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Autor Thema: Der Nordosten im Aug / Sep 2018 - Stadt, Land, Fluss und ein großer „Apfel“  (Gelesen 30170 mal)

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partybombe

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Ein guter Start - ich bin dabei

SeDu

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Dabei
« Antwort #16 am: 19.10.2018, 08:03 Uhr »
Da ja reichlich Platz in dem guten GMC ist, steige ich auch noch mit dazu.


southwest

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Montag, 14.08.2018
Bordentown - Philadelphia - Washington D.C.
Liberty Bell - Reading Terminal Market - Independence Hall

Jetlag bedingt war die Nacht gegen 04:30 vorbei. Die Blase drückte, der Magen knurrte. Gegen erstes konnte man leicht Abhilfe schaffen, gegen zweiteres (theoretisch) auch. Da es aber ab 06:00 Frühstück gab, verkniffen wir uns das Öffnen diverser Knabbereien. Mit surfen im Internet vertrieben wir uns noch etwas die Zeit, bevor wir uns fertig machten und dann gegen 06:45 im Frühstücksraum die Leckereien eines „American Continental Breakfast“ genossen. Na ja, uns schmeckt der Pappkram ja ganz gut.

Zurück auf dem Zimmer, trödelten wir noch gemächlich rum - die Sehenswürdigkeiten in Phili öffneten nicht vor 09:00 und die Fahrt dorthin betrug irgendwas um eine 3/4 Stunde. Der anschließende „Check- Out“ sowie die Fahrt nach Phili waren dann auch nicht weiter erwähnenswert. Das Navi führte uns zielsicher in die Nähe des „Independence National Historical Park’s“. Für 19$ parkten wir somit in Laufweite der zahlreichen, historischen Sehenswürdigkeiten. Nach einem ersten Fußmarsch von ca. 30 Minuten - nur unterbrochen von einigen kurzen Fotostops - kamen wir dann auch schon am Komplex des „Independence Visitor Center’s“ an.



…auf dem Weg nach „Philly“



…auf dem Weg nach „Philly“



Philadelphia - „First Bank of the Unites States“



Philadelphia - „Museum of the American Revolution“



Philadelphia - „The Signer“



Philadelphia - „Independence Visitor Center“



Dort holten wir uns die zwingend notwendigen aber kostenlosen Ticket’s für die rund 30 minütige Führung durch die historische „Independence Hall“. Da wir erst für die 12:40 Uhr Tour gebucht waren, hatten wir noch ausreichend Zeit um vorher noch die beiden anderen geplanten Highlight’s des Tages zu besichtigen. Als erstes - da am naheliegensden - besuchten wir auf der gegenüberliegenden Straßenseite die Freiheitsglocke „Liberty Bell“. Der Name der Glocke kommt daher, da sie geläutet wurde, als die Amerikanische Unabhängigkeitserklärung in Philadelphia am 8. Juli 1776 zum ersten Mal auf dem „Independence Square“ der Öffentlichkeit verlesen wurde. Birgit und ich waren Anfang der 2000er schon einmal hier, wir konnten uns aber nur noch schemenhaft an die Glocke selbst (nicht an das Gebäude) sowie an die „Independence Hall“ erinnern.



Philadelphia - „Liberty Bell“



Nach der „Liberty Bell“, der Besuch dauerte nicht allzu lange, liefen wir weiter und besuchten den „Reading Terminal Market“. Dieser war ca. 20 Minuten Fussmarsch von der Glocke entfernt. Der RTM ist im Prinzip nichts anderes, als eine schöne aufgemachte Markhalle mit lauter Leckereien im Überfluss. Wer hier nichts findet, dem ist vermutlich nicht mehr zu helfen. Wir kauften uns einen leckeren (aber teuren) Erdbeere/Bananen Smotthie (hatte den klanghaften Namen „Love Boat“) und für weitere 6,25 $ die wohl besten 6 Donuts, die wir bisher in unserer kulinarischen Ami- Karriere gegessen hatten. Die Teile waren echt spitze. Gut gefüllt gingen wir nun im gemächlichen Tempo zurück Richtung „Independence Hall“.



Philadelphia - „Independence Hall“



Philadelphia - „Independence Hall“



Philadelphia - „National Constitution Center“



Philadelphia - „Kindergarten“



Philadelphia - „Reading Terminal Market“



Philadelphia - „Reading Terminal Market“



Philadelphia - „Reading Terminal Market“



Philadelphia - „Reading Terminal Market“



Philadelphia - „Reading Terminal Market“



Philadelphia - „Reading Terminal Market“



Philadelphia - „Reading Terminal Market“



Philadelphia - „die weltbesten Donut’s“



Die Jungs machten langsam schlapp (hielten sich aber trotzdem sehr tapfer) und aufgrund eines kurzen Regenschauers während unseres Besuches im RTM haute es den Wasserdampf in der Luft nur so nach oben. Etwas vor der Zeit kamen wir dann an der „Independence Hall“ an. Zuvor wurden wir noch - wie am Flughafen - auf Waffen oder ähnliches gescannt und abgetastet. Der Befund ergab: nichts - und so konnten wir pünktlich an der geführten Tour teilnehmen. Nach einer kurzen Einführung durch einen Parkranger (ja, das Ganze hier wird von National Park Service gemanaged) besuchten wir die beiden wichtigsten Hallen im Gebäude:

-   den Gerichtsaal

und

-   den Versammlungsraum

Die „Independence Hall“ in Philadelphia ist das ehemalige Parlamentsgebäude des US-Bundesstaats Pennsylvania, in dem 1776 die Unabhängigkeitserklärung und 1787 die Verfassung der Vereinigten Staaten unterzeichnet wurden. Aufgrund seiner Bedeutung für die Geschichte der USA wurde das Gebäude 1979 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.
(Auszug aus Wikipedia).



Philadelphia - „Independence Hall“



Philadelphia - „Independence Hall“



Philadelphia - „Independence Hall“



Philadelphia - „Independence Hall“



Philadelphia - „Independence Hall“



Philadelphia - „Independence Hall“



Philadelphia - „Independence Hall“



Philadelphia - „Independence Hall“



Nach einer knappen halben Stunde war der Ausflug in die Tiefen der amerikanischen Geschichte (OK, ich bin ehrlich - ich hatte auch nicht alles verstanden) auch schon wieder vorbei. Nach der Tour ging es zurück zum Auto, die Jungs waren platt.



Philadelphia - „Thomas Jefferson Garden“



Philadelphia - „Second Bank of the Unites States“



Philadelphia - „Carpenter’s Historic Hall“



Philadelphia - „Museum of the American Revolution“



Philadelphia - „Irish Memorial“



Wir überlegten zwar noch kurz, ob wir die Museumsschiffe bei „Penn’s Landing“ und/oder die Rocky Treppe (72 Steinstufen vor dem Eingang des Philadelphia Museum of Art) besuchen sollten, verwarfen den Plan aber aufgrund der Schlappheit der beiden Jungs sowie nahendem Regen. Die Entscheidung stellte sich wenig später als goldrichtig heraus - kaum waren wir auf dem Highway, groß es in Strömen. Nach etwas über zwei Stunden Fahrt im teilweise doch recht zähfließendem Verkehr, kamen wie dann gegen kurz vor halb sechs in unserer Unterkunft für die nächsten drei Tage an: dem „Hyatt Regency Washington on Capitol Hill“, nur einen (für amerikanische Verhältnisse) Steinwurf vom  - na was wohl - Capitol entfernt.



Philadelphia - „Skyline“



Philadelphia - „Lincoln Financial Field, American Football“



Philadelphia - „Citizens Bank Park, Baseball“



…auf dem Weg nach „Washington D.C.“



…auf dem Weg nach „Washington D.C.“



Baltimore - „M&T Bank Stadium“



…National Security Agency (NSA)



Das Einchecken war wieder äußerst flink erledigt und auf Nachfrage meinerseits und dem Tip des netten Mitarbeiters an der Lobby ließen wir das „Valet Parking“ für schlappe 62 $/ Nacht links liegen und parkten unser Auto stattdessen in einer benachbarten Tiefgarage. Kostenpunkt hier: 22 $/ Tag. Teuer aber für Washington D.C. akzeptabel. Nachdem die Koffer im Zimmer verstaut waren, fuhren wir noch einmal los um was zum Futtern zu organisieren.



Washington D.C. - Engine 3 @ Fire and EMS (Emergency Medical Services) Museum



Washington D.C - Donald Trump himself ???



Nachdem es den „Panda Express“ den uns das Navi anzeigte wohl nicht mehr gab, fuhren wir zum nächsten „Taco Bell“. Der lag blöderweise in der vom Hotel nahegelegenen „Union Station“, dem Bahnhof von Washington D.C.. Da hätten wir uns das Ausparken aus der Tiefgarage ersparen können. Die kann man nämlich nicht einfach so oft verlassen wie man möchte, da einem jedesmal das Ticket berechnet wird (waren jetzt 12 $ für nicht einmal eine Stunde) und man so bei mehrmaligen verlassen der Tiefgarage schnell über das maximale Tageslimit von 22 $ kommt. Da sag ich nur: „again what learned“.

Wir parkten also unser Auto wieder auf genau dem Stellplatz, den wir vorher auch schon hatten und liefen dann zur „Union Station“. Im Untergeschoss des Bahnhofes befand sich die „Fressmeile“ und ehe man sich versah hatten wir auch schon 12 Softtaco- Supreme bestellt. Kostenpunkt: rund 26 $. Nach dem Festschmaus gingen Birgit und Tom wieder zurück ins Hotel, Paul und ich hingegen nutzten noch die Gunst der Stunde und machten ein paar Schnappschüsse vom „Capitol“ zur blauen Stunde. Gegen kurz vor 21:00 liefen wir dann wieder zurück ins Hotel. Als wir dort ankamen lag Tom schon im Bett und war kurz vorm Einschlafen. Paul war dann auch relativ fix ins Bett verfrachtet und Birgit und ich grübelten noch etwas bezüglich der Planung der nächsten Tage. Während Birgit dann so langsam immer mehr weg driftete fing ich an, meinen obligatorischen Reisebericht zu schreiben. Um 01:00 in der Nacht war dann auch ich (fix und) fertig. Morgen würden wir uns dann so richtig ins Getümmel der wohl mächtigsten Stadt der Welt stürzen.



Washington D.C. - "Washington Union Station“



Washington D.C. - „United States Capitol“



Washington D.C. - „United States Capitol“



Washington D.C. - „United States Capitol“



Washington D.C. - „Washington Monument“

partybombe

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partybombe

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Das 👍kann man so oder so lesen - gemeint war der weitere Zustieg in den Van.
Dazwischen gab es den neuen Text. Dafür auch ein 👍und ein  :dankeschoen:

mrh400

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Hi - komme auch noch mit!

Schöne Bilder aus Philadelphia; an die Independence Hall konnte ich mich sofort erinnern, obwohl es bei mir über 30 Jahre her ist und ich nur ein paar völlig unterbelichtete Dias habe (altersbedingtes Langzeitgedächtnis :lol:)
Gruß
mrh400

Danielboy1984

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Das sind echt tolle Bilder aus Philly, bei uns ist es ja schon wieder 4 Jahre her, das wir dort waren. Die Liberty Bell haben wir uns damals auch angeschaut, da kommen einige Erinnerungen hoch. Bin echt gespannt was ihr alles in DC gesehen habt.  :)

southwest

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Hi - komme auch noch mit!

Schöne Bilder aus Philadelphia; an die Independence Hall konnte ich mich sofort erinnern, obwohl es bei mir über 30 Jahre her ist und ich nur ein paar völlig unterbelichtete Dias habe (altersbedingtes Langzeitgedächtnis :lol:)

Hallo mrh400,

welcome aboard :D.


Das sind echt tolle Bilder aus Philly, bei uns ist es ja schon wieder 4 Jahre her, das wir dort waren. Die Liberty Bell haben wir uns damals auch angeschaut, da kommen einige Erinnerungen hoch. Bin echt gespannt was ihr alles in DC gesehen habt.  :)

Hallo Daniel,

D.C. ist echt klasse. Im Prinzip haben wir nur das Standardprogramm durchgekaut, aber das ist für einen Besuch mit Kindern optimal.

Grüße,
Michael

southwest

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Dienstag, 15.08.2018
Washington D.C.
Library of Congress - National Air & Space Museum - Washington Monument - White House

Um 06:45 drückte wieder die Blase - Herrgott, das verfluchte Alter. Beim Blick nach rechts starrte mich Birgit im halbdunkeln bereits mit offenen Augen an. Auch Tom war schon wach und Paul folgte nur kurze Zeit später (ich muss zugeben, wir gaben uns auch nicht all zuviel Mühe, die Füße stillzuhalten). Nach einer halben Stunde komatösen dahin siechens, fingen wir  dann langsam an uns fertig zumachen.

Da Frühstück im Hotelpreis nicht inbegriffen war (kostete schlappe 22$ /Person) und wir beschlossen, das man irgendwo und irgendwann ja doch mal das sparen anfangen muss, statteten wir stattdessen der im Hotel befindlichen Starbucks- Filiale einen kleinen Besuch ab. Aber auch hier wanderten in Summe immer noch rund 43 $ über den Tresen. Satt und voller Tatendrang zogen wir los. Unsere erstes Ziel des heutigen Tages war die „Library of the Congress“. Der Weg vom Hotel war nicht weit und da wir zuvor am Capitol vorbeikamen, wurden hier noch schnell ein paar Schnappschüsse gemacht. Die Tour im Capitol mussten wir leider auf den nächsten Tag verschieben, da Essen und Getränke im Gebäude strengstens verboten waren. Die hätte zur Folge gehabt, dass wir mehrere Getränkeflaschen sowie ein paar Knabbereien in den Müll hätten schmeissen müssen.



Washington D.C. - „United States Capitol“



Washington D.C. - „United States Capitol“



Daher ging es also weiter zur größten Bibliothek der Welt. Laut Wikipedia umfasst die Sammlung über 167.000.000 Medieneineiten - von seltensten Büchern über Handschriften, Fotografien, etc.. Auch architektonisch ein absolut beeindruckender Bau. Alles in allem hielten wir uns ca. eine Stunde in der „Library of the Congress“auf, dann ging es weiter Richtung „National Air and Space Museum“. Wieder vorbei am Capitol liefen wir in Richtung „National Mall“, der knapp 4km langen Prachtallee im Herzen von Washington D.C..



Washington D.C. - Library of Congress



Washington D.C. - Library of Congress



Washington D.C. - Library of Congress



Washington D.C. - Library of Congress



Washington D.C. - Library of Congress



Washington D.C. - Library of Congress



Washington D.C. - Library of Congress



Washington D.C. - Library of Congress



Washington D.C. - Library of Congress



Washington D.C. - Library of Congress



Washington D.C. - Library of Congress



Washington D.C. - Visitor Center, „United States Capitol“



Washington D.C. - Visitor Center, „United States Capitol“



Washington D.C. - „United States Capitol“



Washington D.C. - „Washington Monument“



Washington D.C. - „Washington Monument“



Auf halber Strecke stach uns dann der „United States Botanic Garden“ ins Auge. Der Besuch der Anlage ist kostenlos (wie auch alle anderen Museen an der „National Mall“) und so wurde auch dieser wunderschön angelegten Institution ein knapp einstündiger Besuch spendiert. Die Klimazonen reichten von tropisch (Hawaii) über gemäßigt (Mittelmeer) bis hin zu den Wüstenzonen dieser Welt. Auch seltene, vom aussterben bedrohte Pflanzen konnten bestaunt werden.



Washington D.C. - „United States Botanic Garden“



Washington D.C. - „United States Botanic Garden“



Washington D.C. - „United States Botanic Garden“



Washington D.C. - „United States Botanic Garden“



Washington D.C. - „United States Botanic Garden“



Washington D.C. - „Squirrel“



Dann ging es weiter zum „National Air and Space Museum“. Als erstes kauften wir für 33 $ Tickets für den IMAX- Film „Journey to Space - 3D“. Nach einer viertel Stunde Wartezeit, die wir uns mit dem Bestaunen der zum Teil äußerst beeindruckenden Exponate verkürzten, ging es dann auch schon los. Die Sitze waren äußerst bequem, was dazu führte das bei Birgit und mir irgendwann die Augen schwer wurden. Wir hielten aber tapfer durch. Weiter ging es dann mit der Tour durchs Museum. Wir bestaunten das Cockpit einer echten Boeing 747, sahen die „Spirit of St. Louis“ und erkundeten die verschiedenen Ausstellung bzgl. Raumfahrt und allgemeiner Fluggeschichte.



Washington D.C. - „National Air and Space Museum“



Washington D.C. - „National Air and Space Museum“



Washington D.C. - „National Air and Space Museum“



Washington D.C. - „National Air and Space Museum“



Washington D.C. - „National Air and Space Museum“



Washington D.C. - „National Air and Space Museum“



Washington D.C. - „National Air and Space Museum“



Washington D.C. - „National Air and Space Museum“



Washington D.C. - „National Air and Space Museum“



Washington D.C. - „National Air and Space Museum“



Washington D.C. - „National Air and Space Museum“



Washington D.C. - „National Air and Space Museum“


Gegen 14:30 entschlossen wir uns, zurück ins Hotel zu gehen. Die Jungs wollten heute unbedingt noch in den Pool und generell wollten wir uns etwas ausruhen - die Füße schmerzten mittlerweile leicht.



Washington D.C. - „National Gallery of Art“



Washington D.C. - „National Gallery of Art“



Im Hotel angekommen ruhten wir uns erst noch etwas aus, bevor Tom und Paul in den Pool gingen. Als brave Eltern mit Aufsichtspflicht gingen wir natürlich mit und machten es uns auf den Liegen bequem. Birgit surfte mit ihrem Handy etwas im Internet, ich schrieb schon mal einen kleinen Teil des heutigen Reiseberichtes. Nach einer Stunde rum planschen ging es wieder zurück ins Zimmer. Wir machten uns fertig und zogen wieder los Richtung „Union Station“. Dort gab es bei der Burgerkette „Johnny Rockets“ leckere Burger für alle. Der Spaß schlug mit stolzen 70 $ (inkl. Tip) zu Buche - machte mit Frühstück bei Starbucks fast 120 $ nur für’s Futtern. Na ja, es kommen auch wieder bessere Tage.



Washington D.C. - Burger @ „Johnny Rockets“



Washington D.C. - „Union Station“



Washington D.C. - „Union Station“



Gestärkt begannen wir die zweite Etappe des heutigen Tages. Es stand uns ein langer Fußmarsch bis zum „Washington Monument“ bevor. Vorbei an den Museen und anderen Nationalen Institutionen, kämpften wir uns unter den sporadischen Nörgeleien unseres Großen die „National Mall“ entlang. Obwohl es nicht mehr ganz so heiß wie am Vormittag war, kam man zwischendurch immer wieder in Versuchung einmal kurz durch die laufenden Rasensprenger zu sprinten. Irgendwann hatten wir es dann aber geschafft und standen vor dem 170m hohen Obelisken. Die Fahrt mit dem Aufzug bis in die Spitze des Marmorturmes war aber zur Zeit aufgrund von Modernisierungsarbeiten des Aufzugsystems bis Frühjahr 2019 geschlossen - von daher blieb es bei einigen Außenaufnahmen des imposanten Bauwerkes.



Washington D.C. - „United States Capitol“



Washington D.C. - „United States Capitol“



Washington D.C. - „Smithsonian Castle“



Washington D.C. - „Smithsonian Castle“



Washington D.C. - „Washington Monument“



Nun wurde es etwas mühselig. Tom „himself" war mittlerweile doch etwas platt und wollte wieder zurück ins Hotel. Andererseits war das „White House“ nicht mehr allzu weit entfernt und wir würden uns so morgen einiges an Laufwegen ersparen. Die Aussicht auf eventuelle Scharfschützen auf dem Dach von „Trumpels House“ und eine tief im Herzen verankerte Einsicht, das die „Alten“ eventuell recht hatten (morgen würden wir den Weg noch einmal bei sengender Sonne und 33° laufen müssen), bewegte Tom dann doch noch dazu die letzten Meter bis „Trumpelboy“ hinter sich zu bringen.

Nach einer weiteren viertel Stunde standen wir dann am Hintereingang vom „White House“. Leider kommt man wohl nicht mehr direkt an den Zaun des Südrasens, zumindest war bei uns bereits vor der Straße, die zum Fußweg entlang des Zaunes führt eine Absperrung - keine Chance direkt an den Zaun zu kommen. Nach einigen Fotos liefen wir auch noch die paar Meter bis zur Nordseite des Gebäudes. Dort fand gerade eine schnuckelige Demonstration gegen Trump statt - auf diversen Plakaten fand sich das Wort „Racist“ wieder. Die Mehrheit der Demonstranten war dunkelhäutig.



Washington D.C. - „U.S. Secret Service, Uniformed Division“



Washington D.C. - „The White House“



Washington D.C. - „The White House“



Auch hier machten wir wieder ein paar Schnappschüsse - dann hieß es Zähne zusammen beißen und die etwas über 2,5 Kilometer bis zu unserem Hotel hinter uns zu bringen. Mittlerweile war es 20:15 Uhr und es war immer noch brütend warm, zumindest wenn man ständig in Bewegung war. Irgendwann war aber auch das geschafft (viel weiter hätte es nicht mehr sein dürfen, die Proteste seitens Tom wurden zunehmend stärker) und wir kamen in unserem kühlen Zimmer im „Hyatt Regency Washington on Capitol Hill“ an. Platt waren wir jetzt aber alle.



Washington D.C. - „The White House“



Washington D.C. - „The White House“



Für den morgigen Tag war nun die Tour im „Capitol“, der Besuch des „National Museum of Natural History“ und - falls wir noch Tickets ergattern würden, ein Besuch des „Bureau of Engraving and Printing“ geplant.

Danielboy1984

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Die Tour durch das Capitol ist sehr interessant, die haben wir bei unserem Besuch auch gemacht. Die ganzen Museen fand ich auch klasse, da kann man viel entdecken. Da war ja ganz schön was los vor dem Weißen Haus, scheint nicht ruhig zu werden um Trump.  :lol:

partybombe

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Schuninio

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Ich muss sagen, ich schaue mir Deine tollen Bilder aus DC mit sehr viel Wehmut an. Ich schreibe nämlich gerade an meinem Reisebericht "Nordosten 2018" u.a. mit den Aufenthalten in NYC, Philly und DC.

Wir hatten das Pech im Juli während eines East Coast Rainstorms in DC zu sein und mussten sehr vieles, was auf unserer Liste stand gandenlos streichen aufgrund des Wetters...  :(

southwest

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Die Tour durch das Capitol ist sehr interessant, die haben wir bei unserem Besuch auch gemacht. Die ganzen Museen fand ich auch klasse, da kann man viel entdecken. Da war ja ganz schön was los vor dem Weißen Haus, scheint nicht ruhig zu werden um Trump.  :lol:

Hallo Daniel,

ja Washington D.C. ist schon klasse. Und das Beste: die Museen sind alle umsonst :lachen07:.


:dankeschoen:

gerne doch.....


Ich muss sagen, ich schaue mir Deine tollen Bilder aus DC mit sehr viel Wehmut an. Ich schreibe nämlich gerade an meinem Reisebericht "Nordosten 2018" u.a. mit den Aufenthalten in NYC, Philly und DC.

Wir hatten das Pech im Juli während eines East Coast Rainstorms in DC zu sein und mussten sehr vieles, was auf unserer Liste stand gandenlos streichen aufgrund des Wetters...  :(

Wettermäßig hatten wir echt Glück - es war allerdings schon fast zu heiß. Freu mich schon auf Deinen Bericht, mal schauen wie ihr den Nordosten so erlebt habt. Auf der anderen Seite habt ihr jetzt ja einen Grund, irgendwann das Ganze noch einmal bei (hoffentlich) schönerem Wetter zu bereisen :D.

Simone_JJ

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Das sind wunderschöne Fotos aus Washington  :daumen: