Im November 2014 noch mal Sonne tanken: Südstaaten, Outerbanks + Nord-Florida

[Anti]

Ich bin übrigens immer noch dabei, bin aber gerade ein paar Tage unterwegs und kann nicht immer reinschauen...

Bist du auch Vegetarierin? Das ist nämlich auch mein "Problem" im Fleischesserland USA und wenn die Auswahl am Buffet zu eingeschränkt ist, mache ich mir lieber ein Sandwich. Mein größter Coup war überigens mal eine Pizza Pepperoni. Da war nichts drauf als Käse, Tomate und Pepperoni. Nur das Pepperoni eine Salami in den USA ist  Die ging dann leider ungegessen zurück

[Tina1968]

Hallo Andrea,

ich selbst bin keine Vegetarierin, esse aber trotzdem eher wenig Fleisch (Würstchen beim Grillen ist ein MUSS u. Hänchen - das war's auch schon fast). In unserer Familie ist Thomas der Pesco-Vegetarier, der aus Gesundheitsgründen (entzündungsarme Ernährung aufgrund der zu hohen Arachidonsäuren im Fleisch) kein Fleisch isst, sondern auf Soja, Tofu und mehr Fisch umgestiegen ist.

Als ich das von Deiner Pizza Pepperoni gelesen habe, musste ich direkt lachen. Das Gleiche ist Thomas nämlich in Kanada 2012 passiert - da hatte er sich auch eine Pizza bestellt, wo u.a. Pepperoni drauf war, aber wir haben gar nicht an die Salami gedacht. Naja, zum Glück war auch noch was anderes drauf und die Salami-Scheiben konnte man gut runternehmen.

Wir haben auf dieser Reise eigentlich keine Probleme gehabt mit dem Essen, da Thomas auch sehr gerne Fisch isst und wir da immer reichlich Auswahl hatten.

Ich freue mich übrigens, dass Du immer noch dabei bist  . Irgendwie habe ich das Gefühl, die meisten interessieren sich eher für den Südwesten/Westen der USA als für diesen Teil der USA ... Aber ich schreibe den Bericht dennoch zu Ende - es wäre zu schade um die ganzen Notizen, die ich mir während der Reise gemacht habe.

Mir persönlich hat es in den Südstaaten bzw. an der Küste sehr gut gefallen - Thomas dagegen konnte sich nicht wirklich auf die Gegend einlassen. Ich fand diese alten Villen einfach unglaublich schön und hätte ewig durch die Straßen Charleston's und Savannah's streunen können ... er dagegen fand es eher langweilig. So nach dem Motte "Kennst du eine Villa - kennst du alle". Natürlich ist die Natur im Südwesten wesentlich spektakulärer, aber ich finde man kann sich auch gut mal andere Staaten anschauen. Was mich auch reizen würde, wäre die Ostküste ab New York oder Boston weiter rauf nach Norden - diese ganzen Leuchttürme und kleinen Küstenstädtchen ... dazwischen mal eine Fahrt raus zum Whale Watching.

[JaSpAr]

Ich freue mich übrigens, dass Du immer noch dabei bist  . Irgendwie habe ich das Gefühl, die meisten interessieren sich eher für den Südwesten/Westen der USA als für diesen Teil der USA ... Aber ich schreibe den Bericht dennoch zu Ende - es wäre zu schade um die ganzen Notizen, die ich mir während der Reise gemacht habe.

Huhu, ich bin auch dabei - war nur bisher eine stillschweigende Mitleserin. Aber mach bloß weiter! Waren selbst im Frühjahr 2014 in den Südstaaten und haben einige Orte ebenfalls abgeklappert (Pigeon Forge u. Gatlinburg - echt heftig !!, Great Smokys, Chattanooga, usw.). Daher find' ich's umso interessanter, wie andere diesen Ort oder jene Sehenswürdigkeit fanden... Also schön weiterschreiben - bin schon gespannt !!!

[sil1969]

Also ich bin sehr gerne dabei, wo wir doch letztes Jahr auch in der Ecke waren. In Gatlinburg hatten wir damals eine Übernachtung, in Pigeon Forge haben wir nur das Outlet besucht. War uns auch etwas zu viel los.

Es gibt so viele schöne Ecken in den USA. Jede hat auf ihre Art etwas Besonderes.

Und ich hoffe doch, dass du den Bericht zu Ende schreibst! Bin doch gespannt, was ihr noch so alles erlebt habt.

[Tina1968]

Das freut mich, dass Ihr mir treu bleibt ... 

Ich hätte schon längst weitergeschrieben, wenn mich das Hochladen der Fotos hier nicht davon abhalten würde ... manchmal nervt so ein Computer schon ... 

Habe zwischendurch immer mal wieder versucht, die Bilder einzustellen und auf "Vorschau" gedrückt, dabei aber nur die schönen roten Kreuze gesehen. Vielleicht geht's heute Abend von einem anderen Rechner besser ... 

Ja - jetzt kommen wir dem "spannenden" Tag schon etwas näher ... der aber leider im Krankenhaus endete. Damit Ihr aber dabei bleibt, werde ich jetzt noch nichts Näheres schreiben ... bin gemein - ich weiß ... 
Zum Lachen ist das Ganze leider nicht, aber so habe ich mal mehrere Stunden im Emergency Room verbracht und einiges gesehen ... nur George Clooney wollte sich partout nicht sehen lassen ... 

Aber mehr dazu in einem späteren Teil ... bin ja schon beim 6.11. und "der Tag" kommt am 8.11. Also - haltet durch 

[timberwolf]

Bin auch dabei - ist doch gut, mal was anderes als die 100te Perspektive der Wave zu sehen 

[Tina1968]

Aaaaaahhhhhh - ich kann meine Fotos wieder sehen ... bin begeistert. Hat wohl vielleicht am Rechner gelegen - keine Ahnung. Habe ihn gerade runter- und wieder hochgefahren und jetzt seh ich alles wieder.

Dann will ich Euch nicht länger auf die Folter spannen und weiterschreiben ... 


Am nächsten Morgen (05.11.) sind wir um 06.30 Uhr aufgestanden und haben gemütlich am Kamin gefrühstückt. Unser nächstes Ziel hieß Asheville und da dies nicht weit entfernt war (etwas über 1 Std. Fahrzeit), sind wir erst so gegen 09.00 Uhr aufgebrochen.






Unser erstes Ziel war der Chimney Rock, der ca. 45 Min. von Asheville entfernt liegt. Leider war das Wetter ziemlich bewölkt, aber zumindest hat’s nicht geregnet – und das ist die Hauptsache.

Einen kurzen Stopp haben wir hier am Fluss eingelegt – es sah einfach schön aus mit den bunten Bäumen und der „Covered Bridge“.
















An Eintritt haben wir pro Person 15 $ bezahlt und wollten auch nicht mit dem Aufzug, den es dort gibt, fahren. Also standen uns insgesamt ca. 400 Stufen bevor. Uff – wenn ich gewusst hätte was das für eine Kraxelei ist, wäre ich wohl doch mit dem Aufzug gefahren und runter gelaufen. So haben wir auf dem Rückweg den Aufzug genommen … 








Vom Chimney Rock aus hat man eine wunderschöne Fernsicht (zumindest bei schönem klaren Wetter) und blickt auch auf den Lake Lure, den viele ja noch aus „Dirty Dancing“ kennen, wo u.a. die Hebeszenen von Patrick Swayze und Jennifer Grey gedreht wurden.












Einmal den Chimney Rock erklommen und etwas ausgeruht, haben wir den Skyline Trail gewählt, um noch ein wenig höher rauszukommen.




Vorbei ging es an der „Opera Box“



und dem „Devils Head“





rauf bis zum „Exclamation Point“ auf 2.480 feet (ca. 755 m).








Wer nicht so geübt ist im Kraxeln oder sich den Aufstieg nicht zutraut, der kann getrost den Aufzug nehmen. Der bringt einen rauf bis zur Sky Lounge und dem Giftshop. Von dort ist es nicht mehr weit bis zum Rock selbst und man muss nur wenige Stufen überwinden.

Zurück hatte ich dann aber keine Lust mehr auf Stufen und so sind wir mit dem Aufzug runter und zurück zum Auto.

Hier noch der Ausgang ...






Bevor es weiter zum Mittagessen ging, musste ich am Parkeingang noch kurz zur Toilette. Haltet mich für verrückt - aber hier bin ich extra noch mal zurück zum Auto, um diesen Toiletten-Vorraum zu fotografieren. Das sah einfach nur klasse aus - auch die Toilettenwände selber waren bemalt ... einfach nur GENIAL  !




Zum Lunch sind wir in „Genny’s Family Restaurant“ in Chimney Rock eingekehrt und haben dort einen schönen Terrassenplatz am Braod River bekommen. Thomas hatte sich eine vegetarische Platte und ich mir einen „Swiss Cheese and Mushroom Burger“ mit Pommes bestellt.



Ich weiß jetzt nicht mehr genau was alles auf dieser vegetarischen Platte war, aber es hat nicht sonderlich geschmeckt – wenn mich nicht alles täuscht, war sämtliches Gemüse frittiert. Auch mein Burger war nicht berauschend – wenn’s geht, sucht Euch ein anderes Lokal –  !

In dem Gebiet rund um Chimney Rock fanden wir ganz viel "Kudzu" - dieses ewig wuchernde Grünzeug, was alles überdeckt:




Nun ging es endlich nach Asheville, wo ich gehofft hatte, vom Biltmore Estate wenigstens ein Bild von der Straße aus machen zu können. Tja, entweder gibt’s gar keinen Punkt für ein entsprechendes Foto oder ich habe nicht genügend recherciert im Vorfeld – jedenfalls waren wir beide nicht gewillt, 49 $ pro Person dafür zu bezahlen. So blieb es nur bei einem Foto vom Eingangstor …




Ganz in der Nähe lag dann auch unser Hotel „Baymont Inn & Suites Asheville/Biltmore“. Wir waren im Zimmer 318 mit Blick zur Straße untergebracht und waren trotz Straßenlage sehr zufrieden, da es trotz Verkehr nicht zu laut war.










Zum Abendessen sind wir ins „Texas Roadhouse“ gegangen, das fußläufig schnell zu erreichen war (zwischen Hotel und Restaurant befindet sich nur noch eine Tankstelle). Wir fanden dieses Lokal einfach nur genial …!!! Es war so richtig urig eingerichtet und auf den Plätzen standen überall Eimer (!) mit Erdnüssen zum Selberknacken rum. War echt witzig – da brauchte man schon gar keine Vorspeise mehr – grins!










Das Essen selbst war super lecker und recht preiswert. Thomas hatte gegrillten Lachs mit Zitronen-Pfeffer-Butter und Pommes (13.49 $) und ich hatte mir Chicken Critters mit Pommes bestellt (9.99 &). Mmmmmhhhhhh – das war lecker …!!! Ein rundum gelungener Abend …






Da wir keine Lust mehr hatten in die Stadt zu fahren oder laufen, sind wir rauf aufs Zimmer und schon gegen 21 Uhr wieder eingeschlafen.


1 Übernachtung im „Baymont Inn & Suites Asheville/Biltmore“: 99.89 $ = 80,84 €
Essen: Genny’s Family Restaurant in Chimney Rock  21.21 $ = 17,03 €
          Texas Roadhouse in Asheville  33.83 $

[Tina1968]

Am heutigen Tag (06.11.) ging es um 06.00 Uhr aus den Federn und wir waren bereits um 07.00 Uhr beim Frühstück, da uns heute der längste Fahrtag unserer kompletten Rundreise bevorstand. Es sollte von Asheville an die Küste nach Virginia Beach gehen – d.h. ca. 680 km in einer Zeit von ca. 6 Std. 40 Min. Bei unserer Abfahrt hatten wir 14°C und es war stark bewölkt. Eigentlich hatte ich geplant, durch die Blue Ridge Mountains zu fahren und über einen Umweg nach Virginia Beach zu gelangen – wie gut, dass wir das nicht gemacht haben. Es hat nämlich fast auf der ganzen Strecke nur geregnet – teilweise sogar ziemlich heftig, dass man kaum noch was sehen konnte. Deswegen gibt’s vom heutigen Tag (zumindest von der Durchreise) auch keine Fotos.

Um 15.50 Uhr kamen wir bei strahlendem Sonnenschein (das wurde ja auch wieder Zeit!) in Virginia Beach an und konnten sofort unser Zimmer im 8. Stock des „Best Western Sandcastle at Oceanfront“ beziehen. Das Zimmer war sehr schön und der Ausblick einfach nur gigantisch!!!












Der Fitnessraum vom Hotel mit Blick auf das Meer ... ich glaube da würde mir es nicht schwerfallen zu trainieren 








Der Innenpool:




Wir hatten Zimmer Nr. 810, welches leider in der Nähe des Aufzuges lag. Nicht nur deswegen war es sehr laut – überhaupt war es durch den Flur sehr hellhörig und gerade zu der Zeit schienen sämtliche Familien mit vielen Kindern sich auf unserer Etage versammelt zu haben. Da standen die Türen weit auf und es wurde gekreischt und geschrien auf Teufel komm raus. Vielleicht hatten wir einfach nur Pech mit dem Zimmer, dass es so hellhörig war oder mit der Etage oder mit dem Zeitpunkt, wo wir da waren – ich weiß es nicht … Ein Manko des Hotels war aber, dass die Türen so RICHTIG schön laut ins Schloss fielen – und wer hält schon die Tür fest beim Verlassen des Zimmers????? Unsere Nachbarn jedenfalls alle nicht … Das war schon etwas nervig, aber wir mussten es ja nur 2 Nächte aushalten. Ansonsten gefiel es uns dort sehr gut – man hatte einen Rad- und Gehweg direkt hinter dem Hotel, der den kompletten Strand entlang ging. Und nur durch diesen Weg war man vom weitläufigen Strand getrennt. Gleich am Hotel war auch das Fishing Pier, was allerdings leider schon geschlossen hatte. Auch der Geh-/Radweg sollte in ca. 10 Tagen schließen – da hatten wir also noch mal Glück gehabt.

An diesem Spätnachmittag fuhren wir noch in die nicht weit entfernte „Lynnhaven Mall“, allerdings nicht zum großen Shoppen – wir wollten lediglich in den Apple Store.

Als wir dort wieder rauskamen, goß es in Strömen – wie gut, dass gleich um die Ecke ein „Ruby Tuesdays“ war, in den wir schnell reinliefen. Zum Dinner gab’s dann Lachs mit Hickory-Soße und Ofenkartoffel mit Sauerrahm und für mich Blackened Tilapia mit Sweet Potato Fries und Salat vom Buffet. Mmmmhhhh … ich LIEBE diese Süßkartoffel-Pommes. Schade, dass sie hier bei uns so wenig verbreitet sind …





Nur schade, dass die bestellten Softdrinks (in meinem Fall Diet Coke) so stark nach Chlor schmeckten, dass man sie nicht trinken konnte. Nachdem ich die Cola 2 x habe zurückgehen lassen, habe ich dann kostenlos einen O-Saft bekommen.


Und da an dem Abend Vollmond war, noch ein Bild davon ... das gefiel mir so gut ...!




Und noch ein Foto vom Fisching Pier bei Dämmerung bzw. Nacht:




Heute fielen wir dann erst um 22.15 Uhr ins Bett – allerdings total müde und groggy von der langen Fahrt.


2 Übernachtungen im „Best Western Sandcastle at Oceanfront“:  190.90 $
Essen: Ruby Tuesday at Lynnhaven Mall:  35.21 $

[Anti]

Du legst ja echt ein gewaltiges Tempo vor 

Ich habe übrigens das Gefühl, dass allgemein weniger Berichte gelesen/kommentiert werden. Das liegt jetzt gar nicht mal an der Gegend oder an der Schreiberin. Mach dir also keine Gedanken - ich bleibe bis zum Schluss, auch wenn mich da vermutlich bald schlimme Szenen erwarten. Schönen Dank auch für den Cliffhanger mit dem ER... Und ach ja: Der Clooney ist vom Markt. Da ist nur noch Gucken und nicht mehr Anfassen 

[timberwolf]

Ich habe übrigens das Gefühl, dass allgemein weniger Berichte gelesen/kommentiert werden.

Ich glaube, die Anzahl der Leser ist immer viel, viel höher als die der Kommentare. Ich folge eigentlich fast jedem Bericht hier, schreibe aber nur selten was. Warum? Zum einen habe ich nichts sinnvolles beizutragen  , zum anderen bin ich nicht so der Fan des "Mitfahrens".

[Tina1968]

Hallo Andrea und timberwolf,

da habt Ihr wohl Recht, dass mehr gelesen als kommentiert wird. Schade teilweise, denn man möchte ja auch selber gerne wissen wie der Bericht und die Fotos ankommen usw. Ich find's halt immer schön, wenn's Rückmeldungen gibt - egal ob Lob oder Kritik.

Selber lese ich momentan eigentlich gar keine Berichte mehr, da wir im März 2015 erst in Las Vegas waren und mir die beiden kurz hintereinander folgenden USA-Reisen noch "nachlaufen" bzw. wir in zu kurzer Zeit die Langstreckenflüge gemacht haben. Hätte ich nie für möglich gehalten, aber jetzt werden wir uns wohl erst einmal wieder auf andere Urlaubsziele konzentrieren, die nicht ganz so weit weg sind  

Und da ich gestern noch ein paar Fotos hochgeladen und Text geschrieben habe, geht's auch schon weiter im Bericht.


Am nächsten Tag (07.11.) war ich schon zeitig wach und bin schon um 06.15 Uhr aufgestanden, um den Sonnenaufgang zu fotografieren … einfach nur herrlich!












Es waren am Morgen auch schon Delphine unterwegs - leider habe ich nur den einen aus der Entfernung erwischt ...




Vor dem Frühstück waren wir noch schnell am Strand, um ein paar Fotos vom Pier und der Umgebung zu machen:




















Das Frühstück im Hotel war ausgesprochen gut – es gab Bratkartoffeln, zwei verschiedene Sorten an Rührei, Pfannkuchen mit heißen Kirschen und natürlich auch das „übliche“ Angebot wie Toast, Bagels, Frischkäse, Cerealien und auch frisches Obst. Wir waren begeistert!




Bei herrlichem Sonnenschein fuhren wir los zum „Cape Henry Lighthouse“, welcher sich auf einer Militärbasis befindet. Wir mussten dort unsere Reisepässe sowie die Unterlagen für den Mietwagen (Mietvertrag Verleihfirma) vorzeigen. Dann mussten wir aus dem Auto steigen, alle Türen und den Kofferraum sowie das Handschuhfach öffnen und angeben, was wir auf der Basis möchten. Die füllen einem dann ein Formular aus, dass man sich an dem Tag dort aufhalten darf (bin mir nicht mehr ganz so sicher wie lange die Stundenbegrenzung war – ich meine 4 Stunden -, aber wir waren eh nur für ein paar Fotos dort).

Der Leuchtturm selbst sieht relativ unspektakulär aus und ich würde auch nicht noch mal die 8 $ Eintritt pro Person zahlen, denn …… die Fensterscheiben dort oben auf dem Leuchtturm sind total zerkratzt. Man hat zwar einen tollen Blick auf die Chesapeake Bay, aber wir fanden beide den Preis überteuert.












Leider kann man den neuen Cape Henry Leuchtturm nicht besteigen, aber schön anzusehen war er.








Und hier die schönen Unterkünfte/Häuser der Angehörigen auf der Militärbasis:




Wir haben ein paar Bilder von beiden gemacht und sind von dort zum Lynnhaven Pier gefahren. Das war leider auch schon „closed for season“, so dass wir nur am Strand ein paar Aufnahmen gemacht haben.






Zum Mittagessen waren wir in „Bubba’s Seafood Restaurant“, das am Lynnhaven Inlet liegt mit Blick aufs Wasser – herrlich!








Ich hatte mir einen Burger mit Pommes bestellt und Thomas einen Salat mit gegrilltem Thunfisch. Wir wollten auch nichts Großartiges essen, da wir ja recht gut gefrühstückt hatten.






Direkt neben "Bubba's" gab's noch ein weiteres Lokal:



Sah auch gut aus, aber ich hatte den Tipp zu "Bubba's" aus einem anderen Reisebericht und wollte es deshalb mal ausprobieren.



Fortsetzung folgt ...  

[Anti]

Die Leuchttürme gefallen mir beide gut. Besonders das Bild von der Treppe innen  Aber ich hätte vermutlich keine $8 dafür bezahlt und auch keine Lust dazu gehabt, das Prozedere auf der Base durchzumachen. Andererseits ist es auch mal interessant sich auf so einer Base umzusehen.

[Tina1968]

Hallo Andrea,

moin moin  ! Schön, dass Du schon dabei bist 

Ach, so schlimm war das an der Militärbasis gar nicht - es ging relativ zügig und so was macht man ja nicht alle Tage mit. Da steht man bei der Immigration zum Teil länger an 

Wir wussten ja auch nicht, dass man durch die Fensterscheiben so gar nix sehen konnte bzw. die so verkratzt sind. Bei manchen Leuchttürmen (z.B. dem Corolla Lighthouse in Duck / Outerbanks) waren keine Scheiben - da hatte man freie Sicht und das hat sich dann auch wirklich gelohnt. Aber hier hätte es gereicht, wenn man nur die Leuchttürme von außen fotografiert hätte  Aber hinterher ist man immer schlauer ... 

Dafür sind solche Reiseberichte ja gut - man erfährt viel über Nützliches und Gutes, aber auch über Negatives und Sachen, die man sich gar nicht erst anschauen braucht.

[Tina1968]

Am Nachmittag fuhren wir zurück zum Hotel, wo Thomas sich ein wenig hingelegt hat während ich mit meinem Fotoapparat noch mal losmarschiert bin. Ich wollte unbedingt zur Neptunstatue und überhaupt auch mal ein wenig durch die Geschäfte bummeln auf der Suche nach schönen Postkarten. Das Wetter war einfach nur herrlich – angenehme 16°C und Sonnenschein ohne ein Wölkchen.

Hier einige Eindrücke vom Strand und der Promenade …

























Und irgendwann hatte ich auch den Meeresgott Neptun erreicht:








Es waren sogar Reiter am Strand unterwegs:






Zurück bin ich dann die Hauptstraße entlang geschlendert, wo die meisten Geschäfte schon geschlossen waren. Hübsche Postkarten fand ich leider auch nicht … dafür aber dieses skurrile Haus – es hätte eine Geisterbahn drin sein können … Ich habe aber keine Ahnung was sich dahinter verbarg.














Insgesamt war ich 2 ½ Stunden unterwegs – aber es hat sich gelohnt …

Zurück im Hotel habe ich noch eine Maschine Wäsche gewaschen und getrocknet – das geht ja überall immer sehr unproblematisch.

Und hier noch ein Foto vom Balkon unseres Zimmers:




Abend sind wir nicht mehr raus zum Essen – wir hatten noch Chips, Nüsse und anderes Zeug.

Um 21.00 Uhr gingen dann auch wieder die Lichter aus … Gute Nacht!


Essen: „Bubba’s Seafood & Crab House“ in Lynnhaven/Virginia Beach:  29.66 $

[Tina1968]

Ein Foto wollte ich Euch noch nachreichen - und zwar vom Frühstücksraum der "Econo Lodge" in Cherokee.

Da hat es uns ganz gut gefallen.