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Autor Thema: Auf neun Rädern durch den Wilden Westen  (Gelesen 47885 mal)

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ireula

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Re: Auf neun Rädern durch den Wilden Westen
« Antwort #30 am: 30.04.2014, 19:10 Uhr »
Ja Paula, da haben wir echt Glück gehabt - im Nachhinein schüttele ich den Kopf über so viel Leichtsinn. In den Alpen sind wir ganz vorsichtige und gut ausgerüstete Wanderer, aber die Arches haben wir einfach unterschätzt.

ireula

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Re: Auf neun Rädern durch den Wilden Westen
« Antwort #31 am: 30.04.2014, 19:29 Uhr »
16. August: Naturwunder Arches

Nach einer Mütze Schlaf sieht die Welt am nächsten Morgen schon wieder entspannter aus. Über Moab strahlt die Sonne, die Temperatur steigt rasch. Wir packen zusammen und steuern mit RV und Van noch einmal den Arches an. Jetzt wollen wir wenigstens noch ein paar Bögen sehen – zumal Jonas und Lisa ja noch auf ihren ersten Arch warten. Das RV lassen wir am Visitor Center stehen und steigen zu siebt in den Van. Ein Hike, da sind sich alle einig, kommt aber heute nicht mehr in Frage. Devil's Garden am Ende des Parks ist uns zu weit, also fällt die Wahl auf die „Windows“. Am Balanced Rock biegen wir nach rechts ab. Tolle Postkartenmotive rechts und links der Straße.










Die Jungs klettern, wir fotografieren.

Am Double Arch machen wir uns zu Fuß auf den kurzen Trail – unbedingt lohnend! Auch wenn wir sicher viele Highlights nicht gesehen haben – der Arches NP ist ein Naturwunder der ersten Güte!





Nun müssen wir wieder zurück – die Bögen lagen ja nicht so ganz auf unserer Idealroute. Fast bis Grand Junction fahren wir, um dann auf die 191 Richtung Norden abzubiegen. Unser Ziel ist Vernal mit dem Dinosaur National Monument. Der KOA in Vernal ist ein Volltreffer. Eine nette Cabin, ein RV-Platz unter großen Bäumen, ein Pool und am Morgen winkt ein Pancake-Breakfast „all you can eat“ und das freundlichste Campground-Team, das uns auf der gesamten Reise begegnet.

Stilles Örtchen

Apropos Freundlichkeit: Da haben auch die Cowboys und Cowgirls keinen Nachholbedarf, alle erkundigen sich pflichtgemäß nach unserem Befinden und oft genug geht es auch darüber hinaus und man kommt ins Gespräch. Eines fällt Dieter im Unterschied zu Californien, Nevada oder Utah aber auf. Im Restroom und im Shower schweigt der Mann im Mittleren Westen.  Ein „good morning“ bleibt hier die Ausnahme, fast scheint es, als sei der Morgengruß eher beim Verlassen der Hygiene-Abteilung mit geputzten Zähnen üblich.

paula2

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Re: Auf neun Rädern durch den Wilden Westen
« Antwort #32 am: 01.05.2014, 16:44 Uhr »
Oh prima es geht zum Dinosaur National Monument  :rollen:
Da war ich noch nicht will aber bald mal hin. Jetzt bin ich sehr gespannt auf die Bilder  :D
Der Arches NP ist natürlich auch super, da war ich aber schon. Neue Ziele sind spannender!

decowoman

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Re: Auf neun Rädern durch den Wilden Westen
« Antwort #33 am: 01.05.2014, 20:09 Uhr »
Ich geselle mich auch nochmal schnell hinzu :) Ein super geschriebener und sehr interessanter Bericht bis her und wirklich mal etwas anderes mit so vielen Mitreisenden. Ich bin gespannt wie es weiter geht.

lg
Ariane
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pinguinin

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Re: Auf neun Rädern durch den Wilden Westen
« Antwort #34 am: 01.05.2014, 20:12 Uhr »
Ich möchte gerne mitkommen in den Yellowstone Park  :)

ireula

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Re: Auf neun Rädern durch den Wilden Westen
« Antwort #35 am: 01.05.2014, 22:03 Uhr »
Hallo denen, die noch zugestiegen sind! Freut uns, wenn es euch gefällt.

17. August: Bildung – aber nicht knochentrocken

Wir treffen uns beim Pancake-Breakfast um 8.30 Uhr. Die Kinder sind allerdings nicht ganz so begeistert. Es gibt Kaffee und Orangensaft, drei kleine Hack-Würstchen für jeden und Pancakes  mit Butter oder Sirup. Keiner schafft mehr als die drei Stück, die sozusagen als Erstausstattung auf dem Teller liegen. Irene und Dieter finden es lecker – für 4 Dollar pro Person! Und wir sparen das Spülen.

Das Dinosaur NM ist für die Jugend eher eine Sehenswürdigkeit unterer Kategorie, Dieter und Irene aber wollen unbedingt hin ˗ und schließlich haben wir ja einen Bildungsauftrag für die jungen Leute! Vom Visitor Center aus fährt ein Shuttle-Train zu der Exhibition Hall, die um eine Felswand herumgebaut ist, aus der man Hunderte von Knochen herausgemeißelt hat. Ein inzwischen ausgetrockneter Fluss hat sie angeschwemmt. Die Dinos sind nicht ertrunken, sondern vor rund 490 Millionen Jahren durch eine große Dürre zu Tode gekommen. Auf der Suche nach Wasser kamen sie an den Fluss, starben dort, und als nach der Trockenheit das Wasser wieder floss, wurden die Knochen mitgeschwemmt und landeten im Bereich des heutigen Monuments.


So sieht das Dinosaur-Tal aus - wenn man die Zeit und die Erlaubnis hätte, könnte man sicher noch viele Knochen finden.

Schon die didaktische Aufbereitung des Museums begeistert Irene: der Weg zur Halle ist als Pfad in die Vergangenheit gestaltet – mit ganz kurzen prägnanten Zeitangaben – Aussterben der Dinosaurier, Auftauchen der blühenden Pflanzen usw.  In Deutschland wären hier Riesentafeln mit viel zu vielen Informationen angebracht. Drinnen kann man an interaktiven Touchscreens die Wand analysieren. Ein Klick auf einen Knochen in der Wand, und es erscheint auf dem Display der zugehörige Dino, in den der Knochen eingepasst wird. Ein kurzer Text informiert über die Art. Dies Felswand mit den Knochen ist leider kaum zu fotografieren, weil alles Ton in Ton gefärbt ist. Man muss das einfach live sehen!







Das Dinosaur NM ist wahrscheinlich die weltweit größte Fundstelle von Dino-Fossilien. In der unteren Etage der Ausstellung sind Skelette zu sehen, und man kann echte versteinerte Dino-Knochen anfassen – in Deutschland undenkbar.

Beeindruckend finden das Irene und Dieter, die Kinder sind weniger enthusiastisch. Im Shuttle haben wir einen Plausch mit zwei Frauen aus Salt Lake, die interessiert sind an unserer Route. Sie empfehlen, unbedingt in Jackson ein Chuckwagon Dinner mitzumachen.

Es geht weiter nach Norden, Richtung Green River. Wir entscheiden uns, die 191 südlich der Flaming Gorge zu verlassen, um die westliche Route rund um die Schlucht zu nehmen (über Manila). Das ist nur unwesentlich weiter, wird aber belohnt durch phantastische Ausblicke auf die flammende Schlucht mit dem See tief unten.



Wir queren Bergketten, bremsen für pechschwarze Rinder, die neben der einsamen Straße grasen, und schrauben gelegentlich unseren linken Außenspiegel wieder fest, bei dem wir offenbar eine Konterschraube verloren haben. Durch die rappelige Fahrbahn löst sich die Mutter immer wieder, bis Jakob mit einem Inbus dem Treiben ein Ende setzt.

In Manila, einem winzigen Kaff, tanken wir und kehren bei „The Villa“ zum Essen ein. Eine gute Entscheidung, denn das Essen ist wirklich lecker, superfrisch, netter Service. Es gibt eine reichhaltige Karte einschließlich Angus-Steaks, die wir uns aber mangels Hunger verkneifen (75 Dollar, 15 Dollar Tip).

Unser Versuch, am See vielleicht eine Badestelle zu finden, ist nicht erfolgreich. Wir nehmen die Stichstraße zur Squaw Hollow, aber dort ist nur ein Boat Slip neben dem Campground. Sehr einladend sieht das Wasser ohnehin nicht aus. Wir fahren weiter zum Campground in Rock Springs in Wyoming. Inzwischen haben wir uns angewöhnt, mittags telefonisch zu buchen, wenn wir absehen können, wie weit wir fahren. Das klappt problemlos.

Stürmische Wogen im Pool

Der Campground, ein KOA, ist nicht besonders schön gelegen, kein Baum auf dem Schotterplatz, aber für uns reicht es. Die Kinder machen sich abends noch mal auf den Weg in die Stadt, kaufen und kehren ein. Dieter und Irene genießen die Ruhe auf dem Campground bei Gitarrenmusik und einem Glas Wein. Übrigens dem ersten auf der Reise, denn in Utah hatte kein Supermarkt Wein in den Regalen. In einem Liquor-Store waren wir nicht extra. Aber da wir ja jetzt in Wyoming sind, hat Dieter drei Flaschen amerikanischen Rotwein besorgt. Der erste – Red Rock aus California –  ist  nicht überzeugend, halbtrocken, nix für Irene, die es doch staubtrocken liebt. Aber ein netter Abend ist es trotzdem. Gegen 10 Uhr bläst immer noch ein kräftiger, lauwarmer Wind, am frühen Abend hatte es regelrecht gestürmt, das Womo schwankte kräftig. Aber kein Tropfen Regen geht herunter. Trotz des Sturms frequentieren wir den KOA-Pool, den wir für uns alleine haben – das Wasser hat fast Badewannen-Temperatur, herrlich für die Frauen, denen immer zu kalt ist. Jasmin brilliert vom Beckenrand aus mit einem Gewaltschuss, der den Volleyball über die Umzäunung des Pools gegen das Office-Gebäude schleudert  – zum Glück geht keine Scheibe zu Bruch. Alle erschrecken, am meisten Jasmin. 


Am späten Abend wird noch geschrieben - der Reisebericht entsteht unterwegs.

Exkurs: Hygiene

Die Dusche im RV haben wir bis jetzt noch gar nicht genutzt, die Toilette nur sporadisch, vor allem unterwegs auf dem Highway. Auf den Campgrounds nutzen wir die Restrooms. Die meisten sind mit einem Code zu öffnen, den man bei Einchecken bekommt. Die Qualität ist sehr unterschiedlich, sie reicht vom perfekt sauberen Minibad für eine Person mit Dusche, Waschbecken und Toilette bis hin zu einem heruntergekommenen Klo- und Duschbereich für mehrere Leute. Glücklicherweise komplett verschwunden sind die vor Jahren angetroffenen Münzduschen. Wir machen die Erfahrung, dass man nicht vom Campsite-Preis auf den Standard der Restrooms schließen kann. Vermutlich hängt das eher vom Engagement des Staff ab. Wenn man auf Nummer Sicher gehen will, müsste man sich die Restrooms und auch die Cabins vor der Buchung ansehen und  ggfls. einen anderen Platz aussuchen. Das ist uns zu zeitraubend, zumal wir ja in der Regel nur eine Nacht bleiben. Deshalb nehmen wir mit dem vorlieb, was wir antreffen. Und wenn es gar nicht anders geht, haben wir ja noch unser Womo. Eine sehr gute Alternative, was Toiletten angeht, sind übrigens die Supermärkte. In den Walmarts zum Beispiel sind die Restrooms, die wir gesehen haben, blitzsauber und top ausgestattet.


ireula

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Re: Auf neun Rädern durch den Wilden Westen
« Antwort #36 am: 03.05.2014, 11:18 Uhr »
18. August: Wer einmal aus dem Blechnapf aß ...

Heute ist Sonntag, es geht  nach Jackson. Wir haben in Vernal ohne Erfolg versucht, eine Rafting Tour für den gleichen Tag zu buchen. Rob, einer der nettesten Campground-Hosts der ganzen Reise, hat sich vergeblich ins Zeug gelegt. Deshalb haben wir telefonisch in Jackson reserviert, inklusive Bezahlung per Kreditkarte. Teton Rafting hat eigentlich nur eine Whitewater-Nachmittagstour am Montag im Programm. Da wir aber nachmittags in den Yellowstone weiter wollen, passt uns das zeitlich nicht. Vormittags gibt es nur eine beschauliche Scenic Tour, die der Mann am Telefon weniger attraktiv findet als die aufregendere Whitewater-Tour. Und siehe da, extra für uns organisiert die Rafting-Crew am Montagmorgen eine spritzige Whitewater Tour auf dem Snake River mit Dave. Das liegt sicher auch daran, dass wir für sieben Erwachsene buchen – macht 420 Dollar, die sich für beide Seiten lohnen.

Frühstück zum Abgewöhnen

In Jackson werden wir heute leider keinen Gunfight sehen, denn sonntags haben die bad und die good guys Pause. Dafür wollen wir versuchen, heute Abend ein Chuckwagon-Dinner zu bekommen. Das bietet kulinarisch hoffentlich mehr als das Frühstück heute Morgen, das uns – wessen Idee war das eigentlich? – zu McDonalds führte. Mit dem deutschen McDonalds-Frühstück, das ja erträglich ist, hat das hier in Rock Springs nichts zu tun. Es gibt nur Muffins mit Ei und Schinken oder Hackfleisch, alternativ süße Cakes. Irene beschränkt sich auf Kaffee, die anderen nehmen, was geboten wird. Müssen wir wohl nicht noch mal haben. 
(Mal 'ne Frage, Irene: Wird das ein Reisebericht oder eine Anklageschrift? Bekenne mich schuldig, D.)

Nach rund 300 Kilometern kommen wir in der Tourismus-Hochburg Jackson an. Dass der Firehole-Campground einer der teuersten der ganzen Reise ist, wird schon im entsprechenden Exkurs beschrieben. Wir machen uns nach dem Einchecken schnell auf den Weg in die Stadt. Einkaufsbummel ist angesagt.




Jakob bekommt einen ledernen Westernhut.

Wir teilen uns in kleine Gruppen auf und tauchen in das sonntagnachmittägliche Spektakel ein. Jakob, Dieter und Irene landen im Ripleys Museum „Believe it or not“, einer Art Kuriositätenkabinett, das die skurrilsten Exponate versammelt – vom Albino-Bison oder Kalb mit zwei Köpfen über einen Schrumpfkopf oder den mit einer Bratpfanne erschlagenen Bären bis hin zu einem Vampirjäger-Kit. Das Museum ist witzig, die 30 Dollar für drei Leute ist es allemal wert.


Diese Lady erschlug den Bären mit einer Bratpfanne.


Den Zusammenstoß mit dem Stachelschwein überlebte der Bär zwar, rannte aber danach in kopfloser Panik davon und wurde von einem Truck überfahren.

Um halb sechs erscheinen wir zum vorher telefonisch reservierten Chuckwagon-Dinner auf der „J Bar Ranch“. Der Familienbetrieb wird von den Wranglers geleitet, einer offenbar bekannten Country-Sänger-Truppe.



Auch andere haben den Geheimtipp bekommen, und so sind wir mit den Wranglers nicht völlig allein: Am Ende tummeln sich ein paar 100 Gäste auf dem Gelände. Wir bestellen unser Menü – man kann wählen zwischen Bison und Chicken in jeweils zwei oder drei Varianten. Jeder bekommt einen Bon, das Menü kostet zwischen 22 und 32 Dollar. Vor dem Essen wandern wir den kurzen Historic Trail entlang, auf dem lebensgroße Skulpturengruppe Westernszenen darstellen. Es gibt kostenlose, leckere Biscuits, und in den Shops kann man ein paar Dollars in Nippes investieren. Schon an der Kasse haben wir unsere Tischnummer zugewiesen bekommen.

Bohnen, Püree und Fleisch

Pünktlich um 6.45 pm tritt einer der Wranglers auf die Bühne und erklärt das Prozedere. Wie am Schnürchen werden ab Glockenschlag sieben Uhr Hunderte von hungrigen Gästen verpflegt – zuvor gibt es hinterm vorgehaltenen Cowboyhut ein stilles Gebet, einen Dank an alle Armee-Angehörigen und eine besondere Begrüßung für alle ausländischen Besucher und die Gäste aus Californien („welcome in America“). Jeder schnappt sich seinen Blechteller, bekommt im „Chuckwagon“ (Planwagen) Bohnen, Kartoffelpüree, Fleisch nach Bestellung und gleich auch das Dessert zugeteilt, bestehend aus Apfelmus mit Zimtkuchen. Nachschlag ist möglich. Dazu gibt es Zitronenlimonade oder Kaffee aus der Blechtasse. Es schmeckt super. Nach einer Dreiviertelstunde wird das schmutzige Geschirr von den Gästen zum Dirty Dish Corral gebracht, und die Show kann beginnen.



Die Wranglers liefern wirklich etwas ab fürs Geld. Gitarre, Gesang, Bass und Banjo geben der Show das musikalische Gerüst (dieses Foto stammt nicht von uns).

Es werden allerlei Cowboy-Scherze erzählt, denen wir sprachlich nur mit Mühe folgen können. Aber die Songs sind professionell auf die Bühne gebracht. Country und Western entsprechen nicht ganz dem Geschmack der Jugend, aber Irene und Dieter amüsieren sich prächtig. Um halb zehn ist alles vorbei. Wir kaufen noch eine CD der Truppe. Der ganze Abend ist ohne einen einzigen Tropfen Alkohol über die Bühne gegangen – ein echtes Familienvergnügen.

Inspired

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Re: Auf neun Rädern durch den Wilden Westen
« Antwort #37 am: 03.05.2014, 11:28 Uhr »
Ja, findest du "believe it or not" lohnenswert? Ich habe die Ausstellung in London gesehen und habe mich schwarz geärgert. Die Exponate waren ohnehin alle nur Nachbildungen, das Ganze weder informativ, noch lustig noch nostalgisch.

Vielleicht war es bei euch anders? Aber einen Zehner hätte ich OK gefunden, alles andere war RIP(leys)OFF meiner Meinung nach ;)

ireula

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Re: Auf neun Rädern durch den Wilden Westen
« Antwort #38 am: 03.05.2014, 12:10 Uhr »
Na ja, war nicht das Highlight der Reise, aber als Nepp haben wir Ripleys nicht empfunden. Aber wir sind auch vom Lande und kennen so was nicht  :wink:

FIrishFan

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Re: Auf neun Rädern durch den Wilden Westen
« Antwort #39 am: 03.05.2014, 13:03 Uhr »
Sehr schöner Bericht, da geselle ich mich doch noch dazu.



*hüstel* Klugscheißermodus an: Dinosaurier gab es im Kambrium noch nicht, die gab es erst in der Trias  :wink:.  Da liegen über 200 Millionen dazwischen. Klugscheißermodus aus.

ireula

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Re: Auf neun Rädern durch den Wilden Westen
« Antwort #40 am: 03.05.2014, 13:57 Uhr »
Hallo FIrishFan, willkommen an Bord und danke für die Korrektur.
Da sieht man es mal wieder, Amerika war wohl schon damals das
Land der unbegrenzten Möglichkeiten.
Oder könnte es sich um US-Jahre handeln? :shit:

FIrishFan

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Re: Auf neun Rädern durch den Wilden Westen
« Antwort #41 am: 03.05.2014, 14:49 Uhr »
Sorry, Geologen halt ...  :D. Ist auch nur ein kleiner Tippfehler. Ist eine 4 zu viel. 

Der Dinosaur steht auch noch auf meiner Liste. Mir hat es da gefallen (fällt aber vielleicht auch in die Kategorie Geologen halt ...).

Kann man eigentlich im Dinosaur NM auch noch 'wandern' gehen bzw. eine Führung machen? Als ich da war (2000) war das Visitor Center/Museum geschlossen und wir sind im 'Park' rumgelaufen (zumindest legen das die Bilder nahe, die ich gerade auf Grund Deines Berichts noch mal hervorgeholt habe). Kann aber nicht mehr sagen, ob das eine (spezielle) Führung war oder ob es da Wege gab.

mrh400

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Re: Auf neun Rädern durch den Wilden Westen
« Antwort #42 am: 03.05.2014, 15:20 Uhr »
Hallo,
Kann man eigentlich im Dinosaur NM auch noch 'wandern' gehen bzw. eine Führung machen? Als ich da war (2000) war das Visitor Center/Museum geschlossen und wir sind im 'Park' rumgelaufen.
wir waren ebenfalls bei geschlossenem VC dort und konnten zum einen zwischen dem provisorischen VC und dem seinerzeit geschlossenen Museum einen kleinen Weg gehen, zum anderen gibt es ganz im Norden bei Harpers Corner einen hübschen kleinen Wanderweg (aber fernab von den Ausgrabungen) =>Tagesbericht

Sorry, daß ich mich da reingeschmuggelt habe - immerhin ein Nachweis, daß ich den Bericht auch bisher schon intensiv verfolgt habe :wink:
Gruß
mrh400

tiswas01

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Re: Auf neun Rädern durch den Wilden Westen
« Antwort #43 am: 03.05.2014, 16:38 Uhr »
Sehr schöner und ausführlicher Reisebericht.

Aloft DEN Airport kenne ich, aber Salzwasser im Pool?

Da hat man die Touris ganz schön abgezockt mit $35 für die Taxifahrt.  :(

paula2

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Re: Auf neun Rädern durch den Wilden Westen
« Antwort #44 am: 03.05.2014, 17:37 Uhr »
Nach euren Schilderungen freue ich mich umso mehr auf das Dinosaur NM! Und das Museum in Jackson finde ich mit euren Bildern auch ganz witzig vor allem den Bären mit den Stachelschweinstacheln  :D
In so einen Chuckwagon wollte ich auch gern gehen, aber mein Freund mag keine Countrymusik, danke für die Eindrücke!