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Autor Thema: Get Your Kicks - Washington D.C., NYC und Route 66 - 4 Wochen im April 2008  (Gelesen 25513 mal)

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Biggi

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So, es geht weiter:

17. Tag, Fahrt nach Santa Fe, NM

Nach einer herrlichen Nachtruhe und einem ganz guten Frühstück sollte es heute weiter nach Santa Fe gehen. Santa Fe ist jetzt ja nur noch 60 Meilen entfernt.

Bevor wir in Santa Fe einliefen, besichtigten wir noch ein untergegangenes Dorf der Pecos Indianer (Pecos National Historic Park). Diese Indianer wohnten in Steinhäusern und waren gute Ackerbauern. Unmittelbar neben dem Dorf hatten die Spanier eine Klosteranlage errichtet und versucht die Indianer zu missionieren.





Das Ergebnis war eine niedergebrannte Kirche (Ruine ist heute noch zu sehen) und eine Strafexpedition der Spanier. Am Ende verließen die Indianer ihre Heimat und da die Spanier nun niemanden mehr zum missionieren hatten, verließen auch sie die Gegend.



Der Eingang zu einer Kiva, einem Zeremonien- und Versammlungsraum.



Weiter ging es auf der Route 66

Santa Fe liegt in 2000 Meter Höhe, man sieht noch schneebedeckte Berge am Horizont. Santa Fe ist in vielerlei Hinsicht eine für die USA untypische Stadt.

Genaueres lässt sich hier nachlesen:

http://en.wikipedia.org/wiki/Santa_Fe%2C_New_Mexico

Das Ergebnis ist ein Stadtbild, das mit keiner anderen Stadt dieser Größe von 70.000 Einwohnern in den USA vergleichbar ist, es gibt hier wirklich keine Hochhäuser. Leider hat das zur Folge, daß die Probleme europäischer Städte dieser Größenordnung auftreten: Einen Parkplatz zu finden ist schwierig, es gibt sogar Parkuhren.

Zum Lunch waren in einem vom Forum empfohlenen Restaurant, es hieß Tia Sophia.



Danke für den Tip, leider weiß ich nicht mehr von wem er kam. Ungeschickt wie ich manchmal bin setzte ich den Laden erstmal unter Diet Coke, meine Hose, Tasche, und der Fußboden, alles voll. Die Bedienung war gelassen, und das Essen lecker.



Anschließend schauten wir uns in der Stadt um und besichtigten die große Kirche in der Nähe der Plaza, die Cathedral Basilica of Saint Francis of Assisi.



Dann fuhren wir zum El Rey Inn und checkten für 3 Nächte ein. Von unserem Zimmer waren wir angenehm überrascht, sehr gemütlich und mit einem schönen Balkon.

Nachmittags machten wir noch die Laundry und erholten uns, danach fuhren wir los, um einen Supermarkt zu suchen für unser Abendbrot. Wir fanden einen, und der verkaufte tatsächlich Baguette, das ganz annehmbar schmeckte. Wir aßen auf dem Balkon und genossen noch ein wenig die Abendstimmung.

El Rey Inn: Schönes, gemütliches Zimmer, ruhig gelegen, mit Balkon. WIFI for free, annehmbares Frühstücksbuffet, ca. 3 km von der Plaza entfernt. Hat Flair. Prompter Service (Licht im Bad war defekt). Das Bett war sehr amerikanisch weich. Trotzdem das Fazit: Empfehlenswert.

Palo

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Interessanter Bericht und tolle Bilder. :D
Gruß

Palo

Matze

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Wir werden durch diesen Bericht in unserer Planung bestätigt!

Es wird auch mal bei uns diese Tour geben!  :D :D
Gruß Matze




San Francisco!!

Biggi

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Interessanter Bericht und tolle Bilder. :D

Dankeschön!

Wir werden durch diesen Bericht in unserer Planung bestätigt!

Es wird auch mal bei uns diese Tour geben!  :D :D

Schön, dass Dich mein Bericht inspiriert.  8)

Biggi

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18. Tag, Santa Fe

Wir hatten unwahrscheinlich schlecht geschlafen. G. war schon entnervt um 6:00 Uhr aufgestanden. Das Bett ist irgendwie zu weich oder was auch immer. Heute wollten wir uns das Kasha Katuwe National Monument anschauen.



Das Wetter war so schön, dass G. beschloss, sich einen Sonnenbrand einzufangen. Schaffte er auch. Diese Tent Rocks sahen wirklich zu interessant aus, fast wie von Menschenhand geformt.



Nach rund einer Stunde hatten wir den Loop geschafft und saßen wieder im Auto. Ich ärgere mich immer noch, dass wir nicht wenigstens ein kleines Stück den Canyon Trail gegangen sind…da hätte ich mich vorab besser informieren können. Über die Gravel Road ging es zurück zur Hauptstraße.

Mittags sind wir leider wieder bei McD gelandet. Aber wir bestellen auch immer tapfer den Side Salad für 1 $ und essen nie mehr als einen Burger.

Wir fuhren dann noch einmal in die City von Santa Fe, um einen Buchladen aufzusuchen, weil wir uns so gerne Früchte des Zorns von John Steinbeck kaufen wollten, The Grapes of Wrath. Nach ein bisschen Suchen fanden wir den Laden dann auch, nicht ohne uns vorher bei Starbucks mit einem Kaffee gestärkt zu haben.



Chili in Santa Fe

Zum Abendbrot holten wir uns Wurst, Käse und Brot wieder im Smith Supermarkt, wir aßen das gemütlich zu Abend auf unserem Balkon, zündeten nach Sonnenuntergang die extra dafür gekaufte Kerze an, plauderten noch bis 23:00 und gingen dann zu Bett.

Clinton hat heute Abend in Pennsylvania gegen Obama mit 55 zu 45 % gewonnen. Damit wird das Rennen um die Präsidentschaftskandidatur wieder spannender. (Dachten wir damals zumindest  :wink:)

Biggi

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19. Tag, Santa Fe

Wir schlummerten friedlich bis 8:00, und hatten diesmal herrlich geschlafen. Nach dem Frühstück brachen wir auf in Richtung Los Alamos. Die Fahrt ging durch herrliche Landschaft über die Highways #68 und #4.



In Los Alamos wurden während des 2. Weltkrieges die Atombomben entwickelt, die schließlich über Nagasaki und Hiroshima abgeworfen wurden. Es befindet sich hier seit 1943 eine Kleinstadt, deren Existenz bis Kriegsende völliger Geheimhaltung unterlag, und deren Abschottung erst 1957 aufgehoben wurde.

Zwei Links zur Geschichte des Ortes:

http://www.lanl.gov/history/communities/losalamos.shtml

http://www.losalamoshistory.org/

Zunächst gingen wir in das Historische Museum. Hier fanden sich viele Ausstellungsstücke zur Geschichte des Ortes und zum Alltagsleben in der abgeschotteten Stadt, Briefe, Fotos und Gegenstände aus der Zeit des 2. Weltkrieges. Das Bild kennen ja einige von Euch bereits.  :wink:


 
Nach diesem Museum gingen wir zur Post, die komischerweise keine Außenbriefkästen hatte, gaben unsere Postkarten am Schalter ab, und holten uns dann einen Kaffee bei Starbucks. So gestärkt machten wir uns auf den Weg ins nächste Museum, es nannte sich  zwar Science Museum, aber eigentlich ging es ausschließlich um die Entwicklung von Atombomben. Hier waren unter anderem Modelle von Little Boy und Fat Man ausgestellt, der beiden Bomben, die über Hiroshima und Nagasaki abgeworfen wurden.



Im Museum lief auch ein Film über die derzeitige Atomwaffenforschung in den USA. Angeblich werden keine neuen Atomwaffen entwickelt, sondern die vorhandenen werden mittels Computersimulation getestet und es wird dafür gesorgt, dass sie weiterhin einsatzbereit sind. Ein anderer Film handelte von der Geschichte des Manhattan Projekt.

Es gab auch eine Ecke in dem Museum, wo die Frage diskutiert wurde, ob der Abwurf der Bomben wirklich nötig gewesen war zu diesem Zeitpunkt des Krieges. In einem Buch konnten die Besucher ihre Kommentare zu diesem Thema abgeben. Sehr interessant zu lesen.

Anschließend gingen wir noch zu dem Haus, in dem Robert Oppenheimer, genannt Oppi, gewohnt hatte. Ist in Privatbesitz, also keine Besichtigung möglich. Zum Mittag leider wieder bei McD gelandet.

Als wir aus Los Alamos herausfuhren, passierten wir eine skurrile Kontrollstelle, deren Sinn wir nicht verstanden.

Nächstes Ziel war das Bandelier National Monument.





Hier gab es die Überreste indianischer Felsenwohnungen zu bestaunen.











Es war jetzt sehr heiß geworden. Nach einer guten Stunde hatten wir den Rundweg geschafft und waren froh, wieder im Auto zu sitzen.

Zu Abend wollten wir dann was Vernünftiges essen und beschlossen, den bereits entdeckten Applebee´s anzusteuern. War ganz passabel.

El Rey Inn

Biggi

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Falls überhaupt noch jemand mitliest:  :wink: Es geht weiter.

20. Tag, Fahrt nach Gallup, NM

Schön gepennt bis 8:00 Uhr, und um 10:30 fuhren wir von Santa Fe los in Richtung Albuquerque. Heute hatten wir übrigens wieder strahlend blauen Himmel und Sonnenschein, dabei wehte kontinuierlich ein kühler Wind.

Erste Station sollte nach 70 Meilen das Petroglyph National Monument sein. Nach einigem Suchen fanden wir das Visitor Center, wo uns eine freundliche Rangerin den Weg wies. Wir wollten den Boca Negra Canyon Trail gehen, dazu mussten wir noch ein Stück mit dem Auto fahren. Nachdem wir einen Dollar gelöhnt und einen Parkplatz gefunden hatten, machten wir uns auf den Weg. Es ging einen kleinen Hügel hinauf, der aus Lava-Gestein bestand. Um es kurz zu machen: Es war enttäuschend. Die Felsbemalung war kaum zu erkennen, die Erklärungstafeln dazu mehr als dürftig. Das Ganze machte auf uns überhaupt keinen Eindruck.





Nun sollte es weitergehen in den 130 Meilen entfernten Ort Gallup. Teilweise konnten wir wieder schön die alte 66 fahren, und wir machten Fotos von untergegangenen Motels und Tankstellen.





Rio Puerco Bridge: Erbaut 1933, 250 Fuß lang. Rechts verläuft die Interstate, die Brücke ist nicht mehr befahrbar.





In San Fidel



Ehemaliges Café in San Fidel



Eine ehemalige Bar in Grants



Sands Motel in Grants, noch in Betrieb.

Erinnernswert ist sicherlich auch der Kaffee-Kauf in einer Pizza-Hut-Filiale in Grants: Ohrenbetäubende Musik, und eine überforderte Bedienung, die uns zwei Becher Kaffee verkaufte, die nach Spülwasser schmeckten. Den ersten Kaffee gossen wir noch auf dem Parkplatz von Pizza-Hut weg, den zweiten entsorgten wir später.

Kurz bevor wir das El Morro NM erreichten, machten wir eine Mittagspause. Über den angesteuerten Piknikplatz pfiff zwar ein kalter Wind, aber wir aßen mit gutem Appetit die mitgebrachten Bananen, Joghurts, Früchtebecher, Knäckebrot mit Käse und Salami. Zum Glück diesmal nicht McD.

Kurze Zeit später erreichten wir das El Morro National Monument.



Die Frau im Visitor Center gab mir sehr ausführliche Erklärungen und eine informative Mappe mit auf den Weg, in der einzelne Punkte des Rundwegs sehr gut beschrieben waren. Kein Vergleich zu den dürftigen Infos am Petroglyph NM.

Dieses Monument zeichnet sich dadurch aus, dass es hier die einzige Wasserstelle im Umkreis von 30 Meilen gibt. An dieser Wasserstelle haben sich quasi als frühzeitliche Graffiti-Ritzer Spanier und Engländer verewigt. Man kann ihre Inschriften zum Teil noch sehr gut lesen. Diese Inschriften reichen vom einfachen Namen mit Datum bis hin zu politischen Proklamationen, so vom spanischen Gouverneur, der detailliert beschrieb, wie er die Indianer 1692 befriedet hatte.





Die letzten 50 Meilen nach Gallup waren sehr friedlich. Wir fanden das an erster Stelle favorisierte Motel nicht, gingen dafür ins zweite und bereuten es überhaupt nicht. In diesem Hotel mit Namen El Rancho hatten schon sehr viele berühmte Filmstars während der Dreharbeiten in der Nähe gewohnt: John Wayne, Burt Lancaster, James Stewart, Lee Marvin, Humphrey Bogart, Ronald Reagan, um nur einige zu nennen. Wir schliefen im Zimmer „Rita Hayworth“. In der imposanten Eingangshalle im Western Stil hingen zahlreiche Portraits mit Widmungen der berühmten Gäste.

Am Abend gab es im hoteleigenen Restaurant das unvermeidliche Steak bzw. den unvermeidlichen Burger. Im Restaurant befanden sich als Gäste überwiegend Indianer, genau wie auf den Straßen und in den Geschäften. G. musste im örtlichen Liquor-Shop wieder seinen Ausweis vorzeigen.

El Rancho Hotel Gallup
Tolles Ambiente, die Eingangshalle ist sehenswert, auch wenn man hier nicht übernachtet. Das Haus ist nicht auf dem letzten Stand der Technik (Fahrstuhl, sanitäre Anlagen), schönes großes Zimmer, sehr kleines Badezimmer, alles sauber. Fazit: Sehr originell, deshalb empfehlenswert.

Biggi

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Und noch ein Tag:

21. Tag, Fahrt nach Flagstaff, AZ

Heute ging es also weiter nach Flagstaff. Doch zunächst noch ein paar Eindrücke aus dem El Rancho:





Die Eingangshalle



Er schon wieder.

Erste Aufregung des heutigen Tages war eine Klapperschlange, die sich auf dem warmen Asphalt der 66 ein Nickerchen gönnte. Wir überrollten sie so perfekt, daß ihr kein Haar bzw. keine Schuppe gekrümmt worden ist, wir sind nämlich noch einmal zurückgefahren, weil G. die Rassel als Souvenir haben wollte, aber es war keine Schlange mehr da.

Wir sahen wieder einige Relikte der Route 66, hier eine aufgegebene Tankstelle:





Erste richtige Station heute war der Petrified Forest National Park.

Zunächst ging s durch das Painted Desert. Hier gab es wunderbare Panoramen zu sehen, und die Wüste zeigte sich tatsächlich auch in vielen verschiedenen Farben.



Anschließend bestaunten wir Petroglyphs am Puerco Ruin Trail.



Weitere Petroglyphs gab es am Newspaper Rock zu sehen.

Später gingen wir einen Pfad, an dem viele versteinerte Baumstämme zu sehen waren (Crystal Forest).



Dann gondelten wir gemütlich weiter zu einem Meteoritenkrater in der Wüste.



Dieser Meteorit schlug hier vor ca. 49.000 Jahren ein. Er wog etwa 300.000 Tonnen und bestand aus Nickel und Eisen. Er hatte eine Geschwindigkeit von etwa 78.841 km/h und schlug so heftig auf die Erde, dass mehr als eine halbe Milliarde Tonnen Felsmaterial empor flog, das sich dann über die Wüste verteilte. Der Krater hat einen Durchmesser von fast 1,6 km und ist etwa 183 m tief. Der Rand des Kraters erhebt sich 46 m über die Ebene in der er zu finden ist. Dieser Krater ist der besterhaltene in der Welt und er besitzt eine große Ähnlichkeit mit denen auf dem Mond. Aus diesem Grund wurden auch schon Astronauten hierher geschickt, um den Mondspaziergang zu trainieren.



Früher war dieser Krater ein National Monument, jetzt wird er privat betrieben, was man an dem horrenden Eintrittspreis von 15 $ pro Nase merken kann. Das Loch ist zwar imposant, aber 30 $?

http://de.wikipedia.org/wiki/Barringer-Krater

Nun sind wir in Flagstaff, einem ganz reizenden, fast schon europäisch anmutenden Städtchen. Das Motel fanden wir schnell. Am Abend fuhren wir dann noch in den Ort hinein und hatten Schwierigkeiten, einen Parkplatz zu finden. Man merkt Flagstaff an, dass es eine Universität hat. Viele junge Leute, viele alternative Geschäfte. Im Zentrum dann ein Straßenfest, das gegen häusliche Gewalt gerichtet war. Am Rande des Platzes entdeckten wir einen Italiener, in den wir uns begaben, und in dem wir ganz hervorragend aßen. Besonders das Brot war lecker. Und hätte die Bedienung nicht heimlich den Tip schon wieder auf die Rechnung drauf geschlagen, wäre der Besuch perfekt gewesen.

So fuhren wir zurück in unser Motel-Zimmer, und guckten uns bis spät in die Nacht ein unplugged-Konzert von Ray Davis an. Erst um 1:00 Uhr morgens machten wir Licht aus.

Highland Country Inn, Flagstaff
Ganz normales Motel, sauber und freundlich, empfehlenswert.

Inspired

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Falls überhaupt noch jemand mitliest

Oh ja, ich lese mit, sogar mit riesigem Interesse, denn im Moment seid ihr noch dazu in einer Gegend, mit der ich auch liebäugle.
Eure Strecke von Amarillo bis Albuquerque habe ich auch schon mit google maps nachgebaut.

... Und es juckt mich immer mehr in den Fingern, Texas zu buchen!

Biggi

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Zitat
Falls überhaupt noch jemand mitliest

Oh ja, ich lese mit, sogar mit riesigem Interesse, denn im Moment seid ihr noch dazu in einer Gegend, mit der ich auch liebäugle.
Eure Strecke von Amarillo bis Albuquerque habe ich auch schon mit google maps nachgebaut.

... Und es juckt mich immer mehr in den Fingern, Texas zu buchen!

Da bin ich ja beruhigt!  :D

Die Strecke durch Texas fand ich sehr schön. Landschaftlich haben sicherlich New Mexico und Arizona mehr zu bieten, aber die Relikte an der Strecke und das fast völlig untouristische Ambiente haben mir wirklich gefallen.

Zati

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Hallo Biggi,

ich bin auch immer noch begeistert dabei! Den Karren mit den Chili in Santa Fe habe ich übrigens auch im Mai fotografiert.  :lol: :lol:

Gruß

Efty  :wink:
Gruß aus Alamogordo

Efty ;)


Biggi

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Hallo Biggi,

ich bin auch immer noch begeistert dabei! Den Karren mit den Chili in Santa Fe habe ich übrigens auch im Mai fotografiert.  :lol: :lol:

Gruß

Efty  :wink:

Der steht aber auch wirklich sehr dekorativ da herum, sozusagen ein must-knips  :wink:

vatikano

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Hallo Biggi,

bin auch noch dabei.Waren schon einige sehr gute Informationen für unsere Route 66 Tour 2009 dabei.
Welchen Reiseführer hattet ihr für die Route 66 dabei ? Wir werden uns den Vista Point Route 66 Tourenplaner kaufen.

Gruß
Patrick

Crimson Tide

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 :D  Wir sind alle noch da!  :lol: :groove: :usa:

L.G. Monika

Biggi

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Welchen Reiseführer hattet ihr für die Route 66 dabei ? Wir werden uns den Vista Point Route 66 Tourenplaner kaufen.

Gruß
Patrick

Hi Patrick,

ich glaube, wir hatten die gleichen Reiseführer wie wuender / Dirk dabei, er hat sie am Ende seines Berichtes sehr gut beschrieben.

1. Aus der Outdoor-Reihe: USA: Route 66 von Ingrid Stein. Beschreibt die Route ziemlich genau, ist aber teilweise nicht mehr aktuell, wir haben uns jedenfalls ziemlich verfahren. Wenig Infos zu den Orten und Sehenswürdigkeiten am Rand der Strecke, ist auch nur ein dünnes Büchlein.

2. Route 66 Adventure Handbook von Drew Knowles, in englischer Sprache, zu beziehen über Amazon. Enthält keine genaue Routenbeschreibung, aber so allerhand kleinere und größere Sehenswürdigkeiten am Rand der Strecke. Ist ganz interessant, weil es auch Infos zu den einzelnen Ortschaften enthält, durch die man fährt.

3. Vista Point Route 66 Reiseführer. Die Streckenbeschreibung ist ziemlich ungenau, aber zum Schmökern ganz interessant. Die Streckeneinteilung mit den Zeitangaben kommt ganz gut hin. Den Routenplaner kenne ich nicht.

Was ich jedem unbedingt empfehlen möchte: Besorgt Euch genaues Kartenmaterial! Mit den AAA-Karten kommt man nicht weit, wenn man den ursprünglichen Verlauf der 66 sucht. Wir haben uns nach unseren ersten üblen Verfahr-Tagen jeweils vor Einfahrt in einen neuen Bundesstaat an der Tanke eine Karte gekauft, das ging ganz gut.

Viel Spaß!  8)