Nach 2,5 Jahren und 6 Umbuchungen – USA 2022

[Route68]

Danke fürs Mitnehmen...war eine schöne Tour...auch wenn ich Mary etwas härter rannehmen würde 

[partybombe]

Dankeschön für die (Bild)Beschreibung

[Saguaro]

  Gaby, Lothar, Rafael und Partybombe fürs eifrige Kommentieren. So macht das Veröffentlichen eines Reiseberichts einfach Spaß  .

Vieles kam mir bekannt vor, einiges muss ich noch rausnehmen für einen nächsten Besuch .

Es freut mich Gaby, wenn ich dir ein paar Anregungen liefern konnte.

Ja, der "wilde" Westen ist immer wieder faszinierend. Aber, ob und ggf. wann ich mich noch mal dorthin "verirre", steht in den Sternen. Der ganze Stress und die stark gestiegenen Kosten dämpfen etwas meine diesbezügliche Euphorie.

Das kann ich verstehen, Lothar. Auch wenn die roten Steine eine noch so große Anziehungskraft haben, sind vorerst auch bei uns andere Ziele geplant.
 

Diesen Sommer werde ich jedenfalls erstmal der britischen Südküste eine Chance geben.

Na ja, auf der Insel hat sich auch viel zum Nachteil verändert. Aber zu so einer Pilcherreise würde ich nicht nein sagen.

Danke fürs Mitnehmen...war eine schöne Tour...auch wenn ich Mary etwas härter rannehmen würde 

  Gut, dass Mary das nicht lesen kann, Rafael. Für die härtere Tour ist ein Rubicon doch viel besser geeignet.

By the way, wann veröffentlichst du hier deinen Reisebericht?

Dankeschön für die (Bild)Beschreibung

Sehr gerne, Partybombe. Lieber mehr Bilder und weniger Text, dann dauert das Verfassen nicht so lang .

[Doreen & Andreas]

Schon zu Ende?!
Schade. Aber dann wird es höchste Zeit, mich fürs Mitnehmen zu bedanken, Ilona. 
Und wie ich sehe, hast Du ja schon den nächsten Bericht gestartet. Da wird es ja überhaupt nicht langweilig... 

[Saguaro]

Schon zu Ende?! Schade.

Wir können aus beruflichen Gründen max. 2,5 Wochen verreisen.

Aber dann wird es höchste Zeit, mich fürs Mitnehmen zu bedanken, Ilona. 

Ich bedanke mich fürs Mitreisen, liebe Doreen und lieber Andreas.

Und wie ich sehe, hast Du ja schon den nächsten Bericht gestartet. Da wird es ja überhaupt nicht langweilig... 

Ja, ich bin gerade im Flow und wollte noch ein bisschen für Kurzweil sorgen.

[TR74]

Der Bus brachte uns zum Flughafen und dort mussten wir wegen einer Baustelle ein Terminal weiterlaufen. Das war unser Glück, denn wir gelangten durch einen Seiteneingang in das Tom Bradley Terminal. Der Haupteingang war mittlerweile von Protestanten, die zum Boykott der Turkish Airlines aufriefen, blockiert.

Ich glaube nicht dass es um Turkish Airlines ging, Tigray würde eher zu Ethiopian passen,aber die fliegen nicht nach LAX. Auf einem Schild steht auch Boycott Emirates, wahrscheinlich weil die UAE die äthiopische Regierung mit was auch immer unterstützt.


Auch von mir Danke für den Super Bericht 

[Saguaro]

Ich glaube nicht dass es um Turkish Airlines ging, Tigray würde eher zu Ethiopian passen,aber die fliegen nicht nach LAX. Auf einem Schild steht auch Boycott Emirates, wahrscheinlich weil die UAE die äthiopische Regierung mit was auch immer unterstützt.

Doch, die standen vor den Turkish Airlines Schaltern und übers Megaphon riefen sie zum Boykott gegen die Airlines und UAE auf.

Auch von mir Danke für den Super Bericht 

Sehr gerne und auch dir ein großes fürs Mitreisen.

[mrh400]

Auch von mir vielen Dank fürs Mitnehmen.

Und ja, auch die Türkei mischt neben  den UAE bei dem Konflikt auf der Seite von Eritrea mit

[Jack Black]

Wir können aus beruflichen Gründen max. 2,5 Wochen verreisen.

BUrlG (Bundesurlaubsgesetz):

§ 1 Urlaubsanspruch

Jeder Arbeitnehmer hat in jedem Kalenderjahr Anspruch auf bezahlten Erholungsurlaub.

...

§ 3 Dauer des Urlaubs

(1) Der Urlaub beträgt jährlich mindestens 24 Werktage.

(2) Als Werktage gelten alle Kalendertage, die nicht Sonn- oder gesetzliche Feiertage sind.

Für Arbeitnehmer, die Samstags arbeiten müssen (ja, so arme Schweine gibt es auch noch), sind diese 24 Tage gedacht. Wer "nur" eine 5-Tage Woche hat, hat im Sinne des BUrlG "nur" einen Anspruch auf 20 Arbeitstage. Aber, egal wie herum, es bedeutet, dass jeder Arbeitnehmer mindestens 4(!) Wochen Urlaub bezahlten Urlaub bekommt. Und jetzt kommt der Knaller, den die wenigsten kennen:

§ 7 Zeitpunkt, Übertragbarkeit und Abgeltung des Urlaubs

(1) Bei der zeitlichen Festlegung des Urlaubs sind die Urlaubswünsche des Arbeitnehmers zu berücksichtigen,es sei denn, daß ihrer Berücksichtigung dringende betriebliche Belange oder Urlaubswünsche anderer Arbeitnehmer, die unter sozialen Gesichtspunkten den Vorrang verdienen, entgegenstehen. Der Urlaub ist zu gewähren, wenn der Arbeitnehmer dies im Anschluß an eine Maßnahme der medizinischen Vorsorge oderRehabilitation verlangt.

(2) Der Urlaub ist zusammenhängend zu gewähren, es sei denn, daß dringende betriebliche oder in der Persondes Arbeitnehmers liegende Gründe eine Teilung des Urlaubs erforderlich machen. Kann der Urlaub aus diesen Gründen nicht zusammenhängend gewährt werden, und hat der Arbeitnehmer Anspruch auf Urlaub von mehr als zwölf Werktagen, so muß einer der Urlaubsteile mindestens zwölf aufeinanderfolgende Werktage umfassen.

Und gerade Artikel 2 aus dem Paragraphen 7 ist den wenigsten Arbeitnehmern/gebern bekannt (oder sie wollen es nicht wissen). So unfassbar unzeitgemäß es klingt: der Gesetzgeber will eigentlich, dass der komplette Urlaub (also die ganzen 4 oder mehr Wochen) "am Stück" genommen werden. Und nur bei "dringenden betrieblichen" Gründen kann der Arbeitgeber kürzeren Urlaub vorschreiben. Nur - in der Praxis ist es viel, viel, viel schwerer als es gehandhabt wird. Das muss wirklich ein Grund a la "sonst droht Insolvenz" oder ähnlich sein. Die gängige Praxis, einfach vorzuschreiben, länger als 2 Wochen o.ä. "geht in dieser Firma nicht", ist faktisch Unrecht.

Lange Rede, kurzer Sinn: ich würde es mir nicht gefallen lassen. Der "große" Urlaub muss mindestens 3 Wochen dauern, es ist auch medizinisch erwiesen, dass der Erholungswert ungleich höher ist als wenn man immer nur kurzen Urlaub macht. Zeig Deinem Chef doch mal den Gesetzestext.... (mein Schwager ist Rechtsanwalt für Arbeitsrecht, der kann Lieder davon singen, was mit Urlaub für ein Schindluder getrieben wird).

[Hanksville]

Da diese Einschränkung der möglichen Urlaubstage am Stück mich betrifft, antworte ich hierzu.

Diese Gesetze sind mir bestens bekannt, denn ich arbeite seit vielen Jahren als Personaler.

Ich bin u.a. alleinverantwortlich für die Lohnabrechnung von ca. 300 Mitarbeitern, welche pünktlich ihren Lohn bekommen wollen und sollen. Da Lohnabrechnungen allerdings nicht per Knopfdruck funktionieren, sondern aufgrund von verschiedenen, auch betriebsspezifischen Faktoren eine gewisse Vorarbeit erfordern, muss ich eben einige Tage pro Monat im Betrieb sein. Es gibt auch keine Vertretung, die diese Tätigkeit vollständig für mich ausführen kann. Ich bin da auch zu gewissenhaft und vertraue nur mir selbst.

Es sind also wichtige betriebliche Gründe, warum ich keine 4 Wochen am Stück Urlaub nehmen kann. Außerdem gibt es in vielen Betrieben, so auch bei uns, feste Schließtage, z.B. Weihnachten/Neujahr für die man auch Teile des Urlaubsguthabens nutzen muss. Und den einen oder anderen einzelnen Tag braucht man auch sonst unterjährig. Es ist also für fast alle nahezu unmöglich, seinen kompletten Jahresurlaub am Stück zu nehmen, egal was der Gesetzgeber will.

[Jack Black]

Es gibt auch keine Vertretung, die diese Tätigkeit vollständig für mich ausführen kann. Ich bin da auch zu gewissenhaft und vertraue nur mir selbst.

Genau das ist aber nicht Dein Problem, Du bist nicht der Unternehmer und trägst nicht diese typischen unternehmerischen Risiken. Letztendlich könntest Du sowohl einfach kündigen oder auch schwer erkranken, das sind alles Probleme Deines Arbeitgebers. Immerhin ist das BUrlG ein Gesetz(!) und keine freiwillige Empfehlung.

Das ist im übrigen auch der meistgenannte Grund von Arbeitgebern, die ihre Urlaubsansprüche nicht durchsetzen. "Ich bin unersetzbar". Jeder ist ersetzbar. Das ist überhaupt kein wichtiger betrieblicher Grund, sondern allenfalls personelle Fehlplanung. Ich glaube nicht, dass der Laden zumacht, wenn Du krank wirst oder sogar kündigst.

[mrh400]

Es gibt auch keine Vertretung, die diese Tätigkeit vollständig für mich ausführen kann.

Sowas nennt man operationelles Risiko; bei Kleinunternehmen häufig unvermeidlich, bei einem Betrieb mit ~300 MA sollte das eigentlich nicht mehr vorkommen. Bei prüfungspflichtigen Gesellschaften kann so etwas schnell zu negativen Anmerkungen im Prüfungsbericht führen.

[Hanksville]

Genau das ist aber nicht Dein Problem, Du bist nicht der Unternehmer und trägst nicht diese typischen unternehmerischen Risiken. Letztendlich könntest Du sowohl einfach kündigen oder auch schwer erkranken, das sind alles Probleme Deines Arbeitgebers. Immerhin ist das BUrlG ein Gesetz(!) und keine freiwillige Empfehlung.

Das ist im übrigen auch der meistgenannte Grund von Arbeitgebern, die ihre Urlaubsansprüche nicht durchsetzen. "Ich bin unersetzbar". Jeder ist ersetzbar. Das ist überhaupt kein wichtiger betrieblicher Grund, sondern allenfalls personelle Fehlplanung. Ich glaube nicht, dass der Laden zumacht, wenn Du krank wirst oder sogar kündigst.

Na so einfach kündigen nach 18 Jahren Betriebszugehörigkeit geht dann aufgrund gesetzlicher Kündigungsfristen aber auch nicht, da diese vertragsmäßig auch den Arbeitnehmer betreffen können. Dass diese Vertragsklausel so möglich ist, dazu kannst du natürlich gerne auch deinen Schwager befragen. Klar, falls ich schnell schwer erkranken sollte kommt das unternehmerische Risiko zum tragen und die Geschäftsführung muss sich eine Notlösung überlegen.

Ich halte mich keinesfalls langfristig für unersetzbar, kurzfristig sicher schon. Ich mache diese selbst auferlegte Urlaubsbeschränkung auch nicht für meinen Arbeitgeber, sondern für meine Kollegen, die pünktlich und korrekt ihren Lohn bekommen möchten. Wer noch nie im Personalwesen tätig war, kann diese Einstellung vielleicht nicht nachvollziehen, aber ich halte sie in dieser Position für unerlässlich.

Im Übrigen nehme ich doch zusammenhängend Urlaub von 12, teilweise sogar 13 Werktagen. Wo ist da ein Problem mit dem eigentlichen Gesetzestext oder seiner juristischen Auslegung. Im Gesetz steht ja als Ausnahme, dass in der Person des Arbeitnehmers liegende Gründe eine Teilung der Urlaubs erforderlich machen können. Als Lohnabrechnender besteht eben diese Notwendigkeit und wer das nicht einsieht, sollte sich eine andere Tätigkeit suchen. Dies nicht zum Wohle des Arbeitgebers sondern der arbeitenden Kollegen, die nicht nur einen Urlaubsanspruch sondern auch einen Anspruch auf ihren Lohn haben.

Diese Notwendigkeit einer Teilung des Urlaubs betrifft in den meisten Betrieben meist auch mehrere Arbeitnehmer um einen korrekten Betriebsablauf zu gewähren. Der $ 13 des BUrlG erlaubt ja auch Ausnahmen, wenn sie im Arbeitsvertrag oder in einer Tarifvereinbarung stehen. Wenn man einer von vielen Gleichwertigen in einem Betrieb ist, dann natürlich kann einem das alles egal sein.

[Hanksville]

Sowas nennt man operationelles Risiko; bei Kleinunternehmen häufig unvermeidlich, bei einem Betrieb mit ~300 MA sollte das eigentlich nicht mehr vorkommen. Bei prüfungspflichtigen Gesellschaften kann so etwas schnell zu negativen Anmerkungen im Prüfungsbericht führen.

Tja, sollte - aber zeige mir dieses mittelständischen Unternehmen, das einen Lohnabrechnenden mit den gleichen sehr speziellen internen Kenntnissen vorhalten kann. Es gibt immer jemanden der Lohnabrechnungen erstellen kann, notfalls von extern, allerdings werden diese sicherlich in den ersten Monaten sehr fehlerbelastet sein. Und ich z.B. möchte meinen Kollegen das nicht zumuten. Wenn man natürlich nur Mitarbeiter hat, die jeden Monat das gleiche Gehalt haben, ist das kein Problem. Für Stundenlöhner mit sehr speziellen, teilweise wechselnden Arbeitszeiten und individuellen Lohnregelungen ist das alles nicht so einfach, wie sich ein Außenstehender dies vorstellt.

Seltsam, wir werden jährlich von verschiedenen Stellen geprüft und zu diesem Thema kam von keinem Prüfer je eine Nachfrage geschweige denn eine negative Anmerkung.

[Bandito1011]

Seltsam, wir werden jährlich von verschiedenen Stellen geprüft und zu diesem Thema kam von keinem Prüfer je eine Nachfrage geschweige denn eine negative Anmerkung.

Sowas kommt immer erst dann wenn das Kind mal in den Brunnen gefallen ist.