Aloha,
genug gegessen:
Aber
Ross ist nebenan – sehr ergiebig…
Dann suchen wir die
Spitting Cave unter dem Makai Research Pier aus dem Revealed Führer.
Das ist nicht so einfach und wir irren schon wieder durch ein
nobles Wohngebiet.
Plötzlich entdecken wir den gut versteckten und absolut
nicht ausgeschilderten Zugang: Man muss
durch einen engen Gang heruntersteigen und dann lohnt sich alle Sucherei:
Der Ausblick über die Klippen erinnert etwas an das Cape Kiwanda in Oregon, unser Lieblingsort an der Oregon Coast.
Die Wellen schlagen auf und bei richtigem Wellenstand spuckt die Cave sprühend aus ihrem Maul Wasser, viel schöner noch als Spouting Horn.
Mike und Rolf klettern über die Cave zur Spitze des Capes.
Ich muss schnell durch die Kamera gucken, ich sehe sie sonst abstürzen……
Nächster Punkt:
Hanauma Bay: Das Häuschen ist an der Zahlseite geschlossen, Hawaiian Style wie gestern am Pali Lookout, wo der Wächter Rolf am Parkautomaten stehen sah und sagte, er brauche nicht zu zahlen….
Die Bucht sieht von schon wunderschön aus, man lässt gerade keine weiteren Leute nach unten, die Söhne fragen, ob es noch weitere schöne Bademöglichkeiten auf unserer Fahrt gäbe…. Haha!
Molokai Lookout, Lanai Lookout, überall muss man die Felsenküste bestaunen...
Das
Halona Blowhole hüstelt nur, im Moment jedenfalls.
Dann kommt der
Sandy Beach.
Und da sehen wir die tollen Wellen und die Surfer im Wasser,
so schnell man aus dem Auto kommt, sind unsere Jungen auch mit den Boogie Boards im Wasser.
Wir kommen nach und ich werde am Ufer ständig von richtig hohen Wellen bis hoch an die Beine nass, dummerweise hatte ich zwar den Badeanzug an, aber die Shorts noch drüber…
Ich brauche nicht zu erwähnen, dass dieser Strand als recht gefährlich gilt, natürlich viele roten Fahnen draußen hat….
Es könnte sein, dass dies der schönste Strand ist, den wir je erlebt haben. Die roten Fahnen sprechen den Staat Hawaii von jeder Verantwortung frei….
Die Wellen sind richtig hoch und die Jungen machen so einige ungeplante Saltos, dass einfache Board bricht einfach durch.
Wir erfahren später, dass hier auch viele Surfer Contests stattfinden, warum nur?
Ach ja, das Blowhole spuckt doch kräftig, das kann man von hier aus auch sehen, wir hatten nur zu kurz gewartet, weil der Sandy Beach von oben zu verlockend aussah.
Es geht weiter:
Den
Makai Research Pier finden wir: Dort hatte aus
Magnum TC seine Firma Island Hoppers. Das Navi leitet uns auch zu der Adresse von
Robin Masters Anwesen. Am
Kaiona Beach Park könnte man dann auch zu Magnums morgendlicher Schwimmstelle vor dem Anwesen rüberlaufen, wenn man etwas nach rechts geht.
Aber jetzt eilt mal wieder etwas die Zeit. Das Anwesen selber ist auch von der Stichstraße oberhalb
nicht wirklich zu sehen, alles ist so
zugewachsen, den Tennisplatz kann man noch erkennen, das war‘s auch schon. Na ja, wir waren mal da, das muss reichen, wenn wir alte Serien ansehen!
Es wird nichts mit dem
Valley of the Temles (Rolf), der
Kailua Bay (Familie) und der
Movie Tour zu den Jurassic Park Locations auf der Kualoa Ranch (Karin), denn der Sonnenstand sinkt. Es muss also einen nächsten Hawaiibesuch geben! Die Südostküste ist mein absolutes Highlight.
Über den wunderschönen
H3 fahren wir durch die Berge nach Hause.
Wir
packen und wiegen, wir wollen nur zwei Taschen aufgeben, das müssten wir schaffen. Die Kofferwaage gibt ihr Ok. Bei
Hawaiian darf man 11 kg Handgepäck plus noch mal 11 kg kleineres Handgepäck mitnehmen, ein aufgegebenes Gepäck kostet
17$. Gut, dass wir schöne Sitze reserviert haben, jetzt gäbe es keine mehr.
Morgen wollen wir früh nach Pearl Harbor, vorher aber alles gepackt haben.
Aloha
Karin