalb - und soviel kann ich vorwegnehmen - haben wir auf unserer Couch nicht eine einzige Sekunde verbracht.
jetzt wo ich das so lese wird mir bewußt, daß das bei uns nicht viel anders war - fünf Minuten werden wir aber schon zusammengebracht haben (Schuhe binden etc :wink:)
Das Alleinstellungsmerkmal des Hotels sind sicherlich die Terrassen. ... der Blick von hier aus auf den Strip und die Bellagio Fountains.
Deswegen könnte man ja eigentlich auch auch auf die Couch verzichten, wenn nicht:
Auf unserer ist sicher seit Wochen kein Zimmermädchen mehr gewesen. Alles vom Aschenbecher über die Polster und den Boden bis zu den Glasscheiben ist extrem schmutzig.
Kenne ich :evil:
Das "Japanese Tub" (deretwegen wir dieses Zimmer neben dem Balkon vor allem ausgesucht haben) hat den Nachteil, dass man - um dort hin zu kommen - immer durch die nasse Dusche muß.
Genau das macht ihn aber japanisch - kein Japaner wird in eine Badewanne steigen, bevor er sich ausgiebigst geduscht hat!
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Von einem neuen Hotel erwartet man schon etwas mehr...das ist sehr schade.
Als wir 2009 "drüben" waren, hatten wir uns auch mal eine Harley gemietet. Das war schon klasse.
Wieviele Motel-Schilder hat denn Caro schon? :wink: (die sehen aber auch gut aus)
Gruß Silvia
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Aber auch das bleibt uns nicht wegen seiner immensen Gewinnausschüttung in positiver Erinnerung.
Ich gewinne immer :groove:, denn ich spiele nicht :zwinker:. Bin ich froh, dass ich solche Hotelkomplexe nicht mag und deshalb nicht in Gefahr gerate, für viel Geld ein schmuddeliges Zimmer zu erhalten. Das geben wir lieber im Outlet aus.
Um wieder den März anzupreisen :zwinker:, da würde ich gerne mal den Mt. Charleston hinabwedeln :whistle:. Eine Harley werden wir uns wohl nie mieten, denn dazu müssten wir erst den Motorrad-Führerschein machen :grins:. Und auch dieses Geld wird lieber in ein Hausboot im April 2014 (wie wär's :socool: ) investiert :lolsign:. Im März ist es wahrscheinlich noch zu kühl auf dem Wasser :engel2:.
LG,
Ilona
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Ihr habt ja sicher schon mal nach den Preisen geschaut: http://www.lakepowell.com/houseboating/houseboats/escape.aspx
Oder etwas kleiner: http://www.lakepowell.com/houseboating/houseboats/voyager.aspx
*schluck* Mit 12 Leuten zwar bezahlbar, aber wer will schon eine sooo große Gruppe?
Und wenn es dann etwas günstiger sein darf (muss): http://www.lakepowell.com/plan/specials--packages/the-great-bullfrog-powerboat-water-adventure.aspx
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Ihr habt ja sicher schon mal nach den Preisen geschaut: *schluck* Mit 12 Leuten zwar bezahlbar, aber wer will schon eine sooo große Gruppe?
Hallo Andrea,
ganz ehrlich, ich habe mich um die Preise noch nicht gekümmert, das überlasse ich Malte's Frau :whistle:. Aber wir dachten, dass du mit Heiko und Thomas mit Anhang auch noch mitkommt :zwinker: :grins:.
Es ist immer gut, wenn ein paar Ruderer mehr an Board sind, falls der Motor ausfällt :lolsign:.
LG,
Ilona
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Die Ruderer brauchen wir schon allein deswegen, weil wir uns den Sprit nicht mehr leisten können! :lol: :wink:
Aber wir 8 wären sicher eine lustige Truppe. Aber wir würden kaum etwas zu sehen bekommen, weil wir vor Lachen ständig Tränen in den Augen hätten :lol:
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Hallo,
der Blick vom Cosmopolitan ist ja toll, aber wenn's mit der Sauberkeit hapert .... :?
Dass manche Dinge von (Innen)Architekten nicht ganz nutzergerecht durchdacht sind, haben wir in Hotels,auf Campingplätzen, etc leider schon öfter festgestellt.
Aber wir haben ja schöne Dinge in der Gegend anzuschauen :D Wie Ilona würde mich am Mt. Charleston mal die ein oder andere Abfahrt reizen - wenn wir denn mal wieder im März unterwegs sind :wink: Das Valley of Fire ist auch immer wieder nett
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... coole Idee mit der HD. :)
Schöne Aufnahmen von Vegas.
Sent via Tapatalk
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Wie Ilona würde mich am Mt. Charleston mal die ein oder andere Abfahrt reizen - wenn wir denn mal wieder im März unterwegs sind
Siehste Malte, der März ist gar nicht so übel :wink:.
LG,
Ilona
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Komisch, dass das Management vom Cosmo den Housekeeping-Damen nicht mal sagt, das sie gescheit putzen sollen???
Kann ja nicht so schwer sein! Ich geb doch nicht so viele Millionen für einen Hotelbau aus und dann ist es mir wurscht, wenn die Besucherzahlen weniger werden, bloß weil die Damen ihren Job nicht machen??!! Das soll mal einer verstehen...
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Vielleicht haben sie auch zu wenig Zimmermädchen :zuck:. Mir egal, ich reserviere dort nicht :never:.
LG,
Ilona
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kein Japaner wird in eine Badewanne steigen, bevor er sich ausgiebigst geduscht hat!
ausgiebigst = dreimal einseifen, schrubben, dreimal abwaschen :D Sehr angenehm, wenn man sich erst mal daran gewöhnt hat sich im Sitzen zu waschen und man nicht mehr vom Hocker kippt.
In Las Vegas war ich seit '88 nicht mehr - ich glaube, ich sollte wieder mal vorbeischauen. 8)
Mic
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Vielleicht haben sie auch zu wenig Zimmermädchen :zuck:. Mir egal, ich reserviere dort nicht :never:.
Das vermute ich eher...so wenige wie wir dort auf den Gängen gesehen haben. Im Vergleich dazu sind die Gänge im Bellagio geradezu Housekeeping Autobahnen.
Die oft erst sehr spät zum Check-In bereitstehenden Räume (bei uns 1 von 2 Räumen erst um 18 Uhr) lassen das ebenfalls vermuten.
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Deshalb - und soviel kann ich vorwegnehmen - haben wir auf unserer Couch nicht eine einzige Sekunde verbracht.
jetzt wo ich das so lese wird mir bewußt, daß das bei uns nicht viel anders war - fünf Minuten werden wir aber schon zusammengebracht haben (Schuhe binden etc :wink:)
Na immerhin! Aber selbst fürs Schuhe binden hat es bei uns nicht auf die Couch gereicht.
Auf unserer ist sicher seit Wochen kein Zimmermädchen mehr gewesen. Alles vom Aschenbecher über die Polster und den Boden bis zu den Glasscheiben ist extrem schmutzig.
Kenne ich :evil:
Womit sich beweist, dass das bei uns kein Einzelfall war.
Das "Japanese Tub" (deretwegen wir dieses Zimmer neben dem Balkon vor allem ausgesucht haben) hat den Nachteil, dass man - um dort hin zu kommen - immer durch die nasse Dusche muß.
Genau das macht ihn aber japanisch - kein Japaner wird in eine Badewanne steigen, bevor er sich ausgiebigst geduscht hat!
Womit sich mal wieder beweist: Reiseberichte schreiben bildet. Das wusste ich nicht. Vielen Dank für die Aufklärung!
Von einem neuen Hotel erwartet man schon etwas mehr...
Absolut, Silvia. Der Hammer kommt ja aber erst noch ... morgen.
Wieviele Motel-Schilder hat denn Caro schon? :wink: (die sehen aber auch gut aus)
Och, das sind schon eine ganze Menge. Könnten aber noch viel mehr sein, wenn Sie damit nicht erst vor drei Jahren angefangen hätte.
Ich gewinne immer :groove:, denn ich spiele nicht :zwinker:.
Das ist ja mal ein interessanter Ansatz, Ilona.
Bin ich froh, dass ich solche Hotelkomplexe nicht mag und deshalb nicht in Gefahr gerate, für viel Geld ein schmuddeliges Zimmer zu erhalten.
Gerade in Vegas probieren wir diese Hotelkomplexe ganz gerne aus, was einem dann hin und wieder aber auch solch eine Enttäuschung einbringt.
Um wieder den März anzupreisen :zwinker:, da würde ich gerne mal den Mt. Charleston hinabwedeln :whistle:.
:D Das ist sicher super. Da ich selbst nicht wedeln kann, schaue ich mir dann gerne Deine Bilder davon an und lese den Bericht dazu.
Und auch dieses Geld wird lieber in ein Hausboot im April 2014 (wie wär's :socool: ) investiert :lolsign:. Im März ist es wahrscheinlich noch zu kühl auf dem Wasser :engel2:.
Extra für uns würdest Du auf Deinen geliebten März verzichten, Ilona? Da fühlen wir uns ja jetzt richtig geehrt. April 2014 klingt sehr gut! Das können wir unseretwegen dann schon mal so avisieren.
Ihr habt ja sicher schon mal nach den Preisen geschaut: http://www.lakepowell.com/houseboating/houseboats/escape.aspx
Yepp, Andrea - das haben wir. Das ist schon alles ziemlich happig, zumal da der Sprit ja noch dazu kommt. Deshalb wäre es schon gut,
dass du mit Heiko und Thomas mit Anhang auch noch mitkommt :zwinker: :grins:.
ganz ehrlich, ich habe mich um die Preise noch nicht gekümmert, das überlasse ich Malte's Frau :whistle:.
Woher Du immer diesen Optimismus nimmst.
Es ist immer gut, wenn ein paar Ruderer mehr an Board sind, falls der Motor ausfällt :lolsign:.
Es ist immer gut, wenn ein paar Ruderer mehr an Board sind, falls der Motor ausfällt :lolsign:.
:zwinker: :hand:
Aber wir 8 wären sicher eine lustige Truppe. Aber wir würden kaum etwas zu sehen bekommen, weil wir vor Lachen ständig Tränen in den Augen hätten :lol:
Davon bin ich auch hundertprozentig überzeugt. :daumen:
der Blick vom Cosmopolitan ist ja toll, aber wenn's mit der Sauberkeit hapert .... :?
Das ist er absolut, Susan. Das kann das andere aber nicht aufwiegen. Außerdem schwindet die Faszination des Ausblicks auch am zweiten Tag so langsam wieder.
Dass manche Dinge von (Innen)Architekten nicht ganz nutzergerecht durchdacht sind, haben wir in Hotels,auf Campingplätzen, etc leider schon öfter festgestellt.
Ja, das ist schon merkwürdig.
Aber wir haben ja schöne Dinge in der Gegend anzuschauen :D
Wohl wahr!
... coole Idee mit der HD. :)
Schöne Aufnahmen von Vegas.
Danke Dir, Michel!
Siehste Malte, der März ist gar nicht so übel :wink:.
Wir fangen jetzt erstmal mit dem April an, Ilona. :zwinker:
Komisch, dass das Management vom Cosmo den Housekeeping-Damen nicht mal sagt, das sie gescheit putzen sollen???
Kann ja nicht so schwer sein! Ich geb doch nicht so viele Millionen für einen Hotelbau aus und dann ist es mir wurscht, wenn die Besucherzahlen weniger werden, bloß weil die Damen ihren Job nicht machen??!!
Vielleicht haben sie auch zu wenig Zimmermädchen :zuck:.
Das vermute ich eher...so wenige wie wir dort auf den Gängen gesehen haben. Im Vergleich dazu sind die Gänge im Bellagio geradezu Housekeeping Autobahnen.
Die oft erst sehr spät zum Check-In bereitstehenden Räume (bei uns 1 von 2 Räumen erst um 18 Uhr) lassen das ebenfalls vermuten.
So langsam ergibt sich also ein Bild. Ich habe auch den Eindruck, dass da ganz bewußt dran gespart wird und versucht wird, innerhalb kürzester Zeit soviel Profit wie möglich auszupressen. Auf Nachhaltigkeit wird überhaupt keinen Wert gelegt. Die Tatsache, dass das Cosmopolitan überhaupt ein Hotel ist (und kein Appartment-Komplex) ist ja sowieso aus der Not geboren. Und Marriott hat anscheinend keine große Angst sich seinen guten Namen damit zu besudeln, da er ja nirgendwo angeschrieben steht. Noch scheint das aufzugehen, denn Hotel und Casino waren voll. Aber allzu viele Leute scheint es nicht zu geben, die noch ein zweites Mal wiederkommen würden.
kein Japaner wird in eine Badewanne steigen, bevor er sich ausgiebigst geduscht hat!
ausgiebigst = dreimal einseifen, schrubben, dreimal abwaschen :D Sehr angenehm, wenn man sich erst mal daran gewöhnt hat sich im Sitzen zu waschen und man nicht mehr vom Hocker kippt.
:D Das glaube ich. :zwinker:
In Las Vegas war ich seit '88 nicht mehr. 8)
Wow, der letzte Besuch vor fast 25 Jahren. Alleine das Gefühl, wohl nichts mehr wiederzuerkennen würde mich noch mal herlocken.
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Vielleicht haben sie auch zu wenig Zimmermädchen :zuck:. Mir egal, ich reserviere dort nicht :never:.
Das vermute ich eher...so wenige wie wir dort auf den Gängen gesehen haben. Im Vergleich dazu sind die Gänge im Bellagio geradezu Housekeeping Autobahnen.
Die oft erst sehr spät zum Check-In bereitstehenden Räume (bei uns 1 von 2 Räumen erst um 18 Uhr) lassen das ebenfalls vermuten.
So isses. Waehrend der durch die Krise bedingten Flaute wurden in allen Hotels viele entlassen. Die ganzen Illegalen, die dort billig in den Hotels gearbeitet haben, konnten ja keine Arbeitsversicherung bekommen und die meisten sind wieder nach Mexico abgehauen. Als es dann wieder aufwaerts ging gab es nicht genug billige Arbeitskraefte, denn Obama wollte die Mexikaner nicht wieder reinlassen ;-) . So hatten besonders neue, grosse Hotels Schwierigkeiten Leute zu finden.
Also, "blame it on Obama" dass eure Zimmer schmutzig waren. ;-)
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denn Obama wollte die Mexikaner nicht wieder reinlassen ;-)
Diese Aussage schlicht falsch. Er wollte schon, konnte bloß nicht.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2010-04/obama-einwanderung-amerika/seite-1
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denn Obama wollte die Mexikaner nicht wieder reinlassen ;-)
Diese Aussage schlicht falsch. Er wollte schon, konnte bloß nicht.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2010-04/obama-einwanderung-amerika/seite-1
Hey, hey, hey, hast du nicht meine ;-) (smiley) und " -- " (Anfuehrungszeichen) gesehen und die Ironie erkannt, die dahinter steckt?
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Hey, hey, hey, hast du nicht meine ;-) (smiley) und " -- " (Anfuehrungszeichen) gesehen und die Ironie erkannt, die dahinter steckt?
Hm, jetzt wo du es sagst... :lol:
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Wollte mal sagen, dass ich es toll finde, dass du zu jedem geschriebenen Kommentar deiner "Mitfahrer" eine Antwort gibst. Klasse!
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@ Palo und EDVM96
vielen Dank für Eure Beiträge zu den möglichen Gründen für unsere Cosmopolitan-Erfahrung. Ist ein interessanter Ansatz, den ich so noch gar nicht in Betracht gezogen hatte.
Wollte mal sagen, dass ich es toll finde, dass du zu jedem geschriebenen Kommentar deiner "Mitfahrer" eine Antwort gibst. Klasse!
Dankeschön, Silvia. :daumen: Wenn man so lange miteinander unterwegs ist finde ich es immer wichtig, dass man dann und wann auch miteinander spricht. :zwinker:
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16. TAG
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/1445.png)
Las Vegas, NV
Heute ist der Tag der Hitzewarnung. Und so erschlägt es uns schon fast als wir um kurz vor sieben mit einem Kaffee auf den Balkon treten. Wir sind früh aufgestanden, um das Motorrad noch mal kurz zu nutzen. Also geht es über den Strip und Downtown zu Harley-Davidson, um hier ein wenig zu stöbern.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/1472.jpg)
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Pünktlich um 10 Uhr sind wir bei Eagle Rider. Auch die Rückgabe dauert etwas länger, da kurz vor uns eine mehrköpfige Reisegruppe eingetroffen ist. Dafür lernen wir aber während der Wartezeit zwei Hamburger Jungs kennen. Die nette Plauderei verkürzt zum einen die Wartezeit und beschert uns zum anderen eine Einladung zu ein paar Bierchen in die eigene Kneipe des einen am Hans-Albers-Platz.
Mittlerweile sind es schon 40°C. Was mache wir bei diesen Temperaturen? Wir fahren in die angenehm kühlen Hallen der Premium Outlets South. Und hier kaufen wir tatsächlich auch das ein oder andere.
Caro will unbedingt noch an den Pool. Ich persönlich bin ja nicht so erpicht darauf mit der typischen Hiker-Bräune (schwarzer Kopf, schwarze Arme, schwarze Waden - Rest kalkweiss) dort herumzuturnen. Aber Ihr zuliebe... Das Cosmopolitan hat drei Pool Areas: Den Marquee Day Club Pool (Eintritt) im 17. Stock des East Towers, den Boulevard Pool im 4. Stock desselben Towers und den Bamboo Pool im 14. Stock des West Towers. Diesen steuern wir zuerst an. Allerdings ist hier jede Liege belegt. Es ist Samstag und die (Dorf)jugend feiert. Also weiter zum Boulevard Pool. Auch hier das gleiche Bild. Aber in der hintersten Ecke sind noch einige Stühle im Barbereich frei - sogar mit Blick auf den Strip. Für einen Drink lassen wir uns hier nieder.
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Cosmopolitan Boulevard Pool
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Eine Visite des dritten Pools ersparen wir uns nach den Erfahrungen. Letztlich sind die Poolbereiche für ein so großes Hotel viel zu klein. Naja, mich stört es nicht. Zur Abkühlung schlendern wir stattdessen durch die Miracle Mile gegenüber und kaufen noch ein paar eisgekühlte Getränke in dem riesigen Walgreens nebenan, um für eine ausgiebige Siesta auf unserem Balkon gerüstet zu sein.
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Wie wir schnell feststellen, hat das Housekeeping in der Zwischenzeit seiner Leistung die Krone aufgesetzt: das Bett ist gemacht, geputzt ist - nichts! Gar nichts. Sowas haben wir in noch keinem Hotel der Welt erlebt, auch nicht in der kleinsten Hinterwald-Pension.
Da wir den Bau des City Centers über Jahre verfolgen durften wollen wir uns das Ergebnis jetzt noch mal genauer anschauen und schlendern rüber zum Aria und Crystals Shopping Center. Dieses ist wie ausgestorben. Das mag daran liegen, dass die darin beheimateten Shops und Restaurants nicht jedermanns Preisklasse sind.
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Aria Hotel
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Mandarin Oriental Hotel
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Crystals Shopping Centre
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Auf ein paar Bierchen beehren wir dann ein weiteres Mal unseren Balkon. Außerdem baue ich mein Stativ in einer recht abenteuerlichen Konstruktion auf unserem Bett auf. Ich möchte durch die geöffnete Balkontür (und über das Geländer hinweg) eine Zeitraffer- Aufnahme des Strips machen. Das Ergebnis ist ganz gut gelungen, wie ich finde:
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/1487.jpg)
Zum Essen gehen wir heute in Bill's Gambling Hall bzw. in das dortige "Victorian Cafe". Dem Namen entsprechend gibt es dort in sehr uriger Atmosphäre zwei leckere Steaks. Hier bleiben wir zum Dessert irgendwie beim Roulette hängen. Das haben wir sonst noch nie gespielt. Als wir anfangen zu doll ins Minus zu rutschen gehen wir zurück in unser Heimat-Casino.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/1488.jpg)
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/1489.jpg)
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/1490.jpg)
Auch hier gibt es natürlich Roulette. Nach ein paar Runden habe ich auf einmal so ein Gefühl und ich setze erstmals auf nur eine einzige Zahl: die elf. Was jetzt kommt kann sich wohl jeder denken. Wir können es selbst kaum glauben. Unser Minus der letzten Tage gleicht der Gewinn jedenfalls aus. So machen wir am letzten Abend unseren Frieden mit der Stadt und liegen um kurz vor zwei im Bett.
Hotel: The Cosmopolitan / Las Vegas, NV > Fotos (http://www.carosundmaltesamerika.de/nevada-hotels.htm)
Gefahrene Meilen: 12
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Außerdem baue ich mein Stativ in einer recht abenteuerlichen Konstruktion auf unserem Bett auf.
Hat Caro ein Bild davon gemacht? Wenn ja, zeigen!! :D
Ja, das Video ist gut gelungen! Und wie schön die Farben werden, wenn die Sonne unter geht und die Lichter angehen SCHÖÖÖÖN
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Hallo,
das Bett ist gemacht, geputzt ist - nichts!
Ansprüche auch noch - wo die doch keine Resort-Fee verlangen :wink: :lol:
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Hallo,
das Bett ist gemacht, geputzt ist - nichts!
Ansprüche auch noch - wo die doch keine Resort-Fee verlangen :wink: :lol:
Seh ich auch so. Jetzt reißt euch mal ein bisschen zusammen! :lol: :lol: :lol:
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@ Palo und EDVM96
vielen Dank für Eure Beiträge zu den möglichen Gründen für unsere Cosmopolitan-Erfahrung. Ist ein interessanter Ansatz, den ich so noch gar nicht in Betracht gezogen hatte.
Das stimmt aber tatsaechlich, wurde jedenfalls hier so berichtet.
Das mit Obama war meine Ironie, er ist ja lt. Rep. an sonst allem Schuld, warum nicht mal ein schmutziges Hotelzimmer.
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Also das Essen im Bill's war gut - prima. Da bin ich nämlich 3 Nächte im September. Das Hotel hat mich irgendwie gereizt weil es gut wegkommt und nicht so groß ist.
Ich glaub im Cosmopolitan hätte ich Rabatz gemacht bei dem "Service" für den Preis. Das geht ja nunmal garnicht. Ist ja keine 08.15 Absteige in der Westmongolei.
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Außerdem baue ich mein Stativ in einer recht abenteuerlichen Konstruktion auf unserem Bett auf.
Hat Caro ein Bild davon gemacht? Wenn ja, zeigen!! :D
Nee, Jessie - davon hat Sie leider kein Bild gemacht. Hätte ich Euch doch auch nicht vorenthalten... :zwinker:
das Bett ist gemacht, geputzt ist - nichts!
Ansprüche auch noch - wo die doch keine Resort-Fee verlangen :wink: :lol:
Seh ich auch so. Jetzt reißt euch mal ein bisschen zusammen! :lol: :lol: :lol:
:lachen07:
Das mit Obama war meine Ironie, er ist ja lt. Rep. an sonst allem Schuld, warum nicht mal ein schmutziges Hotelzimmer.
:hand: Stimmt eigentlich. Dann halten wir also fest, dass Mr. President an den Zuständen in unserem Zimmer Schuld hat. Meinen Beschwerdebrief an die Marriott-Geschäftsleitung habe ich eben zurückgezogen. :zwinker:
Also das Essen im Bill's war gut - prima. Da bin ich nämlich 3 Nächte im September. Das Hotel hat mich irgendwie gereizt weil es gut wegkommt und nicht so groß ist.
Wir sind da ganz gerne mal zwischendurch - wenn auch nicht als Übernachtungsgäste. Hat eine ganz eigene Atmosphäre, die uns gefällt. Viel Spaß dort im September, Hape!
Ich glaub im Cosmopolitan hätte ich Rabatz gemacht bei dem "Service" für den Preis.
Den Rabatz haben wir gemacht - allerdings an einer Stelle, wo es (höchstwahrscheinlich) mehr Wirkung zeigt.
Ist ja keine 08.15 Absteige in der Westmongolei.
:D :daumen:
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Ach Malte, das Zimmermädchen hat doch gesehen, dass es euer Zimmer blitzeblank sauber war :pfeifen:, warum denn dann reinigen :grins: ?
Das Schönste ist auf jeden Fall der Ausblick vom Zimmer :daumen: und einen Gewinn haste auch noch erzielt. Reicht's für die Anzahlung vom Hausboot :socool: ?
LG,
Ilona
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Uns wurde das Zimmer in Rapid City auch mal nicht geputzt. Nicht mal die Betten waren gemacht.
Den Grund weiß ich bis heute nicht; wir hinterließen jeden Tag das übliche Trinkgeld und zu unordentlich sind wir auch nicht. Auch das Hotel war - in Oktober - nicht gerade übervoll.
Zu viele Leute am Pool wären auch nicht mein Ding. Ich wäre dann lieber auch irgendwo, wo es kühl ist, herumgelaufen. Wobei "zu viele Leute" sind nirgendwo mein Ding - deswegen ziehen mich öde Landschaften so magisch an 8)
Mic
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Ach Malte, das Zimmermädchen hat doch gesehen, dass es euer Zimmer blitzeblank sauber war :pfeifen:, warum denn dann reinigen :grins: ?
:D Wenn Du wüsstest, Ilona ... :zwinker:
(...) und einen Gewinn haste auch noch erzielt. Reicht's für die Anzahlung vom Hausboot :socool: ?
:nono: Leider nicht. Hätte ich Dir doch aber auch sofort mitgeteilt. :zwinker:
Uns wurde das Zimmer in Rapid City auch mal nicht geputzt.
Das klingt dann bei Deinen geschilderten Umständen fast nach "schlicht vergessen". Darf aber natürlich auch nicht passieren. Wir haben diese Erfahrung wie gesagt zum ersten Mal gemacht.
(...) "zu viele Leute" sind nirgendwo mein Ding - deswegen ziehen mich öde Landschaften so magisch an 8)
:D :daumen:
Nachher gibt's dann den letzten Tag.
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Ach Malte, das Zimmermädchen hat doch gesehen, dass es euer Zimmer blitzeblank sauber war :pfeifen:, warum denn dann reinigen :grins: ?
:D Wenn Du wüsstest, Ilona ... :zwinker:
Ui, jetz wirds aber schlüpfrig :engel2:
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17. (und letzter) TAG
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/1532.png)
Las Vegas, NV - Los Angeles, CA - London - Hamburg
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/1512.png)
Ich erzähle wohl nichts Neues, wenn ich sage, dass der Abreisetag nicht zu unseren liebsten Urlaubstagen gehört. Wenigstens ist der Tag heute - dank unserer Flugverbindung - sehr lang und wir können es gemütlich angehen lassen. So stehen wir erst um acht Uhr auf, packen in aller Ruhe unsere Sachen und genießen bei einem Kaffee ein letztes Mal den Ausblick von unserem Balkon. Auch heute ist es wieder sehr heiß. Um 11 Uhr checken wir aus und fahren noch mal rüber in die Fashion Show Mall. Caro hat das Gefühl, zu wenig eingekauft zu haben. Daran hat sich auch nichts geändert als wir eine Stunde später das Areal wieder verlassen. Wenigstens war es schön kühl dort.
Ein großes Stück des I-15 ist wegen Bauarbeiten gesperrt und wir müssen einen ganz schönen Umweg fahren. So gondeln wir noch etwas länger durch Sin City als geplant. Mittlerweile sind es auch wieder über 40°C und die Klimaanlage in unserem nicht ganz winddichten Wrangler läuft auf Hochtouren. Mit einem kurzen Essens-Stopp in Primm erreichen wir um 17:30 Uhr die Gegend um den Los Angeles Airport. Wir haben noch etwas Zeit und kaufen im Ralph's um die Ecke noch ein paar "Icebreakers" auf Vorrat für zu Hause.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/1513.jpg)
Die Rückgabe des Wagens bei Alamo verläuft wie immer schnell und problemlos. Zumindest schnell geht es für die Ankommenden hier heute nicht. Die Schlange vor den Countern schlängelt sich einmal durch das ganze Gebäude bis nach draußen vor die Tür.
Heute werden wir das allererste Mal mit einer 747 fliegen. Auch für diesen Flug haben wir uns eine Zweierreihe reserviert - und zwar die vorletzte links. Das InSeat-Entertainment bietet heute keine Spiele. Eine Fortführung unserer Backgammon-Session bleibt uns so leider verwehrt. Bis auf einige heftige Turbulenzen auf halber Strecke verläuft der Flug ruhig. Ganz im Gegensatz zu unserem Nachbar hinter uns: der schnarcht so abartig laut, dass der ganze hintere Teil des Flugzeugs irgendwann wieder hellwach ist. Nur Caro lässt sich davon nicht stören und schläft bis zum Frühstück durch.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/1514.jpg)
In London regnet es bei kühlen 13°C. Heute bleiben wir nicht im Terminal, sondern gehen nach draußen, um in angenehmer Atmosphäre einen Kaffee zu trinken und eine zu rauchen. Der Preis dafür ist, dass wir abermals durch den Security-Check müssen. Wider erwarten geht das aber sehr zügig und wir sind pünktlich zum Boarding am Gate.
Hamburg wartet mit noch mal schlechterem Wetter auf: Regen und nur 10°C. Was für ein Temperatursturz in den letzten Stunden. Aber wir landen pünktlich um 21:20 Uhr und auch unser Parkplatz-Shuttle wartet schon auf uns.
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/1515.jpg)
(http://www.carosundmaltesamerika.de/Reisebericht2012/suedwesten2012-1_htm_files/1516.jpg)
Um Mitternacht sind wir schließlich wieder zu Hause in Hannover. Morgen geht es gleich wieder zur Arbeit. Es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell einen der Alltag wieder hat.
Gefahrene Meilen: 291
(http://www.gif-paradies.de/gifs/gemischtes/danke/danke_0020.gif) (http://www.gif-paradies.de)
an alle unsere zahlreichen Mitfahrer - die stillen ebenso wie die gesprächigen und ganz besonders die sehr gesprächigen (Ihr wisst ja, wer gemeint ist :daumen:)
Es hat viel Spass gemacht mit Euch!
Für alle Liebhaber von Fazits: das kann ich durchaus kurz halten - es war eine Traumtour!
Bis zum nächsten Mal! Wohin es dann geht? Das wissen wir selbst noch nicht. Aber auf jeden Fall (http://www.gif-paradies.de/gifs/flaggen-der-welt/vereinigte_staaten_amerika/vereinigte_staaten_0033.gif) (http://www.gif-paradies.de)...
Bleibt gesund,
Caro & Malte
(http://www.carosundmaltesamerika.de/index_htm_files/2219.jpg)
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Danke für den wirklich tollen Reisebericht! :verneig:
Um Mitternacht sind wir schließlich wieder zu Hause in Hannover. Morgen geht es gleich wieder zur Arbeit. Es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell einen der Alltag wieder hat.
Meine Frau muss auch immer schon Montags wieder arbeiten und sind meistens Sonntag am frühen Nachmittag zurück zuhause. Wir wollen aber auch nie nur einen Tag Urlaub in den USA "verschenken" deshalb buchen wir immer wieder so.
Aber ich hab da echt Respekt vor. Ich hab meistens noch ein paar Tage frei und quäle mich schon durch den Jetlag :-)
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Ohhhhh, Ende.....
War ein wirklich wirklich schöner Reisebericht, ein dickes DANKE SCHÖÖÖÖN!!!!!!!!!!!!!
Und noch ein extra DANKE für deinen Tipp an mich, du weißt, was ich mein :wink:
Ich freu mich schon so drauf, ich berichte dann, wies war!
:winke:
Jessie
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Also bedanken werde ich mich hier nicht. :koch: Jeden Abend warte ich hier süchtig auf die Fortsetzung des Berichts, ärgere mich, was ich alles im nächsten Urlaub nicht sehen werde, kann mir dieses geile Hotel in Big Water nicht leisten und überhaupt ist es eine Frechheit, was hier einem für Flausen in den Kopf gesetzt werden... :zwinker: :zwinker: :zwinker: :zwinker:
Freue mich auf eure nächste Tour! Und natürlich :dankeschoen: für den Bericht.
Eigentlich könnte man ja mal ein kleines Forentreffen in H-Town machen, da sind ja viele von uns in der Nähe. Das könnte eine sehr lustige Runde werden... :lol:
Viele liebe Grüße (auch an alle, die sonst im/am Jeep saßen)
Andrea, die viel Spaß hatte. :winke:
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Danke schön - und auf ein Neues! Das nächste Mal lässt sicher nicht lange auf sich warten, man darf gespannt sein :zwinker:
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Na, da bleibt mir doch nur eines: VIELEN DANK zu sagen für eine tolle Tour.
Die Anregungen für unsere Route im August/September sind vielfältig. Super, dass Ihr eine Reihe der Touren als PDF hinterlegt habt - auch dafür herzlichen Dank.
Ich freue mich schon auf Eure nächste Tour ... Bis dann ...
LG
Anne
-
Vielen Dank für den tollen Bericht. Habe wieder ein paar "to dos" mehr auf meiner Watchlist für September :roll:
Werd wohl noch 50 Wochen dranhängen müssen.... :shock: :lol:
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Vielen, vielen Dank für einen der - wenn nicht den - nettesten Bericht, den ich je gelesen habe! :dankeschoen:
Ich konnte kaum erwarten den Rechner hochzufahren und als erstes am Tag die Fortsetzungen zu lesen. Dabei wurde nicht nur mein latentes Fernweh angefacht; ich habe auch prima Ideen für unsere nächste Reise gewonnen. Auch dafür ein Danke!
Ich könnte monatelang so weiterlesen...
Mic
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Hallo,
habe jetzt die letzten Las Vegas Tage von dir nochmal miterlebt. Da habt ihr ja auch Einiges gesehen und gemacht. Meine Stadt ist es nicht und ich benutze sie nur noch als Übernachtungsort. Aber zu lesen und sehen, was Andere dort erlebt haben ist immer wieder interessant.
Auch von mir ein ganz ganz herzliches Dankeschön für diesen traumhaften Reisebericht.
Meine Vorfreude aufs nächstes Jahr wächst grenzenlos. Aber ich kann in diesen Bericht ja immer wieder reinschauen, wenn mich das Fernweh packt. Dank dir bin ich immer noch am Rumbasteln meiner Tour, da du mir so viele neue unverschämt schöne Anregungen gegeben hast. :lol:
Ich hoffe, du machst bald wieder einen Urlaub und nimmst mich dann wieder mit. :wink:
LG Thomas
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Hallo Malte,
mir hat es MINDESTENS so gut gefallen wie den restlichen Mitreisenden. Ich hoffe ich kann einige von euren Touren "nachwandern". Die Beschreibungen sind klasse und die Fotos machen so richtig Lust auf Urlaub. Ich hoffe es verschlägt euch noch oft nach USA :D
ich buche schon mal ein Plätzchen bei eurer nächsten Reise :wink:
:dankeschoen: :dankeschoen: :dankeschoen:
-
Hallo,
auch von mir ein dickes DANKESCHÖN für den genialen Bericht!
Gruß Silvia
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Hallo Malte,
jetzt habe ich eure Touren jahrelang begleitet und besonders dieses Jahr haben mir die Ziele, Wanderungen und Offroadtouren besonders gut gefallen :groove:. Bedauert habe ich dich mehr als einmal (http://www.smilies.4-user.de/include/Traurig/smilie_tra_078.gif) (http://www.smilies.4-user.de) und hätte dir gerne ein paar blasenfreie Füße hinterher geschickt (http://www.smilies.4-user.de/include/Tanzen/smilie_tanz_045.gif) (http://www.smilies.4-user.de).
Mir bleibt jetzt nur (http://www.smilies.4-user.de/include/Schilder/smilie_schild_033.gif) (http://www.smilies.4-user.de) zu sagen und ich hoffe doch, dass 2014 die Hausboote erschwinglich sind (http://www.smilies.4-user.de/include/Girls/biggrin_girl.gif) (http://www.smilies.4-user.de).
LG,
Ilona
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Jetzt oute ich mich auch mal als stiller Mitleser... Sehr schöne Tour, sehr schöne Bilder! Besonders haben mir die nachgestellten Filmszenen gefallen.
Heute noch genau einen Monat und wir sitzen auch wieder im Flieger und freuen uns auf die Wüste und 7 Tage Vegas am Ende! 8)
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Danke für den tollen Bericht! :daumen:
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Ach Malte, das Zimmermädchen hat doch gesehen, dass es euer Zimmer blitzeblank sauber war :pfeifen:, warum denn dann reinigen :grins: ?
:D Wenn Du wüsstest, Ilona ... :zwinker:
Ui, jetzt wirds aber schlüpfrig :engel2:
:zwinker:
Danke für den wirklich tollen Reisebericht! :verneig:
Freut mich, dass er Dir gefallen hat!
Wir wollen aber auch nie nur einen Tag Urlaub in den USA "verschenken" deshalb buchen wir immer wieder so.
Ganz genauso ist das bei uns auch. Deswegen machen wir das so.
Ich hab meistens noch ein paar Tage frei und quäle mich schon durch den Jetlag :-)
Und genau den haben wir dadurch irgendwie nicht so stark. Am zweiten Tag nach der Rückkehr ist man meistens überdurchschnittlich müde, aber dann geht es.
War ein wirklich wirklich schöner Reisebericht, ein dickes DANKE SCHÖÖÖÖN!!!!!!!!!!!!!
Danke Dir, Jessie! Gerade bei Dir habe ich mich gefreut, dass Du die Rolle als stille Mitfahrerin aufgegeben hast und hier so aktiv warst. Mit Deinen Kommentaren hast Du die Runde auf jeden Fall bereichert.
Und noch ein extra DANKE für deinen Tipp an mich, du weißt, was ich mein :wink:
Sehr gerne und immer wieder!
Ich freu mich schon so drauf, ich berichte dann, wies war!
:daumen: Da freue ICH mich dann drauf!
Also bedanken werde ich mich hier nicht. :koch: Jeden Abend warte ich hier süchtig auf die Fortsetzung des Berichts, ärgere mich, was ich alles im nächsten Urlaub nicht sehen werde, kann mir dieses geile Hotel in Big Water nicht leisten und überhaupt ist es eine Frechheit, was hier einem für Flausen in den Kopf gesetzt werden... :zwinker: :zwinker: :zwinker: :zwinker:
:lachen07: :lachen07: Typisch Andrea! Ich möchte mich aber bei Dir bedanken, denn ohne Dich sind Reiseberichte von uns ja schon fast nicht mehr vorstellbar. Also: vielen Dank für Deine täglichen humorvollen Kommentare! Und sorry, dass wir Dich die letzten Tage mit Las Vegas gequält haben... :zwinker:
Eigentlich könnte man ja mal ein kleines Forentreffen in H-Town machen, da sind ja viele von uns in der Nähe. Das könnte eine sehr lustige Runde werden... :lol:
Das ist eine Top-Idee! Hätten wir auch Lust drauf und sollten wir ernsthaft ins Auge fassen. Lass uns das mal per PN vertiefen.
Danke schön - und auf ein Neues!
Danke Birgit, dass Du mitgefahren bist. Und ein ganz besonderes Dankeschön für Deinen besonderen Einsatz - du weißt ja, was ich meine!
Das nächste Mal lässt sicher nicht lange auf sich warten, man darf gespannt sein :zwinker:
Leider viel zu lange! Darf man gespannt sein? Wir sind es jedenfalls.
Na, da bleibt mir doch nur eines: VIELEN DANK zu sagen für eine tolle Tour.
Vielen Dank für das Lob, Anne!
Die Anregungen für unsere Route im August/September sind vielfältig. Super, dass Ihr eine Reihe der Touren als PDF hinterlegt habt - auch dafür herzlichen Dank.
Freut mich, dass etwas für Dich dabei war und Du auch mit den Wegbeschreibungen etwas anfangen kannst!
Habe wieder ein paar "to dos" mehr auf meiner Watchlist für September :roll:
Werd wohl noch 50 Wochen dranhängen müssen.... :shock: :lol:
:D Gibt dann doch sicher einen Bericht, Hape?
Vielen, vielen Dank für einen der - wenn nicht den - nettesten Bericht, den ich je gelesen habe! :dankeschoen:
:dankeschoen: Mic - das ist das schönste Kompliment was Du uns machen konntest.
ich habe auch prima Ideen für unsere nächste Reise gewonnen. Auch dafür ein Danke!
Ich könnte monatelang so weiterlesen...
...und wir hätten monatelang so weiter reisen können. :zwinker: Schön, dass wir Dir ein paar Anregungen für Deine nächste Reise geben konnten.
Meine Stadt ist es nicht und ich benutze sie nur noch als Übernachtungsort.
Das geht ja einigen Leuten so und ist auch nachvollziehbar, da es dort sehr speziell ist. Uns hat das Flair bei unserem ersten Besuch gleich eingefangen und (bis heute) nicht losgelassen.
Meine Vorfreude aufs nächstes Jahr wächst grenzenlos. Aber ich kann in diesen Bericht ja immer wieder reinschauen, wenn mich das Fernweh packt. Dank dir bin ich immer noch am Rumbasteln meiner Tour, da du mir so viele neue unverschämt schöne Anregungen gegeben hast. :lol:
Danke für Deine netten Worte, Thomas - das freut mich sehr! Und vielen Dank, dass Du so ein treuer Begleiter warst. Habe mich über jeden Deiner Kommentare sehr gefreut. :daumen:
Ich wünsche Dir außerdem weiterhin viel Spass beim Rumbasteln und freue mich dann schon auf Deinen Bericht!
Ich hoffe, du machst bald wieder einen Urlaub und nimmst mich dann wieder mit. :wink:
Im nächsten (Früh)jahr wird es wahrscheinlich die nächste Tour geben. Ist doch logisch, dass wir Dich dann gerne wieder mitnehmen.
ich buche schon mal ein Plätzchen bei eurer nächsten Reise :wink:
:dankeschoen: :dankeschoen: :dankeschoen:
Und auch Dich nehmen wir dann natürlich wieder mit, Paula!
mir hat es MINDESTENS so gut gefallen wie den restlichen Mitreisenden.
Danke, dass auch Du uns eine treue Begleiterin warst und Dich rege an den Gesprächen im Jeep beteiligt hast!
Ich hoffe es verschlägt euch noch oft nach USA :D
Hundertprozentig!
Ich hoffe ich kann einige von euren Touren "nachwandern". Die Beschreibungen sind klasse und die Fotos machen so richtig Lust auf Urlaub.
Dabei wünsche ich Dir jetzt schon viel Spaß! Danke fürs Lob!
auch von mir ein dickes DANKESCHÖN für den genialen Bericht!
Danke, dass Du dabei warst, Silvia! Freue mich schon sehr auf Deinen Bericht aus Kanada!
Hallo Malte,
jetzt habe ich eure Touren jahrelang begleitet und besonders dieses Jahr haben mir die Ziele, Wanderungen und Offroadtouren besonders gut gefallen :groove:.
Hallo Ilona,
als die treue Seele auf ALL unseren Reisen sage ich Dir ein ganz besonderes :dankeschoen: Seit unserem ersten Reisebericht hier bist Du dabei und bereicherst jeden Tag mit Deinen humorvollen Kommentaren. Ohne Dich hätten wir vielleicht nach dem ersten Bericht gar keine weiteren RB geschrieben. Dann gäbe es jetzt vielleicht auch nicht unsere eigene Homepage. Deshalb - und das wird mir diesmal Heiko nachsehen: :kuss:
Bedauert habe ich dich mehr als einmal (http://www.smilies.4-user.de/include/Traurig/smilie_tra_078.gif) (http://www.smilies.4-user.de) und hätte dir gerne ein paar blasenfreie Füße hinterher geschickt (http://www.smilies.4-user.de/include/Tanzen/smilie_tanz_045.gif) (http://www.smilies.4-user.de).
Deine seelische Unterstützung hat sehr gut getan! :zwinker:
Mir bleibt jetzt nur (http://www.smilies.4-user.de/include/Schilder/smilie_schild_033.gif) (http://www.smilies.4-user.de) zu sagen und ich hoffe doch, dass 2014 die Hausboote erschwinglich sind (http://www.smilies.4-user.de/include/Girls/biggrin_girl.gif) (http://www.smilies.4-user.de).
Der April 2014 ist bei uns jetzt fest eingeplant, Ilona. Aus der Nummer kommt Ihr nicht mehr raus!
Jetzt oute ich mich auch mal als stiller Mitleser... Sehr schöne Tour, sehr schöne Bilder! Besonders haben mir die nachgestellten Filmszenen gefallen.
Vielen Dank für das Kompliment -freut mich sehr! Das mit den Filmszenen werden wir weiter vertiefen und da sicher noch einiges auf den nächsten Touren folgen lassen.
Heute noch genau einen Monat und wir sitzen auch wieder im Flieger und freuen uns auf die Wüste und 7 Tage Vegas am Ende! 8)
Wow, sieben Tage Vegas! Dann sieh mal zu, dass Du da nicht unter die Räder kommst... :zwinker:
Wünsche Euch viel Spaß auf Eurer Tour!
Danke für den tollen Bericht! :daumen:
Danke, Bill! Freut uns, dass Du mitgefahren bist:
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Hallo Caro und Malte,
bin leider erst jetzt dazu gekommen, die letzten Tage nachzulesen, da wir ein wenig US-Feeling tanken mussten. Diesmal leider nur in der Modellwelt des Miniatur-Wunderlands in Hamburg und bei Karl May in Bad Segeberg :wink:
Anti hat zwar mit ihrer Beurteilung ganz recht von wegen "Flausen in Kopf setzen" usw., habe die Tour trotzdem wieder sehr genossen. Daher ein dickes fettes
Danke schön !
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als die treue Seele auf ALL unseren Reisen sage ich Dir ein ganz besonderes :dankeschoen: Seit unserem ersten Reisebericht hier bist Du dabei und bereicherst jeden Tag mit Deinen humorvollen Kommentaren. Ohne Dich hätten wir vielleicht nach dem ersten Bericht gar keine weiteren RB geschrieben. Dann gäbe es jetzt vielleicht auch nicht unsere eigene Homepage. Deshalb - und das wird mir diesmal Heiko nachsehen: :kuss:
Es hat mir immer riesigen Spaß gemacht, euch zu begleiten (http://www.smileygarden.de/smilie/Schleifchen-Girls/smilie_girl_148.gif) (http://www.smileygarden.de) und Heiko hat bestimmt nichts gegen den :kuss:, wenn es nicht zur Gewohnheit wird (http://www.smileygarden.de/smilie/Schleifchen-Girls/smilie_girl_253.gif) (http://www.smileygarden.de).
Der April 2014 ist bei uns jetzt fest eingeplant, Ilona. Aus der Nummer kommt Ihr nicht mehr raus!
Das wollen wir auch nicht und freuen uns auf die (http://www.gif-paradies.de/gifs/fortbewegung/schiffe/schiff_0089.gif) (http://www.gif-paradies.de) (http://www.smileygarden.de/smilie/Schleifchen-Girls/smilie_girl_014.gif) (http://www.smileygarden.de).
LG,
Ilona
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Eigentlich könnte man ja mal ein kleines Forentreffen in H-Town machen, da sind ja viele von uns in der Nähe. Das könnte eine sehr lustige Runde werden...
Da hat Andrea sich nun was angelacht...
Falls es jemanden interessiert, hier geht es weiter:
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=57691.msg782202#msg782202
Aber keine Sorge, Andrea, ich lasse dich nicht hängen :D
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Danke für den tollen Bericht! Auch den habe ich grade in einem Rutsch durchgelesen! Schön war es! 8)
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Japp. War wirklich ganz toll. Auch ich sage DANKESCHÖN! :daumen:
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Ich glaub im Cosmopolitan hätte ich Rabatz gemacht bei dem "Service" für den Preis.
Den Rabatz haben wir gemacht - allerdings an einer Stelle, wo es (höchstwahrscheinlich) mehr Wirkung zeigt.
Kannst mir ja schonmal sagen wo Du Rabatz gemacht hast - ich hab nämlich jetzt vom Bill's aufs Cosmo umgebucht. Der Preis war so gut das ich das einfach mal gemacht habe. Den diversen Berichten zum Trotz.
Aber die Vorstellung auf dem Balkon über dem Strip zu sitzen hat mich nicht losgelassen.
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Toller Bericht... vielen Dank für die vielen Stunden :-)
