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Autor Thema: Boston in 72 Stunden – Ein Citytrip im Juni 2009  (Gelesen 15622 mal)

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Flicka

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Re: Boston in 72 Stunden – Ein Citytrip im Juni 2009
« Antwort #45 am: 13.06.2010, 12:30 Uhr »

Sag doch gleich, dass das die moderne Form der in den 80ern allgegenwärtigen Bildtapeten ist  :P :P :P

Aber dass das bei Hitze einfach runterkommt? Du solltest dein Geld zurück verlangen vom Hersteller und/oder mit dem schimpfen, der versucht hat es mit Zitronensorbet anzukleben...

Das ist nach zwei Jahren und einem Kauf bei e**y nicht ganz so einfach...   :wink:

Aber jetzt wollen wir erst mal gemeinsam durch Boston spazieren. Seid ihr alle ausgeschlafen? Schön, dann kanns ja losgehen....


Samstag, 27. Juni – 1. Teil ;-)


An diesem Morgen war ich wieder früh aufgewacht, und so waren die Straßen noch menschenleer, als ich morgens mit der U-Bahn zum Aquarium fuhr und bei strahlend blauem Himmel ein paar Fotos an der Waterfront machte.






Dann fand ich mich wieder auf dem Freedom Trail ein und folgte der roten Linie mit ein paar Abzweigungen durchs North End. Hier war er hautnah zu spüren, der ewige Kampf Gut gegen Böse, sprich: Tapfere amerikanische Freiheitskämpfer gegen böse britische Besatzer.

Zuerst kam ich am Paul Revere House vorbei (das natürlich noch geschlossen war), dann empfing mich aber Paul Revere noch persönlich hoch zu Ross. Wer nicht weiß, wer Paul Revere war (ich wusste das vor meinem Boston-Aufenthalt auch nicht): Neben vielen anderen Talenten schaffte er es, sich unsterblich zu machen, als er in der Nacht vom 18. auf den 19. April 1775 losritt, um Samuel Adams und John Hancock vor ihrer drohenden Verhaftung durch die Briten zu warnen und die Bürgermilizen zu alarmieren. Außerdem zeichnete er sich dadurch aus, dass sich sein Name offenbar besser für Heldengesänge eignete als der seines Mitreiters William Dawes und deshalb nur er in dem Gedicht "Paul Revere's Ride" verewigt wurde.






Allerdings waren die aufständischen amerikanischen Kolonisten pragmatisch genug, um sich nicht völlig auf ihre Boten zu verlassen. Zusätzlich hängte ein patriotischer Küster namens Robert Newman im Kirchturm der Old North Church zwei Lampen auf, um die Milizen vor den heranrückenden Briten zu warnen.




Und, wer hätte das gedacht: Auch heute sind die Bostoner noch sehr patriotisch angehaucht.




Allerdings gibt / gab es auch hier Streit und Missgunst: Das Spite House, das schmalste House Bostons, wurde angeblich nur errichtet, um einem verhassten Verwandten die Aussicht zuzubauen.




Ich schaute noch am Copp's Hill Burying Ground vorbei, der natürlich ebenso wie die Old North Church noch geschlossen war, dann marschierte ich über die Charlestown Bridge und legte am City Square einen kurzen Stopp ein, bevor ich weiter dem Freedom Trail folgte.








In Charlestown spazierte ich durch die immer noch menschenleeren Straßen an Backstein- und Holzhäusern vorbei und hinauf zum Bunker Hill Monument, vor dem Oberst William Prescott immer noch Wache hält – könnte ja sein, dass die Engländer wiederkommen ;-)










Am Bunker Hill Monument endet der offizielle Freedom Trail. Übrigens steht das Bunker Hill Monument nicht auf dem Bunker Hill, sondern auf dem Breed's Hill, aber immerhin wurde auf dem Breed's Hill am 17. Juni 1775 auch die berühmte Schlacht zwischen Kolonisten und Briten ausgetragen. Die Briten gewannen zwar, bezahlten den Sieg jedoch mit so vielen Toten, dass er letztlich als moralischer Sieg der Amerikaner angesehen wurde.

Das Bunker Hill Monument war natürlich auch noch geschlossen, aber immerhin hatte sich hier schon eine Handvoll anderer Frühaufsteher eingefunden, und nach einer Viertelstunde Sonnentanken auf einer Parkbank durften wir dann die vielen Stufen hinauf erklimmen und das langsam erwachende Boston vom oben betrachten.









Anschließend spazierte ich durch Charlestown und das North End zurück zur Long Wharf und versorgte mich unterwegs an einem Markt noch mit ein wenig Obst für die Fahrt hinaus aufs Wasser. Ich freute mich schon auf einen wunderbaren Sommertag auf dem Meer mit viel Sonnenschein, strahlend blauen Himmel, türkisfarbenes Wasser und fröhlich springende Wale.






Und ob es tatsächlich so kam, das könnt ihr in der Fortsetzung erfahren.... ;-)

Reisefan62

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Re: Boston in 72 Stunden – Ein Citytrip im Juni 2009
« Antwort #46 am: 13.06.2010, 13:43 Uhr »
Da ich schon eine Weile ausgeschlafen bin, konnte ich gleich die Fortsetzung lesen :lol:.
Ich liebe geschichtsträchtige Plätze und davon gibts ja in Boston genug, wie ich lesen kann. Wenn das Wetter beim Bummeln durch die Satdt noch mitspielt, ist es perfekt.

Flicka

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Re: Boston in 72 Stunden – Ein Citytrip im Juni 2009
« Antwort #47 am: 15.06.2010, 18:54 Uhr »
So, ich will euch ja nicht zu lange im Hafen warten lassen. Jetzt gehts also weiter:

Samstag, 27. Juni – Zweiter Teil

Ich konnte es kaum erwarten, endlich Wale zu sehen, war viel zu früh an Bord und nutzte die Zeit bis zur Abfahrt, um ausgiebig Sonnencreme auf meiner Haut zur verteilen und mit einem netten Pärchen aus Cambridge ins Gespräch zu kommen. Die beiden waren schon öfters auf Walbeobachtungsfahrt gegangen und hatten sich heute morgen wegen des guten Wetter spontan entschlossen, Tickets zu kaufen.

Wir unterhielten uns über Wale, sie legten mir dringend ans Herz, mir auch Cambridge anzuschauen, und während wir ablegten und aufs Meer hinaus fuhren, machte ich fröhlich ein paar Fotos von Bostons Skyline.








Nach ein paar Minuten merkte ich dann, dass das Licht fahler wurde.




Aber erst als ich mich wieder umdrehte und Richtung Süden schaute, merkte ich, was los war: Über der Küste lag eine dicke fette Nebelbank....




An dieser Stelle sei schon mal verraten: Nein, wir sahen keine Wale. Wir sahen grau, grau und nochmals grau. Und es war ein ekelhaftes, kaltes, nasses Grau, das sich im Fahrtwind noch nasser und noch kälter anfühlte. Irgendwann saß ich zitternd, die Jacke bis zum Kinn geschlossen, mit feuchten Haaren und feuchten Jeans im Fahrtwind und versuchte noch eine Zeitlang, durchs Teleobjektiv das Wasser abzusuchen, bis mir dann schließlich schlecht wurde. Eigentlich wollte ich nach einer Weile nur noch ans Ufer zurück. Fotos wären sowieso nicht mehr gegangen, das Objektiv beschlug andauernd. Ich fror, mir war übel, und nicht mal innen im Schiff wurde mir warm, denn dort lief die Klimaanlage auf Hochtouren.

Als das Schiff schließlich wieder in den Hafen lief, hatte sich die Nebelbank in die Häuserschluchten geschoben.




Statt uns sofort in Gnade von Bord zu entlassen, legte unser Captain noch eine kurze Sight-Seeing-Runde durch den Hafen ein, während ich sehnsüchtig darauf wartete, dass wir endlich anlegten. Als es dann soweit war, stolperte ich als einer der ersten von Bord, folgte den letzten Fleckchen Sonne und landete schließlich am Hard Rock Café, wo ich versuchte, mich mit meinen geliebten überbackenen Nachos wieder aufzuwärmen. Hier am Ufer liefen alle noch in Shirts herum, bloß ich kuschelte mich in die Jacke und hatte das Gefühl, nie wieder warm zu bekommen. Und nachdem irgendwann auch mein Tisch vor dem Hard Rock Café im Schatten lag, fuhr ich erstmal zurück ins Hotel, legte mich ins Bett und zog die Decke bis zur Nasenspitze. Eine erfolgreiche Waltour sah definitiv anders aus. Und nicht mal der Weather Channel konnte mich jetzt aufmuntern, denn der zeigte plötzlich Bewölkung und Regenneigung an.

Trotzdem raffte ich mich nach einer etwas längeren Erholungspause auf und fuhr am Nachmittag noch nach Cambridge. Dort spazierte ich zuerst über den Campus der Harward-Uni.








Anschließend machte ich tapfer noch einen Rundgang durch die Garden Street, den Appian Way und die Brattle Street, während ab und zu ein paar Regentropfen vom Himmel kamen.








Aber schließlich ließ sich doch die Sonne wieder blicken. Das und die Tatsache, dass es auch in Cambridge ein paar Schuhgeschäfte gibt, besserte meine Laune dann doch wieder. ;-)




Abends trieb ich mich dann wieder in Back Bay herum und entschloss mich schließlich noch, mir Boston von oben anzuschauen. Der Nebel lag immer noch über der Stadt, so dass alles ein wenig dunstig wirkte, aber ich wurde trotzdem schon ein wenig wehmütig, als ich hinunter schaute.




Es war der letzte Abend in Boston, schon morgen musste ich wieder nach Hause fliegen. Und was ich mir am letzten Tag in Boston noch angeschaut habe, das erfahrt ihr in der Fortsetzung....

Inspired

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Re: Boston in 72 Stunden – Ein Citytrip im Juni 2009
« Antwort #48 am: 15.06.2010, 22:37 Uhr »
Mensch, Flicka, da nehmen wir heute am besten mal kein Eis, sondern heißen Kakao?

Reisefan62

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Re: Boston in 72 Stunden – Ein Citytrip im Juni 2009
« Antwort #49 am: 15.06.2010, 22:50 Uhr »
Schade schade, dass es mit der Walbeobachtung nicht geklappt hat und das Wetter auch noch zum Frösteln einlud.
Aber Du hast ja zum Glück rechtzeitig ein paar Fotos von der Skyline gemacht, bevor sie im Nebel versank.

Ging mir vor 9 Jahren in Chicago fast genau so. Samstag mache ich Fotos, obwohl mein Mann sagt, dass könne ich doch am am Sonntag machen.
Und was war an dem Tag? Die ganze Skyline im Nebel! War ich froh, dass ich meinen Kopf durchgesetzt hatte...

Flicka

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Re: Boston in 72 Stunden – Ein Citytrip im Juni 2009
« Antwort #50 am: 16.06.2010, 19:06 Uhr »
Schön dass ihr noch dabei seid. Ich hatte schon befürchtet, Moby Dick hätte euch in einem unbeobachteten Moment mit einem Haps von Bord geholt....

Mensch, Flicka, da nehmen wir heute am besten mal kein Eis, sondern heißen Kakao?

O ja, Kakao klingt gut. Aber bitte mit Sahne!  :D


@ Reisefan: Ja, ich bin auch froh, dass zumindest noch ein paar schöne Fotos gelungen sind. Mit Fotomotiven ist es wie mit Schuhen: Wenn man schöne sieht, muss man sofort zugreifen.  :wink:

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Re: Boston in 72 Stunden – Ein Citytrip im Juni 2009
« Antwort #51 am: 16.06.2010, 23:57 Uhr »

Respekt, wie hast du es nur geschafft, trotz der Übelkeit ins nächste Hard Rock Café zu fallen?

Eine Walbeobachtungstour ohne Wale - was soll man da noch sagen? Hätte es - wie es z. B. auf Hawai'i üblich ist - einen Gutschein für den nächsten oder übernächsten Tag gegeben, sieht man davon ab, dass du keine Zeit mehr gehabt hättest?

Viele Grüße,
Angie

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Re: Boston in 72 Stunden – Ein Citytrip im Juni 2009
« Antwort #52 am: 17.06.2010, 07:12 Uhr »
An dieser Stelle sei schon mal verraten: Nein, wir sahen keine Wale. Wir sahen grau, grau und nochmals grau. Und es war ein ekelhaftes, kaltes, nasses Grau, das sich im Fahrtwind noch nasser und noch kälter anfühlte. Irgendwann saß ich zitternd, die Jacke bis zum Kinn geschlossen, ...
Oy-Weh! :ohjeee: Das hört sich aber gar nicht gut an... Wie lange ging denn die Tour?

Abends trieb ich mich dann wieder in Back Bay herum und entschloss mich schließlich noch, mir Boston von oben anzuschauen. Der Nebel lag immer noch über der Stadt, so dass alles ein wenig dunstig wirkte, aber ich wurde trotzdem schon ein wenig wehmütig, als ich hinunter schaute.



Diese Aufnahme ist vom Skywalk des Prudential Center aus gemacht worden, richtig?
Viele Grüße,
Michael

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Flicka

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Re: Boston in 72 Stunden – Ein Citytrip im Juni 2009
« Antwort #53 am: 17.06.2010, 07:59 Uhr »

Respekt, wie hast du es nur geschafft, trotz der Übelkeit ins nächste Hard Rock Café zu fallen?


Ich dachte, ich brauche jetzt was knuspriges, warmes, salziges (wie überbackene Nachos). Gegen die Übelkeit hats auch geholfen, bloß nicht gegen die Kälte.


Eine Walbeobachtungstour ohne Wale - was soll man da noch sagen? Hätte es - wie es z. B. auf Hawai'i üblich ist - einen Gutschein für den nächsten oder übernächsten Tag gegeben, sieht man davon ab, dass du keine Zeit mehr gehabt hättest?


Ja, einen solchen Gutschein habe ich auch bekommen und sogar noch kurz darüber nachgedacht, ob ich am nächsten Vormittag die Tour nochmal mache. Aber dann hätte ich ansonsten gar nichts mehr von Boston gesehen, und die Vorstellung, mit latenter Übelkeit ins Flugzeug zu steigen, fand ich dann auch nicht so prickelnd.  :(

An dieser Stelle sei schon mal verraten: Nein, wir sahen keine Wale. Wir sahen grau, grau und nochmals grau. Und es war ein ekelhaftes, kaltes, nasses Grau, das sich im Fahrtwind noch nasser und noch kälter anfühlte. Irgendwann saß ich zitternd, die Jacke bis zum Kinn geschlossen, ...
Oy-Weh! :ohjeee: Das hört sich aber gar nicht gut an... Wie lange ging denn die Tour?


Ganz genau weiß ich es nicht mehr, aber ich glaube, es waren über drei Stunden...




Diese Aufnahme ist vom Skywalk des Prudential Center aus gemacht worden, richtig?

Ehrlich gesagt habe ich vor Abfassung des Reiseberichts nochmal nach dem entsprechenden Ticket gesucht, weil ich mir auch nicht mehr sicher war, von wo es war. Aber es kann eigentlich nur der Prudential Tower gewesen sein. Der Eingang war nach meiner Erinnerung in einem Einkaufszentrum.

Angie

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Re: Boston in 72 Stunden – Ein Citytrip im Juni 2009
« Antwort #54 am: 17.06.2010, 19:45 Uhr »

Ja, einen solchen Gutschein habe ich auch bekommen und sogar noch kurz darüber nachgedacht, ob ich am nächsten Vormittag die Tour nochmal mache. Aber dann hätte ich ansonsten gar nichts mehr von Boston gesehen, und die Vorstellung, mit latenter Übelkeit ins Flugzeug zu steigen, fand ich dann auch nicht so prickelnd.  :(

Die Entscheidung war wahrscheinlich goldrichtig, denn wer weiß, ob du dann Wale gesehen hättest.

Viele Grüße,
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Re: Boston in 72 Stunden – Ein Citytrip im Juni 2009
« Antwort #55 am: 18.06.2010, 09:00 Uhr »



Diese Aufnahme ist vom Skywalk des Prudential Center aus gemacht worden, richtig?

Ehrlich gesagt habe ich vor Abfassung des Reiseberichts nochmal nach dem entsprechenden Ticket gesucht, weil ich mir auch nicht mehr sicher war, von wo es war. Aber es kann eigentlich nur der Prudential Tower gewesen sein. Der Eingang war nach meiner Erinnerung in einem Einkaufszentrum.

ja - das ist vom Prudential Richtung Nordost-ost  ...

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Re: Boston in 72 Stunden – Ein Citytrip im Juni 2009
« Antwort #56 am: 18.06.2010, 10:31 Uhr »
Hallo Flicka,

hab´ das Wochenende im Schnelldurchlauf nachgelesen --- und lange nicht so gelacht. Die Dialoge, die sich Deine Mitleser und Du liefern, :tränentropf:
Und dieses Bild -


Ist doch wurscht, von wo aus das fotografiert ist, es ist einfach Klasse. Punkt!!!

Wale watching
1. In der Regel wird einem beim Bootfahren schlecht (seekrank), wenn man keinen Horizont sieht, also nicht nur durch´s Objektiv schauen :wink:. Allerdings wenn rundrum nur Nebel ist, dann weiß ich auch nicht weiter ... :(
2. Ich nehme an, der Ausflug hat drei Tage später (Inkubationszeit) zu einer hübschen Erkältung geführt (also nicht, daß ich es Dir wünsche, aber erfahrungsmäßig ...)

P.S.: Freue mich auf den "Rest"  :D
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind.

Kurt Tucholsky

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Re: Boston in 72 Stunden – Ein Citytrip im Juni 2009
« Antwort #57 am: 18.06.2010, 12:56 Uhr »
Und dieses Bild -


Ist doch wurscht, von wo aus das fotografiert ist, es ist einfach Klasse. Punkt!!!

Prima, wenn es Dich nicht interessiert von wo aus das aufgenommen wurde.
Mich hat es interessiert, eben weil es mir gefällt und deswegen habe ich gefragt.
Ausser Dir hat damit anscheinend auch keiner Probleme...  :roll:


ja - das ist vom Prudential Richtung Nordost-ost  ...
o.k. -danke für die Bestätigung :daumen:, dann weiss ich was ich auf meinen Plan nehmen muss für den kommenden Monat. :wink:
Viele Grüße,
Michael

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Re: Boston in 72 Stunden – Ein Citytrip im Juni 2009
« Antwort #58 am: 18.06.2010, 21:05 Uhr »
@ AchdumeineNase: Willkommen am Bord, auch wenn wir jetzt nur noch ein paar Stunden miteinander verbringen werden. Bin übrigens nach Boston überraschenderweise relativ gesund geblieben, obwohl ich auch schon mit einer eitrigen Mandelentzündung gerechnet hatte.  :wink:

Und @ all:

Eigentlich wollte ich es heute "zu Ende bringen", aber jetzt ist mir leider die türkische Aprikosensüßspeise dazwischengekommen, die heute abend noch möglichst rezeptgetreu hergestellt werden muss.

Aber morgen treffen wir uns zur Abschiedstour in der Hotellobby. Versprochen!


Achdumeinenase

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Re: Boston in 72 Stunden – Ein Citytrip im Juni 2009
« Antwort #59 am: 18.06.2010, 22:38 Uhr »

Prima, wenn es Dich nicht interessiert von wo aus das aufgenommen wurde.
Mich hat es interessiert, eben weil es mir gefällt und deswegen habe ich gefragt.
Ausser Dir hat damit anscheinend auch keiner Probleme...  :roll:


Da bin ich ja wohl jemanden auf den Schlips getreten. Sorry, war nicht meine Absicht. Probleme hab´ ich sicher nicht, aber im Zweifel freue ich mich über einen gelungenen Schnappschuß, egal von wo genau er nun gemacht wurde. Und freuen ist ja wohl erlaubt. :lol:

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Kurt Tucholsky