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Autor Thema: Northwest Tour mit RV - August 2014, Natur pur - von Vulkanen und Walen  (Gelesen 67707 mal)

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Yaphi

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Irgendwie fasziniert mich der Octupus Tree total :D Setze den mal auf die Liste potentieller Ziele.
Schöne Bilder von der Oregoner Küste, über den abenteuerlichen Abstieg haben die Jungs sich doch bestimmt gefreut.

Rosa02

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Erlebe gerade Teile unseres Urlaubs letztes Jahr mit Euch wieder...
Irgendwie hattet Ihr besseres Wetter, bei uns war fast die komplette Oregoncoast verregnet oder vernebelt, Sonne haben wir eher selten gesehen. Wir fanden es aber trotzdem ganz toll dort und werden irgendwann wiederkommen.
Das mit den Seesternen am Haystack Rock ist ja blöd, bei uns wars zwar letztes Jahr im Sommer auch richtig voll da, aber es waren auch noch jede Menge Seesterne in allen Farben dort. Ist ja gruselig, daß die einfach so zerfallen.

Weiterhin toller Bericht und Eure Jungs habe ich sowieso schon ins Herz geschlossen :wink:

Gruß,
Rosa

southwest

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:shock: Das mit den 50 Amp nervt ja schwer! Wir hatten ja bisher immer nur so kleine Kisten, die mit 30 Amp klar kamen.
Nun ja, ich denke mal, dass sich da bei den privaten Betreibern sicherlich mit der Zeit was tut, die Kisten werden ja immer größer und mit elektronischem Schnickschnack vollgepackter.

Ja, das war wirklich manchmal nervig. Da hätten wir uns von Moturis schon irgendwie einen Adapter gewünscht. Ich weiß jetzt nicht, was so ein Teil kostet - aber auf selber kaufen hatte ich irgendwie auch keine Lust. Na ja, meistens hat es ja irgendwie geklappt.



Schöne Bilder von der Oregoner Küste, über den abenteuerlichen Abstieg haben die Jungs sich doch bestimmt gefreut.

Hallo Yaphi,
Tom und Paul hatten ordentlich Spaß dabei. War ein richtiges Abenteuer. Der Weg war an manchen Stellen total schmal und glitschig und ein paar Meter weiter ging es dann den Abgrund runter. Wir dachten erst, das es spätestens auf dem Rückweg allgemeines Gemotze gibt. Aber selbst dieser wurde schweißtreibend und ohne zu murren zurückgelegt.



Erlebe gerade Teile unseres Urlaubs letztes Jahr mit Euch wieder...
Irgendwie hattet Ihr besseres Wetter, bei uns war fast die komplette Oregoncoast verregnet oder vernebelt, Sonne haben wir eher selten gesehen. Wir fanden es aber trotzdem ganz toll dort und werden irgendwann wiederkommen.
Das mit den Seesternen am Haystack Rock ist ja blöd, bei uns wars zwar letztes Jahr im Sommer auch richtig voll da, aber es waren auch noch jede Menge Seesterne in allen Farben dort. Ist ja gruselig, daß die einfach so zerfallen.

Weiterhin toller Bericht und Eure Jungs habe ich sowieso schon ins Herz geschlossen :wink:

Gruß,
Rosa

Das Wetter war wirklich super, das haben uns auch einige Einheimische erzählt. Was das angeht, konnten wir uns also wirklich nicht beschweren.
Das mit den Seesternen scheint wirklich eine Katastrophe sondergleichen zu sein. Abgesehen von dem Desaster für die Natur, war es natürlich auch schade für die Kinder.


Grüße,
Michael


sil1969

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Bei dem "kopflos"-Foto war auch mein erster Gedanke: da hat er doch ein Toupet fotografiert.  :wink:
LG Silvia

southwest

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03.09. Newport

Um 08.45 wachten wir auf. Mama und Papa. Die Kid’s schliefen natürlich noch tief und fest. Änderte aber nichts daran, das wir ja irgendwann mal aufstehen müssen. So langsam fingen wir an, uns Gedanken über das „Reste-Essen“ zu machen. Ist irgendwie immer etwas doof, wenn die Lebensmittel am Schluss nicht aufgehen. Da ist dann vom Toastbrot noch die 3/4 Packung übrig, und vom Brotaufstrich ist das Glas fast leer. Irgendwas bleibt immer übrig. Egal, heute wurden wieder leckere Bagels mit Frischkäse/ Marmelade, Toast mit „Nutella- Ersatz“, Orangensaft und Milch verspeist. Danach machten wir uns fertig, dockten ab und fuhren wieder Richtung Newport.

Als erstes Ziel auf dem Weg dorthin steuerten wir das „Seal Rock Recreation Area“ an. Dort gibt es Tide-Pools und ein kurzer Abstecher konnte nicht schaden. Vom Parkplatz aus waren es keine 5 Minuten bis zum Strand. Die Zeit war nicht optimal, aber den einen oder anderen Tidepool konnte man sich anschauen. Allgemein war der Strand mit seinen schroffen Felsen im Wasser recht beeindruckend. Von irgendwelchen Unterwassergetier fand sich aber keine Spur - weder Seeigel, Seeanemonen, geschweige denn Seesterne. Stattdessen bildete sich, vermutlich aufgrund der starken Brandung, irgendein leicht gelblicher Schaum der immer wieder an den Strand gespült wurde. Paul lies es sich natürlich nicht nehmen diesen auch näher zu begutachten. Es dauerte nicht lange und alle drei Männer standen zum Teil knietief im Schaum. Schaute aus, als hätten wir Stiefel an. Nach rund einer 3/4 Stunde ging es dann wieder zum Womo und wir duschten uns mit der Aussendusche die Schaum,- und Sandreste ab.



„Seal Rock Recreation Area“



„Seal Rock Recreation Area“



„Seal Rock Recreation Area“



„Seal Rock Recreation Area“



„Seal Rock Recreation Area“



„Seal Rock Recreation Area“



„Seal Rock Recreation Area“



„Seal Rock Recreation Area“



Vom „Seal Rock“ ging es weiter zum „Yaquina Head Outstanding Natural Area“, dort gibt es einen schönen Leuchtturm und wieder Tidepools - ich geb’s zu, ich steh drauf. Bisher haben wir erst einen „Starfish“ gesehen - das kann’s ja wohl nicht sein.



Yaquina Bay Bridge



Yaquina Bay Bridge - Moonset



Nach weiteren 25 Minuten Fahrt kamen wir dort an, nicht ohne uns vorher noch einmal kurz zu verfahren. Wir waren erst am falschen Leuchtturm. Der Eintritt beträgt normalerweise 7$, war aber aufgrund unseres Nationalpark- Jahrespasses kostenlos. Als erstes besuchten wir das Visitor Center. Dieses war recht schön gestaltet und informativ. Und das Beste: Wir waren pünktlich zur Low- Tide angekommen. Daher machten wir uns bereits nach rund 10 Minuten auf zum ersten „Highlight“: der „Quarry Cove“. Hier wurde im Jahr 1996 ein künstlicher Tidepool angelegt. Außerdem kann man je nach Jahreszeit dort Seelöwen antreffen. Nach 10 Minuten Fussmarsch kamen wir „unten“ an. Aber es waren weder Seelöwen, Seesterne noch sonstiges Getier zu finden. Leicht enttäuscht liefen wir nach 20 Minuten wieder den Weg nach oben. Ich hatte jeden Stein höchstpersönlich „abgegrast“.



„Yaquina Head Outstanding Natural Area“



„Yaquina Head Outstanding Natural Area“ - Quarry Cove



Wir liefen den Weg zurück Richtung Visitor Center, von dort ging es weiter zum Leuchtturm. Auf halben Weg dorthin entdeckten wir weiter unten im Meer auf einem Felsen eine Horde Seelöwen. 150 Meter weiter ging dann eine Treppe hinab zum „Cobble Beach“. Dort waren noch einmal „echte“ Tidepools und schon von oben sah man ca. 2 Dutzend Menschen zwischen den Felsen rumwuseln. Ahha, hier scheinen wir richtig zu sein - wenn da so viel los ist, muss es ja auch was zu sehen geben. Also den Leuchtturm nach hinten geschoben und geschwind die Treppe hinabgestiegen. Vom Timing her lagen wir immer noch perfekt in Bezug auf die „Low Tide“. Unten angekommen dann endlich ein Tidepool, wie wir ihn uns vorgestellt hatten. Es gab Seesterne (wir haben 7 von angeblich 10 noch vorhanden gefunden), Seeigel und die doch recht häufig anzutreffenden Seeanemonen. Über eine Stunde wuselten wir zwischen den Felsen umher, zwischendurch gingen wir am Kieselstrand in Richtung Seelöwen. Dort kletterten wir einen Felsen im Meer hinauf und machten es uns dort bequem. Von hier konnte man gut die kleine Seelöwen Kolonie beobachten - und umgekehrt diese auch uns. Ständig schwammen 3-4 Seelöwen ca. 30-40 Meter von uns entfernt im Wasser. Immer in unsere Richtung schauend. Man hatte den Eindruck, diese würden uns genauso interessiert beobachten wie umgekehrt.



„Yaquina Head Outstanding Natural Area“ - Lighthouse



„Yaquina Head Outstanding Natural Area“ - Lighthouse



„Yaquina Head Outstanding Natural Area“ - Cobble Beach



„Yaquina Head Outstanding Natural Area“ - Cobble Beach



„Yaquina Head Outstanding Natural Area“ - Cobble Beach



„Yaquina Head Outstanding Natural Area“ - Cobble Beach



„Yaquina Head Outstanding Natural Area“ - Cobble Beach



„Yaquina Head Outstanding Natural Area“ - Cobble Beach



„Yaquina Head Outstanding Natural Area“ - Cobble Beach



„Yaquina Head Outstanding Natural Area“ - Cobble Beach



„Yaquina Head Outstanding Natural Area“ - Cobble Beach



„Yaquina Head Outstanding Natural Area“ - Tarnung ist alles



„Yaquina Head Outstanding Natural Area“ - Cobble Beach



„Yaquina Head Outstanding Natural Area“ - Cobble Beach



„Yaquina Head Outstanding Natural Area“ - Cobble Beach



„Yaquina Head Outstanding Natural Area“ - Cobble Beach



Die Zeit verrann nur so und irgendwann machten wir uns zurück auf den Weg zum Parkplatz. Birgit ging mit Paul schon vor, ich machte noch einmal einen kurzen Abstecher zum Leuchtturm. Anscheinend fand gerade eine Hochzeit oder eine andere Festlichkeit statt. Ein junger Mann im schwarzen Anzug und noch ein Dutzend anderer festlich gekleideter Menschen standen vor dem Leuchtturm und gingen dann hinein. Ich beließ es also bei einem kurzen Blick aufs Meer, holte Tom der zwischenzeitlich bei der Treppe zu den Tidepools gewartet hatte wieder ab und dann gingen wir zurück.

Da alle Hunger hatten, besuchten wir zuerst den örtlichen Burger King. Tom wollte als einziger einen Burger essen. In dieser Filiale gab es die modernsten Getränkeautomaten die wir je gesehen hatten. Allein rein optisch machten die Dinger schon was her, in der Mitte ein großes Touch- Display. Dort gab es rund ein Dutzend verschiedener Getränkesorten zur Auswahl. Drückte man nun zum Beispiel auf Cola Zero, erschien ein neues Menü mit nun 7-8 verschiedenen Geschmacksrichtungen für Cola- Zero. Und das ging mit allen Cola, Fanta, Dr. Pepper oder wer weiß was noch für Sorten - der pure Wahnsinn. Und alles mit „Free Refill“. Wenn ich da wieder an die meisten Burger- Ketten bei uns denke: einmal Cola zahlen, einmal Cola bekommen - that's it.

Tom verschlang ein Kids Menü und bestellte sich noch einen weiteren Burger. Den nahmen wir mit und fuhren einige Meter weiter zu „Safeway“. Vom Parkplatz liefen wir zum schräg gegenüberliegenden  Taco Bell. Dort brachten wir mit einer Großbestellung die Schicht ins Schwitzen. Paul verdrückte ganze drei Soft Tachos Supreme, langsam machte er mir Angst. Gut gesättigt, machten wir dann mit etwas Wehmut den vermutlich letzten Großeinkauf für dieses Jahr. Als wir mit dem Einkauf fertig waren, war es mittlerweile kurz nach 16.00 und wir wollten noch zum alten Hafen von Newport. Ich hatte mich bei den Tidepools mit einem „Volunteer“ unterhalten und dieser hatte mir von den Fischerbooten und den dort lebenden Seelöwen erzählt. Das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen.

Weitere 10 Minuten später parkten wir einen knappen Block vom Hafen entfernt unser „Schiff“. Das alte Viertel ist wirklich interessant. Nach ein paar Metern schwenkten wir rechts auf eine kleine Holzplattform. Von hier konnte man im Meer schwimmende Seelöwen beobachten und - was für Tom und Paul noch viel interessanter war: unten wurde gerade frisch gefangener Fisch ausgenommen und filetiert. Und von hier oben hatte man einen hervorragenden Überblick. Wir verweilten eine halbe Stunde, dann gingen wir weiter Richtung der kleinen Seelöwenkolonie. Diese musste irgendwo in der Nähe sein, denn hören konnte man sie schon ganz gut. Ein paar Straßen weiter bogen wir wieder auf eine der kleinen Aussichtsterrassen. Und da waren sie: rund 3 Dutzend Seelöwen jaulten und bellten was die Schnauze hergab. Auch hier verbrachten wir bestimmt eine halbe Stunde. Es war kurz vor halb sechs, als ich Birgit und die Kinder zum Aufbruch überreden musste. Wir wollten morgen zum „Oregon Dunes Nation Recreation Area“ und hatten noch immer keinen Plan wo wir übernachten würden.



Port of "Newport"



Port of "Newport"



Port of "Newport"



Port of "Newport"



Port of "Newport"



Port of "Newport"



Port of "Newport"



Port of "Newport"



Port of "Newport"



Alsea Bay Bridge



Coast of Oregon



Coast of Oregon



Wir tuckerten also Richtung Süden und ich hatte zwei Übernachtungsplätze im Auge: ein RV Resort in der Nähe von Yachats und den „Carl G. Washburne Memorial SP“. Da wir das Resort in Yachats irgendwie übersehen hatten, fiel uns die Entscheidung es beim State Park zu probieren nicht schwer. Um 18.30 kamen wir dort an. Am Eingang kam uns gleich einer der Hosts entgegengelaufen und erzählte das noch genügend Sites frei wären. Eher beiläufig fragte ich ihn nach Electrical Sites mit 50Amp. „Na klar haben wir die, alle Sites haben 30 und 50Amp.“ Ich konnte es erst gar nicht glauben. Jucchu. Ein wunderschöner State Park MIT 50Amp Stromanschluss. Wir konnten uns irgendeine Site aussuchen und sollten dann das Geld im Kuvert einfach am Eingang in den dafür vorgesehenen Kasten schmeissen. Wir suchten uns mit Site B37T den für unser RV engsten Platz aus. Birgit parkte das Teil rückwärts dann aber wirklich hervorragend ein. Neben dem WoMo hatten wir noch Platz ohne Ende. Mittlerweile war es aber schon kurz vor 19.00. Also wurde das „Andocken“ und bezahlen auf später verschoben und wir liefen die ca. 500 Meter bis zum Strand. Der Weg dorthin war wunderschön und verlief durch eine Mischung aus Regenwald und Zauberwald. Und dann kam der Strand: Wooow, einfach umwerfend schön mit richtigen kleinen Dünen. Die Kinder tobten wie verrückt und für alle war es der bisher schönste Campground im bisherigen Urlaub.



„Carl G. Washburne Memorial SP“



„Carl G. Washburne Memorial SP“



„Carl G. Washburne Memorial SP“



„Carl G. Washburne Memorial SP“



„Carl G. Washburne Memorial SP“



„Carl G. Washburne Memorial SP“



„Carl G. Washburne Memorial SP“



„Carl G. Washburne Memorial SP“



„Carl G. Washburne Memorial SP“



Um 19.45 machten wir uns dann aber wieder auf den Weg zurück. Mittlerweile war es doch recht frisch geworden. Außerdem wollten wir ja noch Grillen, ein Lagerfeuer machen und ich musste noch bezahlen. Wir füllten das Kuvert aus und ich machte mich auf den Weg zum Campground Eingang. Auf halber Strecke entdeckte mich der freundliche Host von vorhin und fuhr mich mit seinem Golfcart noch bis zum Eingang. Er erzählte mir, dass er und seine Frau jetzt den letzten Monat auf diesem CG wären, dann würden sie für weitere 4 Monate auf einen anderen CG gehen um dann wieder nach Hause zu fahren - nach North Carolina. Ich zahlte also die 31$ für Full- Hook Up und ging dann wieder zurück zu Birgit und den Kindern. Tom und Paul hatten mittlerweile das WoMo komplett alleine angeschlossen. Dann wurden der Grill und ein Lagerfeuer angeschmissen. Es gab Corn, Hotdogs und ein großes Filetsteak.



„Carl G. Washburne Memorial SP - Nachtgrillen“



Tom und Paul kokelten noch bis 22.00, dann ging es für beide ins Bett. Während Birgit und die Kinder schon lange schliefen, schrieb ich noch bis 01.00 am Reisebericht - wie immer eigentlich.

sil1969

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Knietief ist ja wohl etwas untertrieben - bei deinen Jungs zumindest. Das waren ja schon "Overknee-Stiefel"!  :lol:

Toller Bericht und tolle Bilder - mit euch würde ich auch Urlaub machen.  :)

Ach nochwas: Schön zu hören,  wenn ein Mann seine Frau wegen Auto- bzw Wohnmobilfahren lobt.
LG Silvia

Anti

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    • Anti walks...
Was für ein wunderschöner Tag! Wieder mal...  :D :D :D

Brauchst du nach dem Urlaub eigentlich immer eine Woche Erholung, Wenn du so wenig schläfst?  :lol:

Yaphi

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Wow im Leben hätte ich das WoMo da nicht so reinbekommen, Respekt ! :D
Den Schaum musste ich erst mal googlen, der war mir unheimlich.... anscheinend handelt es sich um Eiweiße von Algen, die quasi wie Eischaum aufgeschäumt und dann an den Strand getragen werden.

southwest

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Ach nochwas: Schön zu hören,  wenn ein Mann seine Frau wegen Auto- bzw Wohnmobilfahren lobt.

Ja, hatte sie aber auch den gesamten Urlaub über super gemacht. Bei dem Platz auf dem „Carl G. Washburne Memorial SP“ hatten wir noch Unterstützung von 2 Nachbarn. Der eine war LKW- Fahrer und auch er zollte ihr nach dem Manöver seinen Respekt. Was man nämlich auf dem Bild nicht so sieht, ist das auch die Durchgangsstraße sehr schmal war und somit wirklich fast kein Platz zum Rangieren war.



Brauchst du nach dem Urlaub eigentlich immer eine Woche Erholung, Wenn du so wenig schläfst?  :lol:

Erholung könnte ich nach jedem Urlaub gebrauchen - aber das liegt nicht unbedingt an dem Schlafmangel (ich hab auch sonst nicht mehr wie 5-6 Stunden Schlaf), sondern an der ganzen Action im allgemeinen  :rotor:.


Den Schaum musste ich erst mal googlen, der war mir unheimlich.... anscheinend handelt es sich um Eiweiße von Algen, die quasi wie Eischaum aufgeschäumt und dann an den Strand getragen werden.

Nachdem sich die Beine der Kinder nach den ersten 10 Minuten nicht verfärbt hatten, hab dann auch ich mich in die Pampe gewagt  :lachen07: :lachen07:.

southwest

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04.09. Oregon Dunes National Recreation Area

Nachdem uns irgendein gottverdammter Vogel laut schreiend den halben morgen wach hielt, schliefen wir irgendwann wieder ein und wachten erst gegen 09.15 wieder auf. Super, genau die richtige Zeit für einen Aktivurlaub. Das einzig Gute daran: wir waren von den Oregon Dunes nicht allzu weit entfernt. Wir weckten also die Kinder, frühstückten und machten uns dann abfahrbereit. Paul stöpselte wieder mal den „Ekelschlauch“ ab und wollte sich danach noch die Hände waschen. Ich werkelte noch draußen rum, als ich Birgit nur rufen hörte: "die Wasserpumpe geht nicht mehr !!!". Na toll - irgendein Mist muss einen ja immer auf Trapp halten. Das ganze Bedienelement mit Wasserpumpe, Slide Outs, LP Gas, Dump etc. war tot. Auch der Batteriestand wurde nicht mehr angezeigt.

Birgit manövrierte das WoMo wieder aus der doch recht engen Parklücke - aber raus ist ja bekanntlich immer leichter als rein :lachen07:. Als wir dann losfuhren, alles rum probieren half nichts, merkten wir das auch der Radio/CD- Spieler nicht mehr funktionierte. Na, das wurde ja immer besser. Gut, müssen wir uns halt die letzten Tage Campgrounds mir „Electricity“ aussuchen. Wobei, mal schnell während der Fahrt auf’s Klo ist dann ja auch nicht drin - die Wasserpumpe ging ja nicht mehr. Leicht genervt fuhren wir weiter.



Oregon Coast - Heceta Head Lighthouse



Oregon Coast



Blue Sky over Oregon



Nach einer guten halben Stunde Fahrt kamen wir in Dunes City an und tankten erstmal für über 210$ unsere Wägelchen voll. Überall waren Wohnmobile oder PickUps mit ihren Anhängern, in denen die sogenannten ATV’s verstaut waren. ATV steht für „ All Terrain Vehicle“. Wir fuhren weiter immer den Oregon Dunes entlang auf der Suche nach einem Anbieter für geführte ATV- Touren. Wir dachten uns, dass ein Profi doch mit mehr Action durch die Dünen brettert, als ein blutiger Anfänger der erst mal mit Vorsicht an die Sache rangeht. Irgendwo hinter Dunes City fuhren wir in einen der vielen kleinen Parks, die direkt in die großartige Dünenlandschaft führten. Wir parkten unser Womo und liefen die Düne bis zum obersten Punkt hinauf, auf der anderen Seite erwartete uns das Meer. Da es aber mittlerweile ja schon gegen 12.30 war und der Wind uns fast umblies, entschieden wir uns doch weiter Richtung ATV- Anbieter zu fahren.

Im Womo wollten wir aber erst mal ein paar Sandwiches schmieren, die Kinder hatten Hunger. Plötzlich meinte Birgit: der Kühlschrank geht auch nicht mehr. Na super - jetzt taut uns auch noch das leckere Eis weg. Mittlerweile war ich doch schon etwas mehr angefressen. Damit der Schaden nicht zu groß werden konnte, drückte ich Tom und Paul erst mal anstatt eines Sandwiches ein Eis in die Hand. Da ich am Parkplatz keinen Handy- Empfang hatte und ich aber aufgrund des nicht mehr funktionierenden Kühlschrankes das Problem nun wirklich mit Moturis klären musste, fuhren wir bis in das nächste Städtchen „Reedsport". Von dort rief ich die Moturis Hotline an. Ich erklärte dem freundlichen Mitarbeiter das Problem und nach nicht einmal 2 Minuten war die Lösung gefunden. Irgend jemand war aus Versehen (davon gehe ich aus - lieber Tom und lieber Paul) an einen der vielen Schalter bei der Treppenstufe gekommen. Dort kann man neben Außenlicht, Treppe und diversen anderen Dingen auch noch die Batterie per Knopfdruck  „abklemmen“. Einfach den Knopf gedrückt und Voila - alles funktionierte wieder. Juchu, Moturis Hotline: you made my day. Ein Werkstattbesuch hätte uns den ganzen Tag ruiniert.

Schwer erleichtert fuhren wir noch bis zum ortsansässigen Visitor Center für das „Oregon Dunes National Recreation Area“. Diese empfahlen uns 3 verschiedene Anbieter für geführte ATV- Touren -  wir entschieden uns für „Spinreel“, 12 Meilen südlich von Reedsport. Kurze Zeit später kamen wir auch schon dort an und es war auch schon einiges los. Als wir uns nach den geführten Touren erkundigten, waren diese für den heutigen Tag leider bereits ausgebucht. Also entschieden wir uns doch für eine „selfmade“ Tour für 175$/ Stunde + 4$ für 2x Googles für die Kinder (Birgit und ich hatten unsere Sonnenbrillen) + 5$ Tankgebühren. Machte in Summe 184$. Ich musste schon ordentlich schlucken, aber wann bekommt man mal wieder die Gelegenheit mit einem ATV in riesigen Dünen umherzubrettern.



„Oregon Dunes National Recreation Area“



„Oregon Dunes National Recreation Area“



„Oregon Dunes National Recreation Area“



„Oregon Dunes National Recreation Area“



„Oregon Dunes National Recreation Area“



„Oregon Dunes National Recreation Area“



Wir bekamen ein 10 minütiges Einweisungsvideo und eine persönliche Erklärung zum Gelände anhand einer großen Landkarte. Dann ging es hinaus und wir mussten uns passende Helme aussuchen. Die Kinder bekamen noch ihre Schutzbrillen (gegen den Sand) und dann durften wir schon in unseren 4- Sitzer einsteigen. Auch hier gab es noch einmal eine kurze Einweisung und ein kurzes „Probefahren (einmal vor und zurück) und dann konnten wir auch schon los. Ein kurzer Weg durch den Wald und an einem Campingplatz vorbei führte uns dann direkt in das riesige Dünengebiet. Anfangs noch etwas vorsichtig, ging es dann etwas mutiger immer wieder die Dünen rauf und wieder runter. Nach einer halben Stunde wechselten wir und Birgit setzte sich ans Steuer. Sie hatte jedoch als Beifahrer mehr Spaß (unter anderem weil sie aufgrund ihrer Körpergröße nicht so gut ans Gaspedal kam) und so wechselten wir eine viertel Stunde später noch einmal. Die Stunde verging wie im Flug und vor allem ich hätte noch ewig so weiter fahren können.



„Oregon Dunes National Recreation Area“



„Oregon Dunes National Recreation Area“



„Oregon Dunes National Recreation Area“



„Oregon Dunes National Recreation Area“



„Oregon Dunes National Recreation Area“



„Oregon Dunes National Recreation Area“



„Oregon Dunes National Recreation Area“



„Oregon Dunes National Recreation Area“



Für Tom und Paul war die Stunde genau richtig, am Schluss war es ihnen dann doch etwas zu laut geworden. Fast pünktlich kamen wir wieder bei Spinreel an (ab 15 Minuten Verspätung wird eine Strafgebühr von einer halben Stunde berechnet), checkten gemeinsam mit einem Angestellten ob noch alles am ATV in Ordnung war und wurden dann noch „ausgecheckt“. Wer mal in die Nähe der Oregon Dunes kommt, sollte das auf alle Fälle mal ausprobieren.



„Oregon Dunes National Recreation Area“



Im Wohnmobil gab es dann erst mal das eigentlich für mittag geplante Sandwich. Danach ging es weiter gen Süden, wir mussten noch ein paar Meilen machen denn morgen wollten wir ja den „Redwood Nationalpark“ besuchen. Unterwegs hielten wir immer mal wieder an einigen tollen „Scenic Views“ an, bis wir schliesslich gegen 18.45 am „Harris Beach State Park“ ankamen.




Oregon Coast



Oregon Coast



Oregon Coast



Oregon Coast



Oregon Coast



Oregon Coast



Recreation Vehicle - old school



Mit Stellplatz A4 (46’ lang) hatten wir den allerletzten verfügbaren Platz in unsere Größe bekommen. Allerdings nur mit Wasser und 30Amp. Strom hatten wir also nicht, war aber nicht weiter tragisch da ich ja letzte Nacht in unserem „State Park des Jahres“ alles aufgeladen hatte was es zum Aufladen gab. Nachdem das Womo „abgestellt“ war, gingen wir sofort zum Strand runter - pünktlich zum Sonnenuntergang. Dort spielten Tom und Paul noch mit ein paar Baumstämmen in einem dem Meer vorgelagerten Meerwassertümpel, ich schoss noch ein paar schöne Sonnnenuntergangsbilder.



„Harris Beach State Park“ - Sunset



„Harris Beach State Park“ - Sunset



„Harris Beach State Park“ - Sunset



„Harris Beach State Park“ - Sunset



„Harris Beach State Park“ - Sunset



„Harris Beach State Park“ - Sunset



„Harris Beach State Park“



„Harris Beach State Park“



„Harris Beach State Park“



„Harris Beach State Park“



„Harris Beach State Park“ - Sunset



„Harris Beach State Park“ - Sunset



„Harris Beach State Park“ - Sunset



„Harris Beach State Park“ - Sunset



„Harris Beach State Park“ - Sunset



„Harris Beach State Park“ - Sunset



„Harris Beach State Park“ - Sunset



„Harris Beach State Park“



Gegen 20.00 ging es wieder zum Stellplatz und wir grillten noch einmal die von allen geliebten Hotdogs mit Ketchup, Senf, Relish und gerösteten Zwiebeln. Danach durften unsere zwei Oberzündler noch am Lagerfeuer spielen bis es dann gegen 21.30 für Tom und Paul ins Bett ging. Morgen sehen wir uns dann die höchsten Bäume der Welt im „Redwood NP“ an.

Yaphi

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Hmm... vielleicht gehts nur mir so, aber ein Knopf, der die gesamte Elektronik plattmacht, sollte eventuell nicht sooo offensichtlich angebaut sein, dass er aus Versehen gedrückt werden kann...
Schöne Fotos von der Küste und vom Sonnenuntergang, schade dass wir uns langsam aber sicher dem Ende nähern...

sil1969

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Irgend jemand war aus Versehen (davon gehe ich aus - lieber Tom und lieber Paul) an einen der vielen Schalter bei der Treppenstufe gekommen.

Immer auf die Kleinen, ts ts ts!  :wink:

Buggy fahren hätte mir auch Spaß gemacht. Toller Sonnenuntergang!

LG Silvia

southwest

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Hmm... vielleicht gehts nur mir so, aber ein Knopf, der die gesamte Elektronik plattmacht, sollte eventuell nicht sooo offensichtlich angebaut sein, dass er aus Versehen gedrückt werden kann...
Ja, das war nach der ganzen Aufregung auch mein erster Gedanke :wut33:. Glaub mir, das Thema hat ordentlich Nerven gekostet. Nicht, weil ich jetzt Angst vor dem Werkstattbesuch hatte, sondern vielmehr deshalb, weil ich mir ständig vor Augen hielt wie 1- 2 Tage Urlaub flöten gehen :heulend:.


Schöne Fotos von der Küste und vom Sonnenuntergang, schade dass wir uns langsam aber sicher dem Ende nähern...

Irgendwann ist auch der schönste Urlaub mal zu Ende - aber ein paar Tage sind es ja noch. Und San Francisco als Abschluß hat ja auch was.



Irgend jemand war aus Versehen (davon gehe ich aus - lieber Tom und lieber Paul) an einen der vielen Schalter bei der Treppenstufe gekommen.

Immer auf die Kleinen, ts ts ts!  :wink:

Irgend jemanden muss man(n) ja die Schuld geben  :lachen07:


Grüße,
Michael

southwest

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05.09. Redwood National Park

Wieder mal war es 09.00 als wir aufwachten. Ich weiß, wir sind im Urlaub und nicht auf der Flucht - aber irgendwie fehlt einem die Zeit dann doch meistens irgendwo. Während des Frühstücks ging es weiter mit dem langsamen „Reste vernichten“, der Kühlschrank musste ja bis zum Abgabetag am Montag weiter geleert werden. Der Himmel war bedeckt und Nebelschwaden zogen vom Meer heran. Das war also der berühmte Küstennebel, der sich dann hoffentlich im Laufe des Tages auflösen würde. Wieder, wie schon so oft die letzten Tage, kamen wir also erst um kurz vor 10 vom Platz. Der Weg bis zum „Redwood NP“ war aber Gott sei Dank nicht sooo weit, der erste Stopp wurde dann rund eine Stunde später kurz nach Klamath eingelegt.

Obwohl ich schon das schlimmste befürchtete (der Reiseführer sprach von Kommerz), besuchten wir den „Tree’s of Mystery“ Park. Hier soll es einige ungewöhnliche Baumvarianten der Küstenredwoods geben sowie Schnitzereien des ehemaligen Holzfällers Paul Bunyan. Keine Ahnung, er hat mich weder vorher noch nachher großartig interessiert. Trotzdem zahlten wir die knapp 40$ Eintritt und „bestaunten“ dann auf einem Rundweg einige schöne Mammutbäume und Holzschnitzereien. Außerdem konnte man mit einer Gondel bis zu einer Aussichtsplattform fahren. Wir beließen es aber bei einer kompletten Runde, der Fußweg nach unten hätte mit angegebenen 1,6 Meilen zu viel Zeit in Anspruch genommen. Danach liefen wir Richtung Ausgang und besuchten den wirklich gut gemachten Giftshop mit angeschlossenen Indianermuseum (sehr gut).  Alles in allem würden wir den Park aber nicht mehr besuchen, im Nationalpark gibt es größere und genauso interessante Redwoods. Und die Holzschnitzereien von Paul, nun ja, mein Fall waren die Dinger nicht. Alles in allem „kostete“ uns der Park rund 1,5 Stunden.



„Tree’s of Mystery“



„Tree’s of Mystery“



„Tree’s of Mystery“



„Tree’s of Mystery“



„Tree’s of Mystery“



„Tree’s of Mystery“



„Tree’s of Mystery“



„Tree’s of Mystery“



„Tree’s of Mystery“



„Tree’s of Mystery“



„Tree’s of Mystery“



„Tree’s of Mystery“



„Tree’s of Mystery“



„Tree’s of Mystery“



„Tree’s of Mystery“



„Tree’s of Mystery“



„Tree’s of Mystery“



Weiter ging es nun aber zu den großen Redwoodbäumen innerhalb des NP’s. Wir fuhren den "Newton B. Drury Parkway" entlang und bewunderten die zum Teil riesigen Mammutbäume entlang der Straße. Allerdings hielten wir nicht an, weil wir immer auf den Main Entrance mit Kassenhäuschen warteten. Das kam aber nicht und so landeten wir dann am "Elk Prairie Visitor Center" des "Prairie Creek Redwood State Parks". Da leider weit und breit kein Ranger in Sicht war, versorgten wir uns mit einer Übersichtskarte des National, - und vorgelagerten Stateparks. Dann wurde noch schnell ein brünftiger Elchbulle abgelichtet bevor wir weiter Richtung NP fuhren.



"Prairie Creek Redwood State Park"



"Prairie Creek Redwood State Park"



California



Aber ehe wir uns versahen, landeten wir wenig später im "Thomas H Kuchel Visitor Center". Ja Donnerwetter, wo ist denn nun der Eingang ???  Wir gingen rein und ich fragte die nette Rangerin, wo es denn mit einem über 30’ großen RV die schönsten Mammutbäume zu besichtigen gibt. Sie markierte uns im Plan zwei Stellen, eine davon war der „Big Tree“ im "Prairie Creek Redwood State Parks". Ja, da waren wir vorhin doch schon vorbeigefahren. Na ja, es waren letztendlich ca. 15-20 Minuten Weg Retour, dann waren wir wieder am Parkplatz des „Big Tree“ angekommen.



"Thomas H Kuchel Visitor Center" - Redwood National and State Parks



"Prairie Creek Redwood State Park"



"Prairie Creek Redwood State Park"



Wir parkten das WoMo am Straßenrand und schlugen uns quer durch die Büsche. Und woow, der Weg war wesentlich interessanter als der im „Tree’s of Mystery“. Die Bäume waren größer und interessanter und Tom und Paul kletterten wie die Wilden in den zum Teil zerklüfteten Baumstämmen umher. Dafür das Tom erst gar nicht aus dem RV aussteigen wollte, hatte er jetzt tierischen Spaß. Mindestens eine Stunde verbrachten wir auf den Wegen rund um den „Big Tree“, dann machten wir uns gegen 16.00 auf weiter Richtung Süden.



"Prairie Creek Redwood State Park"



"Prairie Creek Redwood State Park" - Suchbild  :lachen07:



"Prairie Creek Redwood State Park"



"Prairie Creek Redwood State Park"



"Prairie Creek Redwood State Park"



"Prairie Creek Redwood State Park"



"Prairie Creek Redwood State Park"



"Prairie Creek Redwood State Park"



"Prairie Creek Redwood State Park"



"Prairie Creek Redwood State Park"



"Prairie Creek Redwood State Park"



"Prairie Creek Redwood State Park"



"Prairie Creek Redwood State Park"



"Prairie Creek Redwood State Park"



Einige Meilen wollten wir heute noch „abarbeiten“. Wir fuhren weiter den Highway 101, bis wir bei Pepperwood auf die „Avenue of the Giants“ abbogen. Auch hier beeindruckten wieder riesige Mammutbäume entlang der Straße. Wir machten aber nur noch einige kurze Fotostops, es war mittlerweile schon kurz vor 18.00. Bei irgendeinem kleinen „Kaff“ bogen wir dann wieder auf die 101.



„Avenue of the Giants“



„Avenue of the Giants“



„Avenue of the Giants“



California



Bei Legett teilte sich die 101 und wir bogen ab auf den berühmten Highway 1. Wer weiß, wann wir mal wieder die Gelegenheit hätten, diese Kultstraße von Anfang an zu fahren. Aber au wei, o wei. Auf einer Strecke von 22 Meilen schlängelte sich die Straße in engen Serpentinen die Berge rauf und runter. Und das zog sich mehr als der berühmte Kaugummi. Eigentlich wollten wir heute noch bis Ft. Braggs fahren, aber aufgrund der mittlerweile doch schon recht fortgeschrittenen Uhrzeit schauten wir zu, dass wir doch schon eher eine Übernachtungsmöglichkeit finden. Und so landeten wir, endlich am Meer angekommen, gegen 20.00 am „Westport Beach RV Park and Campground“. Dieser hatte sogar 50 Amp und per „Late Check in“ entschieden wir uns für „Site 121“. Im Dunkeln wurde das WoMo noch rückwärts in die „Site“ eingeparkt und angeschlossen. Wir bezahlten die knapp über 50$ für Full Hook Up und Birgit kochte die letzte Nudelpackung mit einem Glas Tomatensosse. Gegen 21.15 waren dann die Kinder im Bett - heute ohne Lagerfeuer oder Grillen.