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Autor Thema: Deep South: unsere Reise durch die Südstaaten  (Gelesen 41913 mal)

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JaSpAr

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Re: Deep South: unsere Reise durch die Südstaaten
« Antwort #30 am: 28.04.2014, 08:58 Uhr »


...ungefähr da war das mit dem Bambus...
Ich hoffe, man kann einigermaßen was erkennen?!?

Ihr müsst den Tsali Blvd entlang fahren und auf der rechten Seite ist dann irgendwo (noch vor dem Indianermuseum) das "Drama Inn" (Motel). Ziemlich genau dort gegenüber dem Fluss müsstet ihr den Bambus dann schon sehen können...

JaSpAr

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Re: Deep South: unsere Reise durch die Südstaaten
« Antwort #31 am: 28.04.2014, 10:32 Uhr »


...ungefähr da war das mit dem Bambus...
Ich hoffe, man kann einigermaßen was erkennen?!?

Ihr müsst den Tsali Blvd entlang fahren und auf der rechten Seite ist dann irgendwo (noch vor dem Indianermuseum) das "Drama Inn" (Motel). Ziemlich genau dort gegenüber dem Fluss müsstet ihr den Bambus dann schon sehen können...


Hmmm, scheint mit dem Kartenausschnitt irgendwie nicht geklappt zu haben....  :think:

JaSpAr

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Re: Deep South: unsere Reise durch die Südstaaten
« Antwort #32 am: 28.04.2014, 11:03 Uhr »
Freitag, 28.03.2014:

Heute wollten wir das nachholen, was eigentlich für den gestrigen Nachmittag geplant war: Graceland.



Also pünktlich um kurz vor 9 Uhr standen wir (auf der falschen Seite) vor den Toren Gracelands und wunderten uns, dass noch nichts los war :kratzen:. Haben dann aber schnell gemerkt, dass die Kasse bzw. der eigentlich „Start“ der Touren genau gegenüber liegt. Und dort war dann auch schon eine ganz schöne Menschenmasse…
Haben uns dann für die mittlere Tour entschieden, in der auch das Automuseum, die Flieger, u. a. enthalten sind.
Wir wurden dann mit Kleinbussen über die Straße bis zum Elvis-Haus gefahren (hätte man ja auch nicht laufen können…) und ab da konnte man mit einem deutschen Audioguide durchs Haus













und Anwesen laufen, sich an den jeweiligen Punkten die dazugehörigen Geschichten und Informationen anhören, seine Klamotten sowie Plattensammlungen anschauen,











bis man zum Schluss zu den Gräbern der Familie Presley kam:







Anschließend ging’s ins Automuseum. Hier nur ein paar seiner „heißen Schlitten“:









Sein Flugzeug, welches nach seiner Tochter benannt wurde, konnte man sich auch von innen anschauen, war jetzt aber nicht so spektakulär. Ein kleiner Jet gehörte ebenfalls zu der Flugzeugabteilung...



Im Nachhinein können wir sagen: auch als nicht Elvis-Fans hat sich der Besuch auf jeden Fall gelohnt. Ob man sich nun unbedingt das Automuseum und die Flieger angucken muss, muss jeder selbst entscheiden (das Haus/Anwesen war eigentlich das Interessanteste), aber da der Preisunterschied zwischen der Tour ohne Auto- u. Fliegermuseum und der mit Auto- u. Fliegermuseum nur um die 2-3 $ betrug, kann man’s ruhig mitnehmen. 

Gegen 12 Uhr waren wir mit „Graceland“ durch und machten uns auf dem Weg Richtung Natchez, unser heutiges Ziel.
In Vicksburg haben wir einen kurzen Zwischenstopp gemacht, um uns den National Military Park anzuschauen. Wir kamen gegen 16.30 Uhr dort an (der Park hat nur bis 17 Uhr auf) und das Kassenhäuschen war "leider, leider" schon nicht mehr besetzt, die Schranke aber offen. Sind dann einfach mal durchgefahren. Wenn jemand noch Geld von uns hätte haben wollen, hätten die wohl irgendwie auf sich aufmerksam gemacht. Ist aber nicht passiert…















Der Park war ganz interessant, man konnte bequem mit dem Auto durchfahren und scheinbar wird er von den dort ansässigen Bewohnern gerne als Joggingstrecke genommen. Es kamen uns jedenfalls etliche Sportler entgegen…

Anschließend ging’s ohne Pause direkt weiter nach Natchez, wo wir gegen 19 Uhr unser Hotel erreichten. Das Hotel, das Vue Hotel & Restaurant,



schien noch ziemlich neu zu sein. Es war alles top modern eingerichtet,



super sauber und wir hatten ein riesiges Zimmer.



Auf jeden Fall sehr zu empfehlen. Man hatte ausserdem einen grandiosen Blick auf den Mississippi:



Nur das Wetter hat dann leider nicht mehr mitgespielt. Es zog ein gewaltiges Gewitter auf, sowas haben wir noch nicht erlebt :angst:... Die Stühle und Tische unten am Pool flogen nur noch durch die Gegend, haben uns zwischendurch echt Gedanken gemacht, ob das hier noch "normal" ist oder ob man schon mit einem Tornado rechnen muss!?!? War aber zum Glück "nur" ein Gewitter...

Später sind wir dann noch kurz ans Mississippi-Ufer, wo ein Casino-Schiff liegt.



Aufs Schiff selbst sind wir nicht rauf, haben nur einen Spaziergang entlang des Ufers gemacht. Was uns aber echt sprachlos gemacht hat, war die Tatsache, dass es für die kleine Rampe, die zu dem Schiff hinunter führt, tatsächlich einen „Shuttle-Service“ gab. Es fuhr ständig ein Wagen mit Ladefläche, die mit Sitzbänken versehen war, die Rampe runter, hat Leute rausgelassen, und rückwärts wieder hoch, um die nächsten einzuladen… Was für eine Quälerei für’s Auto… Und zudem noch total schwachsinnig…

Hier nochmal die Mississippi-Brücke bei Nacht:



Gefahrene Meilen: 330 Meilen
Höchsttemperatur: 79°F (ca.  26 °C)
Hotel: Vue Hotel & Restaurant

Inspired

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Re: Deep South: unsere Reise durch die Südstaaten
« Antwort #33 am: 28.04.2014, 11:12 Uhr »
Zitat
Wir wurden dann mit Kleinbussen über die Straße bis zum Elvis-Haus gefahren (hätte man ja auch nicht laufen können…)


Das fand ich auch ein bisschen merkwürdig: Zeit raubend und umständlich, aber man könnte ja sonst überfahren werden ;) Ähnlich habe ich das in Florida schon erlebt. Da wurde die Gruppe zu Fuß 20 Meter über die Straße geführt  :roll:

Mir ist es ähnlich ergangen wie dir: Mal da gewesen zu sein, war schon ganz cool. Aber einen ganzen Tag hätte ich dort nicht verbringen können - und im Gegensatz zu anderen Besuchern habe ich nicht ganze Kleenex-Boxen vollgeheult...

Glücksbärchi

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Re: Deep South: unsere Reise durch die Südstaaten
« Antwort #34 am: 28.04.2014, 11:35 Uhr »
Huhu!
Ich fahr auch mit, wenn ich noch zusteigen darf!?

Wir waren 2011 im tiefen Süden und sind fast die gleiche Route wie ihr gefahren.
Wir haben aber Nashville und Memphis ausgelassen, weil wir nicht so die Großstadtmenschen sind. Wir wollten lieber mehr Natur bzw. Kleinstädte sehen.

Dein Bericht ruft gerade großes Fernweh hervor und ich erinnere mich an unseren Urlaub zurück.  :P

Schade, dass ihr die Führung bei Jack Daniels nicht mitgemacht habt. Ich behaupte mal, da habt ihr echt was verpasst. Ich bin auch kein Whisky Trinker. Die Führung war/ist aber total interessant!!!

Im GSMNP haben wir 10 (!!!!) Schwarzbären gesehen!  :shock: :P
Es waren ganz viele junge Schwarzbären dabei. Die Bären lagen mitten im Tag faul in den Bäumen rum! Das war echt so süüüüß!

Jetzt warte ich gespannt auf deine Fortsetzung!

JaSpAr

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Re: Deep South: unsere Reise durch die Südstaaten
« Antwort #35 am: 28.04.2014, 12:18 Uhr »

Im GSMNP haben wir 10 (!!!!) Schwarzbären gesehen!  :shock: :P
Es waren ganz viele junge Schwarzbären dabei. Die Bären lagen mitten im Tag faul in den Bäumen rum! Das war echt so süüüüß!



10 Bären??? Boah, ich beneide euch... Da war ich echt kurze Zeit geknickt, dass wir nicht einen einzigen gesehen haben. Aber gut, sollte wohl nicht sein... Dafür kamen dann später umso mehr Aligatoren :lachen07:

PullOver56

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Re: Deep South: unsere Reise durch die Südstaaten
« Antwort #36 am: 28.04.2014, 13:00 Uhr »
Wow, von Graceland kannte ich bisher ehrlich gesagt noch gar keine Bilder. Hatte mich noch gar nicht damit beschäftigt. Aber wenn ich mir das so ansehe, bekomme ich echt Lust, den Süden bei meinem näcshten USA-Trip auch mal wieder mit einzuplanen...

Yaphi

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Re: Deep South: unsere Reise durch die Südstaaten
« Antwort #37 am: 29.04.2014, 12:11 Uhr »
FERNWEH !!!
Hmm.... das ist größenteils die Reise, die ich eigentlich mit einer Freundin 2013 machen wollte. Letztendlich haben wir uns dann aber doch entschieden nicht von Pennsylvania nach Atlanta zu fliegen und da rumzufahren, sondern haben uns PA angeguckt und sind dann bis Charleston runtergefahren...
Also ist diese Reise der logische Anschluss ;)
Tolle Bilder vom Mighty Mississippi, Nashville reizt mich auch sehr... was wäre ein USA Roadtrip schon ohne Countrymusik :D
Also ich bin jetzt auch dabei, habe gerade alle Berichte am Stück aufgesaugt und freue mich auf den nächsten !

JaSpAr

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Re: Deep South: unsere Reise durch die Südstaaten
« Antwort #38 am: 29.04.2014, 14:09 Uhr »
Samstag, 29.03.2014:

Der heutige Tag sollte ganz im Zeichen der Plantagen stehen…

Um 09.00 Uhr verließen wir Natchez entlang des Mississippi. Laut Reiseführer sollte in der Nähe von Woodville die Rosemont Plantage kommen. Wir also hin... Leider standen wir dann erstmal vor verschlossenen Türen. Die Pforten sollten erst um 10.00 Uhr öffnen – es war 09.40 Uhr. Also haben wir einen kleinen Spaziergang im umliegenden Wald gemacht und gewartet, bis es soweit war. Nur leider tat sich dann immer noch nichts, als es soweit war… Auch um 10.10 Uhr nicht. Also beschlossen wir, weiterzufahren.

Als nächstes hatten wir uns die Rosedown Plantation bei St. Francisville ausgeguckt. Und dieses Mal hatten wir Glück – es war offen…
Der Eintritt betrug nur 20$, eine Führung durchs Haus sollte in 5 Minuten starten. Perfektes Timing, also hin zum großen Herrenhaus. Auf dem Weg zum Parkplatz oder auch danach zum Haus war das Wetter noch recht bescheiden, grauer Himmel und alles noch nass vom Regen…





Aber dann… nach der Führung war das Wetter so, wie wir uns das für tolle Plantagenfotos vorgestellt haben. Hier ein ganzer Schwung davon:

















und nochmal von der anderen Seite:









Anschließend ging’s weiter zur Nottoway Plantation. Diese haben wir uns aber nur kurz von außen angeguckt. Irgendwie sagte sie uns nicht so zu…





Direkt gegenüber war das Mississippi-Ufer:



Nun ging’s zu unserer dritten und für heute letzten Plantage, die berühmte Oak Alley Plantation. Leider war an diesem Wochenende gerade eine Arts & Crafts Festival, sodass man schon weit im Voraus auf Weiden gelotst wurde, um von da mit Schulbussen zur Plantage gebracht zu werden. Diese war aber so überfüllt, dass wir uns dort gleich von Anfang an unwohl fühlten. Der Platz drum rum glich einem riesigen Matschfeld, alle liefen nur mit Gummistiefeln rum, mittendrin waren lauter Verkaufsstände (ähnlich wie bei uns ein Flohmarkt ist)… Wir haben uns nur auf den befestigten Wegen aufgehalten, da wir nicht das richtige Schuhwerk dafür anhatten. Auf eine Führung durch das Haupthaus hatten wir dann auch keine Lust mehr, also haben wir nur ein paar eher schlechte Fotos gemacht, da überall Menschen rumliefen. Es war unmöglich, ein Foto der tollen Allee zu machen, ohne zig Personen mit raufzukriegen. Eintritt verlangte man natürlich auch für das Festival (obwohl uns das ja nun gar nicht interessierte), wir wollten ja nur Fotos des Hauses machen. Die Führung hätte dann nochmal extra gekostet…











Auf diese Plantage hatten wir uns eigentlich sehr gefreut und waren erwartungsvoll hierher gefahren. Leider waren wir hinterher maßlos enttäuscht und sahen zu, dass wir nach einer halben Ewigkeit mit den Schulbussen wieder auf dem richtigen Parkplatz ankamen.

Danach haben wir nur noch zugesehen, dass wir unsere heutige Unterkunft erreichten:
Wildlife Gardens Bed & Breakfast in Gibson

Es sollte sich hierbei um vier kleine Hütten mitten in den Sümpfen Louisianas handeln.
Gelesen davon habe ich mal in einem der unzähligen Reiseberichte, die ich während der Reiseplanung gewälzt habe. Viel Hoffnung hatte ich jedoch nicht, dass auch noch eine Hütte zu unserem Reisezeitpunkt frei ist. Aber wir hatten Glück!!! Betty, die Dame des Hauses, sagte sofort zu und bestätigte unsere Reservierung.

Und hier ein paar Bilder von unserem Aufenthalt:

Der Weg zu den jeweiligen Hütten:


Unser Zimmer:


Unsere tolle Veranda/Terrasse:


Mit auf dem Grundstück war ein kleiner „Lehrpfad“, wo überall kleine Schilder mit Informationen zu den jeweiligen Tieren, die im Hintergrund (eingezäunt) lebten, standen.



Unter anderem haben wir hier unseren ersten Alligator gesehen:



Ausserdem gab’s noch eine riesige Schnappschildkröte, drei „normale“ Schildkröten, Baby-Alligatoren und laute freilaufende Pfaue.







Hier nochmal in schön:


Diese Übernachtung war doch mal etwas ganz anderes. Weit und breit kein TV, WLAN, Radio, … nur Natur. Mit Natur meine ich vor allen Dingen die laut und lange quakenden Frösche direkt vor unserer Hütte. Die halbe Nacht gaben sie uns ein Konzert, von dem ich immer wieder wach wurde. Nichtsdestotrotz war es ein tolles Erlebnis, was wir jeder Zeit wiederholen würden. 

Gefahrene Meilen: 206 Meilen
Höchsttemperatur: 75°F (ca. 24 °C)
Hotel: Wildlife Gardens Bed & Breakfast

Gitania

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Re: Deep South: unsere Reise durch die Südstaaten
« Antwort #39 am: 29.04.2014, 14:25 Uhr »
Tolle Unterkunft, die ihr euch da ausgesucht habt  :hand:!! Diese Anlage muss ich mir für unseren geplanten Trip im nächsten Jahr merken. Ist ne tolle Alternative nach einem Besuch von Nashville und Memphis.
Gibt es den bei den Pfauen auch Albinos????
Habe die bis jetzt immer nur in dunkelbunt gesehen :verwirrt: :verwirrt:
LG
Gitania

JaSpAr

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Re: Deep South: unsere Reise durch die Südstaaten
« Antwort #40 am: 29.04.2014, 15:23 Uhr »
Tolle Unterkunft, die ihr euch da ausgesucht habt  :hand:!! Diese Anlage muss ich mir für unseren geplanten Trip im nächsten Jahr merken. Ist ne tolle Alternative nach einem Besuch von Nashville und Memphis.
Gibt es den bei den Pfauen auch Albinos????
Habe die bis jetzt immer nur in dunkelbunt gesehen :verwirrt: :verwirrt:
LG
Gitania

Scheinbar ja :zuck:. Kannte ich bisher auch nicht. Aber dort rannten drei weiße und nur ein bunter Pfau rum...

JaSpAr

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Re: Deep South: unsere Reise durch die Südstaaten
« Antwort #41 am: 30.04.2014, 11:06 Uhr »
Sonntag, 30.03.2014:

Nachdem sich alle "Hüttenbewohner" um 8.30 Uhr zum Frühstück bei Betty getroffen haben und wir uns ausgiebig gestärkt haben, machten wir uns gegen 9.15 Uhr auf den Weg nach Jean Lafitte. Dort sollte um 11.45 Uhr unsere gebuchte Swamptour stattfinden.

Die Tour war, entgegen einigen negativen Bewertungen, doch ganz toll gemacht, wir haben viel gesehen und es war keine typische Touristenmassenabwicklung. Wir waren ca. 1,5 – 1,75 Std. in den umliegenden Bayous unterwegs.
Hier ein paar Fotos von unterwegs:

























Diese Hütte, die irgendwo mitten in den Sümpfen stand, soll angeblich für irgendwelche Szenen für "Django unchained" genutzt worden sein:





Wir haben uns anschließend den Film nochmal angeschaut (in dem übrigens auch noch eine Plantage drin vor kommt, die ganz in der Nähe der Oak Alley Plantage liegt, wir uns aber leider nicht mehr angesehen haben...), aber weit und breit keine solche Hütte gefunden? Erkennt die jemand von euch evtl. wieder??

So, zurück zur Tour: Was ich persönlich nicht so schön fand, war, dass ein kleiner Baby-Alligator an Bord in einer Truhe mit Wasser gehalten wurde, der dann zum Schluss einmal rumgegeben wurde, um mit ihm ein Foto zu machen.

Nach Beendigung der Tour ging’s auf direktem Weg nach New Orleans, wo wir gegen 14 Uhr unser Hotel, das „La Quinta Inn & Suites“, erreichten.


(leider kein schöneres Foto gemacht)

Da es drumherum weit und breit keinen Parkplatz gab, mussten wir den „netten“ Parkservice vom Hotel in Anspruch nehmen – 26 $ die Nacht. Unser Auto wurde nur eben gegenüber auf einem kleinen Privatparkplatz abgestellt… Fertig... So kommt man auch ans Geld…

Anschließend machten wir uns auf den Weg, die ersten Eindrücke von New Orleans zu sammeln.
Natürlich ging es als allererstes in die Bourbon Street.





Während des durch die Straße laufen, fiel mir gleich dieser süßliche Geruch auf, konnte ihn aber nicht recht zuordnen. Mein Lebensgefährte meinte dann, dass es wie Übergebenes riecht… Hab mir dann nichts weiter dabei gedacht, aber als wir am nächsten Morgen nochmal durch die Straße liefen, waren alle Kneipen- oder Ladenbesitzer dabei, ihren Bürgersteig mit einem Schlauch abzuspritzen... Vielleicht doch wegen Übergebenen oder Pipi :zuck:????  Auf jeden Fall hatte es sich danach für uns erledigt, wir mieden die Straße. Nicht nur des Geruches wegen. Auch so gefiel sie uns irgendwie nicht. Wir können gar nicht mal so genau sagen, warum nicht, aber irgendwie waren unsere Vorstellungen andere gewesen, als wie es dann nun tatsächlich da war. Mit Livemusik, Straßenmusikern, usw. war da irgendwie nicht viel. Es liefen hauptsächlich total Besoffene durch die Straße, halbnackte Frauen boten sich an oder es wurde für alles mögliche Werbung gemacht. Wir jedenfalls waren etwas enttäuscht und sahen uns danach lieber den Rest des French Quarters an.

Vorbei am Jackson Square…











Richtung „Natchez“, die gerade am Ablegen war.







Abends waren wir im „French Market Restaurant“ essen, bevor wir dann über Umwege durch die Straßen wieder Richtung Hotel schlenderten. 

Gefahrene Meilen: 91 Meilen
Höchsttemperatur: 68°F (ca. 20 °C)
Hotel: La Quinta Inn & Suites


Schollester

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Re: Deep South: unsere Reise durch die Südstaaten
« Antwort #42 am: 30.04.2014, 12:44 Uhr »
Toller Bericht  :|

Sag mal wurde bei Euch auch in den Straßen von New Orleans diese Flüssigkeit verstreut?


Ich würde gerne wissen warum die das machen.

Den Film muss ich mir morgen ansehen  :lol:  Bin gespannt ob ich etwas erkenne.
2001 Florida, 2003 Suedwesten, 2005 Suedosten, 2006 Nordosten, 2007 Florida, 2008 Westen, 2009 Florida, 2010 Suedwesten, 2010 New York, 2012 Ostküste, 2013 Florida

JaSpAr

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Re: Deep South: unsere Reise durch die Südstaaten
« Antwort #43 am: 30.04.2014, 12:52 Uhr »
Toller Bericht  :|

Sag mal wurde bei Euch auch in den Straßen von New Orleans diese Flüssigkeit verstreut?


Ich würde gerne wissen warum die das machen.

Den Film muss ich mir morgen ansehen  :lol:  Bin gespannt ob ich etwas erkenne.

Gesehen hab ich die auch, weiß aber nicht, wofür/wogegen das ist. Hab gedacht, dass wär vielleicht vom Bürgersteig schrubben und anschl. mit Wasser absprühen (also normaler Schaum)...

Palo

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Re: Deep South: unsere Reise durch die Südstaaten
« Antwort #44 am: 30.04.2014, 17:16 Uhr »
Toller Bericht  :|

Sag mal wurde bei Euch auch in den Straßen von New Orleans diese Flüssigkeit verstreut?


Ich würde gerne wissen warum die das machen.


Um den Urin- und Kotz-Gestank zu verdecken. In NOLA pissen und kotzen die Besoffenen immer wieder auf die Strasse.


Gruß

Palo