Nun gehts los - hoffentlich klappt es auch:
08.02.2006, Mittwoch, Dortmund – Flughafen Frankfurt - Banff8.10h, Achim startet den BMW gen Frankfurter Flughafen.
Auf der A45 Höhe Olpe Schnee auf der 3. Fahrspur und kräftiger Schneefall. Im weiteren Verlauf starker Regen. Wenn das mal alles gut geht und wir pünktlich ankommen!
10.30h, Aufschlag am Frankfurter Flughaben. Angekommen!
Im Parkhaus kein Gepäcktrolley in Reichweite, aber da kommen Fluggäste und benötigen ihren nicht mehr. Glück gehabt.
Warum wir im Parkhaus am Flughafen direkt parken? Ist doch zu teuer? Nun das ist relativ. Im Vorfeld haben wir über die Internet Seite der Parkhäuser am Flughafen unseren Standplatz vorbestellt. Je eher man diesen bucht, umso günstiger ist das parken. Leider wird auch die Kreditkarte sofort belastet, aber man will ja auch fliegen.
In unserem Fall haben wir für 10 Tage parken 65 Euro anstatt 112 Euro bezahlt. Da kann man doch nichts sagen, oder?
Doch nun weiter.
Das navigieren mit dem Trolley ist nicht ganz einfach, liegt doch der Ski-Sack mit seinen 2 Metern Länge oben auf. Egal, ohne Unfall am Check in von Air Canada angekommen.
Wie schon im Mai letzten Jahres war der Schalter leer und das Gepäck Ruck-Zuck abgegeben. Selbst den Ski-Sack brauchten wir nicht zum Speergepäck bringen, er wurde direkt am Check-in Schalter abgeholt. Was für ein Service, damit hatten wir ja nun gar nicht gerechnet.
So, nun haben wir noch 3 Std. Zeit, ehe der Airbus A30l nach Calgary abhebt. Ein Latte Mattiacho und ein Kakao incl. Laugenbrezel verkürzen uns die Wartezeit. Noch geht die Maschine pünktlich!
Sie ging auch pünktlich und Grönland liegt vereist unter uns. Ein toller Anblick.
Die Stunden ziehen sich. Endlich, die Maschine setzt nach 9.50 Stunden zur Landung an und pünktlich um 16.00h Ortszeit berühren wir kanadischen Boden.
Die Immigration ging recht schnell vonstatten und die Koffer und Ski waren schnell in unseren Händen.
Der Transfer mit Sundogtours 1 ½ Std. nach Banff war ereignislos. Da es langsam dunkel wurde, konnte man die Kulisse der Rockies nicht so gut erkennen. Schade!
Das Motel/Lodge gefällt uns. Beim einchecken gab es ein paar kleinere Schwierigkeiten. Es lag zu unserer Reservierung keine Frühstücks-Voucher vor. Man hatte keine Info, das wir dieses incl. hatten. Klärte sich recht schnell, denn wir hatten es im Angebot von Kanadareisen ja schriftlich.
Auch die Reiseleitung von Kanadareisen wollte persönlich vorbeikommen, aber auch hiervon wusste man nichts. Von ihr bekommen wir die Liftkarten. Mal schauen.
OK, erst einmal die Koffer aufs Zimmer, der Rest klärt sich bestimmt.
Puh, ist das Zimmer eng und hat wenig Ablagefläche. Mit den ganzen Skiklamotten wird es knapp werden, aber es hat gepasst.
Wieder an der Rezeption, war ein Umschlag für uns abgegeben worden, den Anna von Kanadareisen gebracht hat, während wir auf dem Zimmer waren. Sie hätte sich ja mal bemerkbar machen können, und nicht einfach wieder gehen. Ist nicht Gentleman like.
Auch die Frühstücks-Voucher waren nun da. Geht doch! Nur mit dem zählen hapert es wohl noch ein wenig. Wir könnten nun an 3 Tagen auch 2x frühstücken gehen oder sie meistbietend versteigern….
Mittlerweile sind wir fast 24 Std. auf den Beinen und super kaputt. Allerdings fordert unser Magen noch etwas Nahrungszufuhr.
Kein Problem, in der Lodge ist das Steakhouse „KEG“. Dort eine Kleinigkeit gegessen und todmüde ins Bett gefallen. Anmerkung Achim: Die Chicken-Wings waren schärfer als eine Rasierklinge – puuuuh, das hat gar nicht geschmeckt.
Ach ja, am Abend haben wir noch von einer Truppe Skifahrer aus Ibbenbüren (Nähe Münster) erfahren, dass von ihnen 11 Leute ihr Gepäck erst am nächsten Tag abends bekommen. Sie haben in Münster eingecheckt und Lufthansa/Air Canada hat es nicht geschafft, die Koffer pünktlich in die andere Maschine zu bekommen. Gut das wir nicht ab Münster geflogen sind wie vor 2 Jahren, sondern direkt ab Frankfurt.
Mit dieser netten Truppe sind wir während der Woche noch mehrmals ins Gespräch gekommen und haben das eine oder andere zusammen gemacht bzw. getrunken. Doch davon mehr im Reisebericht.
So der Anfang ist gemacht, viel Spaß beim lesen.