Montag, 25.2.; Wetter: vormittags teilweise bewölkt, nachmittags sonnig, 27 °C
Tour durch den Norden: Kohala Mountains, Wanderung im Pololu Valley, Kapa'au, Schnorcheln am Spencer Beach
Gefahrene Meilen: 133
Übernachtung: Kona Seaside Hotel, Kailua-Kona Mit Pastries von Safeway und Kaffee von Starbucks (beides am Crossroads Shopping Center) machten wir uns heute auf den Weg. Um 9.30 Uhr waren wir abermals in Waimea, diesmal aus der anderen Richtung kommend, dann ging es nach Norden über die Kohala Mountains. Heute vormittag war es ziemlich bewölkt. Um 10.30 Uhr erreichten wir über Kapa'au den Polulu Valley Lookout. In diesem Moment kam auch gerade die Sonne raus, was will man mehr?! Die Wanderschuhe an, und los ging's.
Für den Weg hinunter ins Tal brauchten wir nur 15 Minuten, doch wir mochten noch gar nicht an den Aufstieg denken; es war ziemlich steil und die Sonne brannte. Der Weg war lehmig und steinig, aber trocken; sicher sehr glitschig bei Regen. Wir liefen über den steinigen Strand, dann ging es auf der anderen Seite wieder nach oben, über einen schmalen, schattigen und teils glitschigen Pfad. Wir passierten ein Gatter, dann ging es oben noch ein Stück in der Sonne weiter, bis wir den Aussichtspunkt ins Nachbartal, das Honokanenui Valley, erreicht hatten. Nach insgesamt 1 Stunde 10 Minuten waren wir dort.
Nachdem wir unsere Fotos gemacht hatten, schlug das Wetter um. Immerhin war der Anstieg auf der anderen Seite bei bewölktem Himmel nicht ganz so anstrengend. Schweißtreibend war er trotzdem, aber nach 20 Minuten hatten wir es auch geschafft.
Um 12.45 Uhr machten wir uns wieder auf den Weg nach Kapa'au. Hier steht die Originalstatue von Kamehameha. Über das Hippieörtchen Hawi
erreichten wir über die 270
nach einer Stunde den Spencer Beach Park. Dieser ist, wie wir feststellen mussten, nur von Süden ausgeschildert. Von Norden geht es kurz vor der Kreuzung mit der 19 geht rechts rein (Shoreline Public Access). Der Spencer Beach ist ein schöner kleiner Sandstrand, wo nicht viel los war, mit einigen Schattenplätzen und Sitzbänken mit Holztischen.
Das Schnorchelerlebnis war dagegen eher enttäuschend. Auf der linken Seite ist ein kleines Riff. Die Sicht war aber trübe und es gab nur wenige Fische, dafür aber schöne Korallen, wobei man aufpassen musste, dass man nicht davor schwimmt.
Um 15.30 Uhr brachen wir wieder auf. Wir schauten noch am Mauna Kea Beach vorbei (an der 19: Shoreline Public Access). Der Parkplatz befindet sich am Mauna Kea Hotel. Es ist ein schöner größerer Sandstrand mit Liegen für die Hotelgäste, ansonsten kein Schatten.
Wir beschlossen weiterzufahren. Die 19 verläuft durch große Lavafelder. Hier findet jährlich der Ironman-Marathon statt.
Um 17 Uhr waren wir wieder in Kona. Zum Abendessen gingen wir ins Kona Inn Café + Grill. Hier sitzt man auf der Terrasse direkt am Meer.
Es gab Fresh Spearfish und Beer-Battered Mahi sowie einen Pina Colada und einen Mai Tai ($46 plus Tip). Die Fackeln wurden gerade angezündet und die Sonne ging unter - einfach nur schön!