Freitag, 01.09.2017
Fort Myers - Edison & Ford Winter Estates - Venice
Heute konnten wir es etwas gemächlicher angehen lassen. Der Tagesplan war relativ relaxt, als „Highlight des Tages“ war der Besuch des „Edison & Ford Winter Estates“ vorgesehen. Entsprechend wachten wir also erst gegen kurz vor 09:00Uhr auf, die Kinder waren aufgrund des gestrigen, doch recht langen Tages, fast nicht wach zu bekommen. Aber es half ja alles nichts, irgendwann mussten wir ja raus aus den Federn. Wir machten uns fertig und gingen ins „Captiva House“ zum Frühstücken.
Danach packten wir das Auto und fuhren noch so weit es ging bis ans nördliche Ende von „Captiva Island“. Irgendwo beim „South Sea Island Resort“ war dann Schluß - an der einzigen Straße die noch weiter Richtung Norden führte war ein Wachhäuschen. Vielleicht hätten wir einfach weiter fahren können, wir entschlossen uns jedoch es dabei zu belassen und drehten um. Leicht wehmütig verabschiedeten wir uns von den beiden Inseln und ließen uns von unserem Navi nach Fort Myers leiten. Dort stand der Besuch des „Edison & Ford Winter Estates“ an. Auf Sanibel Island machten wir aber zuvor noch einen ganz kurzen Abstecher zum „Bowman’s Beach“. Von dem hatte ich zwischendurch immer mal wieder gelesen und nachdem wir genau dran vorbeifuhren, konnte ein kleiner Abstecher nicht schaden. Es blieb allerdings bei einer 20 minütigen Stippvisite.
„Bowman’s Beach“ - Sanibel Island
„Bowman’s Beach“ - Sanibel Island
„Bowman’s Beach“ - Sanibel Island
Alligator @ „Bowman’s Beach“ - Sanibel Island
Im „Edison & Ford Winter Estates“ angekommen, bekamen wir für 80$ vier Tickets inklusive „Audio Guide“ auf Deutsch. Eine 5 minütige Einweisung in „Audio Guide“ und Plan genügte und wir konnten loslegen. Die nette Angestellte stellte die beiden „Audio Guides“ der Jungs noch auf „Family Tour“ ein (in dieser Einstellung wird alles kindgerechter erklärt), dann konnte es auch schon losgehen. Sie begleitete uns dann inklusive eines Stoppschildes über den „McGregor Boulevard“ zum gegenüberliegenden „Winter Estate“. Von da aus mussten wir alleine losziehen.
Mit einer Mappe ausgestattet, auf der die 20 Highlights des Museums eingezeichnet waren, gingen wir los. Immer wenn wir ein Schild mit einer auf dem Plan eingezeichneten Nummer sahen, mussten wir auf dem „Audio Guide“ nur die Nummer eingeben und den grünen Pfeil drücken. Und schon kam die zu dem Highlight passende Erklärung auf deutsch. Einfach wunderbar. Eine geführte Tour wäre zwar mit Sicherheit noch informativer gewesen, aber das ständige simultane Übersetzen wäre auf Dauer nicht gut gegangen.
„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers
„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers
„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers
„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers
„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers
„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers
„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers
„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers
„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers
„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers
„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers
„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers
„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers
„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers
„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers
„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers
„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers
„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers
„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers
„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers
Die Tour war äußerst interessant und informativ, sie hatte nur einen kleinen Haken - es war so dermaßen schweineheiß, dass uns die Soße wo es nur ging in Strömen herunterlief. Während also aufgrund der Hitze das Interesse von Birgit, Tom und Paul von Highlight zu Highlight langsam abnahm, erhöhte sich im Gegenzug die Laufgeschwindigkeit. Einzig in den wenigen klimatisierten Räumen waren dann alle relativ „cool“. Am Ende hatten wir dann noch Gelegenheit eine ausführliche Live- Demo verschiedenster von Thomas Edison erfundener Grammophone zu bestaunen.
„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers
„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers
„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers
„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers
„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers
„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers
„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers
„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers
„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers
„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers
„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers
„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers
„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers
„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers
„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers
„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers
„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers
„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers
„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers
„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers
Nach rund 2 Stunden war die Tour dann vorbei und der Hunger trieb uns weiter Richtung heutigem Tagesziel - Venice. Dort schlugen wir uns erst mal den Magen beim örtlichen „Panda Express“ voll. Nachdem der Unterzucker beim einen oder (der) anderen erfolgreich in die Flucht geschlagen wurde, ging es noch in den auf der gegenüberliegenden Straßenseite liegenden Walmart. Für 45$ wurde mal wieder etwas Kleinkram und Knabberzeug gekauft. Nachdem alles ins Auto verladen war, machten wir noch einen kleinen Abstecher zu unserem morgendlichen Ziel - dem „Caspersen Beach“. Dort sollte man wunderbar fossile Haifischzähne sammeln können.
Nach kurzer Fahrt waren wir dann auch schon am Ziel. Als wir am Strand ankamen, wuselten überall Menschen mit einer Art Kescher im oder am Wasser herum. Den „Kescher“ hatten wir schon zuvor für 17$ im Walmart entdeckt, ihn aber bewußt nicht mitgenommen. Ins Gepäck hätte das Teil nicht gepasst und wegen ein paar Stunden so ein Teil zu kaufen um es dann hier zu lassen, wollten wir dann irgendwie auch nicht. Wir hatten aber Glück, da ich bereits zuvor am Parkplatz einen Ami mit seinen zwei Enkelkindern gefragt hatte, ob man denn die Haifischzähne auch ohne so ein Teil finden könne. Und just dieser nette Ami hatte für seine zwei Enkel zwei Kescher und ein „Schwimmsieb“ dabei - und einen dieser Kescher lieh er uns netterweise aus.
Wir machten uns also ebenfalls an die Arbeit und wurden bereits nach wenigen Ladung mit dem ersten fossilen Haifischzahn belohnt. Wir blieben ca. eine Stunde, dann gaben wir nach fünf Haifischzähnen und drei kleinen aber feinen Muscheln den Kescher zurück. Wir mussten ja noch eine Unterkunft für die heutige Nacht suchen.
„Caspersen Beach“ - Florida
„Caspersen Beach“ - Florida
„Caspersen Beach“ - Florida
„Caspersen Beach“ - Florida
„Caspersen Beach“ - Florida
„Caspersen Beach“ - Florida
„Caspersen Beach“ - Florida
„Caspersen Beach“ - Florida
„Caspersen Beach“ - Florida
„Caspersen Beach“ - Florida
„Caspersen Beach“ - Florida
Wir schauten uns in Venice das „Hampton Inn“ sowie das „Best Western Plus“ an, bei zweit genannten blieben wir dann letztendlich auch hängen. Die Kinder sprangen noch in den Pool, Birgit und ich machten uns währenddessen auf die langwierige Suche nach einer Bleibe für die nächsten drei Nächte. Die Suche wurde letztendlich aufgrund des langen „Laborday“ - Wochenendes doch etwas aufwändiger, aber gegen kurz nach 00:30Uhr waren dann drei Nächte in den „Drury Inn & Suites“ gebucht.
Morgen wollten wir dann noch einmal für ein paar Stunden an den „Caspersen Beach“, bevor es uns dann zu unserer letzten Station nach Orlando verschlug.