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Autor Thema: Hawaii 2008 - Hiking & Snorkelling Tour  (Gelesen 35239 mal)

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Doreen & Andreas

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Re: Hawaii 2008 - Hiking & Snorkelling Tour
« Antwort #45 am: 03.04.2008, 08:53 Uhr »
Die Rainbow Falls wollten wir noch mal bei Sonnenschein sehen. Ein Regenbogen war trotzdem nicht zu entdecken.
In den Boiling Pots oberhalb des Wasserfalls wart Ihr aber nicht, oder?
Eigentlich eine sehr schöne Badestelle, die offensichtlich auch von vielen einheimischen gern besucht und genutzt wird (oder wurde).
Wir lasen nur vor einiger Zeit, daß das Baden dort -auch wegen irgendwelcher Bakterien- komplett verboten sei...  :? :zuck:
Viele Grüße,
Andreas
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Ganimede

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Re: Hawaii 2008 - Hiking & Snorkelling Tour
« Antwort #46 am: 03.04.2008, 09:00 Uhr »
Die Rainbow Falls wollten wir noch mal bei Sonnenschein sehen. Ein Regenbogen war trotzdem nicht zu entdecken.
In den Boiling Pots oberhalb des Wasserfalls wart Ihr aber nicht, oder?
Eigentlich eine sehr schöne Badestelle, die offensichtlich auch von vielen einheimischen gern besucht und genutzt wird (oder wurde).
Wir lasen nur vor einiger Zeit, daß das Baden dort -auch wegen irgendwelcher Bakterien- komplett verboten sei...  :? :zuck:

Meinst Du die Boiling Pots, wo wir am Mittwoch, 20.2. waren (siehe auch Bild von dem Tag). Da haben wir aber direkt bei einer Restarea geparkt und sind nicht von den Rainbow Falls aus gelaufen. Links neben dem Rainbow Falls ging ein Weg stromauswärts. Ich bin ihn ein Stück gelaufen, bis ich auf Höhe des Wasserfalls war, aber nicht weiter...


Ganimede

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Re: Hawaii 2008 - Hiking & Snorkelling Tour
« Antwort #47 am: 03.04.2008, 20:12 Uhr »
Sonntag, 24.2.; Wetter: sonnig, kaum Wolken, 28 °C
Big Island: Highway 11 von Hilo nach Kona (Punaluu Black Sand Beach, South Point), Schnorcheln am Kahalu'u Beach
Gefahrene Meilen: 161
Übernachtung: Kona Seaside Hotel, Kailua-Kona

 
Wieder ging es auf dem Highway 11 Richtung Volcanoes NP. Diesmal fuhren wir allerdings daran vorbei. Um 9.30 Uhr erreichten wir den Punaluu Black Sand Beach. Unser Auto mit dem Gepäck stand in Sichtweite des Strandes. Und auf dem schwarzen Sand lagen tatsächlich vier große Meeresschildkröten! Zu nah soll man nicht rangehen, um die Tiere nicht zu stören, da ist ein Teleobjektiv viel wert. Dieses Erlebnis war jedenfalls wieder ein echtes Highlight.
 


Wir rissen uns von dem Anblick los, und weiter ging's. Bald schon kam der Abzweig zum South Point.
 

Auf dieser 12-Meilen-langen Stichstraße fährt man auf eigenes Risiko. Die Straße ist zwar in der zweiten Hälfte nur einspurig und in keinem besonders guten Zustand, aber sie ist geteert. An der Gabelung muss man sich rechts halten, um zum South Point zu gelangen. Die Straße endet an einem ungeteerten Parkplatz mit Blick auf die Klippen.
 

Um 10.30 Uhr waren wir dort. Links kann man noch eine lehmige, zum Teil mit Gras bewachsene Dirt Road ein kurzes Stück weiterfahren, bis man zum eigentlichen Ende kommt, wo wir eine tolle Brandung in türkis, blau, weiß erlebten.
 



Dann ging es zurück auf den Highway 11, und um 12.45 Uhr waren wir in unserem Hotel in Kona. Leider sollte unser Zimmer erst um 15 Uhr fertig sein. Wir ließen unser Gepäck im Hotel und fuhren erst mal ins Hard Rock Café (im Coconut Grove Market Place) zum Mittagessen. Wir bekamen noch einen Platz auf der Terrasse im 1. Stock mit Meerblick. Mit 10% AAA Discount zahlten wir $42 plus Tip.
 
ABC-Store in Kona

Anschließend war auch unser Zimmer fertig. Das Kona Seaside Hotel hat uns (fast wider Erwarten aufgrund einiger negativer Kritiken) recht gut gefallen. Wir hatten ein großes Zimmer mit zwei Betten im Garden Wing im Erdgeschoss, und sauber war es auch. Kühlschrank gab es ebenfalls, leider keine Kaffeemaschine. Das Hotel hat zwei Pools (aber wozu braucht man einen Pool, wenn man tolle Schnorchelstrände hat), einen zwischen Parkplatz und Hauptgebäude (Tower Wing) und einen im Pool Wing. Vom letzteren hat man einen direkten Zugang auf die Uferpromenade im Zentrum von Kona. Gezahlt haben wir $88 plus Tax plus $6 Parkgebühr pro Nacht, gebucht direkt über die Hotelwebseite.
 
Wir fuhren noch zum Kahalu'u Beach Park, einer kleinen vor der Brandung geschützten Bucht (mit Lifeguard und Facilities), wo man sehr schön Schnorcheln konnte, inmitten von bunten Fischschwärmen und mit Meeresschildkröten. Anschließend liefen wir noch ein wenig durchs Zentrum von Kona, das zwar recht touristisch war, aber nett anzuschauen, mit einigen Restaurants mit Meerblick. Den Sonnenuntergang um 18.30 Uhr ließen wir uns nicht entgehen.
 

mannimanta

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Re: Hawaii 2008 - Hiking & Snorkelling Tour
« Antwort #48 am: 03.04.2008, 20:18 Uhr »
Genau so habe ich Hawaii in Erinnerung:   :groove:





Fantastische Bilder!

Gruss,
Manni

leia

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Re: Hawaii 2008 - Hiking & Snorkelling Tour
« Antwort #49 am: 03.04.2008, 20:23 Uhr »


Traumhaft!!! Wenn ich eure Bilder sehe, erblasse ich echt vor Neid! Mit Hawaii hatten wir uns bisher nie befasst, weils so weit ist... Aber dieser Reisebericht läßt einem kaum eine Wahl: Hawaii kommt jetzt auf die "To Do" Liste...
Viele Grüße Leia


boehm22

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Re: Hawaii 2008 - Hiking & Snorkelling Tour
« Antwort #50 am: 03.04.2008, 20:44 Uhr »
Die Bilder kommen mir auch alle bekannt vor von 2005.
Die Schildkröte am Black Sand Beach war bei mir auch am Strand :-).
Viele Grüße
Rosi
_
Das wird Nr. 22 in Nordamerika:



Katja

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Re: Hawaii 2008 - Hiking & Snorkelling Tour
« Antwort #51 am: 04.04.2008, 17:48 Uhr »
Montag, 25.2.; Wetter: vormittags teilweise bewölkt, nachmittags sonnig, 27 °C
Tour durch den Norden: Kohala Mountains, Wanderung im Pololu Valley, Kapa'au, Schnorcheln am Spencer Beach
Gefahrene Meilen: 133
Übernachtung: Kona Seaside Hotel, Kailua-Kona

 
Mit Pastries von Safeway und Kaffee von Starbucks (beides am Crossroads Shopping Center) machten wir uns heute auf den Weg. Um 9.30 Uhr waren wir abermals in Waimea, diesmal aus der anderen Richtung kommend, dann ging es nach Norden über die Kohala Mountains. Heute vormittag war es ziemlich bewölkt. Um 10.30 Uhr erreichten wir über Kapa'au den Polulu Valley Lookout. In diesem Moment kam auch gerade die Sonne raus, was will man mehr?! Die Wanderschuhe an, und los ging's.
 

Für den Weg hinunter ins Tal brauchten wir nur 15 Minuten, doch wir mochten noch gar nicht an den Aufstieg denken; es war ziemlich steil und die Sonne brannte. Der Weg war lehmig und steinig, aber trocken; sicher sehr glitschig bei Regen. Wir liefen über den steinigen Strand, dann ging es auf der anderen Seite wieder nach oben, über einen schmalen, schattigen und teils glitschigen Pfad. Wir passierten ein Gatter, dann ging es oben noch ein Stück in der Sonne weiter, bis wir den Aussichtspunkt ins Nachbartal, das Honokanenui Valley, erreicht hatten. Nach insgesamt 1 Stunde 10 Minuten waren wir dort.
 

Nachdem wir unsere Fotos gemacht hatten, schlug das Wetter um. Immerhin war der Anstieg auf der anderen Seite bei bewölktem Himmel nicht ganz so anstrengend. Schweißtreibend war er trotzdem, aber nach 20 Minuten hatten wir es auch geschafft.
Um 12.45 Uhr machten wir uns wieder auf den Weg nach Kapa'au. Hier steht die Originalstatue von Kamehameha. Über das Hippieörtchen Hawi
erreichten wir über die 270


nach einer Stunde den Spencer Beach Park. Dieser ist, wie wir feststellen mussten, nur von Süden ausgeschildert. Von Norden geht es kurz vor der Kreuzung mit der 19 geht rechts rein (Shoreline Public Access). Der Spencer Beach ist ein schöner kleiner Sandstrand, wo nicht viel los war, mit einigen Schattenplätzen und Sitzbänken mit Holztischen.
 


Das Schnorchelerlebnis war dagegen eher enttäuschend. Auf der linken Seite ist ein kleines Riff. Die Sicht war aber trübe und es gab nur wenige Fische, dafür aber schöne Korallen, wobei man aufpassen musste, dass man nicht davor schwimmt.
 
Um 15.30 Uhr brachen wir wieder auf. Wir schauten noch am Mauna Kea Beach vorbei (an der 19: Shoreline Public Access). Der Parkplatz befindet sich am Mauna Kea Hotel. Es ist ein schöner größerer Sandstrand mit Liegen für die Hotelgäste, ansonsten kein Schatten.
 

Wir beschlossen weiterzufahren. Die 19 verläuft durch große Lavafelder. Hier findet jährlich der Ironman-Marathon statt.
 



Um 17 Uhr waren wir wieder in Kona. Zum Abendessen gingen wir ins Kona Inn Café + Grill. Hier sitzt man auf der Terrasse direkt am Meer.
 

Es gab Fresh Spearfish und Beer-Battered Mahi sowie einen Pina Colada und einen Mai Tai ($46 plus Tip). Die Fackeln wurden gerade angezündet und die Sonne ging unter - einfach nur schön!
 

Viele Grüße
Katja

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Crimson Tide

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Re: Hawaii 2008 - Hiking & Snorkelling Tour
« Antwort #52 am: 04.04.2008, 19:40 Uhr »
Ach, Katja!  :o

Ich WOLLTE mich doch nicht für Hawaii interessieren!  :x   :never: :think:

Aber bei so schönen Fotos ist das gar nicht mehr einfach.... :lol:

Wenn das bloß nicht so weit weg wäre....und sooooo teuer.....*seufz*

Ein fantastischer Reisebericht!  :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap:

L.G. Monika

Doreen & Andreas

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Re: Hawaii 2008 - Hiking & Snorkelling Tour
« Antwort #53 am: 05.04.2008, 08:24 Uhr »
Die Rainbow Falls wollten wir noch mal bei Sonnenschein sehen. Ein Regenbogen war trotzdem nicht zu entdecken.
In den Boiling Pots oberhalb des Wasserfalls wart Ihr aber nicht, oder?
Eigentlich eine sehr schöne Badestelle, die offensichtlich auch von vielen einheimischen gern besucht und genutzt wird (oder wurde).
Wir lasen nur vor einiger Zeit, daß das Baden dort -auch wegen irgendwelcher Bakterien- komplett verboten sei...  :? :zuck:

Meinst Du die Boiling Pots, wo wir am Mittwoch, 20.2. waren (siehe auch Bild von dem Tag).

Ja, die meine ich. Habe den Hinweis am 20.2. glatt überlese und die Pots aus der Perspektive von oben her auch nicht erkannt  :oops:

Die Bilder vom Pololu Valley Trail sind ja auch wieder klasse. Wir sind den nicht gegangen, weil uns die Wanderung ins Waipio Valley am Vortag noch in den Knochen steckte...  :?
Viele Grüße,
Andreas
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Katja

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Re: Hawaii 2008 - Hiking & Snorkelling Tour
« Antwort #54 am: 06.04.2008, 14:03 Uhr »
Wenn das bloß nicht so weit weg wäre....und sooooo teuer.....*seufz*

Wenn man eine gute Flugverbindung hat, z.B. FRA-SFO-HNL, ist man eigentlich nicht mehr als 20 Stunden unterwegs. Hatten wir auf unseren USA-Südwestreisen auch schon.
Soo teuer ist es eigentlich gar nicht. Viele Preise sind wie USA-Festland. Hotelpreise im Februar sind schon teurer, aber es gibt auch günstigere Monate. Mietwagen ist auch nicht teurer als Festland. Es kommt natürlich drauf an, was man sich alles gönnen will, aber wir haben selten irgendwo Eintrittsgelder bezahlt und waren kaum teuer essen. Man findet auch Restaurants mit Hauptgerichten um $10. Wir haben uns auch viel selbst verpflegt, da wir öfters eine Küche dabei hatten. Am teuersten war eigentlich der Flug.
Viele Grüße
Katja

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Ganimede

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Re: Hawaii 2008 - Hiking & Snorkelling Tour
« Antwort #55 am: 06.04.2008, 17:32 Uhr »
 
 
Dienstag, 26.2.; Wetter: größtenteils sonnig, aber sehr diesig, 27 °C
Big Island: St. Benedict's Painted Church, Puuhonua o Honaunau (Kultstätte und Schnorcheln), Kealakekua Bay mit Captain Cook Monument, Kaloko-Honokohau National Historic Park
Gefahrene Meilen: 78
Übernachtung: Kona Seaside Hotel, Kailua-Kona

 
Nach einem erneuten Frühstück von Safeway und Starbucks fuhren wir um 8.30 Uhr auf dem Highway 11 nach Süden bis zum Abzweig nach Puuhonua o Honaunau. Nun ging es hinunter zur Küste. Zunächst folgten wir noch dem Abzweig zur St. Benedict's Painted Church.
 


Um 9.30 Uhr erreichten wir den Place of Refuge, die Kultstätte der alten Hawaiianer: Puuhonua o Honaunau. Wir besuchten zunächst die Zufluchtsstätte ($5 pro Auto oder National Parks Pass bzw. Tri Park Annual Pass), dann nahmen wir unsere Badesachen und liefen das kurze Stück zur Schnorchelbucht.
 


Dort gibt es auch noch einen kleinen kostenpflichtigen Parkplatz; keine Facilities. Der kleine Strand bestand aus ein paar Lavafelsen mit Blick auf die Place of Refuge. Wir gingen kurz Schnorcheln (am besten geht man an der Bootsrampe ins Wasser), aber aufgrund der teils hohen Wellen (High Surf Warning) haben wir uns nicht so wohl dabei gefühlt. Es gab aber einige schöne Fische zu sehen, und ich sah auch eine Schildkröte, aber es war nicht so schön wie am Kahalu'u Beach, wo wir am Sonntag waren. Leider hatte ich mir am Lavastrand noch den Fuß aufgeschnitten, so dass zu befürchten war, dass wir bei den Wanderungen und beim Schnorcheln erst mal kürzer treten müssen. Immerhin hatten wir Pflaster dabei. Als wir um 11.30 Uhr zum Auto zurückkamen, war der Parkplatz voll.
 
Noni-Früchte am Parkplatz

Wir fuhren weiter zum Napoopoo Beach an der Kealakekua Bay mit Blick von weitem auf das Captain Cook Monument. Dieser ging hier 1779 an Land, wurde von den Hawaiianern zunächst als Gott verehrt, aber dann aufgrund von Streitigkeiten in dieser Bucht getötet. Die Bucht soll eins der schönsten Schnorchelreviere von Hawaii sein, das aber nur per Boot, Kayak oder auf einer längeren Wanderung zugänglich ist. In der Bucht sollen auch Spinner Dolphins leben, aber als wir dort waren, herrschte starke Brandung und wir konnten nur die brechenden Wellen beobachten.
 

Wir fuhren zurück nach Kona und nahmen ein spätes Mittagessen im Kona Canoe Club Restaurant an der Waterfront zu uns (Burger und Sandwich mit 2 Colas für $26 plus Tip).
 
Blüte an der alten Kirche in Kona

Gegen 15 Uhr fuhren wir zum Honokohau Harbor drei Meilen nördlich von Kona. Wenn man am Hafen rechts fährt (Shoreline Public Access), kommt man zu einem "Seiteneingang" des Kaloko-Honokohau National Historic Park. Hier gibt es einige Wanderwege zu alten Fischteichen und hawaiianischen Kultstätten. Über einen fünfminütigen Fußweg (am Abzweig links) gelangt man zu einer geschützten Bucht mit kleinem Sandstrand, in der man mit Schildkröten Schnorcheln kann. Hier sollen auch viele Schildkröten an den Strand kommen. Wir haben allerdings nur eine im Wasser gesehen, wahrscheinlich war das Meer heute zu unruhig.
 

Gegen 19 Uhr brachen wir noch einmal auf zum Sheraton Keauhou Bay Resort am Südende von Kona, um Mantarochen zu sehen. Im Hotel gibt es eine Viewing Area, wo starke Scheinwerfer ins Meer hineinleuchten. Doch leider war die Aussichtsplattform wegen High Surf geschlossen. Die Brecher spritzten bis zum Geländer hoch. Das Sheraton ist aber eine imposante Hotelanlage mit schöner Poollandschaft.
 
 

magnum

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Re: Hawaii 2008 - Hiking & Snorkelling Tour
« Antwort #56 am: 07.04.2008, 08:41 Uhr »
Zitat
Wenn man eine gute Flugverbindung hat, z.B. FRA-SFO-HNL, ist man eigentlich nicht mehr als 20 Stunden unterwegs. Hatten wir auf unseren USA-Südwestreisen auch schon.
Dazu muss man aber auch in der Nähe des Flughafens wohnen.
Bei unserem ersten Hawaii-Urlaub sind wir ab Stuttgart geflogen (direkt nach LAX), auch der Anschluss nach Maui ging bereits zwei Stunden später weiter.

Aber: Unser Flug ging morgens um 10 vor Acht. Das Bedeutet, dass man bereits um halb sieben am Airport sein muss. Da es keine Zugverbindung von uns zuhause zu dieser Zeit gab, waren wir gezwungen in Stuttgart zu übernachten. Daher waren es bei uns keine 24 sondern mal eben 36 Stunden.

Ich gebe Crimson recht: Hawaii IST weit weg.

Zitat
Soo teuer ist es eigentlich gar nicht. Viele Preise sind wie USA-Festland.
Naja, im Schnitt hat man bei allen Preisen mit einem Aufschlag von 10-15 % gegenüber dem Festlandspreis zu rechnen, so jedenfalls unsere Erfahrung

@Ganimede: Super Fotos macht ihr da !

Katja

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Re: Hawaii 2008 - Hiking & Snorkelling Tour
« Antwort #57 am: 07.04.2008, 20:50 Uhr »
Zitat
Wenn man eine gute Flugverbindung hat, z.B. FRA-SFO-HNL, ist man eigentlich nicht mehr als 20 Stunden unterwegs. Hatten wir auf unseren USA-Südwestreisen auch schon.
Dazu muss man aber auch in der Nähe des Flughafens wohnen.
Bei unserem ersten Hawaii-Urlaub sind wir ab Stuttgart geflogen (direkt nach LAX), auch der Anschluss nach Maui ging bereits zwei Stunden später weiter.

Aber: Unser Flug ging morgens um 10 vor Acht. Das Bedeutet, dass man bereits um halb sieben am Airport sein muss. Da es keine Zugverbindung von uns zuhause zu dieser Zeit gab, waren wir gezwungen in Stuttgart zu übernachten. Daher waren es bei uns keine 24 sondern mal eben 36 Stunden.

Ich gebe Crimson recht: Hawaii IST weit weg.
Ich will ja nicht abstreiten, dass es weit weg ist und je nachdem wo man wohnt und welche Flugverbindung man hat stimmt das auch. Wir flogen ja auch ab DUS nach FRA. Dort ging der Flieger aber erst um 14 Uhr. Um 22.30 Uhr waren wir dann schon :grins: in Honolulu. Der Weiterflug ab SFO ging auch 2 Stunden später.

Zitat
Soo teuer ist es eigentlich gar nicht. Viele Preise sind wie USA-Festland.
Naja, im Schnitt hat man bei allen Preisen mit einem Aufschlag von 10-15 % gegenüber dem Festlandspreis zu rechnen, so jedenfalls unsere Erfahrung
OK, da hast du sicher auch zum Teil recht. Aber eine Whale-Watching-Tour haben wir noch nie so günstig bekommen wie auf Hawaii, und da wir uns viel selbst verpflegt haben (trotz der teilweise teureren Lebensmittelpreise), haben wir auch günstig gelebt. Und der Dollarkurs zur Zeit hat natürlich auch seinen Teil beigetragen... :brille:
Viele Grüße
Katja

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magnum

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Re: Hawaii 2008 - Hiking & Snorkelling Tour
« Antwort #58 am: 07.04.2008, 21:05 Uhr »
Ähm, das sehe ich ja jetzt erst: Wir sind ja in 'Reiseberichte'

Sorry, Katja, wollte hier keine Diskussion über Preise und sonstiges lostreten. Bin jetzt wieder still und genieße Euren Bericht  :oops: :oops: :oops:

Katja

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Re: Hawaii 2008 - Hiking & Snorkelling Tour
« Antwort #59 am: 07.04.2008, 21:31 Uhr »
OK, dann soll's mal weitergehen...

Mittwoch, 27.2.; Wetter: sonnig, aber diesig, 28 °C
Flug nach Maui (Kahului); Big Beach
Gefahrene Meilen: 40
Übernachtung: Kona Seaside Hotel, Kailua-Kona


Kreuzfahrtschiff in Kona

Um 10.30 Uhr fuhren wir los zum Flughafen im Norden von Kona. Aufgrund des Staus an der Baustelle aus Kona raus brauchten wir für die 8 Meilen 30 Minuten. Es folgte das übliche Prozedere: Abgabe des Mietwagens bei Alamo, Shuttle zum Flughafengebäude, Check-in am Aloha-Schalter (kein Automat!), Security. Volker kam mit Hawaii T-Shirt problemlos durch. Bei mir wurde angemerkt, dass ich ja nur ein Venice Beach T-Shirt anhätte… Trotzdem waren wir nach 20 Minuten im Boardingbereich. Dort wurden wir dann von einer Hula-Band und zwei singenden Tänzerinnen empfangen: Urlaubsfeeling pur! Der Wartebereich war unter freiem Himmel mit ein paar kleinen Hütten. Der Boardingbereich bestand aus Holzbänken wie bei einer Bushaltestelle…



Aloha hat Open Seating, also versuchten wir beim Boarden möglichst weit vorne in die Schlange zu kommen. Immerhin hatten wir Zone 3 auf unseren Bordkarten. Zone 1 und 2 waren die Priority-Passagiere. Dann kam Zone 4-5. Es waren aber noch genug Fensterplätze frei, die Maschine war nur zur Hälfte voll. Wir wählten rechts. Um 13.35 Uhr hoben wir überpünktlich ab. Wir konnten den Mauna Kea noch mal sehen, und den Haleakala umringt von Wolken, sowie Kihei von oben. Ich konnte auch einige Wale von oben erkennen.



Um 14 Uhr landeten wir bereits in Kahului auf Maui. Kurz vor 15 Uhr waren wir dann bei Alamo raus. In Kahului hat Alamo eine Choiceline für Midsize SUV. Die Modellauswahl war jedoch nicht besonders groß. Wir wählten einen Pontiac Torrent in dunkelgrau mit schwarzen Ledersitzen. Bis Kihei waren es 9 Meilen. Auf der Küstenstraße durch Kihei war viel Verkehr. Wir hatten ein Condo im Maui Vista Resort gebucht (Zimmer Nr. 1312). Wir bekamen Ocean View, obwohl wir nur Garden View gebucht hatten. Zwischen dem Meer und der Ferienanlage lagen aber noch eine Straße und Bäume. Der ganze Komplex besteht aus drei Gebäuden; wir waren in der Anlage direkt an der Straße. Die Wohnungen werden zentral vermietet, haben aber  unterschiedliche Eigentümer. Dementsprechend sind sie wohl mal besser mal schlechter in Schuss. Unsere Wohnung war etwas altmodisch/lieblos eingerichtet, aber sie war zweckmäßig, sauber und groß. Wir hatten eine komplett eingerichtete Küchenzeile mit Spülmaschine, Waschmaschine und Trockner sowie ein separates Schlafzimmer mit Queen Bed. Wir zahlten 120 Dollar pro Nacht plus Tax. Die Anlage besitzt auch einen kleinen Pool an der Straße. Am Pool vorbei läuft man über die Straße in zwei Minuten bis zum Charlie Young Beach. Wir fuhren zum Einkaufen ins Foodland um die Ecke.

Dann machten wir uns noch auf zum Makena Big Beach


einem schönen großen Sandstrand ganz im Süden kurz bevor die Straße in eine Dirt Road übergeht. Über diese kommt man noch bis zur La Perouse Bay, die ein herrliches Schnorchelrevier sein soll. Dorthin haben wir es aber nicht mehr geschafft. Vom Big Beach konnten wir einige Wale in der Ferne breachen sehen. Die Sonne ging heute als roter Ball unter, es war aber sehr diesig mit Wolken am Horizont.
Viele Grüße
Katja

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